DE2710945B2 - Verfahren und einrichtung zum verbinden von zwei lichtleitkabeln an ort und stelle - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum verbinden von zwei lichtleitkabeln an ort und stelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Verbinden an Ort und Stelle von zwei
Lichtleitkabeln, die jeweils unter einem Schutzmantel einen zentralen Kern mit über seinen Umfang gleichmäßig
verteilt angeordneten Nuten zur Aufnahme jeweils einer mit einer dünnen Hülse gleichmäßiger
Stärke versehenen Lichtleitfaser aufweisen.
Die Verbindung solcher Kabel bei der Bildung einer Lichtübertragungsleitung wird erforderlich, weil
die Länge der Lichtleitkabelabschnitte aus Speichergründen, Transportgründen, Gründen der leichten
Handhabung sowie aus Gründen der leichteren Reparatur bereits verlegter Leitungen begrenzt sind. Dabei
müssen eine Reihe wichtiger Voraussetzungen erfüllt werden:
das Verbinden muß sich an Ort und Stelle, also auf der Baustelle und damit meist in einem Graben, trotz
der großen Zerbrechlichkeit der Lichtleitfasern leicht durchführen lassen;
die Verbindung muß steif und stabil und zeitbeständig sein, auch bei wechselnden Temperaturen, Feuchtigkeitseinfluß
usw.;
auf jeder Lichtleitung sollen dabei die durch die Verbindungsstelle entstehenden Übertragungsverluste
so gering wie möglich bleiben.
Es sind bereits verschiedene Verbindungssysteme vorgeschlagen worden. Bei einer Verbindungsvorrichtung
gemäß der deutschen Patentanmeldung P 2653354.0 werden die Kabelabschnitte bereits im
Herstellungswerk, also vor dem Transport zur Verlegung, mit Verbindungsenden versehen. Diese Verbindungsenden
lassen sich aber nicht mit anderen Verbindungsenden koppeln, und die·, dort beschriebene
Leitungsverbindung kann nicht an Reparaturstellen angewandt werden.
"» Die durch das deutsche Patent 2528653 bekannte Verbindungsvorrichtung für Lichtleitkabel betrifft
eine Steckverbindungsvorrichtung mit einem Steckerteil und einem Buchsenteil. Jeder dieser Teile weist
einen Stopfen aus elastischem Material mit Bohrun-
"> gen auf, durch welche die Lichtleitfasern hindurchführen,
und die Stopfen wirken mit ebenfalls mit Bohrungen versehenen Druckkörpern zusammen, die auf
den Stopfen einwirken und ihr. deformieren, wodurch die Lichtleitfasern gehalten werden. Eine solche
ι' Steckverbindungsvorrichtung läßt sich nur an geräumigen
Stellen einsetzen, insbesondere in Stationen einer Übertragungsstrecke.
Es sind auch andere und angeblich an Ort und Stelle anwendbare Verbindungssysteme bekannt, die aber
-'» alle mehr oder weniger stark die folgenden Nachteile
aufweisen:
das Entmanteln der Lichtleitfasern ist äußerst schwierig;
nach dem Entmanteln besteht eine große Gefahr von Faserbrüchen, insbesondere bei der Vorbereitung
der Enden der Lichtleitfasern für die Verbindung; das Einführen, das Anordnen und das Befestigen
der abisolierten und so vorbereiteten Lichtleitfasern in Zentrierungsteilen ist mit einer weiteren Bruchge-
iii fahr und mit Schwierigkeiten aller Art verbunden;
die Verbindungseinrichtungen sind mechanisch kompliziert und entsprechend teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung der eingangs genann-
F> ten Art zum Verbinden von zwei Lichtleitkabeln an
Ort und Stelle zu schaffen, das eine sichere und leichte Verbindung ohne Bruchgefahr, also unter Vermeidung
der vorstehend genannten Schwierigkeiten, erlaubt.
•to Die gestellte Aufgabe wird mit einem Verfahren gelöst, das durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet
ist:
a) Entfernen des Schutzmantel des einen Kabelendes auf eine bestimmte Länge und Aufspreizen
5 der freigelegten Lichtleitfasern und deren provisorisches
Befestigen auf einem das Kabelende umgebenden Träger;
b) Durchtrennen des von den Lichtleitfasern befreiten Kernes senkrecht zu seiner Längsachse
>o und starre Befestigung eines mindestens teilweise
genuteten Kernverlängerungsstückes an der Trennstelle;
c) Wiedereinlegen der Lichtleitfasern in die Nuten des Kernverlängerungsstücks und ihre Befesti-
■>5 gung darin;
d) Durchtrennen des Kernverlängerungsstückes und der darin eingelegten Lichtleitfasern senkrecht
zu seiner Längsachse;
e) Säubern der Lichtleitfaserenden, erforderlibo
chenfalls Glätten der Lichtleitfaserenden und
Anbringung von Fett zum Schutz und zur Brechungsanpassung ;
f) Wiederholung der Verfahrensschritte a)-e) am zweiten Kabelende unter Verwendung eines an-
b5 deren Kernverlängerungsstückes mit genau gleichem
Querschnitt wie beim ersten Kernverlängerungsstück·,
g) Dauerbefestigung einer jeden Kern/Kernver-
längerungsstück-Anordnung mittels Versteifungsmitteln;
h) Bringen der beiden Schnittflächen in gegenseitigen
Kontakt unter Verwendung einer Einstelleinrichtung, die eine vorgegebene gegenseitige
Winkelstellung der miteinander zu verbindenden Teile gewährleistet;
i) Zusammendrücken der beiden miteinander zu verbindenden Teile mit einem vorgegebenen
Preßdruck mittels einer Verriegelungseinrichtung.
