DE4333039C2 - Verfahren zum Reinigen eines im wesentlichen sauerstofffreien, brennbaren Gases - Google Patents
Verfahren zum Reinigen eines im wesentlichen sauerstofffreien, brennbaren GasesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen eines im
wesentlichen sauerstofffreien, brennbaren Gases, das u. a. H₂S,
Hg, Dioxine und Furane enthält.
Bei verschiedenen chemischen und/oder physikalischen Behand
lungsprozessen entstehen brennbare Gase (Synthesegase), die
u. a. H₂S, Hg, Dioxine und Furane enthalten. Ein bekanntes Bei
spiel für ein derartiges Synthesegas ist das bei der Pyrolyse
des Abfallbehandlungsverfahrens der Firma Thermoselect entste
hende Gas, das im Ergebnis als Verstromungsgas o. ä. verwertet
wird. Dieses Gas fällt bei einer Temperatur von etwa 1200°C
an und wird nach dem Thermoselect-Verfahren durch eine Pfei
fen-Wasserkühlung auf 90°C herabgekühlt. Diese Schockkühlung
wird durchgeführt, um eine DeNovo-Synthese von bei 1200°C
zersetzten Dioxinen und Furanen zu verhindern. In dem Kühlwas
ser sammeln sich nicht unerhebliche Mengen von Schwermetallen
an. Zusammen mit einer anschließend durchgeführten Gaswäsche
entstehen daher erhebliche Abwassermengen, deren Behandlung
nicht unproblematisch ist. Die durchgeführten Gaswäschen die
nen insbesondere der Abscheidung von H₂S, HCl und Hg aus dem
Synthesegas.
Als Alternative zu den Naßverfahren sind Trockenverfahren zur
Abscheidung von Schadstoffen bekannt. Für die Adsorption ver
schiedener Stoffe sind Aktivkoks- bzw. Aktivkohlesorten herge
stellt worden. Bekannte Verfahren zur Abscheidung von SO₂ aus
Gasen, bei denen zugleich Hg mit abgeschieden werden kann,
sind durch DE 40 12 887 C2 und durch DE 41 27 075 A1 bekannt.
Im übrigen sind Aktivkohlen in geeigneter Form dotiert worden,
um auch andere Stoffe, wie beispielsweise Schwefelwasserstoff
oder Quecksilber abzuscheiden. Die so dotierten Aktivkohlen
sind außerordentlich teuer und daher für Massenverfahren nicht
in Betracht gezogen worden. Alternative Abscheidungen von H₂S
und Hg erfolgen daher regelmäßig auf katalytischem bzw.
chemischem Wege in gesonderten Verfahrensstufen. Da die be
kannten Behandlungsweisen sehr aufwendig sind, ist keine wirt
schaftliche Alternative zu dem problematischen Kühl- und Gas
wäscheverfahren bekannt, das im Thermoselect-Prozeß vorgesehen
ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Reinigen eines im wesent
lichen sauerstofffreien, brennbaren Gases, das u. a. H₂S, Hg,
Dioxine und Furane enthält, vermeidet die Nachteile der be
kannten Verfahren durch folgende Verfahrensschritte:
- - Durchleiten des Gases bei einer Temperatur 100°C durch einen Adsorber zur Durchführung einer gemeinsamen, praktisch vollständigen Abscheidung von H₂S, Hg, Dioxinen und Furanen
- - Regeneration des beladenen Adsorbens
- - Aufoxidation des bei der Regeneration erhaltenen Desorp tionsgases zur Bildung von SO₂
- - Einleiten des aufoxidierten Desorptionsgases in eine Anlage zur Herstellung von Schwefelsäure, die mit einer Dioxine und Furane zerstörenden Temperatur gefahren wird und eine Abscheidung des Quecksilbers erlaubt.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht wesentlich darauf, daß
mit einem geeigneten Adsorbens, insbesondere mit einer geeig
net dotierten Aktivkohle, die beispielsweise mit Jodidionen
dotiert ist, in demselben Schritt H₂S, Hg sowie die Dioxine und
Furane praktisch vollständig aus dem Synthesegas entfernt wer
den können. Das aus dem Adsorber austretende Synthesegas ist
somit von den genannten Kontaminationen befreit und kann
- ggf. nach einer Abscheidung von Salzsäure und ggf. einer
Elimination weiterer Schadstoffe in an sich bekannter Weise -
der Verstromung oder einer anderen Verwertung zugeführt wer
den. Das beladene Adsorbens des Adsorbers wird regeneriert.
