DE4335861C2 - Lichtleiterkupplung - Google Patents

Lichtleiterkupplung

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein eine Lichtleiterkupplung für Lichtleiter-Kommunikationssysteme. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf eine optische Kupplung zum dauernden oder zeitweiligen Verbinden eines Paares von bandförmigen Lichtleiterlitzen miteinander nach dem Oberbegriff der Ansprü­ che 1 und 5 bis 7.
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird in Verbindung mit den Fig. 12-17 eine typische gebräuchliche Lichtleiterkupplung beschrieben.
Fig. 12 zeigt einen Grundriß eines Ausrichtelementes für eine gebräuchliche Lichtleiterkupplung der eingangs genannten Art, die dazu dient, eine bandförmige Lichtleiterlitze an eine gegenüberliegende bandförmige Lichtleiterlitze anzuschließen, um dazwischen eine optische Verbindung herzustellen. Fig. 13 zeigt einen Schnitt durch das Ausrichtelement in Längsrichtung der Lichtleiterkupplung.
Um unter Einsatz einer optischen Kupplung eine bandförmige Lichtleiterlitze an eine gegenüberliegende Lichtleiterlitze an­ zuschließen, verwendet man als wesentliche Komponenten der Kupplung ein Paar von Ausrichtelementen 1 in einander gegen­ überliegender Anordnung. Wie in Fig. 12 dargestellt, ist ein Teil einer Ummantelung 6 jeder bandförmigen Lichtleiterlitze, die einen Überzug aus Polyvinylharz aufweist, derart entfernt, daß eine Mehrzahl blanker Lichtleiter 3 (im vorliegenden Fälle deren vier nach außen hin freiliegt.
Das ebene, plattenförmige Ausrichtelement 1 weist eine ebene Angriffsfläche 2 auf, die mit der eines gegenüberliegen­ den (nicht dargestellten) Ausrichtelementes in Berührung tritt, wobei im wesentlichen V-förmige Ausrichtnuten 5 (siehe Fig. 15) im mittleren Teil der ebenen Angriffsfläche 2 vorgesehen sind, und zwar von gleicher Zahl wie die der blanken Lichtlei­ ter. Außerdem sind in der ebenen Angriffsfläche 2 Mantelaufnah­ meabschnitte 7 zur Aufnahme der Ummantelungen 6 in Form von Vertiefungen vorgesehen, wobei diese zu entgegengesetzten Sei­ ten der im wesentlichen V-förmigen Ausrichtnuten 5 liegen.
Nachdem die ebene Angriffsfläche 2 mit einem Klebstoff überzogen worden ist, wird ein Paar von Ausrichtelementen 1A und 1B Fläche gegen Fläche miteinander zusammengesetzt, worauf­ hin die blanken Lichtleiter 3 durch die Mantelaufnahmeab­ schnitte 7 von beiden Seiten der Kupplung aus in die V-förmigen Ausrichtnuten 5 eingesteckt werden, bis ihre vorderen Stirnflä­ chen in enge Berührung mit denen von gegenüberliegenden blanken Lichtleitern 3 treten, um dazwischen eine optische Verbindung herzustellen, wie es in Fig. 14 gezeigt wird. Beide Ausricht­ elemente 1A und 1B werden fest miteinander verbunden, und zwar mit Hilfe einer Befestigungsfeder 8, wie es in Fig. 16 gezeigt ist. Nachdem feststeht, daß der Klebstoff ausgehärtet ist, ist der Montagevorgang abgeschlossen. Alternativ können die beiden Ausrichtelemente 1A und 1B mit Hilfe einer Mehrzahl von Befe­ stigungsschrauben 9 gemäß Fig. 17 fest miteinander verbunden werden.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, ist es bei ei­ ner gebräuchlichen mechanischen Lichtleiterkupplung zum perma­ nenten Anschluß einer bandförmigen Lichtleiterlitze an eine ge­ genüberliegende bandförmige Lichtleiterlitze erforderlich, zwei Arbeitsschritte im wesentlichen gleichzeitig durchzuführen, nämlich das Zusammenfügen der beiden Ausrichtelemente, die je­ weils mit einem Klebemittel überzogen sind, und das Einstecken der blanken Lichtleiter in die im wesentlichen V-förmigen Aus­ richtnuten. Dies setzt ein hohes Maß an Übung voraus. Außerdem ist es erforderlich, Überschuß-Klebstoff zu entfernen, der an den ebenen Angriffsflächen der Ausrichtelemente überläuft. Es ergibt sich, daß der gesamte Vorgang, einen bandförmige Licht­ leiterlitze mit einer gegenüberliegenden bandförmigen Lichtlei­ terlitze dauernd zu verbinden, kompliziert ist und viele Ar­ beitsstunden erfordert.
Wenn die einzelnen Komponenten, die die Lichtleiterkupplung bilden, kleine Abmaße aufweisen, ist es in der Praxis sehr schwierig, diese Elemente mit den Fingern zu handhaben. Da also jede Komponente so ausgelegt werden muß, daß sie beträchtlich große Abmaße besitzt, ergibt sich eine unvermeidbare Beschrän­ kung, wenn es darum geht, Bauteile mit kleinen Abmaßen zu ent­ werfen.
