DE4331056C1 - Trenneinrichtung zum Abtrennen perforierter Schlauchabschnitte - Google Patents

Trenneinrichtung zum Abtrennen perforierter Schlauchabschnitte

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Ulrich Eckelt
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/10Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers from or with devices for breaking partially-cut or perforated webs, e.g. bursters

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Description

Die Erfindung betrifft eine Trenneinrichtung zum Abtrennen per­ forierter Schlauchabschnitte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Trenneinrichtung ist beispielsweise aus der DE 41 13 792 A1 bekannt. Bei diesen gattungsgemäßen Trenneinrichtungen wird durch das Vorzugswerk eine Schlauchbahn mit bestimmter Vor­ schubgeschwindigkeit bewegt. Während des Vorziehens durchläuft die Schlauchbahn das in Förderrichtung nachgeschaltete Haltewerk (Abreißwerk), wobei die Walzen des Haltewerks bzw. die über die­ se geführten Bänder mit der Schlauchbahn nur schwach in Eingriff gehen. Soll nun eine Schlauchbahn in Schlauchbahnabschnitte durch Abreißen entlang einer in der Schlauchbahn quer verlaufen­ den Perforation erfolgen, werden die Rollen oder Walzen des Haltewerks an die Schlauchbahn angestellt. Sie sind mit einer höhe­ ren Umfangsgeschwindigkeit als die Rollen oder Walzen des Vor­ zugswerks angetrieben, um den Schlauchabschnitt abzureißen. Wäh­ rend des Abreißens wird aufgrund dieser Differenzgeschwindigkeit eine Zugkraft auf die gesamt nachfolgende Bahn ausgeübt. Solange die Stege der Perforation noch nicht durchtrennt sind, setzt sich der Zug in das Vorzugswerk fort. Bei der vorbekannten Trenn­ einrichtung sind die sich gegenüberliegenden Walzen oder Rollen des Vorzugswerks versetzt zueinander angeordnet. Die Schlauch­ bahn verläuft also schlangenlinienförmig zwischen diesen Walzen oder Rollen. Im praktischen Betrieb hat sich herausgestellt, daß die Andruckkraft durch die über die Walzen oder Rollen laufenden Bänder auf die Schlauchbahn nicht ausreicht, diese festzuhalten, wenn das Abreißwerk in Eingriff geht und - wie zuvor beschrieben - die Zugkraft auf die nachfolgende Schlauchbahn ausübt. Hier­ durch kommt es zu einem unerwünschten Schlupf, der einerseits den Abreißvorgang ungünstig beeinflußt und andererseits auch zu einer Streifenbildung auf der Schlauchbahn aufgrund des Entlang­ rutschens an den Bändern führen kann.
Zur Verbesserung der hier beschriebenen Problematik ist in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung DE 42 43 105 die Trennvorrichtung derart ausgebildet, daß das Vorzugswerk ein Vorzugselement aufweist, über das die Walzen oder Rollen des Vor­ zugswerks zur Erhöhung des auf die Schlauchbahn wirkenden Anpreß­ drucks in Querrichtung zur Schlauchbahn verstellbar sind. Das Steuerelement dieses Vorzugswerks ist mit einem entsprechenden Steuerelement des Abreißwerks synchronisiert. Allerdings wird bei dieser Trenneinrichtung jeweils ein Teil des Vorzugswerks und ein Teil des Abreißwerks in Richtung senkrecht zur Bewegungs­ richtung der Schlauchabschnitte hin und her bewegt. Hierzu müssen verhältnismäßig große Massen bewegt werden. Diese Verfahrens­ weise führt zu einer diskontinuierlichen Abreißfolge, da bei jedem Abreißvorgang die entsprechenden Teile des Abreißwerks bzw. des Haltewerks erst angedrückt werden müssen.
Aus der US 4,529,114 ist es bekannt, daß jeweils eine exzentrisch gela­ gerte Rolle mit einer gegenüberliegenden Walze des Halte- und Vorzugswerks zusammenwirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Trenneinrich­ tung derart weiterzubilden, daß sie ein kontinuierliches Abrei­ ßen der zu trennenden Schlauchbahnabschnitte ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ausgehend von einer Trennein­ richtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merk­ male des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Demnach weist jeweils eine der sich gegenüberliegenden Walzen des Vor­ zugswerks und/oder des Haltewerks einen Zylindermantel aus auf Umfang angeordneten Rollen, die im Durchmesser kleiner sind als die Gesamtwalze, auf. Diese Walzen, die sozusagen einen Mehrfach­ rollenzylindermantel aufweisen, sind beim Vorzugswerk bzw. beim Haltewerk jeweils an der Seite angeordnet, die jeweils dem Halte­ werk bzw. Vorzugswerk gegenüberliegt. Zumindest eine der Rollen kleineren Durchmessers ist dabei jeweils weiter vom Walzenmittel­ punkt entfernt