Eine Aktivkohle kann nach der Regeneration erneut dotiert wer
den.
Die Entfernung des H₂S aus dem Synthesegas geschieht vorzugs
weise durch Adsorptionskatalyse, bei der unter Einwirkung von
Sauerstoff, der zweckmäßigerweise vor dem Adsorber zudosiert
wird, aus H₂S die Reaktionsprodukte Schwefel und Wasser gebil
det werden. Der entstehende elementare Schwefel wird auf der
inneren Oberfläche der Aktivkohle adsorbiert. Das Wasser wird
in Form von Wasserdampf mit dem Gas abgeführt. Die Zugabe von
Sauerstoff zum energiereichen Gas erfolgt in so geringer
Menge, daß eine Explosionsgefahr nicht besteht. Bei einem üb
lichen Anfall der genannten Schadstoffe ist der Umlauf der
ausgewählten Aktivkohle zwischen Adsorption, Regeneration und
erneutem Einsatz in der Adsorption relativ gering, weil die
Aktivkohle bis zu einer Menge von gut 1 kg S pro kg Aktivkohle
beladbar ist. Dementsprechend gering ist der Aktivkohlever
brauch infolge von Abrieb beim Aktivkohlehandling. Ist die
Aktivkohle voll mit Schwefel beladen, so ist die Adsorptions
kapazität für Hg bei normalem Anfall bei weitem noch nicht
ausgenutzt.
Erfindungsgemäß wird das bei der Regeneration erhaltene Reich
gas aufoxidiert. Dabei wird erreicht, daß aus dem adsorbierten
Schwefel SO₂ entsteht. Das SO₂-haltige, auf oxidierte Reichgas
wird in eine Anlage zur Herstellung von Schwefelsäure gelei
tet, die mit einer Dioxine und Furane zerstörenden Temperatur
gefahren wird und eine Abscheidung des Quecksilbers erlaubt.
Eine derartige Anlage zur Herstellung von Schwefelsäure ist
die für diesen Zweck aus der DE 41 27 075 A1 bekannte Stick
oxid-Schwefelsäureanlage, deren Denitrierturm heiß, d. h. bei
einer Temperatur von 60°C, gefahren wird. In diesem Deni
trierturm werden etwaige durch DeNovo-Synthese gebildete
Dioxine und Furane sicher in unschädliche Bestandteile gespal
ten, und zwar unter Bedingungen, die eine DeNovo-Synthese
ausschließen. In der Stickoxid-Schwefelsäureanlage gemäß dem
Fattinger-Verfahren wird das Quecksilber durch nitrosylschwe
felsäurehaltige Schwefelsäure zu Quecksilbersulfat umgewan
delt. Durch Zugabe eines Thiosulfats wird das Quecksilbersul
fat zu Quecksilbersulfid (HgS) umgewandelt und ausgefällt.
Erfindungsgemäß wird somit das für die Verarbeitung von Abga
sen bekannte Verfahren, das aus der Adsorption von Schad
stoffen und der Schwefelsäure-Herstellung nach dem Fattinger-
Verfahren beruht, für ein ganz anders geartetes, nämlich
sauerstofffreies Synthesegas angewendet, das als Schwefelbe
standteil zumindest überwiegend H₂S aufweist. Dabei wird erst
malig ausgenutzt, daß mit einer zur Entfernung von H₂S dotier
ten Aktivkohle zugleich auch Quecksilber und die Dioxine und
Furane abgeschieden werden können, wobei die Abscheidung von
Quecksilber durch die Anlagerung von Schwefel noch wesentlich
gefördert wird. Vorzugsweise durch Einsatz eines < 500°C
heißen Inertgases, dessen bevorzugte Temperatur bei etwa
650°C liegt, wird das Adsorbens regeneriert. Die thermische
Regeneration bei dieser Temperatur hat gegenüber der bekannten
Extraktion des Schwefels mit Hilfe von Lösungsmitteln den Vor
teil, daß bei jeder Regeneration auch das Quecksilber sicher
desorbiert wird. Dadurch entsteht ein relativ gleichmäßig zu
sammengesetztes Desorptionsgas. Diesem Desorptionsgas wird zur
Aufoxidation Sauerstoff zugeführt. Auf diese Weise gelingt die
Umwandlung der Zusammensetzung der Gasbestandteile so, daß das
Fattinger-Verfahren nunmehr auch für die ursprünglich ganz
andersartige Schadstoffzusammensetzung verwendbar wird. Die
mit dem Fattinger-Verfahren erzielbaren Vorteile der unproble
matischen Quecksilberabscheidung und der sicheren endgültigen
Zerstörung der Dioxine und Furane sind daher auch für die hier
in Betracht gezogene Ausgangs-Zusammensetzung des Gases er
zielbar.