In Zukunft ist damit zu rechnen, daß vieladrige Lichtlei­ terkabel zum Einsatz kommen, die aus mehreren hundert bandför­ migen Lichtleitern bestehen, von denen jeder 16 Adern umfaßt. Es ist praktisch unmöglich, ein derartiges Lichtleiterkabel an ein gegenüberliegendes Lichtleiterkabel im Freien unter ungün­ stigen Umgebungsbedingungen anzuschließen und die beiden Kabel unter Verwendung eines Klebstoffs in der oben erläuterten Weise miteinander zu verbinden. Unter diesen Umständen ist seitens der Benutzer bereits vielfach die Forderung nach einer mechani­ schen Lichtleiterkupplung erhoben worden, die sicherstellt, daß der Zusammenbau in einfacher Weise ohne das Erfordernis eines Klebstoffs durchgeführt werden kann.
Für lösbare mechanische Lichtleiterkupplungen zum zeitwei­ ligen Verbinden einer bandförmigen Lichtleiterlitze mit einer gegenüberliegenden bandförmigen Lichtleiterlitze gibt es zwei Typen. Bei einer Ausführungsform wird eine Befestigungsfeder 8 eingesetzt, wie sie in Fig. 16 gezeigt ist, und bei der ande­ ren wird eine Mehrzahl von Befestigungsschrauben 9 gemäß Fig. 17 verwendet.
Im Falle der Blattfeder 8 besteht jedoch die Gefahr, daß diese ohne weiteres von der Lichtleiterkupplung gelöst werden kann, wenn die Lichtleiterlitzen aus irgendeinem Grund unter Zugspannung geraten. Diese Art der Lichtleiterkupplung ist also wenig zuverlässig. Da andererseits im Falle von Befestigungs­ schrauben eine Anschlußbox unvermeidbarer Weise größere Abmaße aufweisen muß, ist es bei dieser Konstruktion schwierig, die Lichtleiterkupplung in kleiner Baugröße zu erstellen.
Zusammenfassend ergibt sich folgendes. Bei gebräuchlichen Lichtleiterkupplungen zum dauernden Anschluß einer bandförmigen Lichtleiterlitze an eine gegenüberliegende bandförmige Licht­ leiterlitze werden die Ausrichtelemente unter Einsatz eines Klebstoffs zusammengefügt. Daher ist der Montagevorgang aufwen­ dig, und zwar aufgrund der Notwendigkeit, einen gesonderten Ar­ beitsschritt zum Entfernen überschüssigen Klebstoffs durch­ zuführen, der am Umfang der Lichtleiterkupplung austritt. Der Montagevorgang kann also nur von sehr geübtem Personal durchge­ führt werden. Darüber hinaus ist es sehr schwierig, eine Licht­ leiterverbindung im Freien unter ungünstigen Umweltbedingungen herzustellen. Bei gebräuchlichen Lichtleiterkupplungen zum vor­ übergehenden Anschluß einer bandförmigen Lichtleiterlitze an eine gegenüberliegende bandförmige Lichtleiterlitze ist es schwierig, die Kupplung wegen der oben erwähnten Gründe mit kleinen Abmaßen herzustellen. Insbesondere bei einem vieladri­ gen Lichtleiterkabel läßt es sich nicht vermeiden, eine Verbin­ dungsbox mit größeren Abmaßen zu wählen.
In der US 4 818 058 A wird eine lösbare Lichtleiterkupplung für bandförmige Lichtleiterlitzen beschrieben, die aus zwei Steckerelementen besteht. Diese beiden Steckerelemente weisen an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen V-förmigen Nuten auf. Die Steckerelemente können dadurch relativ zueinander ausge­ richtet werden, daß auf jeder Seite in den V-förmigen Nuten ein gemeinsamer Ausrichtstift mit Hilfe einer Feder eingespannt wird. Dabei läßt die exakte Ausrichtung der einzelnen Lichtlei­ terstirnflächen zu wünschen übrig.
Gleiches gilt für die Anordnung nach der EP 0 418 503 A1. Aus dieser ist eine Lichtleiterkupplung zum lösbaren Verbinden zweier gegenüberliegender blanker Einzellichtleiter bekannt. Die Lichtleiterkupplung besteht aus zwei Ausrichtelementhälf­ ten, in deren ebenen Angriffsflächen jeweils im mittleren Bereich eine Ausnehmung vorgesehen ist. In diese Ausnehmungen sind elastische Einsatzstücke eingesetzt. Die beiden Ausricht­ elemente werden durch die Einwirkung zweier konischer Verriege­ lungselemente in ihrem Endbereich zusammengehalten. Für band­ förmige Lichtleiterlitzen ist die Anordnung nicht geeignet.
