DE4332688A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen, insbesondere Entfetten von elektrisch leitfähigem Gut - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen, insbesondere Entfetten von elektrisch leitfähigem Gut

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reinigen, insbesondere Entfetten von elektrisch leit­ fähigem Gut, beispielsweise metallischen und/oder kerami­ schen Drehspänen und/oder Schleifschlämmen, unter Vakuum­ bedingungen nach Patent . . . (Patentanmeldung DE P 43 19 166.5).
Bei der spanabhebenden Bearbeitung oder dem Schleifen von Werkstücken fallen grobe Mengen von Spänen oder Schlämmen an, die durch den Bearbeitungsprozeß mit Emulsionen und mit Ölen benetzt sind. Das Öl oder die Emulsion ist für den Bearbeitungsprozeß notwendig; diese Flüssigkeiten dienen zur Kühlung des Werkstücks und zum Abtransport der anfallenden Späne und Schlämme. In den Filtern der Bearbeitungsmaschinen werden diese Späne von den Flüssigkeiten abgetrennt. Die Flüssigkeit selbst verbleibt in der Bearbeitungsmaschine, während die Schlämme und Späne aus den Filtern entfernt werden müssen. Durch die grobe Oberfläche der Späne werden grobe Mengen an Schmier- und Kühlflüssigkeit mit ausge­ tragen. Zur Reduzierung dieser Flüssigkeitsverluste werden Späne entsprechend dem Stand der Technik geschleudert oder gepreßt. Die Flüssigkeit wird in den Kreislauf zurückge­ führt, während der verbleibende Rückstand entsorgt werden muß. Die Entsorgung dieser Späne und Schlämme bereitet aufgrund der ökologischen Unverträglichkeiten beachtliche Schwierigkeiten.
Durch die Kontamination der Späne und Schlämme mit den mineralischen Ölen, Estern, Glyzerinen, Emulgatoren, phos­ phorhaltigen oder schwermetallhaltigen Additiven und anderen kann eine direkte Rückführung dieser Wertstoffe in einen beispielsweise metallurgischen Schmelzprozeß nicht unmit­ telbar erfolgen. Ein weiteres Hindernis ist die geringe Schüttdichte der Späne. Zur problemlosen Entsorgung mühte eine Dekontamination und weitgehende Kompaktierung der Späne und/oder Schlämme erfolgen. In den bekannten Reinigungsver­ fahren erfolgt die Entfettung durch Waschen, Pressen oder Schleudern. In thermischen Prozessen wurde bislang die Wärme durch indirekt-, induktiv-, widerstandsbeheizte oder auch befeuerte Wärmequellen aufgebracht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun, wie auch im Hauptpatent (Patentanmeldung DE P 43 19 166.5) beschrieben, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, die, bzw. das die Reinigung, insbesondere die Entfettung von elektrisch leitfähigem Gut, beispielsweise metallischen und/oder kera­ mischen Drehspänen und/oder Schleifschlämmen unter wirt­ schaftlich sinnvollen Bedingungen ermöglicht, alternative Ausführungsformen auf zeigt, und angibt, wie die dabei entstehenden Wertstoffe - Metalle, Keramiken, bzw. Fette, Öle - einer Wiederverwertung zugeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung verwendet wird, welche im wesentlichen aus einem Behälter zur Aufnahme des zu behandelnden Gutes und minde­ stens zwei Elektroden besteht, welche mit einer Stromversor­ gungseinheit verbunden sind, und ein Verfahren angewendet wird, wodurch das zu behandelnde Gut mittels der beiden Elektroden durch direkten Stromdurchgang beheizbar ist.
Durch den direkten Stromdurchgang sowie den, gegenüber typi­ schen Heizleiterwerkstoffen, hohen elektrischen Widerstand des Gutes und dem damit geringen Strom, wird somit eine vorteilhafte, schonende Aufheizung der verdampfbaren Sub­ stanzen erreicht.