In einer anderen vorteilhaften Verfahrensweise werden der im
Desorptionsgas enthaltene Schwefel und das Quecksilber auskon
densiert und zwischengelagert. Dieses Schwefel/Quecksilber-
Zwischenprodukt kann dann genau dosiert verbrannt werden, so
daß der Schwefelsäureanlage eine stets gleichbleibende Menge
an SO₂ in gleichbleibender Konzentration angeboten werden kann.
Diese Verfahrensweise hat den Vorteil, daß die Regeneration
und die Schwefelsäureanlage abgekoppelt von der Synthesegas
reinigungsanlage betrieben werden können. Dadurch wird eine
hohe Verfügbarkeit der Synthesegasreinigung gesichert. Das für
die Desorption eingesetzte heiße Inertgas, das nach jedem
Durchlauf durch die Desorption wieder von Schwefel und Queck
silber durch deren Auskondensation befreit wird, wird in der
Regeneration im Kreislauf gefahren und vor seinem erneuten
Eintritt in die Desorptionsstufe wieder auf beispielsweise
650°C aufgeheizt. Wird die Regeneration zeitweise außer Be
trieb genommen, bis wieder eine genügend große Menge an bela
dener Aktivkohle angesammelt ist, die eine erneute Inbetrieb
nahme der Regeneration lohnt, so wird das inerte Umlauf gas auf
120°C heruntergekühlt, aus dem Desorber abgezogen und in das
Synthesegas, vorzugsweise vor einem Schlauchfilter, eingelei
tet. In dem Umlaufgas enthaltene Spuren an Restschadstoffen,
wie z. B. HCl werden dann in der Gasreinigungsanlage mit den im
Synthesegas enthaltenen Schadstoffen abgeschieden. Bei erneu
ter Inbetriebsetzung der Regeneration wird frisches Inertgas
als Heizgas eingesetzt. Bei einer längeren Betriebsperiode der
Regeneration kann das umlaufende Inertgas auch zwischendurch
gegen frisches Inertgas ausgetauscht werden.
Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens be
steht darin, daß das in den Adsorber eingeleitete Gas eine
Temperatur von 100°C hat. Dies hat zur Folge, daß etwaig
eingesetztes Kühlwasser zum Herunterkühlen des heißen brenn
baren Gases von seiner Ausgangstemperatur in Dampfform in dem
Synthesegas enthalten ist und in dieser Form den Adsorber
durchläuft. Der Dampf stört die Adsorption nicht. Ein Vorteil
dieser Verfahrensweise besteht darin, daß das verdampfte Kühl
wasser erst auskondensiert, nachdem praktisch alle Schadstoffe
durch den Adsorber und etwaige Filter entfernt worden sind.
Die Ausgangstemperatur des Synthesegases beim Thermoselect-
Verfahren beträgt etwa 1200°C. Das erfindungsgemäße Trocken
adsorptionsverfahren erlaubt die Herunterkühlung, beispiels
weise in einem Quenchturm, der ohne einen Überschuß an Wasser
auskommt, auf etwa 120°C, also auf die Temperatur, mit der
das Gas vorzugsweise in den Adsorber eintritt. Vor dem Ein
tritt in den Adsorber sollte das Synthesegas vorzugsweise ein
Filter durchlaufen. In diesem Filter können mineralische Be
standteile und bei der jeweiligen Temperatur bereits in fester
Form vorliegende Schwermetalle abgeschieden und einer Vergla
sung zu einem nicht eluierbaren Stoff zugeführt werden. Vor
zugsweise wird hierzu ein Schlauchfilter benutzt. Schlauchfil
ter sind im vorliegenden Fall wirtschaftlich sinnvoll bis zu
250°C einsetzbar. Es ist daher erfindungsgemäß möglich, die
Herunterkühlung des Gases auf eine Temperatur von bis zu
250°C vorzunehmen und auf dieser Temperatur die mineralischen
Bestandteile und festen Schwermetalle auszufiltern. Die an
schließende Abkühlung auf die bevorzugten 120°C kann mit ei
nem Wärmetauscher erfolgen, so daß die Restenergie des Gases
in verwertbarer Form gewonnen werden kann.
