DE4331910A1 - Hubkolben-Strömungsmittelpumpe - Google Patents
Hubkolben-StrömungsmittelpumpeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hubkolben-Strö
mungsmittelpumpe, die in einem Fahrzeug angebracht und vom
Motor des Fahrzeugs betrieben wird, um eine Funktion als
Vakuumpumpe oder dergleichen zu erfüllen.
Repräsentativ für eine solche Pumpe ist eine Vakuumpumpe,
die für einen Bremskraftverstärker eines Dieselmotors ver
wendet wird.
Diese Vakuumpumpe umfaßt eine obere Pumpenkammer und eine
untere Pumpenkammer, die über und unter einem Arbeitskolben
ausgebildet sind. Ein Dichtungsglied, das passend in eine
Ringnut eingesetzt ist, die am Außenumfang des Kolbens aus
gebildet ist, wirkt als gleitfähiger Abschnitt zwischen dem
Kolben und einem Zylinder. Eine Rolle, die an einem Ende
einer Stange des Kolbens vorgesehen ist, wird von einem
Nocken angetrieben, der vom Motor bewegt wird, um hierdurch
oszillierend den Arbeitskolben in vertikaler Richtung zu
bewegen, so daß die Pumpe vom Fahrzeugmotor betrieben wird.
Die Stange ist so ausgebildet, daß sie vertikal innerhalb
einer Stangendichtung gleitet. Eine kleine Menge an Ölnebel
wird in die untere Pumpenkammer durch einen kleinen Spalt
zwischen der Stange und der Stangendichtung eingeleitet, wo
bei der Spalt zum Inneren des Motors hin offen ist.
Bei dem oben beschriebenen Stand der Technik wird nur eine
kleine Menge des Ölnebels in die untere Pumpenkammer durch
den kleinen Spalt zwischen der Stange und der Stangendich
tung eingesaugt. Aus diesen Gründen wird dann, wenn die
Pumpe in Umgebungsluft mit hoher Temperatur betrieben wird
und die Luft, die in die Pumpenkammer eingeleitet wird, ab
gesaugt wird, die geringe Ölmenge, die in der Pumpenkammer
verbleibt, während des Absaugens entfernt. Als Ergebnis kann
der verschiebliche Abschnitt hinsichtlich des Kolbens nicht
ausreichend geschmiert werden, so daß eine Abnutzung des
Kolbenringes und ein Fressen des Zylinders erfolgt.
Infolge der Oberflächenrauhigheit der Gleitflächen des Kol
benrings und des Zylinders sowie der Abnutzung des Kolben
rings wird die Dichtungsfähigkeit des verschieblichen Ab
schnitts des Kolbens verschlechtert, was zu einer Ver
schlechterung der Pumpenleistung führt. Wegen der Oberflä
chenrauhigkeit der Gleitfläche wird die erzeugte Wärmemenge
erhöht, so daß das Volumen des O-Ringes aufgeweitet wird.
Weil der Berührungsdruck zwischen den Oberflächen von Zylin
der und O-Ring infolge der Volumenaufweitung des O-Ringes
erhöht wird, wird der Widerstand zwischen dem Zylinder und
dem O-Ring noch weiter erhöht, wenn sie gegeneinander glei
ten. Im Stand der Technik ist ein solcher Circulus vitiosus
gebildet.
Weil der verschiebliche Abschnitt des Kolbens infolge der
Zunahme des Widerstands zwischen dem Kolben und dem Zylinder
während des Gleitvorganges in unüblicher Weise einem Abrieb
unterzogen wird, und weil die Last der Druckfeder groß ist,
werden die Kraft, die auf die Berührungsabschnitte der Rolle
und des Nockens aufgebracht wird, und die Lagerlasten der
Rolle und des Nockens so erhöht, daß die Berührungsabschnit
te zwischen Rolle und Nocken und die gleitfähigen Lagerab
schnitte hierfür einem außergewöhnlichen Abrieb unterzogen
werden.
Wie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 5-106556 offenbart, gibt es eine Hubkolben-Strömungsmit
telpumpe, in der eine ausreichende Schmierölmenge dem gleit
fähigen Abschnitt eines Arbeitskolbens zugeführt wird, um
hierdurch die Verschlechterung der Pumpenleistung und die
außergewöhnliche Abnutzung des Mechanismus zu verhindern,
die nachteilige Punkte im Stand der Technik sind.
