DE4330423C1 - Schutzgehäuse für rotierende Wellenanordnungen - Google Patents

Schutzgehäuse für rotierende Wellenanordnungen

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DE4330423C1
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protective housing
housing
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DE4330423A
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Johann Kreidl
Guenter Franz
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Netzsch Pumpen and Systeme GmbH
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Netzsch Pumpen and Systeme GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P1/00Safety devices independent of the control and operation of any machine
    • F16P1/02Fixed screens or hoods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/84Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schutzgehäuse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Schutzgehäuse dieser Gattung (DE-GM 76 15 750) sind zwei halbzylindrische Gehäusehälften, die in einer waagerechten Ebene wegragende Flansche aufweisen, an diesen Flanschen mittels senkrechter Stehbolzen zusammenge­ schraubt, die ihrerseits in eine Grundplatte eingeschraubt sind und somit als Füße des Schutzgehäuses dienen. Nach Lösen von Muttern in den oberen Endbereichen der Stehbolzen läßt sich die obere Gehäusehälfte abheben. Die untere Gehäusehälfte läßt sich hingegen, solange die Wellenkupplungsanordnung an Ort und Stelle bleibt, nur dann entfernen, wenn zuvor sämtliche Stehbolzen aus der Grundplatte herausgeschraubt worden sind. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn die beiden Gehäuse­ hälften, anstatt miteinander verschraubt zu sein, in an sich bekannter Weise (DE-OS 21 11 318) durch ein Scharnier miteinander verbunden wären.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schutzgehäuse für rotierende Wellenanordnungen, insbesondere Wellenkupplungsan­ ordnungen, derart zu gestalten, daß es sich mit geringem Aufwand anbringen und bei Bedarf auch wieder entfernen läßt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schutzgehäuse können die Durchlässe so bemessen sein, daß sie die Wellen, die sich durch sie hindurcherstrecken sollen, rundum eng umschließen; jede Stirn­ wandhälfte weist also vorzugsweise eine exakt halbkreisförmige Durchlaßhälfte auf. Zum Aufstecken eines erfindungsgemäßen Durchlaßgehäuses auf eine abzudeckende Wellenanordnung werden die beiden durch das Scharnier vorzugsweise schon miteinander verbundenen Gehäusehälften so weit voneinander weggeschwenkt, daß sich zwischen zusammengehörigen Stirnwandhälften Schlitze bilden, deren Breite mindestens so groß ist wie der Durchmesser der zu umschließenden Welle. Sobald die Fußbereiche die Höhe des Basisteils erreicht haben, werden die Gehäusehälften zusammengeklappt, so daß sich das Gehäuse um die Wellenan­ ordnung herum schließt. Anschließend werden die Fußbereiche am Basisteil befestigt, beispielsweise eingerastet oder festge­ schraubt. Wenn oberhalb der abzudeckenden Wellenanordnung nur wenig Raum zu Verfügung steht, können die beiden Gehäusehälften auch einzeln von je einer Seite her zugeführt und in einer noch auseinandergespreizten Stellung durch das Scharnier miteinander verbunden und schließlich um die Wellenanordnung herum zusammen­ geklappt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Schutzgehäuses in Einbaustellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Gehäusehälfte,
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Teildraufsicht des Schutzgehäuses,
Fig. 6 den Schnitt VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 den Schnitt VII-VII in Fig. 5 und
Fig. 8 bis 10 drei aufeinanderfolgende Stellungen beim Zusammenbau der Gehäusehälften.
Über einem nur angedeuteten Basisteil 10, beispielsweise einer gemeinsamen Grundplatte eines Elektromotors und einer von diesem anzutreibenden Pumpe, ist in Fig. 1 und 2 eine Wellen­ anordnung 12 angedeutet, die von einer Motorwelle 14, einer Pumpenwelle 16 und einer dazwischen angeordneten Wellenkupplung 18 gebildet ist. Dieser Wellenanordnung 12 ist ein Schutzge­ häuse 20 zugeordnet, das die Wellenkupplung 18 umschließt und somit vor unbeabsichtigter oder leichtfertiger Berührung schützt.
Das Schutzgehäuse 20 besteht aus zwei vollständig gleichen Gehäusehälften 22, die im Ausführungsbeispiel als Spritzgußteile aus Kunststoff hergestellt sind. Jede der beiden Gehäusehälften 22 hat einen flanschartigen Fußbereich 24, eine halbe Umfassungs­ wand 26 und zwei halbe Stirnwände 28, die je eine halbkreis­ förmige Hälfte eines insgesamt kreisförmigen Durchlasses 30 aufweisen. Die beiden Hälften der Umfassungswand 26 erstrecken sich vom zugehörigen Fußbereich 24 senkrecht und dann viertel­ kreisförmig nach oben bis zu einem Scharnier 32, das die beiden Gehäusehälften 22 miteinander verbindet.
Die beiden Durchlässe 30 haben eine gemeinsame geometrische Achse A, die im montierten Zustand des Schutzgehäuses 20 mit der Achse der Wellenanordnung 12 wenigstens annähernd überein­ stimmt. Das Scharnier 32 definiert eine zur Achse A parallele Scharnierachse B. Hauptbestandteile des Scharniers 32 sind Scharnierbolzen 34, die je ein Paar Scharnierwangen 36 mit­ einander verbinden und durch diese mit je einer Umfassungs­ wandhälfte 26 einstückig verbunden sind, sowie Scharnierklauen 38, die ebenfalls mit je einer Umfassungswandhälfte 26 ein­ stückig verbunden sind. Zwischen den Scharnierwangen 36 und den an derselben Gehäusehälfte 22 ausgebildeten benachbarten Schar­ nierklauen 38 sind Zwischenräume 40 freigelassen, deren Breite in Richtung der Scharnierachse B geringfügig größer ist als die in gleicher Richtung gemessene Dicke der Scharnierwangen 36.
Die Scharnierklauen 38 jeder Gehäusehälfte 22 haben gemäß Fig. 6 je eine ungefähr halbzylindrische Innenwand, deren geome­ trische Achse die Scharnierachse B ist und um einen kleinen Betrag D gegenüber einer senkrechten Begrenzungsebene C vor­ springt. Von ihrem ungefähr halbkreisförmigen zentralen Teil aus divergieren Innenwandabschnitte der Scharnierklauen 38 schräg nach oben; der in Fig. 6 mit W1 bezeichnete Winkel liegt vorzugsweise im Bereich von 30° bis 60° gegenüber einer Normalen zur Ebene C, während der Winkel W2 vorzugsweise im Bereich 20° bis 30° liegt.
Dementsprechend lassen sich die beiden Gehäusehälften 22 nur in der aus Fig. 8 bis 10 ersichtlichen Weise zusammenstecken und sind dann, wenn sie gemäß Fig. 1 zusammengeklappt sind, durch das Scharnier 32 sicher miteinander verbunden. Das somit geschlossene Schutzgehäuse 20 wird mit seinen Fußbereichen 24 am Basisteil 10 befestigt; zu diesem Zweck weisen die Fußbe­ reiche 24 im dargestellten Beispiel Langlöcher 42 auf.

