DE4330235A1 - Vorrichtung zum vorübergehenden Anhalten von Fördergut - Google Patents

Vorrichtung zum vorübergehenden Anhalten von Fördergut

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vorübergehenden Anhalten von Fördergut, insbesondere von Behältern für Gepäckstücke, das auf einer kontinuierlich laufenden Förderbahn transportiert wird, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 22 10 761 ist eine Abhebevorrichtung für Kastenflachband- Förderanlagen bekannt. Die Abhebevorrichtung dient zum gesteuerten Anhalten und Freigeben von Lagerbehältern in Wartestellungen, die vor in ihrer Aufnahmekapazität beschränkten Förderbahnen angeordnet sind. Die Abhebevorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Bremsrolle und einer Heberolle. Die beiden Rollen sind in Förderrichtung des Bandförderers gesehen hintereinander und seitlich neben dem Bandförderer angeordnet. Der Abstand der Brems- von der Halterolle ist geringer als die Länge des anzuhaltenden Lagerbehälters. In Förderrichtung des Bandförderers gesehen ist die Halterolle hinten und die Bremsrolle vorne angeordnet. Die beiden Rollen sind über ein Gestänge miteinander verbunden und können auf jeweils einer in Förderrichtung und relativ zu der Förderebene des Bandförderers ansteigenden schiefen Ebene abrollen. Die vordere schiefe Ebene ist schwenkbar gelagert und derart von einer Feder beaufschlagt, daß die Bremsrolle über die Förderebene des Bandförderers in den Förderweg der Lagerbehälter hineinragt. In dieser Stellung ist die schiefe Ebene zum Anhalten eines Lagerbehälters von einem Elektromagneten verriegelbar. Ein Anhaltevorgang eines Lagerbehälters läuft in den folgenden Schritten ab. Der Lagerbehälter wird über die Heberolle, die in der Grundstellung unterhalb der Förderebene des Bandförderers angeordnet ist, hinweggefahren und trifft auf die in den Förderweg ragende Bremsrolle. Die kinetische Energie des Lagerbehälters wird dazu benutzt, die Bremsrolle und gleichzeitig über das Gestänge die Heberolle die jeweilig zugeordnete schiefe Ebene hinaufzubewegen. Die Heberolle ragt nun über die Förderebene des Bandförderers hinaus. Anschließend erreicht die Bremsrolle eine Stelle auf der schiefen Ebene, in der sie arretiert wird. In der angehobenen Stellung ruht der Lagerbehälter auf der Bremsrolle und der Halterolle sowie auf der gegenüberliegenden Seite des Bandförderers angeordneten weiteren Rollen, die ortsfest gelagert sind. Zum Absenken des Lagerbehälters auf das Förderband wird die vordere schiefe Ebene entriegelt, die Bremsrolle taucht in die Förderebene des Bandförderers ein und die Heberolle wird von einer weiteren Feder in ihre abgesenkte Grundstellung gezogen.
