DE4332363A1 - Vorrichtung zum Abschließen und Sichern einer Zugangstür eines Behälters, insbesondere eines Containers - Google Patents

Vorrichtung zum Abschließen und Sichern einer Zugangstür eines Behälters, insbesondere eines Containers

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DE4332363A1
DE4332363A1 DE19934332363 DE4332363A DE4332363A1 DE 4332363 A1 DE4332363 A1 DE 4332363A1 DE 19934332363 DE19934332363 DE 19934332363 DE 4332363 A DE4332363 A DE 4332363A DE 4332363 A1 DE4332363 A1 DE 4332363A1
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Udo Schlapbach
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/001Covers preventing access to handles or keys
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/08Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with a rotary bar for actuating the fastening means

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschließen und Sichern einer mit einer außen liegenden Verriegelung verriegelbaren Zugangs­ tür eines Behälters oder dergleichen, insbesondere eines Containers mit einem außen befindlichen Schwenkriegel.
Zugangstüren von Containern sind normalerweise mit einer Verriege­ lung versehen, die aus einer über die volle Höhe des Containers durchgehenden Verriegelungsstange mit Verriegelungshaken an den Enden und einem an der Verriegelungsstange im mittleren Bereich befestigten Schwenkriegel bestehen. Die Verriegelungsarme greifen im verriegelten Zustand hinter entsprechende Verriegelungsaugen, und dieser Eingriff kann durch Betätigen des Schwenkriegels gelöst, und die Zugangstüren können dann geöffnet werden. Um ein unbefugtes Öffnen solcher Container zu verhindern, kann der Schwenkriegel durch ein Vorhängeschloß verschlossen werden. Ein solches Abschließen ist jedoch, insbesondere bei sehr wertvoller, konzentrierter Ladung, nicht sicher genug, da solche Vorhängeschlösser durch entsprechende Werkzeuge ohne weiteres aufgebrochen werden können, und es ist außerdem möglich, den Schwenkriegel an der Befestigungsstelle mit der Verriegelungsstange durch entsprechende Werkzeuge ebenfalls abzubrechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abschließen und Sichern bei Behältern vorzuschlagen, die eine wesentlich größere Sicherheit bietet und jederzeit auf einfache Weise auch bei vorhandenen Behältern oder dergleichen nachgerüstet oder angebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß ein an dem Behälter bzw. der Zugangstür befestigbarer Abdeckka­ sten vorgesehen ist, der alle kritischen Teile der Verriegelung umfaßt und abdeckt, und daß der Abdeckkasten einen durch ein Schloß abschließbaren Deckel aufweist, der ein Öffnen der Verriegelung und damit der Zugangstür nur in seinem geöffneten Zustand zuläßt.
Die Erfindung ist besonders wirksam anwendbar an einem Behälter, bei dem die Verriegelung eine über die volle Höhe der Zugangstür durch­ gehende Verriegelungsstange aufweist, an deren Enden Verriegelungs­ haken angeordnet und an der ein Schwenkriegel zur Betätigung befe­ stigt ist. Bei solchen Behältern ist die erfindungsgemäße Vorrich­ tung zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß der Abdeckkasten mit seinem Deckel sowohl den Schwenkriegel als auch den Bereich der Befestigung des Schwenkriegels an der Verriegelungsstange umfaßt und abdeckt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist bei den verschiedensten Arten von Behältern oder dergleichen anwendbar. Es kann sich hier um übliche Container mit Zugangstüren handeln, um Lastwagenaufbauten, um Eisenbahnwaggons oder auch um die Absicherung von Zugangstüren von Gebäuden, die durch eine außen liegende Verriegelung verriegel­ bar sind.
Eine besonders einfache Anbringung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an dem zu sichernden Behälter ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkasten stabile, unter die Verriegelungsstange der Verriegelung greifende Laschen aufweist, mit denen der im Bereich der Verriege­ lungsstange liegende Abschnitt des Abdeckkastens formschlüssig an dem Behälter bzw. der Zugangstür gehaltert ist. Der andere Abschnitt des Abdeckkastens, oder aber der gesamte Abdeckkasten kann dann an dem Behälter teilweise bzw. vollständig durch auf einer Grundplatte angeordnete, von innen durch Bohrungen in der Wandung des Behälters bzw. der Zugangstür gesteckte Befestigungsbolzen befestigt werden, die ins Innere des Abdeckkastens hineinragen und auf die unter Verwendung einer oder mehrerer untergelegter Halteplatten Muttern aufgeschraubt sind. Die Verschraubung ist somit bei geschlossenem Abdeckkasten von außen nicht zugänglich und kann somit nicht gelöst werden. Andererseits kann der Abdeckkasten aufgrund dieser einfachen Befestigungsart nachträglich an handelsübliche Behälter oder Contai­ ner angebracht werden und somit eine Absicherung bei besonders gefährdeter Ladung wahlweise erfolgen. Es versteht sich von selbst, daß der an dem Behälter angebrachte Abdeckkasten solche Maße hat, daß er über das Maximalmaß des Containers nicht übersteht, so daß ein normaler Transport und eine normale Stapelung von z. B. Contai­ nern weiter möglich ist.
Eine besonders einfache Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkasten einen Boden und drei rechtwinklig davon abstehende Seitenwände aufweist, die an den Eckkanten miteinander verbunden, z. B. verschweißt, sind. Der Deckel ist im Bereich der Verriegelungsstange mit einer rechtwinklig abstehenden Seitenwand versehen ist, die die drei Seitenwände des Abdeckkastens ergänzt und somit im Bereich der Verriegelungsstange den Abdeckkasten verschließt. Um ein Aufbrechen des Abdeckkastens zu erschweren, schließt der Deckel im geschlossenen Zustand bündig mit dem Abdeckkasten ab. Darüber hinaus sind Abdeckkasten und Deckel vorzugsweise aus Edelstahl entsprechender Stärke hergestellt.
Das Schloß zum Verschließen des Deckels am Abdeckkasten kann ver­ schiedene Formen annehmen. Die einfachste Lösung wäre ein durch einen Schlüssel mechanisch betätigbares Sicherheitsschloß. Vielsei­ tigere Lösungen weisen jedoch ein Schloß auf, das elektromagnetisch betätigbar ist. Die Betätigung kann z. B. durch eine elektronisch betätigtes Tastenschloß erfolgen, das von außerhalb des Abdeckka­ stens bedienbar ist, wobei die Energie für die elektromagnetische Betätigung durch eine interne Stromquelle bereitgestellt wird. Eine andere Lösung besteht darin, daß das Schloß elektromagnetisch von der Fahrerkabine aus betätigt wird.
Eine besonders komfortable Ausführungsform, die vielseitige Siche­ rungsmöglichkeiten einschließt, ist dadurch gegeben, daß das Schloß durch eine mit einem EPROM ausgestattete Elektronik gesteuert wird, die zusammen mit einer internen Stromversorgung im Abdeckkasten angeordnet ist. In dem EPROM ist der Code des Schlosses eingespei­ chert, und zum Öffnen des Schlosses wird der notwendige Code von außen eingegeben, z. B. durch Infrarotübertragung, Funkübertragung oder einfach über eine Steckverbindung mittels elektrisch eingegebe­ ner Signale. Eine Variante dieser Lösung kann darin bestehen, daß im Innern des Abdeckkastens keine Stromversorgung vorgesehen ist, sondern daß die Stromversorgung über die Steckverbindung von außen erfolgt, wobei gleichzeitig der zum Öffnen des Schlosses notwendige Code über diese Steckverbindung eingegeben wird.
Denkbar ist auch ein Schloß, das durch eine Magnetkarte oder Chip­ karte betätigt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt es zu, bei der Sicherung ein entsprechendes System mit mehreren Zugangsebenen vorzusehen, d. h., das Schloß durch verschiedene, in der Berechtigung unterschiedliche Personen für eine Öffnung zugänglich zu machen. Bei der elektroni­ schen Lösung ist es besonders einfach, bei einem Versenden von wertvollen Waren den Behälter am Absendeort zu verschließen und dem Empfänger über moderne Kommunikationsmittel den Code zum Öffnen des Schlosses in der erfindungsgemäßen Vorrichtung mitzuteilen.
Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkasten und das Schloß mit einer Alarmvorrichtung versehen sind, die bei unbefugter Betätigung oder bei einem unbefugten Öffnungsversuch anspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Rückansicht eines mit Zugangstüren und einer Verriegelung versehenen Containers;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Befestigung des Ab­ deckkastens der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einer Zugangstür des Containers; und
Fig. 3 eine Detaildarstellung des Abdeckkastens mit aufgeklapptem Deckel der erfindungsgemäßen Vor­ richtung.
In Fig. 1 ist zu sehen, daß die Zugangstüren 2 und 3 eines Contai­ ners 1 mit einer Verriegelung versehen sind. Die Verriegelung besteht aus einer über praktisch die gesamte Höhe des Containers 1 reichende Verriegelungsstange 4, die an ihren Enden Verriegelungs­ haken 5 trägt. Diese Verriegelungshaken 5 greifen im verriegelten Zustand in entsprechende Verriegelungsaugen ein. Die Verriegelungs­ haken 5 können über die Verriegelungsstange 4 von einem Schwenk­ riegel 6 bedient werden, indem dieser von der in Fig. 1 gezeigten Stellung flach vor der Zugangstür 3 von dieser fort um die Achse der Verriegelungsstange 4 verschwenkt wird.
