DE4333908A1 - Analog/Digital-Umsetzer - Google Patents
Analog/Digital-UmsetzerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Analog/Digital-Umsetzer, der
auf einem neuartigen Pulsmodulationsverfahren basiert.
Bei den bisherigen Analog/Digital-Umsetzerverfahren, z. B.
für den Audio- und Videobereich, wird die Amplitude des
Eingangssignals äquivalent abgetastet. Hierfür sind "Sample
and Hold"-Schaltungen erforderlich, die bei entsprechend
hoher Signalamplitudenauflösung und Arbeitsgeschwindigkeit
schwierig zu realisieren sind.
Analog/Digital-Umsetzer nach dem Delta-Sigma Verfahren benötigen
zwar prinzipiell keine "Sample and Hold"-Schaltung,
sind aber derzeitig nur für relativ kleine Eingangssignalbandbreiten
realisierbar. Zudem ist der analoge Schaltungsaufwand
bei den bekannten Analog/Digital-Umsetzern im Vergleich zum
erfindungsgemäßen Analog/Digital-Umsetzer relativ groß. Dies
erschwert die Integration in CMOS-Technik der bisherigen Verfahren.
Die Erfindung stellt eine völlig andere Art der Signalabtastung
bzw. Pulsmodulation dar, die ein neues Schaltungskonzept
eines Analog/Digital-Umsetzers ermöglicht, das ohne "Sample
and Hold"-Schaltung auskommt.
Im Gegensatz zu den bekannten Modulationsverfahren mit
konstanter Pulsamplitude, z. B. Pulsfrequenz-, Pulsphasen-,
Pulsdauermodulation, ist das erfindungsgemäße Verfahren ein
lineares Pulsmodulationsverfahren.
Erfindungsgemäß wird ein sinusförmiges Trägersignal S(t) mit
einem Schwellwertdetektor (Analogkomparator) abgetastet, dessen
Schwellwert mit dem modulierenden Tiefpaßsignal Sm(t)
beaufschlagt ist (Fig. 1) (|m(t)| Trägersignalamplitude).
Das modulierte Signal P(t) besteht aus Pulsen mit konstanter
Amplitude, deren zeitliche Lage durch die Schwellwerttastung
bestimmt wird (Fig. 1).
Bei Übereinstimmung der momentanen Amplitudenwerte des sinusförmigen
Trägersignals S(t) mit denen des Tiefpaßsignals Sm(t)
wird jeweils ein Impuls erzeugt.
Eine weitere Variante stellt die Abtastung eines Trägersignals
St(t) mit zeitlich konstantem Schwellwert dar.
In diesem Fall muß der sinusförmige Träger S(t) mit dem
modulierenden Tiefpaßsignal Sm(t) überlagert werden:
St(t)=S(t)+Sm(t)
Die Abtastung setzt das Tiefpaßsignal Sm(t) in ein Bandpaßsignal
P(t) um.
Für konstante Signalwerte von Sm(t) läßt sich zeigen, daß
die Abtastung ein lineares System darstellt:
Trägerfrequenz: f₀=1/T₀
Trägersignal: S(t)=A₀ · cos (2πf₀t); A₀<0
Modulierendes Signal: Sm(t)=B₀; |B₀|A₀
Trägersignal: S(t)=A₀ · cos (2πf₀t); A₀<0
Modulierendes Signal: Sm(t)=B₀; |B₀|A₀
Die Abtastung ergibt:
Pulsamplitude: Pt
t* kann aus der Gleichung S(t*)=A₀ · cos (2πf₀t*) ermittelt werden.
t* kann aus der Gleichung S(t*)=A₀ · cos (2πf₀t*) ermittelt werden.
Fouriertransformation von Gleichung (1) ergibt:
Durch Einsetzen von Gleichung (2) für f=±f₀ erhält man:
Inverse-Fouriertransformation der Gleichungen (4) und (5)
ergibt:
g₂(t) entspriucht einer Amplitudenmodulation des Trägersignals
S(t) mit dem Signal B₀.