angeordnet als die anderen Rollen kleinen Durch­ messers, wobei der Abstand hier so eingestellt ist, daß im Zusam­ menwirken mit der gegenüberliegenden Walze des Vorzugs- bzw. Hal­ tewerks der jeweils durchlaufende Schlauchabschnitt momentan festgehalten werden kann, wenn nämlich die über die umhüllende Umfangsfläche der Walze mit dem mehrfach Rollenzylindermantel vorstehende Rolle mit der gegenüberliegenden Walze in Berührung gelangt. Eigent­ lich gelangt natürlich nicht die Rolle selbst in Linienberührung mit der gegenüberliegenden Walze, sondern die jeweils über die Walze bzw. über den Mehrfachrollenzylindermantel laufenden För­ derbänder werden entsprechend linienförmig aneinander gepreßt. Die jeweils über den Mehrfachrollenzylindermantel vorstehenden Rollen des Vorzugs- bzw. Haltewerks sind so miteinander synchro­ nisiert, daß sie im gleichen Moment die jeweils an der entspre­ chenden Stelle befindlichen Schlauchabschnitte fixieren. Wenn die jeweiligen Schlauchabschnitteile fixiert sind, kann die ent­ sprechende Perforation durch Aufbringen einer entsprechenden Druck- bzw. Zugkraft getrennt werden, ohne daß die Schlauchbahn­ abschnitte verrutschen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist nur eine der Wal­ zen des Haltewerks den Zylindermantel mit den auf Umfang angeord­ neten kleineren Rollen auf, während die gegenüberliegenden Wal­ zen des Vorzugwerks mit einem Gummimantel überzogen sind. Diese mit dem Gummimantel überzogenen Walzen des Vorzugwerks werden so scharf gegeneinander angestellt, daß der jeweilige Schlauchab­ schnitt fest in dem so gebildeten Walzenspalt eingeklemmt ist.
Die Zug- bzw. Druckkraft kann vorzugsweise durch einen zwischen den festgehaltenen Schlauchabschnitten angeordneten Nocken erfol­ gen, der exzentrisch auf einer drehbar antreibbaren Scheibe ange­ ordnet ist. Dabei kann der Nocken gerade dann zwei benachbarte und noch durch die Perforationslinie miteinander verbundene Schlauchabschnitte beaufschlagen, wenn diese in der zuvor be­ schriebenen Art und Weise festgeklemmt sind.
Die Walzen des Vorzugs- und Haltewerks können über einen motor­ betriebenen Antriebsriemen antreibbar sein. Die Walzen mit den auf Umfang angeordneten Rollen können zusammen mit der Scheibe mit dem exzentrisch angeordneten Nocken gemäß einer vorteilhaf­ ten Ausgestaltung über einen weiteren motorbetriebenen Antriebs­ riemen antreibbar sein, wobei dieser Antriebsriemen die jeweili­ gen Walzen mit den auf Umfang angeordneten Rollen und den mit der Scheibe drehbaren Nocken synchronisieren kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Walzen mit den auf Umfang angeordneten Rollen mit kleinerem Durchmesser je­ weils zwei sich bezogen auf die Walzenmitte gegenüberliegende Rollen auf, die weiter entfernt vom Walzenmittelpunkt angeordnet sind als die anderen Rollen. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Masse der rotierenden Walze bezogen auf die Dreh- bzw. Symme­ trieachse ausgeglichen ist.
Im Haltewerk ist die Walze mit den auf Umfang angeordneten Rollen zu der gegenüberliegenden Walze gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung versetzt angeordnet. Die auf Umfang der Walze an­ geordneten Rollen können jeweils um ihre jeweilige Symmetrie­ linie drehbar gelagert sein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine systematische Seitenansicht einer Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Trenneinrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A gemäß Fig. 1 durch die Walze mit den auf Umfang angeordneten Rollen kleineren Durchmessers.
Die Trenneinrichtung 10 gemäß Fig. 1 weist ein Vorzugswerk 12 und ein Haltewerk 14 auf. Zwischen diesen verläuft eine Schlauch­ bahn 16 mit quer zur Schlauchbahn verlaufenden Perforations­ linien (nicht dargestellt) in Förderrichtung, die durch den Pfeil a in Fig. 1 angegeben ist. Das Haltewerk 14 ist in Förder­ richtung hinter dem Vorzugswerk 12 angeordnet, wie aus der Fig. 1 ersichtlich.
Das Vorzugswerk 12 und das Haltewerk 14 besteht jeweils aus auf beiden Seiten der Schlauchbahn 16 angeordneten Walzen 18, 20, 22, 24 bzw. 26, 28, 30, 32, über die in bekannter Weise Bänder 34, 36, 38 bzw. 40 laufen.
Die Drehachsen von sich jeweils gegenüberliegenden Walzen 18 und 22 bzw. 20 und 24 des Vorzugswerks 12 liegen, wie in der Fig. 1 dargestellt, in einer zumindest im wesentlichen senkrecht zur Schlauchbahn stehenden Ebene. Dagegen sind die Walzen 28 und 32 bzw. 26 und 30 des Haltewerks versetzt zueinander angeordnet. Im Vorzugswerk 12 werden die Bänder 34 und 36 stark aneinanderge­ preßt, was durch die Unterstützungsrollen 42 bzw. 44 zusätzlich unterstützt wird. Dagegen werden die Schlauchabschnitte im Halte­ werk normalerweise nicht so stark aneinandergepreßt.
