DE4331505A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln und Regeln der Feststoffkonzentration in einem Belebtschlammbecken einer biologischen Kläranlage - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln und Regeln der Feststoffkonzentration in einem Belebtschlammbecken einer biologischen Kläranlage

Info

Publication number
DE4331505A1
DE4331505A1 DE19934331505 DE4331505A DE4331505A1 DE 4331505 A1 DE4331505 A1 DE 4331505A1 DE 19934331505 DE19934331505 DE 19934331505 DE 4331505 A DE4331505 A DE 4331505A DE 4331505 A1 DE4331505 A1 DE 4331505A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
activated sludge
measuring
assigned
boundary layer
measuring vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19934331505
Other languages
English (en)
Other versions
DE4331505C2 (de
Inventor
Hartmut Dipl Ing Kleine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HARTMUT KLEINE GmbH
Original Assignee
HARTMUT KLEINE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HARTMUT KLEINE GmbH filed Critical HARTMUT KLEINE GmbH
Priority to DE19934331505 priority Critical patent/DE4331505C2/de
Publication of DE4331505A1 publication Critical patent/DE4331505A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4331505C2 publication Critical patent/DE4331505C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D21/00Control of chemical or physico-chemical variables, e.g. pH value
    • G05D21/02Control of chemical or physico-chemical variables, e.g. pH value characterised by the use of electric means
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/006Regulation methods for biological treatment
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/04Investigating sedimentation of particle suspensions
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/18Water