Das Verfahren gemäß der Erfindung läßt sich erfindungsgemäß
mittels einer Einrichtung durchführen, die dadurch gekennzeichnet ist:
a') daß sie als Kernverlängerungsstücke zwei Drehteile aufweist, die mindestens teilweise entsprechend der Umfangsverteilung der Lichtleitfasern im Lichtleitkabel genutet sind;
b') daß sie als Ausrichteinrichtung zur Wiederherstellung eines einheitlichen Stückes ohne Sägeschnitt-Längenverlust zwei kalibrierte Steckteile aufweist, die in zwei komplementäre, diametral entgegengesetzt angeordnete Schlitze in den freien Enden eines jeden Kernverlängerungsstückes passen.
a') daß sie als Kernverlängerungsstücke zwei Drehteile aufweist, die mindestens teilweise entsprechend der Umfangsverteilung der Lichtleitfasern im Lichtleitkabel genutet sind;
b') daß sie als Ausrichteinrichtung zur Wiederherstellung eines einheitlichen Stückes ohne Sägeschnitt-Längenverlust zwei kalibrierte Steckteile aufweist, die in zwei komplementäre, diametral entgegengesetzt angeordnete Schlitze in den freien Enden eines jeden Kernverlängerungsstückes passen.
c') daß sie als Versteifungseinrichtung für die Kombination Kern/Kernverlängerungsstück zwei
halbzylindrische Schalen aufweist, die durch eine zylindrische Hülse zusammengehalten werden;
d') daß sie als Ausricht- und Verbindungseinrichtung für die Kernverlängerungsstücke zwei massive
Schalen mit halbzylindrischen Innenseiten aufweist, die sich gegen die Zylinderflächen der
Kernverlängerungsstücke anlegen und bikonische Außenflächen haben, die mit zwei konisehen
Gegenstücken zusammenwirken, die anfangsverschiebbar auf dem Schutzmantel der nicht abisolierten Teile der Lichtleitkabel angeordnet
sind und die schließlich mittels einer Verbindungsmutter miteinander verbindbar sind;
e') daß sie als Verriegelungseinrichtung einen Gewindestöpsel im hinteren Teil eines der konischen Gegenstücke aufweist, mit welchem die nächstliegende Hülse axialverschiebbar ist, während die andere Hülse an einem eingezogenen Bund der massiven Schalen anliegt.
Wie nachfolgend noch gezeigt wird, wird die mit der Erfindung gestellte Aufgabe folgendermaßen befriedigend gelöst:
e') daß sie als Verriegelungseinrichtung einen Gewindestöpsel im hinteren Teil eines der konischen Gegenstücke aufweist, mit welchem die nächstliegende Hülse axialverschiebbar ist, während die andere Hülse an einem eingezogenen Bund der massiven Schalen anliegt.
Wie nachfolgend noch gezeigt wird, wird die mit der Erfindung gestellte Aufgabe folgendermaßen befriedigend gelöst:
die Lichtleitfasern werden nicht abisoliert und auch keiner anderen gefährlichen Behandlung ausgesetzt,
und
die verschiedenen Arten der erforderlichen Ausrichtung der Lichtleitfasern können ohne besondere
Schwierigkeiten verwirklicht werden.
Insbesondere können die erwähnten Kernverlängerungsstücke
durch einen Sägeschnitt senkrecht zur Längsachse eines entmantelten Kernstückes geschaffen
weiden, und die massiven Schalen können durch einen Sägeschnitt entlang einer Diametralebene aus
einem anderen entmantelten Stück geschaffen werden. Man hat so in jedem Falle die volle Garantie,
daß die miteinander zusammenwirkenden Teile auch vollständig zusammenpassen. Jedes Kernverlängerungsstück
kann einen Zapfen am einen Ende aufweisen, der in eine komplementäre Sackbohrung paßt,
die nach der Herstellung der Schnittfläche im Kern des entsprechenden Lichtleitkabels angebracht wird.
