DE4331126A1 - Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff aus flüssigem Schwefel - Google Patents
Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff aus flüssigem SchwefelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Schwefelwasserstoff aus
flüssigem Schwefel durch Strippung im Gegenstrom in einer Trennkolonne.
Der z. B. in Clausanlagen gewonnene flüssige Schwefel enthält verhältnismäßig
große Mengen an Schwefelwasserstoff bzw. Hydrogenpolysulfiden. Dieser hohe
Gehalt ist unerwünscht, da bei der Handhabung des flüssigen Schwefels, z. B. beim
Transport, der Schwefelwasserstoff aus dem flüssigen Schwefel ausgasen kann, wo
durch in der Umgebung Gemische von Schwefelwasserstoff und Luft gebildet wer
den können, die stark toxisch und ggf. auch explosionsfähig sind. Es ist daher vor
wiegend aus Sicherheitsgründen erwünscht bzw. wird von den Abnehmern auch
gefordert, daß der flüssige Schwefel deutlich weniger als 10 ppm Schwefelwasser
stoff enthält.
In einem Übesichtsartikel von Lagas in "Hydrocarbon Processing" von Oktober
1982, Seiten 85 bis 89 werden verschiedene in der Praxis gängige Verfahren zum
Entgasen von flüssigem Schwefel vorgestellt, beispielsweise der Shell-Prozeß, der
SNEA-Prozeß, der Exxon-Prozeß und der Texas-Gulf-Prozeß. Gleichzeitig wird in
diesem Artikel geschildert, wie sich aus dem im flüssigem Schwefel gelösten
Schwefelwasserstoff in Abhängigkeit von der Zeit zunehmend Hydrogenpolysulfide
bilden, welche sich beim Entgasen des Schwefels ebenfalls in Abhängigkeit von der
Zeit nur langsam wieder zurückbilden. Um diesen Abbau der Hydrogenpolysulfide zu
beschleunigen, können dem flüssigen Schwefel Katalysatoren zugefügt werden, die
aber zumindest bei der Produktion von Reinst-Schwefel ebenfalls als unerwünschte
Verunreinigungen angesehen werden müssen.
Aus der DE 28 42 141 ist ein Verfahren zum Entfernen von Schwefelwasserstoff aus
flüssigem Schwefel bekannt, das sich dadurch kennzeichnet, daß der flüssige
Schwefel bei erhöhter Temperatur durch ein in einer Kolonne befindliches Quarzbett
geleitet wird, wobei man ihn mit einem Inertgas behandelt. Dabei kann die Inertgas
menge bei etwa 20 bis 100, bevorzugt 30 bis 60 Liter/kg Schwefel, bei einer Bela
stung der Kolonne von 0,1 bis 1,0 Liter Schwefel/Liter Quarzfüllung betragen. Es
wird beschrieben, daß diese Kolonne sowohl im Gleich- als auch im Gegenstrom
betrieben werden kann.
In der Praxis ist es üblich, den flüssigen Schwefel, z. B. aus einer Clausanlage, in
einem sogenannten Tagesbehälter (Tank) zu sammeln und ihn von hier aus einem
Entgasungsverfahren zuzuführen. Von hier aus gelangt der flüssige Schwefel zur
Verladung oder in einen größeren Sammelbehälter bzw. Tank. Bei einer solchen
Verfahrensweise ist es als problematisch anzusehen, daß durch die Entgasung der
aktuelle Schwefelwasserstoffgehalt zwar unter 10 ppm liegen kann, ggf. aber noch
größere Mengen an Hydrogenpolysulfiden vorliegen, aus denen dann sich wieder
Schwefelwasserstoff nachbilden kann, so daß nach geraumer Zeit die Werte an
Schwefelwasserstoff wieder deutlich den Grenzwert von 10 ppm überschreiten kön
nen. Wenn auch der Hydrogenpolysulfidgehalt deutlich unter diesen Grenzwert ab
gesenkt werden soll, so bedeutet dies, daß der flüssige Schwefel das Entgasungs
verfahren mehrere Male durchlaufen muß, um auch den aus dem Hydrogenpolysul
fid nachgebildeten Schwefelwasserstoff zu entfernen, wobei zwischen zwei Durch
läufen genügend Zeit gegeben sein muß, damit diese Rückreaktion zu Schwefel
wasserstoff erfolgen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren zur Ver
fügung zu stellen, um den flüssigen Schwefel von Schwefelwasserstoff zu befreien,
bevor sich größere Menge an Hydrogenpolysulfiden bilden können.
