DE433053C - Drahtziehbank - Google Patents

Drahtziehbank

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Publication number
DE433053C
DE433053C DEB112029D DEB0112029D DE433053C DE 433053 C DE433053 C DE 433053C DE B112029 D DEB112029 D DE B112029D DE B0112029 D DEB0112029 D DE B0112029D DE 433053 C DE433053 C DE 433053C
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DE
Germany
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wire
cooling
wire drawing
container
roll
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Application number
DEB112029D
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FRERES BREGUET FA
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FRERES BREGUET FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C9/00Cooling, heating or lubricating drawing material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  • Drahtziehbank. Es sind schon Drahtziehbänke bekannt geworden, bei denen die Ziehsteine zwischen zwei verschiedenen Ziehrollen unter Vermeidung bloßer Umlenkrollen angeordnet sind. Zur Vermeidung unzulässiger Abnutzung der Ziehrollen ist man zur gegenseitigen schrägen Lagerung derselben übergegangen, was bis jetzt eine ausreichende unmittelbare Abkühlung des Drahtes hinter dem Ziehstein unmöglich machte.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Drahtziehbank, bei welcher trotz der oben angegebenen Anordnung eine vorzügliche Kühlung aller Ziehsteine vorgenommen werden kann. Diese Steine sind alle in einem V-förmigen Behälter angeordnet. Ihre Lage bedingt, daß die zu ihrer Anbringung an den Behälter nötigen Schlitze in den Behälterwänden verschieden tief sind. Will man, daß jeder Ziehstein Kühlflüssigkeit erhält, so ist dafür zu sorgen, daß jeder Stein sich in einem Behälter befindet, in welchem mehr Flüssigkeit ein- als abläuft. Um dabei alle Ziehsteine an einer Wand eines Kühlbehälters anordnen zu können, ist gemäß der Erfindung der V-förmige Behälter mit senkrechten Zwischenwänden versehen, welche von Draht zu Draht Überfälle für die Kühlflüssigkeit bilden, so daß die Behälter der Reihe nach Flüssigkeit vom vorhergehenden bekommen und dem folgenden abgeben.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform einer erfindungsgemäß gebauten Drahtziehbank dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Maschine von vorn und Abb. 2 von der Seite, wobei einzelne Teile, zum besseren Verständnis der Erfindung, abgebrochen dargestellt sind, während Abb. 3 einen Kühlbehälter von vorn zeigt.
  • Das Gestell a der vorliegenden Maschine ist nach vorn zu durch eine senkrechte Lagerwand b abgeschlossen, worin die Ziehrollen c, cl, c2, c$ gelagert sind. Die Wellen, auf welche diese Ziehrollen aufgekeilt sind, sind schräg gegeneinandergestellt und enden in einer zweiten Lagerwand a1, die mit der ersten durch eine Traverse verbunden ist. Zwischen beiden Wänden befinden sich die Antriebsrollen der verschiedenen Ziehrollen. An der vorderen Lagerwand b sind zwei V-förmige Kühlbehälter e und e1 angebracht. In der senkrecht zur Drahtrichtung gestellten Wand f dieses Kühlbehälters sind die Ziehsteine angeordnet. Der Draht geht von einer außerhalb der Maschine liegenden Vorratstrommel über die Rolle g nach der ersten Stufe der Ziehrolle cl, von dort durch den ersten Ziehstein auf die erste Stufe der Rolle c und zurück auf die zweite Stufe der Rolle cl. Von dort durchzieht der Draht den zweiten Ziehstein, und wickelt sich auf die zweite Stufe der Rolle cl. Von der letzten Stufe dieser Rolle cl geht der Draht über auf die erste Stufe der Rolle c8, von dort durch den zweiten Kühlbehälter auf die erste Stufe der Rolle c2 USW. Von der letzten Stufe dieser Rolle c2 gelangt der Draht über Zwischenrollen auf die Aufspeichertrommel, die sich ' außerhalb der Maschine befindet.
  • Die Kühlbehälter sind durch Wände in Abteile untergeteilt. Jodes Abteil entspricht einer besonderen Dicke des Drahtes. Die Abteile. werden gegen außen immer kleiner. Die Wände sind als Oberfälle ausgebildet, worüber die Kühlflüssigkeit von einem Abteil in das nächstliegende fällt.
  • Das Rinnen der Flüssigkeit von einem Behälter zum andern ist für die Kühlung sehr vorteilhaft. Außerdem nimmt der Draht bei seiner Aufwärtsbewegung durch die Abteile der Kühlbehälter hindurch eine gewisse Menge von Kühlflüsigkeit mit, so daß tatsächlich der - Weg in der Flüssigkeit bedeutend größer ist, als die durchlaufende Länge im Behälter selbst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drahtziehbank mit Ziehrollen, deren Wellen in der gleichen Lagerwand schräg zueinandergestellt sind, so daß die gezogenen Drähte parallel zur Wand, aber schief zur Wagerechten laufen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Ziehrollen ein V-förmiger Kühlbehälter mit Überfälle bildenden, senkrechten Zwischenwänden angeordnet ist, dessen eine Seitenwand senkrecht zur Drahtrichtung steht.
DEB112029D 1923-12-18 1923-12-18 Drahtziehbank Expired DE433053C (de)

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DEB112029D DE433053C (de) 1923-12-18 1923-12-18 Drahtziehbank

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DEB112029D DE433053C (de) 1923-12-18 1923-12-18 Drahtziehbank

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DE433053C true DE433053C (de) 1926-08-23

Family

ID=6993096

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