DE4329834C2 - Vorrichtung zum Falzen und Kleben von Beuteln - Google Patents
Vorrichtung zum Falzen und Kleben von BeutelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falzen und Kleben
von Beuteln nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt. Hier werden beid
seitig offene Beutel, beispielsweise Seitenfaltenbeutel, mittels
mit den Zangenzylinders zusammenwirkenden Leimleisten und einem
ersten Messerzylinder formatbeleimt, gefalzt und durch ein Leit
blech oder ein entsprechend auf die Oberfläche auflaufendes An
druckband, das dem Messerzylinder in Drehrichtung des Zangenzy
linders nachgeordnet ist, umgelegt. Die entsprechend gebildete
Bodenklappe hat solange, bis der Leim abgebunden ist, die Ten
denz aufgrund der Federwirkung des Papiers aufzuspringen. Aus
diesem Grund und um platzsparendere Beutelstapel zu bilden, ist
es erwünscht, die einseitig mit einer Bodenklappe verschlossenen
Beutel einmal oder mehrmals zu falten.
Bereits aus der DE-AS 10 18 712 ist eine Vorrichtung zum Falzen
und Kleben von Beuteln mit zwei Zangenzylindern bekannt, die mit
zwei Messerzylindern zusammenwirken.
Aus der DE-AS 21 08 484 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von
Briefumschlägen bekannt, bei der bereits die Verwendung eines
Anpreßbandes und eines Leitbleches beschrieben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung
zum Falzen und Kleben von Beuteln derart weiterzubilden, daß
nach dem Bilden der Bodenklappe eine mehrfache Faltung der Beu
tel kontinuierlich erfolgen kann. Dabei soll diese bereitzustel
lende Vorrichtung möglichst platzsparend aufgebaut sein und
kontinuierlich arbeiten.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe ausgehend von einer gattungs
gemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Demnach ist dem ersten Zangenzylinder in Trans
portrichtung ein zweiter Zangenzylinder mit mehreren im Zangen
zylindermantel integrierten und quer zu diesem verlaufenden auf
Umfang verteilten Zangen nachgeordnet. Diesem zweiten Zangenzy
linder ist zunächst ein zweiter Messerzylinder zugeordnet, der
neben einem Falzmesser ein Saugelement aufweist. In Transport
richtung gesehen ist unmittelbar neben dem zweiten Messerzylin
der ein sogenannten Rechenfächer angeordnet, der aus spiralför
mig von einer Walze abstehenden gekrümmten Leitblechen besteht.
In Drehrichtung des zweiten Zangenzylinders ist weiterhin ein
quer zum zweiten Zangenzylinder verlaufendes Leitblech nachge
ordnet.
Die auf dem ersten Zangezylinder mit der Bodenklappe versehenen
Beutel werden zum zweiten Zangenzylinder transportiert, wo das
vorlaufende Ende von einem entsprechenden Saugelement des zwei
ten Messerzylinders angesaugt wird und von der Umfangsfläche des
zweiten Zangenzylinders abgenommen wird. Mit dem Falzmesser des
zweiten Messerzylinders wird im Zusammenwirken mit einer Ausneh
mung des Zangenzylinders eine erste Falzlinie, die quer zum Beu
tel verläuft, gebildet. Die in der entsprechenden Ausnehmung des
Zangenzylinders liegende Zange wird zugesteuert und klemmt den
Beutel entlang dieser Falzlinie ein. Der inzwischen in Rotations
richtung des zweiten Zangenzylinders weitertransportierte Beutel
wird daraufhin von einem der spiralförmig von einer Walze abste
henden gekrümmten Leitblech des Rechenfächers erfaßt und von die
sem auf den hinter der Falzlinie nachlaufenden Teil des Beutels
umgelegt. Der Rechenfächer rotiert während dieser Bewegung. Der
Rechenfächer bewirkt durch das kinematische Zusammenwirken mit
dem Messerzylinder und dem Zangenzylinder, daß die umgefalzte
Bodenklappe, die immer noch die Tendenz zum Aufspringen hat,
nicht unkontrolliert wieder aufspringen kann. Der Beutel wird
derart auf sich selbst gefaltet, daß die umgefaltete Bodenklappe
zwischen den beiden aufeinanderliegenden Beutelwandungen liegt
und von diesen fixiert wird. Mit einer Vorrichtung nach der
Lehre des Anspruchs 1 kann ein entsprechender Beutel nach Bilden
einer Bodenklappe einmal auf sich selbst gefaltet werden.