In einer diesbezüglich noch vorteilhafteren Ausführungsform
wird zur Rückgewinnung und vollen energetischen Nutzung der im
heißen Synthesegas enthaltenen Energie ein Wärmetauscher, bei
spielsweise in Form eines Abhitzekessels, eingesetzt, mit dem
Dampf und aus diesem über eine Turbine elektrische Energie
erzeugt wird. Der Wärmetauscher wird in Anbetracht der relativ
hohen HCl-Konzentration im Synthesegas aus korrosionsbeständi
gem Sonderstahl gefertigt. Um eine Zusetzung des Abhitzekes
sels mit den im Synthesegas enthaltenen mineralischen Stoffen
zu vermeiden, wird das bei ca. 1200°C anfallende Synthesegas
auf ca. 900°C oder darunter abgekühlt, vorzugsweise mit auf
etwa 120°C heruntergekühltem Synthesegas. Diese Abkühlung
erfolgt, da die im Synthesegas enthaltenen mineralischen
Stoffe bei etwa 900°C oder ggf. darunter bereits eine feste
Form angenommen haben und abgeschieden werden können. Sicher
heitshalber kann das Synthesegas auch vor Eintritt in den Ab
hitzekessel beispielsweise bei 900°C bis 1000°C durch einen
Quarzschüttgutfilter zur frühzeitigen Abscheidung der minera
lischen Stoffe geleitet werden.
In dem Wärmetauscher (Abhitzekessel) wird das Synthesegas auf
ca. 250°C heruntergekühlt, anschließend vorzugsweise in einem
Graphit-Wärmetauscher weiter auf etwa 120°C. Bei dieser Tem
peratur tritt das Synthesegas in den Adsorber ein. Zur Ab
scheidung der Schwermetalle und ggf. auch noch der minera
lischen Stoffe kann entweder unmittelbar hinter dem Abhitze
kessel oder hinter dem Graphit-Wärmetauscher ein Schlauchfil
ter eingesetzt werden.
In der beigefügten Zeichnung ist der schematische Ablauf für
ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens dar
gestellt.
Das beim Thermoselect-Verfahren entstehende Synthesegas weist
eine Temperatur von etwa 1200°C auf und tritt aus dem Hoch
temperaturreaktor aus. Es wird einer Gaskühlung unterzogen und
durchläuft ein Filter zur Abscheidung von mineralischen Be
standteilen und in fester Form vorliegenden Schwermetallen.
Quecksilber wird von diesem Filter nicht abgeschieden, da es
sich noch in gasförmiger Form in dem Synthesegas befindet.
Das so vorbereitete Gas, dem ggf. noch eine geringe Menge O₂
zugeführt wird, durchläuft erfindungsgemäß einen Adsorber, mit
dem es gelingt, H₂S, Hg, Dioxine und Furane sowie Reststaub
abzuscheiden.
Das so gereinigte Gas gelangt in einen HCl-Wäscher, in dem das
HCl zurückgewonnen und anschließend zu verkaufsfähiger Salz
säure aufkonzentriert wird. Nach einer anschließenden Kühlung
und Trocknung wird das gereinigte Synthesegas in geeigneter
Weise verwertet, beispielsweise durch Verbrennung für Verstro
mungszwecke. Das daraus entstehende Abgas wird entstickt und
kann über einen Kamin ins Freie geleitet werden.
