DE4332923A1 - Wassereinlaufventil für ein Urinal - Google Patents

Wassereinlaufventil für ein Urinal

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DE4332923A1
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Roman Dipl Ing Schreck
Benno Kurtz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/10Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated electrically, e.g. by a photo-cell; also combined with devices for opening or closing shutters in the bowl outlet and/or with devices for raising/or lowering seat and cover and/or for swiveling the bowl
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D13/00Urinals ; Means for connecting the urinal to the flushing pipe and the wastepipe; Splashing shields for urinals

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Wassereinlaufventil für ein Urinal nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Derartige Wassereinlaufventile sind in der Art bekannt geworden, daß in einem von einer Abdeckplatte nach vor­ ne hin verschlossenen Gehäuse im Urinal ein von einem elektromagnetisch angesteuerten Wasserventil vorhanden ist, wobei ein zusätzlicher Absperrhahn vorhanden ist, der mit dem Wasserventil über eine Schlauchverbindung verbunden ist. Ferner ist gegebenenfalls noch ein Injektor vorhanden, der mit dem genannten Wasserventil stromab­ wärts über eine weitere Schlauchverbindung verbunden ist. Die oben genannten Komponenten waren also beim Stand der Technik über entsprechende Schlauchverbin­ dungen oder Rohrverbindungen miteinander verbunden, was mit einem hohen Herstellungsaufwand verbunden war.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde ein Wassereinlaufventil für ein Urinal der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß mit wesentlich geringeren Herstellungskosten ein verbesserter, betriebssicherer Betrieb gewährleistet ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technischen Merkmale des Anspruches 1 ge­ kennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß nun die genannten Teile direkt, ohne Schlauch oder Rohrver­ bindungen miteinander verbunden sind und ein ein­ stöckiges Teil bilden, welches unmittelbar als gan­ zes, integriertes Teil in einem Urinal eingebaut werden kann. Dadurch verringern sich die anfälligen Schlauch- und Flanschverbindungen, die Herstellungs- und Montagekosten, weil lediglich ein einzelnes Teil einzubauen ist.
Erfindungsgemäß besteht das Wassereinlaufventil aus einem oberen, nächst dem Wasserzulauf angeordneten Absperrhahn, für dessen Betätigung es möglich ist, bei Notfällen den Wasserzulauf in das Urinal abzu­ sperren.
Am Auslauf des Absperrhahnes ist erfindungsgemäß ein Durchflußregler zusammen mit einem Siebeinsatz ange­ ordnet, um Schmutzteilchen aus dem Zulaufwasser zu­ rück zu halten und ferner den Durchfluß durch das Was­ serventil entsprechend den gegebenen Wasserverhältnis­ sen einzustellen.
Als Ventil wird bevorzugt ein elektromagnetisch an­ steuerbares Ventil verwendet, welches von einem zuge­ ordneten Steuerventil beauflagt wird.
Stromabwärts - im gleichen Gehäuse des erfindungsge­ mäßen Wasserventiles - ist eine Injektorvorrichtung angeordnet, die im wesentlichen aus einem in einen In­ jektor ragendes Injektorrohr besteht, wobei dem Injek­ torrohr ein Zusatzmittel im Wasser eingespült werden kann.
Ferner ist wesentlich, daß am Auslauf des Injektors eine Prallplatte angeordnet ist, so daß das Wasser auf diese Prallplatte auftrifft, im wesentlichen um 90° umgelenkt wird und so fein verteilt in das Uri­ nal hineinströmt, wobei eine möglichst große Wand­ fläche des Urinals benetzt werden soll.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan­ sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen darge­ stellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesent­ lich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher erläutert. Hierbei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
In der Abbildung ist schematisiert im Querschnitt ein Wasserventil nach der Erfindung dargestellt.
Erfindungsgemäß besteht das Wasserventil aus einem Absperrhahn 1, in dem ein Kugelhahn 2 angeordnet ist, mit dem im Notfall die gesamte Wasserzufuhr in das Wasserventil abgesperrt werden kann. Das gesamte Wasser­ ventil ist hierbei in einer Kammer 20 eines Urinals 12 angeordnet.
Der Absperrhahn 1 ist dichtend auf einem oberen Flansch des Ventilgehäuses aufgeschraubt, wobei in diesem Flansch ein Siebeinsatz 3 angeordnet ist, hinter dem ein Durch­ flußregler 4 befestigt ist. Der Durchflußregler 4 ist als Strömungsblende ausgebildet und hat auswechselbare Einsätze.
Das Wasser strömt in einen Einlaufraum 24 oberhalb eines Ventileinsatzes 5, der im wesentlichen aus einem mit Schlitzen versehenen Stützkörper 17 besteht, der radial auswärts von einer umlaufenden in sich geschlos­ senen gummi-elastischen Manschette 15 abgedeckt ist.
Der Mantel der Manschette 15 wird durch den Druck in einem radial außenliegenden Ringraum 14 gesteuert an den Stützkörper 17 angepreßt.
Das elektromagnetisch betätigbare Steuerventil 13 ist mit dem nicht näher dargestellten Wasserzulauf verbun­ den und in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Steuerventiles 13 wird der Wasserdruck entweder auf eine Steuerleitung 22 oder eine Entlastungsleitung 23 gegeben.
Um das erfindungsgemäße Wasserventil zum Schließen zu bringen wird der Wasserleitungsdruck über die Steu­ erleitung 22 in den Ringraum 14 geleitet, so daß die Manschette 15 abdichtend an den Mantel des Stützkör­ pers 17 angepreßt wird und das Wasser aus dem Ein­ laufraum 24 über die besagten Schlitze des Stütz­ körpers 17 nicht nach unten in den Auslaufraum 25 ab­ fließen kann.
Wird hingegen das Steuerventil 13 umgeschaltet, dann wird der Wasserdruck aus der Steuerleitung 22 entfernt und das Wasser wird statt dessen über die Entlastungs­ leitung 23 direkt in die Wasserverteilungskammer 21 abgeleitet. Nachdem nun der Druck im Ringraum 14 fehlt, führt der im Einlaufraum 24 anstehende Wasserdruck dazu, daß sich die Manschette 15 radial auswärts ver­ formt und hierbei von den Schlitzen 17 des Stützkörpers abhebt, so daß das Wasser von dem Einlaufraum 24 über die Schlitze des Stützkörpers an den Innenseiten der Manschetten entlang in den Auslaufraum 25 fließen kann.
Am Auslauf des Auslaufraumes 25 ist eine Injektoranord­ nung befestigt, die in dem Gehäuse des Ventils integriert ist. Die Injektoranordnung besteht im wesentlichen aus einem Reguliereinsatz 6, der eine Reguliernadel 7 auf­ weist, mit deren vorderen Spitze der Zulaufin ein In­ jektorrohr 9 gesteuert werden kann. Hierbei wird an den Eingang 8 ein Behälter mit einem Zusatzmittel an­ geschlossen, welches von dem Eingang 8 aufgrund des bestehenden Unterdruckes angesaugt wird und von der Reguliernadel 7 dosiert in das Injektorrohr 9 zuge­ führt wird.
Das Injektorrohr 9 ragt in an sich bekannter Weise in den Injektor 10 hinein und auf dieser Weise wird das Zusatzmittel dem Wasserstrom beigemischt. Das aus dem Wasserauslauf 19 strömende Wasser wird an einer Prall­ platte 11 umgelenkt und strömt so fein verteilt über eine relativ große Fläche in der Wasserverteilungskam­ mer 21 in das Urinal 12 hinein.
Im übrigen wird darauf hingewiesen, daß die Platte 16 im Ventileinsatz 5 eine Sperre darstellt, so daß das Wasser nur über die Schlitze 17 und den von den Schlitzen 17 radial auswärts, abgehobenen Manschetten­ ring 15 abschließen kann.
Bei der gegebenen technischen Vorrichtung ergibt sich also der Vorteil, daß alle Teile in einem einzigen Ventilkörper 18 angeordnet sind, so daß die Notwen­ digkeit entfällt, die einzelnen Teile durch Schlauch­ verbindungen, Gewinde, Rohre oder dergl. zu verbinden.
Bezugszeichenliste
1 Absperrhahn
2 Kugelhahn
3 Siebeinsatz
4 Durchlaufregler
5 Ventileinsatz
6 Reguliereinsatz
7 Reguliernadel
8 Anschluß
9 Injektorrohr
10 Injektor
11 Prallplatte
12 Urinal
13 Steuerventil
14 Ringraum
15 Manschette
16 Platte
17 Stützkörper
18 Ventilkörper
19 Wasserauslauf
20 Kammer
21 Wasserverteilungskammer
22 Steuerleitung
23 Entlastungsleitung
24 Einlaufraum
25 Auslaufraum

