DE4332037A1 - Kondensationsvernetzendes Silikon und ein Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung zur Abddrucknahme in der Zahntechnik - Google Patents

Kondensationsvernetzendes Silikon und ein Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung zur Abddrucknahme in der Zahntechnik

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Description

Die Erfindung betrifft ein kondensationsvernetzendes Silikon zur Abdrucknahme in der Zahnmedizin sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung.
Kondensationsvernetzendes Silikon ist bereits be­ kannt. Es ist entsprechend dem allgemeinen Reaktions­ schema aus Silicium-Sauerstoffketten mit z. B. Alkyl- oder Arylseitengruppen aufgebaut, und zwar so, daß man, wenn man z. B. Dialkyldichlorsilane der Hydrolyse mit viel Wasser oder wäßrigen organischen Lösungsmitteln unterwirft, Silandiole erhält, die besonders unter dem Einfluß der gebildeten Salzsäure bei Abspaltung von Wasser rasch zu einem hochmolekularen Kunststoff, d. h. zu polymeren Polydialkylsiloxanen oder kurz Silikonen in Form von Makromolekülen polykondensieren, wobei die Makromoleküle dreidimensionale Netze darstellen, welche die Festigkeitseigenschaften dieses Werkstoffes be­ wirken.
Die kondensationsvernetzenden Silikone haben gegenüber den noch näher zu beschreibenden additions­ vernetzenden Silikonen den großen Vorteil, daß sie generell preiswerter herstellbar und nicht wie die additionsvernetzenden Silikone sehr stark gegen Vulkanisationsstörungen empfindlich sind. Nachteilig andererseits ist es jedoch, daß die kondensations­ vernetzenden Silikone bisher noch nicht in Doppel­ kartuschen im Anmischverhältnis 1 : 1 wie bei den additionsvernetzenden Silikonen lieferbar sind, was dem Zahnarzt ein rationelleres Arbeiten in Vergleich mit dem teueren additionsvernetzenden Silikon ermög­ lichen würde.
Da ferner nach dem heutigen Stand der Technik kondensationsvernetzendes Silikon zur Abdrucknahme in der Zahnmedizin durch Anmischen einer Hauptkomponente mit etwa 90-98 Gew.-% und eines Katalysators als Neben­ komponente mit etwa 2-10 Gew.-% der Hauptkomponente zur Beschleunigung der Kondensationsreaktion manuell hergestellt wird, sind bei dieser Herstellungsweise eine Reihe von Nachteilen verbunden, so z. B. Überdosieren und zeitaufwendiges Anmischen.
Wenn funktionelle Gruppen von Monomeren so mit­ einander reagieren, daß, wie bei der Polymerisation, keine Nebenprodukte entstehen, spricht man von Poly­ addition. Nach diesem Reaktionsschema bilden sich z. B. aus Silicium-Sauerstoffketten kunststoffartige, hoch­ molekulare Silikone, deren Makromolekühle durch drei­ dimensionale Netze miteinander verbunden sind und welche die bekannten, insbesondere in der Zahnmedizin ge­ schätzten Festigkeitseigenschaften aufweisen. Zu dieser Gruppe gehören die additionsvernetzenden Silikone, die als Kunststoffmassen trotz höheren Preises immer häufiger aus Mangel an preiswerteren Silikonen weltweit in der Zahnmedizin zur Anwendung kommen, weil sie im Verhältnis 1 : 1 anmischbar sind, ihre Dosierung sicherer und rationeller ist, d. h., daß das manuelle Dosieren und Anmischen entfällt und so keine Überdosierung mehr erfolgt und damit dem Zahnarzt die Arbeit bei der Ab­ drucknahme wesentlich erleichtert wird. Die im Ver­ hältnis 1 : 1 angemischten bekannten additionsvernetzen­ den Silikone werden in Kammern von Doppelkartuschen, die in einer Ausdrückvorrichtung eingespannt sind, im Volumenverhältnis 1 : 1 abgefüllt.