Die offenbarte Hubkolben-Strömungsmittelpumpe wird unter Be
zugnahme auf die Fig. 12 bis 14 beschrieben. Diese Pumpe um
faßt Ölkanäle 12a, die an einem Dichtungsring zwischen einem
unteren Gehäuse 2 und einer Kolbenstange 10 vorgesehen sind,
um eine obere Pumpenkammer 14 oder eine untere Pumpenkammer
15 mit einem Öffnungsabschnitt 24 eines Lagers rund um die
Kolbenstange 10 zu verbinden, eine Ölzufuhreinrichtung 29a,
um Schmieröl dem Lager-Öffnungsabschnitt 24 zuzuführen, und
eine Verbindungsbohrung 28, die zwischen dem Lager-Öffnungs
abschnitt 24 und der Ölzufuhreinrichtung 29a vorgesehen ist.
Bei einem solchen Aufbau wird das Schmieröl aus der Ölzu
fuhreinrichtung 29a dem Lager-Öffnungsabschnitt 24 durch die
Verbindungsbohrung 28 zugeführt und noch weiter in die obere
und untere Kammer 14 und 15 von den Ölkanälen 12a her einge
leitet, um den verschieblichen Abschnitt des Kolbens zu
schmieren.
Weil im Stand der Technik das Schmieröl den Gleitflächen
eines Kolbenrings und eines Zylinders zugeführt wird, sind
die Intensität der Reibungskraft und die erzeugte Wärmemenge
an den Gleitflächen verringert, und die Abnutzung und Ober
flächenrauhigkeit der Gleitflächen ist verringert, so daß
der außergewöhnliche Druck, der auf die Nocken-Berührungs
flächen aufgebracht wird, und die ungewöhnliche Lagerdruck
kraft verhindert werden und die unübliche Abnutzung dieser
Abschnitte wirksam verhindert ist.
In dem Stand der Technik, der in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 5-106556 offenbart ist, sammelt
sich allerdings, wenn das Schmieröl durch die Ölkanäle 12a
hindurchtritt, die am Dichtungsring 12 vorgesehen sind, fei
ner Schlamm, der im Schmieröl enthalten ist, in den Ölkanä
len 12a an und hindert das Schmieröl daran, durch die Öl
kanäle zu strömen. Aus diesen Gründen tritt dann das Problem
auf, daß eine ungewöhnliche Reibung zwischen der Kolbenstan
ge und dem Dichtungsring erzeugt wird.
Im Stand der Technik hat der Dichtungsring, der zwischen der
Kolbenstange 10 und dem unteren Gehäuse 2 in der oben be
schriebenen Pumpe angeordnet ist, die Form eines endlosen
Ringes.
Die Größe des Dichtungsrings 12 ist so ausgelegt, daß der
Dichtungsring 12 mit Festsitz eng auf der Kolbenstange 10
sitzt. Der Dichtungsring 12 gelangt manchmal mit der Außen
umfangsfläche der Kolbenstange 10 infolge einer Temperatur
änderung in kräftige Berührung. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Widerstand beim verschieblichen Abschnitt der Kolbenstange
während des Gleitvorganges groß, so daß an der Kolbenstange
beträchtlicher Abrieb einsetzt.
Früher wurde beim Stand der Technik die Kolbenstange vom
Nocken so angetrieben, daß sie sich vertikal hin- und herbe
wegt hat, aber durch einen festen Sperrzapfen an der Drehung
gehindert wurde.
Es wird jedoch die Schmierbarkeit des Sperrzapfen-Gleitab
schnittes, der ein Eingriffsabschnitt zwischen dem Sperr
zapfen zum Hindern der Drehung der Stange und der Kolben
stange zum Eingriff mit dem Sperrzapfen ist, nicht hinläng
lich erreicht. Als Ergebnis treten ein Fressen bzw. Festsit
zen und eine Abnutzung im Eingriffsabschnitt zwischen dem
Sperrzapfen und der Kolbenstange auf, und die Kolbenstange
bewegt sich in vertikaler Richtung nicht glatt hin und her.
Somit tritt beim Stand der Technik das Problem auf, daß die
Pumpenleistung nicht stabil über einen langen Zeitraum auf
rechterhalten werden kann.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Hubkolben-
Strömungsmittelpumpe auf eine solche Weise angeordnet, daß
die Ansammlung von Schlamm dadurch verhindert ist, daß man
Ölkanäle an der Kolbenstange vorsieht, um die untere Pumpen
kammer mit einem Öffnungsabschnitt eines Lagers rund um die
Kolbenstange zu verbinden.
Genauer gesagt bewegen sich bei einer solchen Anordnung,
weil die Ölkanäle an der Kolbenstange vorgesehen sind, die
Ölkanäle gemeinsam mit der Kolbenstange, wenn sich die Kol
benstange in vertikaler Richtung hin- und herbewegt. Dement
sprechend wird infolge der Vertikalbewegung der Ölkanäle
kein Schlamm, der durch die Ölkanäle hindurchtritt, angesam
melt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist in einer Hub
kolben-Strömungsmittelpumpe, in welcher ein Dichtungsring
zwischen einer Kolbenstange und einem Gehäuse angeordnet
ist, in das die Kolbenstange verschieblich eingepaßt ist,
der Dichtungsring in Form eines Rings mit abgeschnittenen
Enden ausgebildet, die sich an einem Abschnitt des Umfangs
erstrecken.
