DE4330344A1 - Presse für pulverförmige Preßmassen - Google Patents
Presse für pulverförmige PreßmassenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Presse zum Verdichten von
pulverförmigem, insbesondere feindispersem, z. B.
keramischem Preßmaterial zu Formköpern, wobei der
Stempelkopf bzw. die Stempelköpfe mit nach der
Druckfläche verlaufenden an eine Entlüftungseinrichtung
angeschlossenen Kanälen versehen und der Druckfläche
eine lösbare das Formwerkzeug abgebende Abscheideplatte
vorgelagert ist.
Bei Pulvermaterial wird nicht wie bei breiartigen
Preßmassen durch Druck allein eine gleichmäßige Dichte
erzeugt. Daher sind zur Erzeugung hier besondere
Preßverfahren und somit Sonderausführungen der Pressen
erforderlich. Voraussetzung für die Gleichmäßigkeit und
Haltbarkeit von Formteilen aus Pulvern und
Pulvermischungen kommt dem Abführen der in dem
Preßmaterial und der sich zwischen dem Preßwerkzeug
und dem Preßmaterial befindlichen Luft im Hinblick auf
die Güte der Formteile und der Verarbeitsgeschwindigkeit
eine ganz besondere Bedeutung zu.
Die gebräuchlichen dem Stempelkopf zum Entlüften und
Zurückhalten des Preßmaterials vorgeschalteten
Abscheideplatten hinterlassen bei den verpreßten
Formkörpern Einprägungen. An Hand dieser kann auch
ohne Kenntnis der jeweiligen Fertigungsvorrichtung auf
die Art und Struktur der dabei verwendeten der Entlüftung
und dem Zurückhalten des Preßmaterials dienenden
Abscheider geschlossen werden. Danach bestehen die
gebräuchlichen Abscheider aus Filterpatronen, welche
aus losem kugeligem bzw. körnigem Material durch
Verdichten bzw. Sintern hergestellt sind. Der
Luftdurchtritt erfolgt hierbei durch verwinkelte Spalte.
In diesen lagern sich leicht Preßmaterialteilchen ab,
so daß die Patronen öfters ausgebaut und gewöhnlich in
Flüssigkeiten gereinigt werden müssen, was Standzeiten
der Presse verursacht. Bei Verwendung von Patronen mit
einem größeren Durchtrittsquerschnitt der Spalte und
entsprechend schnellerem Abtransport der Luft bei relativ
gleicher Preßgeschwindigkeit, können sich das
Preßmaterial erfassende Luftwirbel bilden, wodurch
einerseits die Patrone mit einem größeren die Gefahr
einer Verlegung der Spalte mit sich bringendem
Pulveranteil beaufschlagt und andererseits eine
ungleiche Verteilung des Preßmaterials verursacht wird.
Letzteres verursacht eine ungleiche Dichte der Formkörper
und Ausschuß. Will man dieses vermeiden, muß der Stempel
langsam aufgefahren werden, was eine Verringerung des
Ausstoßes zur Folge hat.
Durch das mögliche Verbacken der abgeschiedenen Teilchen
in den Spalten der Filterpatronen sind diese nicht mehr
brauchbar und müssen ersetzt werden.
Auch können beim Freilegen des Preßlings während des
Rückhubs des Kolbens besonders bei mit Preßmaterial
verlegten Spalten der Patronen Oberschichten des Preßlings
mitgerissen werden, so daß das Formteil unbrauchbar ist.
Dem Abführen der in dem Preßmaterial selbst
befindlichen Luft ist bisher noch nicht die diesem
Problem zukommende Bedeutung gewidmet worden. Besonders
bei napfförmigen einen Rand aufweisenden Unterwerkzeugen,
wie z. B. aus der DD-PS 18 916 ersichtlich, und
insbesondere auch bei Auffangschalen, wie sie bei
Kochplatten beispielsweise Verwendung finden, kann ebenso
wie in größeren Platten die in dem Preßmaterial
eingeschlossene Luft schlecht entweichen. Bei Verwendung
der Formkörper in hitztechnischen Einrichtungen und
Geräten z. B. kann die bei der Erwärmung austreibende
Luft die Formteile zerstören. Die beschriebenen Nachteile
treten beim Verdichten von in Unterschalen und
insbesondere in solche mit einem Rand eingefüllten
Preßmassen in verstärktem Maße auf.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die in den
Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung löst die Aufgabe,
eine eingangs beschriebene Abscheideplatte zu schaffen,
bei welcher sich vom Luftstrom mitgerissene
Materialteilchen nicht so leicht festsetzen können und
eine ungleiche Materialverteilung verursachende
Luftumwirbelung auch bei schneller Arbeitsweise vermieden
wird und bei welcher auch die in dem Preßmaterial
enthaltene Luft weitgehend abgeführt wird und ein
Freilegen des Preßlings ohne Beschädigungen erfolgt.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. In den Ansprüchen 2 bis 18 sind
Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes aufgeführt.
Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes bestehen im
wesentlichen in Folgendem:
- - Schnelle Arbeitsweise der Presse;
- - Vermeidung größerer Luftumwirbelungen und Verlegung des Durchtrittsquerschnitts;
- - Gleichmäßige Dichte der Formteile;
- - Leichte Reinigung durch Ausblasen der Abscheider ohne zeitraubenden Ausbau;
- - Keine Standzeiten der Presse zum Ausbau und Reinigen bzw. Ersatz des Abscheiders;
- - Praktisch unbegrenzte Standzeit der Abscheideplatte;
- - Störungsfreies Freilegen des Preßlings beim Kolbenrückhub;
- - leichte Anpassung an verschiedene Preßmaterialien;
- - Mögliche Ausführung mit formgebenden Arbeitsflächen und
- - größtmögliche Abfuhr der in dem Preßmaterial eingeschlossenen Luft und damit Vermeidung einer Zerstörung der Formteile z. B. beim Erwärmen.
Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ober- und Unterwerkzeug einer Presse zum
Verdichten einer hochdispersen keramischen Pulvermasse;
Fig. 2 das Schema eines aufgebrochen dargestellten
Stempelkopfes gemäß Fig. 1 mit einem vorgelagerten
erfindungsgemäßen Abscheider;
Fig. 3 ein Schnittbildschema durch das Oberwerkzeug
gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 bis 6 abgewandelte Ausführungsformen des
Erfindungsgegenstandes.
In Fig. 1 ist ein bei einer Presse aus einer
Mantelmatrize 1 und einer in einer Haltevorrichtung 2
eines Werkzeugtisches eingepaßten Auffangschale 3 für
Kochplatten bestehendes Unterwerkzeug zu sehen, in welches
ein aus einem Stempelkopf 5 und einer daran
austauschbar angeordneten Abscheideplatte 6 bestehendes
Oberwerkzeug eintaucht. In dem Stempel 4 sind, wie
angedeutet, mit einer nicht dargestellten
Luftevakuierungseinrichtung verbundene Entlüftungskanäle
8 angeordnet. 7 ist eine in die Mantelmatrize und
Auffangschale eingefüllte Mischung aus feinporösem
keramischem Material. Dieses kann z. B. bestehen aus
62,5 Gew.% hochdisperser pyrogen erzeugter Kieselsäure
32,5 Gew.% Eisentitanoxid
5 Gew.% Aluminiumsilikatfasern.
32,5 Gew.% Eisentitanoxid
5 Gew.% Aluminiumsilikatfasern.
Wie in den Fig. 2 und 3 zu sehen, besteht der hier
schematisch dargestellte Abscheider 6 aus zwei
dünnwandigen Feinsiebplatten 9 und 10 mit eingestanzten
Sieblöchern 11, die z. B. gleiche Lochabmessungen
aufweisen, und einer dickwandigen Grobsiebplatte 12 mit
gebohrten Sieblöchern 13. Je nach den gegebenen
Randbedingungen wie Beschaffenheit der Preßmassen,
Formteilgrößen usf. kann man durch entsprechende Anordnung
der Sieblöcher und/oder einer Abstufung der
Sieblochabmessungen und/oder durch deren Verdrehen
gegeneinander mit entsprechender Überlappung der
Sieblöcher einen größeren oder kleineren
Luftdurchtrittsquerschnitt freigeben. Letzteres kann
vor Verschweißen der Siebplatten zu einem Verbund oder
durch Lösen vorgesehener Halterungen erfolgen. Letztere
können z. B. aus einer zentral angeordneten Verschraubung
bestehen. Der so ausgebildete Abscheider ist durch eine
nicht dargestellte Verschraubung lösbar an dem
Stempelkopf 5 befestigt, der wiederum an dem Stempel
4 gehalten ist. Auf die Darstellung der hier üblichen
Halterungen darf verzichtet werden. Wie in Fig. 2 zu
sehen, ist der z. B. aus Aluminiumgußteilen bestehende
Stempelkopf 5 hinsichtlich der Formen und Abmessungen
der aus Bohrungen 14 und/oder Rinnen 15 bestehenden
Lüftungskanäle so gestaffelt, daß er den Preßdrücken
standhält. Die gerippten Kanäle 15 sind mit den
Lüftungskanälen 8a des Stempels 4 verbunden.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 4 weist
bei der z. B. für runde Kochplattenträger und dgl. gemäß
Fig. 1 bestimmten Presse der Abscheiderplattenverbund
9-10-12 eine zentrale eingepreßte Entlüftungsauswölbung
16 auf. Durch deren Sieblöcher 11, 13 kann die in dem
Preßmaterial enthaltene Luft von den Randzonen nach
der Mitte entweichen. Von Vorteil ist gerade auch bei
Kochplatten - wie hier - die durch dieses vorragende
Werkzeugteil erzeugte größere Dichte des Formkörpers
im Zentrum. Hierbei erhält der hier üblicherweise
angeordnete Temperaturregler einen besseren Halt.