Diese Art der kombinierten Befestigung durch Stekken und Verkleben des Kernverlängerungsstücks mit
dem zugeordneten Kabelkern läßt sich besonders einfach ausführen.
j Jedes Kernverlängerungsstück kann einen genuteten Teil, vorzugsweise mit V-Nuten, die geradlinig von
einem Ende zum andern dieses Abschnitts verlaufen, und einen Zwischenteil mit einem Durchmesser aufweisen,
der so gewählt ist, daß die Lichtleitfasern in
n) die Nuten voll eintauchen, und der mit den genannten
massiven Schalen und einem Teil des zweiten Endes zusammenwirkt, dessen Durchmesser geringer ist, so
daß die Lichtleitfasern dort aus den Nuten vorspringen.
!■> So werden auf einfache Weise verwirklicht:
die zylindrische Oberflächen der zum Zusammenwirken mit den massiven Schalen bestimmten Kernverlängerungsstücke;
die vollkommene Zentrierung der Lichtleitfasern am Grund der wenig tiefen Nuten in dem Bereich,
in welchem sie durchgesägt werden;
ein angrenzender Hohlraum, der eine abschließende Füllung mit Fett zum Schutz und zur Lichtbrechungsanpassung
erlaubt.
Jedes Kernverlängerungsstück kann ein anderes, aber glattes Zwischenstück haben, mit einem kleineren
Durchmesser als dem durch den Boden der Nuten eines jeden Lichtleitkabels bestimmten Durchmesser.
Die Lichtleitfasern können so leichte Abweichungen
ι» sowohl in radialer als auch in Umfangsrichtung zwischen
den Nuten des Kabels und den Nuten des Kernverlängerungsstückes einnehmen.
Alle beiden Kernverlängerungsstücke, d. h. das Gesamtstück, aus dem sie gewonnen werden, können
r> aus einem Material wie Silikon oder Aluminiumkeramik
und mit einer Härte geschaffen sein, die vergleichbar ist mit der Härte des Materials, das den Kern
der Fasern bildet. Dadurch wird das Durchsägen der mit den Lichtleitfasern besetzten Kernverlängerungsstücke
erleichtert.
Die erwähnten beiden Steckteile können zweckmäßig in ihrer Dicke etwas differieren (und die beiden
mit ihnen zusammenwirkenden Schlitze auch), damit die Gefahr einer um 180° verdrehten falschen Zusammensetzung
der Teile vermieden wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
an Hand der Zeichnungen näher erläutert:
Im einzelnen zeigen
■50 Fig. 1 und 2 schematische Querschnitte durch ein
Lichtleitkabel und eine Lichtleitfaser,
Fig. 3 A, 3B, 3C Diagramme, die drei mögliche
Fehlerquellen bei der Verbindung zweier Lichtleitkabel demonstrieren,
•v> Fig. 4 einen axialen Längsschnitt durch das eine
Ende eines zu verbindenden Lichtleitkabels nach seiner Entmantelung über eine bestimmte Länge, dem
Aufspreizen der optischen Fasern und der Anbringung einer Sackbohrung im Kabelkern, und die Dar-
eo stellung eines Kernverlängerungsstückes,
Fig. 5 einen axialen Längsschnitt vom gleichen ersten
Kabelende nach dem Einbringen und Einkleben des Kernverlängerungsstückes und nach dem Wiedereinlegen
und Befestigen der Lichtleitfasern im Kern-
hi verlängerungsstück, nach der Versteifung der Anordnung
und vor dem Durchtrennen des mit den Lichtleitfasern besetzten Kernverlängerungsstückes,
Fig. 6 und 7 Qucrschnittdarstellungen entlang der
Linien VI-VI und VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 und 9 den Fig. 4 und 5 entsprechende Darstellungen vom zweiten Kabelende der Verbindungsstelle,
Fig. IO einen axialen Längsschnitt durch die mit- r>
einander verbundenen Kernverlängerungsstücke der Verbindungsstelle,
Fig. 11 einen axialen Längsschnitt durch die beiden Kabelenden nach ihrer Verbindung,
Fig. 12 einen Querschnitt entlang der Linie XII- l(l
XII in Fig. 11.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht ein Lichtleitkabel 1 im wesentlichen aus einem zentralen Kern 3,
der über seinen Umfang mit gleichmäßig verteilten Nuten 4 in V-Form versehen ist, in denen jeweils eine '5
Lichtleitfaser 5 angeordnet ist, und aus einem Schutzmantel 6. Wie Fig. 2 zeigt, besteht jede Lichtleitfaser
5 aus einem Kern 7 und einem Außenmantel 8 von geringer und gleichmäßiger Dicke, beispielsweise in
der Größenordnung von einigen Mikrometern.
