DE4335630A1 - Startvorrichtung - Google Patents

Startvorrichtung

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DE4335630A1
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    • H01H35/14Switches operated by change of acceleration, e.g. by shock or vibration, inertia switch
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbes­ serte Startvorrichtung zum Starten einer Sicherheitsgurt­ straffung, die einen Wicklungsschaft einer Rückzugsvorrich­ tung in einer Sicherheitsgurt-Einzugsrichtung dreht, oder einer Airbag-Vorrichtung, die einen Fahrgast von Stößen bei einem Fahrzeugzusammenstoß durch plötzliches Aufblasen eines Airbags durch Verwendung eines Gases schützt.
In jüngster Zeit wurden zum Zwecke des Schutzes eines Fahrgastes in einem Notfall, wie etwa bei einem Fahrzeugzu­ sammenstoß oder ähnlichem, oft eine passive Rückhaltevor­ richtung, wie etwa eine Sicherheitsgurtstraffungsvorrichtung oder eine Airbagvorrichtung oder ähnliche Vorrichtungen, verwendet.
In der oben erwähnten Sicherheitsgurtstraffungsvorrich­ tung ist zum Beispiel ein Kolben mit einem Endbereich eines kabelförmigen Elements verbunden, das um eine Rolle gewic­ kelt ist, die auf einem Aufwicklungsschaft einer Rückzugs­ vorrichtung montiert ist, und wenn mittels einer durch eine Stoßkraft, die durch den Expansionsdruck eines auf den in einem Zylinder gleitend aufgenommenen Kolben wirkenden Gases erzeugt wird, eine Spannkraft auf das kabelförmige Element wirkt, bewegt das kabelförmige Element den Rückzugsschaft und zieht in eine Richtung, um einen Gurt aufzuwickeln oder zurückzuziehen, so daß der über dem Fahrgast liegende Gurt im Notfall aufgewickelt oder zurückgezogen werden kann. Da­ her gibt es im Falle der Sicherheitsgurtstraffungsvorrich­ tung einen Gasgenerator, der verwendet wird, um auf den in dem Zylinder angeordneten Kolben zu wirken, um somit eine Zugkraft an das kabelförmige Element anzulegen. Der Gasgene­ rator enthält einen Zündungserhitzer und Pulver. Der Gasge­ nerator schaltet den Zündungserhitzer in Abhängigkeit von einem Signal von einem Zusammenstoßsensor an und ermöglicht, daß das Pulver auf Grund der durch den Zündungserhitzer er­ zeugten Hitze gezündet wird, wodurch ein Gas erzeugt wird.
Bei der oben erwähnten Airbagvorrichtung ist zum Bei­ spiel ein Modul mit einem Mittelblock, einem gefalteten Air­ bag, einem Gasgenerator und der gleich in einem Lenkrad un­ tergebracht. Bei einem Fahrzeugzusammenstoß wird ein Gasge­ nerator gezündet, um plötzlich ein Gas zu verbrennen, und der Airbag wird augenblicklich von dem plötzlich verbrannten Gas expandiert, wodurch der Körper des Fahrgastes von dem expandierten Airbag aufgefangen wird, wodurch die auf den Fahrgastkörper wirkenden Stöße minimiert werden. Daher ist bei der Airbagvorrichtung dieser Gasgenerator mit umfaßt, der zur Zufuhr des Expansionsgases für die Expansion des Airbag verwendet wird. Insbesondere zündet der Gasgenerator ein Zündpulver an, um Pulver zu verbrennen, und das Pulver wird dann plötzlich verbrannt, um das Expansionsgas zu er­ zeugen.
Folglich ist in den Gasgeneratoren, die in der oben erwähnten Sicherheitsgurtstraffungsvorrichtung und in der Airbagvorrichtung verwendet wird, eine Startvorrichtung not­ wendig, die nach dem Feststellen eines Fahrzeugzusammensto­ ßes das Zündpulver zündet und somit diese Gasgeneratoren be­ tätigt. Und als ein Sensor, der zum Feststellen eines Zu­ sammenstoßes verwendet wird, verwendet die Startvorrichtung dieser Art alle Arten von Sensoren, wie zum Beispiel einen elektrischen Sensor, einen elektronischen Sensor und einen mechanischen Sensor.
Der elektrische Sensor ist so angeordnet, daß, wenn ein Trägheitselement aufgrund eines auf es wirkenden Stoßes um eine bestimmte Distanz bewegt wird, dieser einen Schaltkreis schließt, elektrisch einen Zündungserhitzer, der in dem Zündpulver des Gasgenerators angeordnet ist, anschaltet und somit das Zündpulver mittels der Hitze, die von dem Zün­ dungserhitzer erzeugt wird, zündet. Was die Funktion des oben erwähnten elektronischen Sensors angeht, so ist sie dieselbe wie sie allgemein bei einem Beschleunigungssensor verwendet wird. Mit anderen Worten gibt der elektronische Sensor einfach die sich ständig ändernde Beschleunigung als Signal aus und stellt als Sensor nicht selbst einen Zusam­ menprall fest. Ein Steuerungsschaltkreis analysiert nach Er­ halt der Detektionssignale des elektronischen Sensors die Wellenform der von einem Zusammenprall verursachten Vibra­ tionen, um dadurch einen Zusammenprall festzustellen, und schaltet dann elektrisch einen Zündungserhitzer an. In dem mechanischen Sensor wird ähnlich wie in dem elektrischen Sensor bei einem Fahrzeugaufprall ein Trägheitselement zum Feststellen von Beschleunigungen bewegt, um einen Stopper mechanisch zu entfernen. Dann wird der Aufprall eines Auslö­ sers auf ein in dem Zündpulver angeordnetes Zündhütchen auf­ grund der Auslösekraft der Auslösevorrichtung, die von dem Stopper getrennt wird, verursacht, und das Zündpulver wird somit durch die Stöße des Auslösers auf das Zündhütchen ge­ zündet.
Jedoch gibt es in dem Fall einer Startvorrichtung, die den oben erwähnten elektronischen Sensor verwendet, notwen­ digerweise Fahrzeugbeschleunigungs-Meßvorrichtungen, wie etwa einen Beschleunigungssensor oder dergleichen, die die Beschleunigung des Fahrzeugs feststellen und ein Meßsignal erzeugen, und einen Steuerungsschaltkreis, der entsprechend dem Meßsignal entscheidet, ob der Zündungserhitzer elek­ trisch angeschaltet werden soll oder nicht. Diese Zunahme in der Anzahl der verwendeten Teile macht die Struktur der Startvorrichtung kompliziert. Zusätzlich dazu müssen die Verdrahtungen zum Verbinden der Teile der Startvorrichtung untereinander sicher angeschlossen sein, um eine Systemzu­ verlässigkeit zu garantieren, was die einfache Herstellung der Startvorrichtung erschwert, was zu einem teuren System führt.
In einer Startvorrichtung, die einen elektrischen Sensor verwendet, ist zum Verhindern, daß die Startvorrichtung durch andere Stöße als durch Fahrzeugzusammenstöße, wie etwa durch Hammerschläge bei Fahrzeugreparaturen, ausgelöst wird, eine Mehrzahl von Sensoren vorgesehen, oder die Bewegung des Trägheitselements wird mittels eines viskosen Widerstands oder eines Trägheitsmoments gebremst. Das bedeutet, daß die Dauer der Stöße ebenfalls zu den Beurteilungskriterien dazu­ genommen wird, um zu verhindern, daß die Startvorrichtung aufimpulsförmige Beschleunigungen reagiert, deren Dauer in Größenordnung von 2 ms liegen. Jedoch ist zum Verbessern der Empfindlichkeit des elektrischen Sensors eine hohe Verarbei­ tungsgenauigkeit erforderlich, und es gibt eine erhöht Mög­ lichkeit für eine Fehlfunktion desselben, was es schwierig macht, die Beschleunigungsdetektionscharakteristik des Sen­ sors zu ändern. Als Ergebnis stellt das System nur ein ge­ ringes Maß an Designfreiheit zur Verfügung.
Weiterhin muß im Falle einer Startvorrichtung, die einen mechanischen Sensor verwendet, um das Zündhütchen zu zünden, der Auslöser eine große Strecke mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden. Aus diesem Grund ist der Auslöser, der zum Aufschlagen auf das Zündhütchen verwendet wird, getrennt von dem Trägheitselement vorgesehen, das zum Messen der Be­ schleunigung verwendet wird. Als Ergebnis davon ist die Ant­ wortzeit vom Beginn der Bewegung bis zum Zünden des Zündpul­ vers lang verglichen mit der Startvorrichtung, die einen elektrischen Sensor verwendet.
Im Hinblick auf die oben stehenden Schwierigkeiten ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben gefundenen Probleme in den herkömmlichen Startvorrichtungen zu beseiti­ gen.
Demzufolge ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine preiswerte Startvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine Fehlfunktion verhindern kann und somit ihre Zuverläs­ sigkeit verbessert und einfach in ihrem Aufbau für eine leichte Montage ist.
Diese und weitere Aufgaben werden durch die in den bei­ gefügten Patentansprüchen definierte Startvorrichtung ge­ löst.
