DE69017850T2 - Automatische Verstärkungsregelung in einem Demodulator eines digitalen Empfängers. - Google Patents

Automatische Verstärkungsregelung in einem Demodulator eines digitalen Empfängers.

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3089Control of digital or coded signals

Landscapes

  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur automatischen Verstärkungssteuerung für einen Demodulator in einem Empfänger einer digitalen Datenübertragungsanlage.
  • Vorrichtungen zur automatischen Verstärkungssteuerung werden häufig in Funkempfängern für Datenübertragung verwendet. Ihre Aufgabe ist es, den Pegel des Signals auf einem konstanten Wert mit Hilfe einer Regelschleife, auch AGC- Schleife genannt, zu halten, wobei dieser konstante Wert des Signalpegels besonders am Eingang des Demodulators wichtig ist, damit dieser korrekt arbeiten kann.
  • Allgemein ist eine erste AGC-Vorrichtung in der Zwischenfrequenzkette vorgesehen, wo sie eine große Dynamik gewährleistet, und eine zweite AGC-Vorrichtung am Eingang des Demodulators, wo sie eine ergänzende Korrektur mit geringer Dynamik durchführt, die nützlich ist, wenn ein Störsender in den Durchlaßbereich des Empfangsfilters oder des schmalbandigen Filters am Demodulatoreingang gelangen würde (im allgemeinen ist dieses letztgenannte Filter ein Oberflächenwellenfilter). Die Erfindung betrifft diese zweite AGC-Vorrichtung.
  • In üblichen Systemen arbeitet die AGC-Vorrichtung, die unmittelbar am Eingang des Demodulators liegt, folgendermaßen:
  • Das demodulierte Signal, das man in einem der Kanäle, auch "Auge" genannt, erhält, wird verstärkt und dann an einen Detektor und ein Filter angelegt, um daraus die Gleichstromkomponente zu entnehmen, die die Amplitude A des demodulierten Signals darstellt. Dieses gefilterte Signal wird ggf. invertiert und dann an den Steuereingang eines regelbaren Dämpfungsglieds angelegt, das im allgemeinen mit PIN-Dioden arbeitet. Dieses Dämpfungsglied liegt im Zwischenfrequenzbereich, und zwar unmittelbar vor dem Demodulator.
  • Die bekannten Vorrichtungen besitzen zwei Hauptnachteile:
  • - Der Detektor verwendet Dioden, deren von Null verschiedene Detektorschwelle die Linearität der Vorrichtung beeinträchtigt, d.h. die Linearität der abhängig von der Amplitude A der erfaßten Spannung erhaltenen AGC-Spannung,
  • - Das demodulierte Signal besitzt in seinem Spektrum niederfrequente Komponenten, die schwierig auszufiltern sind, wenn man ein hinreichend breites Schleifenfrequenzband erhalten will. Diese niederfrequenten Komponenten gelangen auf die AGC-Spannung und verändern den Betrieb der Vorrichtung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben. Hierzu bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur automatischen Verstärkungssteuerung, die am Eingang des Demodulators eines Empfängers einer digitalen Datenübertragungsanlage liegt, wobei diese Vorrichtung aufweist:
  • . Mittel, die das auf einem der Ausgangskanäle des Demodulators erhaltene und demodulierte Analogsignal in ein im Rhythmus des Bittakts des vom Empfänger empfangenen digitalen Signals getastetes digitales Signal umwandeln,
  • . Mittel, die dann jedesmal die Absolutwerte der digitalen Signale betreffend zwei aufeinanderfolgende Tastproben addieren,
  • . Mittel, um dann den Mittelwert über mindestens mehrere zig aufeinanderfolgende Additionen des für jede dieser Additionen erhaltenen Ergebnisses zu bestimmen und um diesen Mittelwert zur Steuerung einer regelbaren Spannungs-Dämpfungsvorrichtung zu verwenden, die am Eingang des Demodulators vorgesehen ist.