Simulationen haben gezeigt (Sm(t)=Si (2πfmt)), daß die Abtastung
mit anschließender Demodulation durch Multiplikation
des Signals P(t) mit dem Trägersignal (S(t)) ein LTI-System
darstellt. Das Grundspektrum (Fig. 2), welches das Tiefpaßsignal
Sm(t) als Bandpaßsignal enthält, besitzt, bedingt durch die
Abtastung, folgenden Amplitudenverlauf (Fig. 2).
Die einzelnen Spektralanteile des Grundsspektrums (Nutzspektrums)
werden linear gedämpft.
Damit keine Überlappungen, Grundspektrum mit Oberspektren,
im Frequenzbereich des modulierten Signals P(t) auftreten,
muß die Trägerfrequenz von S(t) mindestens dreimal so groß
sein wie die Grenzfrequenz des Tiefpaßsignals Sm(t).
Das Modulationsspektrum für beliebige Signale Sm(t) kann
wie folgt bestimmt werden.
Aus Fig. 1 läßt sich folgender Zusammenhang erkennen:
Sm(t) · δ(F(t))=A₀ · cos (2πf₀t) · δ(F(t)) (7)
δ(F(t))≈P(t), F(t)=S(t)-Sm(t)
Simulationen haben gezeigt, daß das Spektrum von P(t) im
Tiefpaßbereich (s. Fig. 2) nur aus einem von Sm(t) unabhängigen
Gleichanteil besteht.
Daher läßt sich an Hand von Gleichung (7) das gesamte Modulationsspektrum
ableiten, wenn zudem berücksichtigt wird,
daß das Nutzspektrum linear gedämpft wird (Fig. 2).
Die lineare Dämpfung kann wie folgt abgeleitet werden:
Sm(t)=cos (2πf₁t), S(t)=cos (2πf₀t) ⇒
g(t)=δ[cos(2πf₁t)+cos (2πf₀t)] ⇒
g(t)=δ[cos (π(f₀-f₁)t) · cos (π(f₀+f₁)t)] (8)
g(t)=δ[cos (π(f₀-f₁)t)]+δ [cos (π (f₀+f₁)t)] (9)
Gleichung (8) und (9) stellen das gleiche Signal g(t) dar,
weil davon ausgegangen wird, daß die Nullstellen der Terme
cos (π(f₀-f₁)t) und cos (π(f₀+f₁)t) nicht gleichzeitig auftreten.
Ist dies dennoch der Fall, so kann das durch eine unendlich
kleine Veränderung an einem der beiden Terme verhindert
werden, denn eine unendlich kleine Veränderung hat nur
einen unendlich kleinen Einfluß auf das Signal g(t).
Die Faktoren (f₀-f₁) und (f₀+f₁) vor den Summen in
Gleichung (10) stellen die lineare Dämpfung dar.
Die Fouriertransformation der Gleichung (7) ergibt:
ergibt Sm(f) im TP-Bereich
runtermultipliziertes BP-Signal
runtermultipliziertes BP-Signal
Die Gleichung (11) zeigt also, daß durch Multiplikation des
Signals δ(F(t)) mit dem Trägersignal S(t) das Tiefpaßsignal
Sm(t) entsteht. Durch eine weitere Multiplikation mit dem
Trägersignal S(t) kann das nächste Oberspektrum abgeleitet
werden usw.
Durch schrittweise Berechnung und Überlagerung der einzelnen
Spektren höherer Ordnung kann das gesamte Modulationsspektrum
bestimmt werden.
Fig. 3 zeigt die Realisierung eines Modulators.
Das entsprechend bandbegrenzte Analogsignal Sm(t) wird
einem Analogkomparator A zugeführt, der das sinusförmige
Trägersignal S(t) mit dem modulierenden Analogsignal Sm(t)
vergleicht und im Zusammenhang mit dem Impulsformer IF eine
entsprechende Pulsfolge P(t) erzeugt.