Diese Aufgabe wurde gelöst durch ein Verfahren zum Entfernen von Schwefelwas
serstoff aus flüssigem Schwefel durch Strippung im Gegenstrom in einer Trennko
lonne, dadurch gekennzeichnet, daß der am Kopf der Kolonne entnommene Gas
strom zumindest teilweise im Gegenstrom durch die den flüssigen Schwefel zur Ko
lonne führenden Zuleitungen geleitet wird.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der flüssige Schwefel bereits teilweise in
den Leitungen zur Kolonne von Schwefelwasserstoff befreit wird, der dann zu einem
relativ frühen Zeitpunkt nicht mehr für die Bildung von Hydrogenpolysulfiden zur
Verfügung steht. Andererseits wird durch diese Maßnahme auch erreicht, daß das
Gleichgewicht der Reaktion von Schwefelwasserstoff mit flüssigem Schwefel zu Hy
drogenpolysulfiden bereits zu einem relativ frühen Zeitpunkt durch Entfernung von
Schwefelwasserstoff zu Ungunsten der Bildung von Hydrogenpolysulfiden verscho
ben wird.
Als besonders wirksam und vorteilhaft erweist sich das Verfahren, wenn es unmittel
bar auf frischproduzierten Schwefel angewendet wird. Dies gilt insbesondere für
Clausanlagen, in denen ein Großteil des industriell verwerteten Schwefels produziert
wird. Eine solche Trennkolonne zur Entfernung des Schwefelwasserstoffs ist also
bevorzugt unmittelbar einer Clausanlage nachgeschaltet. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist umso wirksamer, je früher der Schwefelwasserstoff aus dem frischpro
duzierten Schwefel entfernt wird. Es ist daher bevorzugt, den flüssigen Schwefel oh
ne Zwischenlagerung von der Clausanlage in die Kolonne zu leiten.
Clausverfahren arbeiten üblicherweise mit einer Brennkammer (thermische Claus
stufe) und zwei nachgeschalteten Kontaktöfen (katalytische Clausstufe) (vgl. Ull
mann, 4. Auflage, Band 21, Seite 8 bis 13). Der flüssige Schwefel, der in der ther
mischen Clausstufe erhalten wird, trägt relativ und absolut die größte Fracht an
Schwefelwasserstoff. Es kann daher ausreichend und bevorzugt sein, nur diesen
Schwefel entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des erfindungsgemäßen
Verfahrens zu behandeln, d. h. der dem Kolonnenkopf entnommene Gasstrom wird
nur in die Zuleitung aus der thermischen Clausstufe geleitet. Will man eine mög
lichst vollständige und frühzeitige Entgasung des flüssigen Schwefels erreichen, so
ist das erfindungsgemäße Verfahren auf sämtliche Schwefelströme, also sowohl auf
den aus der thermischen Clausstufe als auch auf die aus den katalytischen Claus
stufen, anzuwenden. Wenn es ausreichend ist, nur den Schwefel aus der ther
mischen Clausstufe zu entgasen, hat dies den Vorteil, daß zusätzliche Installationen
entfallen und die katalytischen Clausstufen nicht durch zusätzliches Prozeßgas be
lastet werden.
In einem besonderen Fall, wenn keine möglichst vollständige Entfernung des
Schwefelwasserstoffs notwendig ist bzw. wenn der Schwefelwasserstoffgehalt des in
den Kontaktöfen produzierten Schwefels sehr gering ist, kann es ausreichend und
vorteilhaft sein, daß nur der flüssige Schwefel aus der thermischen Clausstufe in die
Kolonne geleitet wird.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Verfahren dahingehend
optimiert, daß der Gasstrom bei guter Trennleistung minimiert ist. Dies wird dadurch
erreicht, daß eine Kolonne mit ausreichender Trennstufenzahl eingesetzt wird und
die Strippgasmenge den theoretischen Mindestbedarf nicht wesentlich überschreitet.
