DE4331893A1 - Kamera - Google Patents

Kamera

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DE4331893A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/26Power supplies; Circuitry or arrangement to switch on the power source; Circuitry to check the power source voltage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kamera. Insbesondere be­ trifft die Erfindung eine Kamera mit elektronischen Teilen, ein­ schließlich einer Belichtungsmesserschaltung, einer Anzeigeein­ heit zum Zeigen eines Ergebnisses der Belichtungsmessung und ei­ ner Treiberschaltung zum Treiben der Anzeigeeinheit, sowie mit einer Stromquelle zum Bereitstellen von elektrischer Energie für die elektrisch betriebenen Bereiche.
Bei einer herkömmlichen Kamera werden Batterien als Stromquelle benutzt, zum Treiben der Belichtungsmesserschaltung, der Anzeige­ einheit usw. Allerdings werden verbrauchte Batterien üblicherwei­ se weggeworfen. Damit findet nicht nur eine Verschwendung von natürlichen Ressourcen statt, sondern es wird auch die Umwelt be­ lastet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kamera zu schaffen, die eine saubere und umweltfreundliche Stromversorgung aufweist, und die sowohl im Hellen als auch in dunkler Umgebung benutzbar ist.
Die Aufgabe wird durch die Kamera nach den Patentansprüchen 1 und 4 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
Eine Kamera gemäß einer Ausführungsform umfaßt:
einen elektrisch betriebenen Bereich mit einer Belichtungsmesser­ schaltung, einer Anzeigeeinheit zum Zeigen des Ergebnisses der Belichtungsmessung sowie einer Treiberschaltung zum Treiben der Anzeigeeinheit,
eine Solarzelle als elektrische Energiequelle, die in einem obe­ ren Gehäuseteil der Kamera vorgesehen ist,
einen Kondensator, der durch die von der Solarzelle erzeugte elektrische Energie geladen wird,
einen Auslöseschalter, der mit einem Verschlußauslöseknopf gekop­ pelt ist, wobei der Auslöseschalter die Solarzelle und den Kon­ densator verbindet, und die Solarzelle vom Kondensator abtrennt, wenn der Verschlußauslöseknopf halb gedrückt ist, und der Auslö­ seschalter einen Verschluß treibt, wenn der Verschlußauslöseknopf vollständig gedrückt wird, und
einen Auswahlschalter, der mit dem Auslöseschalter verbunden ist, und
eine erste Position aufweist, an welcher die Solarzelle und der elektrische betriebene Bereich verbunden sind, während der Konden­ sator und der elektrisch betriebene Bereich nicht verbunden sind, und
eine zweite Position aufweist, an welcher die Solarzelle und der elektrisch betriebene Bereich unterbrochen sind, während der Kon­ densator und der elektrisch betriebene Bereich verbunden sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfaßt die Kamera:
einen elektrisch betriebenen Bereich mit einer Belichtungsmesser­ schaltung, einer Anzeigeeinheit zum Zeigen eines Ergebnisses der Belichtungsmessung sowie einer Treiberschaltung zum Treiben der Anzeigeeinheit,
eine Solarzelle als elektrische Energiequelle, die in einem obe­ ren Gehäuseteil der Kamera vorgesehen ist,
einen durch die von der Solarzelle erzeugte elektrische Energie geladenen Kondensator,
einen Auslöseschalter zum Betreiben des elektrisch betriebenen Bereichs, wenn ein Verschlußauslöseknopf halb gedrückt ist, und einen Modusauswahlschalter zum Ändern von Betriebsmodi der Kamera in
einen ersten Modus, in welchem die Solarzelle mit dem elektrisch betriebenen Bereich verbunden ist, während die Solarzelle vom Kondensator abgetrennt ist und der Kondensator von dem elektrisch betriebenen Bereich abgetrennt ist,
in einen zweiten Modus, in welchem die Solarzelle mit dem Konden­ sator verbunden ist und der elektrisch betriebene Bereich von der Solarzelle und dem Kondensator unterbrochen ist, und
in einen dritten Modus, in welchem der Kondensator mit dem elek­ trisch betriebenen Bereich verbunden ist, die Solarzelle von dem Kondensator abgetrennt ist, und die Solarzelle von dem elektrisch betriebenen Bereich abgetrennt ist.