Zur Demodulation des Signals P(t) wird es mit dem Trägersignal
S(t) multipliziert und mit einem Tiefpaßfilter auf das
Nutzspektrum begrenzt.
Erfindungsgemäß wird das Signal P(t) (Fig. 3) zur Analog/Digital-Umsetzung
zeitlich quantisiert. Dies bedeutet, daß die
Impulse von P(t) einem Zeitraster unterworfen werden.
Die Auflösung des quantisierten Signals Sm(t) wird durch die
Anzahl der Zeitstufen innerhalb einer Periode des Trägersignals
s(t) bestimmt.
Aus Simulationsergebnissen läßt sich folgende Gesetzmäßigkeit
für den Geräuschspannungsabstand (SNR) ableiten:
fTakt=Quantisierungstaktrate, fTräger=Trägerfrequenz
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt.
Sie zeigt die Realisierung eines Analog/Digital-Umsetzers.
Der Umsetzer besteht im Prinzip aus dem Pulsmodulator,
(Impuls-)Zählern (a, b) zur Quantisierung und dem
Filter (FIR-Filter). Das Filter besteht aus dem Datenspeicher
(RAM), Addierer, Dezimierungsregister, Koeffizientenspeicher
und dem Addierer/Speicher (Accu) (Fig. 4). Mit Hilfe dieses
Filters wird das Nutzspektrum (Fig. 2) von den verzerrten Oberspektren
getrennt und die Ausgangsdatenrate des Umsetzers ungefähr
auf die Nyquist-Rate des Eingangssignals Sm(t) reduziert.
Zudem hat das Filter die Aufgabe, die Zählergebnisse der Zähler
(a, b) in ein äquidistantes, digitales PAM-Signal zu überführen.
Der Koeffizientenspeicher (Fig. 4) enthält die Koeffizienten
für das Filter.
Der Addierer bewirkt eine ständige Erhöhung der Daten im RAM
um den Wert des Dezimierungsregisters, so daß nur die Koeffizienten
des Festwertspeichers (ROM) in den Addierer/Speicher
(Accu.) gelangen, die zur Erzeugung der Ausgangsdatenrate
notwendig sind (Fig. 4). Somit ist die Taktrate für das Filter
wesentlich geringer als die Quantisierungstaktrate, die der
Taktrate des Signals CLK₀ entspricht.
Das sinusförmige Trägersignal S(t) kann durch Filtrierung aus
dem Signal CLKs erzeugt werden (Fig. 5).
Nach entsprechender Abtastung (Modulation) wird das Signal
P(t) mit der Taktrate des Signals CLK₀ zeitlich quantisiert.
Eine Steuerlogik SL teilt entsprechend Fig. 5 die Signale CLKa
und CLKb den Zählern a und b zu. Die Ergebnisse der Zähler
werden über den Zwischenspeicher ZS mit der Taktrate des Signals
CLKs in den Datenspeicher (RAM) eingelesen.
Das Signal CLKs setzt zu Beginn die Zähler a und b auf den
Wert Null zurück. Mit den Impulsen der Pulsfolge P(t) werden
die Zähler entsprechend der Fig. 5 gestoppt.
In Verbindung mit dem Dezimierungsregister erhöht der Addierer
die Daten des RAM-Speichers um das Verhältnis der Taktrate
des Signals CLK₀ zur Ausgangsrate des Analog/Digital-Umsetzers.
Anschließend werden die Daten auf den Adreßbus des
Festwertspeichers (ROM) gegeben und so die entsprechenden
Filterkoeffizienten ausgewählt. Im Addierer/Speicher werden
die entsprechenden Filterkoeffizienten aufsummiert, die für
die Bestimmung des Ausgangssignals des Analog/Digital-Umsetzers
notwendig sind.
Ist die Anzahl der Filterkoeffizienten sehr groß, so müssen
diese einzeln berechnet werden und können nicht gespeichert werden.