Es ist für die Erfindung unbedeutend, ob der innere Kern des Lichtleitkabels armiert ist oder nicht, und
ob es sich um geradlinig verlaufende oder schraubenförmig verlaufende Nuten mit gleichmäßiger oder
wechselnder Schraubenrichtung handelt, und ob die Lichtleitfasern mit oder ohne Spannung und frei in
den Nuten angeordnet sind.
Es wird angenommen, daß man auf einer Baustelle, beispielsweise zur Durchführung einer Reparatur,
zwei Kabel miteinander verbinden muß, deren Typ man definiert hat. Wenn es sich darum handelt, zwei
Lichtleitfasern F1, F2 miteinander zu verbinden, müssen
folgende möglichen Fehler auf ein Minimum reduziert bleiben:
eine lineare Querabweichung δ (Fig. 3A); eine Winkelabweichung α (Fig. 3B);
eine Längsabweichung β (Fig. 3C).
Bei einer Verbindung an Ort und Stelle von zwei Lichtleitkabeln 101 und 201 (Fig. 11) der angegebenen
Art, erlaubt die Erfindung die Beseitigung aller drei vorstehend genannten Fehler.
Der Einfachheit halber werden die verschiedenen erforderlichen Teile einer Verbindungseinrichtung
gemäß der Erfindung nachfolgend in der Reihenfolge ihres Einsatzes während der verschiedenen Verfahrensstufen
beschrieben, in denen die Verbindung ausgeführt wird.
Zunächst wird das Ende des einen Kabels 101 (Fig. 4) für die Verbindung vorbereitet, wobei auf
seinen Schutzmantel 106 folgende rotationssymmetrische Teile aufgeschoben werden:
eine zylindrische Überwurfmutter 111 mit einer Rückwand die eine zentrale Durchgangsbohrung mit
einem Durchmesser aufweist, der in der Nähe des Durchmesserwertes D, (Fig. 11) liegt, und die ein v>
vorderes offenes Ende aufweist, das ein Innengewinde lila trägt;
ein Schließkegelteil 112 mit einer zylindrischen Außenfläche vom Durchmesser D3, der sich mit leichtem
Spiel in die Überwurfmutter 111 einschieben läßt bo und wie die Überwurfmutter eine hintere Abschlußwandung
und eine vordere Öffnung hat, und dessen Innenseite nicht weit vom vorderen Ende entfernt einen
sich nach innen verjüngenden Kegelbereich 112c aufweist, während der anschließende Innenwan- b5
dungsbereich 112d zylindrisch ist und einen Durchmesser
D2 hat. Im vorderen Öffnungsbereich weist der Schließkegel 112 einen axialgerichteten Ansatz
112/j auf;
schließlich eine zylindrische Hülse 113 mit einem Innendurchmesser in der Nähe von De und mit einem
Außendurchmesser D1.
Anschließend wird das Kabel durch Entfernen seines Schutzmantels 106 über eine ausreichende Länge
abisoliert, damit man ein gutes Stück der Lichtleitfasern freilegt. Die Fasern werden dann aus den Kernnuten
herausgeholt und gewissermaßen aufgespreizt, wobei sie provisorisch befestigt werden, beispielsweise
mit Hilfe von KlebebandstUcken auf einem als Rotationskörper ausgebildeten Stützkörper 114 mit einer
beispielsweise parabolischen oder anderen Form, die gewährleistet, daß die Fasern nicht durch Abbiegen
über schlecht gerundete Kanten brechen.
Dann schneidet man den Kern 103 des Lichtleitkabels auf eine vorgegebene Länge L1 vom freien Rand
des Schutzmantels 106 ab und bildet dort eine koaxiale Sackbohrung 103 a mit Abmessungen, die das
Einstecken eines Zapfenendes 121a eines Kernverlängerungsstückes 121 erlauben, bevor man die eine
Hälfte einer »Brücke« bildet, welche die Kerne der beiden miteinander zu verbindenden Kabel vereinigt.
Das Kernverlängerungsstück besteht aus einem Material mit einer Härte, die vergleichbar ist mit der
Härte des Kerns der Lichtleitfasern, beispielsweise aus Silikon oder aus Aluminiumkeramik. Das Kernverlängerungsstück
ist ein rotationssymmetrischer Körper. Er weist im Bereich des Zapfens 121a einen kurzen
zylindrischen Teil 121 b, dessen Durchmesser etwas kleiner als D0 ist, anschließend einen zylindrischen
Teil 121c mit einem Durchmesser, der etwas größer als Da ist, und schließlich einen zylindrischen
Teil 121 d mit dem gleichen Durchmesser wie der zylindrische Teil 1216 auf. Der Teil 121 b ist glatt, während
die Teile 121c und 121 d mit der gleichen Winkelteilung
wie die Nuten des Kabelkernes 103 mit Nuten versehen sind, wobei der Nutengrund in den
Teilen 121c und 121 d des Kernverlängerungsstückes geradlinig verläuft, und zwar in Axialrichtung mit dem
gleichen radialen Abstand von der Achse des Kernverlängerungsstückes wie der Grund der Nuten des
Kabelkernes 103 von der Kabelachse entfernt ist.