Ferner ist aus der US-PS-5 115 484 ein Steckerelement zum Einspannen eines Lichtwellenleiters mit Ummantelung bekannt. Das Steckerelement besteht aus zwei Konushälften, die in ihren Angriffsflächen eine Längsnut zur Aufnahme der Ummantelung des Lichtwellenleiters aufweisen. Mit Hilfe einen konusförmigen Verriegelungselementes werden die beiden Konushälften zusammen­ gedrückt, so daß der Lichtleiter mit Ummantelung festgeshalten wird. Auch hier ist eine exakte Positionierung der Lichtleiterstirnflächen sehr schwierig. Eine Anwendung auf Lichtleiterlitzen ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lichtleiter­ kupplung zum dauernden oder zeitweiligen Anschluß einer band­ förmigen Lichtleiterlitze mit z. B. 4 bis 6 optischen Fasern an eine gegenüberliegende Lichtleiterlitze in einem Lichtleiter- Komunikationssystem zu schaffen, wobei die vorderen Stirnflä­ chen der Lichtleiter der beiden Litzen in enger Berührung miteinander stehen, um eine zuverlässige optische Verbindung dazwischen herzustellen. Dabei sollten die wesentlichen Kompo­ nenten, die die Lichtleiterkupplung bilden, problemlos und einfach im Freien unter ungünstigen Umgebungsbedingungen zusam­ mengebaut werden können, und zwar ohne die Notwendigkeit, einen Klebstoff zu verwenden oder ein Schweißverfahren einzusetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkma­ le der Ansprüche 1, 5, 6 bzw. 7.
Um sicherzustellen, daß die beiden Ausrichtelemente korrekt relativ zueinander positioniert sind, wenn die Lichtleiterkupp­ lung montiert ist, wird in Weiterbildung der Erfindung vorge­ schlagen, daß ein Paar von Paßvorsprüngen von der ebenen An­ griffsfläche sowohl des ersten als auch des zweiten Ausrichte­ lementes absteht und daß ein Paar von Paßausnehmungen in jedem der beiden Ausrichtelemente vorgesehen ist, so daß die Paßvor­ sprünge des ersten Ausrichtelementes in die Paßausnehmungen des zweiten Ausrichtelementes eingreifen, und umgekehrt.
Bei der Montage wird provisorisch ein sehr schmaler Spalt zwischen den ebenen Angriffsflächen des ersten und des zweiten Ausrichtelementes hergestellt, beispielsweise unter Verwendung eines Spions, bevor die beiden Ausrichtelemente vollständig miteinander verbunden werden, um die Lichtleiterkupplung zu bilden.
Dabei wird der Spalt vorteilhafterweise auf etwa 0,03 mm eingestellt.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbei­ spiele im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Lichtleiterkupp­ lung nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsform, wobei die Kupplung zur Verbindung band­ förmiger Lichtleiterlitzen dient;
Fig. 2 einen Grundriß eines Ausrichtelementes für die Lichtleiterkupplung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Ausrichtelement entlang der Linie A-A' in Fig. 2;
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht des Aus­ richtelementes nach Fig. 2;
Fig. 5 im Schnitt und in demontiertem Zustand die Licht­ leiterkupplung nach Fig. 1, wobei deren wesentli­ che Elemente gezeigt sind;
Fig. 6 ähnlich wie Fig. 5 einen Schnitt durch die Licht­ leiterkupplung, wobei insbesondere dargestellt ist, wie deren wesentliche Teile zusammengebaut werden, während Lichtleiter in die Kupplung eingesteckt sind;
Fig. 7 ein Schnitt durch die Lichtleiterkupplung nach Beendigung des Montagevorgangs;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie B-B' in Fig. 9 durch eine Lichtleiterkupplung nach einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 9 eine Stirnansicht der Lichtleiterkupplung nach Fig. 8;
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie C-C' in Fig. 11 durch eine Lichtleiterkupplung nach einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 11 eine Stirnansicht der Lichtleiterkupplung nach Fig. 10;
Fig. 12 einen Grundriß eines Ausrichtelements für eine ge­ bräuchliche Lichtleiterkupplung, die dazu dient, die dargestellten bandförmigen Lichtleiterlitzen miteinander zu verbinden;
Fig. 13 einen Schnitt durch das Ausrichtelement nach Fig. 12;
Fig. 14 einen Schnitt durch die gebräuchliche Lichtleiter­ kupplung, die zwei Ausrichtelemente nach den Fig. 12 und 13 umfaßt, die Fläche gegen Fläche zu­ sammengesetzt sind;
Fig. 15 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt durch die gebräuchliche Lichtleiterkupplung, wobei insbeson­ dere dargestellt ist, daß die Lichtleiter der einen bandförmigen Lichtleiterlitze mit denen der gegen­ überliegenden bandförmigen Lichtleiterlitze verbun­ den sind;
Fig. 16 in Forderansicht die gebräuchliche Lichtleiterkupp­ lung, und zwar unter Darstellung eines Ausführungs­ beispiels, bei dem die Ausrichtelemente unter Ver­ wendung einer Blattfeder fest miteinander verbunden sind;
Fig. 17 in teilweise geschnitter Vorderansicht die ge­ bräuchliche Lichtleiterkupplung, und zwar unter Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels, bei dem die Ausrichtelemente unter Verwendung einer Mehrzahl von Befestigungsschrauben fest miteinander verbunden sind.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Lichtleiter­ kupplung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist eine bandförmige Lichtleiterlitze, die eine Mehrzahl opti­ scher Fasern umfaßt, mit einer gegenüberliegenden bandförmigen Lichtleiterlitze verbunden, die ebenfalls aus einer Mehrzahl optischer Fasern besteht. Die Verbindung dient zur Herstellung eines optischen Anschlusses.