Durch die Kompressibilität der Späne kann der elektrische Widerstand in Abhängigkeit der Verdichtung der Späne ver­ ändert werden. Der durch die anfänglich ölisolierten Ober­ flächen noch hohe elektrische Widerstand wird nach kurzer Erwärmungszeit des zu behandelnden Gutes abnehmen und es stellt sich ein konstanter elektrischer Widerstand ein.
Die elektrische Heizleistung entspricht dabei dem Produkt aus Strom und Spannung. Der, für das erfindungsgemäße Ver­ fahren angelegte Strom wird so gewählt, daß sich in dem zu behandelnden Gut eine Stromdichte von mindestens 0,02 A/mm² für die Entölung eingestellt werden kann. Die maximale elek­ trische Spannung sollte unterhalb der Lichtbogenspannung, vorzugsweise 15 V, aber keinesfalls < 25 V gewählt werden.
Da die Drehspäne durch ihre "natürliche" Form meist ein großes Volumen beanspruchen, ist es sinnvoll, mit dem Entfettungsverfahren gleichzeitig die Späne zu verdichten. Hierzu ist eine Temperatur oberhalb der Anlaßtemperatur des jeweiligen Stahls, bzw. oberhalb der Sintertemperatur der jeweiligen Keramik erforderlich. Bei diesen Temperaturen verlieren die Späne ihre Federeigenschaften und können somit plastisch verformt, d. h. verdichtet bzw. kompaktiert werden.
Die Elektroden selbst sind so ausgebildet, daß eine gleich­ große Stromdurchflutung erreicht wird. Damit wird der ge­ samte Spänequerschnitt auf Verdampfungstemperatur des Öls, bzw. Erweichungstemperatur der Späne aufgeheizt. Die Elek­ troden sind vorzugsweise nicht gekühlt.
Die Vakuumkammer, in der der Behälter für die Späne und Schlämme untergebracht ist, ist von der Gestalt, daß das Kondensat an den Kammerwänden abläuft und nicht auf den Preßling in dem Behälter zurücktropfen kann.
In einem Ausführungsbeispiel sind die folgenden typischen Verfahrensparameter für die Entfettung eingestellt:
  • 1. Spezifisches Schüttgewicht der Späne 0,4 kg/dm³
  • 2. Spezifischer elektrische Widerstand nach dem Einbringen in den Trog 200 mmΩcm.
  • 3. Stromdichte 0,02 A/mm².
  • 4. Spannung zwischen den Elektroden, ca. 10 Volt, bei einem Elektrodenabstand von ca. 200 mm.
Bei den mit Ölen und/oder Fetten beladenen Gütern ist immer mit einem adsorbierten und einem absorbierten Wasseranteil zu rechnen. Dabei sind während der Vorevakuierung Drücke nur bis zum Tripelpunkt möglich. Bei der Behandlung dieser Güter geht man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren daher zwei­ stufig vor. Dabei wird zu Anfang die hohe latente Wärme des Wassers zur intensiven und schnellen Vorheizung der einge­ setzten Güter und zum Verflüssigen der hochviskosen Fett­ schicht benutzt. Während das Wasser in Dampfform in einem separaten Evakuierungs- und Kondensationsschritt aus dem System entfernt wird, tropft die Fettschicht ab. In einem Ausführungsbeispiel wurde der Behälter als Trog ausgeformt und der Trogboden mit Bohrungen versehen, durch die das fließfähige Öl ablaufen kann. Der weitere erfindungsgemäße Prozeßablauf erfolgt dann wie bereits beschrieben.
Im Gegensatz zu bekannten Verfahren erfordert die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung und das Verfahren eine, durch ein Absperrorgan ermöglichte Trennung der Vakuumkammer von einem Kondensator, welcher mit der Kammer in Verbindung steht und zur Abscheidung und Sammlung der Fette und Öle dient.
Weitere Ausführungsmöglichkeiten und Merkmale sind in den Unteransprüchen näher beschrieben und gekennzeichnet.
