DE2339048A1 - Fahrzeug-sicherheitseinrichtung - Google Patents
Fahrzeug-sicherheitseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung mit mindestens einem aufblasbaren Behälter, der mit Hilfe
von Druckgas in eine schützende Lage in Abhängigkeit eines Aufpralls der* Fahrzeugs und einer zu einem solchen Aufprall
führenden Bedingung ausdehnbar ist.
Um einen Fahrzeuginsassen, wie z.B. einen Autoinsassen, gegen
eine Verletzung im Falle eines Aufpralls des Fahrzeugs zu schützen, wird eine Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung benutzt,
die einen aufblasbaren Behälter, wie z.B. einen sogenannten Luftßack, aufweist, der im nicht-benutzten Zustand zusammengelegt
oder zusammengefallen ist. Findet ein von der Sicherheitseinrichtung festzustellender Aufprall statt,
πο vrird der aufblasbare Behälter ausgedehnt und in eine
schützende iJtollung mit Hilfe von Druckgas bewegt, das
augenblicklich in den Behälter eingeleitet wird. Das Druckgas
ist gewöhnlich, in einem dichten Behälter gespeichert
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oder wird durch Zündung einer pyrotechnisehen Ladung erzeugt.
Der Behälter wird geöffnet oder die pyrotechnische Ladung gezündet durch Betätigung einer Mechanik, die
auf einen Aufprall oder eine zu einem Aufprall führende Bedingung anspricht. Die Betätigungsmechanik ist gewöhnlich
so ausgebildet, daß sie das Druckgas in den aufblasbaren Behälter leitet und diesen auf seine volle Größe
innerhalb von MikroSekunden ausdehnt, so daß der Fahrzeuginsasse
mit Sicherheit geschützt werden kann.
In der folgenden Beschreibung wird die Betätigungseinrichtung für die Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung nur noch kurz
als Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung bezeichnet.
Aufblasbare Behälter der bisherigen Fahrzeug-Sicherheitseinrichtungen
werden sofort auf ihre volle Größe ausgedehnt, ohne daß dabei die Geschwindigkeit des Fahrzeuges
im Augenblick des Aufpralls berücksichtigt wird. Im Fahrzeuginnenraum
findet daher ein plötzlicher Anstieg des Luftdrucks bei der schnellen oder augenblicklichen Ausdehnung
des aufblasbaren Behälters statt. Solch ein plötzlicher Luftdruckanstieg im Fahrzeuginnenraum kann zu einer
Beschädigung der Trommelfelle der Fahrzeuginsassen führen.
Die plötzliche Ausdehnung des aufblasbaren Behälters wird von einer lauten Detonation begleitet, die ebenfalls eine
akustische Beeinträchtigung des Fahrzeuginsassen bedingt. Befindet sich außerdem ein Fahrzeuginsasse im Augenblick
des Aufpralls in einer ungewöhnlichen Stellung, z.B. ein Kind, das auf dem Sitz oder dem Fahrzeugboden auf seinen
Füßen steht, so besteht die Gefahr, daß ein solcher Fahrzeuginsasse
durch den sich ausdehnenden Behälter nach hinten geschleudert wird.
Ein weiteres wichtiges Problem von Fahrr-eug-Sicherheitseinrichtungen,
die einen aufblasbaren Behälter benutzen,
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BADQBHSiNAL, -■
besteht darin, daß der aufblasbare Behälter für den Fahrzeugführer
weniger wichtig ist als für die anderen Fahrzeuginsassen, besonders den Beifahrer auf dem Vordersitz. Während
eines Aufpralls bleibt der Fahrzeugführer mit seinen Händen auf dem Lenkrad, das als Stütze für seinen Oberkörper wirkt,
während für die anderen Fahrseuginsassen auf den Vordersitzen keine schützende Sperre vorgesehen ist. Der Schutz
des Fahrzeugführers wird weiter verbessert, wenn das Fahrzeug mit einer zusammenschiebbaren Steuersäule ausgestattet
ist, die den größten Teil der bei einem Aufprall auf einen Fahrzeugführer ausgeübten Energie z.. B. Üei einem Frontalzusammenstoß
aufnehmen kann. Ein weiteres Problem in Verbindung mit derartigen Fahrzeug-Sicherheitseinrichtungen ist
das, daß der ausgedehnte Behälter die Sichtbedingungen des Fahrzeugführers beeinträchtigen und damit eine weitere Gefahrenquelle
für die Fahrzeuginsassen bilden. Es ist daher erwünscht, daß der aufblasbare Behälter für den Fahrzeugführer
im Ruhezustand bleibt oder nur auf eine begrenzte Größe ausgedehnt wird, wenn der Aufprall bei einer relativ niedrigen
Fahrzeuggeschwindigkeit stattfindet. Darüberhinaus kann der aufblasbare Behälter für den Fahrzeugführer kleiner als
für die anderen Fahrzeuginsassen gemacht werden, wobei der aufblasbare Behälter für den Fahrzeugführer zu einem verzögerten
Zeitpunkt gegenüber dem Aufblaszeitpunkt für die anderen Behälter aufgeblasen werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung
so zu verbessern, daß ein aufblasbarer Behälter nur zu einer solchen Größe aufgeblasen wird, die von
der Aufprallstärke bei einer Kollision des Fahrzeuges abhängt
.
Gemäß der im Patentanspruch 1 angegebenen Lösung dieser
Aufgabe wird der aufblasbare Behälter im wesentlichen sofort
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zu einem Teil seiner vollen Größe ausgedehnt, wenn der Aufprall bei einer relativ niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit
stattfindet, und schrittweise auf seine volle Größe ausgedehnt,
wenn der Aufprall bei einer relativ großen Fahrzeuggeschwindigkeit stattfindet.
Obwohl diese Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung entsprechend
der Aufprallstärke mit zwei unterschiedlichen Betriebsweisen arbeitet, kann die Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung
auch so abgewandelt werden, daß sie mit drei unterschiedlichen Betriebsweisen entsprechend der Aufprallstärke
arbeitet, so daß der aufblasbare Behälter im wesentlichen sofort auf seine volle Größe ausgedehnt wird, wenn der
Aufprall bei einer extrem hohen Fahrzeuggeschwindigkeit auftritt.
Gemäß einer in den Unteransprüchen angegebenen Weiterbildung
der Erfindung sind mindestens zwei aufblasbare Behälter vorgesehen, die jeweils dem Fahrzeugführer und einem weiteren
Fahrzeuginsassen., wie z.B. dem Beifahrer auf dem Vordersitz, zugeordnet sind.
Wie zuvor erwähnt, wird das Druckgas in den aufblasbaren Behälter gewöhnlich in drei aufeinanderfolgenden Schritten
bei Betätigung des Behälters oder der pyrotechnisehen Ladung durch eine Betätigunsmechanik infolge öffnens des Behälters
oder Zündung der pyrotechnisehen Ladung in den zuvor zusammengefalteten oder zusammengefallenen Behälter
eingeführt. Die Betätigungsmechanik weist eine Zündeinrichtung auf, die gewöhnlich eine elektrische Sprengkapsel
oder Detonator ist, die infolge einer von einem geeigneten Fühler erfaßten Kollision gezündet v/erden. Bei den
bisher bekannten Fahrzeug-Sicherheitseinrichtungen sind
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daher sowohl Gasgeneratoren, wie eine pyrotechnische Ladung,
als auch eine Zündkapsel zur Zündung der pyrotechnischen Ladung
jeweils getrennt für den aufblasbaren Behälter erforderlich. Daher ist nicht nur die Gesaratausbildung der Fahrzeug-Sicherheit
seinrichtung recht groß, sondern es ergeben sich auch bedeutende Schwierigkeiten bei der Betätigung der
Zündkapsel und des Gasgenerators bei genau zu bestimmenden Zeitpunkten.
Gemäß der Erfindung sind daher bei der Fahrzeug-Sicherheit-.einrichtung
Gasgeneratoren und Zünder vorgesehen, die in einer kompakten Ausführung kleinor Abmessungen in der Sicherheitseinrichtung
vorgesehen sind, und die bei genau zu bestimmenden Zeitpunkten entsprechend der Aufprallstärke zu
betätigen sind.
Die erfindungsgemäße Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung sieht
daher mehrere elektrisch betätigte, pyrotechnische Gasgeneratoren vor, mit denen bei ihrer Betätigung jeweils
Druckgas in den mindestens einen aufblasbaren Behälter einleitbar ist. Ferner sind mindestens zwei elektrisch parallel
mit einer Speisequelle verbundene und in Serie zwischen die Speisequelle und mindestens zwei der Gasgeneratoren geschaltete
Schalter vorgesehen, die jeweils auf von ihnen erfaßte unterschiedliche Aufprallstärken ansprechen. Mit mindestens
einem der Gasgeneratoren ist eine Verzögerungseinrichtung verbunden zum verzögerten Betätigen mindestens eines der
Gasgeneratoren, wodurch mindestens ein anderer der Gasgeneratoren in Abhängigkeit der von den Schaltern erfaßten
Aufprul!stärke zum Einleiten von Druckgas in den mindestens
einen aufblasbaron Behälter durch Betätigen mindestens
einor; der Schalter entsprechend der Aufprall stärke vex—
ßbar ist, no daß der aufblasbare Behälter zu einem
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Teil seiner vollen Größe im wesentlichen sofort ausdehnbar
ist, wenn die Aufprallstärke unter einem vorbestimmten,
relativ niedrigen Pegel liegt, und schrittweise auf seine volle Größe ausdehnbar ist, wenn die Aufprallstärke
über einem vorbestimmten, relativ hohen Pegel liegt.
Bei einer bevorzugten Aixsführungsform dieser Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung
v/eist diese erste und zweite Schalter
a\if, die elektrisch parallel mit der Speisequelle
verbunden und in Serie zwischen die Speisequelle und einen ersten und zifeiten Gasgenerator geschaltet sind
und auf Aufprallstärken oberhalb eines ersten und zweiten
vorbestimmten Pegels jeweils ansprechen, wobei der erstere Pegel niedriger ist als der letztere. Jeder der
ersten und zweiten Gasgeneratoren ist so zu betätigen, daß das Druckgas in den aufblasbaren Behälter geleitet
wird, wenn der zugehörige Schalter auf eine Aufprallstärke oberhalb des für ihn bestimmten Pegels anspricht. Mit
dem zweiten Schalter und dem zweiten Gasgenerator ist eine Verzögerungseinrichtung verbunden, damit der zweite
Gasgenerator zu einem verzögertenZeitpunkt nach der Betätigung des ersten Gasgenerators betätigt wird, so daß
der aufblasbare Behälter im wesentlichen sofort zu einem Teil seiner V1011 en Größe ausgedehnt wird, wenn die von
dem ersten und zweiten Schalter erfaßte Aufprallstärke oberhalb des ersten vorbestimmten Pegels und unterhalb
des zweiten vorbestimmten Pegels ist, und er wird zu seiner vollen Größe schrittweise ausgedehnt, wenn die
Aufprallstärke oberhalb des zweiten vorbestimmten Pegels liegt.