Bei einer derartigen Kamera wird die elektrische Energie an die Belichtungsmesserschaltung, die Anzeigeeinheit und die Treiber­ schaltung durch die Solarzelle angelegt, so daß elektrische Ener­ gie aus umweltfreundlicher und sauberer Sonnenenergie erzeugt wird. Ferner kann die Kamera zur Belichtungsmessung und zur An­ zeige in hellen und dunklen Umgebungen benutzt werden, da sie den Kondensator und den Auswahlschalter aufweist, der zum Auswählen des Kondensators bzw. der Solarzelle eingerichtet ist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figu­ ren.
Von den Figuren zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Kamera ohne Objektiv;
Fig. 2 eine Frontansicht der Kamera ohne Objektiv;
Fig. 3 eine Ansicht zum verdeutlichen einer LCD-Einheit;
Fig. 4 ein Schaltbild der Kamera;
Fig. 5 eine Ansicht eines Auslöseschalters;
Fig. 6 eine Darstellung des Auswahlschalters;
Fig. 7 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform; und
Fig. 8 eine Darstellung eines Modusauswahlschalters.
Es folgt eine detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen unter Bezug auf die Zeichnung.
Eine einäugige Spiegelreflexkamera 10 ist in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Ein Mittelstück 14 eines oberen Gehäuseteils 12, das ein Penta-Prisma (nicht gezeigt) der Kamera 10 bedeckt, zeigt auf­ wärts.
Solarzellen 15, 16 und 17 sind auf einer oberen Flächen und bei­ den Seitenflächen des vorstehenden Teils 14 des oberen Gehäuse­ teils 12 vorgesehen.
Jede Solarzelle 15, 16 und 17 ist in eine Mehrzahl von Segmenten eingeteilt, die miteinander in Reihe und/oder parallel geschaltet sind. So viele Solarzellen 15, 16 und 17 sind in Reihe verbunden, daß eine benötigte Spannung erzeugt wird.
Die Kamera 10 weist einen Verschlußauslöseknopf 18, ein Ver­ schlußzeit-Einstellrad 19, einen Filmtransporthebel 20, einen Durchsichtsucher 21 sowie ein Filmempfindlichkeits-Einstellrad 25 auf.
Der Sucher 21 ist in Fig. 3 gezeigt. Die Kamera 10 weist ferner ein Schnittbildprisma zum Fokussieren sowie eine LCD-Einheit 23 auf (LCD = Flüssigkristallanzeige), die in einem oberen Abschnitt des Suchers 21 vorgesehen ist. Die LCD-Einheit 23 weist Elektro­ den 24 auf.
Die LCD-Einheit 23 zeigt Bedingungen von Überbelichtung (+), kor­ rekter Belichtung (○) sowie Unterbelichtung (-) an, auf der Basis eines Ergebnisses einer Belichtungsmessungsschaltung (photometri­ schen Schaltung).
Licht von außen wird in die LCD-Einheit 23 über einen Spiegel 13 und das Penta-Prisma zur Beleuchtung eingeführt. Das externe Licht kann auch über einen (nicht gezeigten) Lichtleiter einge­ führt werden.
Es ist ein bekanntes photoempfindliches Element (z. B. CdS), dem Penta-Prisma benachbart vorgesehen. Eine Belichtungsmesserschal­ tung (photometrische Schaltung) ist eine bekannte Brückenschal­ tung mit dem photometrischen Element als einem Element und varia­ blen Widerständen (Volumen), zum Bestimmen von Blendenöffnung, Verschlußgeschwindigkeit und Filmempfindlichkeit als weiteren Einflußgrößen (Mitgliedern). Die photometrische Schaltung sollte Halbleiterelemente aufweisen (z. B. CMOS-ICs), deren Energiever­ brauch geringstmöglich ist.