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Activated Sludge Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren und Vorrichtung dieser Art (DE 35 05 520 C2) wird die Information gewonnen, ob nach einer vorgegebenen Absetzzeit die Grenzschicht zwischen Belebtschlamm und überstehender Flüssigkeit die vorgege­ bene Meßposition bereits passiert hat oder nicht. Eine solche Messung und die daraus abgeleitete Regelung reicht aus bei konstanten oder quasi konstanten Verhältnissen. Sie ist jedoch nicht ausreichend, wenn deutliche Be­ lastungsänderungen beispielsweise dadurch auftreten, daß sich bei einem Gewitterregen durch das zuströmende Regen­ wasser das Verhältnis zwischen Klarwasser und Trockensub­ stanz im Belebtschlammbecken deutlich verändert. Derartige Einflüsse können bei der bekannten Einrichtung lediglich dadurch kompensiert werden, daß der Klärmeister den Refe­ renzpunkt von Hand verstellt. Obwohl dies prinzipiell ein­ fach ist, wird dies in der Praxis dennoch ständig ver­ säumt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren und eine Vorrichtung der als bekannt vorausge­ setzten Art so auszubilden, daß die Größe der Abweichung der Grenzschicht von einer vorgegebenen Referenzebene, die einer elektrischen Referenzbedingung entspricht, ermittelt werden kann. Die Feststellung der Abweichung erfolgt be­ vorzugt nach einer vorgegebenen Referenzzeit.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß mit der Meßeinrichtung die Intensität eines Lichtstroms durch ein das Meßgut aufnehmendes Meßgefäß ermittelt wird.
Die Intensität des Lichtstroms durch ein das Meßgut auf­ nehmendes Meßgefäß ist ein Maß für die Lage der Grenz­ schicht zwischen Belebtschlamm und überstehender Flüssig­ keit. Die gemessene Lichtintensität ist um so größer, je weiter die Trennschicht im Meßgefäß nach vorgegebener Zeit nach unten gewandert ist.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist das Meßgefäß an einer Seite ange­ ordnete Beleuchtungsvorrichtungen auf, welche das Meßgefäß und dessen Inhalt durch leuchten sowie auf der gegenüber­ liegenden Seite des Meßgefäßes angeordnete, auf die Inten­ sität der Durchleuchtung im wesentlichen proportional rea­ gierende Empfängereinrichtungen. Der Inhalt des Meßgefäßes wird an der Grenzschicht in Klarwasser, welches licht­ durchlässig ist, und Belebtschlamm, der praktisch lichtun­ durchlässig ist, geteilt. Wie ausgeführt, ist die Lichtin­ tensität um so größer, je weiter die Grenzschicht oder Trennschicht im Bereich des Empfängers nach einer vorgege­ benen Referenzzeit nach unten gewandert ist. Der gemesse­ nen Lichtintensität entspricht ein zu dieser proportiona­ ler Spannungswert oder Stromwert. Aus der Größe des Span­ nungswerts bzw. Stromwerts läßt sich ableiten, an welcher Stelle die Trennschicht nach der Referenzzeit angelangt ist. Liegt die Trennschichtebene nach der Referenzzeit, also nach dem Meßzeitablauf, oberhalb der vorgegebenen Referenzposition, wird Überschußschlamm aus dem Belebt­ schlammbecken abgezogen und die Rücklaufschlammenge ent­ weder kleingehalten oder auf null gefahren.
Liegt die Trennschicht hingegen nach der Referenzzeit un­ terhalb der vorgegebenen Referenzebene, muß dem Belebt­ schlammbecken eine zusätzliche Menge Rücklaufschlamm zuge­ führt werden und gleichzeitig die Abfuhr von Überschuß­ schlamm gestoppt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Empfängereinheiten den Beleuchtungsvorrichtungen ge­ genüberliegende Fotozellen. Es erweist sich ferner als zweckmäßig, daß die Beleuchtungsvorrichtung eine Infrarot-Beleuchtungsvorrichtung ist.
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung erlauben eine vollautomatische Regelung der Feststoffkonzentration in dem Belebtschlammbecken einer biologischen Kläranlage. Die bisher durch den Klärmeister von Hand erforderliche Verstellung des Referenzpunktes zur Berücksichtigung deutlicher Belastungsänderungen, wie bei­ spielsweise nach einem Gewitterregen, müssen nun nicht mehr von Hand erfolgen. Vielmehr erlauben das erfindungs­ gemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung bei einer entsprechenden Programmierung eine automatische Ver­ stellung der Referenzebene in Abhängigkeit von Sonderein­ flüssen. Die Abweichung von den jeweils automatisch einge­ stellten Referenzebenen wird dabei ausgewertet und es wird entsprechend den Abweichungen geregelt.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Die Zeichnung zeigt eine Prinzipskizze einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens:
Vom Belebtschlammbecken wird eine Probemenge mit einer Pumpe P über eine Rezirkulationsleitung 1 gefördert und damit für einige Zeit in Bewegung gehalten. Sobald der Meßzyklus beginnt, wird das Ventil M1 geschlossen und es gelangt Belebtschlamm in den Vorratsbehälter V2, der ein Volumen von üblicherweise ca. 500 ml aufweist.
Nachdem der Vorratsbehälter V2 befüllt ist, wird die Pumpe abgestellt. Der Überschuß des auf 500 ml begrenzten Be­ lebtschlamms läuft zum Belebtschlammbecken zurück. Gleich­ zeitig erfolgt über eine Klarwasserleitung 2 ein Wasserzu­ lauf durch das Magnetventil M3, welches zur Befüllung des Klarwasservorratsbehälters V1 führt, der das gleiche Volu­ men wie der Vorratsbehälter V2 aufweist. Auch dort erfolgt der Ablauf des Überschußwassers durch eine Leitung 3 in einen Überlauf 4, in den auch der Belebtschlamm durch die Überlaufleitung 5 gelangt. Der Überlauf 5 mündet über eine Leitung 6 in die Rezirkulationsleitung 1, die ihrerseits in den Ablauf 7 mündet.