Palis erforderlich, kann diese Fahrzeug-Sicherhcitceinrichtung
einen dritten Schalter umfassen, der elektrisch parallel
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~r~
zum zweiten Schalter mit der Speisequelle verbunden und
in Serie zwischen die Speisequelle und den zweiten Gasgenerator geschaltet ist und der auf eine Aufprallstärke
oberhalb eines dritten vorbestimmten Pegels anspricht, der oberhalb des zweiten vorbestimmten Pegels liegt, so
daß der aufblasbare Behälter in wesentlichen sofort auf seine volle Größe ausgedehnt wird, wenn die von dem dritten Schalter erfaßte Aufprallstärke oberhalb des dritten
vorbestimmten Pegels liegt.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist die Fahrzeug-Sicherheitsexnrichtiing mindestens zwei,
erste und zweite, aufblasbare Behälter auf, die mit Hilfe
von Druckgas in Abhängigkeit eines Aufpralls oder aber einer zu einem Aufprall führenden Bedingung in eine schützende Lage
ausdehnbar sind. Außerdem sind erste elektrisch betätigte, pyrotechnische Gasgeneratoren vorgesehen, mit denen Druckgas
in den ersten aufblasbaren Behälter leitbar ist. Ferner ist ein dritter elektrisch betätigter, pyrotechnischer
Gasgenerator vorgesehen, mit dem Druckgas in den zweiten aufblasbaren Behälter einleitbar ist. Ein erster
Schalter ist elektrisch zwischen die Speisequelle und den
ersten Gasgenerator geschaltet und spricht auf eine Aufprallstärke oberhalb eines ersten vorbestimmten Pegels an,
während zweite und dritte Schalter vorgesehen sind, die elektrisch parallel zueinander mit der Speisequelle verbunden
und in Serie zwischen der Speisequelle und den zweiten und dritten Gasgenerator geschaltet sind und die auf Aufprallstärken
ansprechen, die oberhalb des zweitens und dritten Pegels liegen, wobei der zweite vorbestimmte Pegel
oberhalb des ersten vorbestimmten Pegels und der dritte vorbestimmte Pegel oberhalb des zweiten vorbestimmten Pegels
liegt. Mit dem zweiten Schalter ist eine Verzögerungseinrichtung verbunden, um den BetätigungsZeitpunkt des zweiten
Gasgenerators zu verzögern, wenn der zweite Schalter
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auf eine Aufprallstärke oberhalb des zweiten Pegels anspricht, wodurch der erste aufblasbare Behälter im wesentlichen
sofort auf einen Teil seiner vollen Größe ausgedehnt wird,wenn die von den drei Schaltern erfaßte Aufprallstärke
oberhalb des ersten vorbestimmten Pegels und unterhalb des zweiten vorbestimmten Pegels liegt. Der erste aufblasbare
Behälter wird schrittweise ausgedehnt und der zweite aufblasbare Behälter wird sofort auf seine jeweilige volle Größe
ausgedehnt, wenn die Aufprallstärke oberhalb des zweiten vorbestimmten Pegels und unterhalb des dritten vorbestimmten
Pegels liegt« Andererseits werden der erste und zweite aufblasbare Behälter im wesentlichen sofort ausgedehnt, wenn
die Aufprallstärke oberhalb des dritten vorbestimmten Pegels
■liegt.
Eine solche Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung ist vorteilhaft,
wenn der erste aufblasbare Behälter irgendeinem der Fahrzeuginsassen
außer dem Fahrzeugführer zugeordnet ist, wie z.B. dem Beifahrer und der zweite aufblasbare Behälter dem Fahrzeugführer
zugeordnet ist. In diesem Fall wird der zweite aufblasbare Behälter unbetätigt gehalten, solange die von
den Schaltern erfaßte Aufprallstärke über dem ersten, jedoch
unter dem zweiten vorbestimmten Pegel liegt, und er. wird zu einem verzögerten Zeitpunkt ausgedehnt, wenn die Aufprallstärke
oberhalb des zweiten vorbestimmten Pegels und unterhalb des dritten vorbestimmten Pegels liegt. Andererseits
werden die aufblasbaren Behälter für einen anderen Fahrzeuginsassen zu einem Teil seiner vollen Größe in Abhängigkeit
einer Aufprallπtärke unterhalb des zweiten vorbestimmten
Pegels ausgedehnt, wenn diese sich oberhalb des ersten vorbestimmten Pegels befindet. Diese Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung
ist daher besonders brauchbar, wenn speziell der Fahrzeugführer zu schützen ist, obwohl sie in vorteilhafter
Weise auch sndere Fahrzeuginr.af.3r.en neben dem Fahrzeugführer
schützt.
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!"alls gewünscht, kann Jedoch auch der zweite aufblasbare
Behälter mit dem ersten Schalter anstelle des zweiten und dritten Schalters verbunden werden, so daß der zweite
aufblasbare Behälter auf seine volle Größe ausgedehnt wird, wenn eine Aufprallstärke oberhalb des zweiten vorbestimmten
Pegels erfaßt wird. In diesem Fall sollte der zweite und dritte Schalter parallel allein mit dem zweiten
Gasgenerator verbunden werden, so daß nur der erste aufblasbare Behälter auf eine Aufprallstärke oberhalb des
zweiten vorbestimmten Pegels ansprechen kann .
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mindestens zwei, erste und zweite, elektrisch
betätigte, pyrotechnische Gasgeneratoren vorgesehen, die innerhalb der aufblasbaren Behälter angeordnet sind und
bei ihrer Betätigung Druckgas in dem aufblasbaren Behälter erzeugen. Auch diese Gasgeneratoren sind dabei wieder mit
einem ersten und zweiten Schalter verbunden, die auf erste und zweite Pegel von Aufprallstärken ansprechen und dementsprechend
den ersten und zweiten Gasgenerator betätigen. Ferner ist auch hier wieder eine Verzögerungseinrichtung
vorgesehen, die eineBetätigung des zweiten Gasgenerators zu einem verzögerten Zeitpunkt bewirkt, wenn der erste
Schalter auf eine Aufprallstärke oberhalb des ersten Pegels anspricht.
Die Schalter spielen eine wichtige Rolle bei der Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung
und können Trägheitsschalter oder auf Verzögerungen ansprechende Schalter sein, um eine zu
einem Aufprall führende Bedingung des Fahrzeugs zu erfassen oder können radarähnliche Einrichtungen sein, die auf Hindernisse
ansprechen, auf die das Fahrzeug auftreffen kann
und/oder auf eine Änderung der FahrZeuggeschwindigkeit gegenüber
einem solchen Hindernis ansprechen, um damit eine Bocliufjung zu erfassen, die zu einem Aufprall führen kann.
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Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung
geben dabei gleiche Bezugszeichen einander entsprechende Baueinheiten und Bauelemente an. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 schematisch ein typisches Beispiel eines auf Trägheitswirkungen
ansprechenden Schalters, der bei der erfindungsgemäßen Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung
benutzt werden kann,
Fig. 2 schematisch ein anderes, typisches Ausführungsbeispiel
eines auf Trägheitswirkungen ansprechenden
Schalters, der bei der Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung
benutzbar ist,
Fig. 3 eine graphische Darstellung der auf den auf Trägheitswirkungen ansprechenden Schalter wirkenden Beschleunigungsänderungen
eines Fahrzeugs, nachdem dieses einem Zusammenprall ausgesetzt wird,
Fig. 4 a eine graphische Darstellung der Ansprechkurven der
auf Trägheitswirkungen ansprechenden Schalter, die so ausgebildet sind, daß sie auf unterschiedliche
Beschleunigungswerte oder unterschiedliche Aufprallstärken ansprechen und nach unterschiedlichen Zeitintervallen
nach der ersten Feststellung eines Aufpralls durch die Schalter betätigt werden,
Fig. 4 b eine graphische Darstellung des Beschleunigungsverlaufes, dem die die in Fig. 4a gezeigten Ansprecheigenschaften
aufweisenden Schalter ausgesetzt sind,
Fig. 5 und 6 Blockschaltbilder bevorzugter Ausführungsformen
einer Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung , wobei diese Ausführungsformen sowohl mit nur einem aufblasbaren
Behälter als auch mit zwei oder mehr Behältern benutzt werden kann, die bei Aufprallbedingungen in
einer gemeins.-.unen Betriebsart auezudehnen sind,
Fig. 7 bis 10 Blockschaltbilder weiterer bevorzugter Ausführung
nb ei spiel e ei ne-v FaIn-/.eiig~.Giche.T-heitr.einri eh-turip;,
wobei diese mit zwei oder mohr aufblasbaren Behältern, benutzbar Bind., die bei Aufprallbedinti'urjfvovi
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in unterschiedlichen Betriebsarten auszudehnen sind.
.11 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform
der Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung, die mit drei
oder mehr aufblasbaren Behältern zu benutzen ist, die bei Aufprallbedingungen in unterschiedlichen
Betriebsarten auszudehnen sind,
Fig.12 eine graphische Darstellung, die die Ansprecheigenschaften
der bei dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel benutzten Schalter zeigt,
Fig.13 und 14 Abänderungen des in Fig. 11 gezeigten Ausführung
sbei spi e 1 s ,
Fig.15 schematisch einen Schnitt durch die mechanische
Konstruktion der in den Fig. 11, I3 und 14- als
Blockschaltbild dargestellten Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung, und
Fig.16 einen Teilschnitt der Zündeinrichtung für eine in
• der in Fig. I5 dargestellten Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung
vorgesehene pyrotechnische Ladung.
Fig. 1 zeigt ein typisches Beispiel eines auf Trägheitswirkungen ansprechenden Schalters, der in Verbindung mit der neuen
Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung zu benutzen ist, wobei diese neue Sicherheitseinrichtung jedoch selbstverständlich nicht
auf einen solchen für sich bekannten Schalter beschränkt ist.
Der gezeigte auf Trägheitswirkungen ansprechende Schalter
weist eine Masse 20 aus einem elektrisch leitenden, magnetischen Material auf. Die Hasse 20 ist an einem über ihr
liegenden, stationären Glied 21 mit einem geeigneten Elektrisch leitenden, flexiblen Band, wie einen Draht 22, aufgehängt.
In einem geeigneten Abstand zur Masse 20 ist ein stationäres
weiteres Glied 23 mg elektisch leitendem, vorzugsweise
biegbaren Materiell angeordnet. Der Draht 22 und dan ötatio-
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näre zweite Glied 23 sind mit elektriechen Leitungen 24-
und 25 verbunden, die ihrerseits mit den positiven und
negativen Anschlüssen einer hier nicht gezeigten Gleichspannungsquelle verbunden sind. Die Masse 20 und das
stationäre zweite Glied 23 wirken damit jeweils als ein beweglicher und ein fester Kontakt. Neben der Masse 20
ist außerdem ein Magnet 26 angeordnet, der gewöhnlich ein Permanentmagnet ist. Der Magnet 26 zieht die Masse
20 mit einer vorgeschriebenen magnetischen Kraft an, so daß die Masse 20 um eine vorbestimmte Entfernung d vom
stationären zweiten Glied 23 entfernt gehalten wird, wodurch die Kontakte 20 und 23 durch die magnetische Kraft
des Magneten 26 im Ruhezustand geöffnet sind.
Während des Betriebs ist die so gegenüber dem stationären zweiten Glied 23 mit Abstand angeordnete Masse 20 einem
Aufprall oder einer Beschleunigungsgroße in Richtung des Pfeils zu dem stationären zweiten Glied 23 hin ausge setzt,
wodurch die Masse 20 in Berührung mit dem stationären zweiten Glied 23 gebracht wird, wenn die Größe des
Aufpralls oder die Größe der Beschleunigung derart ist, daß die magnetische Wirkung auf die Masse 20 überwunden
wird. Die Kontakte 20 und 23 werden daher miteinander verbunden und ein elektrischerSchaltkreis über diese Kontakte
geschlossen.
Der auf Trägheitswirkung ansprechende Schalter des in Fig.2
gezeigten Aufbaue ist in seiner Wirkung dem zuvor beschriebenen
Schalter gleich. Der in Fig. 2 gezeigte Schalter weist eine kugelförmige Masse 27 aus einem elektrisch leitenden
Material auf, die auf einem hier nicht gezeigten, stationären Widerlagex· ruht. In der Nähe der Kugel 27 ist ein
stationäres Glied 28 aus einem ebenfalls elektrisch leitenden Material angeordnet. Ein geeignetes elastisches
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Vorspannelement, wie eine schraubenförmige Druckfeder 29»
ist mit einem ihrer Enden an der stationären Wand 30 angeordnet und nimmt an ihrem anderen Ende die Kugel 27 auf,
um diese in einem vorbestimmten Abstand d' vom stationären Glied 28 entfernt zu halten. Die Kugel 27 und das stationäre
Glied 28 wirken damit als beweglicher und fester Kontakt und sind mit elektrischen Leitungen 31 und 32 verbunden,
wie·dieses auch bei dem in Fig. 1 gezeigten Schalter der Fall ist.
Der bewegliche und feste Kontakt 27 und 28 werden im Ruhe-· zustand durch die Feder 29 getrennt gehalten, bei einer
Beaufschlagung der Kugel 27 durch einen Aufprall oder eine
Verzögerung in Richtung des Pfeils bewegt sich die Kugel gegen die Kraft der Schraubenfeder 29 in Richtung auf das
stationäre Glied 28. Ist in diesem Fall der Aufprall oder die Beschleunigungsgröße, die auf die Kugel 27 wirken,
von solcher Größe, daß die Kraft der Feder 29 überwunden wird, so berührt die Kugel 27 das stationäre Glied 28,
wodurch die elektrischen Leitungen 31 und 32 miteinander
über die dann verbundenen Kontakte 27 und 28 verbunden v/erden.
Bei jedem der zuvor erläuterten Schalter kann die Aufprallstärke oder Beschieunigungsgröße, die die Masse 20 oder 27
in Berührung mit dem stationären Glied 23 oder 28 bringt, durch VJahl des Gewichtes der Masse und/oder der magnetischen
oder mechanischen Haltekraft, die von dem Magneten 26 oder der Feder 29 auf die Masse ausgeübt wird, bestimmt werden.
Das Zeitintervall, das zwischen der ersten Wirkung des Aufpralls oder der Besohleuniguncsgröße auf die Masse 20 oder
27 und der Berührung zwischen den Massen 20 oder 27 und den stationären Gliedern 23 oder 28 vergeht, kann andererseits
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durch Wahl der Entfernung d oder d' zwischen den Massen 20
oder 27 und den stationären Gliedern 2 3 oder 28 gewählt werden, die ursprünglich voneinander mit Abstand angeordnet
sind.
Fig. 5 zeigt das Verhalten eines auf Beschleunigungsänderungen
in einem Fahrzeug ansprechenden Trägheitsschalters, nachdem das Fahrzeug einem Aufprall ausgesetzt ist, wobei
die Kurven a und b, die sich bei einem Aufprall bei einer relativ hohen und einer relativ niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit
ergebenden Änderungen angeben. V/ie aus den Kurven a und b zu ersehen ist, erreicht die Beschleuriigungsgröße ein
erstes Maximum bei al und b1 sofort nach einem Aufprall des Fahrzeugs, fällt dann für einen Augenblick ab und erreicht
ein zweites Maxima bei a2 und b2, bevor die Beschleunigungsgrößen
am Ende der Aufprallbedingungen endgültig abklingen. Diese besonderen Eigenschaften sind als Folge der vorgesehenen
Stoßstangen und ähnlichen stoßabsorbierenden Konstruktionen von Fahrzeugen anzusehen, was besonders deutlich wird,
wenn Fahrzeuge mit Stoßstangen großer mechanischer Widerstandskraft zum Schutz des Fahrzeugs vor einer Beschädigung
bei Aufprallen mit einer relativ kleinen Fahrzeuggeschwindigkeit ausgestattet sind. Aus dem vorstehenden ergibt sich,
daß die !Erägheitsschalter der zuvor beschriebenen Konstruktion betätigt oder geschlossen werden, wenn das erste Maximum der auf die Massen der Schalter ausgeübten Beschleunigung
erreicht wird.
Fig. 4a zeigt die Verhaltenseigenschaften verschiedener Trägheitsschalter, wenn diese verschiedenen Beschleunigungsgrößen ausgesetzt vier den, von denen jede sich mit der Zeit
ändert und eine parabolische Kurve mit einem Scheitelwert bei GO bildet, wie dieses in Fig. 4b gezeigt ist. Das in
Fig. 4a auf der Abzisse angegebene Zeitintervall ist die Zeit, die vergeht, bevor jeder Trägheitsschalter geschlossen
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wird, nachdem er dem Anfang einer Beschleunigungsgröße mit der in Fig. 4b gezeigten Form ausgesetzt wird, wobei diese
Zeit in Fig.4b mit to angegeben ist. In Fig. 4a geben die
Kurven 1, I1, m und h die Ansprecheigenschaften eines
Schalters, der einer relativ niedrigen Beschleunigung
ausgesetzt und innerhalb eines relativ kurzen Zeitintervalls betätigt wird — Kurve 1 — , eines Schalters, der
auf eine relativ niedrige Beschleunigung anspricht und innerhalb eines relativ langen .Zeitintervalls betätigt
wird —Kurve I1 —, eines Schalters, der auf eine mittlere
Beschleunigungsgröße anspricht'und innerhalb eines relativ
langen Zeitintervalls betätigt wird —- Kurve m —
und eines Schalters an, der auf eine relativ große Beschleunigungsgröße
anspricht und innerhalb eines relativ kurzen Zeitintervalls betätigt wird, was durch die Kurve
h gezeigt ist. Die niedrigen, mittleren und hohen Beschleunigungsgrößen sind mit G1, G2 und G3 jev/eils angegeben und
ergeben sich z.B., wenn ein Fahrzeug auf einem stationären Hindernis bei Geschwindigkeiten von 15, 30 und 50 km/h
aufprallt.
Aus den Kurven 1, I1 , m und h der Fig. 4a ergibt sich, daß
die Schalter innerhalb kürzerer Zeitintervalle betätigt werden, wenn sie wachsenden Beschleunigungsgrößen ausgesetzt
sind und daß sie bei einer Beaufschlagung mit relativ großen Beschleunipungsgrößon in der Nähe von GJ innerhalb
im wesentlichen der gleichen Zeitintervalle betätigt werden, wie durch 7"^ angegeben ist, was eine Differenz
zwischen den Zeitintervallen angibt, innerhalb derer die die durch die Kurve 1 und h gegebenen Eigenschaften aufweisenden
Schalter schalten. Ein Vergleich zwischen den Kurven 1 und I1 ergibt ferner, daß selbst, wenn die »Schalter
den gleichen Beschleunigungsgrößen ausgesetzt vier den sollen,
die Differenz zwisehen den Zeitintervallen bis zur Schalterbetätigung
über einen relativ großen Bereich geändert werden kann, wie dieses durch To dargestellt int, wenn die Schalter
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so ausgelegt sind, daß sie innerhalb unterschiedlicher Zeitintervalle betätigt werden, d.h. die Entfernungen
d und d1 (Fig. 1 oder 2) der Schalter mit unterschiedlichen
Werten gewählt werden.
Wie zuvor in Verbindung mit den Kurven a und b in Fig.3
erläutert wurde, erreicht die Eeschleunigungsgröße als Folge el nes Aufpralls des Fahrzeugs einen ersten Spitzenwert
in der Anfangsphase des Aufpralls. Damit der aufblasbare
Behälter der hier beschriebenen Fahrzeug-Sicherlieitseinrichtung
schrittweise zu seiner vollen Größe ausgedehnt werden kann, um damit die eingangs erwähnten Bedingungen zu
erfüllen, sollten die bei der Sicherheitseinrichtung vorgesehenen Schalter nicht nur auf unterschiedliche Besclileunigungsgrößen
ansprechen sondern auch innerhalb unterschiedlicher Zeitintervalle zu betätigen sein.
Unter Berücksichtigung dieses Sachverhaltes wird nun in Verbindung mit Fig. 5 ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der neuen Sicherheitseinrichtung erläutert. Das
in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel weist einen einzelnen
aufblasbaren Behälter 40 auf, der schematisch in Blockform dargestellt ist. Der aufblasbare Behälter 40 wird von einem
ersten und einem zweiten elektrisch betätigten, pyrotechnischen Gasgenerator 41 und 42 ausgedehnt, die unabhängig voneinander
angeordnet sind. Jeder der Gasgeneratoren 41 und besteht gewöhnlich aus einem dichten Behälter, der Druckgas
speichert, oder aus einer pyrotechnisehen Ladung zur Erzeugung
von Druckgas bei ihrer Zündung, wenn eine Zündeinrichtung, wie eine elektrische Zündkapsel, die Dichtung des Behälters
fortsprengt oder die Zündung der pyrotechnischen
Ladung Übernimmt, wenn diese elektrisch gespeist wird, was jödoch in Fig. 5 nicht gezeigt ist. Der Aufbau und die Ar~
beitsweise der Gasgeneratoren 41 und 42 gehört zum Stand der
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Technik und kann je nach den Erfordernissen gewählt werden,
so daß diese hier nicht weiter, beschrieben werden.
Die Gasgeneratoren 41 und 42 haben elektrische Eingangsanschlüsse,
die über Leitungen 43 und 44 mit Ausgängen eines ersten und zweiten Trägheitsschalters 45 und 46 verbunden
sind. Die Eingänge der Schalter 45 und 46 sind parallel
mit dem positiven Anschluß einer Gleichspannungsquelle 47
über eine Leitung 48 verbunden, während der negative Anschluß der Gleichspannungsquelle 47 mit den anderen Anschlüssen
der Gasgeneratoren 41 und 42 über eine Leitung 49 verbunden und geerdet ist, was hier jedoch nicht gezeigt
ist.
Der erste Trägheitsschalter 45 spricht auf einen Aufprall
von einer Stärke oberhalb eines ersten vorbestimmten Pegels g1 an, der der vorstehend erwähnten relativ niedrigen Beschleunigungsgröße
G1 entspricht, die bei einem Aufprall des Fahrzeugs mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit,
wie z.B. 15 km/h, erzeugt wird. Dieser Schalter 45 wird
außerdem betätigt oder geschlossen innerhalb eines kurzen Zeitintervalls, nachdem er einem Aufprall mit einer Stärke
des ersten vorbestimmten Pegels g1 ausgesetzt wird. Der
zweite Trägheitsschalter 46 ist andererseits so ausgelegt, daß er auf einen Aufprall von einer Stärke oberhalb eines
zweiten vorbestimmten Pegels g2 anspricht, der der zuvor erwähnten mittleren Beschleunigungsgröße G2 entspricht,
die bei einem Aufprall den Fahrzeugs mit einer Geschwindigkeit von z.B. 30 km/h entspricht. Der zweite Schalter 46
wird außerdem innerhalb eines relativ langen Zeitintervalls nach dem Auftreten des Aufpralls mit einer Stärke
oberhalb des zweiten vorbestimmten Pegels g2 betätigt. Die ersten und zweiten Trägheitsschalter 45 und 46 haben
daher die Anaprecheigenschaften, die durch die Kurven 1 und
m in Fig. 4a dargestellt srind. Das Verhältnis zwischen den
409811/0374 BAD ORIGINAL.
-y-
2339046
ersten und aweiten vorbestimmten Pegel g1 und g2 ist
derart, daß der erstere niedriger als der letztere ist.
Wenn während des Betriebs ein mit der neuen Sicherheitseinrichtung
ausgestattetes Fahrzeug einem Aufprall mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit ausgesetzt wird,
wodurch, sich eine Beschleunigungsgröße größer als g1 jedoch niedriger als g2 ergibt, so spricht der erste
Trägheitsschalter 45 auf einen Aufprall oberhalb des ersten vorbestimmten Pegels gi an und schließt zum Zeitpunkt
ti (Fig. 4a) sofort, so daß der erste Gasgenerator 41 von der Gleichspannnngsquelle 47 her gespeist wird,
wodurch der aufblasbare Behälter 40 zu einem Teil seiner vollen Größe mit vom Gasgenerator 41 in ihn eingeleitetem
Druckgas ausgedehnt wird. Da unter diesen Bedingungen der auf die Schalter 45 und 46 v/irkende Aufprall eine Größe
hat, die niedriger als der zweite vorbestimmte Pegel g2 ist, bleibt der zweite Trägheitsschalter 46 offen, so daß
auch der aweite Gasgenerator 42 im Ruhezustand bleibt.
Wird andererseits das Fahrzeug einem Aufprall bei einer mittleren Geschwindigkeit ausgesetzt, so daß sich eine
Beschleunigungsgröße 'von mehr als G2 ergibt, so sprechen beide, der erste und zweite Trägheitsschalter 45 und
auf einen solchen Aufprall oberhalb des zweiten vorbestimmten Pegels g2 an. Als Folge davon wird der erste Schalter
45 zur Zeit g2 (Fig. 4a) sofort geschlossen, so daß dadurch
der aufblasbare Behälter 40 zu einem Teil seiner vollen Größe mit dem vom ersten Gasgenerator 41 abgegebenen
Druckgas ausgedehnt wird, und danach der zweite Schalter mit einer Verzögerungszeit schließt, wie zum Zeitpunkt tp
(Fig.4a) um damit den ersten Behälter 40 mit Hilfe von
vom zweiten Gasgenerator 42 eingeleitetem Druckgas auf seine volle Größe auszudehnen.
40981 1 /0374
Während der aufblasbare Behälter 40 innerhalb der zuvor beschriebenen Sicherheitseinrichtung zu einem Teil seiner
vollen Größe bei Auftreten eines Aufpralls bei relativ niedriger Geschwindigkeit ausgedehnt wird, wird der gleiche
schrittweise, zu seiner vollen Größe ausgedehnt während eines Aufpralls bei einer mittleren Geschwindigkeit infolge
der Zeitverzögerung, mit der der zweite Trägheitsschalter 46 geschlossen wird. In diesem Fall können der
erste und zweite Gasgenerator 41 und 42 jeweils so ausgebildet sein, daß sie Druckgas mit annähernd gleichem
Volumen oder in geeigneter Weise aufeinander abgestimmten Volumen abgeben. Der aufblasbare Behälter 40 kann andererseits
insgesamt mit beiden Gasgeneratoren 41 und 42 zusammenarbeiten
oder aber kann in zwei getrennte Bereiche unterteilt sein, die jeweils mit dem ersten und dem zweiten
Gasgenerator 45 und 4G zusammenarbeiten.
Fig. 6 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der neuen Sicherheitseinrichtung. Diese Ausführungsform stellt
eine Abwandlung der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform
dar und weist daher einen aufblasbaren Behälter 40, erste und zweite, elektrisch betätigte, pyrotechnische Gasgeneratoren
41 und 42 und erste und zweite Trägheitsschalter 45 und 46 auf, die die zuvor beschriebenen -Eigenschaften
haben, die durch die Kurven 1 und m der Fig. 4a gegeben sind. Zusätzlich zu diesen die Anordnung nach Fig. 5
bildenden Bauteilen weist die in Fig. 6 dargestellte Außführungsform einen dritten Trägheitsschalter 50 auf,
der parallel zum zweiten Trägheitsschalter zwischen die Leitungen 44 und 48 geschaltet ist. Dieser dritte Trägheitsschalter
50 spricht auf einen Aufprall von einer Stärke oberhalb eines dritten vorbestimmten Pegels g5 an, der
der zuvor erwähnten relativ großen Beschleunigungsgröße
G3 entspricht, die infolge einen Aufpralls des Fahrzeugs bei einer relativ hohen Geschwindigkeit, z.B. bei 50 km/h
409811/037 A
erzeugt wird. Der Pegel g3 liegt daher oberhalb des zweiten
vorbestimmten Pegels g2, so daß g1 ■<■ g2<-g3 ist. Der dritte
Trägheitsschalter 50 ist außerdem so ausgelegt, daß er
innerhalb eines relativ kurzen Zeitintervalls nach seiner
Beaufschlagung von einem Aufprall mit einer Stärke oberhalb
des dritten vorbestimmten Pegels gj anspricht. Der dritte
Schalter 50 hat daher Ansprecheigenschaften, die durch die
Kurve h in Fig. 4a dargestellt sind. Das in Fig. 6 dargestellte
Ausführungsbeispiel weist außerdem in vorteilhafter
Weise einen fehler si eher en Schalter y\ auf, der zwischen
der %)eisespannungεquelle 47 und den Ausgängen der Gasgeneratoren
41 und 42 geschaltet ist. Dieser vierte Schalter 51 ist ähnlich des ersten Trägheit^schalters 45 aufgebaut
und spricht daher auf einen Aufprall mit einer Größe oberhalb des ersten vorbestimmten Pegels g1 an und
wird innerhalb eines relativ kurzen Zeitintervalls nach
der Beaufschlagung durch den Aufprall betätist.
V/enn beim Betrieb ein mit einer in der in Fig. 6 gezeigten Ausführung ausgebildeten Sicherheitseinrichtung ausgestattetes
Fahrzeug einem Zusammenprall bei einer relativ niedrigen
Geschwindigkeit mit der Folge einer Beschleunigungsgröße von G-I ausgesetzt wird, so schließen gleichzeitig
der erste und vierte Schalter 45 und 50 zum Zeitpunkt ti
(Fig. 4a), wodurch ein Schaltkreis über die Spennungsquelle
47, den ersten Schalter 45, den ersten Gasgenerator 41 und den vierten und den .fehlersicheren Schalter 5^ geschlossen
wird. Der erste Gasgenerator 41 wird daher betätigt, so daß er den aufblasbaren Behälter 40 zu einem Teil seiner
vollen Größe aufbläst. Unter diesen Bedingungen wird der z\ieite Gasgenerator 42 im Ruhezustand gehalten, da die
Größe des auf den zweiten und dritten Schalter 46 und 50
wirkenden Aufpralls unterhalb des zweiten und dritten vorbestimmten Pegels g2 und g3 liegt.
409811/0374
Findet jedoch der Aufprall des Fahrzeugs bei einer mittleren
Geschwindigkeit statt, wodurch eine Beschleiinigungsgröße
von G2 entsteht, so spricht nicht nur der erste und vierte Schalter 45 und 51 sondern auch der zweite Schalter
46 auf einen Aufprall von der Größe oberhalb des zweiten vorbestimmten Pegels p^2 an. Her erste und vierte Schalter
45 und 5I schließen jeweils zur Zeit t2 und bewirken, daß
der aufblasbare Behälter 40 zu einem Teil seiner; vollen Größe in der vorstehend beschriebenen Weise ausgedehnt
wird . Innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls, das der Zeitdauer t3 - t2 entspricht, nachdem der erste und vierte
Schalter 45 und 5I geschlossen sind, wird der zweite Trägheitsschalter
46 zur Zeit tj (Fig· 4a) geschlossen, so daß
ein v/eiterer geschlossener Schaltkreis über die Spei sequel Ie 47, den zweiten Schalter 46, den zweiten Gasgenerator
42 und den vierten Schalter 51 geschlossen wird. Der
aufblasbare Behälter 40 wird daher mit Hilfe des von dem zweiten Gasgenerator 42 abgegebenen Druckgases auf seine
volle Größe ausgedehnt.
Wird das Fahrzeug einem Aufprall bei einer relativ hohen Geschwindigkeit mit der Folge einer Beschleunigungsgröße
von G3 ausgesetzt, so spricht nicht nur der erste, zweite und vierte Schalter 45, 46 und 5'' an, sondern such, der
dritte Trägheitsschalter 50, der auf einen Aufprall von einer Größe oberhalb des dritten vorbestimmten Pegels g3
anspricht. Der dritte Schalter 50 schließt innerhalb eines
relativ kurzen Zeitintervalls, nachdem er diesem Aufprall ausgesetzt wurde, wodurch der erste, dritte und vierte
Schalter 45,50 und 51 jeweils scheinbar gleichzeitig zur
Zeit t4 oder t5 (Fig. 4a) schließen, so daß sowohl der
erste als auch der zweite Gasgenerator 41 und 42 jeweils betätigt werden, um den aufblasbaren Behälter 40 unmittelbar,
nachdem dor Aufprall zuerst den Schalter 45, 50 und
409811/0374 BAD ORKSiNAJ.
mitgeteilt ist, auszudehnen. Dex1 zweite Schalter 46 schließt
dann zu einem verzögerten Zeitpunkt von t6 (Fig. 4a), da jedoch der erste und zweite Gasgenerator 41 und 42 unter
diesen Bedingungen bestätigt ν ar den trägt der zweite Schalter
46 zu dieser Betriebsweise der Sicherheitseinrichtung
nichts bei.
Der vierte oder iehlersichere Schalter 51 wird benutzt, um
eine unerwünschte Betätigung der Gasgeneratoren 41 und 42
zu vermeiden und bildet daher keinen Gegenstand der Betriebsweise der neuen Sicherheitseinrichtung. Selbstverständlich
kann dieser Schalter 51 auch zwischen den positiven Anschluß
der Speisequelle 47 und den Eingängen der Schalter 45, 46
und 50 geschaltet werden.
Die folgende Tafel gibt Beispiele der Ansprecheigenschaften der Schalter 45, 46, 50 und y\ an, die in der in Fig. 6
dargeäb eilten Sicherheitseinrichtung vorgesehen sind, wobei
die Spalte "Geschwindigkeit" die Geschwindigkeiten, des einem Aufprall ausgesetzten Fahrzeuges angeben, die zu
den zuvor definierten ersten, zweiten und dritten vorbestimmten Aufprallpegel g1, g2 und g3 führen, während die
Spalte "Betätigungs-Zeitintervall" die Zeitintervalle der Schalter 45, 46, 50 und 5^ angeben, innerhalb der die
Schalter bis zu ihrem Schließen bei Auftreten von Aufprallen mit den Pegeln g1, g2 und g3 ansprechen.
Geschwindig keit |
Betätigungszeitintervall | 2. Schal ter |
(msec) |
1. und 4. Schalter |
nicht be tätigt |
3. Schal ter |
|
15 km/h | 12 | nicht betätigt | |
30 km/h | 11 | 23 | nicht betätigt |
50 km/h | 10 | 15 |
409811/0374
Während die in Verbindung mit den Fig. 5 und 6 erläuterten
Ausführungsbeispiele auf Sicherheitseinrichtungen gerichtet sind, die nur einen einzigen aufblasbaren Behälter haben,
weisen die in den Fig. 7 bis 10 gezeigten Ausführungsformeii
zwei aufblasbare Behälter auf, von denen einer dem Fahrzeugführer und der andere einem anderen Fahrseuginsassen, gewöhnlich
dem Beifahrer auf dem vorderen Sitz neben dem Fahrer zugeordnet ist. Wie zuvor erläutert hat der Fahrzeuginsasse
auf dem Beifahrersitz praktisch keinen schützenden Halt während eines Aufpralls iia "Vergleich zum Fahrer, der von
dem Lenkrad oder in neueren Fahrzeugmodellen ]5ositiv von
einer zusammenklappbaren stoßauffangenden Steuersäule geschützt
wird. Soll ein Fahrzeug mit einer Sicherheitseinrichtung der erläuterten Art ausgerüstet werden, ist es sinnvoll,
die aufblasbaren Behälter entsprechend unterschiedlicher Prinzipien für den Fahrer und den Beifahrer oxlszvdehen.
Die in den Fig. 7 bis 10 gezeigten Ausführungsbeispiele
sind zu diesem Zweck besonders ausgebildet.
Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel weist einen
ersten und einen zweiten aufblasbaren Behälter 52 und 53 auf. Der erste aufblasbare Behälter 52 ist in seinen
voll entfalteten Zustand größer als der zweite aufblasbare Behälter 53» so daß der erstere einem anderen Fahrzeuginsassen,
während der letztere dem Fahrzeugführer zugeordnet wird . Der erste aufblasbare Behälter 52 ist offen oder hat
zwei getrennte, hier nicht gezeigte Bereiche, die jeweils
mit einiam ersten und zweiten elektrisch betätigten, pyrotechnische]!
Gasgenerator 54- und 55 verbunden sind, während
der zweite aufblasbare Behälter mit einem dritten, elektrisch betätigten, pyrotechnisehen Gasgenerator 56 verbunden ist.
Diese Gasgeneratoren 5^» ^ und 56 sind in ihrem Aufbau und
in ihrer Wirkungsweise denen der in den Fig. 5 und 6 gezeigten
Ausführungsbeispiele gleich, so daß die Beschreibung der
409811/0374 ORIGINAL
Gasgeneratoren 41 und 42, die in den Fig. 5 und 6 gezeigt
sind, im wesentlichen ohne Änderung auch für die der Fig.7 übernommen werden kann.
Der erste Gasgenerator 54- ist über eine Leitung 57 wit den
Ausgang eines ersten Trägheitsschalters 58 und der zweite
und dritte Gasgenerator 55 und 56 sind parallel mit den
Ausgängen des zweiten und dritten parallel geschalteten Trägheitsschalters 59 und 60 über eine einsige Leitung 61
verbunden. Alle diese Schalter 58, 59 und 60 haben parallel
mit dem positiven Anschluß der Gleichspannungsquelle 62
über eine Leitung 63 verbundene Eingänge. Der negative Anschluß
der Speisequelle 62 ist mit geerdeten Anschlüssen der Gasgeneratoren 54,"55 und 56 vorzugsweise über einen
vierten oder fehlersieheren Trägheitsschalter 64 verbunden.
Der erste bis vierte Trägheitsschalter 58} 59» 60 und 64
sind in ihrer "Wirkung gleich der entsprechenden Bauteile in Fig.'6, so daß der erste und vierte Schalter 58 und 64
Ansprecheigenschaften haben, die durch die Kurve 1 in Fig.4a dargestellt ist, und der zweite und dritte Schalter 59 und
60 Ansprecheigenschafton haben, die jeweils durch die Kurven
m und h der Fig. 4a dargestellt sind.
Wird nun ein mit einer in dieser Art ausgebildeten Sicherheitseinrichtung
ausgestattetes Fahrzeug einem Aufprall bei einer relativ niedrigen Geschwindigkeit, z.B. bei 15 km/h
ausgesetzt, was einer Beschleunigungsgröße von G1 entspricht, dann schließen der erste und zweite Trägheitsschalter 58 und
64 sofort zum Zeitpunkt 1;1 (Fig. 4a) in Abhängigkeit eines Aufpralls mit einer Stärke oberhalb des zuvor definierten
ersten Pegels g1. Dementsprechend wird der erste Gasgeneratoi*
54 eingeschaltet, um den ersten aufblasbaren Behälter
52 zu einem Teil seiner vollen Größe zu entfalten. Unter dieεen Bedingungen werden der zweite und dritte Gasgenerator
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55 und 56 jeweils in ihrem Ruhezustand gehalten, da die
Größe des dem zweiten und dritten Schalter 59 und 60 mitgeteilten
Aufpralls kleiner als der zweite vorbestimmte Pegel g2 ist. Auf diese \&Lse schützt allein der erste aufblasbare
Behälter 52 den außer dem Fahrer vorhandenen !Fahrzeuginsassen, indem dieser nur zum Teil ausgedehnt
wird, während der zweite aufblasbare Behälter 53 zum
Schütze des Fahrers im Ruhezustand gehalten wird, wenn
ein Aufprall bei einer relativ kleinen Geschwindigkeit auftritt.
Venn andererseits das Fahrzeug bei einer mittleren Geschwindigkeit,
z.B. bei 30 km/h einem Aufprall ausgesetzt wird, wodurch sich eine Beschleunigungsgröße von G2 ergibt, so
wird nicht nur der erste und vierte trägheitsschalter 58
und 64, sondern auch der zweite Schalter 59 einem Aufprall von einer Größe oberhalb des zweiten vorbestimmten Pegels
g2 ausgesetzt, so daß die Schalter 58 und 64 gleichzeitig
zur Zeit t2 (Fig. 4a) schließen und danach anschließend der zweite Schalter 59 zur Zeit t3 schließt. Dementsprechend
wird der erste aufblasbare Behälter 62 entsprechend ausgedehnt, zuerst nur zu einem Teil seiner vollen Größe durch
Schließen des ersten Schalters 58 und des vierten Schalters
64 und anschließend nach einer Zeitverzögerung von t3 - t2
durch das Schließen des zweiten Schalters 59 zu seiner vollen Größe. Der zweite aufblasbare Behälter 53 zum Schütze des
Fahrzeugdrivers wird andererseits zu seiner vollen Größe
zum Zeitpunkt t3 durch Schließen des Schalters 59 ausgedehnt.
V/ährend dieses geschieht, bleibt der dritte Schalter 60 offen, da die Größe des Aufpralles unterhalb des dritten
vorbestimmten Pegels von g3 liegt.
40981 1/0374
Wird ein Fahrzeug bei einer relativ hohen Geschwindigkeit
z.B. bei 50 km/h, einem Aufprall ausgesetzt, wodurch sich
eine Beschleunigungsgröße von G3 ergibt, so schließen gleichzeitig der erste und vierte Schalter 58 und 64 zur
Zeit t4 und der dritte Schalter 60 schließt zur Zeit t5
in Abhängigkeit eines Aufpralls von der Stärke oberhalb des dritten vorbestimmten Pegels g3. Bei diesen Bedingungen
werden beide, der erste und zweite aufblasbare Behälter 52 und 53 jeweils auf ihre volle Größe im wesentlichen unmittelbar
nachdem der Aufprall den Schaltern 58» 60 und
64 mitgeteilt wurde, ausgedehnt. Der zweite Schalter 59 schließt nach einer Verzögerung zum Zeitpunkt t6 (Fig.4a),
nachdem die Schalter 58, 60 und 64 geschlossen wurden. Der
Schalter 59 jedoch nimmt an dieser Arbeitsweise der Sicherheitseinrichtung nicht teil, da die aufblasbaren Behälter
52 und 53 beim Schließen der Schalter vollständig ausgedehnt wurden.
Bei der bisher beschriebenen Sicherheitseinrichtung wurde angenommen, daß der zweite aufblasbare Behälter 53 den
Fahrer zu schützen hat und durch das Schließen des zweiten
oder dritten und vierten Schalters 59 oder 60 und 64 in Abhängigkeit eines Aufpralls bei einer mittleren bis hohen
Fahrzeuggeschwindigkeit sich auszudehnen hat. Der zv/eite aufblasbare Behälter 53 kann so ausgelegt sein, daß ei*
in Abhängigkeit eines Aufpralls bei einer relativ niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit ausgedehnt wird . Ein solches
Ausführungsbeispiel einer Sicherheitseinrichtung ist in Fig.8 dargestellt.
In Fig. 8 sind der erste und dritte Gasgenerator 54 und 56
für den ersten und aweiten aufblasbaren Behälter 52 und 53
jeweils parallel mit dem ersten Schalter 58 über eine Leitung
65 verbunden, während der zweite Gasgenerator 55 des
ersten aufblasbaren Behälters 52 in Serie mit dem parallel
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geschalteten zweiten und dritten Schalter 59 und 60 über eine Leitung 66 geschaltet ist. Der zum Schutz eines
außer den Fahrer vorhandenen Fahrzeuginsassen vorgesehene
erste aufblasbare Behälter 52 wird in der gleichen V/eise
ausgedehnt, wie bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform.· Der zweite aufblasbare Behälter 53, der bei
dem in Fig..8 gezeigten Ausführungsbeispiel den Fahrer zu schützen hat, wird jedoch au seiner vollen Größe ausgedehnt,
wenn iiamer er einen Aufprall lidt einer Stärke
oberhalb des ersten vorbestimmten Pegels g1 ausgesetzt
wird, da das Fahrzeug Aufpralle nicht nur bei mittleren und hohen, sondern auch bei relativ niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten
ausgesetzt sein kann.
Die in Fig. 9 dargestellte Außführungsform benutzt eine
elektrische Verzögerungsschaltung als Verzögerungseinrichtung anstelle des zweiten irä^beitsschalters 59? der bei
den in den Fig. 7 oder 8 gezeigten Ausführungsformen Verzögerungseigenschaften
besitzt.
Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung
benutzt einen ersten, zweiten und dritten Schalter 67, 60 und·69 zusätzlich zu dem fehlersieheren Schalter
64. Diese Schalter 67, 68 und 69 v/erden jeweils im Falle
eines Aufpralls mit einer Stärke der zuvor erwähnten Pegel g1, g2 und g5 betätigt, die Beschleunigungsgrößen von GV, G2
und G3 bewirken. Diese Schalter 67, 68 und 69 haben jedoch
keine Versögerur.gseigenschafton. Der ernte und dritte Schalter
67 und 69 sind in Serie zwischen die Speisequelle 62 und den ersten und dritten Gasgenerator yl3r und 56 für den
ersten und zweiten aufblasbaren Behälter 52 und 53 über
Leitungen 70 und 71 geschaltet. Der zweite Schalter 68 ist
andererseits parallel zum dritten Schalter 69 und in Serie
zwischen die Speir.equelle 62 und den zweiten und dritten Gasgenerator 55 und 56 für den ersten und zweiten aufblas-
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BAD ORIGINAL
baren Behälter 52 und 53 über Leitungen 72 und 75 und
über eine Verzögerungsschaltung 71^ geschaltet. Die 7er—
zögerungsschaltung 74- gibt eine Aus gangssp annung an den
zweiten und dritten Gasgenerator 55 und 56 des ersten
und zweiten aufblasbaren Behälters 52 und 53 jeweils mit
einem Zeitintervall von t5 - t2 (vgl. Fig.4a) nachdem
er von der Speisespanmmgsquelle 62 bei geschlossenem zweiten Schalter 68 eingeschaltet wurde. Die Betriebsweise
der zuvor beschriebenen Ausführungsfarm ist gleich
der in Fig.. 7 gezeigten Ausführungsform, so daß diese
hier nicht wiederholt wird.
Fig. ΊΟ zeigt eine andere Abwandlung der in Fig. 7 dargestellten
Ausführungsförm. Bei dieser Ausführtmgsform haben
der erste, zweite und dritte Schalter die gleichen Betriebseigenschaften als die der Schalter 67, 68 und 69 der in
Fig. 9 gezeigten Ausführungsförm. Unterschiedlich zu der
in Fig'. 9 gezeigten Ausführungsform benutzt die hier gezeigte Ausführungsform Gasgeneratoren mit Kombinationen
von schnell arbeitenden und verzögernd arbeitenden elektrischen Zündkapseln zum Zünden der in den Gasgeneratoren vorgesehenen
pyrotechnischen Ladungen für den ersten und zweiten
aufblasbaren Behälter 52 und 55· Auf diese Weise enthält
der erste Gasgenerator für den ersten aufblasbaren Behälter 52 eine erste schnell arbeitende elektrische Zündkapsel
und der zweite Gasgenerator des gleichen Behälters eine Kombination aus einer zweiten, schnell arbeitenden Zündkapsel
76 und einer ersten, verzögernd arbeitenden Zündkapsel
77· Der dritte Gasgenerator für den zweiten aufblasbaren Behälter 53 weist andererseits eine Kombination
aus einer dritten, schnell arbeitenden elektrischen Zündkapsel 78 und einer zweiten verzögernd arbeitenden elektrischen
Zündkapsel 79· Die schnell arbeitenden Zündkapseln 76 und 78 zünden die zugehörigen pyrotechnisehen Ladungen
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in dem ersten und zweiten Gasgenerator unmittelbar nach,
ihrer Speisung, während die verzögernd arbeitenden Zündkapseln 77 und 79 die pyrotechriisehen Ladungen in den
ersten und zweiten Gasgeneratoren' jeweils mit einem vorgewählten Zeitintervall zünden, z.B. mit t3 - t2 (Fig.4a),
nachdem sie eingeschaltet wurden. Die erste schnell arbeitende Zündkapsel 75 ist elektrisch mit dem ersten
Schalter 67 über eine Leitung 80 und die zweite und dritte schnell arbeitende Zündkapsel 76 und 78 sind elektrisch
parallel zu dem dritten Schalter 69 über Leitungen 81 und verbunden. Die erste und zweite verzögernd arbeitende Zündkapsel
77 und 79 sind andererseits elektrisch parallel zum
zweiten Schalter 68 über Leitungen 83 und 83a in der gezeigten
Weise geschaltet. Alle Eingänge der ersten bis dritten Schalter 67 bis 69 sind mit dem positiven Anschluß der
Gleichspannungsquelle 62 verbunden, deren negativer Anschluß
über den vierten oder fehl er si eher en Schalter 64-mit
dem Erdanschluß der Zündkapsel 75 bis 79 verbunden ist. Der fehlersichere vierte Schalter 64- kann ein Trägheitsschalter
sein, wie dieses zuvor erwähnt wurde, oder kann von jeder anderen Bauart sein, die zuverlässig auf einer
Aufprallbedingung des Fahrzeugs anspricht.
Tritt während des Betriebs ein Aufprall bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit
auf, so schließen nur der erste und vierte Schalter 67 und 64 in Abhängigkeit eines Aufpralls
mit einer Stärke oberhalb des zuvor definierten vorbestimmten Pegels g1. Die erste schnellarbeitendö Zündkapsel
des ersten aufblasbaren Behälters 62 wird dementsprechend von der Speisequelle 62 eingeschaltet, so daß der erste
aufblasbare Behälter 52 sich auf einen Teil seiner Größe
ausdehnt. Findet dagegen ein Aufprall des Fahrzeugs bei einer mittleren Geschwindigkeit mit einer Stärke oberhalb
des vorbestimmten Pegels g2 statt, so schließen gleichzei-
409811/0374
tig der erste, zweite und vierte Schalter 67, 68 und 64,
um die erste, schnell arbeitende Zündkapsel 75 cLes ersten
aufblasbaren Behälters 52 und die erste und zweite, verzögernd arbeitende Zündkapsel 77 und 79 des ersten und
zweiten aufblasbaren Behälters 52 und 53 einzuschalten·
Der erste aufblasbare Behälter 52 wird daher zuerst zu
einem Teil seiner vollen Größe durch Zünden der ersten, schnell arbeitenden Zündkapsel 75 ausgedehnt und danach
durch Zünden der verzögernd arbeitenden Zündkapsel 77 auf seine volle Größe ausgedehnt. Der zweite aufblasbare
Behälter 53 bleibt andererseits im Ruhezustand, wenn der. erste aufblasbare Behälter 52 zu einera Teil seiner Größe
ausgedehnt wird, und wird vollständig ausgedehnt zur gleichen Zeit, wenn der erste aufblasbare Behälter 52
zu seiner vollen Größe ausgedehnt wird.
Wenn andererseits ein Aufprall des Fahrzeugs bei einer relativ hohen Fahrzeuggeschwindigkeit stattfindet, so daß
ein Aixfprall mit einer Stärke oberhalb des vorbestimmten dritten Pegels g3 den vier Schaltern 67 bis 69 und 64
erteilt wird, schließen alle Schalter gleichzeitig, wodurch die erste, zweite und dritte, schnell arbeitende
Zündkapsel 75 j 76 und 78 jeweils von der Speisequelle 62
eingeschaltet werden. Der erste und zweite aufblasbare Behälter 52 und 53 werden daher jeweils auf ihre volle
Größe im wesentlichen unmittelbar nach Mitteilung des Aufpralles an die Schalter 67 bis 69 und 64 ausgedehnt.
Die verzögernd arbeitenden Zündkapseln 77 und 79 bleiben unbeeinflußt während eines Aufpralles bei einer relativ
hohen Fahrzeuggeschwindigkeit.
Fig. 11 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der
Fahrzeug-Sicherheitseinrichtung. Im Gegensatz zu den bisher
beschriebenen Ausführungsformen, bei denen nur einer
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oder zwei aufblaöbare Behälter durch Betätigung der zwei
oder drei Trägheitssehalter ausgedehnt werden, besitzt
die in Fig. 11 gezeigte Ausführungsform drei aufblasbare Behälter, die mit Hilfe von zwei Schaltern betätigt werden,
die in diesem Beispiel ebenfalls Trägheitsschalter der zuvor erwähnten Art sind.
In Fig. 11 weist das dort gezeigte Ausführungsbeispiel einen ersten und zweiten Trägheitsschalter 84 und 85 auf,.-,
die Ansprecheigenschaften entsprechend der Kurven·-" L und HV ^
in Fig. 12 haben, die ähnlich der in Fig. 4a gezeigten Kurven sind. Der erste Trägheitsschalter 84 wird daher
zu Zeitpunkten TI und T2 und T3, wobei T1^T2
<TJ ist, betätigt, wenn dieser einem Aufprall bei Fahrzeuggeschwindigkeiten
von v1, v2 und ν 3 ausgesetzt wird, wobei v1<
v2 <v3 ist. Der zweite Trägheitsschalter 85 wird andererseits
zu Zeiten T4 und T5 betätigt, wobei T4
> T5 ist, wenn er einen Aufprall bei Fahrseuggeschwindigkeiten von v2 und
v3 ausgesetzt wird, wobei die Zeit T4 erheblich langer
als die Zeit T2 und die Zeit T5 im wesentlichen gleich der
Zeit T3 ißt. Die Geschwindigkeiten vi, v2 und v3 werden
hier mit annähernd 20, 40 und GO km/h angenommen, wie dieses in Fig. 12 gezeigt ist.
Der erste Trägheitsschalter 84 hat nur einen Ausgang 84a*
während der zv/eite Trägheitsschalter 85 zwei, nämlich einen
ersten und zweiten Ausgang 85a und 85b hat. Die entsprechenden Eingänge der ersten und zweiten Schalter 84 und 85
sind parallel zu einander mit dem positiven Anschluß der Gleichspammngsquelle 62 verbunden.
Die in Fig. 11 gezeigte Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung
v/eist außerdem erste, zweite und dritte aufblasbare Behälter 86, 8? und 88 auf, die gleiche oder
unterschiedliche Größen haben. Innerhalb des ersten auf-
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blasbaren Behälters 86 sind erste, zweite und dritte Gasgeneratoren
86a, 86b und 86c der zuvor beschriebenen Art angeordnet. In gleicher V/eise sind erste und zweite Gasgeneratoren
87a und 87b innerhalb des zweiten aufblasbaren
Behälters 87 und erste und zweite Gasgeneratoren 88a
und 88b innerhalb des dritten aufblasbaren Behälters 88 angeordnet. Die ersten Gasgeneratoren 86a, 87a und 88a
der ersten, zweiten und dritten aufblasbaren Behälter 86, 87 und 88 sind parallel zueinander mit nur einem Ausgang
des ersten Trägheitsschalters 84 verbunden. Die «weiten
Gasgeneratoren 86b, 87b und 88b der ersten, zweiten und dritten aufblasbaren Behälter 86, 87 und 88 sind pa.rellel
zueinander mit dem ersten Ausgang S5a des zweiten Trägheit sischalters 85 verbunden. Der dritte Gasgenerator 86c
des ersten aufblasbaren Behälters 86 ist rcit dem zweiten
Ausgang 85b des zweiten Trägheitsschalters 85 in der gezeigten
V/eise verbunden.
Bei einer Kollision eines mit einer derart ausgebildeten Sicherheitseinrichtung ausgestatteten Fahrzeugs bei einer
Geschwindigkeit zwischen ΊΟ und. 50 km/h z.B. 20 km/h,
schließt der erste Trägheitsschalter 84 zur Zeit T1, so daß die ersten Gasgeneratoren 86a, 87a und 88a des ersten,
zweiten und dritten aufblasbaren Behälters 86,87 und 88 jeweils betätigt werden. Demzufolge wird der erste aufblasbare
Behälter 86 zu etwa einen Drittel seiner vollen Größe und der zweite und dritte aufblasbare Behälter 87
und 88 jeweils zur Hälfte ihrer Größe ausgedehnt, wobei unter diesen Bedingungen der zweite Schalter 85 im Ruhezustand
gehalten wird, so daß die übrigen Gasgeneratoren ebenfalls im Ruhezustand bleiben. Die aufblasbaren Behälter
86, 87 und 88 werden auf diese V/eise bei einem Aufprall bei einer relativ niedrigen Pahrzeuggeschxvindigkeit
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nur teilweise ausgedehnt und v/erden die Fahrzeuginsassen im Anfangsstadium eines Aufpralles nicht sicher schützen.
Werden die Fahrzeuginsassen auf die einzelnen auf diese
Weise teilweise ausgedehnten Behälter geschleudert, so werden diese an den Körpern der Fahrzeuginsassen ausreichend
fest infolge dos von den Fahrzeugensassen ausgeübten
Druckes. Die FahrKeuginsassen werden dall er "bei
einem Aufprall relativ sanft ναι den Behältern aufgefangen
und gegen Verletzungen zuverlässig geschützt. Wenn die Sicherheitseinrichtung mit einem Druckgas-Auslaßventil
versehen ist, das zum Entweichen des Druckgases aus dem
ausgedehnten Behälter geöffnet werden kann, damit die Fahrzeug:) nsassen gegen ein Zurückprallen durch den ausgedehnten
Behälter nach dem Ende des Aufpralles geschützt v/erden, so bleibt ein solches Ventil unbetätigt,
wenn die 'Behälter in der zuvor beschriebenen Weise nur teilweise ausgedehnt sind.
Bei einem Aufprall des Fahrzeugs bei einer mittleren Geschwindigkeit
von 50 bis 50 km/h, z.B. bei 40 kra/h,
schließt der erste Schalter 04 zur Betätigung der ersten Giisgeneratoren 86a, 87a und 88a der ersten, zweiten und
dritten aufblasbaren Behälter 86, 87 und 88 zur Zeit T2
und anschließend schließt der zweite Schalter 85 zur Betätigung
der zweiten ui>d dritten Gasgeneratoren 86b und 86c dec ersten aufblasbaren Behälters 86 und. die zweiten
Gasgeneratoren 87b und 88b der zweiten und dritten Behälter zur Zeit Ϊ4. Der erste aufblasbare Behälter 86 wird
auf diese Weise zuerst auf ein Drittel seiner vollen Größe zur Zeit Ϊ2 ausgedehnt und dann zur Zeit T4 auf seine
volle Größe ausgedehnt, während der zweite und dritte au.fblaobn.re Behälter 87 und 88 Jeweils zur Hälfte ihrer
vollen Größe zur Zeit T2 und anschließend zur Zeit T4 zu
ihrer vollen Größe ausgedehnt werden. Die aufblasbaren Behälter
86, 87 und 88 werden auf diese Weise schrittweise
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auf ihre jeweilige volle Größe ausgedehnt, wenn ein Auf-.prall
bei einer mittleren. Geschv/indigkeit auftritt. In diesem Fall wLrd ein eventuell vorgesehenes Auslaßventil
nach einer vorbestimmten Zeitintervall betätigt, so
äsSi das Druckgas aus den. vorstehend genannten Gründen aus
den aufgeblasenen Behältern abgelassen wird.
Pindet anaererBeits ein Aurprall bei einer relativ hohen
Geschwindigkeit über 50 km/h, ζ »3. bei 60 km/h, statt, so
schließen die ersten, urd 2V7e.iten Schalte.r 84 und 85 im
wesentlichen gleichzeitig 2,11 S&itpunktcn TJ und Ϊ5, wodurch
alle Gasgeneratoren betätigt werden, so daß der erste, zweite und dritte aufblasbare Behälter- 86, 87 und
88 auf ihre jeweilige volle Größe annähernd sofort nach
der Feststellung eines Aufpralles durch die Schalter 84 und 85 ausgedehnt. Ist ein Auslaßventil vorgesehen, so
wird das Auslaßventil betätigt, uk. das Druckgas aus den
aufgeblasenen Behältern ablassen zu können.
Die Verzögerungszeiten, nach denen der zweite Schalter
geschlossen wird, sind bei diesem Ausführungsbeispiel durch die Ansprecheigenschaften des zweiten Trägheitsschalters 85 gegeben. In den Fig. I3 und 14 ist eine Abänderung
dieses Ausführuagsbeispiels dargestellt, bei dem
die gewünschten Verzögerungszeiteu durch verzögernd v/irkende
elektrische Zündkapseln erzeugt v/erden, die mit sofort arbeitenden elektrischen Zündkapseln kombiniert
sind, wie dieses bei dem zuvor in Verbindung mit Fig. 10 beschriebenen Ausführungsbeispiel schon der Fall ist.
Die in den Fig. 13 und 14 gezeigte Anordnung weist außerdem
drei getrennte aufblasbare Behälter, wie bei dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel auf, v/ob ei jedoch
nur ein Behälter 86 zur Vereinfachung der Darstellung gezeigt ist.
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Wie in Fig. 13 gezeigt ist, sind innerhalb des aufblasbaren Behälters 86 erste, zweite und dritte Gasgeneratoren
86a, 86b und 86c angeordnet. Die ersten, zweiten und dritten Gasgeneratoren 86a, 86b und 86c weisen erste, zweite
und dritte sofort ansprechende elektrische Zündkapseln 89a, 89b und 89c auf, während die zweiten, und dritten Gasgeneratoren
86b und 86c erste und zweite verzögernd wirkende elektrische Zündkapseln 90a und 90b aufweisen,' die
eine die Zündung verzögernde Pulveriniscliung liaben. Die
erste sofort arbeitende Zündkapsel 89a des ersten Gasgenerators 86a und die ersten und zweiten, verzögernd wirkenden
Zündkapseln 90a und 90b der zweiten und dritten Gasgeneratoren 86b und 86c sind parallel zueinander mit einem
ersten Schalter 3Λ über eine Leitung 92 verbunden«. Die
zweite und dritte, sofort arbeitende Zündkapsel 89b und
89c der zweiten und dritten Gasgeneratoren 86b und 86c sind andererseits parallel mit einen zweiten Schalter 93
über eine Leitung 94- verbunden. Der erste und zweite Schal
ter 91 und 93 v/erden bei einem Aufprall bei Fahrzeuggeschwindigkeiten
oberhalb vorbestimmter Pegel, z.B. der zuvor definierten
Geschwindigkeiten v1 und v2 betätigt. Die verzögernd
arbeitenden elektrischen Zündkapseln 90a und 90b können so ausgebildet sein, daß sie die ihnen zugeordneten
pyrοtechnischen Ladungen in Zeitintervallen von z.B.
10 und 20 msek zünden.
Findet ein Aufprall bei einer relativ niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit,
z.B. bei 20 km/h statt, so schließt der erste Schalter 91 zur Einschaltung der ersten sofort arbeitenden
Zündkapsel 89a des ersten Gasgenerators 86a und
der ersten und zweiten verzögernd arbeitenden Zündkapseln 90a und 90b der zweiten und dritten Gasgeneratoren 86b
und 86c. Demzufolge v/ird der erste Gasgenerator 86a sofort
nach der Feststellung des Aufpralls betätigt und danach
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die verzögert betätigten Gasgeneratoren 90a und 90"b nacheinander
z.B. mit Zeitintervallen von etwa 10 und 20 msek. "betätigt, nachdem die erste sofort arbeitende Zündkapsel
89a gezündet wurde. Der aufblasbare Behälter 86 wird auf diese Weise in drei aufeinanderfolgenden Schritten auf seine
volle Größe bei einem Aufprall mit einer relativ niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit ausgedehnt.
Findet dagegen andererseits ein Aufprall bei einer relativ hohen Fahrzeuggeschwindigkeit, z.B. bei 40 km/h statt, so
schließen der erste und zweite Schalter 91 und 93 gleichzeitig,
wodurch alle Zündkapseln der drei Gasgeneratoren 86a, 86b und 86c eingeschaltet werden. Die sofort arbeitenden
Zündkapseln 89a, 89b und 89c wex'den alle gleichzeitig
betätigt, um die zugeordneten pyrotechnischen Ladungen
zu zünden, bevor die verzögernd arbeitenden Zündkapseln 90a und 90b betätigt werden, so daß der aufblasbare
Behälter 86 zu seiner vollen Größe in einem einzigen Schritt sofort π ach der Feststellung des Aufpralles durch
die Schalter 91 und 93 ausgedehnt wird.
In Fig. 14 ist eine Abwandlung der zuvor beschriebenen Ausführungsform
dargestellt, bei der ein erster Schalter 95 zur Feststellung eines Aufpralles bzw. von zu einem Aufprall
führenden Bedingungen und ein zweiter Schalter 96, der auf die Fdirzeuggeschwindigkeit anspricht, anstelle
der ersten und zweiten Schalter 91 und 93 des in Fig. 13
gezeigten Ausführungsbeispiels benutzt werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß der zweite Schalter 96, selbst
wenn er geschlossen ist, die Speisequelle nicht mit den sofort arbeitenden Zündkapseln 89b und 89c verbindet, bevor
der erste Schalter 95 ebenfalls geschlossen ist, wie
dieses in Fig. 14 gezeigt ist. Die gezeigte gesamte Anord-
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rmng ist in ihrer Wirkung ähnlich dem in Pig. 13 gezeigten
Ausführungsbeispiel, so daß die erste, sofort arbeitende Zündkapsel 89a des ersten Gasgenerators und die
verzögernd arbeitenden Zündkapseln 90a und 90b des zweiten
und dritten Gasgenerators 86b und 86c jeweils nacheinander bei einem Aufprall bei relativ niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit
betätigt v/erden, wobei der zweite Schalter 96 offen bleibt und alle sofort arbeitenden Zündkapseln
89a, 89b und 89c der ersten, zweiten und dritten Gasgeneratoren 86a, 86b und 86c alle gleichzeitig betätigt
werden, wenn sowohl der erste als auch der zweite Schalter 95 und 96 bei einem Aufprall mit einer relativ hohen Fahrzeuggeschwindigkeit
geschlossen werden.
Bei jeder der in den Fig. 11, 13 und 14 dargestellten Ausführungsformen
sind die Gasgeneratoren innerhalb der aufblasbaren Behälter angeordnet, um eine kompakte Ausführungs·
form kleiner Anmessungen zu erreichen.
Fig. 15 zeigt ein Ausführangsbeispiel einer solchen Anordnung,
wobei nur ein aufblasbarer Behälter 86 der Einfachheit halber gezeigt ist. Der aufblasbare Behälter 86, der
im ßuhezustand dargestellt ist, ist an einer Lagerplatte
97 befestigt und hat in seinem Inneren drei Gasgeneratoren 86a, 86b und 86c der beschriebenen Art. Die Gasgeneratoren
86a, 86b und 86c sind mit Hilfe von Winkelstücken 98 und 981 im Behälter 86 befestigt. Ein Auslaßventil 99 ist
auf der Lagerplatte 97 befestigt, um Druckgas aus dem Behälter 86 ablassen zu können, wenn der Behälter auf
,seine volle Größe ausgedehnt wurde, wie dieses zuvor beschrieben wurde.
Fig. 16 zeigt ein Ausführungnbeispiel eines Gasgenerators,
der eine Kombination von sofort arbeitenden und verzögernd
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arbeitenden elektrischen Zündkapseln der in den Fig. 13 und 14 gezeigten Art "benutzt. Der insgesamt mit 86b bezeichnete
Gasgenerator weist einen Behälter 100 für die pyrotechnische Ladung auf, die von einer der sofort arbeitenden
Zündlcapseln 89b und der verzögernd arbeitenden Zündkapseln 90a gezündet wird, wie dieses anhand der
Fig. 13 und 14 erläutert wurde. Die sofort arbeitenden
und verzögernd arbeitenden Zündkapseln 89b' und 90a sind parallel zueinander angeordnet und erstrecken sich, in
dem Behälter 100 und sind mit Leitungen 101 und 102 elektrisch verbunden. Die Leitungen ihrerseits sind mit einem
zweiten und ersten Schalter- 93 und 91 oder 96 und 95 eier
in den Fig. 13 und 14 gezeigten Anordnungen verbunden.
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Claims (13)
- PatentansprücheFahrzeug-ßicherheitneinrichtung mit mindestens einem fblasbaren Behälter, der mit Hilfe von Druckgas in eine schützende Lage in Abhängigkeit eines Aufpralls des Fahrzeugs und einer zu einem solchen Aufprall führenden Bedingung ausdehnbar ist, gekennzeichnet durch mehrere elektrisch betätigte, p7/rotechnische Gasgeneratoren (41,42), mit denen bei ihrer Betätigung jeweils Druckgas in den mindestens einen aufblasbaren Behälter (40) einleitbar ist, durch mindestens zwei elektrisch parallel mit einer Speisequölle (4-7) verbundene und in Serie zwischen die Speisequelle und mindestens zwei der Gasgeneratoren, geschaltete Schalter (45,45), die jeweils auf von ihnen erfaßte unterschiedliche Aufprallstärken ansprechen, und durch eine mit mindestens einem der Gasgeneratoren verbundene Verzögerungseinrichtung (74) zum verzögerten Betätigen mindestens eines der Gasgeneratoren, wobei mindestens ein anderer der Gasgeneratoren in Abhängigkeit der von den Schaltern erfaßten Aufprallstärke zum Einleiten von Druckgas in den mindestens einen aufblasbaren Behälter durch Betätigen mindestens eines der Schalter entsprechend der Aufprallstärke veranlaßbar ist, so daß der aufblasbare Behälter zu einem Teil seiner vollen Größe im wesentlichen sofort ausdehnbar ist, wenn die Aufprallstärke unter einem, vorbestimmten, relativ niedrigen Pegel liegt, und schrittweise auf seine volle Größe ausdehnbar ist, wenn die Aufprallstärke über einem vorbestimmten, relativ hohen Pegel liegt.40981 1/0374
- 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Jeder der Schalter (4-5,46) ein auf Trägheit ansprechender Trägheitsschalter ist, der ein elektrisch leitendes, stationäres Glied (23,28), das als fester elektrischer Kontakt dient, eine elektrisch leitende Masse (20,27)»die gegenüber dem stationären Glied beweglich ist, und als beweglicher elektrischer Kontakt dient, und eine Vorspanneinrichtung (26,29) aufweist, die die Masse in eine Abstand gegenüber dem stationären Glied habende Stellung zwingt*
- 3· Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Hasse (20,27) der mindestens zwei Schalter (45,46) von der Vorspanneinrichtung (26,29) in unterschiedliche Abstände (d,df) von dem zugehörigen stationären Glied (2$,28) gelungen ist, so daß die Verzögerungszeit durch die längere Zeit gegeben ist, die die Hasse bei Vorliegen d.&s größeren Ab Standes bis zur Berührung mit dem stationären Glied benötigt.
- 4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (74) mindestens eine elektrische Verzögerimgssclialtimg ist, die zwischen mindestens einem der Schalter (68) und mindestens einem (55) der Gasgeneratoren (54,55,56) geschaltet ist.
- 5· Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Gasgenerator (86) eine pyrotechnische Ladung und eine elektrische Zündkapsel (89a,90b) sum Zünden der p;yro technischen Ladung bei ihrer Speisung durch eine Speisequelle aufweist lind daß die Verzögerungseinrichtung eine die Explosion verzögernde PuIv e mischung in den Zündkap nein ist.£0981 1 /0374
- 6. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und zweiter G-asgenorntor (41,42)» ein. erster und zweiter mit den Gasgeneratoren verbundener Schalter (45,46) vorgesehen sin?!, wobei der erste Schalter bei einer Aufprallstarke oberhalb eines ersten vorbestimmten Pegels und der zweite Schalter bei einer Aufprallstärke oberhalb eines zweiten vorbestimmten Pegels anspricht.
- ■ 7· Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein dritter Schalter (50) dem zv/ei ten Schalter (46) elektrisch parallel geschaltet ist, der in Serie zwischen der Speisequelle (47) und dem zweiten Gasgenerator (42) liegt und der auf eine Aufprallstärke anspricht, die über einem dritten vorbestimmten Pegel liegt, der wiederum über dem zweiten vorbestimmten Pegel liegt, so daß der aufblasbare Behälter (40) im wesentlichen sofort auf seine volle Größe ausgedehnt wird, w.enn die von den drei Schaltern (45,46,50) erfaßte Aufprallstärke oberhalb des dritten vorbestimmten Pegels liegt.
- 8. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein erster und zv/eiter aufblasbarer Behälter (52,53) und ein dritter, elektrisch betätigter, pyrotechnischer Gasgenerator (55) vorgesehen ist, mit dem Druckgas in den zweiten Behälter (52) bei seiner Betätigung einleitbar ist, und daß der erste Schalter (58) zwischen der Speisequelle (62) und dem ersten Gasgenerator (54) und der zweite und dritte Schalter (59,60) parallel zwischen der Speisequelle und den zweiten und dritten Gasgeneratoren (56,55) geschaltet sind, so daß bei einer Aufprallstärke oberhalb des ersten vorbestimmten Pegels der erste Behälter (52) zu einem Teil seiner vollen Größe sofort ausdehnbar ist, bei40981 1/0374einer Aufprallstärke zwischen dem zweiten vorbestimmten und dem dritten vorbestimmten Pegel der erste Behälter schrittv/eise und der zweite Behälter sofort auf seine volle Größe ausdehnbar ist und bei einer Aufprallstärke oberhalb des dritten vorbestimmten Pegels der erste und zxfeite Behälter im wesentlichen sofort auf ihre volle Größe ausdehnbar sind.
- 9- Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Schalter (59) auf die Fahrzeuggeschwindigkeit anspricht und bei Auftreten einer Päb. rzeuggeschwindigkeit oberhalb eines vorbestimmten Pegels betätigbar ist.
- 10. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß der erste aufblasbare Behälter (53) einem Fahi^zeuginsassen außer dem Fahrzeugführer und der zweite aufblasbare Behälter (52) dem Fahrzeugführer zugeordnet sind.
- 11. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß innerhalb mindestens eines aufblasbaren Behälters (52) ein erster und zweiter Gasgenerator (5^,55) angeordnet sind.
- 12. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß Jeder der ersten Gasgeneratoren (57O eine pyrο technische Ladung und eine sofort ansprechende Zündkapsel (89a) auf v/eist, die mit dem zweiten Schalter verbunden ist, und daß der zweite Gasgenerator (55) eine pyrotechnische Ladung, eine sofort ansprechende elektrische Zündkapsel (89a), die mit dem zweiten Schalter verbunden ist, und eine verzögert ansprechende Zündkapsel (90a) aufweist, die mit dem ersten Schalter verbunden ist, wobei die sofort ansprechenden409811/0374Zündkapseln bei einer Speisung durch die Speisequelle sofort die pyrotechnische Ladung zünden und die verzögert ansprechenden Zündkapseln die pyrotechnische Ladung in dem zweiten Gasgenerator nach einer Verzögerungszeit nach der Speisung durch die Speieequelle zünden.
- 13. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Schalter auf die Fahrzeuggoschwindigkeit anspricht und in Abhängigkeit einer über einem vorbestimmten Pegel liegenden FahrZeuggeschwindigkeit betätigbar ist.40981 1 /0374 BAD ORIGINAL
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- 1973-07-31 GB GB3646873A patent/GB1430258A/en not_active Expired
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