Bei einer solchen Anordnung wird, wenn die Umgebungslufttem
peratur ansteigt und das Volumen des Dichtungsrings durch
die Hitze erweitert wird, der Spalt zwischen den abgeschnit
tenen Enden des Dichtungsrings vergrößert, so daß eine Ver
formung eintritt. Als Ergebnis wird der Berührungsdruck zwi
schen dem Dichtungsring und der äußeren Umfangsfläche der
Kolbenstange daran gehindert, zuzunehmen. Ferner wird der
Spalt zwischen den abgeschnittenen Enden des Dichtungsrings
ein Ölkanal für Schmieröl.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist ein verschieb
licher Abschnitt zwischen der Kolbenstange und einem Sperr
zapfen zum Hemmen der Drehung der Kolbenstange in radialer
Richtung eines Nockens des Motors zum Antreiben der Pumpe so
angeordnet, daß Schmieröl, das einem Pumpen-Antriebsteil zu
geführt wird, auch vom Pumpen-Antriebsteil dem verschiebli
chen Abschnitt zwischen der Kolbenstange und dem Sperrzapfen
zugeführt wird.
Bei dem obigen Aufbau haftet das Schmieröl, das von der Öl
zufuhreinrichtung dem Pumpen-Antriebsteil zugeführt wird, am
Motornocken zum Antreiben der Pumpe und wird in radialer
Richtung vom Nocken durch die Fliehkraft verteilt, die durch
die Drehung des Motornockens verursacht wird, und haftet an
der Kolbenstange und dem Sperrzapfen, wodurch es den gleit
fähigen Abschnitt dazwischen schmiert.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten,
schematischen Zeichnung noch näher erläutert; in dieser ist:
Fig. 1 ein Längsschnitt durch ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen
Abschnitts der Fig. 1,
Fig. 3 ein horizontaler Schnitt durch eine Kolben
stange und einen Dichtungsring der Fig. 2,
Fig. 4A ein Längsschnitt eines zweiten Ausführungs
beispiels gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung,
Fig. 4B eine Perspektivansicht eines Dichtungsrings
im zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 ein vergrößerter Längsschnitt eines wesent
lichen Abschnitts des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 ein horizontaler Schnitt eines Dichtungs
rings im zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine Perspektivansicht, die einen anderen
Dichtungsring im zweiten, erfindungsgemäßen Ausführungsbei
spiel zeigt,
Fig. 8 eine Perspektivansicht, die einen noch ande
ren Dichtungsring im zweiten erfindungsgemäßen Ausführungs
beispiel zeigt,
Fig. 9 eine Perspektivansicht, die einen noch wei
teren Dichtungsring im zweiten, erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispiel zeigt,
Fig. 10 ein Längsschnitt eines dritten Ausführungs
beispiels gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung,
Fig. 11 eine Ansicht des dritten, erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels, das in Fig. 10 gezeigt ist, von unten
her,
Fig. 12 ein Längsschnitt durch eine herkömmliche
Pumpe aus dem Stand der Technik,
Fig. 13 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen
Abschnitts der Fig. 12, und
Fig. 14 ein horizontaler Schnitt durch einen Dich
tungsring der Fig. 13.
Es folgt nun die Beschreibung der bevorzugten Ausführungs
beispiele.
Es wird auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen, die ein erstes
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, wobei das Be
zugszeichen 1 eine Vakuumpumpe bezeichnet, die ein unteres
Gehäuse 2 und ein oberes Gehäuse 3 umfaßt. Das untere Ge
häuse 2 ist an einem Bodenabschnitt eines Zylinderkopf
deckels 4 eines Motors befestigt.
Ein Zylinder 5 ist fest am unteren Gehäuse 2 angebracht, und
ein Kolben 6 ist vertikal innerhalb des Zylinders 5 beweg
lich. Ein O-Ring 8 und ein Teflon-Kolbenring 9 sind passend
in eine Ringnut 7 eingesetzt, die am Außenumfang des Kolbens
6 vorgesehen ist. Der O-Ring 8 drückt den Kolbenring 9 durch
seine Elastizität gegen die Innenumfangsfläche des Zylinders
5 und schluckt die Abmessungsänderung des Kolbenrings 9, die
durch eine Temperaturänderung verursacht wird.
Ein mittlerer Abschnitt der unteren Fläche des Kolbens 6 ist
ausgespart. Die Dicke des mittleren Abschnitts des Kolbens
ist somit auf ein Mindestmaß verringert, während der Kolben
die erforderliche Festigkeit aufweist, so daß die Masse des
Kolbens 6 verringert ist.
