DE4327794C2 - Flachdachpfanne - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachdachpfanne mit einer
bei Verlegung eine horizontale Kopf- und Seitentrennfuge bil
denden und eine mehrfache Überdeckung bedingenden Kopf- und
Seiten- sowie einer Fuß- und Deckverfalzung, bei der jeweils
eine äußere beziehungsweise innere Kopffalzrippe ohne Unter
brechung in eine äußere beziehungsweise innere Seitenfalzrippe
übergeht, sowie mit einer Fuß- und Deckverfalzung, bei der die
Unterseite einer äußere Deckfalzflanke an der Ziegelrückseite
eben in eine äußere Fußfalzrippe mündet und bei der die gesam
te Seitenverfalzung vom Deckfalzteil überdeckt wird, sowie mit
einem Ausschnitt im Fußseitenfalzeck und einem einzigen Aus
schnitt und einem Plateau im Bereich des Kopfdeckfalzecks.
Aus dem europäischen Patent 198 479 ist ein Falzziegel der
eben genannten Art bekannt, der sich in der Praxis bewährt
hat. Er verfügt über einen sich V-förmig zum Fußfalzteil hin
verbreitenden Deckfalzteil, der einen schiefwinkeligen Grund
riß des Ziegels bedingt.
Dieser Grundriß hat sowohl in der Trocknerei als auch im Ofen
den Nachteil, daß er zuviel Platz beansprucht, er ist deshalb
in der Herstellung teuer.
Der bekannte Falzziegel verfügt über einen gewissen Kopfspiel
raum. Dieser ist stets eine Gefahr für die Regensicherheit des
eingedeckten Daches.
Besonders das Vier-Ziegeleck ist stets eine Schwachstelle,
weil es dort leicht Undichtigkeiten gibt. Zur Verriegelung
desselben steht nur das Rechteck zur Verfügung, welches durch
die Breite der Seitenüberdeckung und die Länge der Kopfüber
deckung gebildet wird. Erschwerend kommt hinzu, daß im Bereich
des Vier-Ziegelecks auch der gesamte Kopf- und Seitenspielraum
berücksichtigt werden muß.
Nach den anerkannten Fachregeln des Dachdeckerhandwerks dürfen
Flachdachpfannen nur bis zu einer minimalen Dachneigung von 22°
verlegt werden. Bei geringeren Dachneigungen fürchten die Fach
leute um die Regensicherheit bei stärkerem Wind. Der kritischste
Fall tritt dann ein, wenn der Wind, vom Mittelfeld aus gesehen
leicht schräg ankommend, Regen oder Schnee in die Verfalzung des
Vierziegelecks einweht. In diesem Fall erwarten die Fachleute
insbesondere bei flach geneigten Dächern das Überlaufen der
Kopf- beziehungsweise Seitenverfalzung beziehungsweise Regenein
trag in das Vierziegeleck, da die Verweilzeit des auf der Dach
fläche ablaufenden Regenwassers mit flacherer Dachneigung zu
nimmt.
Eine Unterschreitung der bisherigen Regeldachneigung von 22° für
Flachdachpfannen ist aus Gründen des Wettbewerbs mit anderen Be
dachungselementen dringend geboten. Die Fachregeln des Dach
deckerhandwerks lassen schon seit annähernd zwanzig Jahren bei
Bitumenwellplatten eine Mindestdachneigung bis zu 7° und bei Bi
tumenschindeln mit bis zu 10 Meter Sparrenlänge eine Mindestnei
gung von 15° zu vom Flachdach mit 3° gar nicht zu reden.
Das Problem der Regensicherheit erhöht sich auch dadurch, daß
aus einem einfachen Grund ein großer Kopfspielraum gewünscht
wird. Verfügt eine schuppenförmiges Dachelement, wie eine Flach
dachpfanne über einen großen Kopfspielraum, dann ist der Dach
decker in der Lage, sich durch Schieben oder Stoßen der Pfannen,
also durch Verändern der Decklänge, auf vorgegebene Dachlängen
einzustellen, ohne dabei Zwischenziegel, wie zum Beispiel Quer
halbe verwenden zu müssen. Derartige Sonderziegel sind teuer, da
sie nur in geringer Stückzahl benötigt und gefertigt werden.
Querhalbe Ziegel verändern zudem die Kaskadenform des Daches und
damit das Strömungsmodell der gesamten Dachfläche.
Es konnte immer wieder beobachtet werden, daß gerade im Bereich
der Reihe mit querhalben Ziegeln Wassereintrag erfolgte. Auf
Grund der Fußstufe eines Dachziegels entsteht etwa im unteren
Drittel der Ziegel ein Überdruckgebiet. Bei querhalben Ziegeln
liegt dieses Überdruckgebiet oft in der Gegend des Vierziegel
ecks, welches unmittelbar der Reihe mit querhalben Ziegeln
folgt.