  • Die Erfindung, ihre Vorteile und andere Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei nicht beschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Figuren hervor.
  • Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform dieser Vorrichtung zur automatischen Verstärkungssteuerung.
  • Figur 2 zeigt schematisch einen Teil einer zweiten Ausführungsform dieser Vorrichtung zur automatischen Verstärkungssteuerung.
  • In Figur 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 den Demodulator eines Empfängers einer digitalen Funkübertragungsanlage unter Verwendung einer Modulation des Typs MAQ2n. Im vorliegenden Beispiel handelt es sich um eine Modulation MAQ4, d.h. mit vier Phasenzuständen.
  • Die demodulierten Signale X und Y, auch "Augen" genannt, sind an zwei Ausgangskanälen 2 und 3 des Demodulators 1 verfügbar.
  • Üblicherweise wird ein regelbares analoges Dämpfungsglied am Eingang des Demodulators 1 in Reihe mit dem bei 5 ankommenden Signal angeordnet, wobei der Dämbfungssteuereingang 6 dieses Glieds an den Ausgang eines Regelkreises angeschlossen ist, dessen Eingang 7 vom demodulierten Signal an einem der Augen und im vorliegenden Beispiel am Auge Y gebildet wird, das nun beschrieben wird.
  • Das demodulierte Signal am Auge Y, dessen Absolutwert der Amplitude nachfolgend mit A bezeichnet ist, wird an den Eingang 8 eines Analog-Digital-Wandlers 9 angelegt, der es im Rhythmus des Bittakts H am Eingang 10 tastet. Die getasteten und digitalisierten Werte, die somit bei 11 verfügbar sind, gelangen in eine logische Schaltung 12, die den Absolutwert jeder der aufeinanderfolgenden Tastproben berechnen kann.
  • Diese Absolutwerte der aufeinanderfolgenden Tastproben werden dann sowohl an eine Kippstufe 13 vom Typ D angelegt, die ebenfalls mit dem Bittakt H getaktet wird, als auch an den ersten Eingang eines digitalen Addierers 14, der an seinem anderen Eingang das Signal am Ausgang 15 dieser Kippstufe 13 vom Typ D empfängt. Das digitale Signal am Ausgang 16 dieses Addierglieds 14 besteht also jeweils aus der Summe der Absolutwerte zweier aufeinanderfolgender Tastproben, die am Ausgang 11 des Analog-Digital-Wandlers 9 auftreten. Geht man davon aus, daß diese Tastung exakt ist (dies ist aber nicht unbedingt notwendig, wie weiter unten dargelegt wird), dann hat das Signal am Ausgang 16 folgenden Wert:
  • ±A + 0 = A im Fall eines Übergangs
  • bzw. ±A + A = 2A im Fall keines Übergangs.
  • Die Bits folgen zufällig aufeinander, die Wahrscheinlichkeit, daß am Ausgang 16 der Wert A oder der Wert 2A vorliegt, ist die gleiche und daher ist der mittlere digitale Wert am Ausgang 16 über eine ausreichend große Zahl von aufeinanderfolgenden Tastproben (mindestens einige zig Tastproben) ungefähr gleich 3A/2. Der entsprechende Analogwert dieses digitalen Werts muß dann an den Steuereingang 6 des Seriendämpfungsglieds 4 angelegt werden.
  • Hierzu werden die am Ausgang 16 verfügbaren Signale an einen Digital-Analog-Wandler 17 angelegt, der im Rhythmus H/2 getaktet wird, um die erwähnten Tastproben paarweise zu berücksichtigen (H ist der Bittakt). Das am Ausgang 18 verfügbare Analogsignal wird an ein Glättungsfilter (Tiefpaßfilter) 19 angelegt, das eine für mehrere zig aufeinanderfolgende Signale gültige Integration durchführt. Am Ausgang 20 erscheint ein Analogsignal einer Amplitude von im wesentlichen 3A/2 in invertierter Form aufgrund eines im Filter 19 enthaltenen Inverters (dies geschieht beispielsweise durch die übliche Verwendung eines Operationsverstärkers in diesem Filter). Dieses Signal wird an den Steuereingang 6 des Dämpfungsglieds 4 angelegt, um die gewünschte automatische Verstärkungssteuerung durchzuführen.
