DE4326900A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung von Kommunikationsbereitschaft - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung von KommunikationsbereitschaftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Feststellung von Kommuni
kationsbereitschaft zwischen Individuen, die bereit zur Aufnahme
von gegenseitigen Beziehungen sind.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Fest
stellung von Kommunikationsbereitschaft zwischen Individuen, die
bereit zur Aufnahme von gegenseitigen Beziehungen sind.
In vielen Fällen zeichnet sich das Zusammenleben von Menschen da
durch aus, daß sie untereinander die an sich gewollte Kommunika
tion deswegen nicht pflegen, weil jedes der in Betracht kommenden
Individuen die Eröffnungskommunikation scheut. Auf diese Weise un
terbleibt eine Gesprächsanbahnung ebenso wie jede andere Kundge
bung von Kommunikationsbereitschaft, so daß an sich kommunikati
onsbereite Menschen kontaktarm nebeneinander herleben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren an
zugeben, mit dessen Hilfe die Kommunikationsschwelle an sich
kommunikationsbereiter Individuen herabgesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein erstes
Individuum mindestens einen aussagekräftigen Impuls aussendet, der
von mindestens einem zweiten Individuum aufgefangen und bezüglich
seiner Aussage entschlüsselt wird.
Auf diese Weise wird erreicht, daß dem ersten Individuum die Vor
stellung vermittelt wird, daß ein kommunikationsbereites zweites
Individuum vorhanden ist, und darüber hinaus wird durch die Ent
schlüsselung des Impulses die Möglichkeit geschaffen, eine zielge
richtete Kommunikation zu eröffnen. Der Effekt des erfindungsge
mäßen Verfahrens besteht also darin, zunächst eine Mitteilung über
die Kommunikationsbereitschaft zu erhalten und darüber hinaus den
Einstieg für die gewünschte Kommunikation zu erhalten.
Zwar wird auf diese Weise noch keine zielgerichtete Anweisung er
teilt, welches von einer Vielzahl umstehender Individuen sich kom
munikationsbereit erweist. Das erfindungsgemäße Verfahren nimmt
daher dem kommunikationsbereiten Individuum nicht den Reiz einer
ersten Kontaktaufnahme. Es erleichtert jedoch, den ersten Schritt
für eine Kommunikation zu wagen, weil die Wahrscheinlichkeit, auf
ein gleichgesonnenes Individuum zu treffen, das die Kommunikati
onsbereitschaft gerne erwidert, sehr groß ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedes
Individuum zur selben Zeit sowohl sendebereit als auch empfangs
bereit. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die vom kommunika
tionsbereiten Individuum ausgesandten Impulse auch von einem kom
munikationsbereiten Individuum empfangen werden. Dabei ist voraus
gesetzt, daß das empfangsbereite Individuum seinen Empfänger auf
den Empfang von Impulsinhalten eingestellt hat, die einer konkret
bevorzugten Individualität eines Kommunikationspartners entspre
chen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei Empfang eines
Kommunikationssignals der Empfänger davon ausgehen kann, daß die
ses Signal von einem Individuum ausgesandt wurde, das ein Mindest
maß an Kommunikationsbereitschaft aufweist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird die Kommunikationsbereitschaft der Individuen in ihrem Um
kreis von etwa 5 m ausgesandt. Auf diese Weise ist gewährleistet,
daß unmittelbar nach dem Empfang der gegenseitig ausgestrahlten
Signale eine Kommunikation herbeigeführt werden kann. Während die
Ausstrahlung der Signale noch im Bereich der Anonymität erfolgt,
treten die zur Kommunikation bereiten Individuen anschließend aus
ihrer Anonymität heraus, um sich ein höchstpersönliches Bild von
dem Kommunikationspartner machen zu können. Partner, die außerhalb
des Hör- und sehbereiches des aussendenden Individuums sind, neh
men am gegenseitigen Austausch der Kommunikationsbereitschaft
nicht teil. Damit erweist sich das erfindungsgemäße Verfahren le
diglich als eine Vorauswahl zur Entfaltung persönlicher Initia
tive, um seiner Kommunikationsbereitschaft Ausdruck verleihen zu
können. Damit wird verhindert, daß die Aufnahme der Kommunikation
zu einem rein mechanischen Austausch von Signalen verkommt.