Bei dieser Ausführungsform wird ein Silikon-Karbonat-Harz verwendet, um die Lichtleiterkupplung in folgender Weise herzu­ stellen. Ein geschmolzenes Harz wird in eine (nicht darge­ stellte) Spritzgießform eingespritzt, um zwei identische Aus­ richtelemente 10A und 10B zu formen. Außerdem wird geschmolze­ nes Harz in diese Form oder in eine andere Spritzgießform inji­ ziert, um zwei identische Konus-Verriegelungselemente 18 zu formen. Die bandförmigen Lichtleiterlitzen werden unter Verwen­ dung der Ausrichtelemente 10A und 10B sowie der Konus-Verriege­ lungselemente 18 in folgenderweise miteinander verbunden.
Wenn zwei Ausrichtelemente 10 nach den Fig. 2 bis 4 zu­ sammengesetzt werden sollen, so setzt man sie gegeneinander, wobei ihre ebenen Angriffsflächen 13 in der Mitte liegen. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, ist eine bestimmte Anzahl von im wesentlichen V-förmigen Ausrichtnuten 14 (vier an der Zahl im vorliegenden Fall), die parallel zueinander in Längs­ richtung der Lichtleiterkupplung verlaufen, im Mittelteil jedes Ausrichtelementes 10 ausgebildet. Außerdem sind Mantel-Aufnah­ mevertiefungen 15 in entgegengesetzten Endabschnitten jedes Ausrichtelementes 10 benachbart den im wesentlichen V-förmigen Ausrichtnuten 14 vorgesehen, um darin die Ummantelungen der bandförmigen Lichtleiterlitzen aufzunehmen. Die Mantel-Aufnah­ mevertiefungen 15 bilden in jedem Ausrichtelement 10 Ausnehmun­ gen mit solchen Abmaßen, daß eine Mehrzahl optischer Fasern, deren Ummantelung entfernt worden ist, fest in den im wesentli­ chen V-förmigen Ausrichtnuten 14 gehalten werden kann, und zwar im Zusammenwirken mit der Mantel-Aufnahmevertiefung 15 des ge­ genüberliegenden Ausrichtelementes 10.
Geneigte Außenflächen 16 sind auf der der ebenen Angriffs­ fläche 13 entgegengesetzten Seite derart angeordnet, daß die Höhe jeder geneigten Außenfläche 16 vom mittleren Teil des Aus­ richtelementes 10 zu dessen entgegengesetzten Enden hin fort­ schreitend abnimmt.
Paßvorsprünge 11 sowie Paßausnehmungen 12 zur Aufnahme ge­ genüberliegender Paßvorsprünge 11 sind auf den ebenen Angriffs­ flächen 13 jedes Ausrichtelementes 10 ausgebildet.
Die Paßvorsprünge 11 greifen im Preßsitz in die gegenüber­ liegenden Paßausnehmungen 12 ein, während ein sehr schmaler Spalt zwischen den beiden ebenen Angriffsflächen 13 der Aus­ richtelemente 10A und 10B ausgebildet wird, wenn die beiden Ausrichtelemente Fläche gegen Fläche miteinander verbunden wer­ den, wie dies später noch erläutert werden soll. Die Paßvor­ sprünge 11 und die Paßausnehmungen 12 können so modifiziert werden, daß sich konische Vorsprünge und konische Ausnehmungen ergeben.
Die Konus-Verriegelungselemente 18 werden als Paar von gleicher Konfiguration geformt. Jedes Element weist ein Durch­ gangsloch mit geneigten Innenflächen 19 auf, wobei letztere den geneigten Außenflächen 16 der Ausrichtelemente 10 entsprechen.
Die Art und Weise, in der die vorstehend beschriebenen Kom­ ponenten miteinander verbunden werden, wird nun anhand der Fig. 5 bis 7 erläutert.
Fig. 5 zeigt die Lichtleiterkupplung im Schnitt vor dem endgültigen Zusammenbau, wobei insbesondere dargestellt ist, daß die beiden Ausrichtelemente 10A und 10B provisorisch zusam­ mengesetzt sind. Die im wesentlichen V-förmigen Ausrichtnuten 14 sind dabei korrekt aufeinander ausgerichtet, siehe Fig. 15. Um sicherzustellen, daß bei der provisorischen Montage der Aus­ richtelemente 10A und 10B keine Berührung zwischen den ebenen Angriffsflächen 13 stattfindet, d. h., daß sich der sehr schmale Spalt dazwischen bildet, wird ein Spion 17 mit einer Dicke von etwa 0,03 mm zwischen die beiden Ausrichtelemente eingelegt und nach Beendigung des provisorischen Montageschrit­ tes wieder entfernt. Vorzugsweise stellt man die provisorisch zusammengesetzte Baugruppe im Werk vor der Auslieferung der Lichtleiterkupplung her.