Sobald die beiden Vorratsbehälter V1 und V2 mit jeweils 500 ml befüllt sind, werden die Ventile M6 und M7 geöff­ net. Belebtschlamm und Klarwasser gelangen gleichzeitig und gut gemischt in den Meßzylinder Z. Der Meßzylinder Z ist unten durch das Ventil M4 verschlossen. Mit dem Ein­ lauf in den Meßzylinder Z beginnt der Meßzyklus. Nach Be­ endigung des Meßzyklus öffnet das Ventil M4 und es gelangt die Probemenge aus dem Meßzylinder in den Ablauf 7, der zur Nachklärung oder zum Belebtschlammbecken führt.
Danach erfolgt vor jeder neuen Messung zunächst eine Rei­ nigung des Geräts, indem die Ventile M3 und M5 Klarwasser in die beiden Vorratsbehälter V1 und V2, den Überlauf, durch die Rohrleitungen mit M1 und M2 sowie den Meßzy­ linder Z einlaufen läßt. Die Menge des Reinigungswassers kann gewählt werden. Die Reinigungszeit wird meist weniger als eine Minute betragen.
Das zufließende Reinigungswasser gelangt über das Magnet­ ventil M5 auch noch in die Förderleitung 8 für den Belebt­ schlamm, in der das Ventil M2 sitzt, sowie weiterhin über die Rezirkulationsleitung 1 zum Ablauf 7. Außerdem gelangt Wasser über ein weiteres Reduzierventil in den Vorratsbe­ hälter für das Klarwasser und von dort aus ebenfalls in den Meßzylinder, so daß der Meßzylinder von zwei Leitungen aus gespült wird. Danach ist der Reinigungsprozeß beendet.
Für den Fall, daß das Reinwasser das typische gechlorte Trinkwasser ist, kann es zu Ausflockungen und Schwimm­ schlammzonen im Meßzylinder Z kommen. Um dies zu vermei­ den, erfolgt die Schaltung des Reinwasserzulaufs zum Vor­ ratsbehälter so, daß unmittelbar nach Beendigung des Rei­ nigungszyklus, während die anderen Behälter noch gespült werden, das Ventil M6 bereits wieder geschlossen wird. Es kann das Chlor aus dem Vorratsbehälter für das Reinigungs­ wasser in der verbleibenden Zeit bis zum nächsten Meß­ zyklus ausgasen und nicht mehr das Meßergebnis durch Bil­ dung von Flocken und Zonen im Meßzylinder Z beeinträch­ tigen.
Das vor Beginn eines neuen Meßzyklus erfolgende Absetzen des "Reinwassers" ist lediglich interessant, wenn gechlor­ tes Wasser verwendet wird. Ansonsten kann auf dieses Ab­ setzen vollständig verzichtet werden, weil anderes Wasser, z. B. Nachklär- oder Brunnenwasser, nicht zu den geschil­ derten Flockungserscheinungen führt.
In der Zeichnung ist das Meßgefäß, das beispielsweise ein Meßzylinder Z sein kann, so ausgebildet, daß auf einer Seite die Beleuchtungsvorrichtung B angeordnet ist. Diese Beleuchtungsvorrichtung besteht im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel aus neun Beleuchtungsvorrichtungen, welche durch unmittelbar untereinander angeordnete Leuchtdioden 11 bis 19 gebildet sind. Die Zahl der Leuchtdioden kann entsprechend den praktischen Bedürfnissen und entsprechend der Länge des Meßgefäßes gewählt werden. Die Leuchtdioden 11 bis 19 sind mit gleichen Abständen untereinander ange­ ordnet, also gleichmäßig auf die Länge des Meßzylinders verteilt.
Der insgesamt mit B bezeichneten Beleuchtungsvorrichtung liegen auf der der Beleuchtungsvorrichtung gegenüberlie­ genden Seite des Meßgefäßes Z Empfängereinrichtungen ge­ genüber, die insgesamt mit E bezeichnet sind und bei­ spielsweise aus untereinander angeordneten, ebenfalls gleichmäßig über die Höhe bzw. Länge des Meßzylinders ver­ teilten Fotozellen 20 bestehen. Im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel sind jeweils einer Leuchtdiode vier Fotozel­ len zugeordnet. Es können auch andere Verhältnisse gewählt werden, so kann die Zahl der Empfängereinrichtungen im Vergleich zu der Zahl der Leuchtdioden oder absolut ver­ größert oder verkleinert werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Referenzebene R strichpunktiert angedeutet. Unter der Annahme, daß diese Referenzebene zunächst konstant gehalten wird, ergibt sich nach vorgegebener Meßzeit entweder eine Lage der Grenz­ schicht über der Referenzebene R oder unter der Referenz­ ebene R. Die Abweichung der Grenzschicht oder Trennschicht zwischen Belebtschlamm und über stehender Flüssigkeit nach der vorgegebenen Absetzzeit oder Meßzeit wird für die Re­ gelung ausgenutzt. Liegt die Trennschichtebene nach Meß­ zeitablauf oberhalb der vorgegebenen Referenzzeit, wird Überschußschlamm aus dem Belebtschlammbecken abgezogen und die Rücklaufschlammenge entweder kleingehalten oder auf Null gefahren. Liegt die Trennschichtebene hingegen nach der Referenzzeit unterhalb der vorgegebenen Referenzebene, muß dem Belebtschlammbecken eine zusätzliche Menge Rück­ laufschlamm zugeführt werden und gleichzeitig wird die Ab­ fuhr von Überschußschlamm gestoppt werden. Diese so be­ schriebene Regelung gilt grundsätzlich, auch dann, wenn die zunächst zur Vereinfachung der Darstellung als fest­ stehend angenommene Referenzebene ständig wechselt, wie dies für die automatische Berücksichtigung von außerge­ wöhnlichen Einflußfaktoren nötig ist. Es wird nämlich die Referenzebene ständig den Ist- und Führungswerten des Reg­ lers angepaßt. Dies erfolgt automatisch im angeschlossenen Rechner. Eine Veränderung am Meßgefäß, an den Beleuch­ tungsvorrichtungen oder an der Empfängereinrichtung ist dafür nicht erforderlich.