Aus wirtschaftlichen Gründen und wegen der gewünschten Regen
sicherheit ist also ein relativ großer Kopfspielraum erwünscht,
um die heute noch gebräuchlichen querhalben Ziegel zu vermeiden.
Der Kopfspielraum sollte etwa so groß ausgebildet sein, daß ab
einer Sparrenlänge von 5 Metern eine Reihe Ziegel durch Schieben
oder Stoßen ausgeglichen werden kann. Das entspricht bei einem
relativ großformatigen Ziegel einem Kopfspielraum von mindestens
30 mm.
Bei gezogenen oder geschobenen Ziegeln verändert sich das
Strömungsmodell ganz erheblich, noch dazu als bei extremen Si
tuationen, also in ganz geschobenem oder ganz gezogenen Zustand
durch das Auftreten von Kapillarattraktion zwischen den an
jeweils zwei Flanken in der Verfalzung sehr eng beieinanderlie
genden Ziegeln die Gefahr des Wassereintrags noch erhöht wird.
Bei Transport und bei der Verlegung von Dachziegeln spielt deren
Größe und Deckfläche eine Rolle. Das Ziel eines jeden Herstellers
besteht darin pro Flächeneinheit möglichst wenig Dachziegel zu
benötigen um sowohl Materialkosten, als auch Verlegekosten pro
Flächeneinheit zu senken. Betondachsteine werden schon seit lan
ger Zeit mit nur 10 Stück pro Quadratmeter verlegt. Aus dieser
Wettbewerbssituation erwuchsen dem Tondachziegel immer wieder
Marktnachteile.
Obwohl dieses Ziel schon seit langer Zeit verfolgt wird, ist es
schwierig zu verwirklichen. Flachdachpfannen werden aus Ton ge
preßt, getrocknet und gebrannt. Dieser natürliche Werkstoff hat
eine Gesamtschwindung von üblicher Weise zwischen 7% und 10%.
Die Gesamtschwindung bleibt zwar zur Deckfläche proportional,
die durch die Schwindung bedingten Verkrümmungen nehmen aber mit
der Vergrößerung der Deckfläche und damit des einzelnen Ziegels
exponentiell zu. Aus diesem Grund kann man Flachdachpfannen
nicht willkürlich vergrößern.
Die einzelnen oben angeführten Ziele stehen sich gegenseitig in
konträrer Weise entgegen. Eine Vergrößerung des Kopfspielraumes
hat mehr Regenunsicherheit speziell im Vierziegeleck zur Folge.
Eine Vergrößerung der Deckfläche führt zu mehr und insbesondere
stärkeren Verkrümmungen und alles zusammen genommen widerspricht
dem Wunsch die Regeldachneigung unter die bisher üblichen 22°
Sparrenneigung abzusenken.
Ziel der Erfindung ist ein möglichst großformatiger Dachziegel
mit einem möglichst großen Kopfspielraum, der auch bei extremen
Situationen, also auch in gezogenem und geschobenem Zustand,
noch ein derartig großes Maß an Regensicherheit gewährleistet,
daß mit diesem Ziegel auch die Fachwelt davon überzeugt werden
kann, daß die seit den dreißiger Jahren gültige Mindestdachnei
gung von 22° unterschritten werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei verringerten
Herstellungskosten zugleich den Kopfspielraum zu erhöhen und
die Regensicherheit insbesondere am Fuß der Seitenverfalzung
zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Grundriß der Flachdachpfanne rechteckig ist und
das Fußseitenfalzeck nur einen einzigen Eckausschnitt hat, dem
eine an einem Höcker endende Aufnahmefläche zugeordnet ist,
die beide bei Eindeckung von einem Abschnitt der inneren Fuß
falzrippe überdeckt sind, der sich an der Unterseite des Fuß
deckfalzecks befindet und für die Aufnahme des Höckers am
Übergang zur Deckfalzflanke eine Ausnehmung aufweist.
Die Flachdachpfanne gemäß der Erfindung verfügt über einen
rechteckigen Grundriß, der Deckfalzteil ist rechtwinkelig.
Dies spart Kosten, da das aus Gründen der Platzersparnis stets
rechtwinklige Trockenrähmchen und die Kassetten voll ausge
nützt werden können.
Die dem einzigen Eckausschnitt des Fußseitenfalzecks nachge
ordnete Fläche schafft bei der Eindeckung Raum für die innere
Fußfalzrippe, die auf diese Weise erheblich höher gestaltet
werden kann und für eine zusätzliche Abdichtung im
Vier-Ziegeleck sorgt.