  • Eine interessante Variante für den Block 21, der strichpunktiert in Figur 1 umrahmt ist, ist in Figur 2 dargestellt.
  • In diesem Fall werden die aufeinanderfolgenden digitalen Absolutwerte der beiden aufeinanderfolgenden Tastproben, die sich am Ausgang 16 des Addierers 14 gemäß Figur 1 ergeben, nicht in Analogsignale umgewandelt, sondern an eine im Handel unter der Bezeichnung ADSP verfügbare Schaltung angelegt, bei der es sich um einen digitalen Akkumulator handelt, der auf digitaler Basis genau die gleiche Aufgabe wie ein analoger Speicherkondensator erfüllt. Genauer betrachtet liefert eine solche Schaltung für jedes digitale Signal ek, das an ihren Eingang 16 im Tastzeitpunkt k angelegt wird, ein Signal am Ausgang 23 folgender Form:
  • Sk = Sk-1 + a.ek
  • Hierbei ist a ein Filterkoeffizient und Sk-1 ist das Ausgangssignal dieser Schaltung zum unmittelbar vorhergehenden Tastzeitpunkt k-1.
  • Diese Schaltung 22 enthält ganz einfach ein Multiplizierglied 24, das den Koeffizienten a und das Eingangssignal empfängt, gefolgt vom einem Summierglied 25, das außerdem das Signal am eigenen Ausgang 23 empfängt, das über eine im Takt H/2 getastete Kippstufe vom Typ D geführt wird (H ist der Bittakt).
  • Die so bei 23 berechneten digitalen Signale werden bei 27 parallel ausgegeben, so daß ihre aufeinanderfolgenden Bits vom Bit der geringsten Gewichtung bis zum Bit mit höchster Gewichtung an entsprechende Steueraktivierungs- oder Nichtaktivierungseingänge Co, ... Cn-2, Cn-1, Cn einer Kaskade 28 von Dämpfungsgliedern Io, ... In-2, In-1, In angelegt werden, die über ihre jeweiligen Steuereingänge Co bis Cn binär gesteuert werden können und deren Dämpfungswirkungen von Io bis In wie die aufeinanderfolgenden Binärgewichtungen der ihnen jeweils zugeordneten Bits variieren.
  • Die nachfolgend dargelegte Rechnung soll die Unabhängigkeit des Betriebs der erfindungsgemäßen Vorrichtung vom Tastzeitpunkt sowie die Qualität der Linearität demonstrieren. Die Augenübergänge werden angenähert durch einen Sinusbogen dargestellt.
  • Der Einfluß der Interferenz zwischen zwei Symbolen wird vernachlässigt, die hinsichtlich der vorliegenden Vorrichtung wie das Rauschen wirksam wird. Dieser Einfluß verschwindet nach dem Filtern der Detektorausgangsspannung.
  • Im Fall der Modulation MAQ4 kann die Detektorausgangsspannung folgendermaßen geschrieben werden:
  • v (τ) = Σi,jpi,j . Vpi,j (τ)
  • = p1,1 . Vp1,1 (τ) + p-1,-1 Vp-1,-1 (τ) + Vp-1,1(τ) + p,-1,1 . Vp1,-1 (τ) = 1/2 . (Vp1,1 (τ) + Vp1,-1 (τ)) = 1/2 . (Vp1 (τ) + Vp2 (τ))
  • hierbei ist τ der Tastzeitpunkt (τ ε [0, T/2])
  • pi,j sind die Wahrscheinlichkeiten der Übergänge vom Zustand i zum Zustand j bei zwei aufeinanderfolgenden Bits,
  • Vpi,j ist die entsprechende resultierende Spannung,
  • T ist die Dauer eines Symbols,
  • A ist die Amplitude des Auges.