Diese Anhaltevorrichtung zeichnet sich zwar durch die Ausnutzung der kinetischen Energie der Lagerbehälter zum Anheben bzw. Anhalten der Lagerbehälter aus, jedoch erweist sich die hierzu vorgeschlagene Verwendung einer Brems- und einer Heberolle, die über ein Gestänge miteinander verbunden und jeweils über schiefe Laufebenen zum Anheben der Transportbehälter bewegbar sind, als konstruktiv sehr aufwendig. Des weiteren erweist sich als nachteilig, daß bei Ausfall des Elektromagneten in der entriegelten Stellung der schwenkbaren schiefen Laufebene die Lagerbehälter die Abhebevorrichtung passieren können und somit ungesteuert in die anschließenden Förderbahnen einfahren. Ferner muß die Bremsrolle relativ weit über die Förderebene des Bandförderers hinausragen, um den notwendigen Reibschluß zwischen der Bremsrolle und der Unterseite des Lagerbehälters zu gewährleisten, der für die Rollbewegung der Brems- und Heberolle die schiefe Ebene hinauf erforderlich ist. Diese Stellung der Bremsrolle hat zur Folge, daß der Lagerbehälter relativ unsanft auf die Bremsrolle auffährt und somit diese einem starken Verschleiß unterworfen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum vorübergehenden Anhalten von Fördergut, das auf einer kontinuierlich laufenden Förderbahn transportiert wird, zu schaffen, die bei geringem konstruktiven Aufwand ein sicheres Anhalten und Wiederanfahren des Fördergutes ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung zum vorübergehenden Anhalten von Fördergut gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 angegeben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, das Hubelement für die Anhaltevorrichtung aus einer Leiste, die mit ihrer Längserstreckung in Förderrichtung der Förderbahn ausgerichtet ist und einem zugeordneten Antrieb auszubilden. Die Leiste ermöglicht durch ihre relativ große Berührungsfläche mit der Unterseite des Fördergutes ein sicheres und zielgenaues Anhalten desselben. Die Anpassung der Länge der Leiste an die Länge des Fördergutes verstärkt diesen Vorteil. Die Leiste ist in ihrer Ruhestellung unterhalb der Förderebene der Förderbahn angeordnet, so daß keine Berührung zwischen Fördergut und Anhaltevorrichtung stattfindet. Vorteilhafterweise wird durch die schwenkbare Lagerung der Leiste um eine quer zur Förderrichtung ausgerichtete Achse, die in Förderrichtung gesehen hinten an der Leiste angeordnet ist, und durch die Anordnung der Leiste in ihrer Haltestellung mit ihrem hinteren Ende unterhalb der Förderebene der Förderbahn erreicht, daß in der Haltestellung die Leiste, ausgehend von der Förderebene der Förderbahn, eine schiefe Ebene bildet. Diese schiefe Ebene ermöglicht ein sanftes Abheben des Fördergutes von der Förderbahn. Für die Schwenkbewegung der Leiste in ihre Haltestellung ist ein Federelement vorgesehen, so daß bei Ausfall des Antriebes, der die Leiste aus der Haltestellung in ihre Ruhestellung bewegt, die Lagerbehälter sanft auf die Leiste aufgleiten und angehalten werden. Der Antrieb ist vorteilhafterweise als pneumatisch betreibbare Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet. Für den Fall, daß das Fördergut seitlich über die Förderbahn hinausragt, kann die Leiste jeweils seitlich neben der Förderbahn angeordnet werden. Hierdurch ist keine Unterbrechung der Förderbahn erforderlich. Eine Ausbildung der Förderbahn als Bandförderer wird hierdurch begünstigt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Förderbahn mit einer Vorrichtung zum Anhalten von Fördergut,
Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1 aus dem Bereich einer Anhalte­ vorrichtung in Ruhestellung,
Fig. 3 eine Anhaltevorrichtung gemäß Fig. 2 in Haltestellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht von Fig. 2,
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 4 aus dem Bereich einer Leiste,
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 3 aus dem Bereich der Leiste.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer Förderbahn 1 mit einem Fördergurt 2 dargestellt. Der Fördergurt 2 weist eine Breite auf, die etwa der Hälfte der Breite des hierauf transportierten Fördergutes beträgt. Demgemäß ragt das Fördergut jeweils seitlich über den Fördergurt 2 hinaus. Als Fördergut sind schalenförmige Behälter 3, die jeweils mit einem Gepäckstück 4 beladbar sind, vorgesehen. Außerdem ist seitlich neben dem Fördergurt 2 eine Führungsschiene 5 für den Behälter 3 angeordnet. Des weiteren sind neben dem Fördergurt 2 in Förderrichtung F der Förderbahn 1 gesehen beidseitig Leisten 6 angeordnet, die Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum vorübergehenden Anhalten des Fördergutes sind. Die Leisten 6 sind zum Anhalten der Behälter 3 über die Förderebene des Fördergurtes 2 anhebbar, um hierdurch einen anzuhaltenden Behälter 3 von dem Fördergurt 2 abzuheben. Es sind drei Paare von Leisten 6 in Förderrichtung F gesehen hintereinander und voneinander beabstandet vorgesehen, deren Länge jeweils etwa der Länge der Behälter 3 entspricht. Durch eine steuerungstechnische Verbindung der Anhaltevorrichtungen mit den Leisten 6 ist ein staudruckloses Anhalten von drei Behältern 3 möglich, um diese beispielsweise zu be- oder entladen.
