DE4332852A1 - Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung von Bogen in Rotationsdruckmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung von Bogen in RotationsdruckmaschinenInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Vorderkantenausrichtung in Rotationsdruckmaschinen, bei denen
Vordermarken in einer Reihe sich quer zur Förderrichtung der
Bogen über die gesamte Breite des Anlegetisches verteilend am
Anlegetisch gegenüber einem die ausgerichteten Bogen
übernehmenden Zylinder angeordnet und einzeln
elektromotorisch verstellbar sind.
DE 16 11 367 zeigt eine Vorrichtung zum Ausrichten eines
Bogens. Eine geschlossene Bahn der Vordermarken wird durch
Überlagerung der Schwenkbewegungen von Hebeln erzielt. Die
Hebel sind unabhängig voneinander auf zur Bogenebene
annähernd parallelen Achsen gelagert und werden in der
Bogenausrichtstellung der Vordermarken durch je einen
Anschlag in ihrer Schwenkbewegung begrenzt. Bei dieser
Vorrichtung ist der hohe apparative Aufwand von Nachteil.
Weitere Lösungen aus dem Stand der Technik sind in
DE 27 43 557 C2 und in DE 38 27 944 A1 niedergelegt.
Erstere betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen einer
Anlegemarke einer bogenverarbeitenden Maschine, wobei die
Anlegemarke an einer quer zur Bogenförderrichtung
verlaufenden Steuerwelle festgeklemmt ist. Letztere betrifft
eine Führungseinrichtung zur Positionseinstellung in einer
Bogendruckmaschine. Vordere Führungselemente, an denen die
herangeführten Bogen anschlagen, werden auf- und abwärts
bewegt und sind an einer Welle schwenkbar gelagert.
Beiden Lösungen des Standes der Technik haftet der Nachteil
an, daß das zyklische Schwenken der Vordermarken eine
Richtungsumkehr bedingt, die der Kinematik der
Schwenkbewegungen innewohnt. Der zyklisch ablaufende
Schwenkvorgang umfaßt immer einen nicht ausnutzbaren
Rückschwenkvorgang, der Zeit kostet.
DE 40 04 461 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Ausrichten von
Bogen nach der Vorderkante. An beliebig auswählbaren
Vordermarken ist es möglich, diese in einer Ausrichteposition
zu fixieren, und die verbleibenden Vordermarken sowohl in
eine Prallposition vor der Ausrichteposition als auch in eine
Stützposition hinter der Ausrichteposition zu verschwenken.
Auch hier erfolgt eine Schwenkbewegung in Bogenlaufrichtung,
die Zeit kostet.
Schließlich ist aus DE 41 07 080 C1 eine
Rotations-Bogendruckmaschine mit einer Registerleiste bekannt
geworden, die mit einer motorischen
Vordermarkeneinzelverstellung versehen ist. Beidseits der
Maschine sind im Sichtbereich der Vordermarken
Steuereinheiten und Anzeigen für die Positionen der
Vordermarken angeordnet. Jeder in Bogenlaufrichtung
verstellbaren Vordermarke ist ein separater Stellmotor
zugeordnet; über die zyklisch an den Vordermarken ablaufenden
Bewegung, die diese nach dem Ausrichten in die
Bogenförderebene abtauchen läßt, ist nichts ausgesagt.
Ausgehend vom skizzierten Stand der Technik, liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, von der Kinematik einer
Rotationsdruckmaschine unabhängig ansteuerbare Vordermarken
bereitzustellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am
Anlegetisch im Bereich der Anlegetischkante verdrehbare
Vordermarken aufgenommen sind, deren Drehachse parallel zur
Förderrichtung auf dem Anlegetisch geförderter Bogen
verläuft.
