DE4332852A1 - Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung von Bogen in Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung von Bogen in Rotationsdruckmaschinen

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DE4332852A1
DE4332852A1 DE19934332852 DE4332852A DE4332852A1 DE 4332852 A1 DE4332852 A1 DE 4332852A1 DE 19934332852 DE19934332852 DE 19934332852 DE 4332852 A DE4332852 A DE 4332852A DE 4332852 A1 DE4332852 A1 DE 4332852A1
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DE19934332852
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Alexander Pfisterer
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H11/00Feed tables
    • B65H11/007Feed tables with front stop arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/06Movable stops or gauges, e.g. rising and falling front stops

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  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung in Rotationsdruckmaschinen, bei denen Vordermarken in einer Reihe sich quer zur Förderrichtung der Bogen über die gesamte Breite des Anlegetisches verteilend am Anlegetisch gegenüber einem die ausgerichteten Bogen übernehmenden Zylinder angeordnet und einzeln elektromotorisch verstellbar sind.
DE 16 11 367 zeigt eine Vorrichtung zum Ausrichten eines Bogens. Eine geschlossene Bahn der Vordermarken wird durch Überlagerung der Schwenkbewegungen von Hebeln erzielt. Die Hebel sind unabhängig voneinander auf zur Bogenebene annähernd parallelen Achsen gelagert und werden in der Bogenausrichtstellung der Vordermarken durch je einen Anschlag in ihrer Schwenkbewegung begrenzt. Bei dieser Vorrichtung ist der hohe apparative Aufwand von Nachteil.
Weitere Lösungen aus dem Stand der Technik sind in DE 27 43 557 C2 und in DE 38 27 944 A1 niedergelegt. Erstere betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen einer Anlegemarke einer bogenverarbeitenden Maschine, wobei die Anlegemarke an einer quer zur Bogenförderrichtung verlaufenden Steuerwelle festgeklemmt ist. Letztere betrifft eine Führungseinrichtung zur Positionseinstellung in einer Bogendruckmaschine. Vordere Führungselemente, an denen die herangeführten Bogen anschlagen, werden auf- und abwärts bewegt und sind an einer Welle schwenkbar gelagert.
Beiden Lösungen des Standes der Technik haftet der Nachteil an, daß das zyklische Schwenken der Vordermarken eine Richtungsumkehr bedingt, die der Kinematik der Schwenkbewegungen innewohnt. Der zyklisch ablaufende Schwenkvorgang umfaßt immer einen nicht ausnutzbaren Rückschwenkvorgang, der Zeit kostet.
DE 40 04 461 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen nach der Vorderkante. An beliebig auswählbaren Vordermarken ist es möglich, diese in einer Ausrichteposition zu fixieren, und die verbleibenden Vordermarken sowohl in eine Prallposition vor der Ausrichteposition als auch in eine Stützposition hinter der Ausrichteposition zu verschwenken. Auch hier erfolgt eine Schwenkbewegung in Bogenlaufrichtung, die Zeit kostet.
Schließlich ist aus DE 41 07 080 C1 eine Rotations-Bogendruckmaschine mit einer Registerleiste bekannt geworden, die mit einer motorischen Vordermarkeneinzelverstellung versehen ist. Beidseits der Maschine sind im Sichtbereich der Vordermarken Steuereinheiten und Anzeigen für die Positionen der Vordermarken angeordnet. Jeder in Bogenlaufrichtung verstellbaren Vordermarke ist ein separater Stellmotor zugeordnet; über die zyklisch an den Vordermarken ablaufenden Bewegung, die diese nach dem Ausrichten in die Bogenförderebene abtauchen läßt, ist nichts ausgesagt.
Ausgehend vom skizzierten Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, von der Kinematik einer Rotationsdruckmaschine unabhängig ansteuerbare Vordermarken bereitzustellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am Anlegetisch im Bereich der Anlegetischkante verdrehbare Vordermarken aufgenommen sind, deren Drehachse parallel zur Förderrichtung auf dem Anlegetisch geförderter Bogen verläuft.