Ein Schaltbild der Kamera 10 ist in Fig. 4 gezeigt. Die Solar­ zellen 15, 16 und 17 sind in Fig. 4 gezeigt und die photometri­ sche Schaltung 26 ist ebenfalls gezeigt. Eine Treiberschaltung 27 zum Treiben der LCD-Einheit 23 ist beispielsweise ein IC und ver­ bindet die Belichtungsmesserschaltung 26 mit der LCD-Einheit 23. Die Treiberschaltung 27 sollte ebenfalls aus Halbleiterelementen, z. B. CMOS-ICs, gebildet sein, deren elektrischer Energieverbrauch klein ist.
Die Belichtungsmesserschaltung 26, die Treiberschaltung 27 und die LCD-Einheit 23 sind parallel verbunden und bilden einen elek­ trisch betriebenen Bereich. Ein Elektrolytkondensator 28, der mit elektrischer Energie geladen wird, weist eine vergleichsweise große Kapazität auf.
Auslöseschalter 40a und 40b schalten Kreise mit einer Bewegung des Auslöserschaltknopfes 18. Die Auslöseschalter 40a und 40b sind miteinander verbunden und werden zusammen bewegt. Jeder Aus­ löseschalter 40a und 40b weist drei Anschlüsse P, Q und R auf, zum Schalten von zwei Schaltungen (Schaltkreisen).
Ein Auswahlschalter 41 ist zum Auswählen eines Anschlusses U, an welchem der Anschluß Q des Auslöseschalters 40b mit dem Anschluß Q des Auslöseschalters 40a verbunden ist, sowie eines Anschlusses V eingerichtet, an welchem der Anschluß Q des Auslöseschalters 40b mit dem Kondensator 28 verbunden ist. Der Auswahlschalter 41 wird zum Auswählen der Anschlüsse U und V betrieben, durch manu­ elles Betätigen eines Auswahlschaltknopfes 42, der in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Wenn der Verschlußauslöseknopf 18 nicht gedrückt ist, sind die Auslöseschalter 40a und 40b mit dem Anschluß P verbunden. In die­ sem Fall sind die Solarzellen 15, 16 und 17 mit dem Kondensator 28 über einen Widerstand 30 zum Laden und eine Diode 31 verbun­ den, so daß die Solarzellen 15, 16 und 17 und der Kondensator 28 von der Belichtungsschaltung 26, der Treiberschaltung 27 und der LCD-Einheit 23 abgetrennt sind.
Wenn der Verschlußauslöseknopf 18 halb gedrückt ist, sind die Auslöseschalter 40a und 40b mit den Anschlüssen Q verbunden. Wenn in diesem Fall der Auswahlschalter 41 mit dem Anschluß U verbun­ den ist, sind die Solarzellen 15, 16 und 17 mit der Belichtungs­ messerschaltung 26, der Treiberschaltung 27 und der LCD-Einheit 23 verbunden, und der Kondensator 28 ist davon abgetrennt. Wenn andererseits der Auswahlschalter 41 mit dem Anschluß V verbunden ist, sind die Solarzellen 15, 16 und 17 von der Belichtungsmes­ serschaltung 26, der Treiberschaltung 27 und der LCD-Einheit 23 abgetrennt, während der Kondensator 28 verbunden ist.
Wenn der Verschlußauslöseknopf 18 weiter und vollständig gedrückt wird, sind die Auslöseschalter 40a und 40b mit den Anschlüssen R verbunden, so daß der Verschluß der Kamera 10 zum Belichten ge­ öffnet wird.
Ein konkretes Beispiel des Auslöseschalters 40a oder 40b ist in Fig. 5 gezeigt. Es ist ein Paar von Gleitbürsten 33a und 33b vorgesehen, zwischen welchen ein Isolator (nicht gezeigt) vorge­ sehen ist, auf einer Auslöseplatte 43. Die Anschlüsse P, Q und R sind auf einem Substrat (Unterlage) 34 gebildet.