Der Kopfspielraum kann bei dieser Flachdachpfanne vergrößert
werden, ohne daß hierdurch eine Undichtigkeit im
Vier-Ziegeleck befürchtet werden muß. Im Gegenteil, die Anord
nung der dem Eckausschnitt nachgelagerten Fläche sorgt für ei
nen erhöhten Kopfspielraum bei gleichzeitiger Verbesserung der
Abdichtung.
Der Höcker ist im Bereich des Fußseitenfalzecks angeordnet und
befindet sich am ziegelmittelfeldseitigen Ende einer Ab
knickung der äußeren Seitenfalzrippe. Er ist dieser Rippe
leicht versetzt vorgeordnet und schließt die Aufnahmefläche in
Richtung auf das Ziegelmittelfeld hin ab.
Er hat zwei Funktionen. Zunächst dient er als Wasserweiche um
das in der Seitenverfalzung gesammelte Wasser gesichert auf
das Ziegelmittelfeld einzuleiten und vom Einfließen in das
Fußseitenfalzeck abzuhalten.
Weiterhin dient er als Windsperre gegen das Einwehen in die
Fußseitenverfalzung.
Durch die besonders platzsparende Konstruktion der beiden Eck
ausschnitte im Kopffalzeck und Fußseitenfalzeck kann es
insbesondere bei gezogenen Ziegeln vorkommen, daß sich das aus
der Seitenfalznut ablaufende, eingewehte Regenwasser wieder in
die Seitenfalznut des unterdeckenden Ziegels entwässert, wo
durch vom First zur Traufe immer mehr Wasser in die Seiten
falznut geraten kann. Dies ist natürlich nur bei ungünstigen
Windverhältnissen der Fall.
Beim Eindecken wird der Höcker von einer Ausnehmung der inne
ren Fußfalzrippe überdeckt, die so gestaltet ist, daß die ein
ander überdeckenden Ziegel noch gegeneinander verschoben wer
den können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, für die auch
selbständiger Schutz beansprucht wird, besteht darin, daß an
der Innenseite der Deckfalzflanke eine Nut vorhanden ist, die
sich von der Fußverfalzung bis im wesentlichen zum Kopfdeck
falzeck erstreckt. Diese Nut liegt vorzugsweise in einer Ebene
mit der dem Höcker zugeordneten Ausnehmung der inneren Fuß
falzrippe.
Je nach Windrichtung, insbesondere wenn der Regen von rechts
unter die äußere Deckfalzflanke geweht wird, kann es vor
kommen, daß Regenwasser in verstärktem Maße zwischen innerer
Seitenfalzrippe und äußerer Deckfalzflanke abläuft. Es hat
sich gezeigt, daß es hier bei ungünstigen Anströmungsver
hältnissen zu einem Wasserstau kommt und dieses dann in die
Seitenverfalzung eingeweht wird. Um dem Wasser in diesem Be
reich die Möglichkeit zu geben, abzufließen, wird vorge
schlagen, im Bereich der äußeren Deckfalzflanke an der Ziegel
rückseite die wasserabführende Nut vorzusehen. Die Nut beginnt
nicht unmittelbar im Kopfdeckfalz-Eckausschnitt, sondern
gemäß einer Weiterbildung kurz unterhalb, damit im Bereich des
Kopfdeckfalz-Eckausschnittes keine Öffnung entsteht. Die Nut
zieht sich dann bis zu der den Höcker überdeckenden Ausnehmung
in den Bereich des Ziegelfußes fort.
Um die Wasserableitung im Bereich des Höckers weiter zu ver
bessern, ist dessen kopfseitige Flanke vorzugsweise schräg
nach unten zum Mittelfeld hin gerichtet.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die innere Fußfalzrippe sich bis zur äußeren Deck
falzflanke erstreckt und bei Eindeckung auf der Aufnahmefläche
aufliegt. Die Auflagefläche schafft somit die Möglichkeit die
innere Fußfalzrippe bis zur äußeren Deckfalzflanke durchzu
ziehen und damit die Abdichtung im Vier-Ziegeleck zu ver
bessern.
Um die Dichtheit noch weiter zu steigern, ist es auch günstig,
wenn die Seitenverfalzung aus einer äußeren Seitenfalzrippe,
einer Seitenfalznut und einer inneren Seitenfalzrippe besteht
und die Aufnahmefläche sich über die Breite der Seitenver
falzung bis zum Höcker ersteckt.
Von Vorteil ist es auch, wenn auf der Ziegelrückseite im Be
reich des Eckausschnittes des Fußseitenfalzecks eine Fläche
angeordnet ist, die ebenso breit ist, wie das Seitenfalzteil.
Derartige Dichtflächen sollen so groß wie möglich gehalten
werden, um durch das Aufeinanderliegen der einander zugeordne
ten Flächen den Luftwiderstand soweit wie möglich zu erhöhen.