Man steckt also das Kernverlängerungsstück 121 mit seinem Zapfen 121a in die Ausnehmung 103 a
im Kern 103 des Kabels 101 und befestigt es dort mit einem Universalkleber, beispielsweise mit einem
unter der Handelsbezeichnung Araldite, Cyanolite usw. bekannten Klebstoff. Dann legt man die Lichtleitfasern
in die Nuten der zylindrischen Teile 121c und 121 d des Kern Verlängerungsstückes 121 und fixiert
sie dort mit dem gleichen Klebstoff.
Hierzu kann bemerkt werden, daß in diesem Stadium bezüglich der Befestigung des Kernverlängerungsstückes
121 im Kabelkern 103 keine genaue Ausrichtung des Kernverlängerungsstückes gegenüber
dem Kabelkern beachtet werden muß. Der glatte Teil 121 b des Kernverlängerungsstückes 121 erlaubt
es den Lichtleitfasern, die in diesem Bereich nicht festgeklebt sind, ohne gefährliche Krümmungen
leichte Abweichungen sowohl in Radialrichtung als auch in Umfangsrichtung auszuführen. Während die
Nuten des Teiles 121c des Kernverlängerungsstückes 121 mindestens so tief sind wie die Nuten des Kabelkernes
103, damit die Lichtleitfasern vollständig in diese Nuten eintauchen können, sind die Nuten im
Teil 121t/ etwas weniger lief, so daß die Lichtleitfasern
dort herausragen (s. Fig. 6 und 7).
Man setzt nun auf der einen und der anderen Seite des Teiles 121c des mit dem Kabelkern 103 verbundenen
Kernverlängerungsstückes 121 zwei halbzylindrische Schalen 122, 122' auf, die genau die gleiche
Dicke wie der Schutzmantel 106 haben. Die Anordnung erfolgt so, daß eine innere Ringschulter dieser
Schalen gegen die am Übergang vom Teil 121 b zum Teil 121c des Kernverlängerungsstückes bestehende
Schulter anliegt. Die beiden Schalen werden mit Hilfe des bereits erwähnten Klebstoffes gleichzeitig auf dem
Teil 121c des Kernverlängerungsstückes und auf dem Kern 103 des Kabels befestigt, und schließlich schiebt
man die zylindrische Hülse 113 über die Haibschaien, so daß sie diese nur auf der der späteren Verbindungsstelle
entgegengesetzten Seite überragen. Man befestigt die Hülse auf den Schalen ebenfalls mit dem genannten
Klebstoff. Das so präparierte Ende des Kabels 101 weist jetzt den aus Fig. 5 ersichtlichen
Zustand auf, wobei die Lichtleitfasern 5 das freie Ende des Kernverlängerungsstückes 121 in zufälliger
Stärke überragen.
Nun wird das Kernverlängerungsstück mit den eingelegten
Lichtleitfasern im zylindrischen Teil 12Id entlang der Ebene X1-X1! senkrecht zur Längsachse
des Kernverlängerungsstückes durchgetrennt. Erforderlichenfalls wird anschließend die Schnittfläche geglättet,
man säubert sie und bringt eine Fettschicht auf, die eine doppelte Rolle spielt, nämlich schützt
und eine Brechungsanpassung bewirkt.
