DE4330738A1 - Nachstelleinrichtung für hydraulische Spannhülsen - Google Patents
Nachstelleinrichtung für hydraulische SpannhülsenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/24—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/30—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck
- B23B31/305—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck the gripping means is a deformable sleeve
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nachstelleinrichtung
für hydraulische Spannhülsen, bestehend aus einem in
einer Dichtungshülse mit einer Kolbenstange geführten, in
einen Hydraulik-Füllraum hineinragenden Verdrängerkolben
und einer auf die Kolbenstange wirkenden Verschlußschraube.
Bei bekannten hydraulischen Spanndornen oder Spannfuttern
werden zum Spannen hydraulische Spannhülsen verwendet. Bei
diesen Spannhülsen wird das zum Weiten der Spannhülsen erforderliche
Hydraulik-Volumen durch Anziehen einer Spanneinrichtung
verdrängt, indem hierbei ein Kolben in den das
Hydraulik-Volumen aufweisenden Füllraum eingeführt wird.
Mit dem hierdurch erzeugten hydraulischen Druck wird die
Spannhülse radial geweitet und das auf dem Spanndorn oder
in dem Spannfutter angeordnetes Werkzeug oder Werkstück
gespannt. Durch Undichtigkeiten im Bereich der Abdichtung
der Spannhülse tritt über die Benutzungsdauer ein Verlust
an Hydraulik-Medium auf, wodurch das zum Spannen zur Verfügung
stehende Hydraulik-Volumen reduziert wird, so daß
durch das Anziehen der Spanneinrichtung nicht mehr die
erforderliche Spannkraft erzeugt werden kann. Um diesen
Effekt auszugleichen, ist eine zusätzliche Nachstelleinrichtung
vorgesehen, die in ihrem Aufbau der Spanneinrichtung
gleicht. Zum Ausgleich des Verlustes des Hydraulik-Mediums
wird mittels dieser Nachstelleinrichtung ein
Verdrängerkolben in den Füllraum hineinbewegt. Bei diesem
Nachstellen von Hand besteht nun die Gefahr, daß der Verdrängerkolben
zu weit in den Füllraum hinein verschoben
wird, so daß der Volumenverlust überkompensiert wird. Dies
hat zur Folge, daß hierdurch bereits eine Vorspannung der
Spannhülse erfolgt, wodurch eine radiale Weitung der Spannhülse
bedingt ist, so daß eine Werkzeug- oder Werkstückmontage
nicht mehr möglich ist. Weiterhin besteht das Risiko,
daß beim anschließenden Spannen mittels der Spanneinrichtung
eine Überdehnung der Spannhülse erfolgt, die zur Zerstörung
derselben führen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
vorstehenden Nachteile zu vermeiden und eine Möglichkeit zu
schaffen, wodurch ein automatischer, insbesondere dosierter
Ausgleich des Volumenverlustes erfolgt, und zwar mittels
einer konstruktiv einfachen und kostengünstigen Lösung.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen
der Kolbenstange und der Verschlußschraube eine unter
Federkraft gegen die Kolbenstange anliegende Hubstange
derart angeordnet ist, daß im angezogenen Zustand der Verschlußschraube
in Abhängigkeit von im Füllraum befindlichem
Hydraulik-Volumen eine Nachstellung des Verdrängerkolbens
durch die federbelastete Hubstange erfolgt. Hierbei ist es
insbesondere vorteilhaft, wenn die Hubstange im angezogenen
Zustand der Verschlußschraube nur in Richtung der auf sie
wirkenden Federkraft verschiebbar und in Gegenrichtung
arretiert ist. Erfindungsgemäß kann demnach über die federbelastete
Hubstange der Verdrängerkolben der Nachstelleinrichtung
bei einer Verringerung des Hydraulik-Volumens
im Füllraum selbsttätig nachgeführt werden, und zwar solange
bis die auf den Verdrängerkolben wirkende Hydraulik-Kraft
im Füllraum gleich der über die Hubstange auf den Verdrängerkolben
wirkenden Federkraft ist. Hierdurch wird eine
Überkompensierung des Volumenverlustes vermieden. Da die
Hubstange in Gegenrichtung zur Federkraft arretiert ist,
ist gewährleistet, daß der Verdrängerkolben stets in der
einmal erreichten Stellung verbleibt, so daß insofern
Volumenveränderungen nicht mehr möglich sind.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen enthalten.
Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Spanndorn mit einer
erfindungsgemäßen Nachstelleinrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Nachstelleinrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in
Fig. 2 und
Fig. 4 eine Einzelheit bei Z in Fig. 3 in vergrößerter
Darstellung.
Wie es sich aus Fig. 1 ergibt, weist ein beispielsweise
dargestellter Spanndorn 1 eine radial-dehnbare Spannhülse
2 auf, die einen ein Hydraulik-Medium enthaltenden Füllraum
3 umfaßt. Ausgehend von diesem Füllraum 3 verlaufen im
Spanndornkörper Radialkanäle 4, die in einen Axialkanal 5
einmünden. Dieser Axialkanal 5 verläuft im dargestellten
Ausführungsbeispiel in axialer Richtung durch den gesamten
Spanndorn 1 hindurch und ist jeweils an den gegenüberliegenden
Enden offen. In das eine offene Ende ist eine
Spanneinrichtung 7 eingebracht und in das gegenüberliegende
offene Ende eine erfindungsgemäße Nachstelleinrichtung 8.
Mittels der Spanneinrichtung 7, die aus einer Spannschraube
9, einem Spannkolben 11 und einer zwischen Spannkolben 11
und Spannschraube 9 angeordneten Kolbenstange 12 besteht,
wobei die Kolbenstange 12 durch eine Dichtungshülse 13 verläuft,
wird der im Füllraum 3 herrschende Spanndruck erzeugt,
indem der Spannkolben 11 derart durch das Anziehen
der Spannschraube 9 axial verschoben wird, daß das Hydraulik-Medium
im Füllraum 3 komprimiert wird. Hierdurch wird
eine geringe radiale Weitung der Spannhülse 2 bewirkt,
wodurch ein auf der Spannhülse 2 sitzendes Werkzeug oder
Werkstück auf der Spannhülse 2 radial gespannt und fixiert
wird. In das andere offene Ende des axialen Kanals 5 ist
die Nachstelleinrichtung 8 eingebracht, die dazu dient,
einen Volumenverlust des im Füllraum 3 befindlichen Hydraulik-Mediums
auszugleichen, indem ein Verdrängerkolben 14
der Nachstelleinrichtung 8 derart axial in Richtung auf die
Spanneinrichtung 7 im Axialkanal 5 verschoben wird, daß das
Füllvolumen des Füllraumes 3 einschließlich der Radialkanäle
4 und des Axialkanals 5 verringert wird, und zwar
entsprechend dem Volumenverlust des im Füllraum 3 und den
Kanälen 4, 5 befindlichen Hydraulik-Mediums. An dem Verdrängerkolben
14 ist eine Kolbenstange 15 ausgebildet, die
durch eine Dichtungshülse 16 verläuft. Die Dichtungshülse
16 wird, wie die Dichtungshülse 13, mittels einer Außengewindemutter
17 innerhalb des Axialkanals 5 axial fixiert.
Insoweit entspricht die Ausbildung der Nachstelleinrichtung
8 derjenigen der Spanneinrichtung 7.
In Fig. 2 ist nun die erfindungsgemäße Nachstelleinrichtung
8 im einzelnen dargestellt. Hieraus ist zu erkennen, daß
zwischen der Kolbenstange 15 und einer Verschlußschraube 18
eine Hubstange 19 angeordnet ist. Die Verschlußschraube 18
ist mit einem Außengewinde 21 versehen und in den Axialkanal
5 eingeschraubt. Zwischen der Verschlußschraube 18 und
einem Ringbund 22 an der Hubstange 19 ist eine vorzugsweise
als Spiralfeder ausgebildete Druckfeder 23 angeordnet.