Die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 1 aus dem Bereich einer Anhaltevorrichtung mit der Leiste 6, die vorzugsweise aus Gummi hergestellt und auf einem U-förmigen Träger 7 befestigt ist. Die Leiste 6 kann auch mit einem Reibbelag versehen werden. Der Träger 7 ist über ein Gelenk mit einer Achse 8, die quer zur Förderrichtung F ausgerichtet ist, mit einem Gegenträger 9 verbunden. Der ebenfalls U-förmige Gegenträger 9 ist gegenüberliegend zu dem Träger 7 angeordnet und ortsfest mit der Förderbahn 1 verbunden. Die Öffnungen der U-förmigen Träger 7, 9 sind einander zugewandt. Die Achse 8 des Gelenkes ist in Förderrichtung F gesehen im Bereich des hinteren Endes des Trägers 7 bzw. Gegenträgers 9 angeordnet, so daß der Träger 7 mit der Leiste 6 aus einer Ruhestellung, d. h. die Leiste 6 ist unterhalb der Förderebene des Fördergurtes 2 angeordnet und in eine Haltestellung schwenkbar.
In Fig. 3 ist die Leiste 6 gemäß Fig. 2 in ihrer Haltestellung dargestellt. Die Haltestellung der Leiste 6 zeichnet sich dadurch aus, daß in Förderrichtung F gesehen von der Leiste 6 eine schiefe Ebene gebildet wird, die ausgehend von der Förderebene des Fördergurtes 2 in Förderrichtung F ansteigt. Demgemäß ist das hintere Ende der Leiste 6 in der Haltestellung unterhalb bzw. auf einem Niveau mit der Förderebene des Fördergurtes 2 angeordnet. Die Schwenkbewegung des Trägers 7 mit der Leiste 6 erfolgt durch eine Federelement 10, das zwischen den Enden der Träger 7 und dem Gegenträger 9, die der Achse 8 abgewandt sind, angeordnet ist. Das Federelement 10 ist in der Haltestellung entspannt. Zum Absenken der Leiste 6 in ihre Ruhestellung ist benachbart zu dem Federelement 10 eine Kolben-Zylinder-Einheit 11 zwischen dem Träger 7 und dem Gegenträger 9 angeordnet. Schaltungstechnisch ist vorgesehen, die Leiste 6 zu dem Zeitpunkt in ihre Haltestellung zu fahren, in dem der Behälter 3 mit seiner Hinterkante gerade die Achse 8 passiert hat. Hierdurch ist gewährleistet, daß der gesamte Behälter 3 von dem Förderband 4 abgehoben wird und zielgenau anhaltbar ist.
Die Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 2. Es ist ersichtlich, daß der Behälter 3 im mittleren Bereich seiner Auflagefläche auf dem Fördergut 2 transportiert wird. Der Fördergurt 2 gleitet auf einem Tragblech 12, das Bestandteil der Förderbahn 1 ist. Das Tragblech 12 ist jeweils seitlich an einem Rahmen 13 befestigt, der ortsfest beispielsweise auf einem Hallenboden abgestützt ist. Des weiteren ist an dem Rahmen 13 und unterhalb des Tragbleches 12 der Gegenträger 9 der Abhebevorrichtung befestigt. Ferner ist ersichtlich, daß das Tragblech 12 im Bereich der von unten hineinragenden Leisten 6 der Anhaltevorrichtung korrespondierend und unter Beibehaltung eines Spaltes ausgespart ist. Zwischen der Leiste 6 und dem Fördergurt 2 ist an einer Seite des Fördergurtes 2 eine Führungsschiene 5 auf dem Tragblech 12 befestigt. Die Führungsschiene 5 greift in eine korrespondierend ausgebildete Nut 14 im Boden des Behälters 3 ein, um diesen auf dem Fördergurt 2 zu führen.