Diese großen, nicht zu unterschätzenden Vorteile werden jedoch durch den hohen Herstellungspreis der additionsvernetzenden Silikone wegen des teueren Platin-Katalysators wieder relativiert. Hinzu kommt, daß diese Silikone gegen Vulkanisationsstörungen sehr stark empfindlich sind.
Aus der EP 0 522 341 A1 mit AT vom 22.06.92 sind ebenfalls additionsvernetzende Massen auf Polysiloxan­ basis bekannt. Sie enthalten a) Organopolysiloxane mit zwei oder mehreren Vinylgruppen im Molekül, b) Organo­ hydrogenpolysiloxane als Vernetzer, c) einen Katalysator zur Beschleunigung der Additionsreaktion und gegebenen­ falls d) Farbstoffe. Diese additionsvernetzenden Massen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich e) Ver­ bindungen von hochdispersen aktiven Füllstoffen in Silikonöl und f) kurzkettige Organopolysiloxane mit zwei oder mehreren Vinylgruppen im Molekül und g) ge­ gebenenfalls kurzkettige vinylgruppenhaltige QM-Harze enthalten.
Auch dieses Polyadditionsprodukt enthält Si-O-Si- Bindungen und bildet dementsprechend höhermolekulare Silikone, die vor der Vernetzung eine ausreichend hohe Viskosität und danach die gewünschten Festigkeitseigen­ schaften zur Verwendung in der Zahnmedizin haben. Dieser additionsvernetzende Silikonwerkstoff ist eben­ falls bereits im Anmischverhältnis 1 : 1 auf dem Markt und wird oft in Doppelkartuschen geliefert, die dem Zahn­ arzt, wie ausgeführt, die gesamte Verarbeitung wesent­ lich erleichtern. Nachteilig ist jedoch, daß dieses Silikonmaterial wegen seines Platin-Katalysators be­ sonders teuer und gegen Vulkanisationsstörungen sehr stark empfindlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein kondensationsvernetzendes Silikon vorzuschlagen, das die erforderliche Elastizität aufweisen, in Ver­ gleich mit einem teueren additionsvernetzenden Silikon wesentlich preiswerter herstellbar und gegenüber Vulkanisationsstörungen nicht empfindlich sein soll. Um Fehlerquellen in der Dosierung auszuschalten, sollen ferner seine Komponenten im Verhältnis 1 : 1 anmischbar sein, so daß manuelles Dosieren und Anmischen entfällt und dem Zahnarzt dadurch die Arbeit bei der Abdruck­ nahme wesentlich erleichtert wird.
Um dieses Ziel zu erreichen, liegt der Erfindung auch die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen kondensationsvernetzenden Silikons vorzuschlagen. Die beiden Komponenten des nach diesem Verfahren hergestellten Silikons sollen im Verhältnis 1 : 1 anmischbar und nach Anmischung in Kammern von bekannten Doppelkartuschen, die in eine Ausdrückvorrichtung ein­ spannbar sind, abfüllbar sein. Zur Beschleunigung der Vernetzungsreaktion soll in der einen Komponente ein Zinn enthaltender Katalysator enthalten sein. Durch diese Anmischung in Doppelkartuschen sollen die bei üblicher Dosierung auftretenden Fehlerquellen ausge­ schaltet und damit ein sicheres und rationelleres Ar­ beiten gegenüber der bekannten Anmischung ereicht werden.
Die Abformung soll auch ökonomischer und schneller durchführbar sein. In diesem Sinne soll das zeit­ raubende manuelle Dosieren und Anmischen entfallen und damit auch ein weiterer Spareffekt infolge des Wegfalles von Überdosierung erreicht werden.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herge­ stellte kondensationsvernetzende Silikon soll in der Zahnmedizin zur Abdrucknahme Verwendung finden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein kondensationsvernetzendes Silikon gelöst, das aus einer Haupt- und Nebenkomponente besteht, wobei der Katalysator in der Hauptkomponente enthalten ist.