Während einer normalen Bedingung (Verschlußknopf nicht betätigt) sind die Gleitbürsten 33a und 33b mit den Anschlüssen P verbun­ den. Wenn der Verschlußknopf 18 halb gegen eine Feder 44 gedrückt ist, sind die Gleitbürsten 33a und 33b mit den Anschlüssen Q ver­ bunden. Und wenn der Knopf 18 vollständig gedrückt ist, sind die Gleitbürsten 33a und 33b mit den Anschlüssen R verbunden.
Ein konkretes Beispiel des Auswahlschalters 41 ist in Fig. 6 gezeigt.
Ein Hebel 45 ist drehbar mit einer Welle des Filmempfindlich­ keits-Einstellrads 25 verbunden. Der Auswahlschaltknopf 42 ist an einem Ende des Hebels 45 vorgesehen, Gleitbürsten 46a und 46b, zwischen welchen ein Isolator geschaffen ist, sind an dessen an­ derem Ende vorgesehen. Durch Drehen des Hebels 45 kontaktiert die Gleitbürste 46a den Anschluß U oder V, die auf einem Substrat (Unterlage) 47 gebildet sind. Andererseits kontaktiert die Gleit­ bürste 46b stets den Anschluß W (siehe Fig. 4).
Ein Federgesperr (Click Spring) 48 ist in der Kamera 10 vorgese­ hen. Ein erstes Ende des Federgesperrs 48 kann in Eingriff mit Kerben 49a und 49b des Hebels 45 treten, zum stabilen Halten der Gleitbürste 46a an vorgegebenen Positionen, an welchen die Gleit­ bürste 46a den Anschluß U oder V kontaktiert.
Im weiteren wird der Betrieb der Kamera 10 beschrieben. Da die Solarzellen 15, 16 und 17 auf dem oberen Gehäuseteil 12 der Kame­ ra 10 vorgesehen sind, werden sie effektiv Sonnenlicht ausge­ setzt.
Während die Solarzellen 15, 16 und 17 das Sonnenlicht empfangen und elektrische Energie erzeugen, ist der Auswahlschalter 41 zum Verbinden mit dem Anschluß U (siehe Fig. 4) gesetzt.
Zuerst wird eine Entfernungsmessung und Fokussierung durchge­ führt.
Dann werden Blendenöffnung und Verschlußgeschwindigkeit gewählt. Wenn der Verschlußauslöseknopf 18 halb gedrückt ist, sind die Auslöseschalter 40a und 40b mit den Anschlüssen Q (siehe Fig. 4) verbunden. Die Solarzellen 15, 16 und 17 legen elektrische Ener­ gie an den Belichtungsmesserkreis 26, die Treiberschaltung 27 und die LCD-Einheit 23 an, so daß ein Ergebnis der Belichtungsmessung durch die LCD-Einheit 23 angezeigt wird.
Wenn der Verschlußauslöseknopf 18 weiter gedrückt wird, sind die Auslöseknöpfe 40a und 40b mit den Anschlüssen R verbunden, so daß der Verschluß zum Durchführen einer Belichtung geöffnet wird. Da die Belichtungsmesserschaltung 26 und die Treiberschaltung 27 Halbleiterelemente, z. B. CMOS-ICs, aufweisen, deren elektrischer Energieverbrauch gering ist, können sie durch geringe Solarener­ gie durch die Solarzellen 15, 16 und 17 betrieben werden.
Wenn der Verschlußauslöseknopf 18 nicht gedrückt wird, sind die Auslöseschalter 40a und 40b mit den Anschlüssen P verbunden. Da­ her wird elektrische Energie der Solarzellen 15, 16 und 17 an den Kondensator 18 über den Widerstand 30 und die Diode 31 zum Laden angelegt. Durch die Solarzellen 15, 16 und 17 erzeugte Spannung wird am Widerstand 30 und der Diode 31 abgesenkt, und mit der abgesenkten Spannung wird der Kondensator 28 geladen.