Die Erfindung lädt die verschiedenartigsten Ausführungsmög­ lichkeiten zu; einige davon sind in den anhängenden Zeich­ nungen näher dargestellt und beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Vakuumkammer mit einem Trog, einem Preß­ stempel und einem Vakuumpumpstand in Schnitt­ darstellung,
Fig. 2 eine Vorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch mit einer zum Beladen geöffneten Vakuumkammer,
Fig. 3 eine Vakuumkammer mit Kammerdeckel und Preßstempel in Schnittdarstellung entlang der Linie XX in Fig. 1,
Fig. 4 eine Widerstandspresse mit einem hohlzylindrischen Behälter und zwei Elektroden in schematischer Dar­ stellung,
Fig. 5 eine Walzenpresse mit einem Walzenpaar und einem Spänebehälter in schematischer Darstellung und
Fig. 6 einen elektrisch durchfluteten Extruder in schema­ tischer Darstellung.
Eine Vakuumkammer 1 (Fig. 1) besteht aus einem wannenför­ migen Kammerunterteil 2 sowie einem kalottenförmigen Kam­ merdeckel 3. Auf dem Boden des Kammerunterteils 2 steht ein in Richtung der Schnittlinie XX teilbarer Trog 4 mit einem Bodenablauf 16. In den Trog 4 ragt von oben ein in Schnitt­ darstellung pilzförmiger Stempel 5 hinein. Der Preßstempel 5 ist über einen Stempelschaft 6 mit einer hydraulischen Ver­ stelleinrichtung 7 verbunden, welche oberhalb des Kammer­ deckels 3 angeordnet ist. Der Trog 4 sowie der Preßstempel 5 sind mit einer Stromversorgungseinheit 8 verbunden, so daß sich der Stempel 5 als Elektrode und der Trog 4 als Gegen­ elektrode ausbilden und das in dem Trog 4 befindliche zu behandelnde Gut 9 durch direkten Stromdurchgang beheizbar ist.
In dem Kammerunterteil 2 ist eine Saugleitung 10 vorgesehen, in der ein Absperrorgan 11 angeordnet ist. Diesem schließt sich ein Kondensator 12 sowie ein Vakuumpumpstand 13 an.
Zum Be- und Entladen der Vakuumkammer 1 (Fig. 2) wird der Preßstempel 5 mittels der Verstelleinrichtung 7 in die oberste Position im Kammerdeckel 3 gefahren. Anschließend wird der Kammerdeckel 3 durch eine nicht gezeigte Hebel- und Verfahreinrichtung 15 vom Kammerunterteil 2 abgenommen. In den Trog 4 wird nun das zu behandelnde Gut 9, beispielsweise Drehspäne, von oben lose eingefüllt. Während des Be- und Entladevorgangs befindet sich der Preßstempel 5 vollständig innerhalb des Vakuumkammerdeckels 3.
In einer Schnittdarstellung (Fig. 3) entlang der Linie XX in Fig. 1 erkennt man die langgestreckte Form der Vakuumkammer 1 und ihrer Einbauten. Der Trog 4 und der Preßstempel 5 weisen beide eine schiffsrumpfförmige Kontur auf, wobei im Betriebszustand in der untersten Position des Preßstempels der vertikale und der horizontale Abstand zwischen den Außenflächen des Preßstempels 5 und den Innenwänden des Trogs 4 etwa gleich groß sind.
Auf der Oberseite des Stempels 5 sind die beiden Stempel­ schäfte 6, 6′ vorgesehen, welche mittels der Verstellein­ richtungen 7, 7′ den Preßstempel in die obere Ruheposition 5′ in den Kammerdeckel 3 bewegen.
Die Hebeeinrichtung 15, 15′ greift über Seile an Ösen 14, 14′ an, welche auf der Oberseite des Kammerdeckels 3 ange­ bracht sind.