Durch die Druckfeder 23 wird die Hubstange 19 gegen die
Kolbenstange 15 angedrückt, so daß die Kolbenstange 15
stets gegen die Hubstange 19 anliegt. Am an der Kolbenstange
15 anliegenden Ende der Hubstange 19 besitzt diese
einen kegelförmigen Anlagekörper 24, wobei dessen größere
Kegelgrundfläche an der Kolbenstange 15 anliegt. Der Anlagekörper
24 wird im Bereich seiner Kegelmantelfläche von
einem Haltekörper 25 umfaßt. Der Haltekörper 25 besitzt an
seiner äußeren Umfangsfläche ein Rillenprofil 26, siehe
Fig. 4, das mit einem entsprechenden Rillenprofil 27 einer
hohlzylindrischen Distanzhülse 28 im Eingriff ist. Die Distanzhülse
28 umfaßt den Haltekörper 25 und ist zwischen der
Verschlußschraube 18 und der Außengewindemutter 17 axial
festgelegt. Der Haltekörper 25 ist federbelastet mittels
einer insbesondere als Spiralfeder ausgebildeten Druckfeder
29, die zwischen der Verschlußschraube 18 und dem Haltekörper
25 angeordnet ist und im dargestellten Ausführungsbeispiel
die Druckfeder 23 koaxial umgibt. Der Haltekörper 25
ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß er in seinem
Außendurchmesser veränderbar ist. Dies ist vorteilhafterweise
dadurch realisiert, daß der Haltekörper 25 aus zwei
einander gegenüberliegenden Schalen 31 besteht. An ihrer
inneren Umfangsfläche, mit der die Schalen 31 des Haltekörpers
25 den Anlagekörper 24 an seiner Kegelmantelfläche
umgeben, weisen diese eine der Kegelmantelfläche angepaßte
innere Anlagefläche auf. Hierdurch ist zwischen dem Haltekörper
25 und dem Anlagekörper 24 in der in Fig. 2 dargestellten
Anlagestellung ein Form- und Kraftschluß gegeben.
Wie es sich aus Fig. 3 ergibt, sind die beiden Schalen 31
durch sie verbindenden Führungsstifte 30 gegeneinander verschiebbar
geführt. Das Rillenprofil 26, das an den Umfangsflächen
der Schalen 31 ausgebildet ist, ist als Sägezahnprofil
hergestellt, wie dies aus Fig. 4 zu erkennen ist.
Dieses Sägezahnprofil besteht aus einzelnen, in axialer
Richtung hintereinanderliegenden Zähnen 32, zwischen denen
Rillen 23 mit einem den Zähnen 32 entsprechenden Negativprofil
ausgebildet sind. Der Zahnspitzen-Abstand zwischen
den einzelnen Zähnen 32 entspricht dabei einem bestimmten
Abstandsmaß Δ. Das Rillenprofil 26 ist dabei derart ausgebildet,
daß die Zähne 32 senkrechte Zahnflächen 34 besitzen,
die der Verschlußschraube 18 zugekehrt sind und
schräg verlaufende Zahnflächen 35 die dem Verdrängerkolben
14 zugeneigt sind. Der Neigungswinkel der schräg verlaufenden
Zahnflächen 35 beträgt vorzugsweise 30°. In der inneren
Umfangsfläche der Distanzhülse 28 ist das Rillenprofil
27 ausgebildet, das ebenfalls aus einzelnen sägezahnförmigen
Zähnen 36 und entsprechenden Rillen 37 besteht, wobei
die Zähne 36 und die Rillen 37 jeweils das Negativprofil
der Zähne 32 und Rillen 33 aufweisen, so daß in dem Fig. 2
bzw. 4 dargestellten Zustand zwischen den beiden Rillenprofilen
26, 27 eine formschlüssige Verbindung gegeben ist.