Fig. 6 zeigt in einem Vertikalschnitt das Einstecken der Lichtleiter in die provisorisch zusammengesetzte Baugruppe. Ein Teil jeder Ummantelung 6 ist in vorbestimmter Länge von dem vorderen Ende der bandförmigen Lichtleiterlitze entfernt wor­ den, so daß eine Mehrzahl blanker Lichtleiter 3 (im vorliegen­ den Falle vier an der Zahl) in die im wesentlichen V-förmigen Ausrichtnuten 14 eingesteckt werden kann, und zwar von den ent­ gegengesetzten Seiten der provisorisch zusammengesetzten Bau­ gruppe aus. Um ein glattes Einstecken zu ermöglichen, versieht man das vordere Ende jedes blanken Lichtleiters 3 mit einem Überzug aus einem Silikon-Öl. Fig. 6 zeigt insbesondere, daß die vordere Stirnfläche der blanken optischen Fasern 3 in enge Berührung mit den vorderen Stirnflächen der gegenüberliegenden blanken Lichtleiter 3 gelangen. Wie dargestellt, sind die bei­ den Konus-Verriegelungselemente 18 vorab auf die Ummantelungen der bandförmigen Lichtleiterlitzen 6 aufgesteckt worden, und zwar derart, daß die jeweilige Ummantelung mitten durch das zu­ gehörige Konus-Verriegelungselement 18 hindurchgeht.
Fig. 7 zeigt in einem Vertikalschnitt, daß die Konus-Ver­ riegelungselemente 18 in Richtung der Pfeile X verschoben wor­ den sind, wobei die geneigten Außenflächen 16 der Ausrichtele­ mente 10A und 10B gegen die Mittelebene der Lichtleiterkupplung verspannt werden, und zwar unter der Wirkung von Druckkräften, die durch die geneigten Innenflächen 19 der Konus-Verriege­ lungselemente 18 erzeugt werden. Auf diese Weise werden die Lichtleiter 3 und die Ummantelungen 6 fest zwischen den An­ griffsflächen 13 der Ausrichtelemente 10A und 10B gehalten, und zwar unter der Wirkung der erwähnten Druckkräfte, die sich ent­ sprechend den Pfeilen Y senkrecht zur Mittelebene der Lichtlei­ terkupplung auswirken.
Es sei angenommen, daß das Neigungsverhältnis auf 1 : 20 ein­ gestellt ist und daß die Verspannungskraft, die von jedem der Verriegelungselemente 18 ausgeübt wird, 3 kg beträgt. Da unter dieser Voraussetzung eine Druckkraft von etwa 60 kg über der ebenen Angriffsfläche 13 jedes der Ausrichtelemente 10 erzeugt wird, werden die blanken Lichtleiter fest zwischen den beiden Ausrichtelementen 10A und 10B gehalten.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die erfin­ dungsgemäße Lichtleiterkupplung keinen Klebstoff für den Zusam­ menbau benötigt, und zwar im Gegensatz zu der gebräuchlichen Lichtleiterkupplung, wie sie unter Hinweis auf die Fig. 12 bis 17 beschrieben wurde.
Will man die Lichtleiterkupplung auseinanderbauen, so zieht man zuerst eines der Konus-Verriegelungselemente 18 von der aus den beiden Ausrichtelementen 10A und 10B bestehenden Baugruppe ab. Sodann kann das verbleibende Konus-Verriegelungselement 18 ohne weiteres von der Baugruppe abgezogen werden, da zu diesem Zeitpunkt keine wesentliche Druckkraft mehr vorhanden ist. Nachdem beide Konus-Verriegelungselemente 18 von der Baugruppe abgezogen worden sind, können die bandförmigen Lichtleiter­ litzen, die auf entgegengesetzten Seiten der Lichtleiterkupp­ lung angeordnet sind, ohne weiteres auseinandergezogen werden, indem man eines der Ausrichtelemente vom anderen abnimmt und entfernt.
Die erfindungsgemäße Lichtleiterkupplung kann also wahl­ weise als ständige Verbindung oder als lösbare Verbindung ein­ gesetzt werden.
Fig. 8 zeigt im Schnitt eine Lichtleiterkupplung nach ei­ ner zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei lediglich ein einziges Konus-Verriegelungselement Anwendung findet.
Auch bei dieser Ausführungsform ist ein Paar von Ausricht­ elementen 20A und 20B mit ebenen Angriffsflächen 23 versehen, wobei diese in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbei­ spiel im wesentlichen V-förmige Ausrichtnuten 24 und Mantel- Aufnahmeausnehmungen 25 aufweisen. Eine geneigte Außenfläche 26 auf jedem der Ausrichtelemente 20A und 20B ist so ausgebildet, daß sie eine Schrägfläche darstellt, die, gesehen in der Zeich­ nung, vom linken Ende jedes Ausrichtelementes zum rechten Ende abfällt, wobei sich die Höhe jedes Ausrichtelementes, gemessen von der ebenen Angriffsfläche 23 aus, fortschreitend zum rech­ ten Ende hin vermindert.
Ein einziges Konus-Verriegelungselement 28 weist eine Durchgangsöffnung auf, deren geneigte Innenflächen 29 den ge­ neigten Außenflächen 28 der Ausrichtelemente 20A und 20B ent­ sprechen.
Da Einstecken der blanken Lichtleiter in die beiden Aus­ richtelemente 20A und 20B geschieht in derselben Weise wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel, abgesehen davon, daß das einzige Konus-Verriegelungselement 28 von einer Seite aus, näm­ lich von rechts, auf die beiden Ausrichtelemente 20A und 20B aufgepaßt wird.
Fig. 9 zeigt in einem Vertikalschnitt eine Lichtleiter­ kupplung nach einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der die Ausrichtelemente und die Konus-Verriegelungsele­ mente als zylindrische Bauteile ausgebildet sind.
