DE10031097C1 - Verfahren und Vorrichtungen zur Erzeugung von Kick-Down-Signalen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtungen zur Erzeugung von Kick-Down-SignalenInfo
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Abstract
Um den Kick-Down-Vorgang und die Erzeugung der Signale für eine Automatik-Schalteinrichtung eines Fahrzeuges komfortabler zu gestalten, wird ein Tippschalter einer Multifunktionseinrichtung mit wenigstens einem bewegbaren Magnetelement als Kick-Down-Geber-Einrichtung derart verwendet, daß beim Betätigen eines Magnetelements (52) durch ein Fahrpedalelement eine Kick-Down-Kennlinie (KL3) mit einem sinuskurvenähnlichen Kennlinienanstieg mit einem Kurvenmaximum erzeugt wird, dem sich ein cotangenskurvenähnlicher Kurvenabstieg (KLS) anschließt, der in einem Anschlagfenster endet. Mit einem in das Kurvenmaximum gelegten Toleranzfenster (59) mit einer Wegbreite wird ein Kick-Down-Punkt (KP) bestimmt, dem ein Kick-Down-Signal (KS) auf einer Bewegungskennlinie (AS) eines Bewegungssensorelements entspricht.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Kick-
Down-Signalen für eine Automatikschaltvorrichtung durch eine
Fahrpedal-Vorrichtung mit wenigstens einem Pedalelement, das
in wenigstens einem Drehpunkt zu bewegen und mit wenigstens
einem Bewegungssensorelement zu verstellen ist.
Die Erfindung betrifft auch eine Fahrpedal-Vorrichtung mit
wenigstens einem Fahrpedalelement, das in einem Fahrpedald
rehpunkt gegenüber einem Grundflächenelement zu bewegen ist,
einem Bewegungssensorelement, das eine Bewegungskennlinie ab
gibt, und eine Kick-Down-Geber-Einrichtung, wobei das Bewe
gungssensorelement und die Kick-Down-Geber-Einrichtung wenig
stens durch ein Bewegen des Fahrpedalelements zu bewegen
sind, und außerdem eine Kick-Down-Geber-Einrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Aus der DE 195 03 335 A1 ist eine Fahrpedal-Vorrichtung be
kannt, die ein Fahrpedalelement aufweist, in dessen Drehpunkt
ein Bewegungssensorelement angeordnet ist. Dem Fahrpedalele
ment ist ein Sensor oder ein Schalter zugeordnet, der von einem
Betätigungshebelelement angesteuert wird und falls not
wendig ein Kick-Down-Signal erzeugen kann.
Allerdings wird nicht angegeben, wie der Sensor oder Schalter
aufgebaut ist und wie das Signal erzeugt und abgegeben wird.
Es sind Kick-Down-Schalter bekannt, bei denen ein federge
speicherter zapfenförmiger Stößelkörper durch eine Ausnehmung
mit federgespannten Kugeln gedrückt wird.
Allerdings läßt sich nur durch die Form des Zapfens, die An
zahl und die Größe der Kugeln sowie der Federkräfte der Ku
geln eine Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinie beeinflussen. Dar
über hinaus ist in der Regel der Anschlagpunkt des Stößelkör
pers der Signalauslösepunkt für die Ansteuerung einer Automa
tik-Schaltvorrichtung. Ein weiterer Nachteil ist, daß die
Einzelteile dieses bekannten Kick-Down-Schalters mechanisch
verschleißbar und damit störanfällig sind. Die Einzelteile
bewirken darüber hinaus entsprechende Ungenauigkeiten.
Aus der WO 98 26 341 A1, die auf der DE 196 51 315 A1 und der
DE 297 14 164 U1 basiert, ist eine Vorrichtung zur Erzeugung
von Auswahlstellungen zur Anwahl eines Fahrzeug-Bordcompu
ters, einer Waschmaschinen-Steuerung oder einer Fahrpedal-
Vorrichtung bekannt. In einer einfachsten Ausführung des An
wahlschalters werden mit einem Rotor sich gegenüberliegende
Magneteinheiten von einer in weitere Stellungen ähnlich wie
bei einer Rastverzahnung weiterbewegt. Mit dem Rotor ist eine
Stellungsgebereinheit verbunden, die der jeweiligen Stellung
entsprechende Signale ausgibt. Der Rotor ist auf einem Tipp
schalter verdrehbar. Der Tippschalter weist ein in einem Hül
senelement an einem magnetisch leitfähigen Boden gehaltenen
Permanent-Tippschaltmagneten auf. Der im Hülsenelement gehaltene
Magnet ist zugleich eine weitere Stellungsgebereinheit.
Durch ein Verdrehen des Rotors kann z. B. über den Fahrzeug-
Bordcomputer ein Sender vorgewählt und durch anschließendes
Drücken mit Hilfe des Tippschalters die Vorwahl bestätigt
werden. Wird der Rotor nach dem Drücken wieder losgelassen,
bewegt der Permanentmagnet den Rotor wieder in seine Grund
stellung zurück.
Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Aufga
be, den Kick-down-Vorgang und die Erzeugung der Signale für
eine Automatik-Schalteinrichtung eines Fahrzeuges komfortabe
ler zu gestalten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch Verfahren zur Erzeu
gung von Kick-Down-Signalen nach Anspruch 1 oder 2, Fahrpe
dal-Vorrichtungen nach Anspruch 7 oder 8 und einem Kick-Down-
Geber nach Anspruch 9 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesonde
re darin, daß eine Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinie erzeugt
wird, die hier nach Auswahl der magnetischen Kräfte der ein
gesetzten Magneten entsprechend beeinflußt werden kann. Ein
weiterer Vorteil ist, daß der Kick-Down-Punkt auf dieser
Kennlinie durch das Toleranzfenster nach dem Kurvenmaximum zu
legen ist. Dieser Punkt ist variierbar. Dadurch daß der Kick-
Down-Punkt jenseits des Kurvenmaximums liegt, kann festge
stellt werden, daß jetzt der mit dem Kick-Down verbundene Me
chanismus bei Automatik-Schaltvorrichtungen eintritt. Ein
weiterer Vorteil ist, daß die Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinie
durch Magneten erzeugt wird, so daß sich die mechanischen
Teile auf ein Minimum und damit auch der Gesamtverschleiß des
Schalters reduziert sowie kleinere Toleranzwerte eingehalten
werden können. Bei mechanischen Kick-Down-Schaltern wird das
Kurvenmaximum nach zirka. 3 mm, bei dem magnetischen Kick-
Down-Schalter bereits schon nach 0,3 mm erreicht. Hierdurch
bleibt für den Schaltweg viel Platz. Dadurch, daß der magne
tische Kick-Down-Schalter im Gegensatz zum mechanischen keine
starken Toleranzen hat, wird eine gute Gauß'sche Verteilungs
kurve im Schaltpunkt erreicht.
Das Magnetgegenelement kann einen Magnetkraftverlauf erzeugen
und so den Kurvenanstieg und das Kurvenmaximum der Kick-Down-
Magnetkraft-Kennlinie wirksam bestimmen.
Es kann darüber hinaus ein Druckfederelement verwendet wer
den, das zusammen mit dem Magnetgegenelement den Kurvenan
stieg der Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinie mitbestimmt.
Als Bewegungssensorelement kann ein Drehwinkelsensor verwen
det werden. Der Sensor kann nach dem Hallprinzip arbeiten.
Hierdurch können genaueste Bewegungskennlinien aufgenommen
werden, von denen exakt Kick-down-Signale abgegriffen werden
können. Es können aber auch Drehpotentiometer zum Einsatz
kommen.
Als Bewegungsschalter kann eine Hall-Schalteinrichtung ver
wendet werden. Sie schaltet präzise im Kick-Down-Punkt und
ist ebenso exakt und von äußeren Einflüssen frei wie der
Drehwinkelsensor. Als Bewegungsschalter können aber auch
elektrische Schalter zum Einsatz kommen, die bei Betätigung
ein Kick-Down-Signal abgeben können. Sie können mechanische,
Halbleiterschalter oder nach anderen Prinzipien arbeitende
Schalter sein.
Die hiermit verbundenen Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß durch den Einsatz von Magnetelementen, die den Verlauf
der Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinie bestimmen, der mechani
sche Verschleiß auf ein Minimum herabgesetzt wird. Die Kenn
linie kann dabei in ihren wesentlichen Punkten wie Ansteigen,
Maximum und Abfallflanke sehr wirksam beeinflußt werden. An
stelle eines Knackpunkts über einen mechanischen Schalter
stellt man beim Betätigen fest, daß jenseits des Maximums der
Kick-Down-Punkt liegt, der das entsprechende Kick-Down-Signal
erzeugt.
Dem bewegbaren Magnetelement kann zur einen Seite das Gegen
magnetelement und zur anderen Seite das Plattenelement gegen
überliegen.
Hierbei kann das bewegbare Magnetelement mit seinem einen ma
gnetischen Pol gegenüber einem gleichen magnetischen Pol des
Gegenmagnetelements und mit seinem anderen Pol wenigstens ge
genüber dem Plattenelement positioniert sein. Hierdurch kann
der Kurvenverlauf sehr wirksam beeinflußt werden.
Beeinflußt kann der Kurvenverlauf der Kraftkennlinie weiter
hin noch dadurch werden, daß zwischen dem Plattenelement und
dem bewegbaren Magnetelement ein Druckfederelement angeordnet
ist. Das Druckfederelement kann auch noch zwischen dem beweg
baren Magnetelement und dem Gegenmagnetelement angeordnet
sein. Das Federelement kann aus Gummi oder aus einem Feder
stahl bestehen.
Das Plattenelement kann als Stahlscheibenelement ausgebildet
sein.
Das Magnetelement ist mit einem Stößelelement zu bewegen.
Auch andere Elemente zum Bewegen des Magnetelements sind ein
setzbar.
Das Magnetelement und das Gegenmagnetelement können als Per
manentmagneten ausgebildet sein. Durch die entsprechende Wahl
der Permanentmagneten wird die Kick-Down-Magnetkraft-
Kennlinie wirksam beeinflußt.
Das Magnetelement und/oder das Gegenmagnetelement können zur
Hälfte jeweils in einen magnetisch Nord- und Südpol geteilt
sein, womit sich die magnetische Gegenkraft varieren und/oder
erhöhen läßt. Die magnetische Gegenkraft und damit auch die
Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinie kann weiterhin beeinflußt
werden, wenn das Magnetelement wenigstens teilweise von einem
Eisenjoch umgeben ist.
Als Bewegungssensorelement können Sensoren zum Einsatz kom
men, die nach dem Hall- oder Widerstandsprinzip arbeiten.
Als Bewegungschalter können solche eingesetzt werden die nach
dem Hallprinzip, auf Halbleiterbasis oder mechanischer Basis
arbeiten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1a eine erste Fahrpedal-Vorrichtung in einer schemati
schen Seitenansicht mit einer Kick-Down-Geber-
Einrichtung und
Fig. 1b eine Fahrpedal-Vorrichtung gemäß Fig. 1a in einer
schematischen Vorderansicht.
Fig. 2a eine zweite Ausführungsform einer Fahrpedal-
Vorrichtung mit einer Kick-Down-Einrichtung und ei
ner Bewegungssensoreinrichtung in einer schemati
schen Seitenansicht,
Fig. 2b eine Fahrpedal-Vorrichtung gemäß Fig. 2a in einer
schematischen Vorderansicht,
Fig. 3a eine dritte Ausführungsform einer Fahrpedal-
Vorrichtung mit einer Kick-Down-Einrichtung und ei
ner Bewegungssensoreinrichtung in einer schematisch
dargestellten, teilweise geschnittenen Seitenan
sicht,
Fig. 3b eine Fahrpedal-Vorrichtung gemäß Fig. 3a mit einem
Fußplattenelement in einer schematisch dargestell
ten, teilweise geschnittenen Seitenansicht und
Fig. 3c eine Fahrpedal-Vorrichtung gemäß den Fig. 3a und 3b
in angebautem Zustand in einem schematisch darge
stellten Teilschnitt.
Fig. 3d ein Filmscharnierelement für ein Fahrpedalmodul ge
mäß den Fig. 3a bis 3c in angebautem Zustand in ei
nem schematisch dargestellten Teilschnitt,
Fig. 4 eine modifizierte Ausführungsform eines Drehwinkel
sensors in einer schematischen Schnittdarstellung,
Fig. 5 eine Kick-Down-Geber-Einrichtung in einer schema
tisch dargestellten Seitenansicht,
Fig. 6a) und b) Teil-Konfigurationen einer Einrichtung
gemäß Fig. 5,
Fig. 7 und 8 Ausführungsformen einer Magneteinrichtung gemäß
Fig. 6
Fig. 9 verschiedene Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinien von
Kick-Down-Geber-Einrichtungen gemäß Fig. 5 bis 8
und
Fig. 10 einen Bewegungsverlauf einer Fahrpedal-Vorrichtung
mit anschließender Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinie
und eine dazugehörige und parallel mit der Bewegung
der Fahrpedal-Vorrichtung erzeugte Bewegungskennli
nie.
Eine Fahrpedal-Vorrichtung gemäß den Fig. 1a und 1b besteht
aus
- 1. einem Pedalelement 3,
- - einem Bewegungssensorelement 2 und
- - einer Grundplatte 4.
Das Pedalelement 3 setzt sich aus einem Fahrpedalelement 7
und einem Pedalhebelelement 9 zusammen, die in einem Fahrpe
daldrehpunkt 8 miteinander drehbar verbunden sind. An das
Fahrpedalelement 7 schließt sich einseitig ein Gliederkoppe
lelement 7' an, das mit der Grundplatte 4 verbunden ist. Das
Pedalhebelelement 9 ist mit einem Lagerzapfen 1' mit der
Grundplatte 4 verbunden. Der Lagerzapfen 1' stellt zugleich
den Gaspedaldrehpunkt 1 dar.
In den Fig. 2a und 2b ist eine weitere Ausführungsform einer
Pedaleinrichtung gezeigt, bei der ein Pedalelement 13 aus einem
Pedalhebelelement 19 mit einem daran befestigten Fahrpe
dalelement 17 besteht. Das Pedalhebelelement 19 ist mit Hilfe
eines Lagerzapfens 11' fest im Bereich einer Bodengruppe 40
des Fahrzeugs befestigt. Auch hier bildet der Lagerzapfen 11'
zugleich den Gaspedaldrehpunkt 11.
Im Gaspedaldrehpunkt 1 bzw. 11 ist ein Bewegungssensorelement
2 bzw. 12 angeordnet. Das Bewegungssensorelement 2 bzw. 12
kann dabei als Drehwinkelsensor 201 oder als Drehpotentiome
terelement 204 ausgebildet sein. Selbstverständlich ist es
auch möglich, daß sowohl ein Drehwinkelsensor 201 als auch
ein Drehpotentiometerelement 204 im Gaspedaldrehpunkt 1 bzw.
11 angeordnet sind.
Der Drehwinkelsensor 201 ist mit Hilfe einer bewegungsbegren
zenden Betätigungseinheit 20 gegenüber dem Pedalhebelelement
9 bzw. 19" entkoppelt.
Der Bewegungssensor gemäß Fig. 4 setzt sich, wie bereits er
wähnt, aus der stationären Einheit 219 und der bewegbaren,
d. h. rotierenden Einheit 220 zusammen.
Die stationäre Einheit 219 weist ein Statorelement 221 auf,
das aus Statorteilelementen aufgebaut ist. Zwischen sich las
sen die Statorteilelemente eine Abstandsausnehmung (nicht
dargestellt) frei. Die Statorteilelemente des Statorelements
221 sind apfelsinenscheibenförmig ausgebildet und bestehen
aus einzelnen Blechpaketen. Die zur Abstandsausnehmung zei
genden Ecken der apfelsinenscheibenförmig ausgebildeten
Statorteilelemente sind um 45° abgeschrägt. Das Statorelement
221 ist an einem runden Plattenelement 210 mit Hilfe von Ver
spannungsstiftelementen 233.1 bzw. 233.2 gehalten. Das Plattenelement
besteht vorzugsweise aus einem geformten Alumini
umblech. Das Basisplattenelement 210 ist in ein Basiselement
223' eingezogen. Das Basiselement 22 V setzt sich in ein Ste
gelement 223" fort. Beide sind einstückig aus einem nichtlei
tenden Kunststoff geformt. Gegenüber der Abstandsausnehmung
ist in das Plattenelement 210 eine Zentralausnehmung einge
bracht, in die ein Hallelement 222 hineinragt.
Die rotierende Einheit 220 weist ein ringförmig ausgebildetes
Magnetelement 224 auf.