Claims (7)

1. Wassereinlaufventil für ein Urinal, mit einem elektromagnetisch angesteuertem Wasserventil und einem zusätzlichen manuellen Absperrhahn, der mit dem Wasserventil über einen Schlauch verbunden ist, da­ durch gekennzeichnet, daß das elektromagnetisch angesteuerte Wasserventil und der manuelle Absperrhahn (1) als einstückiges Teil integriert sind.
2. Wassereinlaufventil nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Absperrhahn (1) nächst dem Wasserzulauf angeordnet und das elektromagnetisch angesteuerte Wasserventil entsprechend nachgeordnet ist.
3. Wassereinlaufventil nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Absperrhahn (1) ein Durchflußregler (4) zusammen mit einem Siebeinsatz (3) angeordnet ist.
4. Wassereinlaufventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetisch angesteuerte Wasserventil aus einem Ventileinsatz (5) und einem Steuerventil (13) besteht und mit einer Steuerleitung (22) und einer Entlastungsleitung (23) verbunden ist.
5. Wassereinlaufventil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ventileinsatz (5) eine Injektorvorrichtung zugeordnet ist, über die dem Wasser Zusatzmittel einspülbar sind.
6. Wassereinlaufventil nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Durchflußregler (4) als Strömungsblende ausgebildet ist.
7. Wassereinlaufventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslauf der Injektorvorrichtung eine Prallplatte (11) angeordnet ist, auf die das ausströmende Wasser zur großflächigen Verteilung im Urinal (12) auftrifft.
DE19934332923 1993-09-28 1993-09-28 Wassereinlaufventil für ein Urinal Withdrawn DE4332923A1 (de)

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EP0645500A3 (de) 1996-01-31
EP0645500A2 (de) 1995-03-29

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