Die mit dieser Lösung erzielbaren Vorteile liegen darin, daß nunmehr eine zeitraubende, die Geschwindigkeit der Rotationsdruckmaschine begrenzende, Ab- und Anschwenkbewegung der Vordermarken an die Anlegetischkante vermieden wird. Die Bewegung der Vordermarken erfolgt erfindungsgemäß ohne Richtungsumkehr. Da der eine Schwenkbewegung einer Vordermarke innewohnenden Leerhub zurück an die Anlegetischkante entfällt, ist die Bewegung der Vordermarken erheblich zeitsparender. Es treten keine die Bogenausrichtung negativ beeinflussenden Massenkräfte auf, die etwa bei Verzögerung und Beschleunigung einer auf einer Welle in Bogenförderrichtung verschwenkbaren Vordermarken wirksam sind. Die Drehrichtung der an den Drehachsen aufgenommenen Vordermarken kann so gewählt werden, daß sie gleichsinnig zur Richtung der auf dem Anlegetisch arbeitenden Seitenmarke verläuft und die Seitenausrichtung daher unterstützt ist.
In Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lehre sind die Drehachsen der Vordermarken als Kegelradwellen ausgeführt, die von einer sich quer am Anlegetisch erstreckenden Kegelradwelle angetrieben werden. Diese sich quer erstreckenden Kegelradwelle ist ihrerseits von einem am Anlegetisch vorgesehenen Antriebsmotor unabhängig von der Maschinengeschwindigkeit angetrieben, wodurch den Vordermarken eine zyklische axiale Bewegung überlagerbar ist.
Je nach zu verarbeitendem Format sind einzelne Vordermarken von der Anlegetischkante abstellbar. Dazu sind auf den Drehachsen Vordermarkenflansche axial verschiebbar aufgenommen, welche in drehfesten Buchsen geführt sind. Auf dem Umfang der Vordermarkenflansche verteilt können mehrere Vordermarken aufgenommen sein. Ferner ist zwischen den einzelnen Vordermarken und der auf der Drehachse drehfest gelagerten Buchse Axialspiel vorgesehen.
Die weiteren Unteransprüche betreffen das Abstellen der Vordermarken von der Anlegetischkante, wobei dies manuell durch den einzelnen Vordermarken zugeordnete, in die Anlegetischfläche eingelassene Anstellstifte erfolgen kann, wobei durchaus auch eine fernsteuerbare Abstellung einzelner, aus Formatgründen nicht benötigter Vordermarken pneumatisch oder elektromagnetisch erfolgen kann.
Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung nachstehend eingehender erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Anlegerbereiches vor einem Druckwerk,
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Anlegetisches samt Antriebsschema,
Fig. 3 eine an die Anlegetischkante angestellte drehbare Vordermarke,
Fig. 4 eine von der Anlegetischkante abgestellte drehbare Vordermarke und
Fig. 5+6 eine Antriebskonfiguration zum Direktantrieb einzelner Vordermarken.
In Fig. 1 ist der Anlegerbereich vor einem Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine dargestellt.
Ein Anleger 1 weist oberhalb eines Bogenstapels 4 einen Saugkopf 2 samt Saugern 3 auf. Die vom Bogenstapel 4 vereinzelten Bogen gelangen auf einen Anlegetisch 5 in dessen Vordermarkenbereich 6 sie ausgerichtet werden. Nach der Ausrichtung der Bogen erfolgt deren Übertragung an einen Übernahmezylinder 8 eines Druckwerkes 7. Am Übernahmezylinder 8 wird der Bogen vom Druckzylinder 9 übernommen und über den Druckwerkzylinder 10 bedruckt, welcher mit einem weiteren Druckwerkzylinder 11 zusammenarbeitet.
Fig. 2 gibt eine schematische Ansicht des Vordermarkenantriebes wider.
An dem Anlegetisch 5 befindet sich ein Antriebsmotor 12, welcher eine Kegelradwelle 13 antreibt, die mit mehreren, voneinander beabstandeten Kegelrädern 14 versehen ist. Jedes diese auf der Kegelradwelle 13 sitzenden Kegelräder 14 treibt eine sich parallel zur durch den Pfeil gekennzeichneten Bogenförderrichtung erstreckende Vordermarkenwelle 15 an, welche ebenfalls als Kegelradwelle ausgebildet ist. Die an der Anlegetischkante 17 befindlichen drehbaren Vordermarken 16 werden auf diese Weise in Rotation versetzt. Die bevorzugte Rotationsrichtung der Vordermarken 16 wird dabei diejenige sein, in welche die Seitenausrichtung erfolgt. Da der Antriebsmotor 12 unabhängig von der Maschinengeschwindigkeit angesteuert werden kann, ist bei einer Umschaltung der Seltenausrichtung - etwa von Bedienseite auf Antriebsseite aus irgendeinem Grunde - eine Umkehr der Rotationsrichtung der einzelnen Vordermarken 16 durch Umschalten des Antriebsmotors 12 problemlos möglich.
Fig. 3 zeigt eine an die Anlegetischkante angestellte drehbare Vorderkante.