Dem selben Zweck dient auch eine weitere bevorzugte Ausgestaltung
der Erfindung, die sich dadurch auszeichnet, daß die Aussagekraft
der Impulse auf gegenseitige Kommunikationsbereitschaft beschränkt
ist. Weitergehende Angaben werden in den zu entschlüsselnden Im
puls nur aufgenommen, wenn diese der Aufnahme der Kommunikation
dienlich sind. So können beispielsweise Persönlichkeitsmerkmale
allgemeiner Art in dem Impuls verschlüsselt werden. Dazu können u. a.
gegenseitige Altersangaben, Angaben über die Statur der betei
ligten Individuen und deren Hautfarbe gehören. Es ist jedoch auch
denkbar, weitere, das Individuum beschreibende Angaben in die ver
schlüsselten Impulse aufzunehmen, beispielsweise Angaben über das
Geschlecht der beteiligten Individuen sowie über deren Tierkreisz
eichen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung er
hält nicht nur das den ausgesandten Impuls empfangende Individuum
eine Meldung darüber, daß der Impuls empfangen wurde. Vielmehr er
hält auch das aussendende Individuum eine Rückmeldung darüber, daß
in einem vorbestimmten Umkreis ein den ausgesandten Impuls emp
fangendes Individuum vorhanden ist. Auf diese Weise wird die Ini
tiative zur Aufnahme der Kommunikation nicht nur dem empfangenden
Individuum überlassen, sondern auch das ausstrahlende Individuum
wird sich um die Aufnahme einer Kommunikation kümmern.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
in einer Vorrichtung zur Festellung von Kommunikationsbereitschaft
zwischen Individuen, die bereit zur Aufnahme von gegenseitigen Be
ziehungen sind, ein Sender zur Ausstrahlung jeweils mindestens ei
nes aussagekräftigen Impulses und ein Empfänger zum Empfang je
weils mindestens eines aussagekräftigen Impulses vorgesehen und
der Sender ist mit einer Einrichtung zur Kodierung des abzustrah
lenden Impulses und der Empfänger mit einer Auswahlschaltung zum
Empfang ausschließlich vorbestimmter Impulse versehen. Auf diese
Weise ist sichergestellt, daß von dem Sender nur solche Impulse
abgestrahlt werden, die auf ein vorbestimmtes Individuum treffen,
das für die Aufnahme von Kommunikation geeignet und bereit ist.
Andere Empfänger, deren Auswahlschaltung auf den Empfang der von
einem bestimmten Sender abgestrahlten Impulse nicht eingestellt
ist, werden von den vom Sender abgestrahlten Impulsen nicht sensi
bilisiert. Eine Signalisierung von Kommunikationsbereitschaft und
von Individuen, die miteinander nicht oder nur schlecht kommuni
zieren können, wird daher ausgeschlossen. Allenfalls wird der emp
fangende Impuls mit einer Kodierung versehen, die eine starke oder
weniger starke Kommunikationsbereitschaft signalisiert. Bei star
ker Kommunikationsbereitschaft wird ein anderes Signal abgegeben
als bei weniger starker Kommunikationsbereitschaft.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
enthält die Vorrichtung zur Feststellung von Kommunikationsbereit
schaft eine Rechnereinheit, die von einem Prozessor gesteuert
wird. In diese Rechnereinheit können die Auswahlkriterien eingege
ben werden, die in den ausgestrahlten Impulsen enthalten sind. Es
ist auch möglich, daß die Rechnereinheit sich diese Auswahlkrite
rien aus einzugebenden Daten selbst errechnet. Dabei ist es mög
lich, in diese Rechnereinheit veränderliche Daten einzugeben, die
je nach dem jeweiligen Kommunikationswunsch ausgewählt werden. Es
ist jedoch auch möglich, eine einmal gewählte Programmierung des
Rechners in diesen fest einzugeben, so daß Variationen der Pro
grammierung nicht möglich sind. Auf diese Weise ist dafür gesorgt,
daß unabhängig von der jeweiligen Situation vom Sender immer die
gleichen Auswahlkriterien für die Aufnahme von Kommunikation aus
gesendet werden und gleichzeitig der Empfänger ausschließlich Im
pulse ausschließlich gleicher Aussagekraft aufnimmt. In diesem
Falle ist dafür gesorgt, daß bei Abgabe einer Rückmeldung an den
Träger der Vorrichtung dafür gesorgt ist, daß die Auswahlkriterien
der an der Kommunikation beteiligten Individuen unabhängig von der
Abgabe des jeweiligen Rückmeldesignals immer die gleichen sind.