Mit dem Ende des anderen Kabels 201, das mit dem Kabel 101 verbunden werden soll, verfährt man
in genau gleicher Weise wie vorstehend beschrieben. In den dieses Kabelende zeigenden Fig. 8 und 9 sind
für gleiche Teile die gleichen Bezugsziffern verwendet, die sich nur durch die Hunderterzahl 2 (im Gegensatz
zu der Hunderterzahl 1 bei den Teilen 101) voneinander unterscheiden
Die auf dem Ende des zweiten Kabels 201 angeordneten Teile der Verbindungseinrichtung unterscheiden
sich dadurch von den Teilen des ersten Kabels, daß die Überwurfmutter 111 fehlt und daß an Stelle
des Schließkegels 112 ein ebenfalls als Rotationskörper ausgebildeter Schließkegelteil 212 vorgesehen ist,
der sich in der Form wesentlich vom Schließkegelteil 112 unterscheidet. Der Schließkegelteil 212 hat ein
vorderes Ende mit einem Außengewinde 212« (das mit dem Innengewinde 111 α der Überwurfmutter 111
zusammenwirkt) sowie eine Ausnehmung 2126 (zum Zusammenwirken mit dem Ansatz 112b des Schließkegelteils
112). Im vorderen Ende des Schließkegelteils ist eine konische Innenwandung 212c mit einem
sich nach außen vergrößernden Durchmesser ausgebildet. Vom hinteren Ende dieses Bereiches führt ein
Rarfialkanal 2i2/ nach außen, durch welchen Fett eingebracht werden kann. Der mittlere Teil des
Schließkegelteils 212 weist eine zylindrische Innenwandung 212i/ mit einem Durchmesser von etwa D2
auf und enthält in einer Ringnut einen Dichtungsring 212c. Das hintere Ende des Schließkegelteils ist innen
gestuft, zunächst auf einen Durchmesser D4 und zum hinteren Ende hin auf einen größeren Durchmesser
D5. Im Durchinesserbereich D5 weist der Schließkegelteil
ein Innengewinde auf, und in diesen Bereich ist ein Druckstopfen 215 zur Einstellung der Verriegelung
eingeschraubt, dessen äußere Stirnseite zwei diametral angeordnete öffnungen aufweist. In diese
öffnungen können die beiden seitlichen Vorsprünge eines flachen, halbrunden und mit einem Kraftmesser
kuppelbaren, nicht dargestellten Schlüssels eingreifen. Vor diesem Stopfen sind im Innern des Schließkegelteiles
212 eine erste Ringscheibe 216 und eine zweite Ringscheibe 217 angeordnet. Die zweite Ringscheibe
■i 217 weist auf ihrer Rückseite einen Bund auf, auf welchem
ein elastischer Ring 217a angeordnet ist, über den sich die erste Ringscheibe 216 schieben kann. Die
Ringscheibe 217 gleitet ihrerseits mit schwacher Reibung als Kolben in dem Innenraum mit dem Durch-
Hi messer D4 des Schließkegelteiles 212.
Das Kernverlängerungsstück 221 ist genau gleich wie das Kernverlängerungsstück 121 ausgebildet. Die
Kernverlängerungsstücke 121 und 221 bilden die beiden Hälften eines nicht dargestellten Stückes, das
ι j durch einen Trennschnitt geteilt worden und das vorher
gemeinsam entmantelt worden ist und dessen Nuten gemeinsam vom einen Ende zum andern der Teile
121c, 121 d, 22ld, 221c hergestellt worden sind. Dieses
gemeinsame Stück ist anschließend im Bereich 121d-221d vor dem Durchsägen des Stückes in die
beiden Hälften mit zwei tiefen längsgerichteten Radialnuten an diametralen Stellen versehen worden, die
genau bemessen sind, deren Dicke jedoch ausreichend stark unterschiedlich ist, so daß sie voneinander un-
2r> terscheidbar sind. Diese tiefen Nuten 121e, 121'e,
221e, 221V sind dazu bestimmt, mit den beiden Steckteilen 23 und 23'zusammenzuwirken, welche die
Form von kalibrierten flachen Scheiben haben, die genau in die beiden Nuten passen und die zur Wiederherstellung
und Einhaltung der relativen Ausgangs winkelstellung der beiden Kernverlängerungsstücke
121, 221 dienen.
Die beiden Enden der Kabel 101, 201 befinden sich nach Durchführung der vorstehend genannten Maßnahmen
in dem aus den Fig. 5 und 9 ersichtlichen Zustand. Jetzt muß nur noch die Verbindung der beiden
Enden gemäß Fig. 11 durch die nachfolgend beschriebene
Maßnahme durchgeführt werden:
Man vereinigt die Schnittflächen X1 X', und X2 X'2
■40 der Kernverlängerungsstücke 121,221 und schiebt die
Steckteile 23 in die entsprechenden Nuten 12Ie, 121V, 221t", 221V. Dann setzt man zu beiden Seiten
dieser Kernverlängerungsstücke zwei Schalen 24, 24' auf, die durch Auftrennen einer gemeinsamen, nicht
•ti dargestellten rotationssymmetrischen Hülse entlang
einer Durchmesserebene (Diametralebene) geschaffen worden sind. Diese Schalen 24, 24' sind einander
völlig gleich. Die Schale 24 weist beispielsweise in ihrem Innern eine zylindrische Fläche 24d von einem
-,o Durchmesser auf, der dem Durchmesser der Teile
121c, 221c der Kernverlängerungsstücke entspricht. Außen weisen die Schalen eine bikonische Oberfläche
24 c auf, deren Durchmesser von der Mitte aus nach beiden Enden hin abnimmt und deren Konizität gleich
■n der Konizität der Schließkegelteile 112, 212 ist. An
ihrem einen Ende weisen die beiden Schalen einen hohlzylindrischen Ansatz 24e mit einem Innendurchmesser
D1 und einen Außendurchmesser D2 auf, und
am freien Ende dieses hohlzylindrischen Ansatzes ist
ho ein nach innen vorspringender halbkreisförmiger
Rand 24/ ausgebildet. Das andere Ende 24g der Schalen 24, 24' ist relativ kurz abgeschnitten.