Dies schafft die im Bereich des Seitenfalzecks angeordnete
Fläche, da sie eben so breit ist, wie das Seitenfalzteil.
Das gleiche gilt für eine günstige Weiterbildung der Erfin
dung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kopfverfalzung
aus einer äußeren Kopffalzrippe, einer Kopffalznut und einer
inneren Kopffalzrippe besteht und die Länge der Fläche min
destens der Breite dieser Kopfverfalzung entspricht. Vorteil
hafterweise werden die beiden in der Eindeckung übereinander
liegenden Flächen im Kopfdeckfalzeck und im Fußseitenfalzeck
gleich groß ausgebildet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spieles beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Flachdachpfanne,
Fig. 2 eine Druntersicht auf dieselbe,
Fig. 3 einen Längsschnitt in Sparrenrichtung durch
miteinander eingedeckte, erfindungsgemäße
Flachdachpfannen im Bereich des Vierziegel
ecks,
Fig. 4 einen Schnitt quer zur Sparrenrichtung durch
miteinander eingedeckte, erfindungsgemäße
Flachdachpfannen im Bereich des Vierziegel
ecks, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf das fußseitige Ende der
Seiten- beziehungsweise Deckverfalzung zweier
miteinander verlegter Ziegel III und IV.
Die Flachdachpfanne 1 hat einen rechteckigen Grundriß und ver
fügt über einen Kopffalzteil 2, Deckfalzteil 3, Fußfalzteil 4
und einen Seitenfalzteil 5. Das Mittelfeld 6 ist eben und wird
von einem im wesentlichen rechteckigen Deckfalzteil 3 flan
kiert.
An den vier Ecken des Ziegels befindet sich das Kopfdeckfalz
eck 29, das Kopfseitenfalzeck 28, das Fußseitenfalzeck 48 und
das Fußdeckfalzeck 49.
Der Kopffalzteil 2 umfaßt eine äußere Kopffalzrippe 213, sowie
eine innere Kopffalzrippe 217 und dazwischen eine Kopffalznut
216. Die äußere Kopffalzrippe 213 besitzt im Bereich des Kopf
seitenfalzecks eine Absenkung 2132 die im Eck eben übergeht in
eine äußere Seitenfalzrippe 513. Mit Ausnahme dieser Absenkung
2132 verläuft die äußere Kopffalzrippe 213 in gleicher Höhe
bis zu einer im Kopfdeckfalzeck angeordneten Fläche 296. Sie
folgt dem Höhenverlauf des Mittelfeldes 6, beziehungsweise der
Deckfalzflanke 313 und endet im Bereich des Kopfdeckfalzecks
29 in einem Zapfen 2133.
Die innere Kopffalzrippe 217 verfügt gleichfalls im Kopfsei
tenfalzeck 28 über eine Absenkung 2172, die analog zur äußeren
Kopffalzrippe eben in eine gleichfalls dort abgesenkte innere
Seitenfalzrippe 515 übergeht.
Im Bereich der Absenkung 2172 ist die innere Kopffalzrippe 217
schlanker gehalten, um die dort eingreifende äußere Deckfalz
flanke möglichst weit in Richtung Ziegelkopf ausführen zu
können.
Die innere Kopffalzrippe 217 verläuft eben in gleichbleibender
Höhe über das Ziegelmittelfeld und setzt sich mit verringerter
Höhe in Form einer Fortsetzungsrippe 2174 im Bereich des Deck
falzteiles fort. Sie erstreckt sich annäherend bis zur äußeren
Deckfalzflanke 311.
Die äußere Kopffalzrippe 213 ist etwas niedriger gehalten als
die innere Kopffalzrippe 217, um bei der Überdeckung die Enden
der Stützrippen einführen zu können und um damit eventuell ab
fließendes Kondens- oder Sickerwasser ableiten zu können.
Die Kopffalznut 216 geht niveaugleich in eine Seitenfalznut
514 über und steigt in Richtung Deckfalzteil im Bereich der
inneren Deckfalzflanke 313 an und geht direkt in die Fläche
296 über.
Die Länge der Fläche 296 erstreckt sich über die Dicke der
äußeren Kopffalzrippe 213 und die Breite der Kopffalznut 216.
Die Breite der Fläche 296 entspricht der Breite des Seiten
falzteiles 5, bestehend aus innerer und äußerer Seitenfalz
rippe 513 und 515, sowie der dazwischenliegenden Seitenfalznut
514.