Das Vorzugswerk 12 und das Haltewerk 14 werden über einen Zahn­ riemen 46, der über einen Motor 48 angetrieben wird, mit konstan­ ter Geschwindigkeit angetrieben. Der Zahnriemen 46 läuft von einer motorgetriebenen Scheibe 50 aus über eine Umlenkscheibe 52 zu einer Zahnriemenscheibe 18′, die drehfest mit der Walze 18 verbunden ist, von dort zu einer Zahnriemenscheibe 24′, die mit der Walze 24 drehfest verbunden ist, von dort über zwei Umlenk­ walzen 54 und 56 zu einer Zahnriemenscheibe 32′, die wiederum drehfest mit der Walze 32 verbunden ist, von dort über eine Zahn­ riemenscheibe 26′, die mit der Walze 26 drehfest verbunden ist, und von dort schließlich über eine Umlenkwalze 58 zurück zur An­ triebsscheibe 50 des Motors 48. Auf diese Art und Weise lassen sich sowohl im Vorzugswerk 12 wie auch im Haltewerk 14 die Bän­ der 34, 36, 38 und 40 mit konstanter Geschwindigkeit antreiben, wobei die Bänder 38 und 40 des Haltewerks 14 mit 20% Voreilung gegenüber den Bändern 34 und 36 des Vorzugswerks 12 laufen.
Die Walze 20 des Vorzugswerks 12 und die Walze 28 des Haltewerks 14 sind jeweils in besonderer Art und Weise ausgestaltet. Sie weisen jeweils acht auf Umfang verteilte Rollen 60, 62 bzw. 64, 66 auf. Diese Rollen 60, 62 bzw. 64, 66 bilden einen sogenannten Mehrfachrollenzylindermantel. Die Rollen sind jeweils um ihre eigene Symmetrielinie drehbar gelagert, so daß sie gegenüber dem über ihre jeweilige Umfangsfläche verlaufenden Bändern 34 bzw. 40 abrollen können.
Oberhalb der Schlauchbahn 16 ist eine quer zur Bahnrichtung ver­ laufende Nocke 68 exzentrisch auf einer Scheibe 70 gelagert, wobei die Scheibe in Rotationsbewegung versetzbar ist. Der quer zur Schlauchbahn 16 verlaufende Nocken ist dabei so ausgerich­ tet, daß er an seinem Tiefpunkt gemäß der Fig. 1 die Schlauch­ bahn 16 beaufschlagt und aus der in Fig. 1 dargestellten Trans­ portebene herauszudrücken trachtet. Damit die Schlauchbahn wäh­ rend der Berührungsphase mit dem Nocken 68 nicht zwischen den Walzenpaaren 20, 24 des Vorzugswerks 12 bzw. 28, 32 des Halte­ werks 14 wegrutscht, werden die jeweiligen Schlauchabschnitte der Schlauchbahn durch den im folgenden beschriebenen Mechanis­ mus festgehalten.
Die zuvor beschriebenen Walzen 20 bzw. 28 mit dem jeweiligen Mehrfachrollenzylindermantel weisen jeweils zwei bezogen auf die Symmetrielinie der Walzen 20 bzw. 28 sich gegenüberliegende Rollen 62 bzw. 66 auf, die von der jeweiligen Symmetrielinie der Walzen 20 bzw. 28 weiter weg liegen als die benachbarten Rollen 60 bzw. 64. Dabei sind die Rollen 62 bzw. 66 am Mantel der Walzen 20 bzw. 28 derart angeordnet, daß sie zu dem Zeitpunkt, in welchem sie den jeweiligen Walzen 24 bzw. 32 gegenüberliegen, die benachbart angeordneten Bänder aneinanderpressen. Zu diesem Zeitpunkt, an dem die Bänder jeweils aneinandergepreßt werden, schlägt der Nocken 68 auf die Bahn und trennt dadurch die jeweils synchron angeförderte vorperforierte Perforationslinie.
Um den entsprechenden Bewegungsablauf zu synchronisieren, werden die Walzen 20 und 28 zusammen mit der Scheibe 70 des rotierenden Nockens 68 synchron angetrieben. Durch entsprechende Umlenkrol­ len 76 wird ein möglichst großer Umschlingungsgrad der mit der Walze 28 drehfest verbundenen Riemenscheibe erreicht, wie in Fig. 1 dargestellt.
Durch Änderung der Geschwindigkeit des Zahnriemens 72 kann bei konstanter Transportgeschwindigkeit des Zahnriemens 46 die Trenneinrichtung 10 auf das Trennen verschieden langer Schlauch­ abschnitte eingestellt werden.
In Fig. 2 ist ein Schnitt A-A gemäß der entsprechenden Schnitt­ linie in Fig. 1 durch die Walze 20 dargestellt.
Entsprechend Fig. 2 ist eine mittige Achse 80 drehfest in Ge­ stellwänden 82 und 84 angeordnet. Auf dieser Welle sind drehbar die Stirnwände 86 und 88 der Walze 20 angeordnet. In den Stirn­ wandungen 86 und 88 sind jeweils auf Achse 90 bzw. 92 wiederum die Rollen 60 bzw. 62, 62′ drehbar gelagert. Die Rolle, die et­ was weiter von der Symmetrielinie 81 der zentralen Achse 80 beab­ standet ist, ist in zwei Teilrollen 62 bzw. 62′ in der in Fig. 2 dargestellten Art und Weise aufgeteilt. An der Stirnseite 88 ist eine Riemenscheibe 94, über die der Riemen 72 verlaufen soll, angeflanscht.

Claims (8)

1. Trenneinrichtung zum Abtrennen perforierter Schlauchab­ schnitte mit einem Vorzugswerk und einem Haltewerk, die je­ weils auf beiden Seiten der zu trennenden Schlauchbahn sich gegenüberliegende Walzen aufweisen, über die endlose Förder­ bänder laufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylindermantel jeweils einer der sich gegenüberlie­ genden Walzen (20, 28) des Vorzugswerks (12) und/oder des Haltewerks (14) aus am Umfang angeordneten Rollen (60, 62, 64, 66) kleineren Durchmessers besteht und daß jeweils min­ destens eine der Rollen (62, 66) kleineren Durchmessers wei­ ter vom Walzenmittelpunkt entfernt angeordnet ist als die anderen Rollen (60, 64) kleineren Durchmessers, so daß diese im Zusammenwirken mit der gegenüberliegenden Walze (24, 32) des Vorzugs- (12) bzw. Haltewerks (14) den jeweils durchlau­ fenden Schlauchabschnitt (16) momentan festhalten kann.
2. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur jeweils eine der Walzen (28) des Haltewerks (14) einen Zylindermantel aus auf Umfang angeordneten Rollen (66) kleineren Durchmessers aufweist, während die Walzen des Vor­ zugswerks (12) mit einem Gummimantel überzogen sind, und daß die Walzen des Walzenpaars des Vorzugswerks (12), das dem Haltewerk (14) gegenüberliegt, soweit zueinander zugestellt sind, daß der jeweils geförderte Schlauchabschnitt (16) zwi­ schen den Walzen eingeklemmt ist.
3. Trenneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Walzen (18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32) des Vor­ zugs- (12) und Haltewerks (14) über einen motorbetriebenen Antriebsriemen (46) antreibbar sind.
4. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Trennung der Perforation zwischen den festgehaltenen Schlauchabschnitten ein exzentrisch auf einer Scheibe (70) angeordneter und mit dieser Scheibe (70) rotie­ render Nocken vorgesehen ist.
5. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (20, 28) mit den auf Umfang angeordneten Rollen (60, 62, 64, 66) mit kleinerem Durchmes­ ser jeweils zwei sich bezogen auf den Walzenmittelpunkt ge­ genüberliegende Rollen (62, 66) aufweisen, die weiter ent­ fernt vom Walzenmittelpunkt angeordnet sind als die anderen Rollen.
6. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (20, 28) mit den auf Umfang angeordneten Rollen (60, 62, 64, 66) und die Scheiben (70) mit dem exzentrisch angeordneten Nocken (68) über einen wei­ teren motorbetriebenen Antriebsriemen antreibbar sind.
7. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Haltewerk (14) die Walze (28) mit den auf Umfang angeordneten Rollen (64, 66) versetzt zu der ge­ genüberliegenden Walze (32) angeordnet ist.
8. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Umfang der Walze (20, 28) ange­ ordneten Rollen (60, 62, 64, 66) bezüglich ihrer jeweiligen Symmetrielinie drehbar gelagert sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4529114A (en) * 1983-09-09 1985-07-16 Moore Business Forms, Inc. Form burster
DE4113792A1 (de) * 1991-04-26 1992-10-29 Icoma Packtechnik Gmbh Trenneinrichtung zum abtrennen perforierter papierschlauchabschnitte

Patent Citations (2)

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