Des weiteren sind gleichzeitig, wie zu sehen, kreisrunde
positive ebenfalls nach der Arbeitsseite vorspringende
Preßformen 25 in den Plattenverbund eingepreßt, welche
bei Kochplatten als Halterillen für deren Heizwendeln
dienen.
In der Ausführungsart gemäß Fig. 5 ist an der
vorbeschriebenen Auswölbung 16 ein Kegelstumpfstift 17
befestigt, dem an der Auffangschale 3 eine Öffnung 18
zugeordnet ist, aus welcher bis zum Ende des Preßvorgangs
die Luft entweichen kann.
Ein Entweichen der Luft aus dem Preßling wird bei der
Ausführungsart gemäß Fig. 6 durch einen Sieblöcher
11 aufweisenden Kegelstumpfkörper 23 erreicht. Dieser
ist mit dem Rand 19 eines zentral in der Feinsiebplatte
9 ausgestanzten Loches 20 verschweißt.
Der Kegelstumpfkörper kann unten oben oder offen sein.
Im Letzteren Fall ist ihm ein Entlüftungslochloch 21
in der Auffangschale zugeordnet. Die Abmessung dieser
Einrichtungen und damit die Eindringtiefe richtet sich
nach der Dicke der zu erzeugenden Formkörper.
Bezugszeichenliste
1 Mantelmatrize
2 Haltevorrichtung an dem Pressentisch
3 Auffangschale
4 Stempel
5 Stempelkopf
6 Abscheideplatte
7 Preßmaterial
8 Entlüftungskanäle im Kolben
9 Feinsiebplatte, äußere
10 Feinsiebplatte, innere
11 Sieblöcher der äußere
12 Grobsiebplatte
13 Sieblöcher der innere
14 Bohrungen im Stempelkopf
15 Rinnen im Stempelkopf
16 Entlüftungsauswölbung in dem Siebplattenverbund
17 Kegelstumpfstift
18 Loch in der Auffangwanne
19 Rand am Feinsiebloch
20 Loch im Feinsieb
21 Loch an der Auffangschale
22 Rand des Loches
23 Kegelstumpfkörper
24
25 Preßformen, Wülste
2 Haltevorrichtung an dem Pressentisch
3 Auffangschale
4 Stempel
5 Stempelkopf
6 Abscheideplatte
7 Preßmaterial
8 Entlüftungskanäle im Kolben
9 Feinsiebplatte, äußere
10 Feinsiebplatte, innere
11 Sieblöcher der äußere
12 Grobsiebplatte
13 Sieblöcher der innere
14 Bohrungen im Stempelkopf
15 Rinnen im Stempelkopf
16 Entlüftungsauswölbung in dem Siebplattenverbund
17 Kegelstumpfstift
18 Loch in der Auffangwanne
19 Rand am Feinsiebloch
20 Loch im Feinsieb
21 Loch an der Auffangschale
22 Rand des Loches
23 Kegelstumpfkörper
24
25 Preßformen, Wülste
Claims (18)
1. Presse zum Verdichten von pulverförmigen, insbesondere
feindispersen Preßmaterial zu Formköpern, wobei der
Stempelkopf bzw. die Stempelköpfe mit nach der
Druckfläche verlaufenden an eine
Entlüftungseinrichtung angeschlossenen Kanälen
versehen und der Druckfläche eine lösbare das
Formwerkzeug abgebende Abscheideplatte vorgelagert
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abscheideplatte (6) aus einem Verbund
wenigstens einer dünnwandigen, mindestens an der
Preßseite polierten Feinsiebplatte (9, 10) aus
vorzugsweise korrosionsbeständigem Stahl und einer
dickwandigen Grobsiebplatte (12) besteht, wobei
die Anordnung und der Durchmesser der Sieblöcher
(11, 13) der Platten (9, 10, 12) den jeweiligen
Verhältnissen entsprechend so getroffen bzw. bemessen
ist, daß die Sieblöcher (13) der Grobsiebplatte
mit einer vorgegebenen Anzahl der Sieblöcher (11, 12)
der Feinsiebplatte in Deckung sind, so daß der
Luftdurchtritt im Sinne der Vermeidung eines
Ausfließens bzw. einer Umwirbelung der Preßmasse
beim Preßvorgang mehr oder weniger gebremst wird.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Feinsiebplatten (9, 10) vorgesehen sind, deren
Sieblöcher (11, 12) einander so zugeordnet sind, daß
die Sieblöcher der ersten Feinsiebplatte (9) je nach
Verdrehung der Siebplatten mehr oder weniger abgedeckt
sind bzw. ein unterschiedlich großer
Durchtrittquerschnitt hierdurch eingestellt wird.