Darüber hinaus kann der Rechner auch für die Steuerung des Empfän
gers eingesetzt werden. Beispielsweise kann er die von einem kom
munikationssuchenden Sender abgegebenen Signale auf deren Qualität
hin untersuchen. Besteht eine weitgehende aber nicht vollständige
Übereinstimmung der vom Empfänger empfangenen Signale mit einem
Signalinhalt, den sich das den Empfänger tragende Individuum vor
gestellt hat, so steuert der Rechner einen Signalgeber mit einer
anderen Intensität an, als wenn volle Übereinstimmung des gesuch
ten Inhalts mit dem empfangenen Inhalt eines Signals besteht. Auf
diese Weise kann das Signal empfangende Individuum den Grad der
Übereinstimmung sehr genau abschätzen, die zwischen dem Inhalt des
empfangenen Signals und dem von ihm gewünschten Signalinhalt be
steht. Bei einer vollständigen Übereinstimmung wird ein sehr kräf
tiges oder sogar doppeltes Signal ausgelöst, während im Falle ei
ner weniger perfekten Übereinstimmung nur ein einfaches oder
schwaches Signal ausgesendet wird. Dabei kann der Rechner unter
scheiden, ab welchem Grad schwindender Übereinstimmung kein Signal
mehr ausgesendet wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann der Signalgeber in verschiedener Weise ausgebildet sein. Je
nach der Art der gewünschten Ansprache kann der Signalgeber Berüh
rungssignale, akustische oder optische Signale abgeben.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kön
nen sämtliche Bauteile in einem einzigen Gehäuse untergebracht
sein. Dieses Gehäuse kann als ein Uhrengehäuse ausgebildet sein,
daß beispielsweise an einem Uhrenarmband oder an einem Halsband
getragen werden kann. Dabei ist es möglich, das Gehäuse auch in
Form einer Brosche oder Taschenuhr auszubilden.
Zweckmäßigerweise wird in dem Gehäuse auch ein Zeitmesser, bei
spielsweise eine Uhr und eine Energiequelle vorgesehen. Diese En
ergiequelle kann als Batterie oder im Zusammenhang mit einer So
larzelle als ein Akkumulator ausgebildet sein. Darüber hinaus ist
es möglich, in das Gehäuse auch eine Datumsanzeige aufzunehmen.
Zweckmäßigerweise nimmt der Empfänger digitale Impulse auf, die
vom Sender eines kontaktsuchenden Individuums abgegeben werden.
Diese digitalen Impulse werden in dem Rechner auf ihren Inhalt hin
entschlüsselt. Auf diese Weise kann der Impuls mit einer großen
Menge von Informationen versehen werden. In dem Gehäuse können
Schalter zum beliebigen An- bzw. Abschalten der einzelnen Funktio
nen vorgesehen werden. Auf diese Weise ist es möglich, beispiels
weise ausschließlich die Empfängerfunktion zu nutzen, wenn vom
kontaktsuchenden Individuum keine aktive Suche beabsichtigt ist.
Ebenso ist es möglich, ausschließlich die Sendefunktion zu nutzen
und den Empfänger abzuschalten. Auf diese Weise will sich das kon
taktsuchende Individuum lediglich bei einem anderen melden und
dessen Initiative zur Aufnahme von Kontakten abwarten.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefüg
ten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfin
dung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeichen:
Fig. 1 a, b schematische Darstellung zweier miteinander kommuni
zierender Individuen;
Fig. 2 a, b Blockschaltbilder von zwei miteinander kommuni
zierenden Vorrichtungen und
Fig. 3 Draufsicht auf eine in einem Uhrengehäuse unterge
brachte Vorrichtung.
Eine Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Sender (1, 2),
einem Empfänger (3, 4), einer Rechnereinheit (5, 6), einer Ener
giequelle (7, 8), einem Steuergerät (9, 10) sowie einem Signalge
ber (11, 12). Der Sender (1, 2), der Empfänger (3, 4), die Rech
nereinheit (5, 6) sowie das Steuergerät (9, 10) sind jeweils über
Leitungen (11, 12, 13, 14; 15, 16, 17, 18) mit einer Energiequelle
(7, 8) verbunden. In jeder Leitung (11, 12, 13, 14; 15, 16, 17,
18) ist jeweils ein Schalter (19, 20, 21, 22; 23, 24, 25, 26) ent
halten, der dazu dient, die an den entsprechenden Leitungen (11,
12, 13, 14; 15, 16, 17, 18) liegenden Verbraucher von der Energie
quelle (7, 8) abzuschalten.