Eine Mehrzahl von im wesentlichen V-förmigen Ausrichtnuten (vier an der Zahl im vorliegenden Falle) ist in einer ebenen Angriffsfläche 33 jedes von zwei Ausrichtelementen 30A und 30B ausgebildet, und zwar in deren Mittelabschnitt. Außerdem sind Mantel-Aufnahmeausnehmungen 35 an entgegengesetzten Enden der Ausrichtelemente 30A und 30B vorgesehen. Die Ausbildung der im wesentlichen V-förmigen Ausrichtnuten der Mantel-Aufnahmeaus­ nehmungen 35 stimmt mit denen der vorhergehenden Ausführungs­ beispiele überein.
Die geneigten Außenflächen 36 jedes Ausrichtelementes sind als abgestumpfte, halb-konische, mit Außengewinde versehene Flächen ausgebildet, deren Mittelachse parallel zur Mittellinie jeder ebenen Angriffsfläche 33 verläuft. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Radius jeder abgestumpften, halb-konischen, mit Außengewinde versehenen Fläche vom Mittelteil jedes Aus­ richtelementes aus zu dessen entgegengesetzten Enden hin fort­ schreitend abnimmt.
Ein Paar von Konus-Verriegelungselementen 37 wird im Zusam­ menhang mit dieser Lichtleiterkupplung in derselben Weise ver­ wendet wie bei dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbei­ spiel, abgesehen davon, daß die Durchgangsöffnung 38 jedes Ko­ nus-Verriegelungselementes 37 als abgestumpfte, konische, mit Innengewinde versehene Öffnung ausgebildet ist, und zwar ent­ sprechend der abgestumpften, halb-konischen, mit Außengewinde versehenen Fläche 36 jedes der Ausrichtelemente.
Bei dieser Konstruktion werden die beschriebenen Komponen­ ten im wesentlichen ebenso zusammengebaut wie bei der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Im einzelnen werden die Ausrichtelemente 30A und 30B provi­ sorisch zusammengesetzt, wobei ein sehr schmaler Spalt zwischen ihnen verbleibt. Sodann werden die blanken optischen Fasern von den entgegengesetzten Enden aus in diesen Spalt eingesteckt, bis die vorderen Stirnflächen der blanken Lichtleiter in enge Berührung mit denen von gegenüberliegenden blanken Lichtleitern gelangen. Anschließend schraubt man die Konus-Verriegelungsele­ mente 37 auf die Ausrichtelemente 30A und 30B auf, um die blan­ ken optischen Fasern zwischen den ebenen Angriffsflächen 33 der beiden Ausrichtelemente festzuhalten, und zwar durch Herstel­ lung einer Schraubverbindung zwischen den Außengewinden auf je­ dem Ausrichtelement und den Innengewinden in jedem Konus-Ver­ riegelungselement.
Zwar wurde aus Gründen der Einfachheit auf eine entspre­ chende Darstellung verzichtet, jedoch sei darauf hingewiesen, daß die Baugruppe nach der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 8, bestehend aus den Ausrichtelementen 20A und 20B sowie dem Konus-Verriegelungselement 28, in derselben Weise modifiziert werden kann, wie es anhand des dritten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung gemäß Fig. 10 dargestellt ist. Dabei wird dann jedes Ausrichtelement 20A und 20B als abgestumpftes, halb­ konisches, mit Außengewinde versehenes Ausrichtelement ausge­ bildet, während das Konus-Verriegelungselement eine Durchgangs­ öffnung erhält, die eine abgestumpfte, konische, mit Innen­ gewinde versehene Fläche bildet.
Auch in diesem Falle werden die beschriebenen Komponenten dadurch miteinander verbunden, daß man die Außengewinde der beiden Ausrichtelemente in das Innengewinde des Konus-Verriege­ lungselementes einschraubt.
Zwar wurde die Erfindung lediglich anhand einiger bevorzug­ ter Ausführungsbeispiele beschrieben, jedoch sei darauf hinge­ wiesen, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele eingeschränkt sein soll, sondern daß eine Vielzahl von Änderun­ gen und Modifikationen im Rahmen der Erfindung möglich ist.