Eine Kolbenstange 10 ist vertikal verschieblich von einem
Lager 11 getragen, das im unteren Gehäuse 2 vorgesehen ist.
Das obere Ende der Kolbenstange 10 ist an der Mitte des Kol
bens 6 befestigt.
Ein Teflon-Dichtungsring 12, der passend an der Stange 10
sitzen soll, ist im unteren Gehäuse 2 vorgesehen. Wie in den
Fig. 2 und 3 in vergrößertem Maßstab dargestellt, sind Öl
kanäle 10a an zwei Stellen am äußeren Umfang der Stange 10
vorgesehen.
Die Ölkanäle 10a sind in Form länglicher Nuten in einer Län
ge ausgebildet, die sich bei einem vollen Hub des Kolbens 6
über das obere und untere Ende des Dichtungsrings 12 hinaus
erstreckt. In den so aufgebauten Ölkanälen zwischen der
Kolbenstange 10 und dem Dichtungsring 12 ist in keiner Lage
der Kolbenstange 10 ein Quetschabschnitt gebildet, so daß
sie kaum mit Schlamm oder dergleichen verstopft werden.
Ein Ringspalt 50 ist zwischen dem Außenumfang der Kolben
stange 10 und dem unteren Gehäuse 2 gebildet, und dieser
Ringspalt erleichtert den Eintritt von Schmieröl, das durch
das Lager 11 hindurchgetreten ist, in die Ölkanäle 10a.
Ein O-Ring 13 ist rund um den Dichtungsring 12 vorgesehen,
um den Dichtungsring 12 gegen den Außenumfang der Kolben
stange 10 durch seine Elastizität anzudrücken und um auch
eine Änderung in der Abmessung des Dichtungsrings infolge
einer Temperaturänderung zu komprimieren.
Die Bezugszeichen 14 und 15 bezeichnen die obere Pumpen
kammer und die untere Pumpenkammer, die über bzw. unter dem
Kolben 6 gebildet ist. Ein Rohr 16 ist am unteren Gehäuse 2
befestigt; dieses Rohr steht mit einem Bremskraftverstärker
(nicht gezeigt) in Verbindung.
Ein Abschnitt des unteren Gehäuses 2, der den mittleren Ab
schnitt der Bodenfläche der unteren Pumpenkammer 15 bildet,
ist nach oben ausgespart. Ein Stangendichtungs-Halteab
schnitt zum Halten der Dichtungsteile, wie etwa des Dich
tungsrings 12 und des O-Rings 13, ist an der Mitte des aus
gesparten Abschnitts angeordnet.
Die Bezugszeichen 17 und 18 bezeichnen Einlaßventile, die
zwischen dem Rohr 16 und der oberen Pumpenkammer 14 bzw.
zwischen dem Rohr 16 und der unteren Pumpenkammer 15 vorge
sehen sind. Die obere Pumpenkammer 14 und die untere Pumpen
kammer 15 sind durch einen Raum im Inneren der Kopfabdeckung
4 über ein Auslaßventil 19 bzw. 20 verbunden.
Ein Zapfen 21 ist an einem unteren Endabschnitt der Kolben
stange 10 befestigt. Eine Rolle 22 mit kleinem Durchmesser
ist drehbar auf den Zapfen 21 aufgepaßt, und eine Rolle 23
mit großem Durchmesser ist passend auf den Außenumfang der
Rolle 22 mit kleinem Durchmesser aufgepaßt. Die Rolle 23
steht in Andruckberührung mit einem Nocken 25, der an einer
Nockenwelle des Motors ausgebildet ist.
Ein Flansch 26 ist in der Nähe des unteren Endes der Kolben
stange 10 ausgebildet, und Druckfedern 27 sind zwischen dem
Flansch 26 und dem unteren Gehäuse 2 vorgesehen. Die Druck
federn 27 drücken die Kolbenstange 10 so nach unten, daß die
Rolle 23 in Andruckberührung mit dem Nocken 25 gebracht ist.
Die Gesamtbelastung der Druckfedern 27 ist als Funktion der
Verringerung der Masse des Kolbens 6 verringert.
Die Rolle 23, die auf die oben erwähnte Weise aufgebaut ist,
dient als Pumpen-Antriebsteil, das auf dem Nocken 25 ab
läuft. Das Lager 11 hat einen Öffnungsabschnitt 24, der an
seinem unteren Abschnitt angeordnet ist. Eine Verbindungs
bohrung bzw. ein Verbindungsloch 28 ist durch den Flansch 26
hindurchgehend ausgebildet. Eine Ölzufuhreinrichtung 29 um
faßt Öldüsen 29a und 29b, um Schmieröl dem Lager-Öffnungsab
schnitt 24 und der äußeren Umfangsfläche der Rolle 23 zuzu
führen, die das Pumpen-Antriebsteil ist.