Wenn das Sonnenlicht heller scheint, erzeugen die Solarzellen 15, 16 und 17 eine höhere Spannung, so daß der Kondensator 28 mit höherer Spannung geladen wird. Wenn andererseits das Sonnenlicht nur mit geringer Intensität scheint, können die Solarzellen 15, 16 und 17 keine höhere Spannung als die Spannung am Kondensator 28 erzeugen. Wenn die Spannung am Kondensator 28 höher als die Ladespannung ist, würde sich der Kondensator 28 entladen, aller­ dings verhindert bei dieser Ausführungsform die Diode 31 das Ent­ laden des Kondensators 28. Daher kann der Spannungspegel am Kon­ densator 28 erhalten werden.
In dunkler Umgebung, wenn die Solarzellen 15, 16 und 17 nicht genug elektrische Energie erzeugen können, wird der Auswahlschal­ ter 41 zum Verbinden mit dem Anschluß V (siehe Fig. 4) gesetzt. Wenn dann der Verschlußauslöseknopf 18 halb gedrückt wird, zum Verbinden der Auslöseschalter 40a und 40b mit den Anschlüssen Q (siehe Fig. 4), entlädt sich der Kondensator 28 und stellt elek­ trische Energie an den Belichtungsmesserkreis 26 und die LCD-Ein­ heit 23 bereit.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden saubere Solarzellen 15, 16 und 17, die semi-extern benutzt werden können, als elek­ trische Energiequelle benutzt, und die Kamera 10 kann nicht nur in heller, sondern auch in dunkler Umgebung benutzt werden.
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform dargestellt. Fig. 7 ist ein Schaltbild der weiteren Ausführungsform. Bestandteile, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, sind mit den­ selben Bezugszeichen bezeichnet, und deren Beschreibung wird nicht wiederholt.
Modusauswahlschalter 50a und 50b sind verbunden und werden ge­ meinsam bewegt. Jeder Modusauswahlschalter (Betriebsartauswahl­ schalter) 50a und 50b weist drei auszuwählende Anschlüsse A, B und C auf. Wenn die Modusauswahlschalter 50a und 50b mit den An­ schlüssen A verbunden sind, sind die Solarzellen 15, 16 und 17 mit der Belichtungsmesserschaltung 26, der Treiberschaltung 27 und der LCD-Einheit 23 verbunden, während der Kondensator 28 ab­ getrennt ist. Wenn die Modusauswahlschalter 50a und 50b mit dem Anschluß B verbunden sind, sind die Solarzellen 15, 16 und 17 mit dem Kondensator 28 über den Widerstand 30 und die Diode 31 ver­ bunden. Wenn die Modusauswahlschalter 50a und 50b mit den An­ schlüssen C verbunden sind, sind die Solarzellen 15, 16 und 17 von der Belichtungsmesserschaltung 26, der Treiberschaltung 27 und der LCD-Einheit 23 abgetrennt, während der Kondensator 28 verbunden ist.
Ein Auslöseschalter 23 wird betrieben, wenn der Verschlußauslöse­ knopf 18 halb gedrückt ist. Der Auslöseschalter 53 schaltet die Belichtungsmeßschaltung 26, die Treiberschaltung 27 und die LCD- Einheit 23 ein und aus. Ein konkretes Beispiel der Modusauswahl­ schalter 50a und 50b ist in Fig. 8 gezeigt. Ein Paar von Gleit­ bürsten 51a und 51b ist verbunden und wird gemeinsam bewegt. Die Anschlüsse A, B und C sind auf einem Substrat 52 (Träger) gebil­ det. Die Gleitbürsten 51a und 51b können manuell durch den Mecha­ nismus bewegt werden, der beispielsweise in Fig. 6 gezeigt ist.