Insbesondere wird zum Lösen der obigen Aufgabe erfin­ dungsgemäß eine Startvorrichtung zur Verfügung gestellt, die in Antwort auf eine vorgegebene oder größere Beschleunigung zum Zünden eines Gasgenerators (8) betätigt wird, wobei die Startvorrichtung umfaßt: einen Zündschaltkreis mit einer elektrischen Zündvorrichtung (11), die, wenn sie elektrisch angeschaltet wird, den Gasgenerator (8) anschalten kann; eine Schaltvorrichtung (24, 82) zum elektrischen Anschalten des Zündschaltkreises; einen beweglichen Magneten (22, 35, 44, 55, 65, 87), der durch Trägheit bewegt werden kann, wenn ein Fahrzeug plötzlich abgebremst wird, und der außerdem in der Lage ist, eine erste Position, um die Schaltvorrichtung (24, 82) zu betätigen, wodurch der Zündschaltkreis elek­ trisch angeschaltet wird, und eine zweite Position, in der die Schaltvorrichtung (24, 82) nicht betätigt wird, einzu­ nehmen; und einen festen Magneten (21, 34, 43, 54, 64, 86), der fest auf solche Weise montiert ist, daß er den bewegli­ chen Magneten (22, 35, 44, 55, 65, 87) in der zweiten Posi­ tion halten kann. Insbesondere ist die vorliegende Startvor­ richtung dadurch gekennzeichnet, daß der feste Magnet an ei­ nem Rahmen (20, 32, 42, 52, 62) befestigt ist, der an dem Fahrzeugkörper montiert ist, so daß er sich auf die gleiche Weise bewegt wie der Fahrzeugkörper, und daß, wenn eine vor­ gegebene oder größere Beschleunigung kontinuierlich und für eine relativ lange Zeitdauer auf den beweglichen Magneten (22, 35, 44, 55, 65, 87) wirkt, der bewegliche Magnet (22, 35, 44, 55, 65, 87) gegen die magnetische Kraft, die zwi­ schen dem beweglichen Magneten und dem festen Magneten (21, 34, 43, 54, 64, 86) wirkt, zur ersten Position bewegt wird, wodurch der Zündschaltkreis elektrisch angeschaltet wird.
Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Startvorrichtung zur Verfügung gestellt, die in Antwort auf eine vorgegebene oder größere Beschleunigung zum Zünden eines Gasgenerators (8) betätigt wird, wobei die Startvorrichtung umfaßt: einen Zündschaltkreis mit einer elektrischen Zündvorrichtung (11), die, wenn sie elektrisch angeschaltet wird, den Gasgenerator (8) anschalten kann; eine Spule (76), die in einer in einem an den Fahrzeugkörper montierten Rahmen (72) geformten Vertiefung (73) angeordnet ist; einen beweglichen Magneten (75), der innerhalb der Spule (76) angeordnet ist und so angeordnet ist, daß er, wenn er sich innerhalb der Spule (76) bewegt, einen elektro­ motorischen Strom erzeugt, wodurch der Zündschaltkreis elek­ trisch angeschaltet wird, wobei der bewegliche Magnet (75) in der Lage ist, eine erste Position, um den Zündschaltkreis elektrisch anzuschalten, und eine zweite Position, um den Zündschaltkreis elektrisch, nicht anzuschalten, einzunehmen; und einen festen Magneten (74), der fest mit dem an dem Fahrzeugkörper montierten Rahmen (72) verbunden ist. Insbe­ sondere ist die vorliegende Startvorrichtung dadurch gekenn­ zeichnet, daß der bewegliche Magnet (75) normalerweise durch eine abstoßende, magnetische Kraft, die zwischen dem beweg­ lichen Magneten (75) und dem festen Magneten (74) wirkt, in der zweiten Position gehalten wird, und daß, wenn eine vor­ gegebene oder größere Beschleunigung kontinuierlich und für eine relativ lange Zeitdauer auf den beweglichen Magneten (75) wirkt, der bewegliche Magnet (75) entgegen die absto­ ßende, magnetische Kraft, die zwischen dem beweglichen Ma­ gneten (75) und dem festen Magneten (74) wirkt, zur ersten Position bewegt wird, wodurch der Zündschaltkreis elektrisch angeschaltet wird.
Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Startvorrichtung zur Verfügung gestellt, die in Antwort auf eine vorgegebene oder größere Beschleunigung zum Zünden eines Gasgenerators (8) zur Verwendung in einer Si­ cherheitsgurtstraffungsvorrichtung, die von einem Gasdruck zum Drehen es Wickelschafts einer Rückzugsvorrichtung (1) in eine Sicherheitsgurteinzugsrichtung bei einem Fahrzeugauf­ prall betrieben wird, betätigt wird, wobei die Startvorrich­ tung umfaßt: einen Zündschaltkreis, der, wenn er elektrisch angeschaltet wird, der Elektrizität einer Spannungsversor­ gung (23) ermöglicht, durch einen Zündungserhitzer (11) zu fließen, um dadurch den Gasgenerator (8) zu zünden; einen Öffnungs/Schließungsschalter (24, 82) zum elektrischen An­ schalten des Zündschaltkreises; einen beweglichen Magneten (22, 35, 44, 55, 65, 87) eines durch Trägheit beweglichen Typs, der in der Tage ist, eine erste Position zum Schließen des Öffnungs/Schließungsschalters (24, 82), um dadurch den Zündschaltkreis elektrisch anzuschalten, und eine zweite Po­ sition zum Öffnen des Öffnungs/Schließungsschalters (24, 82) einzunehmen; und einen festen Magneten (21, 34, 43, 54, 64, 86), der derart befestigt ist, daß er den beweglichen Magne­ ten (22, 35, 44, 55, 65, 87) in der zweiten Position halten kann. Insbesondere ist die vorliegende Startvorrichtung da­ durch gekennzeichnet, daß der feste Magnet (21, 34, 43, 54, 65, 86) an einem Rahmen (20, 32, 42, 52, 62) befestigt ist, der an dem Fahrzeugkörper montiert ist, so daß er sich auf die gleiche Weise bewegt wie der Fahrzeugkörper, und daß, wenn eine vorgegebene oder größere Beschleunigung kontinu­ ierlich und für eine relativ lange Zeitdauer auf den beweg­ lichen Magneten (22, 35, 44, 55, 65, 87) wirkt, der bewegli­ che Magnet (22, 35, 44, 55, 65, 87) gegen die magnetische Kraft, die zwischen dem beweglichen Magneten und dem festen Magneten (21, 34, 43, 54, 64, 86) wirkt, zur ersten Position bewegt wird, wodurch der Zündschaltkreis elektrisch ange­ schaltet werden kann.
Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Startvorrichtung zur Verfügung gestellt, die in Antwort auf eine vorgegebene oder größere Beschleunigung zum Zünden eines Gasgenerators (8) betätigt wird, wobei die Startvorrichtung umfaßt: einen Zündschaltkreis mit einer elektrischen Zündvorrichtung (11), die, wenn sie elektrisch angeschaltet wird, den Gasgenerator (8) anschalten kann; einen Inverter (95), der in dem Zündschaltkreis angeordnet ist, um ein Signal auszugeben, wenn kein Eingangssignal vor­ handen ist; eine Schaltvorrichtung mit einer nicht leitenden Klinge (94), die in der Lage ist, den Zündschaltkreis durch Wegschneiden eines Teils eines leitenden Drahtes (96), der in dem Zündschaltkreis angeordnet ist, anzuschalten; einen beweglichen Magneten (93) des durch Trägheit beweglichen Typs, der eine nicht leitenden Klinge an seiner Oberfläche besitzt und in der Lage ist, eine erste Position, um den Zündschaltkreis durch Wegschneiden eines Teils des Zünd­ schaltkreises durch Verwendung der nicht leitenden Klinge (94) elektrisch anzuschalten, und eine zweite Position, um den Zündschaltkreis elektrisch nicht anzuschalten, einzuneh­ men; und einen festen Magneten (92), der derart befestigt ist, daß er den beweglichen Magneten (93) in der zweiten Po­ sition halten kann. Insbesondere ist die vorliegende Start­ vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der feste Magnet (92) an einem Rahmen (20) befestigt ist, der an einem Fahr­ zeugkörper montiert ist, so daß er sich auf die gleiche Weise bewegt wie der Fahrzeugkörper, und daß, wenn eine vor­ gegebene oder größere Beschleunigung kontinuierlich und für eine relativ lange Zeitdauer auf den beweglichen Magneten (93) wirkt, der bewegliche Magnet (93) gegen die magnetische Kraft, die zwischen dem beweglichen Magneten (93) und dem festen Magneten (92) wirkt, zur ersten Position bewegt wird, wodurch der Zündschaltkreis elektrisch angeschaltet werden kann.
Entsprechend dem oben erwähnten Aufbau der Erfindung kann aufgrund der Tatsache, daß der bewegliche Magnet, der ein Trägheitselement ist, durch Anlegen einer anziehenden oder abstoßenden Kraft zwischen dem beweglichen und dem fe­ sten Magneten und durch geeignete Einstellung der wechsel­ seitigen magnetischen Kraft zwischen dem beweglichen Magne­ ten und dem festen Magneten und durch Einstellung des Bewe­ gungsabstandes für den beweglichen Magneten in der zweiten Position gehalten wird, um den Zündschaltkreis in einem nicht leitenden Zustand zu halten, leicht eine Bremskraft zum Bremsen der Bewegung des beweglichen Magneten erhalten werden, und auch die Empfindlichkeit der Startvorrichtung kann bezüglich impulsartiger Beschleunigungen, die auf den Fahrzeugkörper wirken, verringert werden, ohne daß eine hohe Fertigungsgenauigkeit oder eine komplizierte Struktur erfor­ derlich werden. Durch geeignetes Einstellen der anziehenden und abstoßenden magnetischen Kräfte, die jeweils zwischen dem beweglichen und dem festen Magneten wirken, kann die Zeitdauer, in der die Bremskraft zum Abbremsen der Träg­ heitsbewegung des beweglichen Magneten einen konstanten Wert zur Verfügung stellt, leicht relativ lang eingestellt wer­ den, was seinerseits es einfach macht, die Beschleunigungs­ detektionscharakteristik eines Sensors zu ändern.
Fig. 1 ist eine teilweise Vorderansicht im Querschnitt einer Rückzugsvorrichtung mit einer Vorspannungsvorrichtung, die eine Startvorrichtung entsprechend einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt.
Fig. 2 ist eine schematische Strukturansicht einer Startvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Er­ findung.
Fig. 3 ist eine schematische Strukturansicht einer Startvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 4 ist eine schematische Strukturansicht einer Startvorrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 5 ist eine schematische Strukturansicht einer Startvorrichtung nach einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 6 ist eine schematische Strukturansicht einer Startvorrichtung nach einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 7 ist eine graphische Darstellung einer Beziehung zwischen den relativen Positionen H der festen und bewegli­ chen, in Fig. 6 gezeigten Magnete und der abstoßen­ den/anziehenden magnetischen Kräfte, die zwischen dem festen und beweglichen Magneten wirken.
Fig. 8 ist eine schematische Strukturansicht einer Startvorrichtung nach einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 9 ist eine schematische Strukturansicht einer Startvorrichtung nach einem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 10 ist eine schematische Strukturansicht einer Startvorrichtung nach einem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Hiernach wird im Detail unter Bezugnahme auf die beige­ fügten Zeichnungen eine Beschreibung eines Ausführungsbei­ spiels einer Startvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung gegeben.
In Fig. 1 umfaßt eine Rückzugsvorrichtung 1 mit einer Vorspannungsvorrichtung ein Aufwicklungsrad (nicht gezeigt), um das ein Gurt 16 in einer frei herauszunehmenden oder her­ einzugebenden Weise gewickelt ist. Auf einer Basisseitenwand einer Basis 18 der Rückzugsvorrichtung, die im wesentlichen in U-förmiger Form geformt ist, ist eine Vorspannungsvor­ richtung 3 angeordnet, die als Sicherheitsgurtspannungsvor­ richtung dient, die einen Wicklungsschaft in einer Richtung dreht, in der die Lockerung des Sicherheitsgurtes beseitigt wird. Die Vorspannungsvorrichtung 3 legt eine Zugspannung an ein kabelförmiges Element 7 an, das sich über ein Rad (nicht gezeigt) erstreckt, das an einem Endbereich des Wicklungs­ schaftes gelagert ist, um zu bewirken, daß das kabelförmige Element 7 den Wicklungsschaft in Richtung der Gurtaufwick­ lung bewegt oder zieht, wodurch er in der Lage ist, den über einem Fahrgast liegenden Gurt 16 im Notfall zurückzuziehen. Die Vorspannungsvorrichtung 3 umfaßt eine Antriebsvorrich­ tung 4, die verwendet wird, um eine Zugspannung an das ka­ belförmige Element anzulegen.
Die Antriebsvorrichtung 4 umfaßt einen Kolben 6, der mit einem Ende des kabelförmigen Elements 7 verbunden ist, einen Zylinder 5, der den Kolben 6 gleitend aufnimmt, ein Gehäuse 15, das aus einem im wesentlichen L-förmigen Röhrenelement besteht, um den Basisendbereich des Zylinders 5 mit dem Gasinjektionsbereich eines Gasgenerators 8 zu verbinden, und einen Gasgenerator 8, der in dem Gehäuse 15 angeordnet ist.
Der Gasgenerator 8 umfaßt ein Gehäuse 10, das das Zünd­ pulver 9 enthält und in der Basis der Rückzugsvorrichtung 18 versiegelt ist, und einen Zündungserhitzer 11, der als eine elektrische Zündvorrichtung dient und in dem Gehäuse 10 an­ geordnet ist. Mit dem Gasgenerator 8 ist eine Signalleitung 13 verbunden, die ihrerseits mit einer Startvorrichtung 12 verbunden ist, so daß der Zündungserhitzer 11 innerhalb des Gehäuses 10 entsprechend einem Meßsignal von der Startvor­ richtung 12, die einen Fahrzeugzusammenstoß oder andere, ähnliche Unfälle feststellt, gezündet werden kann.
In Fig. 2 ist eine schematische Strukturansicht der Startvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Er­ findung gezeigt.
Die Startvorrichtung 12 umfaßt einen Zündschaltkreis, der mit einem geschlossenen Öffnungs/Schließungsschalter 24, der als Schaltvorrichtung dient, der Elektrizität einer Spannungsversorgung 23 erlaubt, durch den Zündungserhitzer 11 zu fließen, um dadurch den Gasgenerator 8 zu zünden, einen zylindrischen, beweglichen Magneten 22, der durch Trägheit in eine erste Position bewegt werden kann, um den Öffnungs/Schließungsschalter 24 zu schließen, um dadurch den Zündschaltkreis elektrisch anzuschalten, wenn ein Fahrzeug plötzlich abgebremst wird, und einen im wesentlichen zylin­ drischen, festen Magneten 21, der an einem an einem Fahr­ zeugkörper montierten Rahmen 20 derart befestigt ist, daß der feste Magnet 21 den beweglichen Magneten 22 in einer zweiten Position halten kann, um den Öff­ nungs/Schließungsschalter 24 mittels einer abstoßenden oder anziehenden, magnetischen Kraft, die zwischen dem bewegli­ chen und dem festen Magneten, 22 und 21, wirkt, zu öffnen.
Der bewegliche Magnet 22 und der feste Magnet 21 sind jeweils so angeordnet, daß sie sich einander gegenüberlie­ gen, wobei sich der Öffnungs/Schließungsschalter 24 zwischen ihnen befindet. Der feste Magnet 21 ist an einem Rahmen 20 befestigt, der aus einem nicht-magnetischen Material, wie etwa aus Kunstharz, Edelstahl oder dergleichen, besteht und an den Fahrzeugkörper montiert ist, damit er sich auf die gleiche Weise bewegt wie der Fahrzeugkörper. Auf der anderen Seite ist der bewegliche Magnet, der ein Trägheitselement ist, beweglich in einer in dem Rahmen 20 geformten Vertie­ fung 25 eingesetzt. In diesem Fall wird der bewegliche Ma­ gnet 22, der so angeordnet ist, daß der magnetische Pol, der an den festen Magneten 21 angrenzt, dieselbe Polarität wie der angrenzende Pol des festen Magneten besitzt (in Fig. 2, S-Pol/S-Pol), zur unteren Seitenwand der Vertiefung 25, die von dem Öffnungs/Schließungsschalter 24 getrennt ist, be­ wegt, was bedeutet, daß der bewegliche Magnet 22 durch die abstoßende Kraft, die zwischen dem beweglichen und dem fe­ sten Magneten wirkt, in die zweite Position bewegt wird.
Folglich kann unter normalen Umständen der bewegliche Magnet 22 in die Vertiefung 25 zum Öff­ nungs/Schließungsschalter 24 geglitten werden. Jedoch kann der bewegliche Magnet 22 nicht in die erste Position zum Schließen des Öffnungs/Schließungsschalters 24 bewegt wer­ den, und daher kann die Startvorrichtung 12 nicht betätigt werden, wenn nicht eine Kraft größer als die abstoßende, ma­ gnetische Kraft, die zwischen dem festen Magneten 21 und dem beweglichen Magneten 22 wirkt, in Richtung des Öff­ nungs/Schließungsschalters 24 (in Fig. 2 zur linken Seite) auf den beweglichen Magneten 22 wirkt.
Wenn auf der anderen Seite bei einem Fahrzeugzusammen­ prall eine Bremsbeschleunigung in der Größenordnung von 600 bis 1000 m/s2 kontinuierlich für eine relativ lange Zeit­ dauer (in der Größenordnung von 5 bis 30 ms) auf den Fahr­ zeugkörper und somit die Trägheitskraft auf den beweglichen Magneten 22, wobei diese Kraft als das Produkt aus dem Ge­ wicht des beweglichen Magneten 22 mit seiner Beschleunigung in Richtung des Öffnungs/Schließungsschalters 24 ausgedrückt werden kann, größer als die abstoßenden Kraft wird, die zwi­ schen dem festen Magneten 21 und dem beweglichen Magneten 22 wirkt, wird der bewegliche Magnet 22 in die erste Position zum Schließen des Öffnungs/Schließungsschalters 24 bewegt. Als Ergebnis davon wird der Zündungsschaltkreis elektrisch angeschaltet, um dadurch den Zündungserhitzer 11 zu erhit­ zen, so daß der erhitzte Zündungserhitzer 11 seinerseits den Gasgenerator 8 zündet.
Bei dieser Betriebsweise kann durch richtiges Einstellen der wechselseitigen magnetischen Kräfte des beweglichen Ma­ gneten 22 und des feste Magneten 21 und des Bewegungsabstan­ des des beweglichen Magneten 22 leicht die optimale Brems­ kraft zum Bremsen der Bewegung des beweglichen Magneten 22 erhalten werden, was es ermöglicht, die Empfindlichkeit der Startvorrichtung für die impulsförmigen Beschleunigungen zu verringern, die auf den Fahrzeugkörper wirken, ohne daß eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit oder ein komplizierter Aufbau notwendig notwendig wären. Dies kann die Empfindlichkeit der Starvorrichtung bei einem Fahrzeugzusammenprall erhöhen, ohne die Möglichkeit einer Fehlfunktion zu vergrößern. Zur gleichen Zeit kann die Beschleunigungsdetektionscharakteri­ stik der Startvorrichtung leicht durch geeignete Änderung der jeweiligen Größen, Stärke der magnetischen Kräfte des beweglichen Magneten 22 und des festen Magneten 21 und der­ gleichen geändert werden. Dies bedeutet, daß eine Startvor­ richtung 12 zur Verfügung gestellt werden kann, die eine großen Freiheitsgrad beim Design besitzt.
Als nächstes folgt hiernach eine Beschreibung der Ar­ beitsweise der oben erwähnten Rückzugsvorrichtung 1 mit ei­ ner Vorspannungsvorrichtung.
Im normalen Laufbetrieb des Fahrzeugs ist die Vorspan­ nungsvorrichtung 3 nicht in Verbindung mit dem Aufwicklungs­ schaft, und aus diesem Grund kann der Aufwicklungsschaft frei gedreht werden. Das bedeutet, daß der Gurt 16 durch die Vorspannung einer Aufwicklungsfeder eingezogen werden kann und daß der Gurt 16 auch frei gegen die Federkraft herausge­ zogen werden kann.
Wenn eine Bremsbeschleunigung einer bestimmten Stärke, wie zum Beispiel ein plötzliches Bremsen oder dergleichen, in dem Fahrzeug auftritt, wird der Notfall-Verriegelungsme­ chanismus (nicht gezeigt) der Rückzugsvorrichtung 1 betä­ tigt, um die Drehung des Wicklungsschaftes zu verriegeln.
Dies kann verhindern, daß der Gurt weiter herausgezogen wird. Jedoch ist die Trägheitskraft auf den beweglichen Ma­ gneten 22 kleiner als die abstoßende, magnetische Kraft, die zwischen dem festen Magneten 21 und dem beweglichen Magneten 22 wirkt, und daher wird die Startvorrichtung 12 nicht be­ trieben, so daß die Antriebsvorrichtung 4 der Vorspannungs­ vorrichtung 3 nicht betätigt wird.
Wenn auf der anderen Seite eine sehr hohe Bremsbeschleu­ nigung, die zum Beispiel bei einem Fahrzeugzusammenstoß oder ähnlichen Unfällen auftreten könnte, kontinuierlich über eine relativ lange Zeitdauer auf den Fahrzeugkörper wirkt und somit die Trägheitskraft, die auf den beweglichen Magne­ ten 22 wirkt, größer wird als die abstoßende, magnetische Kraft, die zwischen dem festen Magneten 21 und dem bewegli­ chen Magneten 22 wirkt, dann wird der bewegliche Magnet 22 in die erste Position bewegt, um den Öff­ nungs/Schließungsschalter 24 zu schließen, so daß der Zünd­ schaltkreis elektrisch angeschaltet wird, um den Zündungser­ hitzer 11 zu erhitzen. Und wenn der Gasgenerator 8 in der Antriebsvorrichtung 4 von dem erhitzten Zündungserhitzer 11 gezündet wird, um ein Verbrennungsgas innerhalb des Zylin­ ders 5 zu erzeugen, wird der Kolben 6 rasch aufgrund des Druckes des so erzeugten Verbrennungsgases in die Aufwärts­ richtung (in eine Richtung, die in Fig. 1 durch den Pfeil X gezeigt ist) bewegt. Dann wird, wenn das kabelförmige Ele­ ment 7 rasch von einer Kraft einer gegebenen Stärke, die von der Antriebskraft des Kolbens 6 erzeugt wird, in Richtung des Pfeiles X bewegt wird, der Wicklungsschaft in die Gur­ teinzugsrichtung bewegt, und somit wird der über dem Fahr­ gast liegende Gurt eingezogen, und dadurch wird das Spiel des Sicherheitsgurtes beseitigt.
In dem obigen Ausführungsbeispiel wird die Startvorrich­ tung 12 nach der Erfindung als eine Startvorrichtung verwen­ det, die den Gasgenerator 8 der Rückzugsvorrichtung 1 mit einer Vorspannungsvorrichtung auslöst. Dies ist jedoch nicht einschränkend, denn die Startvorrichtung 12 kann auch als Startvorrichtung verwendet werden, die einen Gasgenerator auslöst, der in einer Airbagvorrichtung angeordnet ist. Auch ist die Startvorrichtung nach der Erfindung nicht auf den Aufbau der in dem obigen Ausführungsbeispiel verwendeten Startvorrichtung beschränkt, sondern eine ähnliche Arbeits­ weise und ähnliche Effekte wie bei der in dem obigen ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Startvorrichtung 12 können auch in anderen Ausführungsbeispielen, die später beschrie­ ben werden, erhalten werden.
Zum Beispiel ist in Fig. 3 eine schematische Strukturan­ sicht einer Startvorrichtung gezeigt, die nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist.
Die Startvorrichtung 31 umfaßt einen Zündschaltkreis, der bei einem geschlossenen Öffnungs/Schließungsschalter 24, der als Schaltvorrichtung dient, der Elektrizität einer Spannungsversorgung 23 erlaubt, durch den Zündungserhitzer 11 zu fließen, um dadurch den Gasgenerator 8 zu zünden, einen zylindrischen, beweglichen Magneten 35, der bei einer plötzlichen Bremsbeschleunigung des Fahrzeugs durch Trägheit in eine erste Position bewegt werden kann, um den Öff­ nungs/Schließungsschalter 24 zu schließen, um dadurch den Zündschaltkreis elektrisch anzuschalten, wenn ein Fahrzeug plötzlich abgebremst wird, und einen im wesentlichen zylin­ drischen, festen Magneten 34, der derart befestigt ist, daß er den beweglichen Magneten 35 in einer zweiten Position halten kann, um den Öffnungs/Schließungsschalter 24 zu öff­ nen.
Der bewegliche Magnet 34 ist fest an einem unteren Wand­ bereich einer Vertiefung 33, die in einem Rahmen 32 geformt ist, der aus einem nicht-magnetischen Material, wie etwa aus Kunstharz, Edelstahl oder dergleichen, besteht und an den Fahrzeugkörper montiert ist, damit er sich auf die gleiche Weise bewegt wie der Fahrzeugkörper, montiert, während der bewegliche Magnet 35 als Trägheitselement dient und beweg­ lich in der Vertiefung 33 eingesetzt ist. In diesem Fall wird der bewegliche Magnet 35, der so angeordnet ist, daß der magnetische Pol, der an den festen Magneten 21 angrenzt, eine andere Polarität als der angrenzende Pol des festen Ma­ gneten 34 besitzt, zum festen Magneten 34, der an dem unte­ ren Wandbereich der Vertiefung 33 befestigt ist, hingezogen, was bedeutet, daß der bewegliche Magnet 35 mittels der ma­ gnetischen Anziehungskraft, die zwischen dem festen Magneten 34 und dem beweglichen Magneten 35 wirkt, in der zweiten Po­ sition gehalten wird, in der der bewegliche Magnet 35 von dem Öffnungs/Schließungsschalter 24 getrennt ist.
Folglich ist es unter normalen Umständen wahr, daß der bewegliche Magnet 35 in der Vertiefung 33 zum Öff­ nungs/Schließungsschalter 24 geglitten werden kann. Aber wenn nicht eine Kraft in Richtung des Öff­ nungs/Schließungsschalters 24 (in Fig. 3 zur linken Seite) größer als die anziehende, magnetische Kraft, die zwischen dem festen Magneten 34 und dem beweglichen Magneten 35 wirkt, auf den beweglichen Magneten 35 wirkt, dann kann der bewegliche Magnet 35 nicht in die erste Position bewegt wer­ den, und somit kann der Öffnungs/Schließungsschalter 24 nicht geschlossen werden, so daß die Startvorrichtung nicht betätigt wird.
Wenn auf der anderen Seite eine sehr große Bremsbe­ schleunigung, die bei einem Fahrzeugzusammenprall oder einem ähnlichen Unfall auftreten könnte, kontinuierlich für eine relativ lange Zeitdauer auf den Fahrzeugkörper wirkt, und somit die Trägheitskraft des beweglichen Magneten 35, die aus dem Produkt des Gewichts des beweglichen Magneten 35 und seiner Beschleunigung in Richtung des Öff­ nungs/Schließungsschalters 24 erhalten wird, größer wird als die Anziehungskraft, die zwischen dem festen Magneten 34 und dem beweglichen Magneten 35 wirkt, dann wird der bewegliche Magnet 35 in die erste Position bewegt, um den Öff­ nungs/Schließungsschalter 24 zu schließen, so daß der Zünd­ schaltkreis elektrisch angeschaltet wird, um dadurch den Zündungserhitzer 11 zu erhitzen, so daß der so erhitzte Zün­ dungserhitzer 11 seinerseits in der Lage ist, den Gasgenera­ tor 8 zu zünden.
Weiterhin wird, wie bei den ersten und zweiten Ausfüh­ rungsbeispielen beschriebene die Verwendung der abstoßenden und anziehenden magnetischen Kraft auf geeignete Weise ent­ sprechend der Vibrationsübertragungscharakteristik des Fahr­ zeugkörpers, unter Berücksichtigung von weiteren Beschleuni­ gungen, die außer im Falle eines Fahrzeugaufpralls auftreten könnten, und der gleichen ausgewählt, so daß der Freiheits­ grad beim Design der Startvorrichtung erhöht werden kann.
In Fig. 4 ist eine schematische Strukturansicht einer Startvorrichtung 41 gezeigt, die entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der Elfindung aufgebaut ist. In der Startvorrichtung 41 werden anstelle des beweglichen Magneten 22 und des festen Magneten 21, die jeweils in dem ersten, in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel verwendet werden, ein zylindrischer, beweglicher Magnet 44 und ein fester Magnet 43, der in einer Ringform geformt ist, verwendet. Jedoch ist das dritte Ausführungsbeispiel in seinem Aufbau und somit in seiner Arbeitsweise ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel, und die Wirkung des dritten Ausführungsbeispiels ist eben­ falls ähnlich der des ersten Ausführungsbeispiels.
In Fig. 5 ist eine schematische Strukturansicht einer Startvorrichtung 51 gezeigt, die entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist.
Die Startvorrichtung 51 umfaßt einen zylindrischen, be­ weglichen Magneten 55, der, wenn das Fahrzeug plötzlich ab­ gebremst wird, durch Trägheit in eine erste Position bewegt werden kann, um einen Öffnungs/Schließungsschalter 24 zu schließen, um dadurch den Zündschaltkreis elektrisch anzu­ schalten, und einen ringförmigen, festen Magneten 54, der in der Lage ist, den beweglichen Magneten 55 in einer zweiten Position zu halten, um den Öffnungs/Schließungsschalter 24 durch eine anziehende, magnetische Kraft, die zwischen dem beweglichen Magneten 55 und dem festen Magneten 54 wirkt, zu öffnen.
Der feste Magnet 54 ist innerhalb einer Vertiefung 53 befestigt, die in einem Rahmen geformt ist, der aus einem nicht-magnetischen Material besteht und so an einem Fahr­ zeugkörper montiert ist, daß er sich auf dieselbe Weise be­ wegt wie der Fahrzeugkörper, wohingegen der bewegliche Ma­ gnet 55, der ein Trägheitselement ist, so eingesetzt ist, daß er in dem hohlen Bereich des festen Magneten 54 beweg­ lich ist. Außerdem ist der Öffnungs/Schließungsschalter 24 auf der Öffnungsseite der Vertiefung 53 angeordnet. In die­ sem Falle wird der bewegliche Magnet 55, der so angeordnet ist, daß der magnetische Pol desselben, der an den festen Magneten 54 angrenzt, eine andere Polarität besitzt als der angrenzende Magnetpol des festen Magneten, angezogen und mittels der anziehenden, magnetischen Kraft, die zwischen dem festen Magneten 54 und dem beweglichen Magneten 55 wirkt, innerhalb des hohlen Bereichs des festen Magneten 54 in der zweiten Position zum Öffnen des Öff­ nungs/Schließungsschalters 24 gehalten.