Darüber hinaus sind der Sender (1, 2), der Empfänger (3, 4) und
das Steuergerät (9, 10) mit der Rechnereinheit (5, 6) über Leitun
gen (27, 28, 29; 68, 69, 70) elektrisch verbunden. Über diese Lei
tungen (27, 28, 29; 68, 69, 70) kann die Rechnereinheit (5, 6) Im
pulse an den Sender (1, 2) und das Steuergerät (9, 10) abgeben und
andererseits Impulse vom Empfänger (3, 4) aufnehmen.
Die Art der vom Sender (1, 2) abzustrahlenden Impulse (64, 65)
bzw. deren Inhalt kann an der Rechnereinheit (5, 6) an entspre
chenden Einstellorganen (30, 31, 32, 33; 34, 35, 36, 37) einge
stellt werden. Mit Hilfe des Einstellorgans (30, 34) wird der Im
puls (64, 65), der vom Sender (1, 2) gesendet wird, inhaltlich
festgelegt. Mit dem Einstellorgan (31, 35) wird festgelegt, welche
Impulse (66, 67) der Empfänger (3, 4) empfangen soll. An den Ein
stellorganen (32, 36) wird eingestellt, unter welchen Bedingungen
das Steuergerät (9, 10) angesteuert wird. Insbesondere kann mit
diesen Einstellorganen (32, 36) festgelegt werden, ob das Steuer
gerät (9, 10) unter der Wirkung eines vom Empfänger (3, 4) empfan
genen Impulses dazu veranlaßt werden soll, ein starkes oder schwa
ches Signal durch den Geber (38, 39) abzugeben. Darüber hinaus
kann mit Hilfe dieses Einstellorgans festgelegt werden, ob bei
Überschreiten einer bestimmten Impulsgröße der Geber (38, 39) vom
Steuergerät (9, 10) einmal oder mehrmals angesprochen wird. In je
dem Falle wird der Geber (38, 39) vom Steuergerät (9, 10) veran
laßt, ein hör- bzw. sichtbares Signal bzw. ein fühlbares Signal
(40, 41) abzugeben. Dieses Signal (40, 41) wirkt unmittelbar auf
die entsprechenden Nerven von Individuen (42, 43) ein, die ent
sprechende Vorrichtungen (44, 45) tragen. Dabei ist es möglich, in
die Vorrichtung (44, 45) beispielsweise einen Lautsprecher (46)
als Geber (38, 39) einzubauen, der ein akustisches Signal hörbar
an das Individuum (42, 43) abgibt.
Die Vorrichtung (44, 45) kann als eine an einem Armband (47) trag
bare Armbanduhr (48) ausgebildet sein, die mit einem kreisförmigen
Gehäuse (49) versehen ist, an dem das Armband (47) befestigt ist.
Diese Armbanduhr (48) besitzt eine Anzeigefläche (50), die in meh
rere Felder aufgeteilt ist. Beispielsweise kann in einem oberen
Feld (51) eine Zeitangabe (52) erscheinen. Diese beruht auf einer
Zeitmessung eines nicht dargestellten Zeitmessers, beispielsweise
einer Uhr. Es ist jedoch auch möglich, den Zeitmesser unmittelbar
in die Rechnereinheit (5, 6) zu integrieren.
Unmittelbar neben dem oberen Feld (51), in dem die Zeitangabe (52)
erscheint, kann der Lautsprecher (46) im Gehäuse (49) vorgesehen
sein. Unterhalb einer vom Lautsprecher (46) und der Zeitangabe
(52) gebildeten oberen Zeile (53) ist auf der Anzeigefläche (50)
eine zweite Zeile (54) vorgesehen, die ähnlich wie die obere Zeile
(53) in zwei Felder (55, 56) aufgeteilt ist. Im linken Feld (55)
erscheint eine Datumsangabe (57), die von einem entsprechend pro
grammierten Teil der Rechnereinheit (5, 6) gesteuert werden kann.