Das Niveau der Fläche 296 ist gegenüber dem Niveau der Kopf
falznut 216 derart angehoben, daß die Absenkung 2132 und 2172
der äußeren Kopffalzrippe 213, beziehungsweise der inneren
Kopffalzrippe 217, in der Eindeckung überdeckt sind. Das Sei
tenfalzteil 5 umfaßt die bereits angesprochene äußere Seiten
falzrippe 513, die Seitenfalznut 514 und die innere Seiten
falzrippe 515. Beide Seitenfalzrippen sind in Richtung des
Kopfseitenfalzecks 28 abgesenkt und gehen niveaugleich in die
Absenkungen 2132 und 2172 der inneren, beziehungsweise äuße
ren, Kopffalzrippen 217, 213 über. Die Seitenfalznut 514 ist
im Bereich des Kopfseitenfalzecks 28 gleichfalls abgesenkt.
Die innere Seitenfalzrippe 515 steigt von der Absenkung 2172
mit der inneren Kopffalzrippe in Richtung auf den Fußbereich
des Ziegels an, bis sie die volle Höhe erreicht, die sie bis
zum fußseitigen Ende im Bereich einer Wasserweiche 531 beibe
hält. Die Wasserweiche liegt etwas über dem Niveau des Ziegel
mittelfeldes 6 und entwässert sich auf dieses.
Die innere Seitenfalzrippe 515 ist etwas niedriger gehalten
als die äußere Seitenfalzrippe 513, die analog zur inneren
Seitenfalzrippe von der Absenkung 2132 in Richtung auf den
Fußbereich des Ziegels leicht ansteigt, bis sie ihre volle
Höhe erreicht.
Die äußere Seitenfalzrippe 513 behält ihre Höhe bei bis zu
ihrem fußseitigen Ende im Bereich einer zum Ziegelmittelfeld
gerichteten, hakenförmigen Abknickung 5135. Dieser Abknickung
ist fußseitig eine Ebene 5137 vorgelagert, die auf der glei
chen Höhe wie das Mittelfeld 6 liegt.
Am mittelfeldseitigen Ende der Abknickung 5135 ist ein Höcker
58 angeordnet, der die Aufnahmefläche 5137 in Richtung Mittel
feld hin abdichtet, um dort das Einfließen von in der Seiten
verfalzung gesammelte Wasser zu verhindern. Der Höcker verfügt
über die gleiche Tiefe wie die Ausnehmung 5137 und ist so
breit gestaltet, daß er bis zur Ecke des Fußseitenfalzecks
oder sogar über diese hinaus in Richtung des Ziegelmittelfel
des reicht. Im vorliegenden Fall weist der Höcker etwa ein
Drittel der Höhe der äußeren Seitenfalzrippe 513 auf.
Die äußere Seitenfalzrippe 513 geht in vorteilhafter
Weise in gleicher Höhe in die Abknickung 5135 über.
Das Ziegelmittelfeld 6 ist im Bereich des Fußseitenfalzecks 48
auf gleicher Höhe bis zum äußeren Ziegelrand durchgeführt und
bildet im Bereich eines rechteckigen Fußseitenfalzeckaus
schnittes 486 eine Auflagefläche 613, die sich auf dem glei
chen Niveau befindet wie die Aufnahmefläche 5137.
Der einzige Fußseitenfalzausschnitt 486 ist von zwei Sei
ten von ebenen Flächen umgeben, nämlich von der Auflagefläche
613 in Richtung auf das Mittelfeld und von der Aufnahmefläche
5137 in Richtung auf die Seitenverfalzung, sowie in der Ecke
vom Höcker 58.
Beim Eindecken legt sich eine Auflagefläche 3111 einer äußeren
Deckfalzflanke 311 auf die Auflagefläche 613 auf.
Das Ziegelmittelfeld 6 besteht im wesentlichen aus einer Ebe
ne, die sich von der Kopfverfalzung eben bis zum traufseitigen
Ende des Ziegels erstreckt und links von der Seitenverfalzung
5 beziehungsweise rechts vom Deckfalzteil 3 begrenzt wird. Am
fußseitigen Ende geht das Mittelfeld mit Hilfe einer strö
mungsmechanisch günstigen Kurve in den Putzgratverlauf über.
Im Kopffalzteil 2 befinden sich zwei quergerichtete Aufhänge
nasen 221, die über etwas niedrigere Stapelhöcker 222 mit dem
kopfseitigen Ziegelrand in Verbindung stehen.
Der Deckfalzteil 3 umfaßt eine äußere Deckfalzflanke 311, die
fußseitig eine Auflagefläche 3111 aufweist, mit welcher der
überdeckende Ziegel auf der Auflagefläche 613 des unterdecken
den Ziegels aufliegt. Zur Mitte hin folgt eine äußere Deck
falznut 324, eine mittlere Deckfalzrippe 325, eine innere
Deckfalznut 328 und eine innere Deckfalzrippe 327.