Nachfolgend wird der Betrieb erläutert.
Wenn die Solarzellen 15, 16 und 17 Licht ausgesetzt sind und elektrische Energie erzeugen, sind die Modusauswahlschalter 50a und 50b mit dem Anschluß A verbunden (siehe Fig. 7).
Zuerst wird eine Entfernungsmessung und Fokussierung durchge­ führt.
Dann werden Blendenöffnung und Verschlußgeschwindigkeit gewählt. Wenn der Verschlußauslöseknopf 18 halb gedrückt ist, ist der Aus­ löseschalter 53 geschlossen. Die Solarzellen 15, 16 und 17 legen elektrische Spannung an die Belichtungsmeßschaltung 26, die Trei­ berschaltung 27 und die LCD-Einheit 23 an, so daß ein Ergebnis der Belichtungsmessung durch die LCD-Einheit 23 angezeigt wird. Wenn der Verschlußauslöseknopf 18 weiter gedrückt wird, wird der Verschluß zur Belichtung geöffnet.
Da die Belichtungsmeßschaltung 26 und die Treiberschaltung 27 Halbleiterelemente, z. B. CMOS-ICs, aufweisen, deren Stromver­ brauch gering ist, können sie durch geringe elektrische Solar­ energie aus den Solarzellen 15, 16 und 17 betrieben werden.
Im Normalbetrieb sind die Modusauswahlschalter 50a und 50b mit dem Anschluß B verbunden (siehe Fig. 7). Daher wird elektrische Spannung aus den Solarzellen 15, 16 und 17 an den Kondensator 28 über den Widerstand 30 und die Diode 31 zum Laden angelegt. Durch die Solarzellen 15, 16 und 17 erzeugte Spannung fällt am Wider­ stand 30 und der Diode 31 ab, und mit der abgesenkten Spannung wird der Kondensator 28 aufgeladen.
Wenn das Licht heller ist, erzeugen die Solarzellen 15, 16 und 17 eine höhere Spannung, so daß der Kondensator 28 mit höherer Span­ nung geladen wird. Wenn andererseits das Licht zu schwach ist, können die Solarzellen 15, 16 und 17 keine Spannung höher als die am Kondensator 28 anliegende Spannung erzeugen. Wenn die Spannung am Kondensator 28 höher als die Ladespannung ist, würde der Kon­ densator 28 sich entladen, allerdings verhindert bei dieser Aus­ führungsform die Diode 31 das Entladen des Kondensators 28. Daher kann der Spannungspegel am Kondensator 28 aufrechterhalten wer­ den.
In dunkler Umgebung, wo die Solarzellen 15, 16 und 17 nicht genug elektrisch Energie zum Treiben des elektrisch betriebenen Be­ reichs erzeugen können, werden die Modusauswahlschalter 50a und 50b mit dem Anschluß C (siehe Fig. 7) verbunden. Wenn dann der Verschlußauslöseknopf 18 halb zum Schließen des Auslöseschalters 53 betätigt wird, entlädt sich der Kondensator 28 und legt elek­ trische Energie an die Belichtungsmeßschaltung 26 und die LCD- Einheit 23 an.
Wenn danach der Verschlußauslöseknopf 18 vollständig gedrückt wird, wird der Verschluß zum Belichten geöffnet.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden saubere (umwelt­ freundliche) Solarzellen 15, 16 und 18, die semi-extern benutzt werden, als elektrische Energiequelle eingesetzt, und die Kamera 10 kann nicht nur in hellen Umgebungen, sondern auch in dunkler Umgebung eingesetzt werden.