Ferner wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung des kondensationsvernetzenden Silikons für die Abdrucknahme in der Zahnmedizin so ge­ löst, daß
  • a) die Hauptkomponente aus Hydroxyl-Polysiloxan, pyrogonem Kieselsäureanhydrid, Kalziumkarbonat, Wasser und Dibutylzinndilaurat als Katalysator in der prozentualen Zusammensetzung gemäß dem Anspruch 5 bzw. 7 und die Nebenkomponente aus Cristobalit, Silikonöl und Paraffinöl in der prozentualen Zusammensetzung gemäß dem An­ spruch 6 bzw. 8 im Verhältnis 1 : 1 angemischt werden und daß
  • b) die erhaltene Anmischung in Kammern von be­ kannten Doppelkartuschen, die in eine Aus­ drückvorrichtung einspannbar sind, im Volumen­ verhältnis der Kammern 1 : 1 abgefüllt wird.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herge­ stellte kondensationsvernetzende Silikon findet in der Zahnmedizin zur Abdrucknahme Verwendung.
Weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen kondensationsvernetzenden Silikons sind in den Unter­ ansprüchen 2 bis 8 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß das erfindungsgemäße konden­ sationsvernetzende Silikon generell erheblich preis­ werter als ein additionsvernetzendes Silikon mit Platin- Katalysator herstellbar und nicht besonders stark empfindlich gegen Vulkanisationsstörungen ist. Der größte Vorteil des erfindungsgemäßen kondensationsver­ netzenden Silikons besteht vor allem darin, daß seine Haupt- und Nebenkomponente durch das erfindungsgemäße Verfahren im Verhältnis 1 : 1 anmischbar und daß die so erhaltene Anmischung in Kammern von bekannten Doppel­ kartuschen, die in eine Ausdrückvorrichtung einspann­ bar sind, im Volumenverhältnis der Kammern 1 : 1 abfüll­ bar ist.
Durch diese Maßnahmen werden sie sonst bei der üblichen Dosierung auftretenden Fehlerquellen weit­ gehend ausgeschaltet und damit ein sicheres und rationelleres Dosieren erreicht, weil das zeitraubende manuelle Dosieren und Anmischen entfällt und damit auch ein weiterer Spareffekt infolge von vermiedener Überdosierung erzielt wird. Ein weiterer Vorteil be­ steht darin, daß mit dem erfindungsgemäßen Silikon die Arbeit des Zahnarztes bei der Abdrucknahme wesent­ lich erleichtert wird.
Die Erfindung wird durch folgende Ausführungs­ beispiele näher erläutert:
Ausführungsbeispiel 1
Zusammensetzung des erfindungsgemäßen kondensationsvernetzenden Silikons
Hauptkomponente mit Katalysator:
Hydroxyl-Polysiloxan 45,5 Gew.-%
Pyrogene Kieselsäureanhydride 5,1 Gew.-%
Kalziumkarbonat 3,3 Gew.-%
Wasser 0,2 Gew.-%
Dibutylzinndilaurat (Katalysator) 11,0 Gew.-%
Nebenkomponente als Basis: @ Cristobalit 19,7 Gew.-%
Silikonöl 13,1 Gew.-%
Paraffinöl 2,1 Gew.-%
100,0 Gew.-%
Ausführungsbeispiel 2
Zusammensetzung des erfindungsgemäßen kondensationsvernetzenden Silikons
Hauptkomponente mit Katalysator:
Hydroxyl-Polysiloxan 35,8 Gew.-%
Pyrogene Kieselsäureanhydride 2,2 Gew. -%
Kalziumkarbonat 2,6 Gew.-%
Wasser 0,2 Gew.-%
Dibutylzinndilaurat (Katalysator) 16,0 Gew.-%
Nebenkomponente als Basis: @ Cristobalit 17,6 Gew.-%
Silikonöl 14,3 Gew.-%
Paraffinöl 11,3 Gew.-%
100,0 Gew.-%
Alle in der Beschreibung angeführten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (10)

1. Kondensationsvernetzendes Silikon zur Abdrucknahme in der Zahnmedizin, bestehend aus einer Haupt­ komponente mit 90-98 Gew.-% und einem Katalysator als Nebenkomponente mit etwa 2-10 Gew.-% der Hauptkomponente, dadurch gekennzeichnet, daß das kondensationsvernetzende Silikon aus einer Haupt- und Nebenkomponente besteht, wobei der Katalysator in der Hauptkomponente mit 11-16 Gew.-% enthalten ist.