Unter einer Tischfläche 18 des Anlegetisches 5 sind sowohl die quer zur Bogenförderrichtung verlaufende Kegelradwelle 13 als auch die Vordermarkenwelle 15 aufgenommen. Beide Wellen sind jeweils mit Kegelrädern 14 versehen. Darüberhinaus ist an der Vordermarkenwelle 15 unterhalb eines Abstellstiftes 20 der in die Tischfläche 18 eingelassen ist, ein Stellkonus 19 ausgeführt. Zwischen dem Stellkonus 19 und einem Vordermarkenflansch 27 ist ein Axiallager 21 eingebaut, welches die auf die Vordermarkenwelle 15 einwirkenden Axialbelastungen aufnimmt.
Der Vordermarkenflansch 27 ist auf der Vordermarkenwelle 15 axial verschiebbar aufgenommen. Er umschließt eine Druckfeder 22, die sich einerseits am Boden einer becherförmigen Ausnehmung im Vordermarkenflansch 27 abstützt und andererseits an einer Buchse 26 anliegt, die drehfest auf der Vordermarkenwelle 15 befestigt ist. Die Buchse 26 ist mit zwei Drehsicherungen 24 versehen, die gewährleisten, daß die Drehbewegung der Vordermarkenwelle 15 über die Buchse 26 an die Vordermarken 16 übertragen wird, die am Vordermarkenflansch 27 ausgebildet sind. Am Vordermarkenflansch 27 können auf dem Umfang verteilt mehrere einzelne Absätze, die die Vordermarken 16 bilden, ausgeführt sein; jeder im an die Anlegetischkante angestellten Zustand in die Tischfläche 18 hineinragende Vordermarke 16 ist dabei eine die Bogenpassage ermöglichende Vertiefung am Umfang des Vordermarkenflansches 27 nachgeordnet. Das nach der Ausrichtung der Bogen an den angestellten Vordermarken 18 erfolgende Abtauchen der Vordermarken 16 in Umfangsrichtung entsprechend der Vordermarkenwelle 15 ohne Richtungsumkehr der Vordermarkenbewegung sorgt für die erheblich verkürzten Vordermarkenwechselzyklus, der mit einer hin und her bewegten Schwenkbewegung nicht oder nur mit höchstem Aufwand erreichbar wäre.
Fig. 4 zeigt eine von der Anlegetischkante abgestellte drehbare Vordermarke.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird zum Abstellen einzelner zur Ausrichtung aus Formatgründen nicht benötigter Vordermarken 16 ein Abstellstift 20 verdreht. Das kegelförmig aus laufende Ende des Abstellstiftes 20 berührt den Stellkonus 19 und verschiebt bei weiterem Hineindrehen des Abstellstiftes 20 in die Tischplatte 18 den Vordermarkenflansch 27 in axiale Richtung. Durch diese entgegen der Federvorspannung durch die Druckfeder 22 verlaufende Bewegung wird das Axialspiel 23, welches (s. Fig. 3) zwischen Vordermarkenflansch 27 und der Buchse 26 im Bereich der Verdrehsicherungen 24 als ringförmig umlaufender Spalt dargestellt ist, an die Anlegetischkante 17 verlagert. Wie aus Fig. 4 erkennbar, ist dieses Axialspiel 23 nunmehr zwischen den drehbaren Vordermarken 16 und der Anlegetischkante 17 wirksam. Die Vordermarkenwelle 15 ist im Bereich der Buchse 26 mit einer Mehrkantprofilierung 28 versehen, die eine formschlüssige Verbindung mit der Buchse 26 erlaubt. Diese ist mittels einer Distanzscheibe 25 durch eine auf einen Gewindeansatz 29 aufgenommene Befestigungsmutter 30 an der Vordermarkenwelle 15 befestigt.
Die auf diese Weise von der Anlegetischkante 17 abgestellten Vordermarken 16 sind nunmehr für die Ausrichtung der Bogen unwirksam. Ein Herausdrehen des Abstellstiftes 20 in Richtung der Tischplatte 18 bewirkt ein durch die expandieren Druckfeder 22 verursachte Wiederanstellung der drehbaren Vordermarken 16 an die Anlegetischkante 17.
Neben einer Betätigung durch einen der Vordermarken 16 jeweils zugeordneten Abstellstift 20 ist es durchaus möglich, die An- und Abstellbewegung auf pneumatischem oder elektromagnetischem Wege auszuführen. In diesem Fall könnte der Abstellstift 20 entfallen und nach Modifikation des Stellkonus 19 zwischen diesem und der Wandung des Anlegetisches 5 eine Druckkammer ausgeführt werden. Der Stellkonus 19 wirkt dann als Pneumatikkolben, der bei Druckbeaufschlagung der Druckkammer eine Abstellbewegung der Vordermarke 16 vom Anlegetisch 5 bewirkt. Dazu wären entsprechende Zylinder in den Anlegetisch 5 einzulassen.
