DE433104T1 - Entkupplungsmechanismus fuer ein manuelles, mit einem kraftfahrzeugtuerschloss verbundenes verriegelungsorgan und schloss mit diesem mechanismus. - Google Patents
Entkupplungsmechanismus fuer ein manuelles, mit einem kraftfahrzeugtuerschloss verbundenes verriegelungsorgan und schloss mit diesem mechanismus.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B81/00—Power-actuated vehicle locks
- E05B81/02—Power-actuated vehicle locks characterised by the type of actuators used
- E05B81/04—Electrical
- E05B81/06—Electrical using rotary motors
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05B81/32—Details of the actuator transmission
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Claims (10)
1. Mechanismus zum Lösen einer manuellen, mit einem Kraftfahrzeugtürschloß
verbundenen, auf der Kraftfahrzeugfläche und auf der Innenfläche der Tür angeordneten
Sperreinrichtung, wobei das Schloß entweder einen "verriegelten" Zustand, in dem die Betätigung von außen
unmöglich ist, oder einen "entriegelten" Zustand annehmen kann, in welchem das Schloß genauso von außen wie
vom,Inneren des Fahrzeugs aus betätigt werden kann, wobei sich der Übergang eines Zustands in den anderen
durch Drehung einer Platte (44) um eine feststehende
Achse (43) des Schlosses vollzieht, wobei die Platte (44) wenigstens von einer von der manuellen Sperreinrichtung
verschiedenen manuellen Betätigungseinrichtung betätigt wird, wobei die manuelle Sperreinrichtung nur
zwei Stellungen einnehmen kann, die eine, in welcher sie die Platte (44) in die entriegelte Stellung bringt, und
die andere, in welcher sie sie in die verriegelte Stellung bringt, wobei die Wirkung der Sperreinrichtung auf
die Platte verhindert werden kann, wenn die Platte (44) in der "verriegelten" Stellung ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung ein aktives Ende (55) hat, das mit einer in Bezug auf die Platte (44) frei verschiebbaren
Schiebeeinrichtung (50) zusammenwirkt, wobei die Schiebeeinrichtung eine Schlitz-Führung (52) aufweist,
in der das Ende eines um eine feststehende Achse (49) des Schlosses schwenkbaren Stößels (48) verschiebbar ist, wobei die Schiebeeinrichtung der Wirkung einer
Rückstellfeder (56) unterliegt, die sie zu einem ersten Ende ihres Weges drückt, während die Schwenkung des
Stößels (48) sie zu dem zweiten Ende ihres Verschiebungsweges umlegen kann, wobei die Schiebeeinrichtung
(50) ein Fenster aufweist, durch das das aktive Ende (55) der Sperreinrichtung verläuft, wobei das Fenster
(51) zwei nebeneinanderliegende Bereiche aufweist, einen ersten, kürzeren, in dem sich das aktive Ende (55) der
Sperreinrichtung befindet, wenn die Schiebeeinrichtung (50) am ersten Ende seines Weges ist, und einen zweiten,
längeren, in dem sich das aktive Ende (55) der Sperreinrichtung befindet, wenn die Schiebeeinrichtung am
zweiten Ende seines Weges ist, wobei die Länge dieses zweiten Bereiches so groß ist, daß die manuelle Betätigung
der Sperreinrichtung keinen wirksamen Kontakt zwischen der Sperreinrichtung und der Schiebeeinrichtung
(50) herbeiführt, während die Länge des ersten Bereichs so gering ist, daß die manuelle Betätigung der Sperreinrichtung
eine Drehung der Platte (44) und ihren Übergang aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung
oder umgekehrt herbeiführt.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (44) fest mit einer Vorrichtung verbunden
ist, die ihre elektrische Betätigung sicherstellt.
3. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die manuelle Betätigungseinrichtung
der Platte (44) der Sicherheitszylinder des Schlosses ist.
4. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeeinrichtung (50) eine
rechteckige Form hat und translatorisch zwischen zwei parallelen Verlängerungen (46) der Platte (44) verschiebbar
ist.
5. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (51) der Schiebeeinrichtung
(50) aus zwei rechteckigen aneinandergrenzenden Bereichen besteht, die im wesentlichen die gleiche
Breite haben, wobei die kurzen Seiten dieser Rechtecke zu den Verlängerungen (46) der Platte (44) im wesentlichen
parallel sind.
6. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitz-Führung einen geradlinigen
Rand (53), der zu den Längen der zwei Fensterbereiche parallel ist, und einen kreisförmigen Rand (54)
aufweist, der um die Schwenkungsachse (43) der Platte (44) zentrisch angeordnet ist.
7. Mechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Stößels (48) im wesentlichen kreisförmig
ist und einen Durchmesser hat, der im wesentlichen mit dem Mindestabstand zwischen den zwei Rändern der
Schlitz-Führung (52) übereinstimmt.
8. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, die die elektrische
Betätigung der Platte (44) sicherstellt, ein schwenkbarer Hebel (42) und daß der Stößel (48) mit
einem schwenkbaren Arm (47) fest verbunden ist, wobei der schwenkbare Hebel (42) und der schwenkbare Arm (47)
durch die gleiche Vorrichtung betätigt werden.
9. Mechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Betätigung des schwenkbaren Arms
(47) und des schwenkbaren Hebels (42) ein Schraube/Mutter-System aufweist, dessen Schraube (10) in den
zwei Drehrichtungen von einem Elektromotor (7) mitgenommen werden kann und dessen Mutter (11) die Schwen-
kung des Hebels (42) durch einfache Anlage an einen Mitnahmebereich des Hebels steuert, wobei die Vorrichtung
eine feststehende Führung (15) aufweist, in welcher eine erste Öffnung (16) vorgesehen ist, deren
geschlossener Umriß ein erstes Nockenprofil (21) darstellt, wobei die Mutter (11) des Schraube/Mutter-Systems
auf einer Seite einer diametralen Ebene (P) einen Mitnehmer (12), der in die erste Öffnung (16)
eindringt und mit ihrem Nockenprofil (21) zusammenwirkt,
und auf der anderen Seite der diametralen Ebene (P) zwei Zähne (13, 14) aufweist, die in Bezug auf eine
zur diametralen Ebene (P) senkrechten Achse (A) im wesentlichen symmetrisch sind, wobei jeder der Zähne
(13, 14) zur Anlage an eine der zwei entgegengesetzten Seiten des Mitnahmebereichs des Hebels kommen kann,
wobei die erste Öffnung (16) zwei geradlinige Schlitze (17, 18) aufweist, deren zur Achse (B) der Schraube (10)
im wesentlichen parallele Mittellinien senkrecht zur Achse (B) der Schraube stufenweise abgesetzt sind, wobei
die Ränder dieser zwei Schlitze (17, 18) durch zwei parallele, in Bezug auf die Mittellinien der Schlitze (17,
18) schräge Rampen miteinander verbunden sind, wobei die eine der Rampen die zwei Schlitzränder verbindet, die
der Drehachse (43) des Hebels (42) am nächsten sind, und die andere die zwei anderen Ränder verbindet, wobei die
Anlage des Mitnehmers (12) auf die eine oder die andere der Rampen (19, 20) eine Schwenkung der Mutter (11) um
ihre Achse (B) um einen Winkel auslöst, der das Lösen desjenigen der Zähne der Mutter sicherstellt, der sich
in Anlage auf dem Mitnahmebereich des Hebels befindet, wenn der Mitnehmer (12) auf die Rampe gelangt, ohne daß
der andere Zahn an den Hebel (42) stößt, wobei die Vorrichtung außerdem einen Schieber (22) aufweist, der
translatorisch in Bezug auf die Führung (15) parallel zur Achse (B) der Schraube (10) verschiebbar ist, wobei
eine zweite Öffnung (32) in dem Schieber (22) vorgesehen ist und durch ihren geschlossenen Umriß ein zweites
Nockenprofil (38) bestimmt, wobei der Mitnehmer (12) der Mutter (11) auch in die zweite Öffnung (32) eindringt
und mit dem zweiten Nockenprofil (38) zusammenwirkt, wobei diese zweite Öffnung (32) eine im wesentlichen
geradlinige, auf gleicher Höhe mit jeder der Schlitze (17, 18) der ersten Öffnung (16) befindliche Schlitze
(33, 35) aufweist, wobei die zwei Schlitze (33, 35) der zweiten Öffnung (32) wie bei der ersten Öffnung (16)
miteinander durch schräge Rampen (36, 37) verbunden sind, die zu denen (19, 20) der ersten Öffnung (16) im
wesentlichen parallel sind und sich im gleichen Abstand voneinander befinden, wobei der Schieber (22) an einem
sogenannten "aktiven" Ende seines Weges, mit einem schwenkbaren Arm (47) zusammenwirkt, um einen Keil für
den Arm (47) zu bilden, wobei diejenige Rampe (36, 37) des Schiebers (22), die sich auf der dem aktiven Ende
entgegengesetzten Seite befindet, in ihrem Verbindungsbereich mit demjenigen Schlitz (33, 35) der zweiten
Öffnung (32), wo sich der Mitnehmer (12) für das aktive Ende des Weges befindet, einen Anschlag (39) aufweist,
der es dem Mitnehmer (12) ermöglicht, die Verschiebung des Schiebers (22) sicherzustellen, wobei die Rampen
(36, 37) der zweiten Öffnung in Bezug auf diejenigen der ersten Öffnung (16) leicht stufenweise abgesetzt sind,
damit der Mitnehmer (12) in Anlage auf die Rampe der ersten Öffnung (16) kommt, wenn der Schieber (22) zu dem
sogenannten "inaktiven" Ende seines Wegs geschoben wird, wobei die Länge des Schlitzes (17) der ersten auf der
Seite des aktiven Endes des Weges des Schiebers befindlichen Öffnung (16) größer ist als die des entsprechenden
Schlitzes (33) der zweiten Öffnung (32).
10. Schloß mit einem Mechanismus nach einem der Ansprüche 1
bis 9.
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