Das ringförmige Magnetelement 224 wird von einem topfförmig
ausgebildeten Magnethalterungselement 226 gehalten. Über
dieses stülpt sich gleichfalls ein topfförmig ausgebildetes
Gleitlagerelement 227. Das Gleitlagerelement ragt dabei teil
weise in das rund ausgebildete Stegelement 223" hinein und
liegt mit dem übrigen Teil auf ihm.
Die rund ausgebildete stationäre und rotierende Einheit 219
bzw. 220 sind wenigstens teilweise von einem Gehäuseelement
223 umgeben. Bei dem Drehwinkelsensor gemäß Fig. 4b. Das Ge
häuseelement ist so ausgebildet, daß es teilweise das Gleit
lagerelement zur besseren Halterung und Führung an den oberen
Ecken überragt. Aus dem Gehäuse ragen Steckkontakte 234.
In den Fig. 3a bis 3d ist eine Fahrpedal-Vorrichtung 101 dar
gestellt.
Die Fahrpedal-Vorrichtung 101 besteht aus
- - einem Fahrpedalelement 112 und
- - einem Grundplattenelement 113 die in einem Fahrpedaldreh punkt 111, 140 verbunden sind.
Der Fahrpedaldrehpunkt ist als Bolzenscharniergelenk-Verbin
dungselement 111 ausgebildet.
Das Fahrpedalelement 112 besitzt im Bereich des Bolzenschar
niergelenk-Verbindungselements ein Oberanschlag-Element 123
dem am Grundplattenelement 13 ein Unteranschlag-Element 124
gegenübersteht.
Ein Pedalende 126 des Fahrpedalelements 112 befindet sich im
Bereich des Bolzenscharniergelenk-Verbindungselements 111.
Dem liegt ein Pedalspitzenbereich 125 gegenüber. Einem Fahr
pedalbetätigungsflächenelement, das mit 127 bezeichnet ist,
liegt eine Fahrpedalunterseite 128 gegenüber. Das Fahrpedal
betätigungsflächenelement besitzt ein Betätigungsrelief, das
in Streifenform, Gitterform oder dergleichen ausgebildet ist.
Als Materialien können Gummi, Kunststoff oder ähnliche Mate
rialien zum Einsatz kommen. An der Fahrpedalunterseite des
Fahrpedalelements sind entsprechende Querverstrebungen ange
ordnet, die der mechanischen Stabilität des Fahrpedalelements
112 dienen. Eben solche Querverstrebungen sind auch an einer
Unterseite des Grundplattenelements 113 angeordnet.
Zwischen dem Fahrpedalelement 112 und dem Grundplattenelement
113 sind zwei nebeneinander liegende sprungschanzenförmig ge
bogene Flachfederelemente 114 angeordnet.
Bei einem Fahrpedalmodul 101 sind an dem Ende des Grundplat
tenelements 113, das dem Bolzenscharniergelenk-Verbindungs
element 111 gegenüberliegt, feststehende Federhalteelemente
116, 117 angeordnet. Mit den Federhalteelementen 116, 117
wird das eine Ende der sprungschanzenförmig gebogenen Flach
federelemente 114, 115 gehalten.
Die gegenüberliegenden Enden der Flachfederelemente 114, 115
werden jeweils in Federgleithalteelementen 118, 119 gehalten.
Die Federgleithalteelemente 118, 119 sind über Gleitschie
nenelemente 120, 121 verschiebbar, die über einem Gleitflä
chenelement 121 angeordnet sind. Über das Gleitflächenelement
121 sind die Federgleithalteelemente 118, 119 ebenfalls ver
schiebbar. Sowohl das Gleitflächenelement 122, die auf ihm
angeordneten Gleitschienenelemente 120, 121 und die auf ihnen
beweglichen Federgleithalteelemente 118, 119 sind an der
Fahrpedalunterseite 128 im Fahrpedalspitzenbereich 125 des
Fahrpedalelements 112 angeordnet.
Wie die Fig. 3c zeigt, ist auf dem Pedalflächenelement 127 im
Bereich einer Pedalspitze 136 ein Fußplattenelement 140 ange
ordnet. Das Fußplattenelement weist einen Fußplattenkörper
145 auf, der mit einem Kippelement 141 auf dem Pedalbetäti
gungsflächenelement befestigt ist. Das Kippelement ist als
Filmscharniergelenk ausgebildet. Es hat eine X-förmige Konfi
guration, bei der sich gebogene Kunststoffstreifen gegenüber
stehen, der dazwischen liegender freier Raum ausgeschäumt
ist.
Zu beiden Seiten des Kippelements sind Vorder- und Hinter
kippkörper 142, 143 auf dem Flächenelement 127 aufgebracht.
Durch das Vorhandensein bzw. die Höhe der Kippkörper läßt
sich der Bewegungsspielraum des Fußplattenkörpers definieren.
Der Fahrpedaldrehpunkt läßt sich, wie die Fig. 3d zeigt, sehr
elegant als Filmscharnierelement 160 realisieren, das
- - ein Elastikband 163 aufweist, das mit
- - einem Pedalankerkörper 161 und mit
- - einem Grundplattenankerkörper 162 verbunden ist.
Der Pedalankerkörper ist mit einem T-Anker 164 im Fahrpedale
lement 112 und der Grundplattenankerkörper mit einem T-Anker
165 im Grundplattenelement 113 verankert. Ausnehmungen in den
T-Ankern erhöhen deren Verkrallungseffekt.
Der Bereich des Scharniergelenks 111 bzw. des Filmschar
niereiements 160 ist eine Drehwinkelsensoreinrichtung 172
(201) angeordnet.
In diese unterschiedlich aufgebauten Fahrpedal-Vorrichtungen
ist eine Kick-Down-Geber-Einrichtung eingebaut.
Wie die Fig. 1a und 1b zeigen, ist die Kick-Down-Geber-
Einrichtung 50 in die Grundplatte eingesetzt.
Gemäß den Fig. 2a und 2b ist die Kick-Down-Geber-Einrichtung
oberhalb des Drehpunkts des Pedalelements 13 befestigt. Hier
bei kommt eine Zwischeneinrichtung zum Einsatz, die die Ein
richtung 50 betätigt.
Bei der in den Fig. 3a bis 3d dargestellten Fahrpedal-
Vorrichtung 101 wird die Kick-Down-Geber-Einrichtung an der
Spitze des Grundplattenelements 113 angeordnet.
Die angegebenen Einbauorte der Fahrpedal-Vorrichtung gemäß
Fig. 1a bis Fig. 3d sind nur beispielhaft. Die Kick-Down-
Geber-Einrichtung 50 läßt sich auch an beliebigen anderen
Stellen einsetzen. Hierbei können auch spezielle Zwischenein
richtungen vorgesehen werden, die die Bewegung des Fahrpedalelements
in einer entsprechenden Stellung auf die Kick-Down-
Geber-Einrichtung überträgt.
Die Kick-Down-Geber-Einrichtung 50 ist im Detail in Fig. 5
gezeigt.
Sie besteht aus einem Stahlscheibenelement 52, an dem ein
Druckfederelement 53 angeordnet ist. Das Druckfederelement
ist hier als eine Gummifeder ausgebildet, die das Stahlplat
tenscheibenelement 52 darüber hinaus allseitig umschließt.
Zur Ausbildung der Federeigenschaften weist das Druckfe
derelement 53 einen umlaufenden Gummiring 53.1 auf, der im
Querschnitt eine im wesentlichen dreieckförmige Konfiguration
hat. Der Gummiring 53.1 stützt sich auf einer Auflageplatte
62 ab.
Unterhalb des Stahlscheibenelements ist ein Magnetelement 54
angeordnet. Dem liegt ein Gegenmagnetelement 55 gegenüber.
Beide Magnetelemente 54, 55 sind so positioniert, daß sich
ihre magnetischen Nordpole N gegenüber liegen, so daß sie ei
ne Magnetgegenkraft 58 entwickeln.
Auf dem Magnetelement 54 sitzt ein Stößelelement 51 auf, das
durch das Stahlscheibenelement 52 und das Druckfederelement
53 geführt ist.
Fig. 6a) und b) zeigen im Ausschnitt das Stahlplattenelement
52, den Magneten 54 und das Stößelelement 51. Wie Fig. 6b)
zeigt, ist der Magnet 54 von einem U-förmigen Eisenjoch 64
umgeben. Der Nordpol N des Magneten liegt zum Stößelelement
51 hin und gegenüber der magnetische Südpol S. Hierdurch wird
erreicht, daß das Stahlplattenelement Nordpol N und die U-
Schenkel des Eisenjochs Südpol S haben und ein magnetischer
Kurzschluß mit hoher Anziehungskraft vorliegt. Die Fig. 7 und
8 zeigen, daß die Magnete 54 und 55 zur Hälfte einen Nordpol
N und zur Hälfte einen Südpol S haben. Hierdurch erhöht sich
die Magnetkraft 39 ganz wesentlich.
In Fig. 9 sind verschiedene Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinien
KL1, KL2, KL3 gezeigt, die durch die Kick-Down-Geber-
Einrichtung 50 erzeugt werden können. Die verschiedenen Kenn
linien werden durch den Einsatz von Magnetelementen 54, 55
gebildet, die unterschiedlich starke Magnetkräfte entwickeln.
Als Magnetelemente kommen Permanentmagneten zum Einsatz.
Wird das Stößelelement 51 betätigt, braucht zuerst nur die
Kraft überwunden werden, die den Gummiring 53.1 zusammen
drückt. Ist das Druckfederelement 53 entspannt, bestimmt die
zunehmende Magnetgegenkraft 58 den weiteren Kurvenverlauf. Am
Anfang entsteht ein sinuskurvenähnlicher Kurvenanstieg KLA,
der bis zum Kurvenmaximum KLM geführt wird. Zu überwinden
sind dabei die Magnetkraft 56 und die Magnetgegenkraft 58.
Nach dem Kurvenmaximum schließt sich ein cotangenskurvenähn
licher Abstieg KLS an. Dieser kann einen unterschiedlichen
Verlauf haben und wird letztendlich bis in ein Anschlagfen
ster 60 geführt.
Die Erzeugung von Kick-Down-Signalen KS, wie sie sich aus den
Ausführungsbeispielen ergibt, sei unter Zuhilfenahme des in
den Fig. 1a und 1b dargestellten Fahrpedalelements, des in
Fig. 4 gezeigten Drehwinkelsensorelements und der in Fig. 5
bis 8 dargestellten Kick-Down-Geber-Einrichtung mit den in
Fig. 9 gezeigten Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinien erläutert.
Die Erzeugung von Kick-Down-Signalen KS macht sich immer dann
erforderlich, wenn bei einem Fahrzeug mit einer Automatik-
Schaltvorrichtung eine kurzzeitige Beschleunigung des Fahr
zeugs notwendig ist.
Hierbei wird das Fahrpedalelement 7 des Pedalelements 3 in
Richtung Grundplatte 4 durchgetreten. Hierbei bewegt sich das
Pedalhebelelement 9 des Pedalelements 3 auf das Stößelelement
51 der Kick-Down-Geber-Einrichtung 50 zu.
Die Bewegungszusammenhänge sind schematisch in Fig. 10 zusam
mengefaßt dargestellt. Hierbei zeigt die obenliegende Kurve
die Kraft N als Funktion des Pedalwegs P. Darunter ist eine
Bewegungskennlinie AS des Drehwinkelsensors 201 in Abhängig
keit vom Drehwinkel α, der dem zurückgelegten Pedalweg P ent
spricht, dargestellt.
Beim plötzlichen Niedertreten des Fahrpedalelements 7 wird am
Anfang ein Pedalweg P zurückgelegt, der aus Gründen der An
schaulichkeit linear ansteigend dargestellt ist. Im gleichen
Maße wird hierbei die rotierende Einheit 219 des Drehwinkel
sensors verdreht. Mit Hilfe des ringförmigen Magnetelements
224 werden mit Hilfe des Hallelements 222 Ausgangsspannungs
werte erzeugt, die die linear ansteigende Kennlinie AS ausma
chen.
Erreicht das Pedalhebelelement 9 das Stößelelement 51, bewegt
sich das Stößelelement nach unten und erzeugt die bereits be
schriebenen Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinien. Die Kennlinie
KL1 ist diejenige, die am interessantesten ist und sicherlich
zum Einsatz kommt. Sie macht deutlich, daß das Kurvenmaximum
KLM schon nach einer kürzesten Wegstrecke erreicht wird. Es
wurde gemessen, daß dieses bereits nach 0,3 mm (mechanische
Kick-Down-Schalter erreichen das Kurvenmaximum erst nach 3 mm)
erreicht wird, so daß für den kommenden Schaltweg viel
Platz zur Verfügung steht. Für die weiteren Erläuterungen
wird aus darstellerischen Gründen die Kick-Down-Magnetkraft-
Kennlinie KL3 herangezogen. Bei dieser Kennlinie wird im Be
reich des Kurvenmaximums KLM ein Toleranzfenster eingesetzt.
Dieses Toleranzfenster 59 hat eine festlegbare Wegbreite 61.
Der Punkt, bei dem das Schaltfenster die Kick-Down-
Magnetkraft-Kennlinie KL3 hinter dem Kurvenmaximum KLM
kreuzt, wird als Kick-Down-Punkt KP festgelegt. Wird dieser
Punkt bei Betätigen der Einrichtung 50 erreicht, generiert er
auf der linear ansteigenden Bewegungskennlinie AS das Kick-
Down Signal KS. Dieses Signal wird an die Automatik-
Schaltvorrichtung des Fahrzeugs weitergegeben und mit dessen
Hilfe ein Gang heruntergeschaltet, so daß sich das Fahrzeug
mühelos beschleunigen läßt. Beim weiteren Durchtreten wird
der Kick-Down-Punkt KP überschritten und die Kick-Down-
Magnetkraft-Kennlinie nimmt den bereits beschriebenen cotan
genskurvenähnlichen Kurvenabstieg bis hin in das Anschlagfen
ster 60.
Ist der Überholvorgang abgeschlossen, wird das Fahrpedalele
ment 7 entlastet und das Stößelelement 51 freigegeben. Das
Magnetelement 54 bewegt sich wieder sofort in Richtung Stahl
plattenelement 52 und drückt wieder den Gummiring 53.1 des
Druckfederelements 53 ein.
Ist es erforderlich, die Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinie noch
weiter zu beeinflussen, kann zwischen den Magnetelementen 54
und 55 eine weitere Druckfeder mit einer festzulegenden Fe
derkennlinie dazwischengesetzt werden. Der besondere Vorteil
der Einrichtung 50 besteht insbesondere darin, daß sie durch
die Verwendung von Magnetkräften weitestgehend verschleißfrei
ist. Vor allen Dingen lassen sich unterschiedlichste Kick-
Down-Magnetkraft-Kennlinien erzeugen, die eine komfortable
Bedienung der Automatik-Schaltvorrichtung sichern.
Claims (18)
1. Verfahren zur Erzeugung von Kick-Down-Signalen (KS) für
eine Automatikschaltvorrichtung durch eine Fahrpedalein
richtung mit wenigstens einem Pedalelement (3; 13; 112),
das in wenigstens einem Drehpunkt (1; 11; 111) zu bewegen
und mit dem wenigstens ein Bewegungssensorelement (2; 12;
172) zu verstellen ist, das eine Bewegungskennlinie (AS)
abgibt, gekennzeichnet durch
die Verwendung eines Tippschalters mit wenigstens einem bewegbaren Magnetelement (52), dem wenigstens ein Ma gnetgegenelement (52, 53, 55) gegenüber liegt, als Kick-Down-Geber-Einrichtung (50) derart, daß beim Betä tigen des Magnetelements (52) durch das Fahrpedalele ment (3; 13; 112) eine Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinie (KL1, KL2, KL3) mit einem sinuskurvenähnlichen Kennli nienanstieg (KLA) mit einem Kurvenmaximum (KLM) erzeugt wird, dem sich ein cotangenskurvenähnlicher Kurvenab stieg (KLS) anschließt, der in einem Anschlagfenster (60) endet, und
daß mit einem in das Kurvenmaximum (KLM) gelegten Tole ranzfenster (59) mit einer Wegbreite (61) ein Kick- Down-Punkt (KP) bestimmt wird, dem ein Kick-Down-Signal (KS) auf der Bewegungskennlinie (AS) des Bewegungssen sorelements (2; 12; 172) entspricht.
die Verwendung eines Tippschalters mit wenigstens einem bewegbaren Magnetelement (52), dem wenigstens ein Ma gnetgegenelement (52, 53, 55) gegenüber liegt, als Kick-Down-Geber-Einrichtung (50) derart, daß beim Betä tigen des Magnetelements (52) durch das Fahrpedalele ment (3; 13; 112) eine Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinie (KL1, KL2, KL3) mit einem sinuskurvenähnlichen Kennli nienanstieg (KLA) mit einem Kurvenmaximum (KLM) erzeugt wird, dem sich ein cotangenskurvenähnlicher Kurvenab stieg (KLS) anschließt, der in einem Anschlagfenster (60) endet, und
daß mit einem in das Kurvenmaximum (KLM) gelegten Tole ranzfenster (59) mit einer Wegbreite (61) ein Kick- Down-Punkt (KP) bestimmt wird, dem ein Kick-Down-Signal (KS) auf der Bewegungskennlinie (AS) des Bewegungssen sorelements (2; 12; 172) entspricht.
2. Verfahren zur Erzeugung von Kick-Down-Signalen (KS) für
eine Automatikschaltvorrichtung durch eine Fahrpedalein
richtung mit wenigstens einem Pedalelement (3; 13; 112),
das in wenigstens einem Drehpunkt (1; 11; 111) zu bewegen
und mit dem wenigstens ein Bewegungsschalter zu schalten
ist, gekennzeichnet durch
die Verwendung eines Tippschalters mit wenigstens einem bewegbaren Magnetelement (52), dem wenigstens ein Ma gnetgegenelement (52, 53, 55) gegenüber liegt, als Kick-Down-Geber-Einrichtung (50) derart, daß beim Betä tigen des Magnetelements (52) durch das Fahrpedalele ment (3; 13; 112) eine Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinie (KL1, KL2, KL3) mit einem sinuskurvenähnlichen Kennli nienanstieg (KLA) mit einem Kurvenmaximum (KLM) erzeugt wird, dem sich ein cotangenskurvenähnlicher Kurvenab stieg (KLS) anschließt, der in einem Anschlagfenster (60) endet, und
daß mit einem in das Kurvenmaximum (KLM) gelegten Tole ranzfenster (59) mit einer Wegbreite (61) ein Kick- Down-Punkt (KP) bestimmt wird, dem ein Kick-Down-Signal (K5) des Bewegungsschalters entspricht.
die Verwendung eines Tippschalters mit wenigstens einem bewegbaren Magnetelement (52), dem wenigstens ein Ma gnetgegenelement (52, 53, 55) gegenüber liegt, als Kick-Down-Geber-Einrichtung (50) derart, daß beim Betä tigen des Magnetelements (52) durch das Fahrpedalele ment (3; 13; 112) eine Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinie (KL1, KL2, KL3) mit einem sinuskurvenähnlichen Kennli nienanstieg (KLA) mit einem Kurvenmaximum (KLM) erzeugt wird, dem sich ein cotangenskurvenähnlicher Kurvenab stieg (KLS) anschließt, der in einem Anschlagfenster (60) endet, und
daß mit einem in das Kurvenmaximum (KLM) gelegten Tole ranzfenster (59) mit einer Wegbreite (61) ein Kick- Down-Punkt (KP) bestimmt wird, dem ein Kick-Down-Signal (K5) des Bewegungsschalters entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetgegenelement (52, 53, 55) einen Magnet
kraftverlauf (56, 58) erzeugt, mit dem der Kurvenanstieg
(KLA) und das Kurvenmaximum (KLM) der Kick-Down-Kennlinie
(KL1, KL2, KL3) bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3 oder 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Druckfederelement (53) verwendet
wird, mit dem zusammen mit dem Magnetgegenelement (52,
55) der Kurvenanstieg (KLA) der Kick-Down-Kennlinie (KL1,
KL2, KL3) bestimmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 3 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Bewegungssensorelement (2; 12; 172) ein
Drehwinkelsensor (201) oder ein Drehpotentiometer (204)
verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Bewegungsschalter eine Hall-Schaltereinrichtung
oder ein elektrischer Schalter verwendet wird.
7. Fahrpedal-Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach wenigstens einem der Ansprüche 1 oder wenigstens ei
nem der Ansprüche 3 bis 6, mit
wenigstens einem Fahrpedalelement (3; 13; 113), das in einem Fahrpedaldrehpunkt (1; 11; 111, 160) gegenüber einem Grundflächenelement (4; 40; 112) zu bewegen ist,
einem Bewegungssensorelement (2; 20; 172), das eine Be wegungskennlinie (AS) abgibt, und
einer Kick-Down-Geber-Einrichtung (50),
wobei das Bewegungssensorelement (2; 20; 172) und die Kick-Down-Geber-Einrichtung (50) wenigstens durch ein Bewegen des Fahrpedalelements (2; 20; 172) zu bewegen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kick-Down-Geber-Einrichtung (50) wenigstens ein bewegbares Magnetelement (52) aufweist, demgegenüber wenigstens ein Magnetgegenelement (52, 55) angeordnet ist, mit denen eine Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinie (KL1, KL2, KL3) zu erzeugen ist, und
daß mit einem Kick-Down-Punkt (KS) nach einem Kurven- Maximum (KLM) der Kick-Down-Kennlinie (KL1, KL2, KL3) ein Kick-Down-Signal (KS) auf der Bewegungskennlinie des Bewegungssensorelements (2; 20; 172) zu erzeugen ist.
wenigstens einem Fahrpedalelement (3; 13; 113), das in einem Fahrpedaldrehpunkt (1; 11; 111, 160) gegenüber einem Grundflächenelement (4; 40; 112) zu bewegen ist,
einem Bewegungssensorelement (2; 20; 172), das eine Be wegungskennlinie (AS) abgibt, und
einer Kick-Down-Geber-Einrichtung (50),
wobei das Bewegungssensorelement (2; 20; 172) und die Kick-Down-Geber-Einrichtung (50) wenigstens durch ein Bewegen des Fahrpedalelements (2; 20; 172) zu bewegen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kick-Down-Geber-Einrichtung (50) wenigstens ein bewegbares Magnetelement (52) aufweist, demgegenüber wenigstens ein Magnetgegenelement (52, 55) angeordnet ist, mit denen eine Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinie (KL1, KL2, KL3) zu erzeugen ist, und
daß mit einem Kick-Down-Punkt (KS) nach einem Kurven- Maximum (KLM) der Kick-Down-Kennlinie (KL1, KL2, KL3) ein Kick-Down-Signal (KS) auf der Bewegungskennlinie des Bewegungssensorelements (2; 20; 172) zu erzeugen ist.