In dem daneben liegenden Feld (56) können die Einstellorgane (30,
31, 32, 33) bzw. (34, 35, 36, 37) vorgesehen sein, mit deren Hilfe
die Rechnereinheit (5, 6) im jeweiligen gewünschten Sinne gesteuert
werden kann. Dabei dient das Einstellorgan (33, 37) zur Eingabe
von Änderungen in die Rechnereinheit (5, 6), so daß diese bereit
ist, den Inhalt der Impulse zu ändern, die über die Einstellorgane
(30, 31, 32) an den Sender (1, 2), den Empfänger (3, 4) bzw. das
Steuergerät (9, 10) geliefert werden sollen.
In einer sich unterhalb der zweiten Zeile (54) erstreckenden drit
ten Zeile (58) sind auf dem Anzeigefeld (50) die Schalter (19, 20,
21, 22; 23, 24, 25, 26) angeordnet. Auf diese Weise wird das die
Armbanduhr (48) tragende Individuum (42, 43) in die Lage versetzt,
entweder den Sender (1, 2), den Empfänger (3, 4), das Steuergerät
(9, 10) oder die Recheneinheit (5, 6) abzuschalten. Darüber hinaus
kann ein Zentralschalter (59) vorgesehen sein, mit dessen Hilfe
die Energiequelle (7, 8) von sämtlichen Funktionen abgeschaltet
werden kann. Eine solche Maßnahme ist beispielsweise sinnvoll,
wenn mit einer Batterie als Energiequelle (7, 8) gearbeitet wird,
die nicht wieder aufladbar ist.
Unterhalb der dritten Zeile (58) erstreckt sich eine vierte Zeile
(60), die in erster Linie ein Feld (61) besitzt, das mit einer
durchlöcherten Abdeckung versehen ist. Im Bereich dieses Feldes
(61) werden die vom Sender (1, 2) erzeugten Impulse (64, 65) abge
strahlt. In einem benachbarten Feld (62) kann ein Zugang (63) zu
einer die Energiequelle (7, 8) aufnehmenden Kammer vorgesehen
sein. Es ist jedoch möglich, in diesen Zugang (63) eine Anzeige zu
integrieren, die dem Individuum (42, 43) anzeigt, in welchem Lade
zustand sich die Energiequelle (7, 8) befindet, so daß gegebenen
falls Energieverbraucher, beispielsweise der Empfänger (3, 4), ab
geschaltet werden können, wenn das Individuum (42, 43) lediglich
Impulse (64, 65) aussenden will und sich darauf verläßt, ein Ein
gangsimpulse (66, 67) empfangendes Individuum (42, 43) lediglich
am Blickkontakt zu erkennen.
Üblicherweise erfolgt der Einsatz der Vorrichtung (44, 45) in der
Weise, daß zunächst eine Energiequelle (7, 8) über den Zugang (63)
in die entsprechende Kammer des Gehäuses (49) eingelegt wird. So
dann werden je nach der erwarteten Funktion der Vorrichtung (44,
45) sämtliche Schalter (19, 20, 21, 22 bzw. 23, 24, 25, 26) ge
schlossen, so daß sämtliche Funktionen der Vorrichtung (44, 45)
eingeschaltet sind. Anschließend kann mit Hilfe der Einstellorgane
(33, 37) die Rechnereinheit (5, 6) auf ihre gewünschte Funktions
weise eingestellt werden. So ist es beispielsweise denkbar, die
Rechnereinheit (5, 6) auf bestimmte Merkmale zu programmieren, die
die Persönlichkeit des Individuum (42, 42) betreffen, mit dem Kon
takt aufgenommen werden soll. Dabei kann unter einer Vielzahl von
Persönlichkeitsmerkmalen ausgewählt werden, und zwar sowohl Ein
zelmerkmale als auch die Kombination verschiedener Einzelmerkmale.
Insbesondere ist daran gedacht, die Rechnereinheit (5, 6) auffol
gende Persönlichkeitsmerkmale zu programmieren: Alter, Geschlecht,
Größe, Ausbildung, Hautfarbe, Charaktereigenschaften, Sternbild,
Interessensgebiete und andere Merkmale des Individuum (42, 43),
mit dem Kontakt aufgenommen werden soll. Dabei sollten jedoch mög
lichst nicht alle Möglichkeiten der Auswahl ausgeschöpft werden,
da die Anzahl der diesen Persönlichkeitsmerkmalen entsprechenden
Individuen (42, 43) mit zunehmender Anzahl der Auswahlkriterien
stark abnimmt.
