DE4334119C1 - Verfahren zum Herstellen einer Schinkenzubereitung - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Schinkenzubereitung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Schinkenzubereitung aus wenigstens einem Schinkenstück und einer Ummantelung aus Gemüse und/oder Obst, insbesondere aus Spargel. Schinkenzubereitungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist die Herstellung einer neuarti­ gen, verbrauchsfertigen Schinkenzubereitung.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs beschriebenen Verfah­ ren gelöst durch die folgenden Schritte:
  • a) Auf einer wasserfesten Folie wird eine heiße Aspikmasse verteilt. Die Folie kann vorzugsweise eine wasserfeste Pergamentfolie sein. Bei der Aspikmasse kann es sich um eine handelsübliche Aspikmasse handeln.
  • b) In die heiße Aspikmasse werden Gemüse- und/oder Obst­ stücke eingebettet. Vorzugsweise werden gefriergetrockne­ te, gebrochene Spargel in die heiße Aspikmasse eingebet­ tet. Nach dem Auskühlen der Aspikmasse liegt eine feste Schicht aus Aspik und Gemüse und/oder Obst vor, die an der wasserfesten Pergamentfolie haftet.
  • c) Die Folie mit dem Belag wird derart in ein Gargefäß eingelegt, daß die Folie an der Wandung des Gargefäßes an­ liegt. Überstehende Randstreifen der Folie mit dem Belag können zunächst über den Rand des Gargefäßes hinausragen.
  • d) In das Gargefäß werden Schinkenstücke eingelegt. Dabei kann es sich insbesondere um Schinkenstücke handeln, die als Oberschale aus einem ausgebeintem, entfettetem und entschwartetem Hinterschinken entnommen ist. Die Oberscha­ le kann zusätzlich entfettet und entvliest sein. Vorzugs­ weise wird die Oberschale mit einer Spargel-Gewürzlake ge­ pökelt und in einem Tumbler behandelt. In diesem Tumbler wird unter Kälte und Vakuum für einen Zeitraum von etwa 10 bis 12 Stunden eine Intervallmassage ausgeführt. Diese soll einen bestmöglichen Eiweißaufschluß erzeugen, um ei­ nen guten Zusammenhalt zwischen den einzelnen Schinken­ stücken beim späteren Garprozeß zu ermöglichen.
  • e) Überstehende Randstreifen der Folie mit dem Belag wer­ den auf die freie Oberseite der Schinkeneinlage umgeschla­ gen, so daß die gesamte Oberfläche der Schinkeneinlage mit einer Schicht aus Gemüse und/oder Obst ummantelt ist.
  • f) Das Gargefäß wird verschlossen und mit Inhalt erhitzt.
Dabei wird ein Gargefäß mit wenigstens einer Öffnung eingesetzt, durch die beim Erhitzen verflüssigte Aspik­ masse austreten kann. Bedingt durch die Erhitzung ver­ flüssigt sich die Aspikmasse wieder. Aufgrund der Ausdeh­ nung des Fleisches bei der Erhitzung wird die verflüssig­ te Aspikmasse durch die Öffnung des Gargefäßes, insbeson­ dere durch einen Spalt zwischen Gargefäß und seinem Deckel hinausgedrückt. Die Gemüse- und/oder Obststücke la­ gern sich jetzt fest in die Eiweißstruktur des Schinkens ein. Die Erhitzung bewirkt gleichzeitig, daß das Fleisch­ eiweiß koaguliert, also sich verfestigt und somit die eingeschlossenen Gemüse- und/oder Obststücke fest in sich einbindet. Nach der Garung und einer sich anschließenden Abkühlung sind die Gemüse- und/oder Obststücke in die äu­ ßere Eiweißstruktur des Schinkens fest eingebettet und mit diesem gleichsam verwachsen, so daß der Schinken eine fast durchgehende Oberfläche aus fest anhaftenden Gemüse- und/oder Obstschichten hat, die sich auch bei dem späte­ ren Aufschneiden nicht lösen und fest an der Schinken­ scheibe haften.

Claims (6)

1. Verfahren zum Herstellen einer Schinkenzubereitung aus wenigstens einem Schinkenstück und einer Ummantelung aus fest an der Schinkenzubereitung anhaftendem Gemüse und/ oder Obst, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • a) auf einer wasserfesten Folie wird eine heiße Aspikmasse verteilt,
  • b) in die heiße Aspikmasse werden Gemüse- und/oder Obst­ stücke eingebettet,
  • c) die Folie mit dem Belag wird nach Abkühlung der Aspikmasse derart in ein Gargefäß eingelegt, daß die Folie an der Wandung des Gargefäßes anliegt,
  • d) in das Gargefäß werden Schinkenstücke eingelegt,
  • e) überstehende Randstreifen der Folie mit dem Belag wer­ den auf die freie Oberseite der Schinkeneinlage umgeschla­ gen,
  • f) das Gargefäß wird verschlossen und mit Inhalt erhitzt, wobei ein Gargefäß mit wenigstens einer Öffnung, durch die beim Erhitzen verflüssigte Aspikmasse austreten kann, ver­ wendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemüse Spargel ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß in die heiße Aspikmasse gefriergetrocknete, ge­ brochene Spargel eingebettet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß aus einem ausgebeintem, entfettetem und entschwartetem Hinterschinken die Oberschale entnommen und als Schinkenstück verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschale entfettet und entvliest wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschale mit einer Spargel-Ge­ würzlake gepökelt und in einem Tumbler behandelt wird.
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EP2386210A2 (de) 2010-05-14 2011-11-16 VASSEMER Geflügelfeinkost GmbH Verfahren zur Herstellung einer Lebensmittel-in-Aspik Speise

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EP0510422A1 (de) * 1991-04-17 1992-10-28 Maruha Corporation Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsmittels, worin Fleischstücke mit einer Emulsion enthaltend dehydriertes pflanzliches Material, behandelt werden

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