Claims (7)

1. Lichtleiterkupplung zum dauernden oder zeitweiligen Ver­ binden eines Paares von bandförmigen Lichtleiterlitzen (3) miteinander, wobei die Lichtleiterlitzen jeweils mehrere Licht­ leiter (3) enthalten und die vorderen Stirnflächen der Licht­ leiter der einen Lichtleiterlitze in enger Berührung mit den vorderen Stirnflächen der Lichtleiter der gegenüberliegenden Lichtleiterlitze stehen, um dazwischen einen zuverlässigen optischen Anschluß herzustellen, mit einem ersten und einem zweiten Ausrichtelement (10A, 10B), deren ebene Angriffsflächen (13) einander entsprechende, im wesentlichen V-förmige Aus­ richtnuten (14) zur Aufnahme der Lichtleiter (3) aufweisen, wobei Mantel-Aufnahmevertiefungen (15) an beiden Seiten des ersten und zweiten Ausrichtelementes (10A, 10B) benachbart den im wesentlichen V-förmigen Ausrichtnuten (14) vorgesehen sind, um darin die Ummantelungen (6) der Lichtleiter (3) aufzunehmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Ausrichtelement (10A) geneigte Außenflächen (16) auf der der Angriffsfläche gegenüberliegenden Seite auf­ weist, die in Längsrichtung der Kupplung derart abfallen, daß die Höhe jeder geneigten Außenfläche vom Mittelteil des ersten Ausrichtelementes gegen dessen entgegengesetzte Enden fort­ schreitend abnimmt,
daß das zweite Ausrichtelement geneigte Außenflächen (16) auf der der ebenen Angriffsfläche gegenüberliegenden Seite trägt, die in Längsrichtung der Kupplung ebenso abfallen wie die geneigten Außenflächen des ersten Ausrichtelements, und
daß ein Paar von Konus-Verriegelungselementen (18) an den entgegengesetzten Seiten der Kupplung sitzen und in gegenläufi­ ger Richtung zueinander unter Krafteinwirkung auf das erste und zweite Ausrichtelement aufpaßbar sind, um die Lichtleiter (3), die in den im wesentlichen V-förmigen Ausrichtnuten (14) in den ebenen Angriffsflächen (13) des ersten und zweiten Ausrichtele­ mentes liegen, festzuhalten unter der Wirkung von Druckkräften, die jeweils rechtwinklig zur Einschubrichtung der Lichtleiter wirken, wobei jedes der Konus-Verriegelungselemente (18) eine Durchgangsöffnung mit geneigten Innenflächen (19) aufweist, die den geneigten Außenflächen (16) des ersten und zweiten Ausrich­ telementes entsprechen.
2. Lichtleiterkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Paßvorsprüngen (11) von der ebenen Angriffsfläche (13) sowohl des ersten als auch des zweiten Ausrichtelementes (10A, 10B) absteht und daß die beiden Ausrichtelemente je ein Paar von Paßausnehmungen (12) entsprechend den Paßvorsprüngen aufweisen, um die beiden Ausrichtelemente bei ihrer Montage Fläche gegen Fläche korrekt relativ zueinander zu positionieren, wobei die Paßvorsprünge des ersten Ausrichtelementes in die Paßausnehmungen des zweiten Ausrichtelementes eingreifen, und umgekehrt.
3. Lichtleiterkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein sehr schmaler Spalt provisorisch zwischen den ebenen Angriffsflächen (13) des ersten und zweiten Ausrich­ telementes (10A, 10B) vorhanden ist, bevor die beiden Ausrich­ telemente vollständig miteinander verbunden werden.
4. Lichtleiterkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spalt etwa 0,03 mm beträgt.
5. Lichtleiterkupplung zum dauernden oder zeitweiligen Ver­ binden eines Paares von bandförmigen Lichtleiterlitzen (3) miteinander, wobei die Lichtleiterlitzen jeweils mehrere Licht­ leiter (3) enthalten und die vorderen Stirnflächen der Licht­ leiter der einen Lichtleiterlitze in enger Berührung mit den vorderen Stirnflächen der Lichtleiter der gegenüberliegenden Lichtleiterlitze stehen, um dazwischen einen zuverlässigen optischen Anschluß herzustellen, mit einem ersten und einem zweiten Ausrichtelement (20A, 20B), deren ebene Angriffsflächen (13) einander entsprechende, im wesentlichen V-förmige Aus­ richtnuten (14) zur Aufnahme der Lichtleiter (3) aufweisen, wobei Mantel-Aufnahmevertiefungen (15) an beiden Seiten des ersten und zweiten Ausrichtelementes (20A, 20B) benachbart den im wesentlichen V-förmigen Ausrichtnuten (14) vorgesehen sind, um darin die Ummantelungen (6) der Lichtleiter (3) aufzunehmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Ausrichtelement (20A) eine geneigte Au­ ßenfläche (26) auf der der ebenen Angriffsfläche gegenüberlie­ genden Seite aufweist, die in Längsrichtung der Kupplung derart abfällt, daß die Höhe der geneigten Außenfläche vom einen Ende des ersten Ausrichtelementes gegen dessen anderes Ende fort­ schreitend abnimmt,
daß das zweite Ausrichtelement (20B) eine geneigte Außenfläche (26) auf der der ebenen Arbeitsfläche entgegengesetzten Fläche trägt, die in Längsrichtung der Kupplung ebenso abfällt wie die geneigte Außenfläche des ersten Ausrichtelementes, und
daß ein Konus-Verriegelungselement (28) in seiner Paßrich­ tung unter Krafteinwirkung auf das erste und das zweite Aus­ richtelement (20A, 20B) aufpaßbar ist, um die Lichtleiter (3), die in den im wesentlichen V-förmigen Ausrichtnuten (24) in den ebenen Angriffsflächen (23) des ersten und zweiten Ausrichtele­ mentes aufgenommen sind, festzuhalten unter der Wirkung von Druckkräften, die jeweils rechtwinklig zur Einschubrichtung der Lichtleiter wirken, wobei das Konus-Verriegelungselement (28) eine Durchgangsöffnung mit geneigten Innenflächen (29) auf­ weist, die den geneigten Außenflächen des ersten und zweiten Ausrichtelementes entsprechen.