Das Synthesegas bringt bereits bei 1200°C einen hohen Wasser
anteil mit, der aus dem eingesetzten Abfall stammt. Um das
Synthesegas nach seiner Reinigung als Energieträger zu nutzen,
wird es gekühlt und getrocknet und dabei von diesem Wasser
weitgehend befreit. Dieses Wasser ist praktisch frei von
Schadstoffen und kann deshalb ohne weitere Behandlung in einen
Vorfluter oder in die Kanalisation eingeleitet werden.
Wird für die Kühlung des Synthesegases von 1200°C auf eine
niedrigere Temperatur Kühlwasser eingesetzt, kann dieses in
der HCl-Wäsche zurückgewonnen und praktisch frei von Schad
stoffen als Kühlwasser erneut eingesetzt werden.
Wird in der bevorzugten Ausführungsform das Synthesegas nicht
mit Wasser in einem Quenchturm heruntergekühlt sondern die im
heißen Synthesegas enthaltene Energie in einem Abhitzekessel
und einem nachgeschalteten Graphit-Wärmetauscher als nutzbare
Energie zurückgewonnen, so kann ein Teil des im eingesetzten
Abfall enthaltenen Wassers, das in das Synthesegas gelangt,
für die Salzsäureherstellung genutzt werden.
Die im HCl-Wäscher absorbierte Salzsäure kann in bekannter
Weise zu einer verkaufsfähigen Salzsäure verarbeitet werden,
wobei etwaiges in der Säure enthaltenes HF durch Kalk in Form
von CaF₂ abgeschieden wird. Das bei der thermischen Aufkonzen
tration von HCl anfallende Kondenswasser kann als Überschuß
wasser abgeführt werden.
Die in dem Filter abgeschiedenen mineralischen Bestandteile
und festen Schwermetalle können in einem bekannten Verfahren
zu einem eluierbeständigen Schmelzprodukt eingeschmolzen wer
den. Dabei trennen sich die nicht einschmelzbaren Schwermetal
le und Schwermetallverbindungen, wie z. B. Cadmium (Cd) ab und
können zurückgewonnen werden.
Wenn das Porengefüge der Aktivkohle im Adsorber weitgehend mit
Schwefel belegt ist, wird die Aktivkohle aus dem Adsorber ent
nommen und einem Filter bzw. Sichter zugeführt. Dort werden
feine Bestandteile, wie feinkörnige Aktivkohle und Staub, ab
gesondert und in den Rohmüll zurückgeführt. Alternativ hierzu
ist die Siebung und Sichtung der Aktivkohle auch hinter der
Regeneration möglich. Die übrige Aktivkohle gelangt in eine
Regeneration, die vorzugsweise mit heißem Inertgas von etwa
650°C arbeitet. Dabei werden Schwefel und Quecksilber desor
biert und mit dem Desorptionsgas abgeführt. Die regenerierte
Aktivkohle gelangt, ggf. nach erneuter Dotierung, wieder in
den Adsorber zurück. Die ebenfalls adsorbierten Dioxine und
Furane werden unter den Bedingungen der thermischen Regenera
tion weitestgehend zerstört. Soweit geringe Teilmengen unzer
stört desorbiert werden, gelangen diese mit dem Desorptionsgas
in das Reichgas und werden in der Schwefelsäureanlage zer
stört.
Das Desorptionsgas, das den Regenerator mit etwa 325°C ver
läßt, wird mit O₂ versetzt und der in dem Desorptionsgas ent
haltene Schwefel zu SO₂ aufoxidiert.
Im bekannten Fattinger-Verfahren wird das im wesentlichen SO₂
enthaltene Reichgas gekühlt und entstaubt und anschließend
einer Reichgaswäsche unterworfen. Dort findet die hauptsächli
che Abscheidung von Hg statt. Das Waschwasser, das ggf. noch
Spuren von Restschadstoffen enthält, wird an geeigneter Stelle
in das heiße Synthesegas eingesprüht. Dort verdampft es und
gelangt gasförmig mit dem zu reinigenden Synthesegas in die
Gasreinigungsanlage.