Sodann kann mit Hilfe der Einstellorgane (30, 31, 32 bzw. 34, 35,
36) an der Rechnereinheit (5, 6) festgelegt werden, welche der ge
wählten Persönlichkeitsmerkmale einerseits in die vom Sender (1,
2) ausgestrahlten Impulse (64, 65) aufgenommen werden sollen und
andererseits nach welchen Persönlichkeitsmerkmalen die vom Empfän
ger (3, 4) empfangenen Impulse (66, 67) ausgewertet werden sollen.
Darüber hinaus kann an dem Einstellorgan (32, 36) festgelegt wer
den, auf welche der vom Empfänger (3, 4) empfangenen Impulse (66,
67) besonders starke bzw. besonders schwache Steuerimpulse an das
Steuergerät (9, 10) weitergeleitet werden. Dabei ist es möglich,
die Auswahl der Persönlichkeitsmerkmale aus den Eingangsimpulsen
(66, 67) so zu treffen, daß bei einer für das empfangende Indivi
duum (42, 43) ungünstigen Kombination von Persönlichkeitsmerkmalen
ein Steuerimpuls an das Steuergerät (9, 10) nicht mehr abgegeben
wird. Andererseits kann bei einer besonders günstigen Auswahl der
Persönlichkeitsmerkmale das Steuergerät (9, 10) so angesteuert
werden, daß es den Geber (38, 39) in besonders starker Weise oder
mehrfach ansteuert.
Zwei mit Vorrichtung (44, 45) ausgestattete Individuen (42, 43)
korrespondieren demnach in folgender Weise:
Das Individuum (42) sendet über seinen Sender (1) einen Impuls
(64) aus, dessen Inhalt das Individuum (42) zuvor an der Rech
nereinheit (5, 6) mit Hilfe des Einstellorgans (30) festgelegt
hat. Dabei kann das Individuum (42) am Einstellorgan (33) die
Rechnereinheit (5) auf eine ihm als wichtig erscheinende
Kombination von Persönlichkeitsmerkmalen programmieren. Außer
dem kann das Individuum (42) mit Hilfe des Einstellorgans (33)
die Rechnereinheit (5, 6) veranlassen, einen nicht dargestell
ten Speicher zu aktivieren, in den die Rechnereinheit (5, 6)
Anzahl und Inhalt der abgegebenen Impulse (64) aufnimmt. Dar
über hinaus können auch andere Daten in den Speicher übernom
men werden, beispielsweise die Zeitangabe (52) und die Da
tumsangabe (57). Auf diese Weise kann das Individuum (42) zu
einem späteren Zeitpunkt aus der Rechnereinheit (5, 6) Angaben
darüber abrufen, an welchem Tag und zu welcher Zeit Impulse
(64) welchen Inhalts vom Sender (1) abgestrahlt worden sind.
In entsprechender Weise kann die Rechnereinheit (5, 6) am
Einstellorgan (33, 37) so programmiert werden, daß sie in ih
ren Speicher aufnimmt, an welchem Tage und zu welcher Uhrzeit
der Empfänger (3, 4) Eingangsimpulse (66, 67) aufgenommen hat
und welchen Inhalt diese Eingangsimpulse (66, 67) hatten. Auf
diese Weise kann ein die Vorrichtung (44, 45) tragendes Indi
viduum (42, 43) bestimmte Kontakte rekonstruieren und fest
stellen, aufgrund welcher Impulse (64, 65) diese zustande ka
men. Dabei ist es möglich, über das Einstellorgan (33, 37) zu
sätzliche Informationen in die Rechnereinheit (5, 6) einzu
speichern, beispielsweise über den Ort der Kontaktaufnahme.