Die beiden Deckfalzrippen 325 und 327 haben im Bereich des
Kopfdeckfalzecks 29 je eine Ausklinkung 332, die bei der hori
zontalen Stapelung zweier Ziegel übereinander über die Fort
setzungsrippe 2174 greifen. Die mittlere Deckfalzrippe 325 be
sitzt im Anschluß an ihre Ausklinkung 332 eine Verdickung 333
und endet fußseitig stumpf.
Der äußeren Deckfalzflanke 311 ist eine Nut 3114 beigeordnet,
die beim Kopfdeckfalzeck 29 beginnt und sich bis hin zur Aus
nehmung 4252 der inneren Fußfalzrippe 425 erstreckt.
Kopfseitig wird die Nut 3114 begrenzt von einer hakenförmigen
Abknickung 3115 der äußeren Deckfalzflanke 311, die entlang
der einen Seite des Kopfdeckfalzeckausschnittes 295 verläuft
und die Nut dort abschließt.
Die innere Deckfalzrippe 327 ist höher als die mittlere Deck
falzrippe 325 und endet an ihrem fußseitigen Ende in dem sie
hakenförmig zur inneren Deckfalzflanke 313 abgeknickt ist
und in diese mit ihrem Abschnitt 4251 einmündet.
Im Bereich des Fußdeckfalzecks 49 setzt sich die äußere Deck
falzflanke 311 zwischen einer äußeren und einer inneren Fuß
falzrippe 423, 425 ungeschmälert bis zum fußseitigen Ende
fort.
Im Bereich zwischen der äußeren Fußfalzrippe 423 und der inne
ren Fußfalzrippe 425 legt sich die äußere Deckfalzflanke 3111
auf die Auflagefläche 613 des unterdeckenden Ziegels auf.
Der Fußfalzteil 4 weist neben der äußeren Fußfalzrippe 423 ei
ne innere Fußfalzrippe 425 auf, zwischen denen sich eine Fuß
falznut 424 befindet.
Die äußere Fußfalzrippe 423 endet im Bereich des Fußseiten
falzeckausschnittes 486. Ihr Ende ist so gestaltet, daß sie
bei der Eindeckung dem Profil der äußeren Deckfalzflanke 311
folgend nach oben zum Eckausschnitt gezogen ist.
Von der dem Fußfalzteil 4 parallel laufenden Kante des Eckaus
schnittes 486 schließt sich an der Rückseite des Ziegels eine
Fläche 488 an, deren Ausdehnung der Fläche 296 entspricht.
Beide Flächen haben die gleiche Länge und die gleiche Breite.
Das Seitenfalzteil 5 besitzt an seiner Unterseite insgesamt
fünf Stapelhöcker 5132. Von dem letzten, traufseitigen Stapel
höcker geht eine Kondenswasserrippe 628 aus, die schräg an der
Fläche 488 vorbei zur inneren Fußfalzrippe 425 führt.
Die Stapelhöcker 5132 befinden sich bei horizontal gestapelten
Ziegeln vorteilhafter Weise im Bereich der Seitenfalznut 514.
Sie greifen dabei in diese Seitenfalznut ein und verhindern
ein seitliches Verrutschen der Ziegel. Vorteilhafterweise ist
einer der Stapelhöcker, nämlich nur der im Bereich des Fußsei
tenfalzecks 48 angeordnete, bis zum äußersten Ziegelrand gezo
gen und stapelt sich hier auf die äußere Seitenfalzrippe 513.
Damit wird eine mehrfach Auflage der Stapelhöcker 5132 auf der
äußeren Seitenfalzrippe 513 verhindert.
Ein kopfseitiger Teil 651 des Mittelfeldes ist gegenüber dem
Mittelteil 652 um einen Betrag nach unten gesenkt, den die
Kopffalznut 216 ebenfalls gegenüber dem Mittelfeld 6 der Zie
geloberseite abgesenkt ist. Beim vorliegenden Ausführungsbei
spiel bilden die Oberflächen der Stapelhöcker 5132 eine Ebene.
Die Fig. 3 und 4 zeigen jeweils die Eindeckung des Vier
ziegelecks.
Die Schnitte zeigen, daß bei Eindeckung die Aufnahmefläche
5137 von der inneren Fußfalzrippe 425 überdeckt ist.
In Fig. 3 ist Ziegel I im Bereich des Kopfseitenfalzecks 28,
Ziegel II ist im Bereich des Kopfdeckfalzecks 29, Ziegel IV
ist im Bereich des Fußdeckfalzecks 49 geschnitten. Ziegel III
ist in der Seitenansicht vom Seitenfalzteil 5 aus dargestellt.