Weiter ist ein dritter Messerzylinder vorgesehen, der mit dem
zweiten Zangenzylinder zusammenwirkt. Im zweiten Zangenzylinder
wirken jeweils zwei auf Umfang in Drehrichtung (e) aufeinander
folgende Zangen zusammen, um die Beutel im Bereich der von dem
zweiten bzw. dritten Messerzylinder gebildeten Falze zu erfas
sen. Gelangt der einfach umgefaltete Beutel in den Bereich des
zweiten Messerzylinders, sticht das an diesem angeordnete zweite
Falzmesser in den Beutel ein und bildet eine zweite Falzlinie,
entlang der der Beutel im zweiten Zangenzylinder durch eine zwei
te Zange erfaßt wird. Gleichzeitig wird die erste Zange, die die
erste Falzlinie wie zuvor beschrieben festgehalten hatte, geöff
net, so daß das vorlaufende Ende des umgefalteten Beutels sich
von der Umfangsfläche des zweiten Zangenzylinders abhebt. Mit
tels eines in Rotationsrichtung nachgeordneten weiteren entspre
chend gebogenen Leitblechs wird dann der Beutel erneut umgefal
tet.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann zwischen dem er
sten und dem zweiten Zangenzylinder ein weiterer Zylinder ange
ordnet sein, um den die Beutel mit der umgelegten Bodenklappe
mittels eines Anpreßbandes geführt werden.
Ein Bänderwerk mit einem oberen Preßband und einem unteren Preß
band kann vorgesehen sein, um die mehrfach gefalzten Beutel von
dem zweiten Zangenzylinder abzunehmen und weiterzutransportie
ren, wobei durch das Anpressen der Bänder gewährleistet ist, daß
die entsprechend gefalteten Beutel nicht nochmals aufgrund der
Federkraft des Papiers aufspringen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2a und 2b zwei alternative Faltmöglichkeiten eines Beutels
mit umgelegter Bodenklappe,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht im Detail gemäß
Fig. 1,
Fig. 4 einen Beutel mit umgelegter Bodenklappe in unter
schiedlichen Faltzuständen und
Fig. 5 eine Prinzipskizze, die das Einstechen eines
Falzmessers im Zusammenwirken mit dem Zangenzy
linder verdeutlicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung 10 weist einen in seinem
Aufbau grundsätzlich bekannten Zangenzylinder 12 auf, der auf
Umfang in seinem Mantel Vertiefungen 14 enthält, in dem auf- und
zusteuerbare Zangen in ebenfalls bekannter Art und Weise angeord
net sind. Mit diesem Zangenzylinder, der in Pfeilrichtung a ro
tiert, wirkt ein Messerzylinder 16 und eine nicht näher darge
stellte Leimleiste zusammen. Über die Leimleiste wird ein bei
spielsweise in Fig. 2a dargestellter Beutelabschnitt formatbe
leimt, der dann über den Messerzylinder derart gefalzt wird, daß
das vorlaufende Ende der Bodenklappe sich von dem Zangenzylinder
12 abhebt. Über das tangential an dem Zangenzylinder 12 anlaufen
de Andruckband 18 wird dann die Bodenklappe umgelegt und zwi
schen dem Andruckband 18 und der Umfangsfläche des Zangenzylin
der 12 wird der Beutel mit der umgelegten Bodenklappe weiter
transportiert. Er wird dann an den in Richtung des Pfeils b ro
tierenden Zylinder weitergegeben und dort zwischen der Umfangs
fläche des Zylinders 20 und dem Andruckband 22 weitertranspor
tiert, bevor er an den zweiten Zangenzylinder 24 weitergegeben
wird, wo er zwischen dem Andruckband 18 und der Umfangsfläche
des zweiten Zangenzylinders 24 transportiert wird.