Das Schmieröl, das von der Öldüse 29a als Ölzufuhreinrich
tung versprüht wird, tritt durch das Verbindungsloch 28 im
Flansch 26 hindurch und wird an den Lager-Öffnungsabschnitt
24 weitergegeben. Das Schmieröl tritt ferner durch einen
Spalt zwischen dem Lager 11 und der Kolbenstange 10, um in
die untere Pumpenkammer 15 über die Ölkanäle 10a eingesaugt
zu werden.
Beim oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel treibt,
wenn der Nocken 25 vom Motor gedreht wird, der Nocken 25 die
Rolle 23 an, die das Pumpen-Antriebsteil ist. Die Rolle 23
bewegt somit die Kolbenstange 10 und den Kolben 6 in verti
kaler Richtung hin und her.
Wenn sich der Kolben 6 nach oben bewegt, dann wird die Luft
in der oberen Pumpenkammer 14 in den Raum in der Zylinder
kopfabdeckung 4 durch das Auslaßventil 19 abgegeben. Die
Luft wird dann aus dem Bremskraftverstärker (nicht gezeigt)
durch das Rohr 16 und das Einlaßventil 18 in die untere Pum
penkammer 15 gesaugt. Gleichzeitig wird das Schmieröl, das
dem Lager-Öffnungsabschnitt 24 durch das Verbindungsloch 28
von der Öldüse 29a der Ölzufuhreinrichtung her zugeführt
wird, in die untere Pumpenkammer 15 über den Spalt zwischen
dem Lager 11 und der Kolbenstange 10 und die Ölkanäle 10a
durch den negativen Druck der unteren Pumpenkammer 15 ein
geleitet und dann innerhalb der unteren Pumpenkammer 15 ver
teilt.
Durch Wiederholung der vertikalen Hin- und Herbewegung des
Kolbens strömt eine ausreichende Menge an Schmieröl in die
untere Pumpenkammer 15 und haftet an den Gleitflächen des
Kolbenrings 9 und des Zylinders 5, so daß der Gleitzustand
zwischen diesen vorteilhaft beibehalten werden kann.
Wenn sich der Kolben 6 nach unten bewegt, dann wird die Luft
in der unteren Pumpenkammer 15 in den Raum in der Zylinder
kopfabdeckung 4 durch das Auslaßventil 20 abgegeben. Die
Luft wird dann vom Bremskraftverstärker (nicht gezeigt)
durch das Rohr 16 und das Einlaßventil 17 in die obere Pum
penkammer 14 gesaugt. Das Schmieröl, das in der Nähe des Zy
linders 5 und des Kolbenrings 9 auf der Seite der unteren
Pumpenkammer 15 anhaftet, wird von der unteren Pumpenkammer
15 her durch den negativen Druck der oberen Pumpenkammer 14
in die obere Pumpenkammer 14 eingeleitet und innerhalb der
oberen Pumpenkammer 14 verteilt.
Durch Wiederholung der vertikalen Hin- und Herbewegung des
Kolbens 6 strömt das Schmieröl noch weiter in die obere Pum
penkammer 14 und haftet an den Gleitflächen des Kolbenrings
9 und des Zylinders 5, so daß der Gleitzustand vorteilhaft
beibehalten werden kann. Somit wird die Schmierung der Kol
ben-Gleitflächen in vorteilhafter Weise bewerkstelligt.
Das Schmieröl, das durch die Ölkanäle 10a hindurchströmt,
haftet an den Innenwänden der Ölkanäle 10a, die in Verbin
dung mit der unteren Pumpenkammer 15 stehen, und dieses
Schmieröl verhindert, daß Luft in unnötiger Weise in die un
tere Pumpenkammer 15 durch die Ölkanäle 10a eingesaugt wird.
Im ersten Ausführungsbeispiel ist die Ölzufuhreinrichtung
29, die die beiden Öldüsen 29a und 29b umfaßt, als Quelle
für die Ölzufuhr vorgesehen. Die eine Öldüse 29b kann weg
gelassen werden, so daß das Schmieröl, das rund um den
Lager-Öffnungsabschnitt 24 von der Öldüse 29 versprüht wird,
zwangsweise zum Pumpen-Antriebsteil vom Verbindungsloch 28
her tropft und hierbei die Rolle 23 schmiert.