In Fig. 5 ist ein vergrößerter Ausschnitt von Fig. 3 aus dem Bereich des Antriebes 15 der Anhaltevorrichtung dargestellt. Der Antrieb 15 besteht aus einer Kolben-Zylinder-Einheit 11 und einem Federelement 10. Das Federelement 10 ist zwischen dem Träger 7 und dem Gegenträger 9 angeordnet. Zusätzlich sind der Träger 7 und der Gegenträger 9 über eine Führungsachse 17 aneinander geführt. Die Führungsachse 17 ist zentrisch in dem als Schraubenfeder ausgebildeten Federelement 10 angeordnet. Die benachbart zu dem Federelement 10 angeordnete Kolben- Zylinder-Einheit 11 ist jeweils über ein Verbindungselement 16 mit dem Träger 7 und dem Gegenträger 9 verbunden.
Die Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch Fig. 5 gemäß der Schnittlinie I-I. Dieser Figur ist zu entnehmen, daß die Verbindungselemente 16 derart zueinander angeordnet sind, daß das an dem Gegenträger 9 befestigte Verbindungselement 16 den Einbauraum für die Kolben-Zylinder- Einheit 11 nach oben und das Verbindungselement 16 des Trägers 7 nach unten begrenzt. Durch die Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheit 11 sind die Verbindungselemente 16 voneinander weg- und der Träger 7 und der Gegenträger 9 entsprechend aufeinander zubewegbar. Demgemäß wird bei Entspannung der Kolben-Zylinder-Einheit 11 der Träger 7 durch das Federelement 10 in seine Haltestellung bewegt.
Bezugszeichenliste
1 Förderbahn
2 Fördergurt
3 Behälter
4 Gepäckstück
5 Führungsschiene
6 Leiste
7 Träger
8 Achse
9 Gegenträger
10 Federelement
11 Kolben-Zylinder-Einheit
12 Tragblech
13 Rahmen
14 Nut
15 Antrieb
16 Verbindungselement
17 Führungsachse
F Förderrichtung

Claims (9)

1. Vorrichtung zum vorübergehenden Anhalten von Fördergut, insbesondere von Behältern für ein Gepäckstück, das auf einer kontinuierlich laufenden Förderbahn transportiert wird, mit einer Hubeinheit zum Abheben des Fördergutes von der Förderbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinheit eine Leiste (6) aufweist, die von einem Antrieb (15) über die Auflageebene des Fördergutes (Behälter 3) auf der Förderbahn (1) hinaus bewegbar und mit ihrer Längserstreckung in Förderrichtung (F) der Förderbahn (1) ausgerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (6) an ihrem in Förderrichtung (F) gesehen hinteren Ende um eine quer zur Förderrichtung (F) ausgerichtete Achse (8) schwenkbar gelagert ist und zum Anhalten des Fördergutes (Behälter 3) derart aus einer Ruhestellung in eine Haltestellung schwenkbar ist, daß in der Haltestellung die Leiste (6) mit ihrer Oberfläche ausgehend von der Auflagefläche der Förderbahn (1) eine in Förderrichtung (F) ansteigende schiefe Ebene bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in Förderrichtung (F) gesehen vorderen Ende der Leiste der Antrieb (15) angreift, der sich auf einem Gegenträger (9) abstützt, an dessen entgegengesetztem Ende die Achse (8) zur Lagerung der Leiste (6) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (15) aus einer Kolben-Zylinder-Einheit (11) und einem Federelement (10) aufgebaut ist, die Leiste (6) von dem Federelement (10) in Richtung der Haltstellung beaufschlagt ist und die Kolben-Zylinder-Einheit (11) zum Absenken der Leiste in die Ruhestellung betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (6) eine Länge aufweist, die größer ist als die halbe Länge und kleiner als die Länge des Fördergutes (Behälter 3).
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung (F) der Förderbahn (1) gesehen jeweils seitlich neben der Förderbahn (1) eine Leiste (6) angeordnet ist und das Fördergut (Behälter 3) seitlich über die Förderbahn (1) in den Bereich über die Leiste (6) hinausragt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn (1) einen Fördergurt (2) aufweist und das Fördergut als Behälter (3) mit ebener Grundfläche ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (6) auf einem Träger (7) angeordnet ist und der Träger (7) über die Achse (8) mit dem Gegenträger (9) schwenkbar verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (6) aus Gummi hergestellt ist.
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