8. Fahrpedal-Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, mit
wenigstens einem Fahrpedalelement (3; 13; 113), das in einem Fahrpedaldrehpunkt (1; 11; 111, 160) gegenüber einem Grundflächenelement (4; 40; 112) zu bewegen ist, einem Bewegungsschalter, der ein Schalt-Signal abgibt, und
einer Kick-Down-Geber-Einrichtung (50),
wobei das Bewegungssensorelement (2; 20; 172) und die Kick-Down-Geber-Einrichtung (50) wenigstens durch ein Bewegen des Fahrpedalelements (2; 20; 172) zu bewegen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kick-Down-Geber-Einrichtung (50) wenigstens ein bewegbares Magnetelement (52) aufweist, demgegenüber wenigstens ein Magnetgegenelement (52, 55) angeordnet ist, mit denen eine Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinie (KL1, KL2, KL3) zu erzeugen ist, und
daß mit einem Kick-Down-Punkt (KS) nach einem Kurven- Maximum (KLM) der Kick-Down-Kennlinie (KL1, KL2, KL3) ein Kick-Down-Signal (KS) als Schalt-Signal des Bewe gungsschalters zu schalten ist.
wenigstens einem Fahrpedalelement (3; 13; 113), das in einem Fahrpedaldrehpunkt (1; 11; 111, 160) gegenüber einem Grundflächenelement (4; 40; 112) zu bewegen ist, einem Bewegungsschalter, der ein Schalt-Signal abgibt, und
einer Kick-Down-Geber-Einrichtung (50),
wobei das Bewegungssensorelement (2; 20; 172) und die Kick-Down-Geber-Einrichtung (50) wenigstens durch ein Bewegen des Fahrpedalelements (2; 20; 172) zu bewegen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kick-Down-Geber-Einrichtung (50) wenigstens ein bewegbares Magnetelement (52) aufweist, demgegenüber wenigstens ein Magnetgegenelement (52, 55) angeordnet ist, mit denen eine Kick-Down-Magnetkraft-Kennlinie (KL1, KL2, KL3) zu erzeugen ist, und
daß mit einem Kick-Down-Punkt (KS) nach einem Kurven- Maximum (KLM) der Kick-Down-Kennlinie (KL1, KL2, KL3) ein Kick-Down-Signal (KS) als Schalt-Signal des Bewe gungsschalters zu schalten ist.
9. Kick-Down-Geber-Einrichtung zur Durchführung des Verfah
rens nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 3
bis 6 oder des Verfahrens nach wenigstens einem der An
sprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
einem bewegbaren Magnetelement (54) wenigstens auf einer
Seite gegenüberliegend ein Gegenmagnetelement (55) und
seiner anderen Seite gegenüberliegend wenigstens ein
Plattenelement (52) aus einem magnetisch leitenden Mate
rial angeordnet ist.
10. Fahrpedal-Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8 oder Kick-
Down-Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetgegenelement ein Gegenmagnetelement (55),
das dem Magnetelement (54) auf einer Seite gegenüberlie
gend angeordnet ist, und wenigstens ein Plattenelement
(52) aus einem magnetisch leitenden Material aufweist,
das dem Magnetelement (54) auf seiner anderen Seite ge
genüberliegend angeordnet ist.
11. Fahrpedal-Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 10 oder 8 oder
10 oder Kick-Down-Einrichtung nach Anspruch 9 oder einer Fahrpedal-Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Magnetelement
(54) mit seinem einen magnetischen Pol (N, S) gegenüber
einem gleichen magnetischen Pol (N, S) des Gegenmagnete
lements (55) und mit seinem anderen magnetischen Pol (N,
S) wenigstens gegenüber dem Plattenelement (52) angeord
net ist.
12. Fahrpedal-Vorrichtung oder Kick-Down-Einrichtung nach we
nigstens einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Plattenelement (52) und dem
bewegbaren Magnetelement (54) ein Druckfederelement (53)
angeordnet ist.
13. Fahrpedal-Vorrichtung oder Kick-Down-Einrichtung nach we
nigstens einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Plattenelement ein Stahlscheibenelement
(52) ist.
14. Fahrpedal-Vorrichtung oder Kick-Down-Einrichtung nach we
nigstens einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetelement (54) mit einem Stößelele
ment (51) zu bewegen ist.
15. Fahrpedal-Vorrichtung oder Kick-Down-Einrichtung nach we
nigstens einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Magnetelement (54) und das Gegenmagne
telement (55) als Permanentmagneten ausgebildet sind.
16. Fahrpedal-Vorrichtung oder Kick-Down-Einrichtung nach we
nigstens einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Magnetelement (54) und/oder das Gegen
magnetelement (55) zur einen Hälfte einen magnetischen
Nordpol (N) und zur anderen Hälfte einen magnetischen
Südpol (S) aufweist.
17. Fahrpedal-Vorrichtung oder Kick-Down-Einrichtung nach we
nigstens einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens das Magnetelement (54) wenig
stens teilweise von einem Eisenjoch (64) umgeben ist.
18. Fahrpedal-Vorrichtung oder Kick-Down-Einrichtung nach we
nigstens einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bewegungssensorelement (2; 12; 172) ein
Drehwinkelsensor (201) oder ein Drehpotentiometer (204)
und daß der Bewegungsschalter eine Hall-Schalteinrichtung
oder ein elektrischer Schalter ist.
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