Für eine hohe Auflösung des Analog/Digital-Umsetzers ist
eine entsprechend hohe Taktfrequenz des Signals CLK₀ erforderlich.
Die Taktfrequenz kann verringert werden, indem man das
Taktsignal CLK₀ um Bruchteile der Taktsignalperiodendauer
verzögert und die verzögerten Taktsignale auf mehrere Zähler
verteilt. Dabei sollen die Verzögerungszeiten für die jeweiligen
Zähler so bemessen sein, daß die Zähler möglichst zeitlich
nacheinander innerhalb einer Periodendauer des Taktsignals
CLK₀ ihren Zählzustand um eine Einheit verändern.
Die einzelnen Zählergebnisse werden aufsummiert und so zu einem
einzigen Zählergebnis zusammengefaßt. Auf diese Weise kann
die zeitliche Lage eines Abtastwertes bzw. eines Impulses von
P(t) innerhalb einer Signalperiodendauer des Taktsignals CLK₀
ermittelt werden. Die Summe aller Zählergebnisse für einen Abtastwert
läßt sich wie folgt bestimmen:
a=maximaler Zählerwert bei einem Abtastwert
b=maximale Anzahl der Zähler mit gleichem Zählergebnis (zur Vereinfachung wird angenommen: b=konstant)
c=Gesamtanzahl der Zähler
x=Anzahl der Zähler mit dem kleinsten Zählergebnis bei einem Abtastwert
Sa=Summe der Zählergebnisse für einen einzelnen Abtastwert
(c-N · b-x)=Anzahl der Zähler mit dem größten Zählergebnis bei einem Abtastwert
b=maximale Anzahl der Zähler mit gleichem Zählergebnis (zur Vereinfachung wird angenommen: b=konstant)
c=Gesamtanzahl der Zähler
x=Anzahl der Zähler mit dem kleinsten Zählergebnis bei einem Abtastwert
Sa=Summe der Zählergebnisse für einen einzelnen Abtastwert
(c-N · b-x)=Anzahl der Zähler mit dem größten Zählergebnis bei einem Abtastwert
Für den Normalfall liegt der Wert für N zwischen null und
drei.
Aus der Gleichung (12) ergibt sich die notwendige Anzahl der
Zählstufen der Zähler. Sie beträgt N+2.
Bei der Mindestanzahl von Zählstufen N+2 ist darauf zu achten,
daß, gegebenenfalls durch Addition eines bestimmten Zahlenwertes
zu den jeweiligen Zählergebnissen der Zähler, eine
eindeutige Zuordnung der zeitlichen Rangfolge der Zählergebnisse
möglich ist.
Die Werte für b, N und x hängen von den Taktsignalverzögerungszeiten
und der Periodendauer des Taktsignals CLK₀ ab.
Der erste Term der Gleichung (13), a, hängt nur von der Taktfrequenz
des Taktsignals CLK₀ und dem entsprechenden Abtastwert
ab. Der zweite Term der Gleichung (13) wird wegen N von
den Taktsignalverzögerungszeiten und indirekt vom Abtastwert
beeinflußt. Der dritte Term der Gleichung (13) hängt ebenfalls
von den Verzögerungszeiten ab und enthält zudem durch den
Wert von x die Information über die zeitliche Lage des Abtastzeitpunktes
innerhalb der Signalperiode des Taktsignals
CLK₀. Die Gleichung (13) zeigt also, daß aus der Summe
der Zählerergebnisse die zeitliche Lage der Abtastzeitpunkte
bzw. der Impulse P(t) ermittelt werden kann.
Dies gilt auch dann, wenn b nicht konstant ist.
Die Verzögerung des Taktsignals kann durch unterschiedliche
Leitungslängen (μ-Streifenleitungen) erreicht werden.