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lochabmessungen der Sieblöcher (11) der
Feinsiebplatten (9, 10) gleich oder unterschiedlich
groß sind.
4. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sieblöcher (13) der Grobsiebplatte (12) etwa
zwei bis sechs Sieblöcher der Feinsiebplatte (n)
(9, 10) umfassen.
5. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dicke und der Durchmesser der Sieblöcher (11)
der Feinsiebplatte(n) (9, 10) 0,6 mm beträgt.
6. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lochabstand der Sieblöcher (11) der
Feinsiebplatte(n) (9, 10) voneinander von Lochmitte
zu Lochmitte 1,25 mm beträgt.
7. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dicke der Grobsiebplatte (12) mindestens etwa
2 mm und deren Sieblochdurchmesser etwa 3,5 mm
beträgt.
8. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lochabstand der Sieblöcher (13) der Grobsiebplatte
(12) von Lochmitte zu Lochmitte etwa 3,75 mm beträgt.
9. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Siebplatten (9, 12 bzw. 9, 10, 12) miteinander
verschweißt sind.
10. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei Siebplatten oder alle (9, 10, 12)
in einer gegeneinander verdrehbaren Weise miteinander
verbunden sind.
11. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grobsiebplatte (12) aus Stahl oder Stahlguß
besteht und eine Dicke von etwa 2 bis 20 mm aufweist.
12. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grobsiebplatte (12) durch eine Verschraubung
mit dem Stempelkopf (5) verbunden ist.
13. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Siebplatten (9, 10, 12), mindestens jedoch die
Feinsiebplatten (9, 10), wenigstens eine positive
in das Material eindringende Entlüftungsauswölbung
(16) aufweist.
14. Presse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens an der äußeren Feinsiebplatte (9) an
wenigstens einer Entlüftungsauswölbung (16) ein
mit seinem Mantel nach der Spitze zu geneigter hohler
Kegelstumpfstift (17) vorgesehen ist, der in seiner
Länge so bemessen ist, daß er den Preßling bis zu
einem Loch (18) in der Auffangschale (3) nahezu
durchdringt.
15. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens die äußere Feinsiebplatte (9) im Zentrum
eine Öffnung (20) aufweist und an deren Rand (19)
ein mit Entlüftungsbohrungen (24) versehener mit
seinem Mantel nach seiner Spitze zu geneigter hohler
unten geschlossener Kegelstumpfkörper (23) befestigt
ist, der in seiner Länge so bemessen ist, daß er in
den Preßling tief eindringt.
16. Presse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kegelstumpfkörper unten offen ist und der
in seiner Länge so bemessen ist, daß er in den
Preßling etwa bis zu dem Rand (22) eines Loches
(21) in der Auffangsschale (3) vordringt.
17. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feinsiebplatte(n) (9, 10) oder der Plattenverbund
(9, 10, 12) positive
oder negative eingeprägte Formen (25) zum Herstellen
geformter Oberflächen der Formkörper enthalten.
18. Presse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die postiven Formen (25) aus kreisrunden Wülsten
zum Herstellen von Halterillen für Heizwendeln in
Kochplatten-Trägerplatten bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330344 DE4330344C2 (de) | 1993-09-08 | 1993-09-08 | Presse für pulverförmiges Preßmaterial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330344 DE4330344C2 (de) | 1993-09-08 | 1993-09-08 | Presse für pulverförmiges Preßmaterial |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330344A1 true DE4330344A1 (de) | 1995-03-09 |
DE4330344C2 DE4330344C2 (de) | 1996-07-11 |
Family
ID=6497119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934330344 Expired - Fee Related DE4330344C2 (de) | 1993-09-08 | 1993-09-08 | Presse für pulverförmiges Preßmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4330344C2 (de) |
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1993
- 1993-09-08 DE DE19934330344 patent/DE4330344C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4330344C2 (de) | 1996-07-11 |
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Legal Events
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