In dem obigen Aufbau kann normalerweise der bewegliche Magnet 55 entlang dem zylindrischen, inneren Raum des festen Magneten 54 zum Öffnungs/Schließungsschalter 24 hin bewegt werden. Jedoch kann der bewegliche Magnet 55 nicht in die erste Position bewegt werden und somit der Öff­ nungs/Schließungsschalter 24 nicht geschlossen werden, wenn nicht eine Kraft größer als die magnetische Anziehungskraft, die zwischen dem festen Magneten 54 und dem beweglichen Ma­ gneten 55 wirkt, an den beweglichen Magneten 55 in Richtung des Öffnungs/Schließungsschalters 24 (in Fig. 5 nach links) angelegt wird, so daß die Startvorrichtung 51 nicht betätigt wird.
Wenn auf der anderen Seite eine sehr große Bremsbe­ schleunigung, die bei einem Fahrzeugzusammenprall oder einem ähnlichen Unfall auftreten könnte, kontinuierlich für eine relativ lange Zeitdauer auf den Fahrzeugkörper wirkt und so mit die Trägheitskraft des beweglichen Magneten 55, die aus dem Produkt des Gewichts des beweglichen Magneten 55 und seiner Beschleunigung in Richtung des Öff­ nungs/Schließungsschalters 24 erhalten wird, größer wird als die Anziehungskraft, die zwischen dem festen Magneten 54 und dem beweglichen Magneten 55 wirkt, dann wird der bewegliche Magnet 55 in die erste Position bewegt, um den Öff­ nungs/Schließungsschalter 24 zu schließen. Mit anderen Wor­ ten ist es ähnlich wie bei den Startvorrichtungen entspre­ chend den oben erwähnten Ausführungsbeispielen der Erfindung leicht, die Bremskraft, die die Bewegung des beweglichen Ma­ gneten 55 bremst, einzustellen, und es ist möglich, die Emp­ findlichkeit der Startvorrichtung 51 hinsichtlich impulsför­ miger Beschleunigungen, die auf den Fahrzeugkörper wirken, zu dämpfen, ohne daß eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit oder ein komplizierter Aufbau erforderlich wären.
Weiterhin treten, wie in den oben erwähnten dritten und vierten Ausführungsbeispielen, wenn die festen Magnete 43, 54 jeweils ringförmig sind und die beweglichen Magnete 44, 55 jeweils zylindrisch sind, die magnetischen Kraftlinien des beweglichen Magneten anders als die des festen Magneten aus, und die Charakteristik der zwischen ihnen an unter­ schiedlichen Positionen wirkenden magnetischen Kraft ändert sich. Dies erhöht den Freiheitsgrad beim Design der Start­ vorrichtung, das die Beschleunigungs-Detektionscharakteri­ stik derselben genauer an die Vibrationsübertragungscharak­ teristik des Fahrzeugkörpers anpassen kann. Natürlich kann derselbe Effekt auch erreicht werden, wenn der bewegliche Magnet ringförmig ist. Beide, der bewegliche und der feste Magnet können ringförmig sein.
Fig. 6 ist eine schematische Strukturansicht einer Startvorrichtung 61 gezeigt, die entsprechend einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist.
Die Startvorrichtung 61 umfaßt einen Zündschaltkreis, der, wenn ein Öffnungs/Schließungsschaltkreis 24, der als Schaltvorrichtung dient, geschlossen wird, der Elektrizität einer Spannungsversorgung 23 ermöglicht, durch den oben er­ wähnten Zündungserhitzer 11 zu fließen, um dadurch den Gas­ generator 8 zu zünden, einen zylindrischen, beweglichen Ma­ gneten 65, der, wenn ein Fahrzeug plötzlich abgebremst wird, durch Trägheit in eine erste Position bewegt werden kann, um den Öffnungs/Schließungsschalter 24 zu schließen, um dadurch den Zündschaltkreis elektrisch anzuschalten, und einen ring­ förmigen, festen Magneten 64, der an einem Rahmen 62 befe­ stigt ist, der an einem Fahrzeugkörper derart montiert ist, daß der feste Magnet den beweglichen Magneten 65 durch eine abstoßende, magnetische Kraft, die zwischen dem beweglichen Magneten 65 und dem festen Magneten 64 wirkt, in einer zwei­ ten Position hält, in der der Öffnungs/Schließungsschalter 24 geöffnet ist. Weiterhin besitzt der feste Magnet 64 einen Innendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des beweglichen Magneten.
Der feste Magnet 64 ist auf dem Öffnungsseite einer Ver­ tiefung 63 in einem Rahmen 62 befestigt, der aus einem nicht-magnetischen Material besteht und derart an dem Fahr­ zeugkörper montiert ist, daß er sich auf die gleiche Weise bewegt wie der Fahrzeugkörper, und die innere Wand des fe­ sten Magneten 64 bildet einen Teil der inneren Wand der Ver­ tiefung 63, um somit einen integralen, zylindrischen Raum zu bilden. Der bewegliche Magnet 65, der ein Trägheitselement ist, ist innerhalb der Vertiefung 63 auf der Seite der Bo­ denwand (auf der rechten Seite der Fig. 6) derselben mon­ tiert. Auch der Öffnungs/Schließungsschalter 24 ist in dem inneren Raum auf der Öffnungsseite des festen Magneten 64 angeordnet. In diesem Fall sind der feste Magnet 64 und der bewegliche Magnet 65 jeweils so angeordnet, daß die aneinan­ der angrenzenden Pole derselben dieselbe Polarität besitzen, wie in Fig. 6 gezeigt. Eine Beziehung zwischen der relativen Position H des Öffnungsseitenendes 65a des beweglichen Ma­ gneten 65 bezüglich des Öffnungsseitenendes 64a des festen Magneten 64 und den abstoßenden/anziehenden Kräften kann er­ halten werden, wie in einer graphischen Darstellung der Fig. 7 gezeigt.
In dem obigen Aufbau wird normalerweise der bewegliche Magnet 65, der so angeordnet ist, daß sein Öffnungsseiten­ ende 65a einen Abstand h von dem Öffnungsseitenende 64a des festen Magneten 64 hat und daß der Magnetpol der an festen Magneten 64 angrenzt dieselbe Polarität wie der angrenzende Magnetpol des festen Magneten 64 hat (in Fig. 6 S-Pol/S- Pol), zum Bodenwandbereich der Vertiefung von dem Öff­ nungs/Schließungsschalter 24 wegbewegt. Das heißt, daß der bewegliche Magnet 65 durch eine abstoßende, magnetische Kraft, die zwischen dem festen Magneten 64 und dem bewegli­ chen Magneten 65 wirkt, in die zweite Position bewegt wird. Mit anderen Worten kann, auch wenn der bewegliche Magnet 65 entlang dem zylindrischen, internen Raum der Vertiefung 63 zum Öffnungs/Schließungsschalter 24 hin beweglich ist, der bewegliche Magnet 65 nicht in die erste Position bewegt wer­ den und dann somit nicht den Öffnungs/Schließungsschalter 24 schließen, wenn nicht eine Kraft größer als die abstoßende, magnetische Kraft, die zwischen dem festen Magneten 64 und dem beweglichen Magneten 65 wirkt, auf den beweglichen Ma­ gneten 65 in Richtung des Öffnungs/Schließungsschalter 24 wirkt, so daß die Startvorrichtung 61 nicht betätigt wird.
Wenn eine sehr große Bremsbeschleunigung, die bei einem Fahrzeugzusammenprall oder einem ähnlichen Unfall auftreten könnte, kontinuierlich für eine relativ lange Zeitdauer auf den Fahrzeugkörper wirkt und somit die Trägheitskraft des beweglichen Magneten 65, die aus dem Produkt des Gewichts des beweglichen Magneten 65 und seiner Beschleunigung in Richtung des Öffnungs/Schließungsschalters 24 erhalten wird, größer wird als die abstoßende, magnetische Kraft, die zwi­ schen dem festen Magneten 64 und dem beweglichen Magneten 65 wirkt, dann wird der bewegliche Magnet 65 in die erste Posi­ tion bewegt, um den Öffnungs/Schließungsschalter 24 zu schließen. Wenn der bewegliche Magnet 65 in einen Bereich bewegt wird, in dem eine anziehende, magnetische Kraft auf den beweglichen Magneten 65 wirkt, wird der bewegliche Ma­ gnet 65 durch die anziehende, magnetische Kraft in Richtung des Öffnungs/Schließungsschalter 24 und somit in die erste Position zum Schließen des Öffnungs/Schließungsschalters be­ wegt. Als Ergebnis hiervon wird der Zündschaltkreis elek­ trisch angeschaltet, um dadurch den Zündungserhitzer 11 zu erhitzen, so daß der erhitzte Zündungserhitzer 11 in der Lage ist, den Gasgenerator 8 zu zünden.
In diesem Fall kann, ähnlich wie bei den zuvor beschrie­ benen Ausführungsbeispielen, durch geeignetes Einstellen der gegenseitigen magnetischen Kräfte des beweglichen Magneten 65 und des festen Magneten 64 und des Bewegungsabstandes des beweglichen Magneten 65 leicht eine optimale Bremskraft er­ halten werden, die die Bewegung des beweglichen Magneten 65 bremst, und es ist auch möglich, die Empfindlichkeit der Startvorrichtung 61 bezüglich impulsförmiger Beschleunigun­ gen, die auf den Fahrzeugkörper wirken, zu dämpfen, ohne daß eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit oder ein komplizierter Aufbau erforderlich wären. Das ermöglicht es, die Empfind­ lichkeit der Startvorrichtung 61 bei einem Fahrzeugzusammen­ prall zu erhöhen, ohne die Möglichkeit einer Fehlfunktion zu erhöhen.