Claims (7)

1. Verfahren zum Ermitteln und Regeln der Feststoffkonzen­ tration in einem Belebtschlammbecken einer biologischen Kläranlage, bei dem eine Probemenge Abwasser-Belebt­ schlammgemisch mit einer Menge klaren Wassers in einen Meßzylinder eingefüllt und über eine ortsfest am Meßzy­ linder positionierte Meßeinrichtung die Lage der Grenz­ schicht zwischen Belebtschlamm und über stehender Flüs­ sigkeit bestimmt wird, wobei die Regelung der Fest­ stoffkonzentration durch eine Veränderung der Rücklauf­ schlammenge und/oder der Überschußschlammenge erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Meßeinrichtung (E) die Intensität eines Lichtstroms durch ein das Meßgut aufnehmendes Meßgefäß (Z) ermittelt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgefäß (Z) auf einer Seite angeordnete Be­ leuchtungsvorrichtungen (B; 11 bis 19) aufweist, welche das Meßgefäß (Z) und dessen Inhalt durchleuchten sowie auf der gegenüberliegenden Seite des Meßgefäßes ange­ ordnete, auf die Intensität der Durchleuchtung im we­ sentlichen proportional reagierende Empfängereinrich­ tungen (E; 20).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehreren, als Empfängereinrichtungen (E) ausgebildeten Fotozellen (20) eine von mehreren unter­ einander angeordneten Beleuchtungseinheiten (11 bis 19) zugeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsvorrichtung (B) eine Infrarot-Beleuchtungseinrichtung ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer vorgegebenen Position der Grenzschicht (Refe­ renzebene) (R) ein Energiepotential der Empfängerein­ richtung (E) von Null zugeordnet ist und daß von der Referenzebene (R) abweichenden Lagen der Grenzschicht Energiepotentiale zugeordnet sind, deren Größe propor­ tional zu deren Abstand von der Referenzebene ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedlichen Abstandsrichtungen der Grenz­ schicht von der Referenzebene unterschiedliche, nämlich positive bzw. negative Energiepotentiale zugeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzebene ständig den Ist- und Führungswer­ ten angepaßt wird.
DE19934331505 1993-09-16 1993-09-16 Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln und Regeln der Feststoffkonzentration in einem Belebtschlammbecken einer biologischen Kläranlage Expired - Fee Related DE4331505C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934331505 DE4331505C2 (de) 1993-09-16 1993-09-16 Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln und Regeln der Feststoffkonzentration in einem Belebtschlammbecken einer biologischen Kläranlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934331505 DE4331505C2 (de) 1993-09-16 1993-09-16 Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln und Regeln der Feststoffkonzentration in einem Belebtschlammbecken einer biologischen Kläranlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4331505A1 true DE4331505A1 (de) 1995-03-23
DE4331505C2 DE4331505C2 (de) 1997-01-30