Um nun den Schwenkriegel 6 im verriegelten Zustand halten zu können, ist, in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet, um die kritischen Teile der Verriegelung, nämlich den Schwenkriegel 6 sowie den Befesti­ gungsbereich des Schwenkriegels an der Verriegelungsstange 4, ein Abdeckkasten 10 herum angeordnet und an der Zugangstür 3 befestigt. Hierdurch wird erreicht, daß die Verriegelung nicht mehr entriegelt werden kann, solange der Abdeckkasten 10 geschlossen ist.
In Fig. 2 ist nun zu sehen, wie der Abdeckkasten 10, von dem nur der Boden 11 gezeigt ist, durch eine entsprechende Verschraubung an der Zugangstür 3 befestigt ist. Die Befestigung erfolgt durch Befestigungsbolzen 18, die durch entsprechende Bohrungen in der Zugangstür 3 hindurchreichen und auf der Innenseite auf einer Grundplatte 16 befestigt sind. Auf der Außenseite erfolgt eine Verschraubung durch Muttern 19, wobei zweckmäßigerweise eine oder mehrere Halteplatten 17 untergelegt sind. Diese Verschraubung liegt im Innern des Abdeckkastens 10, wie insbesondere aus Fig. 3 her­ vorgeht, und ist deshalb bei geschlossenem Abdeckkasten 10 von außen nicht zugänglich.
Der in Fig. 3 im Detail dargestellte Abdeckkasten 10 weist einen Boden 11 und von diesem senkrecht zum Boden erstreckende Seitenwände 12 auf. Im Bereich der Verriegelungsstange 4 ist der Boden 11 jedoch nicht mit einer Seitenwand 12 versehen, sondern am Ende angeordnete Laschen 13 sind unter die Verriegelungsstange 4 geschoben, um den Abdeckkasten 10 formschlüssig unter der Verriegelungsstange 4 zu haltern. Auf der Unterseite des Abdeckkastens 10 ist mittels eines Scharniers 9 oder dergleichen ein Deckel 14 schwenkbar befestigt, der in Fig. 3 in der nach unten abgeklappten Stellung gezeigt ist. Der Deckel 14 enthält im Bereich der Verriegelungsstange 4 eine ent­ sprechende Seitenwand 15, die somit zusammen mit den Seitenwänden 12 des Abdeckkastens 10 diesen vollständig verschließt und sowohl den Schwenkriegel 6 als auch den Bereich der Befestigung des Schwen­ kriegels 6 an der Verriegelungsstange 4 umschließt und somit si­ chert. Der Deckel 14 ist mit einer Falle 21 versehen, um beim Schließen des Deckels diesen im geschlossenen Zustand am Abdeckka­ sten 10 zu halten. Darüber hinaus ist ein Schloß 20 vorgesehen, das elektromagnetisch betätigt ist, um den Deckel 14 zum Öffnen frei­ zugeben. Unabhängig davon wird der Schwenkriegel 6 normalerweise in der geschlossenen Stellung durch einen Verschluß 22 arretiert.
Es wurde also ein Abdeckkasten 10 beschrieben, der mit einem ab­ schließbaren Deckel 14 versehen ist, der durch das elektromagnetisch betätigbare Schloß 20 gesichert ist. Darüber hinaus sind schematisch eine Elektronik 23 und eine Steckverbindung 24 in Fig. 3 angedeu­ tet, über die das elektromagnetische Betätigungsglied des Schlosses 20 zum Öffnen betätigt werden kann. Anstelle des Schlosses 20 mit elektromagnetisch betätigtem Betätigungsglied kann auch ein normales Zylinderschloß oder dergleichen mit mechanischem Schlüssel vor­ gesehen sein, das von außen betätigt wird.