Claims (7)

1. Schutzgehäuse (20) für rotierende Wellenanordnungen (12) , insbesondere Wellenkupplungsanordnungen, mit
  • - Füßen, die zur Befestigung an einem Basisteil (10), insbesondere einer gemeinsamen Grundplatte einer Antriebs­ maschine und einer Arbeitsmaschine, ausgebildet sind,
  • - einer Umfassungswand (26), die sich um die Wellenanordnung (12) herum erstreckt, und
  • - Stirnwänden (28), die je einen Durchlaß (30) für eine Welle (14, 16) der Wellenanordnung (12) aufweisen, wobei
  • - das Schutzgehäuse (20) zwei Gehäusehälften (22) aufweist, an denen die Umfassungswand (26) und die Stirnwände (28) mit den Durchlässen (30) je zur Hälfte ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäusehälften (22) je einen eigenen Fußbereich (24) aufweisen und durch ein von beiden Fußbereichen (24) entfernt angeordnetes Scharnier (32) miteinander verbunden sind, das eine zu einer gemeinsamen Achse (A) der Durchlässe (30) parallele Scharnierachse (B) aufweist.
2. Schutzgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (32) an einer Gehäusehälfte (22) abwechselnd ausgebildete Scharnierbolzen (34) und Scharnierklauen (38) aufweist, die mit entsprechenden Scharnierklauen (38) bzw. Scharnierbolzen (34) der anderen Gehäusehälfte (22) zusammen­ gesteckt sind.
3. Schutzgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise zusammengehörigen Scharnierbolzen (34) und Scharnierklauen (38) nur in einer Winkelstellung zusammen­ steckbar und voneinander trennbar sind, in der die Gehäuse­ hälften (22) voneinander weggespreizt sind.
4. Schutzgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäusehälften (22) vollständig gleich sind.
5. Schutzgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäusehälften (22) Spritzgußteile sind.
6. Schutzgehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (30) aus den Stirnwänden (28) ausgeschnitten sind.
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