Family

ID=6497880

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934331505 Expired - Fee Related DE4331505C2 (de) 1993-09-16 1993-09-16 Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln und Regeln der Feststoffkonzentration in einem Belebtschlammbecken einer biologischen Kläranlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4331505C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999043621A1 (de) * 1998-02-26 1999-09-02 Gernot Staudinger Verfahren und vorrichtung zur steuerung von biologischen abwasserkläranlagen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109883906B (zh) * 2019-02-21 2020-08-21 浙江大学 一种纳米金属两相流体稳定性测量方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4680475A (en) * 1985-07-31 1987-07-14 Markland Specialty Engineering Ltd. Apparatus for detecting an interface in fluids utilizing plural multiplexed light emitters and receivers
DE3505520C2 (de) * 1985-02-18 1988-07-21 Hartmut Kleine Gmbh, 4923 Extertal, De
DE4036048A1 (de) * 1989-11-14 1991-05-16 Franz Raab Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der schaumhoehe oder der sedimentationshoehe in fluessigkeiten

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505520C2 (de) * 1985-02-18 1988-07-21 Hartmut Kleine Gmbh, 4923 Extertal, De
US4680475A (en) * 1985-07-31 1987-07-14 Markland Specialty Engineering Ltd. Apparatus for detecting an interface in fluids utilizing plural multiplexed light emitters and receivers
DE4036048A1 (de) * 1989-11-14 1991-05-16 Franz Raab Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der schaumhoehe oder der sedimentationshoehe in fluessigkeiten

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 55-50138 A in US-Z: Patent Abstracts of Japan, Section P, Vol. 4/No. 86, 1980, P-16 *
JP 58-195137 A in US-Z: Patent Abstracts of Japan,Section P, Vol. 8/No. 42, 1984, P-256 *
JP 61-262632 A in US-Z: Patent Abstracts of Japan,Section P, Vol. 11/No. 116, 1987, P-566 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999043621A1 (de) * 1998-02-26 1999-09-02 Gernot Staudinger Verfahren und vorrichtung zur steuerung von biologischen abwasserkläranlagen

Also Published As

Publication number Publication date
DE4331505C2 (de) 1997-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1648988A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung chemischer Prozesse
DE2160476A1 (de) Selbstentleerende Zentrifuge
DE2042927C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung von ungereinigtem Rohwasser bei der Aufbereitung
EP0017712A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Feststoffgehaltes einer Flüssigkeit
DE4331505C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln und Regeln der Feststoffkonzentration in einem Belebtschlammbecken einer biologischen Kläranlage
DE2028929B2 (de) Einrichtung zur Abgabe von durch ein Fluid voneinander getrennten F lüssi gkeitsproben
DE2038511C3 (de) Vorrichtung zum Dosieren von Flüssigkeiten
DE3505520C2 (de)
DE1907486C3 (de) Verfahren zum Regeln der Konzentration eines Desinfektionsmittels im Wasser eines Schwimmbeckens sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE2807733C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Aktivität eines belasteten Belebtschlammes
DE2511508A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur fluessig-fluessig-extraktion
DE3804158C2 (de)
DE4445637C2 (de) Anordnung zur Silberrückgewinnung
DE3445335A1 (de) Vorrichtung zur bestimmung des absolutwerts der konzentration von salzen in der atmosphaere
DE2263912A1 (de) Kontinuierliches ionenaustauschverfahren und vorrichtung hierzu
DE1773970A1 (de) Viskosimeter zur selbsttaetigen Viskositaetsmessung der Loesungen von hochmolekularen Substanzen
DE4140358C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung exakter Mischungsverhältnisse insbesondere bei der Verdünnung von Belebtschlamm mit Klarwasser
DE4315748C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung des Schlammabsetzvolumenanteils in einem Belebtschlamm-Wassergemisch
EP0616553B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erzeugung exakter mischungsverhältnisse insbesondere bei der verdünnung von belebtschlamm mit klarwasser
DE1667395A1 (de) Vorrichtung zur Konzentrationssteuerung in Trockentuermen einer Schwefelsaeureanlage
DE579200C (de) Abfuellvorrichtung, insbesondere fuer Betonmischmaschinen
DE910485C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Dichte von Staerkemilch oder aehnlichen Stoffen im laufenden Betrieb
DE1804385C (de) Anordnung zur automatischen periodischen Messung der Absetzgeschwindigkeit eines in einer Flüssigkeit suspendierten Niederschlags
DE2535182A1 (de) Druckluftabfuellgeraet mit dosiervorrichtung
DE2852372A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen dosieren von fluessigkeiten, die einer zu behandelnden fluessigkeit zugesetzt werden

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee