DE4328926A1 - Mit einer Linse versehene Photofilmpackung - Google Patents

Mit einer Linse versehene Photofilmpackung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit einer Linse ver­ sehene Photofilmpackung, und insbesondere eine mit einer Linse versehene Photofilmpackung, in welcher der Inspektionsvorgang für die erneute Verwendung der Teile vereinfacht ist, und da­ her der Wiederverwendungs-Wirkungsgrad verbessert ist.
Auf dem Markt sind nunmehr mit einer Linse versehene Photo­ filmpackungen erhältlich (nachstehend einfach als Filmpackun­ gen bezeichnet), beispielsweise unter der Warenbezeichnung "Quick Snap". Jede dieser Filmpackungen stellt eine Wegwerf­ kamera zum einmaligen Gebrauch dar, mit welcher Bilder auf­ genommen werden können, wann immer dies gewünscht ist, ohne daß eine teuere und schwere Kamera gekauft oder mit sich her­ umgetragen werden muß. Im Herstellerwerk wird vorher ein Photofilm in die Filmpackung eingeladen, so daß der Benutzer Photos aufnehmen kann, ohne daß es erforderlich ist, einen Film einzuladen. Nach der Belichtung sämtlicher verfügbarer Einzelbilder auf dem vorgeladenen Film muß der Benutzer nicht den Film zurückspulen und herausnehmen. Der Benutzer muß nur die gesamte Filmpackung zu einem Photolabor oder einer Agen­ tur bringen.
Der belichtete Film wird aus der Filmpackung für die Entwick­ lung und die Herstellung von Abzügen in einem Photolabor ent­ fernt, und der entwickelte Film und die sich ergebenden Photo­ abzüge werden dem Benutzer zurückgegeben. Geleerte Gehäuse der Filmpackungen werden wiederverwendet oder recycled.
Infolge dieser Eigenschaften und der Art der Verwendung der Filmpackungen ist es erforderlich, die Herstellungskosten der Filmpackung zu minimalisieren. Aus diesem Grund werden die meisten wesentlichen Teile des Packungskörpers aus Kunstharz­ materialien hergestellt. Beim Zusammenbau werden die meisten Teile miteinander durch Einschnappeingriffe zwischen einem Haken und einem Loch miteinander verbunden, wobei die Elasti­ zität des Kunstharzmaterials ausgenutzt wird.
Nicht nur zur Verringerung der Herstellungskosten, sondern auch zur Einsparung industrieller Resourcen, ist es wünschens­ wert, die Teile des Packungskörpers wiederzuverwenden. Zur Wiederverwendung der Teile haben die Hersteller der Film­ packungen diese zurückgenommen und die geleerten Packungs­ körper in einzelne Teile auseinandergebaut. Die Teile werden sortiert, einerseits in direkt wiederverwendbare Teile, und andererseits solche, die als Material wiederverwendbar sein sollten. Die direkt wiederverwendbaren Teile werden dem Zu­ sammenbauvorgang für die Filmpackung zugeführt. Die wieder­ zuverwendenden Teile werden entsprechend der Art des Materials sortiert und auf geeignete Weise bearbeitet, beispielsweise zerstoßen, geschmolzen und/oder in kugelförmige Teilchen (Pellets) geformt.
Es ist zwar wünschenswert, die Teile des Packungskörpers wiederzuverwenden, oder dessen Materialien wiederzuverwenden, angesichts einer Einsparung an Resourcen, und auch unter Be­ rücksichtigung des Umweltschutzes, jedoch ist es für eine direkte Wiederverwendung der Teile erforderlich, diese bezüg­ lich ihrer Verläßlichkeit oder Wiederverwendbarkeit zu inspi­ zieren. Die meisten Teile des Packungskörpers sind aus PS- Harz (Polystyrol) hergestellt, infolge der besseren Formbar­ keit und der Kostenvorteile von PS. Allerdings ist im Stand der Technik bekannt, daß das PS-Harz bei Umgebungstemperatu­ ren von etwa 85°C permanent verformt oder durch Hitze beein­ trächtigt wird. Beispielsweise kann die Innentemperatur ei­ nes Fahrzeugs in der grellen Sonne eine derartige hohe Tempe­ ratur erreichen. Wird die Filmpackung in einem solchen Fahr­ zeug gelassen, werden die Teile der Filmpackung, die aus PS- Harz bestehen und in dem zusammengebauten Zustand elastisch deformiert werden, permanent beeinträchtigt, und ihre Elasti­ zität nimmt ab. Diese Beeinträchtigung infolge eines Wärme­ einflusses kann selbst bei einer Temperatur von etwa 65°C auftreten, wenn man die Filmpackung über einen entsprechend langen Zeitraum an einem derartig heißen Ort läßt.
Wenn die durch Wärme beeinträchtigten Teile direkt wieder­ verwendet werden sollten, würden zahlreiche Schwierigkeiten entstehen, da diese Teile die erforderliche Elastizität ver­ loren haben. Beispielsweise ergeben sich lockere Einschnapp­ eingriffe, wird die geforderte optische Qualität nicht er­ reicht, oder wird die Lichtundurchlässigkeit der in dieser Hinsicht erforderlichen Abschnitte nicht ausreichend. Ebenso wie bei den direkt wiederverwendbaren Teilen ist es aus diesem Grund erforderlich gewesen, diese Teile auf unterschiedliche Weisen zu messen und zu inspizieren, um ihre Brauchbarkeit für die Wiederverwendung zu beurteilen. Beispielsweise wer­ den die Abmessungen jedes Teils mit einer Genauigkeit in der Größenordnung von 0,1 mm gemessen, oder es wird die Elasti­ zität des Teils untersucht. Ein derartiger Meß- oder Inspek­ tionsvorgang benötigt ein erhebliches Ausmaß an Arbeit und Zeit.
Angesichts der voranstehenden Ausführungen besteht ein Haupt­ vorteil der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung ei­ ner Filmpackung, deren Inspektionsvorgang vereinfacht ist, um so den Wirkungsgrad der Wiederverwendung der Teile der Packung zu verbessern.
Zur Erzielung dieses Vorteils und weiterer Vorteile stellt die vorliegende Erfindung einen Vorsprung zur Verfügung, der einstückig mit einem aus Kunstharz ausgeformten Teil des Packungskörpers ausgebildet ist, so daß der Vorsprung in Berührung mit einem weiteren Teil der Filmpackung gebracht wird, und durch diesen Teil elastisch deformiert wird, wenn der Zusammenbau zum Packungskörper erfolgt. Der Vorsprung ist so ausgelegt, daß er die Ursprungsform elastisch zurück­ gewinnt, wenn die Teile auseinandergebaut werden, falls sich das aus Kunstharz ausgeformte Teil im Normalzustand befin­ det. Daher ist es möglich zu ermitteln, ob die Teile des Packungskörpers direkt wiederverwendet werden können, näm­ lich durch Überprüfung, ob und gegebenenfalls in welchem Ausmaß der Vorsprung durch Wärmeeinwirkung beeinträchtigt wurde.
Vorzugsweise wird ein Bezugsvorsprung neben dem Vorsprung vor­ gesehen, und zwar auf solche Weise, daß der Bezugsvorsprung seine Ursprungsform im zusammengebauten Zustand beibehält.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge­ stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht, in Explosionsdarstellung, einer Filmpackung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2A, 2B und 2C Schnittansichten wesentlicher Teile der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, zur Erläute­ rung des erfindungsgemäßen Betriebsablaufs; und
Fig. 3A und 3B Schnittansichten wesentlicher Teile einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Eine Filmpackung weist einen Packungskörper 10 auf, der aus einem Vorderdeckel 11, einem Hauptkörper 12 und einem rück­ wärtigen Deckel 13 besteht, die aus Kunstharzmaterialien her­ gestellt sind, beispielsweise PS-Harz. An der Vorderseite des Hauptkörpers 12 ist entfernbar eine Belichtungseinheit 15 angebracht. Die Belichtungseinheit 15 weist eine Aufnahme­ linse auf, die aus Kunststoff hergestellt ist, beispielswei­ se einem Acrylglas, einen Verschlußmechanismus wie beispiels­ weise eine Verschlußlamelle und eine Feder, einen Filmvor­ schubmechanismus, und weitere für die Belichtung erforder­ liche Elemente. Der Hauptkörper 13 weist eine Filmrollenkam­ mer 16 und eine Kassettenkammer 17 auf, die auf gegenüberlie­ genden Horizontalseiten angeordnet sind. Die Kassettenkammer 17 empfängt eine Photofilmkassette 20, und in der Filmrollen­ kammer 16 wird eine Rolle unbelichteten Photofilms 21 aufge­ nommen, die aus der Kassette 20 herausgezogen und zu einer Rolle aufgewickelt wird, bevor die Filmpackung zusammengebaut wird. Ein Filmwickelrad 23 ist oben auf der Kassettenkammer 17 angebracht und mit einer Spule 20a der Kassette 20 gekoppelt, so daß der Photofilm 21 einzelbildweise in die Kassette 20 zurückgewickelt wird, nach jeder Belichtung, und zwar durch Drehung des Filmwickelrades 23.