6. Lichtleiterkupplung zum dauernden oder zeitweiligen Ver­ binden eines Paares von bandförmigen Lichtleiterlitzen (3) miteinander, wobei die Lichtleiterlitzen jeweils mehrere Licht­ leiter (3) enthalten und die vorderen Stirnflächen der Licht­ leiter der einen Lichtleiterlitze in enger Berührung mit den vorderen Stirnflächen der Lichtleiter der gegenüberliegenden Lichtleiterlitze stehen, um dazwischen einen zuverlässigen optischen Anschluß herzustellen, mit einem ersten und einem zweiten Ausrichtelement (30A, 30B), deren ebene Angriffsflächen (13) einander entsprechende, im wesentlichen V-förmige Aus­ richtnuten (14) zur Aufnahme der Lichtleiter (3) aufweisen, wobei Mantel-Aufnahmevertiefungen (15) an beiden Seiten des ersten und zweiten Ausrichtelementes (10A, 10B) benachbart den im wesentlichen V-förmigen Ausrichtnuten (14) vorgesehen sind, um darin die Ummantelungen (6) der Lichtleiter (3) aufzunehmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Ausrichtelement (30A) abgestumpfte, halbko­ nische Außenflächen (36) mit Außengewinde auf der der ebenen Angriffsfläche entgegengesetzten Seite trägt, die in Längsrich­ tung der Kupplung derart abfallen, daß der Radius jeder Außen­ fläche vom Mittelteil des ersten Ausrichtelementes gegen dessen entgegengesetzte Enden fortschreitend abnimmt,
daß das zweite Ausrichtelement (30B) abgestumpfte, halb-ko­ nische Außenflächen (36) mit Außengewinde auf der der ebenen Angriffsfläche entgegengesetzten Seite aufweist, die in Längs­ richtung der Kupplung ebenso abfallen wie die abgestumpften, halb-konischen, mit Außengewinde versehenen Außenflächen des ersten Ausrichtelementes, und
daß ein Paar von zylindrischen Verriegelungselementen (37) auf entgegengesetzten Seiten der Kupplung angeordnet sind und in entgegengesetzten Richtungen zueinander auf das erste und zweite Ausrichtelement aufschraubbar sind, um die Lichtleiter, die in den im wesentlichen V-förmigen Ausrichtnuten in den ebenen Angriffsflächen des ersten und zweiten Ausrichtelementes aufgenommen sind, festzuhalten unter der Wirkung von Druckkräf­ ten, die jeweils rechtwinklig relativ zur Einschubrichtung der Lichtleiter einwirken, wobei jedes zylindrische Verriegelungse­ lement eine Durchgangsöffnung mit einer abgestumpften, koni­ schen, ein Innengewinde tragenden Innenfläche entsprechend der abgestumpften, halb-konischen, ein Außengewinde tragenden Außenfläche des ersten und zweiten Ausrichtelementes aufweist.
7. Lichtleiterkupplung zum dauernden oder zeitweiligen Ver­ binden eines Paares von bandförmigen Lichtleiterlitzen (3) miteinander, wobei die Lichtleiterlitzen jeweils mehrere Licht­ leiter (3) enthalten und die vorderen Stirnflächen der Licht­ leiter der einen Lichtleiterlitze in enger Berührung mit den vorderen Stirnflächen der Lichtleiter der gegenüberliegenden Lichtleiterlitze stehen, um dazwischen einen zuverlässigen optischen Anschluß herzustellen, mit einem ersten und einem zweiten Ausrichtelement, deren ebene Angriffsflächen (13) einander entsprechende, im wesentlichen V-förmige Ausrichtnuten (14) zur Aufnahme der Lichtleiter (3) aufweisen, wobei Mantel- Aufnahmevertiefungen (15) an beiden Seiten des ersten und zweiten Ausrichtelementes benachbart den im wesentlichen V- förmigen Ausrichtnuten (14) vorgesehen sind, um darin die Ummantelungen (6) der Lichtleiter (3) aufzunehmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Ausrichtelement eine abgestumpfte, halbkoni­ sche Außenfläche mit Außengewinde auf der der ebenen Angriffs­ fläche entgegengesetzten Seite trägt, die in Längsrichtung der Kupplung derart abfällt, daß der Radius der Außenfläche vom einen Ende des ersten Ausrichtelementes zu dessen anderem Ende fortschreitend abnimmt,
daß das zweite Ausrichtelement eine abgestumpfte, halbko­ nische Außenfläche mit Außengewinde an der der ebenen Angriffs­ fläche entgegengesetzten Seite trägt, die in Längsrichtung der Kupplung ebenso abfällt wie die abgestumpfte, halb-konische, mit Außengewinde versehene Außenfläche des ersten Ausrichtele­ mentes, und
daß ein zylindrisches Konus-Verriegelungselement in seiner Paßrichtung auf das erste und zweite Ausrichtelement auf­ schraubbar ist, um die Lichtleiter, die in den im wesentlichen V-förmigen Ausrichtnuten in den ebenen Angriffsflächen des ersten und zweiten Ausrichtelementes aufgenommen sind, festzu­ halten unter der Wirkung von Druckkräften, die jeweils recht­ winklig zur Einschubrichtung der Lichtleiter einwirken, wobei das zylindrische Konus-Verriegelungselement eine Durchgangsöff­ nung aufweist, die eine abgestumpfte, konische, mit Innenge­ winde versehene Innenfläche entsprechend den mit Außengewinde versehenen Außenflächen des ersten und zweiten Ausrichtelements bildet.
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