2. Kondensationsvernetzendes Silikon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkomponente aus Hydroxyl-Polysiloxan, pyrogenen Kieselsäureanhydriden, Kalziumkarbonat, Wasser und Dibutylzinndilaurat be­ steht.
3. Kondensationsvernetzendes Silikon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenkomponente aus Cristobalit, Silikonöl und Paraffinöl besteht.
4. Kondensationsvernetzendes Silikon nach den An­ sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkomponente Dibutylzinndilaurat als Katalysator enthält.
5. Kondensationsvernetzendes Silikon nach den An­ sprüchen 1,2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hauptkomponente aus 45,5 Gew.-% Hydroxyl-Polysiloxan
 5,1 Gew.-% Pyrogenen Kieselsäureanhydriden
 3,3 Gew.-% Kalziumkarbonat
 0,2 Gew.-% Wasser und
11,0 Gew.-% Dibutylzinndilauratzusammensetzt.
6. Kondensationsvernetzendes Silikon nach den An­ sprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nebenkomponente aus 19,7 Gew.-% Cristobalit
13,1 Gew.-% Silikonöl und
 2,1 Gew.-% Paraffinölzusammensetzt.
7. Kondensationsvernetzendes Silikon nach den An­ sprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hauptkomponente aus 35,8 Gew.-% Hydroxyl-Polysiloxan
 2,2 Gew.-% Pyrogenen Kieselsäureanhydriden
 2,6 Gew.-% Kalziumkarbonat
 0,2 Gew.-% Wasser und
16,0 Gew.-% Ditubylzinndilauratzusammensetzt.
8. Kondensationsvernetzendes Silikon nach den An­ sprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nebenkomponente aus 17,6 Gew.-% Cristobalit
14,3 Gew.-% Silikonöl und
11,3 Gew.-% Paraffinölzusammensetzt.
9. Verfahren zur Herstellung des kondensationsver­ netzenden Silikons zur Abdrucknahme in der Zahn­ medizin, dessen Hauptkomponente von 90 bis 98 Gew.-% mit einem Katalysator von etwa 2 bis 10 Gew.-% der Hauptkomponente im Verhältnis 1 : 1 angemischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Hauptkomponente aus Hydroxyl-Polysiloxan, pyrogenen Kieselsäureanhydriden, Kalziumkarbonat, Wasser und Dibutylzinndilaurat als Katalysator in der prozentualen Zusammensetzung gemäß dem Anspruch 5 bzw. 7 und die Nebenkomponente aus Cristobalit, Silikonöl und Paraffinöl in der prozentualen Zusammensetzung gemäß dem Anspruch 6 bzw. 8 im Verhältnis 1 : 1 angemischt werden und daß
  • b) die erhaltene Anmischung in Kammern von bekannten Doppelkartuschen, die in eine Ausdrückvorrichtung einspannbar sind, im Volumenverhältnis der Kammern 1 : 1 abgefüllt wird.
10. Verwendung des nach Anspruch 9 hergestellten kondensationsvernetzenden Silikons zur Abdruck­ nahme in der Zahnmedizin.
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