Fig. 4 bis 6 zeigen ein zweites, erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispiel. Gleiche Bezugszeichen sind Teilen des zweiten
Ausführungsbeispiels gegeben, die zu den des ersten Ausfüh
rungsbeispiels gleichartig sind, und deren Beschreibung wird
weggelassen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Teflon-Dich
tungsring 12 an einem unteren Gehäuse 2 vorgesehen, und der
Dichtungsring ist dazu eingerichtet, auf einer Stange 10
passend zu sitzen. Wie in Fig. 4A gezeigt, umfaßt der Dich
tungsring 12 vier Ölkanäle 12a, die auf seiner inneren Um
fangsfläche ausgebildet sind.
Der Dichtungsring 12 ist, wie in den Fig. 4B und 6 gezeigt,
in Form eines Rings mit abgeschnittenen Enden ausgebildet.
Der Ring 12 ist an einer Stelle des Umfangs des Rings in
seiner radialen Richtung abgeschnitten. Die abgeschnittenen
Enden 12c sind hinsichtlich der Axialrichtung des Ringes ge
neigt. Es liegt ein kleiner Spalt zwischen den abgeschnitte
nen Endflächen vor, die einander gegenüberliegen.
Schmieröl, das von einer Öldüse 29a als Ölzufuhreinrichtung
versprüht wird, tritt durch ein Verbindungsloch 28 eines
Flansches 26 hindurch und wird an einen Öffnungsabschnitt 24
eines Lagers abgegeben, der an seinem unteren Abschnitt ge
legen ist. Das Schmieröl tritt ferner durch einen Spalt zwi
schen dem Lager 11 und der Kolbenstange 10 hindurch, um in
die untere Pumpenkammer 15 über die Ölkanäle 12a eingesaugt
zu werden.
In dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
treibt, wenn der Nocken 25 vom Motor gedreht wird, der
Nocken 25 eine Rolle 23, die das Pumpen-Antriebsteil ist.
Die Rolle 23 bewegt somit die Kolbenstange 10 und den Kolben
6 in vertikaler Richtung hin und her.
Wenn sich der Kolben 6 nach oben bewegt, dann wird die Luft
innerhalb der oberen Pumpenkammer 14 in einen Raum innerhalb
einer Zylinderkopfabdeckung 4 durch ein Auslaßventil 19 ab
gegeben. Die Luft wird dann von einem Bremskraftverstärker
(nicht gezeigt) durch ein Rohr 16 und ein Einlaßventil 18 in
die untere Pumpenkammer 15 gesaugt. Gleichzeitig wird das
Schmieröl, das dem Lager-Öffnungsabschnitt 24 durch das Ver
bindungsloch 28 von der Öldüse 29a der Ölzufuhreinrichtung
her zugeführt wird, in die untere Pumpenkammer 15 über den
Spalt zwischen dem Lager 11 und der Kolbenstange 10 und den
Ölkanal 12a durch den negativen Druck der unteren Pumpenkam
mer 15 eingeleitet und wird dann innerhalb der unteren Pum
penkammer 15 verteilt.
Somit arbeitet das zweite Ausführungsbeispiel in einer zum
ersten Ausführungsbeispiel gleichartigen Weise, und die
Schmierung der Kolben-Gleitflächen ist vorteilhaft durch
geführt.
Das durch die Ölkanäle 12a hindurchströmende Schmieröl haf
tet an den Innenwänden der Ölkanäle 12a in Verbindung mit
der unteren Pumpenkammer 15, wobei dieses Schmieröl verhin
dert, daß Luft in unnötiger Weise in die untere Pumpenkammer
15 durch die Ölkanäle 12a eingesaugt wird.
Ferner berührt der Dichtungsring 12 die Außenumfangsfläche
der Kolbenstange 10 mit einem bestimmten Berührungsdruck
durch die Elastizität eines O-Rings 13. Wenn das Volumen des
Rings 12 sich infolge eines Temperaturanstiegs der Umgebun
gen aufweitet, dann wird der Innendurchmesser in der Größe
verringert. Zu diesem Zeitpunkt wird der Spalt zwischen den
abgeschnittenen Enden 12c des Dichtungsrings 12 aufgeweitet,
um eine Zunahme des Berührungsdrucks zwischen dem Dichtungs
ring 12 und der äußeren Umfangsfläche der Kolbenstange 10 zu
vermeiden und den Berührungsdruck bei einem bestimmten Wert
zu halten.
Wenn außerdem der Dichtungsring 12 sich in radialer Richtung
infolge einer Verringerung der Temperatur aufweiten soll,
dann wird die Abmessungsaufweitung des Dichtungsrings durch
die Elastizität des O-Rings 13 so verhindert, daß der Berüh
rungsdruck des Dichtungsrings 12 im Hinblick auf die äußere
Umfangsfläche der Kolbenstange 10 bei einem bestimmten Wert
gehalten wird.
Der Spalt zwischen den abgeschnittenen Enden 12c, der im
Dichtungsring 12 ausgebildet ist, hat in gleichartiger Weise
zu den Ölkanälen 12a die Funktion eines Ölkanals.
Die abgeschnittenen Enden 12c des Dichtungsrings 12 können
längs der Achse des Rings ausgebildet sein, wie in Fig. 7
dargestellt. Die abgeschnittenen Enden können aber auch so
ausgebildet sein, daß sie abgesetzte Abschnitte haben, wie
in Fig. 8 gezeigt.
Ferner können die abgeschnittenen Enden 12 des erfindungs
gemäßen Dichtungsrings an der Dichtung ohne Ölkanal ange
wandt werden, wie in Fig. 9 gezeigt.
Die Fig. 10 und 11 bezeichnen ein drittes, erfindungsgemäßes
Ausführungsbeispiel. Gleiche Bezugszeichen sind Teilen des
dritten Ausführungsbeispiels verliehen, die zu denen des er
sten und zweiten Ausführungsbeispiels gleichartig sind, und
deren Beschreibung wird weggelassen.
Es wird auf Fig. 10 Bezug genommen; das Bezugszeichen 40 be
zeichnet einen stangenartigen Sperrzapfen, der fest in das
untere Gehäuse 2 eingepreßt ist und vom unteren Gehäuse 2
nach unten absteht. Das untere Ende des Sperrzapfens 40 paßt
lose in einen Eingriffsabschnitt 26a, der in einem Außenum
fang eines Flansches 26 der Kolbenstange 10 vorgesehen ist.
Ein verschieblicher Abschnitt zwischen dem Eingriffsab
schnitt 26a und dem Sperrzapfen 40, d. h. zwischen der Kol
benstange 10 und dem Sperrzapfen 40, ist in der radialen
Richtung des Nockens 25 gelegen, wie deutlich aus den Fig.
10 und 11 verständlich wird.
Schmieröl, das von der Öldüse 29a als Ölzufuhreinrichtung
versprüht wird, tritt durch das Verbindungsloch 28 des Flan
sches 26 hindurch und wird an einen Öffnungsabschnitt 24
eines Lagers abgegeben. Das Schmieröl tritt ferner durch
einen Spalt zwischen dem Lager 11 und der Kolbenstange 10
hindurch, um in die untere Pumpenkammer 15 über Ölkanäle 12a
eingesaugt zu werden.
Das Schmieröl, das von einer Öldüse 29b versprüht und einer
Rolle 23 zugeführt wird, die das Pumpen-Antriebsteil bildet,
haftet am Nocken 25 und wird infolge der Fliehkraft des
Nockens verteilt, um den verschieblichen Abschnitt zwischen
dem Eingriffsabschnitt 26a und dem Sperrzapfen 40 zu schmie
ren.
Bei der Hubkolben-Strömungsmittelpumpe mit dem oben be
schriebenen Aufbau kann das Schmieröl den Gleitflächen des
Kolbenrings und des Zylinders zugeführt werden, während kein
Schlamm in den Ölkanälen angesammelt wird, so daß die Rei
bungskraft und Wärme, die von der Reibung an den Gleitflä
chen erzeugt werden, verringert werden und die Abnutzung und
Rauhigkeit der Gleitflächen auf ein Mindestmaß reduziert
werden kann.
Die Reibungskraft zwischen den Gleitflächen des Kolbenrings
und des Zylinders ist daran gehindert, außergewöhnlich zuzu
nehmen. Als Ergebnis werden Ungewöhnlichkeiten im Druck, der
auf die Oberfläche aufgebracht wird, die in Berührung mit
dem Nocken steht, und in der Andruckkraft des Lagers verhin
dert werden, wobei diese Abschnitte daran gehindert sind, in
unüblicher Weise zu verschleißen bzw. einem Abrieb zu unter
liegen.
Außerdem können die Takte des Kolbens stabil infolge der
Verhinderung der Abnutzung der Gleitflächen des Kolbenrings
und des Zylinders, der Verringerung der Oberflächenrauhig
keit und der Verhinderung außergewöhnlicher Abnutzung der
Nocken-Berührungsabschnitte aufrechterhalten werden. Als Er
gebnis kann eine stabile Pumpenleistung über einen langen
Zeitraum beibehalten werden.
Ferner wird erfindungsgemäß selbst dann, wenn sich der Dich
tungsring infolge einer Temperaturänderung aufweitet, der
Berührungsdruck zwischen dem Dichtungsring und der Kolben
stange nicht erhöht, so daß die Abnutzung des Dichtungsrings
und der Kolbenstange, die von einer Zunahme im Widerstand
während des Gleitvorganges herrühren könnte, verhindert wer
den kann.