Durch die erfindungsgemäße konstruktive Ausgestaltung der
Nachstelleinrichtung 8 wird folgende Funktion erreicht. Im
gefüllten Zustand des Füllraumes 3 herrscht in diesem ein
bestimmter hydraulischer Druck, der gegen den Verdrängerkolben
14 wirkt und auf diesen eine Kraft ausübt, die
größer/gleich der Anlagekraft der Hubstange 19 gegen die
Kolbenstange 15 ist, die durch die Druckfeder 23 erzeugt
wird. Fällt nun im Füllraum 3, bedingt durch einen Verlust
an Hydraulik-Medium, der im Füllraum 3 herrschende Druck
ab, so wird durch die von der Druckfeder 23 erzeugte Kraft
der Verdrängerkolben 14 über die Hubstange 19 axial in
Richtung des Pfeiles Y verschoben, und zwar soweit bis
durch den hierdurch bedingten Volumenausgleich im Füllraum
3 wieder ein Druck aufgebaut ist, der dem ursprünglichen
Füllraumdruck vor dem Volumenverlust entspricht. Aufgrund
dieser axialen Verschiebung in Richtung der Pfeiles Y wird
auch der Anlagekörper 24 in dieselbe Richtung verschoben,
wodurch er außer Anlage zum Haltekörper 25 kommt, so daß
sich zwischen diesen beiden Körpern 24, 25 ein Umfangsspalt
ergibt. Dieser Umfangsspalt bewirkt, daß nunmehr, bedingt
durch die auf den Haltekörper 25 wirkende Federkraft, der
Haltekörper über die schrägen Zahnflächen 35, die als
schiefe Ebene wirken, im Sinne einer Durchmesserverringerung
unter gleichzeitiger Bewegung in Richtung des Pfeiles
Y solange verschoben wird, bis ein Weg zurückgelegt ist,
der dem Abstandsmaß Δ entspricht. Bedingt durch Ausbildung
des Anlagekörpers 24 mit einer Kegelmantelfläche, die
eine Neigung von vorzugsweise 15° bis 30° haben kann,
insbesondere aber eine Neigung von 30°, wird bei der
axialen Verschiebung des Haltekörpers 25 dieser beim Auflaufen
auf die Kegelmantelfläche des Anlagekörpers 24
radial zwangsweise gespreitzt, so daß die Zahnprofile 26,
27 wieder in Eingriff kommen und eine weitere axiale Verschiebung
des Haltekörpers 25 verhindert wird. Durch die
Ausbildung der Zähne 32, 36 mit senkrechten Zahnflächen 34
wird verhindert, daß eine Verschiebung des Haltekörpers 25
in zur Pfeilrichtung Y entgegengesetzten Richtung erfolgen
kann, sobald die Eingriffstellung der Rillenprofile 26, 27
gegeben ist. Durch Bestimmung des Abstandes Δ in Abhängigkeit
von demjenigen Verdrängungsvolumen des Verdrängerkolbens
14, das eine Verschiebung des Verdrängerkolbens 14 um
das Maß Δ zulassen soll, kann jeweils die Empfindlichkeit
der erfindungsgemäßen Nachstelleinrichtung 8 bestimmt werden.
Ist nämlich das im Füllraum 3 auszugleichende Volumen
kleiner als das Volumen, das durch den Verdrängerkolben 14
bei einer Bewegung desselben in axialer Richtung um das Maß
Δ verdrängt wird, so kann keine axiale Verschiebung des
Verdrängerkolbens 14 erfolgen.