Die Elektronik 23 zur Steuerung des elektromagnetischen Betätigungs­ gliedes kann in verschiedenen Varianten ausgebildet sein. Die Elektronik 23 enthält z. B. ein Eprom, in dem der zum Öffnen notwen­ dige Code gespeichert ist. Die Codeeingabe zum Öffnen des Schlosses 20 kann über elektrische Signale über die Steckverbindung 24 erfol­ gen; es ist jedoch auch möglich, die Übertragung der Codesignale durch Infrarotsteuerung oder über Funk durchzuführen. Die für das elektromagnetische Betätigungsglied des Schlosses 20 notwendige Energie kann entweder durch eine im Innern des Abdeckkastens 10 angeordnete Batterie aufgebracht werden, oder die Energiezuführung erfolgt ebenfalls über die Steckverbindung 24 von außen.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Abschließen und Sichern einer mit einer außen liegenden Verriegelung verriegelbaren Zugangstür eines Behälters oder dergleichen, insbesondere eines Containers mit einem außen befindlichen Schwenkriegel,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein an dem Behälter (1) bzw. der Zugangstür (3) befestigbarer Abdeckkasten (10) vorgesehen ist, der alle kritischen Teile der Verriegelung umfaßt und abdeckt, und
daß der Abdeckkasten (10) einen durch ein Schloß (20) abschließbaren Deckel (14) aufweist, der ein Öffnen der Verriegelung und damit der Zugangstür (3) nur in seinem geöffneten Zustand zuläßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 an einem Behälter, bei dem die Verriegelung eine über die volle Höhe der Zugangstür (3) durch­ gehende Verriegelungsstange (4) aufweist, an deren Enden Verriege­ lungshaken (5) angeordnet und an der ein Schwenkriegel (6) zur Betätigung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkasten (10) mit seinem Deckel (14) sowohl den Schwenkriegel (6) als auch den Bereich der Befesti­ gung des Schwenkriegels (6) an der Verriegelungsstange (4) umfaßt und abdeckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkasten (10) stabile, unter die Verriegelungsstange (4) greifende Laschen (13) aufweist, mit denen der im Bereich der Verriegelungsstange (4) liegende Abschnitt des Abdeckkastens (10) formschlüssig an dem Behälter (1) bzw. der Zugangstür (3) gehaltert ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Abdeckkastens (10) an dem Behälter (1) ganz bzw. teilweise durch auf einer Grundplatte (16) angeordnete, von innen durch Bohrungen in der Wandung des Behälters bzw. der Zugangstür (3) gesteckte Befestigungsbolzen (18) erfolgt, die ins Innere des Abdeckkastens (10) hineinragen und auf die unter Verwendung einer untergelegten Halteplatte (17) Muttern (19) aufgeschraubt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkasten (10) einen Boden (11) und drei rechtwinklig davon abstehende Seitenwände (12) aufweist, die an den Eckkanten miteinander verbunden, z. B. verschweißt, sind, und daß der Deckel (14) im Bereich der Verriegelungsstange (4) mit einer rechtwinklig abstehenden Seitenwand (15) versehen ist, die die drei Seitenwände (12) des Abdeckkastens (10) ergänzt.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) im geschlossenen Zustand bündig mit dem Abdeckkasten (10) abschließt.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckkasten (10) und Deckel (14) aus Edelstahl hergestellt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (20) ein mechanisch durch einen Schlüssel betätigbares Sicherheitsschloß ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (20) ein elektromagnetisch betätigbares Schloß ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (20) ein elektronisch betä­ tigtes Tastenschloß ist, das von außerhalb des Abdeckkastens (10) bedienbar ist und bei dem die Energie für elektromagnetische Betäti­ gung durch eine interne Stromquelle bereitgestellt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (20) von der Fahrerkabine betätigbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (20) durch eine mit einem EPROM ausgestattete Elektronik (23) gesteuert ist, die zusammen mit einer internen Stromversorgung im Abdeckkasten (10) angeordnet ist, daß in dem EPROM der Code des Schlosses (20) gespeichert ist und daß der zum Öffnen des Schlosses (20) notwendige Code von außen eingeb­ bar ist, z. B. durch Infrarotübertragung, Funkübertragung oder durch über eine Steckverbindung (24) eingegebene elektrische Signale.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (20) durch eine mit einem EPROM ausgestattete Elektronik (23) gesteuert ist, die im Abdeckka­ sten (10) angeordnet ist, daß in dem EPROM der Code des Schlosses (20) gespeichert ist und daß der zum Öffnen des Schlosses (20) notwendige Code sowie die zur Stromversorgung notwendige Energie über eine Steckverbindung (24) von außen zuführbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (20) durch eine Magnetkarte oder Chipkarte betätigbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (20) und der zum Öffnen verwendete mechanische oder elektronische Schlüssel nach einem System mit mehreren Zugangsebenen organisiert sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkasten (10) und das Schloß (20) mit einer Alarmvorrichtung versehen sind, die bei unbefugter Betätigung oder bei einem Öffnungsversuch anspricht.
DE19934332363 1993-09-23 1993-09-23 Vorrichtung zum Abschließen und Sichern einer Zugangstür eines Behälters, insbesondere eines Containers Withdrawn DE4332363A1 (de)

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