  • Daraus folgt:
  • - im Fall zweier gleicher aufeinanderfolgender Bits:
  • Vp&sub1; (τ) = ±A + ±A = 2A
  • - im Fall eines Übergangs
  • Vp2(T) = A. cos(π/T.(τ+κT/2)) +A. cos(π/T.(τ+(k+1) .T/2)) = A. cos(κπ/2+ τπ/T) +A. cos((k+1) .π/2+τπ/T) (1)
  • Wenn k geradzahlig ist (k = 2n), ergibt sich:
  • Vp2(τ) = A. cos(n π+τπ/T) +A. cos (nπ+π/2+τπ/T) =A.cosπ/T-A.cos(π/2+τπT/) =2.A.sin(π/4) .sin(π/4+ τπ/T) = A 2 . sin (π/4+ τπ/T) (2)
  • Wenn k ungeradzahlig ist, dann ergibt sich dasselbe Ergebnis durch Permutation der beiden Begriffe des Ausdrucks (1).
  • v (τ) = A + A . 2 /2.sin(π/4+τπ/T)=A. (1+ 2/2.sin(π/4+τπ/T)
  • Daraus ergibt sich beispielsweise für die beiden möglichen Extremwerte von τ
  • v(0) = v(T/2) = A. (1. 2/2 . 2/2) = 1,5A
  • und v(T/4) = A.(1+ 2/2) = 1,71A
  • Man erkennt schließlich, daß der Ausdruck von v nur wenig von T abhängt und daß daher eine versehentliche oder bewußte Verschiebung des Tastzeitpunkts keinen Einfluß auf den Betrieb der Vorrichtung hat.
  • Diese Aussage bleibt gültig für kompliziertere Modulationen als die Modulation MAQ4. Verwendet man beispielsweise für eine Modulation MAQ16 dieselben Begriffe wie oben, dann ergibt sich:
  • v(τ) = Σi,jpi,j.Vpi,j=2 /16. (Vp3,3(τ)+Vp1,1(τ) + Bp3,1(τ) +Vp-3,-1(τ) + Vp1,-1(τ) + Vp1,-3(τ) + Vp3,-3(τ) + Vp-1,3(τ))
  • unter Berücksichtigung von: Vpi,j = Vpj,i Vp-i,-i = Vpi,j pi.j = 1/16 für jedes i und j aus der Menge {-3; -1; 1; 3}
  • setzt man kπ/2 + τπ/T = α und (k+1)π/2 + τπ/T = β, dann ergibt sich
  • Vp3,3(τ) + Vp1,1(τ) = 2 . A +2/3. A =2.A+2A/3
  • Vp3,-3(τ) + Vp1,-1(τ) = (A+A/3) ( cosα + cosβ
  • Vp1,-3(τ) + Vp-1,3(τ) = A/3 + 2A/3 . ( cosα + cosβ )
  • Vp3,1(τ) + Vp-3,-1(τ) = 2A/3 + A/3 . ( cosα + cosβ )
  • Setzt man ( cosα + cosβ ) = 2.sin(π/4+τπ/T) = 2.sinΦ gemäß der Gleichung (2), dann erhält man:
  • V(τ) = 2/16.A/3.(4.(2+ 2.sinΦ)+1+2. 2.sinΦ+2+ 2.sinΦ) = A/24.(11+7. 2.sinΦ)
  • Beispielsweise ergibt sich für die beiden möglichen Extremwerte von τ:
  • v(0) = v(T/2) = A(24.(11+7) = 0,75A und
  • v(T/4) = A/24.(11+7. 2) = 0,87A
  • Auch hier variiert der Ausdruck für v praktisch nicht in Abhängigkeit von τ, so daß die Tastvorrichtung ganz einfach aufgebaut sein kann.