Die mit dieser Lösung erzielbaren Vorteile liegen darin, daß
nunmehr eine zeitraubende, die Geschwindigkeit der
Rotationsdruckmaschine begrenzende, Ab- und Anschwenkbewegung
der Vordermarken an die Anlegetischkante vermieden wird. Die
Bewegung der Vordermarken erfolgt erfindungsgemäß ohne
Richtungsumkehr. Da der eine Schwenkbewegung einer
Vordermarke innewohnenden Leerhub zurück an die
Anlegetischkante entfällt, ist die Bewegung der Vordermarken
erheblich zeitsparender. Es treten keine die Bogenausrichtung
negativ beeinflussenden Massenkräfte auf, die etwa bei
Verzögerung und Beschleunigung einer auf einer Welle in
Bogenförderrichtung verschwenkbaren Vordermarken wirksam
sind. Die Drehrichtung der an den Drehachsen aufgenommenen
Vordermarken kann so gewählt werden, daß sie gleichsinnig zur
Richtung der auf dem Anlegetisch arbeitenden Seitenmarke
verläuft und die Seitenausrichtung daher unterstützt ist.
In Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lehre sind die
Drehachsen der Vordermarken als Kegelradwellen ausgeführt,
die von einer sich quer am Anlegetisch erstreckenden
Kegelradwelle angetrieben werden. Diese sich quer
erstreckenden Kegelradwelle ist ihrerseits von einem am
Anlegetisch vorgesehenen Antriebsmotor unabhängig von der
Maschinengeschwindigkeit angetrieben, wodurch den
Vordermarken eine zyklische axiale Bewegung überlagerbar
ist.
Je nach zu verarbeitendem Format sind einzelne Vordermarken
von der Anlegetischkante abstellbar. Dazu sind auf den
Drehachsen Vordermarkenflansche axial verschiebbar
aufgenommen, welche in drehfesten Buchsen geführt sind. Auf
dem Umfang der Vordermarkenflansche verteilt können mehrere
Vordermarken aufgenommen sein. Ferner ist zwischen den
einzelnen Vordermarken und der auf der Drehachse drehfest
gelagerten Buchse Axialspiel vorgesehen.
Die weiteren Unteransprüche betreffen das Abstellen der
Vordermarken von der Anlegetischkante, wobei dies manuell
durch den einzelnen Vordermarken zugeordnete, in die
Anlegetischfläche eingelassene Anstellstifte erfolgen kann,
wobei durchaus auch eine fernsteuerbare Abstellung einzelner,
aus Formatgründen nicht benötigter Vordermarken pneumatisch
oder elektromagnetisch erfolgen kann.
Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung nachstehend
eingehender erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Anlegerbereiches vor einem
Druckwerk,
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Anlegetisches samt
Antriebsschema,
Fig. 3 eine an die Anlegetischkante angestellte drehbare
Vordermarke,
Fig. 4 eine von der Anlegetischkante abgestellte drehbare
Vordermarke und
Fig. 5+6 eine Antriebskonfiguration zum Direktantrieb
einzelner Vordermarken.
In Fig. 1 ist der Anlegerbereich vor einem Druckwerk einer
Rotationsdruckmaschine dargestellt.
Ein Anleger 1 weist oberhalb eines Bogenstapels 4 einen
Saugkopf 2 samt Saugern 3 auf. Die vom Bogenstapel 4
vereinzelten Bogen gelangen auf einen Anlegetisch 5 in dessen
Vordermarkenbereich 6 sie ausgerichtet werden. Nach der
Ausrichtung der Bogen erfolgt deren Übertragung an einen
Übernahmezylinder 8 eines Druckwerkes 7. Am
Übernahmezylinder 8 wird der Bogen vom Druckzylinder 9
übernommen und über den Druckwerkzylinder 10 bedruckt,
welcher mit einem weiteren Druckwerkzylinder 11
zusammenarbeitet.
Fig. 2 gibt eine schematische Ansicht des
Vordermarkenantriebes wider.
An dem Anlegetisch 5 befindet sich ein Antriebsmotor 12,
welcher eine Kegelradwelle 13 antreibt, die mit mehreren,
voneinander beabstandeten Kegelrädern 14 versehen ist. Jedes
diese auf der Kegelradwelle 13 sitzenden Kegelräder 14 treibt
eine sich parallel zur durch den Pfeil gekennzeichneten
Bogenförderrichtung erstreckende Vordermarkenwelle 15 an,
welche ebenfalls als Kegelradwelle ausgebildet ist. Die an
der Anlegetischkante 17 befindlichen drehbaren
Vordermarken 16 werden auf diese Weise in Rotation versetzt.