Eine alternative Ausführungsform (Fig. 4) zu der oben be­ schriebenen Form der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Widerstandspresse 17. Diese besteht aus einem hohlzylindri­ schen Behälter 18, welcher aus einer elektrisch isolierenden Keramik hergestellt ist und in dessen Innenraum die zu be­ handelnden Späne 19 eingebracht werden. Die Stirnseiten des Behälters 18 sind durch die stempelförmigen Elektroden 20 und 21 verschließbar. Die beiden Elektroden 20, 21 sind in Achsrichtung A des Behälters 18 verstellbar. Die gezeigten Positionen der Elektroden 20 und 21 sind Momentaufnahmen während eines Preßvorgangs. Vor Beginn des Preßvorgangs beanspruchen die Späne 19 durch ihre Sperrigkeit ein größeres Volumen, so daß sich zu Beginn des Entfettungsverfahrens die Elektrode in der gestrichelten Position 21′ befindet. Die gesamte Anordnung der Widerstandspresse 17 ist innerhalb eines Vakuumbehälters vorgesehen, welcher der Einfachheit halber nicht dargestellt ist.
Eine weitere Ausführungsform ist eine Walzenpresse 22 (Fig. 5). Diese besteht aus einem trichterförmigen verschließbaren Behälter 23, in welchen das zu behandelnde Gut, beispiels­ weise Späne 24 eingefüllt werden. Im Bereich der schlitz­ förmigen Öffnung 25 des Behälters 23 ist ein Walzenpaar mit den zylindrischen Walzen 26, 27 angeordnet. Diese Walzen 26, 27 sind gleichzeitig als Elektroden ausgebildet und für gegenläufige Drehrichtungen 28, 29 vorgesehen. Dadurch werden die Späne 24 nach Verlassen der Öffnung 25 des Behälters 23 erwärmt und zu einer Platte 30 ausgewalzt. Durch Anordnung weiterer Walzenpaare, ähnlich denen der Walzen 26, 27, in Transportrichtung T kann die Dicke der Platte 30 auf ein beliebiges Maß reduziert werden. Weitere Walzenpaare, sowie auch eine die Walzenpresse umgebende Vakuumkammer sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Eine weitere alternative Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung (Fig. 6) ist ein elektrisch durchflu­ teter Extruder 31. Dieser besteht aus einem trichterförmigen Einlaufgehäuse 32 sowie einem konischen Schneckengehäuse 33, in dem eine Förderschnecke 34 angeordnet ist. Die Schnecke 34 wird mittels eines Motors 35 stirnseitig angetrieben. Die zu behandelnden Späne 36 werden in den Trichter 32 einge­ füllt und mittels der Förderschnecke 34 zur Austrittsöffnung 37 des Gehäuses 33 gefördert. Durch Ausbildung des Schnecken­ gehäuses 33 als Elektrode sowie der Schnecke 34 als Gegen­ elektrode werden die Späne 36 im Bereich zwischen den beiden Elektroden 33, 34 geheizt und komprimiert. Nach dem Befüllen des Trichtergehäuses 32 mit Spänen 36 ist dieses vakuumdicht verschließbar. Im Bereich des Schneckengehäuses 33 ist eine Absaug- und Kondensationsvorrichtung vorgesehen, welche der Einfachheit halber nicht gezeigt ist, im wesentlichen jedoch der Darstellung in Fig. 1 entspricht.
Anstelle der in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Polung der Elektroden mit + und -, ist selbstverständlich auch eine gegensätzliche Polung bei Anschluß einer Gleichspannungs­ versorgung denkbar. Es ist ebenso möglich, die Elektroden an einer Wechselspannungsquelle anzuschließen.
Bezugszeichenliste
1 Vakuumkammer
2 Kammerunterteil
3 Kammerdeckel
4 Trog, Gegenelektrode
5 Preßstempel, Elektrode
6, 6′ Stempelschaft
7, 7′ Verstelleinrichtung
8 Stromversorgungseinheit
9 Gut, Drehspäne
10 Saugleitung
11 Absperrorgan
12 Kondensator
13 Vakuumpumpstand
14, 14′ Öse
15, 15′ Hebe- und Verfahreinrichtung
16 Bodenablauf
17 Widerstandspresse
18 Behälter
19 Späne
20 Elektrode
21, 21′ Elektrode
22 Walzenpresse
23 Behälter
24 Späne
25 Öffnung
26 Walze, Elektrode
27 Walze, Elektrode
28 Drehrichtung
29 Drehrichtung
30 Platte
31 Extruder
32 Gehäuse
33 Gehäuse, Elektrode
34 Schnecke, Elektrode
35 Motor
36 Späne
37 Austrittsöffnung
X-X Schnittlinie
A Achsrichtung
T Transportrichtung
R Elektrischer Gesamtwiderstand
ρ Spezifischer elektrischer Widerstand
L Widerstandslänge
A Querschnittfläche

Claims (26)

1. Vorrichtung zum Reinigen, insbesondere Entfetten von elektrisch leitfähigem Gut (9, 19, 24, 36), beispielsweise metallischen und/oder keramischen Drehspänen und/oder Schleifschlämmen, unter Vakuumbedingungen nach Patent . . . (Patentanmeldung DE P 43 19 166.5), im wesentlichen bestehend aus einem Behälter (4, 18, 23, 32, 33) zur Auf­ nahme des zu behandelnden Gutes (9, 19, 24, 36) und min­ destens zwei Elektroden (4, 5, 20, 21, 26, 27, 33, 34), welche mit einer Stromversorgungseinheit (8) verbunden sind, wobei das zu behandelnde Gut (9, 19, 24, 36) mittels der beiden Elektroden (4, 5, 20, 21, 26, 27, 33, 34) durch direk­ ten Stromdurchgang beheizbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4, 18) in einer Vakuumkammer ange­ ordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (23) mit einer Vakuumkammer in Ver­ bindung steht und der Behälter (23) und die Kammer evakuierbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Behälter ein Trog (4), ein horizontal oder vertikal geordneter Hohlzylinder (18), ein Trich­ ter (23, 32) oder ein Pressengehäuse (33) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterinnenwände aus elektrisch nicht lei­ tendem Werkstoff bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4, 33) selbst als eine Elektrode ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Elektroden (4, 5, 20, 21, 26, 27, 33, 34) aus elektrisch leitendem Werk­ stoff bestehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (4, 5, 20, 21, 26, 27, 33, 34) mit Gleich- oder Wechselspannung betreibbar sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzonen der Elektroden (4, 5, 20, 21, 26, 27, 33, 34) während des Beheizens trocken sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumkammer (1) mindestens ein Absperrorgan (11) aufweist und mit einem Vakuumpumpstand (13) und einem Kondensator (12) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumkammer (1) mindestens zweiteilig ausgeführt und in ein Kammer­ unterteil (2) und einen Kammerdeckel (3) geteilt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammerdeckel (3) gewölbt oder dachförmig aus­ geführt ist, so daß kein Kondensat vom Kammerdeckel (3) in den Behälter (4) zurückfließt.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4) zweiteilig ausgeführt ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpstand (13) zweistufig ausgeführt ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (12) zweistufig ausgeführt ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fette und Öle, welche durch das Heizen des Gutes (9, 19, 24, 36) verdampfen, in einem separaten Gefäß (12) gesammelt und einer Wiederverwertung zugeführt werden.