Weiterhin kann in der Startvorrichtung 61 nach dem fünf­ ten Ausführungsbeispiel, wie aus der Fig. 7 klar ersicht­ lich, die Zeitdauer, in der die abstoßende, magnetische Kraft, die als Bremskraft zum Bremsen des Trägheitsmoments des beweglichen Magneten 65 wirkt, einen konstanten Wert be­ sitzt, leicht relativ lange eingestellt werden. Dies er­ leichtert es, die Beschleunigungsdetektionscharakteristik der Startvorrichtung zu ändern, und erhöht den Freiheitsgrad beim Design derselben in großem Maße.
In Fig. 8 ist eine schematische Strukturansicht einer Startvorrichtung 71 gezeigt, die entsprechend einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist.
Die Startvorrichtung 71 umfaßt einen Zündschaltkreis, der in Abhängigkeit von einem induzierten elektromotorischen Strom, der erzeugt wird, wenn ein Magnet in einer Spule 76 bewegt wird, ermöglicht, daß Elektrizität zum Zündungserhit­ zer 11 fließt, um dadurch den Gasgenerator 8 zu zünden, einen zylindrischen, beweglichen Magneten 75, der, wenn ein Fahrzeug plötzlich abgebremst wird, durch Trägheit in eine erste Position bewegt werden kann, um den Zündschaltkreis anzuschalten, und einen ringförmigen, festen Magneten 74, der derart befestigt ist, daß er den beweglichen Magneten mittels einer abstoßenden Kraft, die zwischen dem bewegli­ chen Magneten 75 und dem festen Magneten 74 wirkt, in einer zweiten Position halten kann, um die Bewegung des bewegli­ chen Magneten einzuschränken. Weiterhin besitzt der feste Magnet 74 einen Innendurchmesser, der größer ist als der Au­ ßendurchmesser des beweglichen Magneten 75.
Der bewegliche Magnet 75 und der feste Magnet 74 sind fast so wie in dem zuvor beschriebenen, in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel in einer Vertiefung 73 angeordnet, die aus einem nicht-magnetischen Material besteht und an dem Fahrzeugkörper montiert ist, und die Spule 76 erstreckt sich um den beweglichen Magneten 75.
Bei diesem Aufbau wird normalerweise die Bewegung des beweglichen Magneten 75 durch eine abstoßende, magnetische Kraft, die zwischen dem festen Magneten 74 und dem bewegli­ chen Magneten 75 wirkt, eingeschränkt, und der bewegliche Magnet 75 wird zu unteren Wandseite der Vertiefung 73 be­ wegt, welche die zweite Position bildet. Mit anderen Worten kann, auch wenn der bewegliche Magnet 75 entlang dem zylin­ drischen, inneren Raum der Vertiefung 73 zum festen Magneten 74 hin beweglich ist, der bewegliche Magnet 75 nicht in Richtung des festen Magneten 74, der die erste Position bil­ det, bewegt werden, wenn nicht eine Kraft größer als die ab­ stoßende, magnetische Kraft, die zwischen dem festen Magne­ ten 74 und dem beweglichen Magneten 75 wirkt, auf den beweg­ lichen Magneten 75 in Richtung des festen Magneten 74 wirkt, so daß die Startvorrichtung 71 nicht betätigt wird.
Wenn eine sehr große Bremsbeschleunigung, die bei einem Fahrzeugzusammenprall oder einem ähnlichen Unfall auftreten könnte, kontinuierlich für eine relativ lange Zeitdauer auf den Fahrzeugkörper wirkt und somit die Trägheitskraft des beweglichen Magneten 75, die aus dem Produkt des Gewichts des beweglichen Magneten 75 und seiner Beschleunigung in Richtung des festen Magneten 74 erhalten wird, größer wird als die abstoßende, magnetische Kraft, die zwischen dem fe­ sten Magneten 74 und dem beweglichen Magneten 75 wirkt, dann wird der bewegliche Magnet 75 zum festen Magneten 74 bewegt. Wenn der bewegliche Magnet 75 in einen Bereich bewegt wird, in dem eine anziehende, magnetische Kraft auf den bewegli­ chen Magneten 75 wirkt, wird der bewegliche Magnet 75 durch die anziehende, magnetische Kraft in Richtung des festen Ma­ gneten 74, wo sich die erste Position befindet, und mit ho­ her Geschwindigkeit innerhalb der Spule 76 bewegt, wodurch ein induzierter, elektromotorischer Strom in der Spule indu­ ziert wird. Als Ergebnis hiervon wird der Zündschaltkreis elektrisch angeschaltet, um dadurch den Zündungserhitzer 11 zu erhitzen, so daß der erhitzte Zündungserhitzer 11 in der Lage ist, den Gasgenerator 8 zu zünden.
In diesem Fall kann, ähnlich wie bei den zuvor beschrie­ benen Ausführungsbeispielen, durch geeignetes Einstellen der gegenseitigen magnetischen Kräfte des beweglichen Magneten 75 und des festen Magneten 74 und des Bewegungsabstandes des beweglichen Magneten 75 leicht eine optimale Bremskraft er­ halten werden, die die Bewegung des beweglichen Magneten 75 bremst, und es ist auch möglich, die Empfindlichkeit der Startvorrichtung 71 bezüglich impulsförmiger Beschleunigun­ gen, die auf den Fahrzeugkörper wirken, zu dämpfen, ohne daß eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit oder ein komplizierter Aufbau erforderlich wären. Das ermöglicht es, die Empfind­ lichkeit der Startvorrichtung 71 bei einem Fahrzeugzusammen­ prall zu erhöhen, ohne die Möglichkeit einer Fehlfunktion zu erhöhen.
Weiterhin ist der in der Startvorrichtung 71 nach dem sechsten Ausführungsbeispiel verwendete Zündschaltkreis ein kontaktloser Schaltkreis ohne Schaltvorrichtung und erfor­ dert auch keine Spannungsversorgung. Daher kann der Schalt­ kreis vereinfacht werden und kann auch die Möglichkeit eines schlechten Kontaktes beseitigen, so daß die Zuverlässigkeit des Schaltkreises verbessert werden kann. Das Verfahren zum elektrischen Anschalten des Zündschaltkreises ist nicht auf den durch die Spule 76 induzierten, elektromotorischen Strom beschränkt, sondern es können auch wohlbekannte magnetische Sensoren und dergleichen alternativ verwendet werden.
In Fig. 9 ist eine schematische Strukturansicht einer Startvorrichtung 81 gezeigt, die entsprechend einem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist.
Die Startvorrichtung 81 hat einen ähnlichen Aufbau wie die Startvorrichtung 12, die entsprechend dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist, außer daß ein Kurzschlußschalter 82 anstelle der Schaltvorrichtung, also des Öffnungs/Schließungsschalters 24 verwendet wird. Der Kurzschlußschalter 82 umfaßt einen geöffneten Teil eines leitenden Drahtes 84, der in dem Zündschaltkreis angeordnet ist, und ein Paar von nadelförmigen Elektroden 83, die auf der Oberfläche eines beweglichen Magneten 87 gegenüber dem geöffneten Teil des leitenden Drahtes 84 angeordnet sind und mit einem leitenden Draht 85 verbunden sind. Das bedeutet, daß der Kurzschlußschalter 82 eine Schaltvorrichtung ist, die den nadelförmigen Elektroden 83 ermöglicht, den geöffne­ ten Teil des leitenden Drahtes 84 kurzzuschließen, wodurch der Zündschaltkreis elektrisch angeschaltet wird.
Bei diesem Aufbau wird normalerweise der bewegliche Ma­ gnet 87 durch eine abstoßende, magnetische Kraft, die zwi­ schen dem festen Magneten 86 und dem beweglichen Magneten 87 wirkt, zum Bodenbereich einer Vertiefung 25, die in einem Rahmen 20 geformt ist, der aus einem nicht-magnetischen Ma­ terial besteht und an dem Fahrzeugkörper montiert ist, be­ wegt, das heißt, der bewegliche Magnet 87 wird zur zweiten Position bewegt. Mit anderen Worten kann der bewegliche Ma­ gnet 87 nicht in die erste Position bewegt werden und ist nicht in der Lage den Kurzschlußschalter 82 zu schließen, so daß die Startvorrichtung 81 nicht betätigt wird.
Wenn eine sehr große Bremsbeschleunigung, die bei einem Fahrzeugzusammenprall oder einem ähnlichen Unfall auftreten könnte, kontinuierlich für eine relativ lange Zeitdauer auf den Fahrzeugkörper wirkt und somit die Trägheitskraft des beweglichen Magneten 87, die aus dem Produkt des Gewichts des beweglichen Magneten 87 und seiner Beschleunigung in Richtung des festen Magneten 86 erhalten wird, größer wird als die abstoßende, magnetische Kraft, die zwischen dem fe­ sten Magneten 86 und dem beweglichen Magneten 87 wirkt, dann wird der bewegliche Magnet 87 in die erste Position bewegt, um den Kurzschlußschalter 82 zu schließen. Als Ergebnis hiervon wird der Zündschaltkreis elektrisch angeschaltet, um dadurch den Zündungserhitzer 11 zu erhitzen, so daß der er­ hitzte Zündungserhitzer 11 in der Lage ist, den Gasgenerator 8 zu zünden.