Claims (6)

1. Kamera (10) mit
einem elektrisch betriebenen Bereich, der eine Belichtungsmeß­ schaltung (26), eine Anzeigeeinheit (23) zum Anzeigen eines Er­ gebnisses einer Belichtungsmessung sowie eine Treiberschaltung (27) zum Treiben der Anzeigeeinheit (23) aufweist, sowie eine elektrische Energiequelle zum Anlegen elektrischer Energie an den elektrisch betriebenen Bereich,
einer Solarzelle (15, 16, 17), die als elektrische Energiequelle dient und in einem oberen Gehäusebereich (12) der Kamera (10) vorgesehen ist,
einem Kondensator (28), der von der durch die Solarzelle (15, 16, 17) erzeugten elektrischen Energie geladen wird,
einem Auslöseschalter (40a, 40b), der mit einem Verschlußauslöse­ knopf (18) gekoppelt ist und zum Verbinden der Solarzelle (15, 16, 17) mit dem Kondensator (28) vorgesehen ist,
wobei der Auslöseknopf (40a, 40b) die Solarzelle (15, 16, 17) vom Kondensator (28) trennt, wenn der Verschlußauslöseknopf (18) halb gedrückt ist, und
der Auslöseknopf (40a, 40b) einen Verschluß betreibt, wenn der Verschlußauslöseknopf (18) vollständig gedrückt ist,
einem Auswahlschalter (41), der mit dem Auslöseschalter (40a, 40b) verbunden ist und
eine erste Position aufweist, an welcher die Solarzelle (15, 16, 17) mit dem elektrisch betriebenen Bereich verbunden ist, während der Kondensator (28) von dem elektrisch betriebenen Bereich ge­ trennt ist, und
eine zweite Position aufweist, an welcher die Solarzelle (15, 16, 17) von dem elektrisch betriebenen Bereich getrennt ist, während der Kondensator (28) und der elektrisch betriebene Bereich ver­ bunden sind.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Solarzellen (15, 16, 17) in Reihe verbunden ist.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsmeßschaltung (26) und die Treiberschaltung (27) Halbleiterelemente aufweisen, deren Stromverbrauch gering ist.
4. Kamera (10) mit
einem elektrisch betriebenen Bereich, der eine Belichtungsmeß­ schaltung (26), eine Anzeigeeinheit (23) zum Anzeigen eines Er­ gebnisses einer Belichtungsmessung sowie eine Treiberschaltung (27) zum Treiben der Anzeigeeinheit (23) aufweist, sowie eine elektrische Energiequelle zum Anlegen elektrischer Energie an den elektrisch betriebenen Bereich,
einer Solarzelle (15, 16, 17), die als elektrische Energiequelle dient und in einem oberen Gehäusebereich (12) der Kamera (10) vorgesehen ist,
einem Kondensator (28), der von der durch die Solarzelle (15, 16, 17) erzeugten elektrischen Energie geladen wird,
einem Auslöseschalter (53) zum Betreiben des elektrisch betriebe­ nen Bereichs, wenn ein Verschlußauslöseknopf (18) halb gedrückt ist, und
einem Modusauswahlschalter (50a, 50b) zum Ändern von Betriebsmodi der Kamera (10) in
einen ersten Modus, in welchem die Solarzelle (15, 16, 17) mit dem elektrisch betriebenen Bereich verbunden ist, die Solarzelle (15, 16, 17) von dem Kondensator (28) getrennt ist und der Kon­ densator (28) von dem elektrisch betriebenen Bereich getrennt ist,
einen zweiten Modus, in dem die Solarzelle (15, 16, 17) mit dem Kondensator (28) verbunden ist und der elektrisch betriebene Be­ reich von der Solarzelle (15, 16, 17) und dem Kondensator (28) getrennt ist, und
einen dritten Modus, in welchem der Kondensator (28) mit dem elektrisch betriebenen Bereich verbunden ist, die Solarzelle (15, 16, 17) von dem Kondensator (28) getrennt ist und die Solarzelle (15, 16, 17) von dem elektrisch betriebenen Bereich getrennt ist.
5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Solarzellen (15, 16, 17) in Reihe verbunden ist.
6. Kamera nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsmeßschaltung (26) und die Treiberschaltung (27) ein Halbleiterelement aufweisen, dessen Stromverbrauch gering ist.
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