Bei der Hubkolben-Strömungsmittelpumpe, die den Dichtungs
ring verwendet, in welchem der Spalt zwischen den abge
schnittenen Enden als Kanal für das Schmieröl dient, um das
Schmieröl von der Seite des Antriebsteils der Kolbenstange
her zuzuführen, kann das Schmieröl dem Kolbenabschnitt zuge
führt werden, der am anderen Ende der Kolbenstange vorgese
hen ist. Es ist deshalb möglich, die Abnutzung der Gleitflä
chen des Kolbens und des Zylinders zu verhindern.
Dementsprechend kann eine stabile Pumpenleistung über einen
langen Zeitraum hinweg aufrechterhalten werden.
Noch weiter werden bei der Hubkolben-Strömungsmittelpumpe
mit dem oben beschriebenen Aufbau deshalb, weil das Schmier
öl bevorzugt dem Gleitabschnitt zwischen der Kolbenstange
und dem Sperrzapfen zugeführt wird, das Fressen und die
Abnutzung des Gleitabschnittes ausgeräumt, so daß die glatte
Hin- und Herbewegung der Kolbenstange verwirktlich werden
kann. Deshalb kann eine stabile Pumpenleistung über einen
langen Zeitraum hinweg aufrechterhalten bleiben.
Die Erfindung befaßt sich mit der Verhinderung der Abnutzung
an Gleitflächen und der Aufrechterhaltung einer stabilen
Pumpenleistung über einen langen Zeitraum hinweg an einer
Hubkolben-Strömungsmittelpumpe. Bei der Hubkolben-Ström
ungsmittelpumpe wird Schmieröl, das von einer Öldüse her
zugeführt wird, an einen Öffnungsabschnitt einer Lagerung
durch ein Verbindungsloch hindurch abgegeben. Das Schmieröl
tritt in eine untere Pumpenkammer durch Ölkanäle ein, um die
Gleitflächen eines Kolbens und eines Zylinders zu schmieren.
Ein Dichtungsring, der zwischen einer Kolbenstange und einem
Gehäuse in der Pumpe angeordnet ist, kann ein Ring mit an
einem Abschnitt des Umfangs abgeschnittenen Enden sein. Fer
ner umfaßt diese Pumpe eine Ölzufuhreinrichtung, um Schmier
öl einem Pumpen-Antriebsteil und einem Verbindungsloch zu
zuführen, das zwischen dem Lager-Öffnungsabschnitt und der
Ölzufuhreinrichtung vorgesehen ist. Ein verschieblicher Ab
schnitt zum Eingriff mit einem Sperrzapfen zum Hemmen der
Drehung der Kolbenstange kann in radialer Richtung eines Mo
tornockens zum Antreiben der Pumpe vorgesehen sein, wobei
der verschiebliche Abschnitt in Form einer Aussparung an
einem äußeren Umfangsabschnitt eines Flansches ausgebildet
ist, der an einem unteren Ende der Kolbenstange vorgesehen
ist.
Claims (3)
1. Hubkolben-Strömungsmittelpumpe mit einer Ölzufuhrein
richtung (29) zum Zuführen von Schmieröl zu einem Öffnungs
abschnitt (24) eines Lagers und einem Verbindungsloch (28),
das zwischen dem Lager-Öffnungsabschnitt (24) und der Ölzu
fuhreinrichutng (29) ausgebildet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Ölkanaleinrichtung (10a) zur
gegenseitigen Verbindung einer unteren Pumpenkammer (15) und
des Lager-Öffnungsabschnitts (24) an einer Kolbenstange (10)
vorgesehen ist.
2. Hubkolben-Strömungsmittelpumpe mit einer Kolbenstange
(10), einem Gehäuse (2), in dem die genannte Kolbenstange
(10) verschieblich und passend aufgenommen ist, und einem
Dichtungsring (12), der zwischen der Kolbenstange (10) und
dem Gehäuse (2) angeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dichtungsring (12) in Form eines
Rings mit abgeschnittenen Enden (12c) ausgebildet ist, die
sich an einem Abschnitt des Umfangs erstrecken.
3. Hubkolben-Strömungsmittelpumpe mit einer Ölzufuhrein
richtung (29) zum Zuführen von Schmieröl zu einer Pumpen-An
triebseinrichtung (23, 25) und einem Verbindungsloch (28),
das zwischen einem Öffnungsabschnitt (24) einer Lagerung und
der Ölzufuhreinrichtung (29) vorgesehen ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein verschieblicher Abschnitt
(26a) zum Eingriff mit einem Sperrzapfen (40) zum Hemmen der
Drehung der Kolbenstange (10) in radialer Richtung des
Motornockens (23) zum Antreiben der Pumpe angeordnet ist,
und daß der verschiebliche Abschnitt in der Form einer Aus
sparung an einem äußeren Umfangsabschnitt eines Flansches
(26) ausgebildet ist, der am unteren Ende der Kolbenstange
(10) vorgesehen ist.
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