In diesem Fall werden die nadelförmigen Elektroden 83 in den leitenden Draht 84 gestoßen und reiben daran und leiten daher und sind, selbst wenn die Oberfläche des Kontaktbe­ reichs des leitenden Drahtes 84 oxidiert ist, was eine schlechte Leitfähigkeit ergibt, in der Lage, den tieferen, inneren Bereich des leitenden Drahtes 84, der nicht oxidiert ist, zu erreichen. Das bedeutet, daß entsprechend dem sieb­ ten Ausführungsbeispiel die Zuverlässigkeit der Schaltvor­ richtung erhöht werden kann, selbst wenn die Oberflächenbe­ handlung des Kontaktbereichs des leitenden Drahtes 84 nicht berücksichtigt wird. Alternativ kann ein Paar von getrennten Leiterplatten jeweils mit den jeweiligen offenen Endberei­ chen des geöffneten Teils des leitenden Drahtes 84 verbunden sein, so daß das Paar von nadelförmigen Elektroden 83 je­ weils in die leitenden Platten gestoßen werden kann, um so­ mit den geöffneten Teil kurzzuschließen.
In Fig. 10 ist eine schematische Strukturansicht einer Startvorrichtung 91 gezeigt, die entsprechend einem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist.
Die Startvorrichtung 91 hat einen ähnlichen Aufbau wie die Startvorrichtung 12, die entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist, außer daß sie einen Invertermechanismus mit einem Inverter 95 anstelle des Öffnungs/Schließungsschalters 24, der als Schaltvorrich­ tung dient, verwendet. Der Invertermechanismus umfaßt in dem Zündschaltkreis einen Inverter 95, der ein Signal ausgibt, wenn ein Eingangssignal fehlt, und auch eine nicht leitende Klinge 94 aus einem keramischen Material auf der Oberfläche eines beweglichen Magneten 93, der gegenüber einem leitenden Draht 96, der in dem Zündschaltkreis angeordnet ist, ange­ ordnet ist. Das bedeutet, daß der Invertermechanismus eine Schaltvorrichtung ist, die der nicht leitenden Klinge 94 er­ möglicht, einen Teil des leitenden Drahtes 96 des Zünd­ schaltkreises durchzuschneiden, um somit den Zündschaltkreis elektrisch anzuschalten.
Bei diesem Aufbau wird normalerweise der bewegliche Ma­ gnet 93 durch eine abstoßende, magnetische Kraft, die zwi­ schen dem festen Magneten 92 und dem beweglichen Magneten 93 wirkt, zum Bodenbereich einer Vertiefung 25, die in einem Rahmen 20 geformt ist, der aus einem nicht-magnetischen Ma­ terial besteht und an dem Fahrzeugkörper montiert ist, be­ wegt, und daher wird der bewegliche Magnet 93 daran gehin­ dert, sich in die erste Position zu bewegen, in der es der nicht leitende Klinge 94 ermöglicht wäre, den leitenden Draht 96 durchzuschneiden, so daß die Startvorrichtung 91 nicht betätigt wird.
Wenn eine sehr große Bremsbeschleunigung, die bei einem Fahrzeugzusammenprall oder einem ähnlichen Unfall auftreten könnte, kontinuierlich für eine relativ lange Zeitdauer auf den Fahrzeugkörper wirkt und somit die Trägheitskraft des beweglichen Magneten 93, die aus dem Produkt des Gewichts des beweglichen Magneten 87 und seiner Beschleunigung in Richtung des festen Magneten 86 erhalten wird, größer wird als die abstoßende, magnetische Kraft, die zwischen dem fe­ sten Magneten 86 und dem beweglichen Magneten 87 wirkt, dann wird der bewegliche Magnet 87 in die erste Position bewegt, um zu ermöglichen, daß die nicht-leitende Klinge 94 einen Teil des leitenden Drahtes 96 durchschneidet, wodurch der Zündschaltkreis elektrisch angeschaltet wird. Als Ergebnis hiervon erhitzt der Zündschaltkreis den Zündungserhitzer 11, um dadurch den Gasgenerator 8 zu zünden.
Die Formen und der Aufbau des festen Magneten, des be­ weglichen Magneten und des Zündschaltkreises, die die Start­ vorrichtung der Erfindung bilden, sind nicht auf die in den oben erwähnten Ausführungsbeispielen der Erfindung verwende­ ten beschränkt, sondern es sind natürlich verschiedene Ände­ rungen und Modifikationen im Rahmen des Wesens und Umfangs der vorliegenden Erfindung möglich.
Entsprechend der Startvorrichtung der vorliegenden Er­ findung kann aufgrund der Tatsache, daß der bewegliche Ma­ gnet, der ein Trägheitselement ist, durch eine anziehende oder abstoßende magnetische Kraft, die zwischen dem bewegli­ chen und dem festen Magneten wirkt, in der zweiten Position gehalten wird, in der der Zündschaltkreis nicht elektrisch angeschaltet wird, durch geeignetes Einstellen der magneti­ schen Kräfte des beweglichen und des festen Magneten und des Bewegungsabstandes des beweglichen Magneten leicht eine Bremskraft erhalten werden, die die Bewegung des beweglichen Magneten bremst und dadurch die Empfindlichkeit der Start­ vorrichtung hinsichtlich impulsförmiger Beschleunigungen, die auf den Fahrzeugkörper wirken, dämpft, ohne eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit oder einen komplizierten Aufbau zu erfordern. Das bedeutet, daß die vorliegende Erfindung die Empfindlichkeit der Startvorrichtung bei einem Fahrzeugzu­ sammenprall erhöhen kann, ohne die Möglichkeit einer Fehl­ funktion zu erhöhen.
Außerdem ist es durch geeignetes Kombinieren der absto­ ßenden und anziehenden magnetischen Kräfte, die zwischen dem beweglichen und dem festen Magneten wirken, einfach, eine relativ lange Zeitdauer einzustellen, während der die Brems­ kraft zum Bremsen der Trägheitsbewegung des beweglichen Ma­ gneten einen konstanten Wert zur Verfügung stellt. Dies er­ möglicht es, die Beschleunigungsdetektionscharakteristik des Sensors leicht zu ändern und erhöht den Freiheitsgrad für das Design der Startvorrichtung.
Daher kann die vorliegende Erfindung die Fehlfunktion der Startvorrichtung verhindern und dadurch ihre Zuverläs­ sigkeit erhöhen, und sie kann auch eine Startvorrichtung zur Verfügung stellen, die in ihrem Aufbau einfach ist, einfach herzustellen ist und preiswert ist.

Claims (13)

1. Startvorrichtung, die in Antwort auf eine vorgegebene oder größere Beschleunigung zum Zünden eines Gasgenerators (8) betätigbar ist, wobei die Startvorrichtung umfaßt:
einen Zündschaltkreis mit einer elektrischen Zündvor­ richtung (11), die, wenn sie elektrisch angeschaltet wird, den Gasgenerator (8) anschalten kann;
eine Schaltvorrichtung (24, 82) zum elektrischen An­ schalten des Zündschaltkreises;
einen beweglichen Magneten (22, 35, 44, 55, 65, 87), der durch Trägheit bewegt werden kann, wenn ein Fahrzeug plötz­ lich abgebremst wird, und der außerdem in der Lage ist, eine erste Position, um die Schaltvorrichtung (24, 82) zu betäti­ gen, wodurch der Zündschaltkreis elektrisch angeschaltet wird, und eine zweite Position, in der die Schaltvorrichtung (24, 82) nicht betätigt wird, einzunehmen; und
einen festen Magneten (21, 34, 43, 54, 64, 86), der fest auf solche Weise montiert ist, daß er den beweglichen Magne­ ten (22, 35, 44, 55, 65, 87) in der zweiten Position halten kann;
dadurch gekennzeichnet, daß der feste Magnet an einem Rahmen (20, 32, 42, 52, 62) befestigt ist, der an dem Fahr­ zeugkörper montiert ist, so daß er sich auf die gleiche Weise bewegt wie der Fahrzeugkörper, und daß, wenn eine vor­ gegebene oder größere Beschleunigung kontinuierlich und für eine relativ lange Zeitdauer auf den beweglichen Magneten (22, 35, 44, 55, 65, 87) wirkt, der bewegliche Magnet (22, 35, 44, 55, 65, 87) gegen die magnetische Kraft, die zwi­ schen dem beweglichen Magneten und dem festen Magneten (21, 34, 43, 54, 64, 86) wirkt, zur ersten Position bewegt wird, wodurch der Zündschaltkreis elektrisch angeschaltet wird.
2. Startvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der bewegliche Magnet (22, 44, 65, 87) bezüg­ lich des festen Magneten (21, 43, 64, 86) so angeordnet ist, daß die aneinandergrenzenden Pole derselben dieselbe Polari­ tät besitzen, daß der bewegliche Magnet mittels einer absto­ ßenden Kraft, die zwischen dem beweglichen Magneten und dem festen Magneten (21, 43, 64, 86) wirkt, in die zweite Posi­ tion bewegt wird und daß, wenn eine Trägheitskraft, die auf den beweglichen Magneten (22, 44, 65, 87) wirkt, größer wird als die abstoßende Kraft, die zwischen dem beweglichen Ma­ gneten und dem festen Magneten wirkt, und die vorgegebene oder größere Beschleunigung für eine relativ lange Zeitdauer auf den beweglichen Magneten wirkt, der bewegliche Magnet (22, 44, 65, 87) in die erste Position bewegt wird, um die Schaltvorrichtung (24, 82) zu betätigen und dadurch den Zündschaltkreis elektrisch anzuschalten.
3. Startvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der bewegliche Magnet (22, 44, 87) und der fe­ ste Magnet (21, 43, 86) jeweils so angeordnet sind, daß sie einander gegenüberliegen, wobei sich die Schaltvorrichtung (24, 82) zwischen ihnen befindet.
4. Startvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der bewegliche Magnet (35, 55) bezüglich des festen Magneten (34, 54) so angeordnet ist, daß die aneinan­ dergrenzenden Pole derselben unterschiedliche Polaritäten besitzen, daß der bewegliche Magnet normalerweise mittels einer anziehenden Kraft, die zwischen dem beweglichen Magne­ ten (35, 55) und dem festen Magneten (34, 54) wirkt, in der zweiten Position gehalten wird und daß, wenn eine Trägheits­ kraft, die auf den beweglichen Magneten (35, 55) wirkt, grö­ ßer wird als die anziehende Kraft, die zwischen dem bewegli­ chen Magneten und dem festen Magneten wirkt, und die vorge­ gebene oder größere Beschleunigung kontinuierlich für eine relativ lange Zeitdauer auf den beweglichen Magneten wirkt, der bewegliche Magnet (35, 55) in die erste Position bewegt wird, um die Schaltvorrichtung (24) zu betätigen und dadurch den Zündschaltkreis elektrisch anzuschalten.
5. Startvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der feste Magnet (64) an dem Rahmen (62) befe­ stigt ist und ringförmig ist und daß die Schaltvorrichtung (24) in einem inneren Raum angeordnet ist, der an der Öff­ nungsendenseite des festen Magneten (64) vorhanden ist.
6. Startvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schalter ein Kurzschlußschalter (82) ist und daß der bewegliche Magnet (87), um den offenen Zünd­ schaltkreis elektrisch anschalten zu können, auf seiner Oberfläche ein Paar von nadelförmigen Elektroden (83) um­ faßt, die durch einen leitenden Draht (85) leitfähig gemacht sind.
7. Startvorrichtung, die in Antwort auf eine vorgegebene oder größere Beschleunigung zum Zünden eines Gasgenerators (8) betätigbar ist, wobei die Startvorrichtung umfaßt:
einen Zündschaltkreis mit einer elektrischen Zündvor­ richtung (11), die, wenn sie elektrisch angeschaltet wird, den Gasgenerator (8) anschalten kann;
eine Spule (76), die in einer in einem an den Fahrzeug­ körper montierten Rahmen (72) geformten Vertiefung (73) an­ geordnet ist;
einen beweglichen Magneten (75), der innerhalb der Spule (76) angeordnet ist und so angeordnet ist, daß er, wenn er sich innerhalb der Spule (76) bewegt, einen elektromotori­ schen Strom erzeugt, wodurch der Zündschaltkreis elektrisch angeschaltet wird, wobei der bewegliche Magnet (75) in der Lage ist, eine erste Position, um den Zündschaltkreis elek­ trisch anzuschalten, und eine zweite Position, um den Zünd­ schaltkreis elektrisch nicht anzuschalten, einzunehmen; und
einen festen Magneten (74), der fest mit dem an dem Fahrzeugkörper montierten Rahmen (72) verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Magnet (75) normalerweise durch eine abstoßende, magnetische Kraft, die zwischen dem beweglichen Magneten (75) und dem festen Magne­ ten (74) wirkt, in der zweiten Position gehalten wird, und daß, wenn eine vorgegebene oder größere Beschleunigung kon­ tinuierlich und für eine relativ lange Zeitdauer auf den be­ weglichen Magneten (75) wirkt, der bewegliche Magnet (75) entgegen die abstoßende, magnetische Kraft, die zwischen dem beweglichen Magneten (75) und dem festen Magneten (74) wirkt, zur ersten Position bewegt wird, wodurch der Zünd­ schaltkreis elektrisch angeschaltet wird.
8. Startvorrichtung, die in Antwort auf eine vorgegebene oder größere Beschleunigung zum Zünden eines Gasgenerators (8) zur Verwendung in einer Sicherheitsgurtstraffungsvor­ richtung, die von einem Gasdruck zum Drehen es Wickelschafts einer Rückzugsvorrichtung (1) in eine Sicherheitsgurtein­ zugsrichtung bei einem Fahrzeugaufprall betrieben wird, be­ tätigbar ist, wobei die Startvorrichtung umfaßt:
einen Zündschaltkreis, der, wenn er elektrisch ange­ schaltet wird, der Elektrizität einer Spannungsversorgung (23) ermöglicht, durch einen Zündungserhitzer (11) zu flie­ ßen, um dadurch den Gasgenerator (8) zu zünden;
einen Öffnungs/Schließungsschalter (24, 82) zum elektri­ schen Anschalten des Zündschaltkreises;
einen beweglichen Magneten (22, 35, 44, 55, 65, 87) ei­ nes durch Trägheit beweglichen Typs, der in der Lage ist, eine erste Position zum Schließen des Öff­ nungs/Schließungsschalters (24, 82), um dadurch den Zünd­ schaltkreis elektrisch anzuschalten, und eine zweite Posi­ tion zum Öffnen des Öffnungs/Schließungsschalters (24, 82) einzunehmen; und
einen festen Magneten (21, 34, 43, 54, 64, 86), der der­ art befestigt ist, daß er den beweglichen Magneten (22, 35, 44, 55, 65, 87) in der zweiten Position halten kann;
dadurch gekennzeichnet, daß der feste Magnet (21, 34, 43, 54, 65, 86) an einem Rahmen (20, 32, 42, 52, 62) befe­ stigt ist, der an dem Fahrzeugkörper montiert ist, so daß er sich auf die gleiche Weise bewegt wie der Fahrzeugkörper, und daß, wenn eine vorgegebene oder größere Beschleunigung kontinuierlich und für eine relativ lange Zeitdauer auf den beweglichen Magneten (22, 35, 44, 55, 65, 87) wirkt, der be­ wegliche Magnet (22, 35, 44, 55, 65, 87) gegen die magneti­ sche Kraft, die zwischen dem beweglichen Magneten und dem festen Magneten (21, 34, 43, 54, 64, 86) wirkt, zur ersten Position bewegt wird, wodurch der Zündschaltkreis elektrisch angeschaltet werden kann.
9. Startvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der bewegliche Magnet (22, 44, 65, 87) bezüg­ lich des festen Magneten (21, 43, 86) so angeordnet ist, daß die aneinandergrenzenden Pole derselben dieselbe Polarität besitzen, daß der bewegliche Magnet mittels einer abstoßen­ den Kraft, die zwischen dem beweglichen Magneten und dem fe­ sten Magneten (21, 43, 86) wirkt, in die zweite Position be­ wegt wird und daß, wenn eine Trägheitskraft, die auf den be­ weglichen Magneten (22, 44, 65, 87) wirkt, größer wird als die abstoßende Kraft, die zwischen dem beweglichen Magneten und dem festen Magneten wirkt, und die vorgegebene oder grö­ ßere Beschleunigung für eine relativ lange Zeitdauer auf den beweglichen Magneten wirkt, der bewegliche Magnet (22, 44, 65, 87) in die erste Position bewegt wird, um die Schaltvor­ richtung (24, 82) zu betätigen und dadurch den Zündschalt­ kreis elektrisch anzuschalten.
10. Startvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der bewegliche Magnet (22, 44, 87) und der fe­ ste Magnet (21, 43, 86) jeweils so angeordnet sind, daß sie einander gegenüberliegen, wobei sich die Schaltvorrichtung (24, 82) zwischen ihnen befindet.
11. Startvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der bewegliche Magnet (35, 55) bezüglich des festen Magneten (34, 54) so angeordnet ist, daß die aneinan­ dergrenzenden Pole derselben unterschiedliche Polaritäten besitzen, daß der bewegliche Magnet normalerweise mittels einer anziehenden Kraft, die zwischen dem beweglichen Magne­ ten (35, 55) und dem festen Magneten (34, 54) wirkt, in der zweiten Position gehalten wird und daß, wenn eine Trägheits­ kraft, die auf den beweglichen Magneten (35, 55) wirkt, grö­ ßer wird als die anziehende Kraft, die zwischen dem bewegli­ chen Magneten und dem festen Magneten wirkt, und die vorge­ gebene oder größere Beschleunigung kontinuierlich für eine relativ lange Zeitdauer auf den beweglichen Magneten wirkt, der bewegliche Magnet (35, 55) in die erste Position bewegt wird, um die Schaltvorrichtung (24) zu betätigen und dadurch den Zündschaltkreis elektrisch anzuschalten.
12. Startvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der feste Magnet (64) an dem Rahmen (62) befe­ stigt ist und ringförmig ist und daß die Schaltvorrichtung (24) in einem inneren Raum angeordnet ist, der an der Öff­ nungsendenseite des festen Magneten (64) vorhanden ist.
13. Startvorrichtung, die in Antwort auf eine vorgege­ bene oder größere Beschleunigung zum Zünden eines Gasgenera­ tors (8) betätigbar ist, wobei die Startvorrichtung umfaßt:
einen Zündschaltkreis mit einer elektrischen Zündvor­ richtung (11), die, wenn sie elektrisch angeschaltet wird, den Gasgenerator (8) anschalten kann;
einen Inverter (95), der in dem Zündschaltkreis angeord­ net ist, um ein Signal auszugeben, wenn kein Eingangssignal vorhanden ist;
eine Schaltvorrichtung mit einer nicht leitenden Klinge (94), die in der Lage ist, den Zündschaltkreis durch Weg­ schneiden eines Teils eines leitenden Drahtes (96), der in dem Zündschaltkreis angeordnet ist, anzuschalten;
einen beweglichen Magneten (93) des durch Trägheit be­ weglichen Typs, der eine nicht leitenden Klinge an seiner Oberfläche besitzt und in der Lage ist, eine erste Position, um den Zündschaltkreis durch Wegschneiden eines Teils des Zündschaltkreises durch Verwendung der nicht leitenden Klinge (94) elektrisch anzuschalten, und eine zweite Posi­ tion, um den Zündschaltkreis elektrisch nicht anzuschalten, einzunehmen; und
einen festen Magneten (92), der derart befestigt ist, daß er den beweglichen Magneten (93) in der zweiten Position halten kann;
dadurch gekennzeichnet, daß der feste Magnet (92) an ei­ nem Rahmen (20) befestigt ist, der an einem Fahrzeugkörper montiert ist, so daß er sich auf die gleiche Weise bewegt wie der Fahrzeugkörper, und daß, wenn eine vorgegebene oder größere Beschleunigung kontinuierlich und für eine relativ lange Zeitdauer auf den beweglichen Magneten (93) wirkt, der bewegliche Magnet (93) gegen die magnetische Kraft, die zwi­ schen dem beweglichen Magneten (93) und dem festen Magneten (92) wirkt, zur ersten Position bewegt wird, wodurch der Zündschaltkreis elektrisch angeschaltet werden kann.
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