17. Vorrichtung zum Reinigen, insbesondere Entfetten, und Verdichten von elektrisch leitfähigem Gut (9, 19, 24, 36), beispielsweise metallischen und/oder keramischen Dreh­ spänen und/oder Schleifschlämmen, unter Vakuumbeding­ ungen nach Patent . . . (Patentanmeldung DE P 43 19 166.5), im wesentlichen bestehend aus einem Behälter (4, 18, 23, 32, 33) zur Aufnahme des zu behandelnden Gutes (9, 19, 24, 36) und mindestens zwei Elektroden (4, 5, 20, 21, 26, 27, 33, 34), welche mit einer Stromversorgungseinheit (8) verbunden sind, wobei einerseits das zu behandelnde Gut (9, 19, 24, 36) mittels der beiden Elektroden (4, 5, 20, 21, 27, 33, 34) durch direkten Stromdurchgang beheizbar und andererseits das beheizte Gut (9, 19, 24, 36) durch eine Preßeinrichtung (17, 22, 31) verdichtbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßeinrichtung im wesentlichen aus den Elek­ troden besteht und diese als Preßstempel (5) Trog (4), als zylindrisches Walzenpaar (26, 27) oder als Extruder- Schnecke (34) und Pressengehäuse (33) ausführbar sind.
19. Verfahren zum Reinigen, insbesondere Entfetten von elektrisch leitfähigem Gut (9, 19, 24, 36), beispielsweise metallischen und/oder keramischen Drehspänen und/oder Schleifschlämmen, unter Vakuumbedingungen nach Patent . . . (Patentanmeldung DE P 43 19 166.5), wobei ein Behälter (4, 18, 23, 32, 33) zur Aufnahme des zu behandelnden Gutes (9, 19, 24, 36) und mindestens zwei Elektroden (4, 5, 20, 21, 26, 27, 35, 34) vorgesehen sind und das zu behandelnde Gut (9, 19, 24, 36) mittels der beiden Elektroden (4, 5, 20, 21, 27, 33, 34) durch direkten Stromdurchgang beheizbar ist.
20. Verfahren zum Reinigen, insbesondere Entfetten von elektrisch leitfähigem Gut (9, 19, 24, 36), beispielsweise metallischen und/oder keramischen Drehspänen und/oder Schleifschlämmen, unter Vakuumbedingungen nach Patent . . . (Patentanmeldung DE P 43 19 166.5), wobei ein Behälter (4, 18, 23, 32, 33) zur Aufnahme des zu behandelnden Gutes (9, 19, 24, 36) und mindestens zwei Elektroden (4, 5, 20, 21, 26, 27, 33, 34) vorgesehen sind und das zu behandelnde Gut (9, 19, 24, 36) mittels der beiden Elektroden (4, 5, 20, 21, 27, 33, 34) durch direkten Stromdurchgang beheizbar und andererseits das beheizte Gut (9, 19, 24, 36,) durch eine Preßeinrichtung (17, 22, 31) verdichtbar ist.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem zu behandelnden Gut (9, 19, 24, 36) eine Stromdichte von mindestens 0,02 A/mm² eingestellt ist.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizspannung der Elektroden (4, 5, 20, 26, 27, 33, 34) kleiner ist als die Lichtbogenspannung.
23. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzei­ chnet, daß der resultierende elektrische Gesamtwider­ stand (R) des zu beheizenden Gutes (9, 19, 24, 36) als Funktion des spezifischen elektrischen Widerstandes (ρ), der elektrisch wirksamen Widerstandslänge (L) und der elektrisch wirksamen Querschnittsfläche (A) be­ rechnet wird.
24. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch wirksame Widerstandslänge (L) und die elektrisch wirksame Querschnittsfläche (A) des zu be­ heizenden Gutes (9, 19, 24, 36) so ausgelegt ist, daß die Lichtbogenspannung nicht erreicht wird.
25. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Verdichten des Gutes (9, 19, 24, 36) eine Behandlungstemperatur einstellbar ist, welche größer ist als die Anlaß- bzw. Sintertemperatur des Gutes (9, 19, 24, 36).
26. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gereinigte und verdichtete Gut (9, 19, 24, 36) - nämlich Späne und/ oder Schlämme - anschließend sinterbar ist.
DE19934332688 1993-06-09 1993-09-25 Vorrichtung zur Reinigung, insbesondere Entfettung und Kompaktierung von elektrisch leitfähigem, metallischem und/oder keramischen Gut Expired - Fee Related DE4332688C2 (de)

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