Der vordere Deckel 11 und der hintere Deckel 13 sind an der Vorderseite bzw. der Rückseite des Hauptkörpers 20 angebracht, über einen Einschnappeingriff zwischen Haken und Löchern 24 und 25, die zueinander entsprechend in diesen Teilen vorge­ sehen sind. Der hintere Deckel 13 weist einen Bodendeckel 13a auf, der einstückig mit ihm ausgebildet ist, um so ein Öffnen der Kassettenkammer 17 an deren Boden zu ermöglichen, wenn die den belichteten Photofilm 21 enthaltende Kassette 20 entfernt wird. Der vordere Deckel 11 wird aus PS-Harz hergestellt und ist mit einer Belichtungsöffnung 27 versehen, die vor der Aufnahmelinse angeordnet ist, einem Sucherfenster 28, einem Verschlußknopf 29 und verschiedenen Öffnungen, die für den Betrieb der Belichtungseinheit 15 erforderlich sind. Der Packungskörper 10 ist in einen nicht gezeigten Kartonbehäl­ ter eingepackt, oder in ein anderes äußeres Verpackungsteil, für die Fertigstellung der Filmpackung zum Verkauf, und die Filmpackung wird zusammen mit dem äußeren Verpackungsteil verwendet. Von diesen wesentlichen Teilen sollen der vordere Deckel 11, der Hauptkörper 12 und die Belichtungseinheit 15 direkt wiederverwendet werden.
Wie im einzelnen in den Fig. 2A, 2B und 2C gezeigt ist, weist der vordere Deckel 11 weiterhin mehrere Vorsprünge 30 und 31 auf, die einstückig auf seiner Innenwand ausgebildet sind. Die Vorsprünge 30 und 31 springen von dem vorderen Deckel 11 parallel zueinander nach innen vor. Die freien Enden der Vor­ sprünge 30 und 31 sind um eine Entfernung K beabstandet von­ einander angeordnet. Wenn der vordere Deckel 11 an dem Haupt­ körper 12 angebracht ist, liegen die Vorsprünge 30 und 31 zwischen der Belichtungseinheit 15 und der Kassettenkammer 17, so daß eine Außenwand 17a der Kassettenkammer 17 den er­ sten Vorsprung 30 elastisch so verformt, daß dieser in Rich­ tung auf den zweiten Vorsprung 31 hin gebogen wird, wie in Fig. 2B dargestellt. Andererseits befindet sich der zweite Vorsprung 31 nicht in Berührung mit der Kassettenkammer 17 oder der Belichtungseinheit 15, so daß der zweite Vorsprung 31 nicht deformiert wird, und so als Bezugselement dient.
Der Betriebsablauf bei der voranstehend beschriebenen Aus­ führungsform verläuft wie folgt:
Nach der Belichtung sämtlicher verfügbarer Einzelbilder des vorher eingeladenen Photofilms 21 wird die Kassette 17, die den belichteten Photofilm 21 enthält, von dem Packungskörper 10 entfernt, und der geleerte Packungskörper 10 wird zum Her­ steller zurückgeschickt und dort auseinandergebaut. Darauf­ hin wird der vordere Deckel 11 inspiziert, wobei der erste und zweite Vorsprung 30 bzw. 31 verwendet werden.
Wenn die zurückgebrachte Filmpackung jemals in einer sehr heißen Umgebung von mehr als 85°C gelassen wurde, muß näm­ lich der erste Vorsprung 30 des vorderen Deckels 11, da er aus PS-Harz besteht, permanent verformt oder durch Hitze beeinträchtigt sein, obwohl der zweite Vorsprung 31 seine unveränderte Form beibehält. In diesem Fall gewinnt der er­ ste Vorsprung 30 nicht elastisch seine Ursprungsform wieder, wie in Fig. 2A gezeigt, selbst nachdem der vordere Deckel 11 von dem Hauptkörper 13 abgenommen wurde, so daß sich der erste Vorsprung 30 von der Außenwand 17a der Kassettenkammer 17 löst. Dies führt dazu, daß der Abstand zwischen den freien Enden der Vorsprünge 30 und 31 vom Ursprungswert K auf einen Wert L abnimmt, wie in Fig. 2C gezeigt. Wenn im Gegensatz hierzu die zurückgebrachte Filmpackung nicht in einer der­ artig heißen Umgebung gelassen wurde, so nimmt der erste Vorsprung 30 elastisch die Ursprungsform wieder an.
Daher ist es möglich festzustellen, daß die Filmpackung jemals in einer kritisch heißen Umgebung gelassen wurde, nämlich durch Überprüfung des Abstands L zwischen den Vor­ sprüngen 30 und 31. Falls ermittelt wird, daß der erste Vor­ sprung 30 verformt ist, so werden der zugehörige vordere Deckel 11 und der Hauptkörper 12 dieser Filmpackung nicht direkt wiederverwendet, sondern zum Recyclen der Materialien bearbeitet. Falls der erste Vorsprung 30 nicht verformt ist, werden der zugehörige vordere Deckel 11 und der Hauptkörper 12 dem Wiederverwendungsprozeß zugeführt. Der Abstand L wird beispielsweise dadurch gemessen, daß versucht wird, eine In­ spektionsplatte einzuführen, welche eine Breite gleich dem Wert K des Ursprungsabstands aufweist, oder automatisch mit Hilfe eines Photosensorsystems.
Bezüglich der Wiederverwendung der Belichtungseinheit 15 wird die Leistung des Verschlußmechanismus unabhängig von der Wärmeverformung des Vorsprungs 30 untersucht. Auch die Leistung der Aufnahmelinse wird inspiziert, beispielsweise in der Hinsicht, ob irgendwelche Kratzer auf der Linsenober­ fläche vorhanden sind.
Zwar sind die Vorsprünge 30 und 31 Seite an Seite in einer Horizontalrichtung der Filmpackung angeordnet, also in der Richtung orthogonal zur Axialrichtung der Kassettenkammer, jedoch ist es ebenfalls möglich, erste und zweite Vorsprünge oder Bezugsvorsprünge vertikal auf der Innenwand des vorde­ ren Deckels 11 anzuordnen, also in der Axialrichtung der Kassettenkammer.
Die Fig. 3A und 3B erläutern eine derartige Ausführungsform, bei welcher mehrere Vorsprünge 35 und 36, die auf einem vor­ deren Deckel 11 vorgesehen sind, vertikal ausgerichtet sind und sich parallel zueinander nach innen von dem vorderen Deckel 11 aus erstrecken. Der erste Vorsprung 35 weist eine derartige Länge auf, daß der freie Endabschnitt des ersten Vorsprungs 35 in Berührung mit einer Außenwand 17a einer Kassettenkammer gebracht wird, wenn der vordere Deckel 11 an einem Hauptkörper befestigt wird, der die Kassettenkammer aufweist. Der zweite Vorsprung 36 als Bezugsvorsprung weist eine Länge auf, die geringer ist als die Länge des ersten Vorsprungs, so daß das freie Ende des zweiten Vorsprungs 36 nicht in Berührung mit der Außenwand 17a der Kassettenkammer steht.
Wird eine mit den Vorsprüngen 35 und 36 versehene Filmpackung in einer kritisch heißen Umgebung gelassen, so wird der erste Vorsprung 35 unter Wärmeeinwirkung verformt, wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 3B angedeutet, so daß der erste Vorsprung 35 nicht die Ursprungsform wiedergewinnen kann, wie dies durch eine gestrichelte Linie in Fig. 3B gezeigt ist. Daher wird die Verformung des ersten Vorsprungs 35 unter Bezugnahme auf den zweiten Vorsprung 36 beispielsweise mit Hilfe eines Photosensorsystems ermittelt, um eine Inspektion bezüglich der Eignung zur Wiederverwendung dieser wesentli­ chen Teile durchzuführen.
Zwar wurde die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben, jedoch ist es möglich, den zweiten Vorsprung 31 oder 36 wegzulassen, und die Wärmeverformung nur unter Verwendung des ersten Vorsprungs 30 oder 35 festzustellen. Es ist ebenfalls möglich, mehrere Vorsprünge vorzusehen, die durch andere Teile im zusammengebauten Zustand der Film­ packung elastisch verformt werden, und zwar so, daß sich die Vorsprünge voneinander bezüglich der Position, Länge, Dicke, usw. unterscheiden. Auf diese Weise stehen die Vor­ sprünge unter unterschiedlichen mechanischen Spannungen, wenn sie elastisch verformt werden. Da die Vorsprünge die Ursprungsform desto einfacher zurückgewinnen können, je geringer die mechanische Spannung der verformten Vorsprünge ist, ist es möglich, das Ausmaß der nachteiligen Einflüsse zu ermitteln, denen die Filmpackung ausgesetzt war, nämlich abhängig von dem Verformungsgrad dieser Vorsprünge.