Die Schalen 24,24' weiden unter Zwischenlage von flachen elastischen und aus Fig. 12 ersichtlichen Stük-
b-, ken 25, 25' so eingesetzt, daß die vorspringenden
Ränder 24/ und 24'/gegen die am weitesten von der Verbindungsstelle entfernte Stirnseite der zylindrischen
Hülse 113 zur Anlage kommen.
Alle beschriebenen Teile der Verbindungseinrichtung, mit Ausnahme der Kernverlängerungsstücke
und der elastischen Zwischenstücke, sind aus Metalh
Zum Abschluß der Verbindung nähert man zunächst die beiden Schließkegelteile 112,212 einander,
so daß sie die beiden aufgesetzten Schalen 24, 24' umschließen und der zylindrische Teil 112b in die Ausnehmung
212£> ragt. Dann schraubt man von Hand die Überwurfmutter mit ihrem Innengewinde lila
auf das Außengewinde 212a des Schließkegelteiles 212. Dann sind die Lichtleitfasern der beiden Kabel
paarweise mit ihren Stirnflächen einander gegenüberliegend ohne seitliche Abweichung δ (Fig. 3A) und
ohne Winkelabweichung α (Fig. 3B).
Um die in Fig. 3 C gezeigte Abweichung β zu vermeiden, schraubt man mit dem vorstehend genannten
Drehmomentschlüssel den Stopfen 215 ein. Mit ihm wird das Kernverlängerungsstück 221 über die Ringscheiben
216, 217, die zylindrische Hülse 213 und die Teile 122, 122' gegen das Kernverlängerungsstück
121 geschoben, das seinerseits über die Teile 222, 222', 113 in Anlage gegen die vorspringenden Ränder
24/, 24'/ der Schalen 24, 24' ist, so lange, bis man einen vorgegebenen Kontaktdruck erreicht hat. Anschließend
wird unter Druck Fett bestimmter Art durch den Radialkanal 212/eingepreßt, das durch die
Nuten bis zu den Schnittflächen X1 X'j und X, X\
der miteinander in Kontakt stehenden Kernverlängerungsstücke gelangt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Verfahren zum Verbinden an Ort und Stelle
von zwei Lichtleitkalbeln, die jeweils unter einem ' Schutzmantel einen zentralen Kern mit über seinen
Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten Nuten zur Aufnahme jeweils einer mit einer dünnen
Hülle gleichmäßiger Särke versehenen Lichtleitfaser aufweisen, gekennzeichnet durch IH
folgende Verfahrensschritte:
a) Entfernen des Schutzmantels des einen Kabebndes auf eine bestimmte Länge und Aufspreizen
der freigelegten Lichtleitfasern und deren provisorisches Befestigen auf einem |r>
das Kabelende umgebenden Träger;
b) Durchtrennen des von den Lichtleitfasern befreiten Kernes senkrecht zu seiner Längsachse
und starre Befestigung eines mindestens teilweise genuteten Kernverlängerungsstückes
an der Trennstelle;
c) Wiedereinlegen der Lichtleitfasern in die Nuten des Kernverlängerungsstücks und ihre
Befestigung darin;
d) Durchtrennen des Kernverlängerungsstükkes und der darin eingelegten Lichtleitfasern
senkrecht zu seiner Längsachse;
e) Säubern der Lichtleitfaserenden, erforderlichenfalls Glätten der Lichtleitfaserenden und
Anbringung von Fett zum Schutz und zur J<> Lichtbrechungsanpassung;
f) Wiederholung der Verfahrensschritte a)-e) am zweiten Kabelende unter Verwendung
eines anderen Kernverlängerungsstückes mit genau gleichem Querschnitt wie beim ersten *r>
Kernverlängerungsstück;
g) Dauerbefestigung einer jeden Kern/Kernverlängerungsstück-Anordnung
mittels Versteifungsmitteln;
h) Bringen der beiden Schnittflächen in gegen- ■*<
> seitigen Kontakt unter Verwendung einer Einstelleinrichtung, die eine vorgegebene
gegenseitige Winkelstellung der miteinander zu verbindenden Teile und eine gegenseitige
Ausrichtung der beiden Teile gewährleistet; -ir>
i) Zusammendrücken der beiden miteinander zu verbindenden Teile mit einem vorgegebenen
Preßdruck mittels einer Verriegelungseinrichtung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- r>(>
kennzeichnet, daß das starre Befestigen der Teile durch Kleben erfolgt.