  • Diese sehr vorteilhafte Eigenschaft läßt sich einfach durch die Tatsache erklären, daß im Fall einer Verschiebung der Tastung, die beispielsweise für einen Wert maximaler Amplitude (normalerweise A) eine Spannungsabsenkung um ε bedeutet, die getastete Spannung beim nächsten Tastzeitpunkt nicht absolut den Wert 0, sondern einen Wert ε hat aufgrund der Verschiebung C, aber die Periodizität der Tastung bleibt konstant. Die Amplitude des schließlich erhaltenen Signals bei der Addition der Absolutwerte dieser beiden aufeinanderfolgenden Tastproben bleibt also im Ergebnis gleich A.
  • Schließlich hat die erfindungsgemäße Vorrichtung folgende vorteilhafte Merkmale:
  • - Sie ist praktisch unabhängig vom Durchsatz der den zufälligen Charakter der aufeinanderfolgende Symbole nicht verändert;
  • - es gibt praktisch keine Schwelle, da diese auf den Wert des Durchsatzes des geringstwertigen Bits (LSB) reduziert ist;
  • - sie ist praktisch unabhängig vom Tastzeitpunkt;
  • - es gibt keine Störungen durch die Niederfrequenzkomponenten des Auges ohne Einschränkung hinsichtlich des Durchlaßbandes der Schleife.
  • Außerdem eignet sich die Erfindung, insbesondere die Variante gemäß Figur 2 mit größerer Digitalisierung, gut zur Realisierung in einem IC, was die Kosten und den Raumaufwand verringert.
  • Schließlich kann man bei der digitalisierten Variante gemäß Figur 2 sehr vorteilhafterweise ohne Regelung und aufgrund der Kodierung des digitalen Steuersignals der in Kaskade angeordneten Dämpfungsglieder den Wert der linearisierten AGC-Spannung erhalten, der eine zum Testen des Zustands des digitalen Übertragungskanals nützliche Information ist.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann auf andere äquivalenten Formen ggf. betreffend andere Modulationsarten erstreckt werden.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur automatischen Verstärkungssteuerung (AGC), die am Eingang des Demodulators (1) eines Empfängers einer digitalen Datenübertragungsanlage liegen soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung enthält
. erste Mittel (9), die das auf einem der Ausgangskanäle (3) des Demodulators (1) erhaltene und demodulierte Analogsignal in ein im Rhythmus des Bittakts (H) des vom Empfänger empfangenen digitalen Signals getastetes digitales Signal umwandeln,
. zweite Mittel (12, 13, 14), die dann jedesmal die Absolutwerte der digitalen Signale betreffend zwei aufeinander folgende Tastproben addieren,
. dritte Mittel (17 bis 19, 22 bis 27), um dann den Mittelwert (3A/2) über mindestens mehrere zig aufeinanderfolgende Additionen des für jede dieser Additionen erhaltenen Ergebnisses (A oder 2A) zu bestimmen und um diesen Mittelwert (3A/2) zur Steuerung einer regelbaren Spannungs-Dämpfungsvorrichtung (28) zu verwenden, die am Eingang des Demodulators (1) vorgesehen ist.
2. AGC-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Mittel einen Digital-Analog-Wandler (17) und ein Glättungsfilter (19) enthalten.
3. AGC-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese dritten Mittel einen digitalen Multiplizier-Akkumulator (22) und eine Kaskade (28) von durch die jeweiligen Bits jedes digitalen Signals am Ausgang des Multiplizier-Akkumulators (22) binär gesteuerten Dämpfungsglieder aufweisen.
4. AGC-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungswirkungen der Dämpfungsglieder der Kaskade (28) wie die jeweiligen binären Gewichte (von Io bis In) der ihnen zugeordneten Bits variieren.
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