So wird ein ausreichender Strippeffekt bei einer möglichst geringen Gasmenge er
reicht. Der Fachmann kann bei vorgegebener Trennaufgabe, d. h. Ausgangs- und
Endkonzentration des zu entfernenden Gases, und durch entsprechende Annähe
rung der Arbeitslinie, deren Steigung das Verhältnis von Flüssigkeit zur Gasmenge
wiedergibt, an die Gleichgewichtskurve der Konzentration des zu entfernenden Ga
ses in der Gas- und in der Flüssigkeitsphase den theoretischen Mindestbedarf an
Strippgas ermitteln und wird dann in der Praxis versuchen, sich diesem theoreti
schen Wert möglichst weit zu nähern. Der Vorteil dieser Maßnahme ist im wesentli
chen darin zu sehen, daß bei guter Strippwirkung eine relativ geringe Gasmenge in
die thermische Clausstufe und/oder katalytischen Clausstufen eingebracht wird. Da
durch wird sichergestellt, daß die relativ empfindliche Regelung der optimierten Pro
zeßführung dieser Stufen nicht oder nur unmaßgeblich negativ beeinflußt wird.
Als Strippgas wird üblicherweise ein Inertgas eingesetzt. Dies kann beispielsweise
Luft, Stickstoff oder mit Stickstoff angereicherte Luft sein. Ggf. können dem
Strippgas geringe Mengen an Ammoniak zugefügt werden. Ammoniak fördert die
Entfernung des Schwefelwasserstoffs, da es die Abbaureaktion von Hydrogenpoly
sulfiden katalytisch unterstützt.
Als Trennkolonne können im Prinzip alle dem Fachmann bekannten, für Trennauf
gaben konzipierten Kolonnen eingesetzt werden. Bevorzugt werden Füllkörperkolon
nen eingesetzt oder insbesondere Kolonnen mit Systempackungen. Letztere weisen
den Vorteil auf, daß ihre Länge bezogen auf die Trennstufenzahl relativ gering ist.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Clausanlage mit einer thermischen Clausstufe (1) und
der ersten katalytischen Clausstufe (2) sowie die dem Clausverfahren nachgeschal
tete Trennkolonne (3). Der Schwefel wird über die Sammelleitung (4) dem Kopf der
Kolonne zugeführt. In diese Sammelleitung münden die einzelnen Zuleitungen (5),
(6) und (7) und ggf. noch weitere Zuleitungen aus nachfolgenden katalytischen
Clausstufen. Das Strippgas wird im unteren Teil der Kolonne über Leitung (8) zuge
führt und der entgaste Schwefel über Leitung (9) am Boden der Kolonne entnom
men. Das Strippgas wird am Kopf der Kolonne entnommen und kann über die Lei
tungen (10), (11), (12) sowie ggf. weitere Leitungen in die Schwefelzuleitungen ge
führt werden.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Gleichgewichtskurve (1) für die Konzentrationsvertei
lung eines Gases zwischen einer Gas- und einer Flüssigkeitsphase sowie zwei Ar
beitslinien (2) und (3) sowie die zugehörigen Trennstufen. Das rechte Ende der Ar
beitslinien gibt die Konzentration im Kolonnenkopf, also im ungestrippten Zustand
wieder, während das linke Ende die Situation im Kolonnensumpf, d. h. im gestrippten
Zustand zeigt. L/G ist das Verhältnis von Flüssigkeits-(L) zur Gasmenge (G) und
entspricht der Steigung der Arbeitslinie.