Der zweite Zangenzylinder 24 rotiert in Richtung des Pfeils e.
Auf der Umfangsfläche des zweiten Zangenzylinders verteilt sind
jeweils hintereinander angeordnet im Zangenzylindermantel inte
griert und quer zu diesem verlaufend Zangen 26 und 28 angeord
net. Der Aufbau und die Funktionsweise des Zangenzylinders 24
ergibt sich aus den Fig. 1 und 3. Die Beutel mit der umgefalzten
und angeklebten Bodenklappe werden zunächst zwischen der Umfangs
fläche des Zangenzylinders 24 und dem umlaufenden Band 18 tran
sportiert, wobei der Beutel 11 derart auf dem Zangenzylinder 24
angeordnet ist, daß seine Bodenklappe vorausläuft. In Rotations
richtung des Zangenzylinders 24 folgt nach dem an der Umfangs
fläche anliegenden Andruckband 18 ein zweiter Messerzylinder 30,
der ein Messer 32 und eine Saugeinrichtung 34 aufweist, wie in
Fig. 3 dargestellt. Die Saugeinrichtung 34 saugt die vorlaufende
Bodenklappe des Beutels 11 an und hebt diese von der Umfangsflä
che des zweiten Zangenzylinders 24 ab. In einem gewünschten Ab
stand sticht das Falzmesser 32 des zweiten Messerzylinders, der
in Pfeilrichtung c rotiert, ein und bildet einen entsprechenden
Falz, der über die Zange 26 festgeklemmt wird. Der so entlang
der Falzlinie festgeklemmte Beutel 11 wird in Drehrichtung e
weitertransportiert und dort von einem in Drehrichtung d umlau
fenden Rechenfächer 36 erfaßt. Der Rechenfächer 36 weist spiral
förmig von einer Walze abstehende und gekrümmte Leitbleche 38
auf, die derart geformt und angeordnet sind, daß sie ein Auf
springen der noch nicht festgeklebten umgelegten Klappe des
Beutels 11 verhindert. Wie in der Fig. 3 angedeutet ist, beauf
schlagen die Leitbleche 38 jeweils das vorlaufende Ende des
Beutels 11. Die spiralförmig angeordneten gekrümmten Leitbleche
sind so eng angeordnet, daß sie ein Aufspringen der Bodenklappe
verhindern. Sie legen die Bodenklappe, mit dem umgefalzten Teil
nach unten gerichtet auf den Mantel des Zangenzylinders 24 auf.
Anschließend läuft der so um eine erste Falzlinie umgefalzte
Beutel unter ein Leitblech 40. Diesem ist eine Anpreßrolle 42
nachgeordnet. Hinter der Anpreßrolle 42 ist in Drehrichtung e
ein in Drehrichtung f rotierender dritter Messerzylinder 44
angeordnet. Mit einem Messer 46 wird eine zweite Falzlinie
gebildet. Beim Einstechen des Falzmessers 46 wird die Zange 26
geöffnet und die Zange 28 zum Erfassen des Beutels im Bereich
der zweiten Falzlinie geschlossen. Dadurch hebt sich das vorlau
fende Ende, das bislang von der Zange 26 festgehalten worden
war, in Pfeilrichtung g (Fig. 3) von der Umfangsfläche des
zweiten Zangenzylinders 24 ab. Durch ein entsprechend geformtes
Leitblech 48 wird dann der Beutel 11 um die zweite Falzlinie ge
faltet. Anschließend wird der so gefaltete Beutel von einem Bän
derwerk 50 erfaßt und zwischen einem oberen Preßband 52 und
einem unteren Preßband 54 weitertransportiert.
In den Fig. 2a und 2b ist dargestellt, wie der Beutel 11 mit
Bodenklappe 13 entlang mehrerer Falzlinien zweifach umgefaltet
wird. Dabei können die Falzlinien an unterschiedlichen Längen
angeordnet werden, wie sich aus dem Vergleich der Fig. 2a und 2b
ergibt. Die Faltung des Beutels 11 gemäß Fig. 4 verdeutlich die
einzelnen Faltschritte, die der Beutel 11 in Fig. 3 durchläuft.