Das SO₂-Reichgas dient zur Schwefelsäureherstellung in ver
kaufsfähiger Form. Restliches Hg wird in der Schwefelsäurean
lage als HgS abgeschieden. Es wird mit dem hinter der Regene
ration auskondensierten Schwefel zusammengeführt und bei der
Verbrennung des Schwefels zersetzt. Dabei wird das Hg als
metallisches Quecksilber freigesetzt und der im HgS enthaltene
Schwefel zu SO₂ auf oxidiert. Bei dieser Verfahrensweise fällt
letztendlich nur metallisches Quecksilber an, das in der
Reichgaswäsche, die als Hg-Senke dient, auch als metallisches
Quecksilber ausgefällt wird und als Wertstoff abgezogen werden
kann.
Claims (16)
1. Verfahren zum Reinigen eines im wesentlichen sauerstoff
freien brennbaren Gases, das u. a. H₂S, Hg, Dioxine und
Furane enthält, gekennzeichnet durch folgende Verfah
rensschritte:
- - Durchleiten des Gases bei einer Temperatur 100°C durch einen Adsorber zur Durchführung einer gemein samen, praktisch vollständigen Abscheidung von H₂S, Hg, Dioxinen und Furanen
- - Regeneration des beladenen Adsorbens
- - Aufoxidation des bei der Regeneration erhaltenen Desorptionsgases zur Bildung von SO₂
- - Einleiten des aufoxidierten Desorptionsgases in eine Anlage zur Herstellung von Schwefelsäure, die mit einer Dioxine und Furane zerstörenden Temperatur ge fahren wird und eine Abscheidung des Quecksilbers erlaubt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Aus
wahl einer Aktivkohle als Adsorbens, die eine katalyti
sche Oxidation von H₂S zu elementarem Schwefel beschleu
nigt und diesen anlagert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den Ein
satz einer mit Jodidionen dotierten Aktivkohle.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeich
net durch eine Einstellung eines zur katalytischen Oxi
dation des H₂S benötigten geringen Sauerstoffgehalts.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Regeneration des Adsorbens unter
Einsatz eines < 500°C heißen Inertgases erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das heiße Inertgas eine Temperatur von < 600°C, vor
zugsweise von etwa 650°C, aufweist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem die Regeneration verlassenden
Desorptionsgas Sauerstoff zugeführt und der im Desorp
tionsgas enthaltene Schwefel zu SO₂ verbrannt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anlage zur Herstellung der Schwe
felsäure eine Stickoxid-Schwefelsäureanlage ist, deren
Denitrierturm heiß (T 60°C) gefahren wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das in der Stickoxid-Schwefelsäureanlage durch die
nitrosylschwefelsäurehaltige Schwefelsäure zu Quecksil
bersulfat umgewandelte Quecksilber als Quecksilbersulfid
ausgefällt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Ausfällung des Quecksilbersulfids ein Thiosulfat
zugegeben wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das heiße brennbare Gas von seiner
Ausgangstemperatur auf höchstens etwa 120°C herunterge
kühlt und bei dieser Temperatur die Einleitung in den
Adsorber vorgenommen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Herunterkühlung des Gases mittels Kühlwasser er
folgt, das in Dampfform den Adsorber durchläuft.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Herunterkühlung des Gases auf eine Tempera
tur T mit 250°C < T 900°C erfolgt und daß die wei
tere Abkühlung des Gases mit einem Wärmetauscher vorge
nommen wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Herunterkühlung auf eine Tempe
ratur T mit 120°C T 250°C erfolgt und daß eine
Ausfilterung mineralischer Bestandteile und fester
Schwermetalle, vorzugsweise mit einem Schlauchfilter,
aus dem gekühlten Gas erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich
net, daß das auf eine Temperatur < 250°C herunterge
kühlte Gas mit einem Quarz-Schüttgutfilter von wenig
stens seinen mineralischen Bestandteilen befreit wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Einsatz des Quarz-Schüttgutfilters bei hohen
Temperaturen, z. B. bei etwa 900°C, ein weiteres Filter
zur Abscheidung fester Schwermetalle bei niedrigen Tem
peraturen zwischen 120°C und 250°C eingesetzt wird.
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EP94926229A EP0716677A1 (de) | 1993-09-03 | 1994-09-01 | Verfahren zum reinigen eines im wesentlichen sauerstofffreien, brennbaren gases |
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DE4333039A DE4333039C2 (de) | 1993-09-03 | 1993-09-30 | Verfahren zum Reinigen eines im wesentlichen sauerstofffreien, brennbaren Gases |
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