Die Erfindung soll nachfolgend an berechneten Ausführungsbeispielen verdeutlicht
werden. In der nachfolgenden Tabelle bedeuten
NTU = Trennstufenzahl (Number of Transfer Units)
T1 = Verweilzeit des flüssigen Schwefels in der Zuleitung
T2 = Nachreaktionszeit des gestrippten Schwefels in Leitung (9)
Y1 = Schwefelwasserstoffgehalt beim Eintritt in die Zuleitung bzw. beim Austritt aus der Clausstufe
Y2 = Schwefelwasserstoffgehalt beim Eintritt in die Kolonne
X2 = Gehalt an Hydrogenpolysulfid beim Eintritt in die Kolonne
Y3 = Schwefelwasserstoffgehalt des behandelten Schwefels nach T2
X3 = Gehalt an Hydrogenpolysulfid des behandelten Schwefels nach T2
NTU = Trennstufenzahl (Number of Transfer Units)
T1 = Verweilzeit des flüssigen Schwefels in der Zuleitung
T2 = Nachreaktionszeit des gestrippten Schwefels in Leitung (9)
Y1 = Schwefelwasserstoffgehalt beim Eintritt in die Zuleitung bzw. beim Austritt aus der Clausstufe
Y2 = Schwefelwasserstoffgehalt beim Eintritt in die Kolonne
X2 = Gehalt an Hydrogenpolysulfid beim Eintritt in die Kolonne
Y3 = Schwefelwasserstoffgehalt des behandelten Schwefels nach T2
X3 = Gehalt an Hydrogenpolysulfid des behandelten Schwefels nach T2
alle Gehaltsangaben in ppm, alle Zeiten in h.
Berechnet wurde das Beispiel für einen Durchsatz von 50 tato Schwefel. Beispiel 1
zeigt die Werte für eine Kolonne mit einer Trennstufenzahl von 10 für einen frisch
produzierten Schwefel mit einem Schwefelwasserstoff-Gehalt von 100 ppm. Das er
findungsgemäße Beispiel 2 betrachtet die gleiche Kolonne wie in Beispiel 1, jedoch
mit zusätzlicher Gegenstromstrippung mit dem Kopfgas der Kolonne in der Schwe
felzuleitung. Durch diese Maßnahme erhöht sich einerseits die Trennstufenzahl, an
dererseits wird T1 deutlich herabgesetzt. Die Werte für Schwefelwasserstoff und
Hydrogenpolysulfide für den behandelten Schwefel zeigen in Beispiel 2 eine deut
liche Absenkung der Werte gegenüber Beispiel 1.
Claims (8)
1. Verfahren zum Entfernen von Schwefelwasserstoff aus flüssigem Schwefel
durch Strippung im Gegenstrom in einer Trennkolonne, dadurch
gekennzeichnet, daß der am Kopf der Kolonne entnommene Gasstrom
zumindest teilweise im Gegenstrom durch die den flüssigen Schwefel zur
Kolonne führenden Zuleitungen geleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolonne einer
Clausanlage nachgeschaltet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige
Schwefel ohne Zwischenlagerung von der Clausanlage in die Kolonne geleitet
wird.
4. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der dem Kolonnenkopf entnommene Gasstrom nur in die
Zuleitung aus der thermischen Clausstufe geleitet wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß nur der flüssige Schwefel aus der thermischen Clausstufe
in die Kolonne geleitet wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, eine Kolonne mit ausreichender Trennstufenzahl eingesetzt
wird und die Strippgasmenge den theoretischen Mindestbedarf nicht wesent
lich überschreitet.
7. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Gas Inertgas wie Luft oder Stickstoff, ggf. unter Zusatz
geringer Mengen Ammoniak, eingesetzt wird.
8. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kolonne eine Füllkörperkolonne oder bevorzugt eine
Systempackungskolonne ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934331126 DE4331126A1 (de) | 1993-09-14 | 1993-09-14 | Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff aus flüssigem Schwefel |
PCT/DE1994/001053 WO1995007854A1 (de) | 1993-09-14 | 1994-09-14 | Verfahren zur entfernung von schwefelwasserstoff aus flüssigem schwefel |
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DE19934331126 DE4331126A1 (de) | 1993-09-14 | 1993-09-14 | Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff aus flüssigem Schwefel |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4331126A1 true DE4331126A1 (de) | 1995-03-16 |
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ID=6497651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934331126 Ceased DE4331126A1 (de) | 1993-09-14 | 1993-09-14 | Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff aus flüssigem Schwefel |
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---|---|
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WO (1) | WO1995007854A1 (de) |
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PL2607304T3 (pl) | 2011-12-23 | 2015-08-31 | Air Liquide Global E&C Solutions Germany Gmbh | Metoda i urządzenie do odgazowywania ciekłej siarki |
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1993
- 1993-09-14 DE DE19934331126 patent/DE4331126A1/de not_active Ceased
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- 1994-09-14 WO PCT/DE1994/001053 patent/WO1995007854A1/de active Application Filing
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WO1995007854A1 (de) | 1995-03-23 |
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