Fig. 5 zeigt den Anlegetisch 5, bei denen die Vordermarken 16 aufnehmenden Vordermarkenwellen 15 an der Anlegetischkante 17 über je einen separaten Antriebsmotor 12 antreibbar sind. Der Kegelantrieb 13, 14 kann bei dieser Ausführungsform entfallen.
Fig. 6 gibt die Anordnung der Antriebsmotoren 12 unterhalb der Tischfläche 18 wieder, wobei die jeweiligen Antriebsmotoren 12 mit der jeweiligen Vordermarkenwelle 15 direkt verbunden und einzeln ansteuerbar ausgeführt sein können.
Bezugszeichenliste
1 Anleger
2 Saugkopf
3 Sauger
4 Bogenstapel
5 Anlegetisch
6 Vordermarkenbereich
7 Druckwerk
8 Übernahmezylinder
9 Druckzylinder
10 Druckwerkzylinder
11 Druckwerkzylinder
12 Antriebsmotor
13 Kegelradwelle
14 Kegelräder
15 Vordermarkenwellen
16 Vordermarken
17 Anlegetischkante
18 Tischfläche
19 Stellkonus
20 Abstellstift
21 Axiallager
22 Druckfeder
23 Axialspiel
24 Drehsicherung
25 Distanzscheibe
26 Vordermarkenbuchse
27 Vordermarkenflansch
28 Mehrkantprofilierung
29 Gewindeansatz
30 Befestigungsmutter

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung von Bogen in Rotationsdruckmaschinen, bei denen Vordermarken in einer Reihe sich quer zur Förderrichtung der Bogen über die gesamte Breite des Anlegetisches verteilend am Anlegetisch gegenüber einem die ausgerichteten Bogen übernehmenden Zylinder angeordnet und einzeln elektromotorisch verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Anlegetisch (5) im Bereich der Anlegetischkante (17) verdrehbare Vordermarken (16, 27) aufgenommen sind, deren Drehachsen (15) parallel zur Förderrichtung auf dem Anlegetisch (5) geförderter Bogen verläuft.
2. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (15) der Vordermarken (16, 27) als Kegelradwellen ausgeführt sind, die von einer sich quer unter dem Anlegetisch (5) erstreckenden Kegelradwelle (13) angetrieben werden.
3. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Kegelradwelle (13) von einem an Anlegetisch (5) vorgesehenen Antriebsmotor (12) unabhängig von der Maschinengeschwindigkeit erfolgt.
4. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (15) der Vordermarken (16, 27) über je einen Antriebsmotor (12) separat antreibbar sind.
5. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß den Vordermarken (16, 27) eine zyklische, axiale Bewegung überlagert wird.
6. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß formatabhängig einzelne Vordermarken (16, 27) von der Anlegetischkante (17) abstellbar sind.
7. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Drehachsen (15) Vordermarkenflansche (27) axial verschiebbar aufgenommen sind, die in drehfesten Buchsen (26) geführt sind.
8. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang der Vordermarkenflansche (27) verteilt, mehrere Vordermarken (16) aufgenommen sind.
9. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Vordermarken (16) und der Buchse (26) Axialspiel (23) vorhanden ist.
10. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den axial verschiebbaren Vordermarkenflanschen (27) und den Buchsen (26) Druckfedern (22) angeordnet sind.
11. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Drehachsen (15) ein Stellkonus (19) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß der Ansprüche 1, 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Tischfläche (18) jeder Vordermarke (16) zugeordnete Abstellstifte (20) eingelassen sind, die auf den Stellkonus (19) einwirken.
13. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordermarken (16, 27) pneumatisch abstellbar sind.
14. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordermarken elektromagnetisch abstellbar sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144577B (de) * 1961-04-11 1963-02-28 Paul Klaes K G Vorschubeinrichtung fuer Bogen aus Karton od. dgl.
DE3014366C2 (de) * 1980-04-15 1982-09-16 Koenig & Bauer AG, 8700 Würzburg Vordermarken für Bogenrotationsdruckmaschinen
DE8915506U1 (de) * 1989-07-15 1990-08-09 Koenig & Bauer AG, 8700 Würzburg Bodenausleger für Druckmaschinen

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