3. Vorrichtung zum Verbinden an Ort und Stelle von zwei Lichtleitkabeln, die jeweils unter
einem Schutzmantel einen zentralen Kern mit über seinen Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten
ausgesparten Nuten zur Aufnahme jeweils einer mit einer dünnen Hülle gleichmäßiger Stärke
versehenen Lichtleitfaser aufweist, und zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, t>o
dadurch gekennzeichnet, daß sie
a') als Kernverlängerungsstücke zwei rotationssymmetrische
Teile (121, 221) aufweist, die mindestens teilweise entsprechend der Umfangsverteilung
der Lichtleitfasern im Lichtleitkabel genutet sind;
b') daß sie als Ausrichteinrichtung zur Wiederherstellung eines einheitlichen Stückes ohne
Sägeschnitt-Längenverlust zwei kalibrierte Steckteiie (23, 23') aufweist, die in zwei
komplementäre, diametral entgegengesetzt angeordnete Schlitze (121e, 122'e-221e,
221 'e) in den freien Enden eines jeden Kernverlängerungsstückes
passen;
c') daß sie als Versteifungseinrichtung für die Kombination Kern/Kernverlängerungsstück
zwei halbzylindrische Schalen (122, 122'; 222, 222') aufweist, die durch eine zylindrische
Hülse (113; 213) zusammengehalten werden;
d') daß sie als Ausricht- und Verbindungseinrichtung für die Kernverlängerungsstücke
zwei massive Schalen (24,24') mit halbzylindrischen Innenseiten aufweist, die sich gegen
die Zylinderflächen der Kernverlängerungsstücke anlegen und bikonische Außenflächen
haben, die mit zwei konischen Gegenstücken (112, 212) zusammenwirken, die anfangsverschiebbar
auf dem Schutzmantel der nicht abisolierten Teile der Lichtleitkabel angeordent
sind und die schließlich mittels einer Verbindungsmutter (111) miteinander verbindbar
sind;
e') daß sie als Verriegelungseinrichtung einen Gewindestöpsel (215) im hinteren Teil eines
der konischen Gegenstücke (212) aufweist, mit welchem die nächstliegende Hülse (213)
axialverschiebbar ist, während die andere Hülse (113) an einem eingezogenen Bund
(24/, 24'/) der massiven Schalen anliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernverlängerungsteile
durch Abtrennen von einem abisolierten einzigen Stück senkrecht zu dessen Längsachse gewonnen
sind, und daß die massiven Schalen ebenfalls durch Abtrennen aus einem einzigen abisolierten anderen
Stück, jedoch entlang einer Diametralebene geschaffen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kernverlängerungsstück
am einen Ende einen Zapfen (121a, 221a) aufweist, der in eine komplementäre Ausnehmung
(103a, 203a) im entmantelten Kabelkern
(103,203) des entsprechenden Kabels (101, 201) paßt, die in der Schnittfläche dieses Kernes
ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kernverlängerungsstück (121, 221) einen mit Nuten, insbesondere
V-Nuten, versehenen Teil in welchem der Nutengrund geradlinig vom einen Ende zum
anderen dieses Teiles verläuft, und einen Zwischenteil (121c, 221c) aufweist, dessen Durchmesser
so gewählt ist, daß die Lichtleitfasern dort in die Nuten eintauchen, und der mit den massiven
Schalen (24, 24') zusammenwirkt, und daß jedes Kernverlängerungsstück an seinem anderen Ende
einen Teil (121d, 22Id) aufweist, dessen Durchmesser
kleiner ist, so daß die Lichtleitfasern dort aus den Nuten herausragen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kernverlängerungsstück einen glatten Zwischenteil (121 Zj,
2210) aufweist, der einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der durch den Grund der Nuten eines
jeden Kabels (101, 201) bestimmte Durchmesser.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernverlängerungsstücke (121, 221) beide aus einem Material
bestehen, dessen Härte des den Kern (7) der Lichtleitfasern (5) bildenden Materials vergleichbar
ist, beispielsweise aus Silikon oder Aluminiumkeramik.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steckteile (23, 23') eine voneinander geringfügig abweichende
Dicke haben, und daß die mit ihnen zusammenwirkenden Schlitze eine entsprechende
Maßdifferenz aufweisen (121e, 121'e).
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die massiven
Schalen (24, 24') voneinander durch flache elastische Zwischenstücke (25, 25') getrennt sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der eine
(212) der beiden Schließkegelteile (112, 212) einen Kanal (212/) zum Einbringen von Fett sowie
einen Dichtungsring (212e) aufweist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkegelteile
ineinanderpassende konische Abschnitte (1126 und 212b) aufweisen, die eine gegenseitige
Drehung verhindern.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schraubstopfen (215) über einen elastischen Ring (217α) auf die nächstliegende Hülse (213) einwirkt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2710945B2 true DE2710945B2 (de) | 1978-02-02 |
DE2710945C3 DE2710945C3 (de) | 1978-10-05 |
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FR (1) | FR2346731A1 (de) |
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