In Fig. 5 ist in Vergrößerung dargestellt, wie das Falzmesser 46
des dritten Messerzylinders 44 in dem Beutel 11 einsticht. Wie
dem rechten Teil der Fig. 5 zu entnehmen ist, berührt das Falz
messer 46 den Beutel 11 im Bereich der umgelegten Bodenklappe
und rutscht dann ab, um an der Falzlinie der Bodenklappe die
Falzlinie zu bilden (linker Teil der Fig. 5). Diese Faltung ent
spricht dem Faltbeispiel gemäß der Fig. 2a und der Fig. 4. Beim
Eintauchen des Falzmessers 46 wird der obere, lose Beutelteil
gehalten und in die Zange 28 gedrückt. Ein unkontrolliertes Auf
springen des oberen Beutelteiles wird dadurch verhindert.
Claims (4)
1. Vorrichtung (10) zum Falzen und Kleben von Beuteln mit einem
ersten Zangenzylinder (12) und einem ersten mit diesem zusam
menwirkenden Messerzylinder (16) bzw. einer Leimleiste, mit
einem nachgeordneten zweiten Zangenzylinder (24) mit mehre
ren im Zangenzylindermantel integrierten und quer zu diesem
verlaufenden auf Umfang verteilten Zangen (26, 28), und
einem diesem zugeordneten zweiten Messerzylinder (30),
dadurch gekennzeichnet,
daß neben dem zweiten Messerzylinder (30) ein Rechenfächer (36), angeordnet ist, der spiralförmig von einer Walze abste hende gekrümmte Leitbleche (38) aufweist,
daß der zweite Messerzylinder neben einem Falzmesser (32) ein Saugelement (34) aufweist,
daß ein in Drehrichtung (c) des zweiten Zangenzylinders (30) nachgeordnetes quer zum zweiten Zangenzylinder (30) verlau fendes Leitblech (40) vorhanden ist,
daß ein dritter Messerzylinder (44) mit dem zweiten Zangenzy linder (24) zusammenwirkt und
daß im Zangenzylinder (24) jeweils zwei auf Umfang in Dreh richtung (e) aufeinanderfolgende Zangen zusammenwirken, um die Beutel im Bereich der von dem zweiten bzw. dritten Mes serzylinder (30, 44) gebildeten Falze zu erfassen.
daß neben dem zweiten Messerzylinder (30) ein Rechenfächer (36), angeordnet ist, der spiralförmig von einer Walze abste hende gekrümmte Leitbleche (38) aufweist,
daß der zweite Messerzylinder neben einem Falzmesser (32) ein Saugelement (34) aufweist,
daß ein in Drehrichtung (c) des zweiten Zangenzylinders (30) nachgeordnetes quer zum zweiten Zangenzylinder (30) verlau fendes Leitblech (40) vorhanden ist,
daß ein dritter Messerzylinder (44) mit dem zweiten Zangenzy linder (24) zusammenwirkt und
daß im Zangenzylinder (24) jeweils zwei auf Umfang in Dreh richtung (e) aufeinanderfolgende Zangen zusammenwirken, um die Beutel im Bereich der von dem zweiten bzw. dritten Mes serzylinder (30, 44) gebildeten Falze zu erfassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem
dritten Messerzylinder (44) in Drehrichtung (e) des zweiten
Zangenzylinders (24) ein quer zum zweiten Zangenzylinder
(24) verlaufendes Leitblech (48) nachgeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Zangenzy
linder (12, 24) ein weiterer Zylinder (20) angeordnet ist,
um den die Beutel mit der umgelegten Bodenklappe mittels
eines Anpreßbandes (18) geführt werden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Bänderwerk (50) mit einem oberen Preßband
(52) und einem unteren Preßband (54) vorgesehen ist, um die
mehrfach gefalzten Beutel von dem zweiten Zangenzylinder
(24) abzunehmen und weiterzutransportieren.
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