Vorraussetzung für eine hochauflösende Analog/Digital-Umsetzung
ist eine ausreichende Anzahl von Zeitstufen (Verzögerungen)
innerhalb einer Signalperiode des Trägersignals S(t).
Um eine hohe Genauigkeit des Analog/Digital-Umsetzers bei geringer
Taktfrequenz des Taktsignals CLK₀ zu erreichen, müssen
die temperaturabhängigen und fertigungsbedingten Toleranzen
der Verzögerungsglieder kompensiert bzw. bestimmt werden.
Hierzu wird der Zählvorgang der Zähler durch Zufallssignale
gestoppt und die Häufigkeit jedes einzelnen Zählergebnisses erfaßt.
Anhand der Häufigkeit kann bei genügend großer Anzahl von
Zählergebnissen mit statistischer Genauigkeit die Verzögerungszeiten
der Verzögerungsglieder ermittelt werden. Kennt man nun die
einzelnen Verzögerungszeiten, so kann dies bei der digitalen
Filterung berücksichtigt werden; dies ermöglicht eine lineare
Zuordnung von Abtastzeitpunkt und Filterkoeffizient.
Diese statistische Methode ermöglicht prinzipiell eine beliebig
genaue Erfassung der Verzögerungszeit jedes einzelnen Verzögerungsgliedes
bei einer ausreichenden Anzahl von Zählergebnissen.
Nach der Bestimmung der Verzögerungszeiten für das Taktsignal
CLK₀ kann der eigentliche Umsetzvorgang beginnen.
Somit kann man bei Anwendung der genannten Methode zur Bestimmung
der Verzögerungszeiten mit jeder Technologie einen
optimalen Analog/Digital-Umsetzer realisieren.
Da die Erfindung auf einem Verfahren beruht, das an Stelle von
einer Amplitudenauflösung auf einer Zeitauflösung basiert,
sind keine analogen Präzisions-Bauelemente erforderlich.
Die Genauigkeit eines solchen Umsetzers hängt demnach nur noch,
abgesehen vom Analogkomparator, von der Größe des Takt-Jitters ab.
Die Ungenauigkeiten des Analogkomparators A in Fig. 4, z. B.
unterschiedliche Ein- und Ausschaltverzögerungen, können
durch Addition bzw. Subtraktion von Zahlenwerten zu den Zählergebnissen
korrigiert werden.
Claims (2)
1. Analog/Digital-Umsetzer, der auf einem Pulsmodulationsverfahren
mit konstanter Pulsamplitude basiert,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Abtastung des analogen Eingangssignals (Sm(t)) auf einem Vergleich
des momentanen Amplitudenwertes des sinusförmigen
Trägersignals (S(t)) mit dem momentanen Amplitudenwert des
analogen Eingangssignals (Sm(t)) beruht und die Zeitintervalle,
wie lange ein Amplitudenwert größer als der andere ist,
quantisiert werden.
2. Umsetzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Veringerung
der Frequenz des Taktsignals (CLK₀) bei hoher Auflösung
des Umsetzers durch eine Anordnung von mehreren
Zählern erreicht werden kann, wobei die zu zählenden Impulse
um Bruchteile der Periodendauer des Taktsignals (CLK₀)
verzögert den einzelnen Zählern mit den unterschiedlichen
zeitlichen Verzögerungen zugeführt werden und die genauen
Verzögerungszeiten durch Auswertung zufälliger Zählergebnisse,
bestehend aus der Summe der Zählergebnisse der einzelnen Zähler
(Gleichungen (12) und (13)), bestimmt werden.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19934333908 DE4333908C2 (de) | 1993-10-05 | 1993-10-05 | Verfahren zur Analog-Digital-Wandlung |
DE19944429701 DE4429701C2 (de) | 1993-10-05 | 1994-08-22 | Verfahren zur Analog/Digital-Wandlung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934333908 DE4333908C2 (de) | 1993-10-05 | 1993-10-05 | Verfahren zur Analog-Digital-Wandlung |
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---|---|
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Family
ID=6499439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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