Die Kopffalzrippen 213 und 217 sind im Bereich ihrer Absen
kungen 2132 und 2172 geschnitten. Ziegel II ist in etwa in der
Scheitellinie des Deckfalzteiles 3 geschnitten, durch die
innere Kopffalzrippe 217 und durch die Fläche 296 im Bereich
des Kopfdeckfalzecks 29. Von Ziegel III ist die äußere Flanke
der äußeren Seitenfalzrippe 513 zu sehen, der im Fußseiten
falzeck befindliche Stapelhöcker 5132 und die Aufnahmefläche
5137 mit der anschließenden Auflagefläche 613. Die äußere Sei
tenfalzrippe 513 setzt sich in gleicher Höhe bis zur Aufnahme
fläche 5137 fort. Ziegel IV ist im Bereich des Fußdeckfalzeck
49 geschnitten, der Abschnitt 4251 der inneren Fußfalzrippe
425, legt sich vor die hakenförmige Abknickung 5135 der äuße
ren Seitenfalzrippe 513.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch das Vierziegeleck. Zie
gel I ist im Bereich der Kopffalznut 216 geschnitten. An sei
ner Unterseite befindet sich einer der Stapelhöcker 5132 sowie
die gegenüber dem Mittelfeld abgesenkte Rückseite 651 der
Kopffalznut 216. Links befindet sich die Absenkung 2132 der
äußeren Kopffalzrippe 213, die in die äußere Seitenfalzrippe
213 übergeht.
Ziegel II ist im Bereich des Kopfdeckfalzecks 29 geschnitten.
An seiner Rückseite ist die Verdickung 333 der mittleren Deck
falzrippe 325 geschnitten. Links davon befindet sich, eben
falls geschnitten, der Bereich der inneren Deckfalzrippe 327,
der unmittelbar nach einer der Ausklinkungen 332 folgt. An der
Oberseite von Ziegel II befindet sich die Dichtfläche 296.
Ziegel III ist im Bereich der Fußfalznut 424 geschnitten. Zu
sehen ist die innere Fußfalzrippe 425 sowie die Aufnahmefläche
5137 mit der anschließenden Auflagefläche 613. An der Unter
seite befindet sich die Dichtfläche 488.
Ziegel IV ist im Bereich des Fußseitenfalzecks 49 vor der
inneren Fußfalzrippe 425 und deren Abschnitt 4251 geschnitten.
Die äußere Deckfalzflanke 311 ist im Bereich der Auflagefläche
3111 der äußeren Deckfalzflanke geschnitten.
Die Fig. 5 zeigt den Eingriff des Ziegels III in den benachbar
ten Ziegel IV bei der Verlegung der Flachdachpfannen.
Der Höcker 58 ragt in die Ausnehmung 4252 des überdeckenden Zie
gels hinein und sorgt in dem kritischen Fußbereich der Seitenverfalzung
des Ziegels III für eine wirksame Windblockade gegen
Einwehungen. Gleichzeitig dient er als Wasserleitelement, um das
aus der Seitenfalznut 514 gesammelte Wasser zielsicher auf das
Mittelfeld von Ziegel III zu überführen, ohne daß es in den Fuß
seiteneckausschnitt 486 des Ziegels III gelangen könnte.
Der Abschnitt 4251 der inneren Fußfalzrippe 425 des über
deckenden Ziegels legt sich vor das fußseitige Ende der Sei
tenverfalzung 5 des Ziegels III. Dies geschieht durch die Auf
lage der inneren Fußfalzrippe 425 im Bereich des Abschnittes
4251 auf die Auflagefläche 5137, die der hakenförmigen Ab
knickung 5135 vorgelagert ist. Der Abschnitt 4251 ergänzt sich
somit mit dem Höcker 58, da sie eine wirksame Abdichtung des
Seitenfalzes von Ziegel III bewirken.
Claims (20)
1. Flachdachpfanne mit einer bei Verlegung eine horizontale
Kopf- und Seitentrennfuge bildenden und eine mehrfache Über
deckung bedingenden Kopf- und Seiten- sowie einer Fuß- und
Deckverfalzung, bei der jeweils eine äußere, beziehungsweise
innere Kopffalzrippe ohne Unterbrechung in eine äußere, be
ziehungsweise innere Seitenfalzrippe übergeht, sowie mit einer
Fuß- und Deckverfalzung, bei der die Unterseite einer äußeren
Deckfalzflanke an der Ziegelrückseite eben in eine äußere Fuß
falzrippe mündet und bei der die gesamte Seitenverfalzung vom
Deckfalzteil überdeckt wird, sowie mit einem Ausschnitt im
Fußseitenfalzeck und einem einzigen Ausschnitt und einem Pla
teau im Bereich des Kopfdeckfalzecks
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundriß der Flachdachpfanne (1) recht
eckig ist und das Fußseitenfalzeck (48) nur einen einzigen
Eckausschnitt (486) hat, dem eine an einem Höcker (58) endende
Aufnahmefläche (5137) zugeordnet ist, die beide bei Eindeckung
von einem Abschnitt (4251) der inneren Fußfalzrippe (425)
überdeckt sind, der sich an der Unterseite des Fußdeckfalzecks
(49) befindet und für die Aufnahme des Höckers (58) am Über
gang zur Deckfalzflanke (311) eine Ausnehmung (4252) aufweist.
2. Flachdachpfanne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Seitenfalzrippe (513) an ihrem fußseitigen Ende
eine in Richtung Ziegelmittelfeld gerichtete, hakenförmige Ab
knickung (5135) aufweist und der Höcker (58) dem freien Ende
dieser Abknickung vorgelagert ist.
3. Flachdachpfanne nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Höcker (58) sich über die gesamte Tiefe der Aufnahme
fläche (5137) erstreckt und diese Fläche in Richtung Ziegel
mittelfeld hin abschließt.
4. Flachdachpfanne nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Höcker (58) sich in seiner Breite vom freien Ende der
Abknickung (5135) mindestens bis zu der, der Ziegellängsachse
parallel laufenden Kante des Fußseitenfalzeckausschnitts (486)
erstreckt.
5. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Höcker (58) höchstens halb so hoch ist, wie die äußere
Seitenfalzrippe (513) beziehungsweise die Abknickung (5135).
6. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Höcker (58) zusammen mit der Abknickung (5135) eine
Wasserweiche zum Ableiten des in der Seitenverfalzung ge
sammelten Wassers vom Fußseitenfalzeck (48) bildet und gleich
zeitig eine Windsperre gegen das Einwehen in das Fußende der
Seitenverfalzung darstellt.
7. Flachdachpfanne insbesondere nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenseite der Deckfalzflanke (311) eine Nut (3114)
vorhanden ist, die sich im wesentlichen vom Kopfdeckfalzeck
(29) bis zum Fußdeckfalzeck (49) erstreckt.
8. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Fußfalzrippe (425) sich vom Fußseitenfalzeck
(48) sich bis zur äußeren Deckfalzflanke (311) erstreckt und
bei Eindeckung mit ihrem Abschnitt (4251) auf der
Aufnahmefläche (5137) aufliegt.
9. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Fußfalzrippe (425) in die Unterseite (3111) der
äußeren Deckfalzflanke (311) einmündet.
10. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmefläche (5137) und die Auflagefläche (613) im
Eckausschnitt (486) zueinander und/oder zum Mittelfeld (6)
eben verlaufen.
11. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Fußfalzrippe (425) bis zu einer äußeren Flanke
(311) des Deckfalzteiles (3) durchgeführt ist und über die
Ausnehmung (4252) in eine Auflagefläche (3111) der äußeren
Deckfalzflanke (311) einmündet.
12. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Kopfdeckfalzecks (29) direkt an den Eckaus
schnitt (295) eine Fläche (296) anschließt, deren Länge und
Breite der Fläche (488) auf der Ziegelrückseite entsprechen.
13. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche (488) in ihrer gesamten Länge von einer Kondenswasserrippe
(628) eingegrenzt wird, die direkt in die
innere Fußfalzrippe (425) mündet.
14. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Seitenfalzrippe (513) vom kopfseitigen Ziegel
rand bis zur Aufnahmefläche (5137) durchgeht und davor in eine
hakenförmige, zum Ziegelmittelfeld gerichtete Abknickung
(5135) übergeht.
15. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abknickung (5135) die gleiche Höhe aufweist, wie die
äußere Seitenfalzrippe (513).
16. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Flächen (296, 488) gleich breit und gleich lang
sind.
17. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (4252) und die Nut (3114) in einer Ebene
liegen.
18. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kopfseitige Flanke des Höckers (58) zur Wasserablei
tung schräg nach unten zum Mittelfeld geführt ist.
19. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante der Nut (3114) und der Ausnehmung (4252)
eine Ebene bilden.
20. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Nut (3114) bis nahe an den äußeren Rand des
Kopfdeckfalzeckausschnitts (29) erstreckt und die Auflage
fläche (3111) der äußeren Deckfalzrippe (311) dort als Nut
abschluß eine hakenförmige Abknickung (3115) bildet.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1993-08-18 DE DE4327794A patent/DE4327794C2/de not_active Expired - Fee Related
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Prospekt der Fa. ERLUS BAUSTOFFWERLE AG, 8301 Neufahrn/Ndb.: "ERLUS ERGOLDSBACHER FLACHDACH- PFANNE E 58", ausgegeb. Auf der "Bau `84", Jan. 1984 * |
Also Published As
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