Die bevorzugte Rotationsrichtung der Vordermarken 16 wird
dabei diejenige sein, in welche die Seitenausrichtung
erfolgt. Da der Antriebsmotor 12 unabhängig von der
Maschinengeschwindigkeit angesteuert werden kann, ist bei
einer Umschaltung der Seltenausrichtung - etwa von
Bedienseite auf Antriebsseite aus irgendeinem Grunde - eine
Umkehr der Rotationsrichtung der einzelnen Vordermarken 16
durch Umschalten des Antriebsmotors 12 problemlos möglich.
Fig. 3 zeigt eine an die Anlegetischkante angestellte
drehbare Vorderkante.
Unter einer Tischfläche 18 des Anlegetisches 5 sind sowohl
die quer zur Bogenförderrichtung verlaufende Kegelradwelle 13
als auch die Vordermarkenwelle 15 aufgenommen. Beide Wellen
sind jeweils mit Kegelrädern 14 versehen. Darüberhinaus ist
an der Vordermarkenwelle 15 unterhalb eines Abstellstiftes 20
der in die Tischfläche 18 eingelassen ist, ein Stellkonus 19
ausgeführt. Zwischen dem Stellkonus 19 und einem
Vordermarkenflansch 27 ist ein Axiallager 21 eingebaut,
welches die auf die Vordermarkenwelle 15 einwirkenden
Axialbelastungen aufnimmt.
Der Vordermarkenflansch 27 ist auf der Vordermarkenwelle 15
axial verschiebbar aufgenommen. Er umschließt eine
Druckfeder 22, die sich einerseits am Boden einer
becherförmigen Ausnehmung im Vordermarkenflansch 27 abstützt
und andererseits an einer Buchse 26 anliegt, die drehfest auf
der Vordermarkenwelle 15 befestigt ist. Die Buchse 26 ist mit
zwei Drehsicherungen 24 versehen, die gewährleisten, daß die
Drehbewegung der Vordermarkenwelle 15 über die Buchse 26 an
die Vordermarken 16 übertragen wird, die am
Vordermarkenflansch 27 ausgebildet sind. Am
Vordermarkenflansch 27 können auf dem Umfang verteilt mehrere
einzelne Absätze, die die Vordermarken 16 bilden, ausgeführt
sein; jeder im an die Anlegetischkante angestellten Zustand
in die Tischfläche 18 hineinragende Vordermarke 16 ist dabei
eine die Bogenpassage ermöglichende Vertiefung am Umfang des
Vordermarkenflansches 27 nachgeordnet. Das nach der
Ausrichtung der Bogen an den angestellten Vordermarken 18
erfolgende Abtauchen der Vordermarken 16 in Umfangsrichtung
entsprechend der Vordermarkenwelle 15 ohne Richtungsumkehr
der Vordermarkenbewegung sorgt für die erheblich verkürzten
Vordermarkenwechselzyklus, der mit einer hin und her bewegten
Schwenkbewegung nicht oder nur mit höchstem Aufwand
erreichbar wäre.
Fig. 4 zeigt eine von der Anlegetischkante abgestellte
drehbare Vordermarke.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird zum Abstellen
einzelner zur Ausrichtung aus Formatgründen nicht benötigter
Vordermarken 16 ein Abstellstift 20 verdreht. Das kegelförmig
aus laufende Ende des Abstellstiftes 20 berührt den
Stellkonus 19 und verschiebt bei weiterem Hineindrehen des
Abstellstiftes 20 in die Tischplatte 18 den
Vordermarkenflansch 27 in axiale Richtung. Durch diese
entgegen der Federvorspannung durch die Druckfeder 22
verlaufende Bewegung wird das Axialspiel 23, welches
(s. Fig. 3) zwischen Vordermarkenflansch 27 und der
Buchse 26 im Bereich der Verdrehsicherungen 24 als ringförmig
umlaufender Spalt dargestellt ist, an die Anlegetischkante 17
verlagert. Wie aus Fig. 4 erkennbar, ist dieses Axialspiel 23
nunmehr zwischen den drehbaren Vordermarken 16 und der
Anlegetischkante 17 wirksam. Die Vordermarkenwelle 15 ist im
Bereich der Buchse 26 mit einer Mehrkantprofilierung 28
versehen, die eine formschlüssige Verbindung mit der
Buchse 26 erlaubt. Diese ist mittels einer Distanzscheibe 25
durch eine auf einen Gewindeansatz 29 aufgenommene
Befestigungsmutter 30 an der Vordermarkenwelle 15 befestigt.
Die auf diese Weise von der Anlegetischkante 17 abgestellten
Vordermarken 16 sind nunmehr für die Ausrichtung der Bogen
unwirksam. Ein Herausdrehen des Abstellstiftes 20 in Richtung
der Tischplatte 18 bewirkt ein durch die expandieren
Druckfeder 22 verursachte Wiederanstellung der drehbaren
Vordermarken 16 an die Anlegetischkante 17.
Neben einer Betätigung durch einen der Vordermarken 16
jeweils zugeordneten Abstellstift 20 ist es durchaus möglich,
die An- und Abstellbewegung auf pneumatischem oder
elektromagnetischem Wege auszuführen. In diesem Fall könnte
der Abstellstift 20 entfallen und nach Modifikation des
Stellkonus 19 zwischen diesem und der Wandung des
Anlegetisches 5 eine Druckkammer ausgeführt werden. Der
Stellkonus 19 wirkt dann als Pneumatikkolben, der bei
Druckbeaufschlagung der Druckkammer eine Abstellbewegung der
Vordermarke 16 vom Anlegetisch 5 bewirkt. Dazu wären
entsprechende Zylinder in den Anlegetisch 5 einzulassen.
Fig. 5 zeigt den Anlegetisch 5, bei denen die Vordermarken 16
aufnehmenden Vordermarkenwellen 15 an der Anlegetischkante 17
über je einen separaten Antriebsmotor 12 antreibbar sind. Der
Kegelantrieb 13, 14 kann bei dieser Ausführungsform
entfallen.
Fig. 6 gibt die Anordnung der Antriebsmotoren 12 unterhalb
der Tischfläche 18 wieder, wobei die jeweiligen
Antriebsmotoren 12 mit der jeweiligen Vordermarkenwelle 15
direkt verbunden und einzeln ansteuerbar ausgeführt sein
können.
Bezugszeichenliste
1 Anleger
2 Saugkopf
3 Sauger
4 Bogenstapel
5 Anlegetisch
6 Vordermarkenbereich
7 Druckwerk
8 Übernahmezylinder
9 Druckzylinder
10 Druckwerkzylinder
11 Druckwerkzylinder
12 Antriebsmotor
13 Kegelradwelle
14 Kegelräder
15 Vordermarkenwellen
16 Vordermarken
17 Anlegetischkante
18 Tischfläche
19 Stellkonus
20 Abstellstift
21 Axiallager
22 Druckfeder
23 Axialspiel
24 Drehsicherung
25 Distanzscheibe
26 Vordermarkenbuchse
27 Vordermarkenflansch
28 Mehrkantprofilierung
29 Gewindeansatz
30 Befestigungsmutter
2 Saugkopf
3 Sauger
4 Bogenstapel
5 Anlegetisch
6 Vordermarkenbereich
7 Druckwerk
8 Übernahmezylinder
9 Druckzylinder
10 Druckwerkzylinder
11 Druckwerkzylinder
12 Antriebsmotor
13 Kegelradwelle
14 Kegelräder
15 Vordermarkenwellen
16 Vordermarken
17 Anlegetischkante
18 Tischfläche
19 Stellkonus
20 Abstellstift
21 Axiallager
22 Druckfeder
23 Axialspiel
24 Drehsicherung
25 Distanzscheibe
26 Vordermarkenbuchse
27 Vordermarkenflansch
28 Mehrkantprofilierung
29 Gewindeansatz
30 Befestigungsmutter
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung von Bogen in
Rotationsdruckmaschinen, bei denen Vordermarken in einer
Reihe sich quer zur Förderrichtung der Bogen über die
gesamte Breite des Anlegetisches verteilend am Anlegetisch
gegenüber einem die ausgerichteten Bogen übernehmenden
Zylinder angeordnet und einzeln elektromotorisch
verstellbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Anlegetisch (5) im Bereich der
Anlegetischkante (17) verdrehbare Vordermarken (16, 27)
aufgenommen sind, deren Drehachsen (15) parallel zur
Förderrichtung auf dem Anlegetisch (5) geförderter Bogen
verläuft.
2. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachsen (15) der Vordermarken (16, 27) als
Kegelradwellen ausgeführt sind, die von einer sich quer
unter dem Anlegetisch (5) erstreckenden Kegelradwelle (13)
angetrieben werden.
3. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb der Kegelradwelle (13) von einem an
Anlegetisch (5) vorgesehenen Antriebsmotor (12) unabhängig
von der Maschinengeschwindigkeit erfolgt.
4. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachsen (15) der Vordermarken (16, 27) über je
einen Antriebsmotor (12) separat antreibbar sind.
5. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß den
vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Vordermarken (16, 27) eine zyklische, axiale
Bewegung überlagert wird.
6. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß formatabhängig einzelne Vordermarken (16, 27) von der
Anlegetischkante (17) abstellbar sind.
7. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Drehachsen (15) Vordermarkenflansche (27)
axial verschiebbar aufgenommen sind, die in drehfesten
Buchsen (26) geführt sind.
8. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Umfang der Vordermarkenflansche (27) verteilt,
mehrere Vordermarken (16) aufgenommen sind.
9. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Vordermarken (16) und der Buchse (26)
Axialspiel (23) vorhanden ist.
10. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den axial verschiebbaren
Vordermarkenflanschen (27) und den Buchsen (26)
Druckfedern (22) angeordnet sind.
11. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Drehachsen (15) ein Stellkonus (19) ausgebildet
ist.
12. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß der
Ansprüche 1, 6 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß in eine Tischfläche (18) jeder Vordermarke (16)
zugeordnete Abstellstifte (20) eingelassen sind, die auf
den Stellkonus (19) einwirken.
13. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vordermarken (16, 27) pneumatisch abstellbar sind.
14. Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vordermarken elektromagnetisch abstellbar sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332852 DE4332852A1 (de) | 1993-09-27 | 1993-09-27 | Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung von Bogen in Rotationsdruckmaschinen |
DE9320991U DE9320991U1 (de) | 1993-09-27 | 1993-09-27 | Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung von Bogen in Rotationsdruckmaschinen |
GB9419377A GB2282134A (en) | 1993-09-27 | 1994-09-26 | Registering sheets prior to printing |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332852 DE4332852A1 (de) | 1993-09-27 | 1993-09-27 | Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung von Bogen in Rotationsdruckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4332852A1 true DE4332852A1 (de) | 1995-03-30 |
Family
ID=6498744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934332852 Withdrawn DE4332852A1 (de) | 1993-09-27 | 1993-09-27 | Vorrichtung zur Vorderkantenausrichtung von Bogen in Rotationsdruckmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4332852A1 (de) |
GB (1) | GB2282134A (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1144577B (de) * | 1961-04-11 | 1963-02-28 | Paul Klaes K G | Vorschubeinrichtung fuer Bogen aus Karton od. dgl. |
DE3014366C2 (de) * | 1980-04-15 | 1982-09-16 | Koenig & Bauer AG, 8700 Würzburg | Vordermarken für Bogenrotationsdruckmaschinen |
DE8915506U1 (de) * | 1989-07-15 | 1990-08-09 | Koenig & Bauer AG, 8700 Würzburg | Bodenausleger für Druckmaschinen |
-
1993
- 1993-09-27 DE DE19934332852 patent/DE4332852A1/de not_active Withdrawn
-
1994
- 1994-09-26 GB GB9419377A patent/GB2282134A/en not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1144577B (de) * | 1961-04-11 | 1963-02-28 | Paul Klaes K G | Vorschubeinrichtung fuer Bogen aus Karton od. dgl. |
DE3014366C2 (de) * | 1980-04-15 | 1982-09-16 | Koenig & Bauer AG, 8700 Würzburg | Vordermarken für Bogenrotationsdruckmaschinen |
DE8915506U1 (de) * | 1989-07-15 | 1990-08-09 | Koenig & Bauer AG, 8700 Würzburg | Bodenausleger für Druckmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9419377D0 (en) | 1994-11-09 |
GB2282134A (en) | 1995-03-29 |
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