Die Distanzhülse 28 ist innerhalb einer Bohrung des Spanndornkörpers
vorzugsweise mit Gleitpassung angeordnet. Die
Verschlußschraube 18 ragt mit einem Ansatz 38 aus dem
Spanndornkörper heraus, und weist an diesem Ansatz 38
Schlüsselflächen auf. Innerhalb dieses Ansatzes 38 ist an
der Hubstange 19 ein Anzeigestift 39 vorgesehen, der
dadurch sichtbar ist, daß in der Verschlußschraube 18 im
Bereich des Ansatzes 38 ein Segment freigeschnitten ist.
Hierdurch ist es möglich, mittels des Anzeigestiftes 39
jeweils festzustellen, ob und inwieweit bereits eine Nachstellung
erfolgt ist. Wenn der maximale Nachstellweg
zurückgelegt worden ist, muß die erfindungsgemäße Nachstelleinrichtung
gelöst werden. Hierzu wird dann die Verschlußschraube
18 herausgeschraubt und die Distanzhülse 28
herausgezogen. Dies ermöglicht, daß der Haltekörper 25
wieder in seine Ausgangsstellung am Anfang des Rillenprofils
27 zurückverschoben werden kann. Danach wird dann
die Distanzhülse 28 zusammen mit dem Haltekörper 25 und der
Hubstange 19 in den Spanndornkörper eingebracht und mittels
der Verschlußschraube 18 axial festgelegt.
Bezugszeichenliste
1 Spanndorn
2 Spannhülse
3 Füllraum
4 Radialkanäle
5 Axialkanal
6 -
7 Spanneinrichtung
8 Nachstelleinrichtung
9 Spannschraube
10 -
11 Spannkolben
12 Kolbenstange
13 Dichtungshülse
14 Verdrängerkolben
15 Kolbenstange
16 Dichtungshülse
17 Außengewindemutter
18 Verschlußschraube
19 Hubstange
20 -
21 Außengewinde
22 Ringbund
23 Druckfeder
24 Anlagekörper
25 Haltekörper
26 Rillenprofil
27 Rillenprofil
28 Distanzhülse
29 Druckfeder
30 Führungsstifte
31 Schalen
32 Zähne
33 Rillen
34 Zahnfläche, senkrecht
35 Zahnfläche, schräg
36 Zähne
37 Rillen
38 Ansatz
39 Anzeigestifte
40 -
41 -
42 -
43 -
44 -
2 Spannhülse
3 Füllraum
4 Radialkanäle
5 Axialkanal
6 -
7 Spanneinrichtung
8 Nachstelleinrichtung
9 Spannschraube
10 -
11 Spannkolben
12 Kolbenstange
13 Dichtungshülse
14 Verdrängerkolben
15 Kolbenstange
16 Dichtungshülse
17 Außengewindemutter
18 Verschlußschraube
19 Hubstange
20 -
21 Außengewinde
22 Ringbund
23 Druckfeder
24 Anlagekörper
25 Haltekörper
26 Rillenprofil
27 Rillenprofil
28 Distanzhülse
29 Druckfeder
30 Führungsstifte
31 Schalen
32 Zähne
33 Rillen
34 Zahnfläche, senkrecht
35 Zahnfläche, schräg
36 Zähne
37 Rillen
38 Ansatz
39 Anzeigestifte
40 -
41 -
42 -
43 -
44 -
Claims (12)
1. Nachstelleinrichtung für hydraulische Spannhülsen,
bestehend aus einem in einer Dichtungshülse mit einer
Kolbenstange geführten in einem Hydraulik-Füllraum
hineinragenden Verdrängerkolben und einer auf die
Kolbenstange wirkende Verschlußschraube,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Kolbenstange (15) und der Verschlußschraube
(18) eine unter Federkraft gegen die Kolbenstange
(15) anliegenden Hubstange (19) derart angeordnet
ist, daß im angezogenen Zustand der Verschlußschraube
(18) in Abhängigkeit von im Füllraum (3)
befindlichen Hydraulik-Volumen eine Nachstellung des
Verdrängerkolbens (14) durch die federbelastete Hubstange
(19) erfolgt.
2. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hubstange (19) im angezogenen Zustand der Verschlußschraube
(18) nur in Richtung der auf sie wirkenden
Federkraft verschiebbar und in Gegenrichtung arretiert
ist.
3. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß am
an der Kolbenstange (15) anliegenden Ende der Hubstange
(19) ein kegelförmiger Anlagekörper (24) angeordnet
ist, dessen größere Kegelgrundfläche an der
Kolbenstange (15) anliegt, und der im Bereich seiner
Kegelmantelfläche von einem federbelasteten Haltekörper
(25) umfaßt ist.
4. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltekörper (25) an seiner äußeren Umfangsfläche ein
Rillenprofil (26) aufweist, das mit einem entsprechenden
Rillenprofil (27) einer hohlzylindrischen Distanzhülse
(28) im Eingriff ist, die den Haltekörper (25)
umfaßt.
5. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Rillenprofile (26, 27) als Sägezahn-Profile
ausgebildet sind, und die einzelnen Zähne (32, 36) und
die dazwischenliegenden Rillen (33, 37) jeweils eine
schräg zur Längsachse X-X und eine senkrecht zur
Längsachse X-X verlaufende Zahnfläche (34, 35) besitzen,
wobei die senkrecht verlaufende Zahnfläche (34)
der Zähne (32) des Rillenprofils (26) des Haltekörpers
(25) in axialer Richtung betrachtet der Verschlußschraube
(18) zugekehrt sind.
6. Nachstelleinrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
schräg zur Längsachse X-X verlaufenden Zahnflächen
(35) unter einem Neigungswinkel von ca. 30° verlaufen.
7. Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltekörper (25) in radialer Richtung in seinem Durchmesser
veränderlich ist.
8. Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltekörper (25) eine der Kegelmantelfläche des
Anlagekörpers (24) angepaßte innere Anlagefläche aufweist.
9. Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltekörper (25) aus zwei den Anlagekörper (24) umfassenden,
einander gegenüberliegenden Schalen (31)
besteht, die auf sie verbindende Führungsstifte (30)
verschiebbar geführt sind.
10. Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Haltekörper (25) und der Verschlußschraube
(18) eine Druckfeder (29) angeordnet ist.
11. Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Verschlußschraube (18) und einem Ringbund
(22) der Hubstange (19) eine Druckfeder (23) angeordnet
ist.
12. Nachstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Neigungswinkel der Kegelmantelfläche 15° bis 30°,
insbesondere 30° beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330738 DE4330738A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Nachstelleinrichtung für hydraulische Spannhülsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330738 DE4330738A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Nachstelleinrichtung für hydraulische Spannhülsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330738A1 true DE4330738A1 (de) | 1995-03-16 |
Family
ID=6497388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934330738 Withdrawn DE4330738A1 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Nachstelleinrichtung für hydraulische Spannhülsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4330738A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102407354A (zh) * | 2011-10-15 | 2012-04-11 | 山东方达机械有限公司 | 一种高精密薄壁管件内孔液压夹具 |
CN103698207A (zh) * | 2013-12-24 | 2014-04-02 | 威海市试验机制造有限公司 | 线材扭转试验机用液压夹具 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8033563U1 (de) * | 1980-12-17 | 1981-05-27 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München | Hydraulische spannvorrichtung |
DE3108249A1 (de) * | 1981-03-05 | 1982-09-16 | Fritz Schunk GmbH Fabrik für Spannwerkzeuge, 7128 Lauffen | Dehnspannwerkzeug |
-
1993
- 1993-09-10 DE DE19934330738 patent/DE4330738A1/de not_active Withdrawn
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Firmenspann "Dehnspann-Technik" der Fa. Schunk Spann- und Greiftechnik, 15.2.1988, S. 15 * |
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