Daher ist die Erfindung nicht auf die voranstehend geschil­ derten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind im Gegen­ satz verschiedene Abänderungen möglich, innerhalb des Gesamt­ umfangs der Erfindung, der sich aus der Gesamtheit der Anmel­ deunterlagen ergibt.

Claims (12)

1. Mit einer Linse versehene Photofilmpackung, die einen Packungskörper (10) aufweist, der eine Rolle Photofilm (21) enthält, und mit einem Belichtungsmechanismus (15) zur Belichtung des Photofilms versehen ist, wobei der Packungskörper zumindest ein erstes Teil (11 ) und ein zweites Teil (12) aufweist, die aus Kunstharz bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmpackung aufweist: zumindest einen Vorsprung (30, 35), der einstückig mit dem ersten Teil (11) ausgebildet ist, wobei der Vorsprung in Berührung mit dem zweiten Teil (12) gebracht und durch das zweite Teil elastisch verformt wird, wenn diese Teile in dem Packungskörper voneinander entfernbar zusammenge­ baut werden, und der Vorsprung dazu verwendet wird, zu ermitteln, daß zumindest das erste Teil für eine Wieder­ verwendung geeignet ist, wenn der Vorsprung elastisch eine Ursprungsform zurückgewinnt, wenn die Teile ausein­ andergebaut sind, und daß zumindest das erste Teil nicht zur Wiederverwendung geeignet ist, wenn der Vorsprung infolge schädlicher Einflüsse beim Gebrauch permanent verformt wurde.
2. Mit einer Linse versehene Photofilmpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (12) aus demselben Kunstharzmaterial besteht wie das erste Teil (11 ), und als geeignet für eine Wiederverwendung ange­ sehen wird, falls festgestellt wird, daß das erste Teil für eine Wiederverwendung geeignet ist.
3. Mit einer Linse versehene Photofilmpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstharzformerzeug­ nisse aus Polystyrolharz bestehen.
4. Mit einer Linse versehene Photofilmpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Teil (11, 12) Haken oder Löcher (24, 25) für einen Einschnapp­ eingriff zum lösbaren Zusammenbau der Teile mit dem Packungskörper aufweisen.
5. Mit einer Linse versehene Photofilmpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil einen Hauptkörperabschnitt (12) aufweist, der mit einer Film­ rollenkammer (16) versehen ist, welche die Rolle des Photofilms haltert, sowie eine Kassettenkammer (17), wel­ che eine Kassette zur Aufnahme des Photofilms nach der Belichtung haltert, und daß das erste Teil einen vorde­ ren Deckelabschnitt (11) aufweist, der an dem Hauptkörper­ abschnitt (12) befestigt ist, und daß der Vorsprung (30, 35) auf einem Innenwandabschnitt des vorderen Deckelab­ schnitts ausgebildet ist und elastisch durch einen Außen­ wandabschnitt (17a) des Hauptkörperabschnitts verformt wird.
6. Mit einer Linse versehene Photofilmpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung durch eine gebogene Außenwand (17a) der Kassettenkammer (17) elastisch deformiert wird.
7. Mit einer Linse versehene Photofilmpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Bezugsvor­ sprung (31, 36) vorgesehen ist, der neben dem ersten Vor­ sprung einstückig mit dem ersten Teil ausgebildet ist, so daß der Bezugsvorsprung seine Ursprungsform im zusam­ mengebauten Zustand beibehält.
8. Mit einer Linse versehene Photofilmpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vorsprung (30) und der Bezugsvorsprung (31) Seite an Seite in einer Richtung angeordnet sind, in welcher der erste Vorsprung elastisch verformt wird, und eine Wärmeverformung des ersten Vorsprungs dadurch ermittelt wird, daß ein Ab­ stand zwischen dem ersten Vorsprung und dem Bezugsvor­ sprung gemessen wird.
9. Mit einer Linse versehene Photofilmpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der Bezugs­ vorsprung dieselben Abmessungen aufweisen, und daß der Abstand zwischen freien Enden der Vorsprünge gemessen wird.
10. Mit einer Linse versehene Photofilmpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vorsprung (35) und der Bezugsvorsprung (36) in einer Richtung orthogonal zu einer Richtung angeordnet sind, in welcher der erste Vorsprung elastisch verformt wird.
11. Mit einer Linse versehene Photofilmpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsvorsprung eine Länge aufweist, die geringer ist als die des ersten Vor­ sprungs.
12. Mit einer Linse versehene Photofilmpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vorsprünge vorge­ sehen sind, die unter sich voneinander unterscheidenden Bedingungen elastisch verformt werden.
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