Sobald das Individuum (43) mit seiner Vorrichtung (45) den von
der Vorrichtung (44) des Individuums (42) abgestrahlten Impuls
(64) als Eingangsimpuls (67) erhält, wird dieser vom Empfänger
(4) in die Rechnereinheit (6) eingespeist. Diese Rechnerein
heit (6) überprüft anhand der am Einstellorgan (35) einge
stellten Persönlichkeitsmerkmale, ob diese denjenigen entspre
chen, die vom Individuum (43) gewünscht sind. Sollte die Aus
wahl der Persönlichkeitsmerkmale, die im Eingangsimpuls (67)
enthalten sind, den am Einstellorgan (35) eingestellten Merk
malskombinationen entsprechen, so wird von der Rechnereinheit
(6) das Steuergerät (10) angesteuert. Dabei erfolgt die An
steuerung des Steuergerätes (10) in einer Stärke, die der
Übereinstimmung der im Eingangsimpuls (67) enthaltenen Persön
lichkeitsmerkmale mit dem am Einstellorgan (35) eingestellten
Persönlichkeitsmerkmalen entspricht. Besteht eine weitgehende
Übereinstimmung, so wird an das Steuergerät (10) ein Steuersi
gnal üblicher Stärke abgegeben, so daß entsprechend der Geber
(39) ein Signal (41) üblicher Stärke abstrahlt. Besteht voll
kommene Übereinstimmung zwischen dem Inhalt des Eingangsimpul
ses (67) und der Merkmalskombination, die am Einstellorgan
(35) eingestellt ist, so wird das Steuergerät (10) durch einen
besonders starken Steuerimpuls angesteuert, so daß in entspre
chender Weise ein besonders starkes Signal (41) vom Geber (39)
abgegeben wird. Statt dieses starken Signals kann auch eine
Signalkombination mehrerer Einzelsignale abgegeben werden. In
entsprechender Weise ist das Signal (41) schwach, wenn nur
eine geringe Übereinstimmung der Persönlichkeitsmerkmale be
steht. Besteht keine Übereinstimmung, so wird das Steuergerät
(10) von der Rechnereinheit (6) überhaupt nicht angesteuert.
Will das Individuum (43) auf ein Eingangssignal (67) nicht
reagieren, so kann es mit Hilfe des Schalter (23) den Empfän
ger (4) abschalten. Es ist jedoch auch möglich, lediglich
durch öffnen des Schalters (26) zu verhindern, daß in einer
bestimmten Situation das Steuergerät (10) den Geber (39) an
steuert, so daß die Abgabe eines Signals (41) unterbleibt.
In entsprechender Weise kann durch Öffnen des Schalters (24)
der Sender (2) abgeschaltet werden, so daß keine Impulse (64,
65) vom Sender (1, 2) abgestrahlt werden.
Im Regelfall wird sich der Sendebereich des Senders (1, 2) auf
einen Umkreis von 5 m beschränken. Nur in diesem Umkreis kann die
angezeigte Kommunikationsbereitschaft in entsprechende Kontakte
umgesetzt werden, beispielsweise durch Blick- oder Berührungskon
takte zwischen den Individuen (42, 43). Darüber hinaus macht auch
die Zulassung der Sender (1, 2) durch entsprechende Zulassungsbe
hörden der einzelnen Länder, in denen die Vorrichtungen (44, 45)
betrieben werden sollen, im Regelfall keine Schwierigkeiten. Die
vom Sender (1, 2) ausgestrahlten Impulse (64, 65) stören nicht an
dere Sende- bzw. Empfängeraktivitäten, die sich außerhalb des Um
kreises von etwa 5 m entwickeln. Im einzelnen können natürlich
auch stärkere Sender (1, 2) für die Vorrichtungen (44, 45) Verwen
dung finden.
Die vollkommene Entfaltung der von den Vorrichtungen (44, 45) zur
Verfügung gestellten Möglichkeiten erfolgt nur dann, wenn beide
Individuen (42, 43) gleichzeitig ihre Vorrichtungen (44, 45)
sende- bzw. empfangsbereit halten. Nur dann ist es möglich, daß
das eine Individuum (42) von der Kommunikationsbereitschaft eines
anderen Individuums (43) in einem Umkreis von etwa 5 m Kenntnis
nimmt und damit die ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zur
Kommunikationsaufnahme entfaltet. Damit ist gewährleistet, daß die
von vielen Individuen (42, 43) gewünschte Anonymität nicht durch
die Vorrichtungen (44, 45) gestört wird, sondern nur der Anreiz
gegeben wird, sich jeweils verstärkt um die Aufnahme von Kommuni
kation zu bemühen.
Zwar kann auch gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung der Empfänger (3, 4) so geschaltet werden, daß er anzeigt, in
welcher der Richtungen, durch die er hindurchbewegt wird, der Sen
der (1, 2) zu finden ist, von dem ein Impuls (64, 65) abgegeben
wird. Eine solche mögliche Richtungsangabe soll aber grundsätzlich
durch die Aktivität des Individuums (42, 43) ersetzt werden.
Das Gehäuse (49) kann auch statt einer Armbanduhr (48) in anderer
Weise gestaltet sein. Beispielsweise ist es denkbar, das Gehäuse
(49) in ein Schmuckstück, beispielsweise in eine Brosche oder
einen Anhänger, zu integrieren.
Zweckmäßigerweise wird sowohl der Sender (1, 2) als auch der Emp
fänger (3, 4) als digitalisierte Bauteile ausgerüstet. Auf diese
Weise sind sowohl die Impulse (64, 65) als auch die Eingangsim
pulse (66, 67) als digitalisierte Impulse ausgebildet und können
insofern die gewünschte Merkmalskombination enthalten.
Grundsätzlich ist es auch denkbar, auf der Anzeigefläche (50) noch
einen kleinen Bildschirm oder eine sonstige optische Anzeigeein
heit vorzusehen. Auf dieser nicht dargestellten Anzeigeeinheit
kann dem empfangenden Individuum (42, 43) angezeigt werden, welche
Merkmalskombination der Eingangsimpuls (66, 67) besitzt, und zwar
entweder durch verschlüsselte Angaben oder durch unmittelbare An
zeige, beispielsweise des Tierkreiszeichens, das der Eingangsim
puls (66, 67) in verschlüsselter Form enthält.
Die Verschlüsselung erfolgt in solchen Fällen nach alphanumeri
schen Grundsätzen. Dabei sind im Regelfall die folgenden sieben
Abfragen vorgesehen:
- 1. Eingabe der aktuellen Zeit
- 2. Eingabe des Tagesdatums
- 3. Eingabe des Geburtsdatums
- 4. Eingabe des Geburtsortes
- 5. Eingabe der gewünschten Partnergruppierung
a) Mann/Frau
b) Frau/Mann
c) Mann/Mann
d) Frau/Frau
e) alles - 6. prozentuale Altersgruppenbegrenzung (z. B. +/- 30% des eige nen Alters)
- 7. Eingabe des Landes, in dem die Vorrichtung (44, 45) betrieben werden soll.
Der aus diesen Eingaben errechnete alphanumerische Schlüssel ent
hält das aktuelle Lebensalter, das dem Geburtsmonat entsprechende
Tierkreiszeichen (in Asien das entsprechende Tierzeichen des Ge
burtsjahres) des Benutzers und das von ihm gewünschte Geschlecht
des Gesprächspartners. Die Eingabe des Betreiberlandes stellt die
Frequenz des Senders (1, 2) und Empfängers (3, 4) auf die jeweils
zugelassene Landesfrequenz ein.
Gleichzeitig mit der Errechnung des zu sendenden alphanumerischen
Schlüssels kann der Empfänger (3, 4) automatisch auf einen zu
empfangenden alphanumerischen Schlüssel eingestellt werden, die
ausschließlich das gewünschte Partnergeschlecht signalisieren und
nur zum eigenen Tierkreiszeichen harmonisch passende Tier
kreiszeichen enthalten. Es ist jedoch auch möglich, Abweichungen
von dieser üblicherweise passenden Einstellung einzugeben, falls
solche Abweichungen von der Üblichkeit vom Individuum (42, 43)
ausdrücklich gewünscht sind. In diesem Sinne kann auch eine Abwei
chung von der vorgesehene Altersbegrenzung aufgrund des von der
Vorrichtung (44, 45) errechneten aktuellen Lebensalters zugelassen
werden, so daß zwar üblicherweise nur Eingangssignale (66, 67)
empfangen werden, die ein prozentual nach oben und nach unten be
grenztes aktuelles Lebensalter des gewünschten Partners signali
sieren, in Ausnahmefällen jedoch bei besonders günstiger Überein
stimmung aller sonstigen Persönlichkeitsmerkmale auch Abweichungen
davon zuläßt. Übereinstimmungen bzw. Abweichungen von der errech
neten Norm werden dem Individuum (42, 43) durch mehr oder minder
starke Signale (40, 41) des Gebers (38, 39) bekanntgegeben.
Claims (70)
1. Verfahren zur Feststellung von Kommunikationsbereitschaft zwi
schen Individuen, die bereit zur Aufnahme von gegenseitigen
Beziehungen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Indi
viduum (42) mindestens einen aussagekräftigen Impuls (64) aus
sendet, der von mindestens einem zweiten Individuum (43) auf
gefangen und bezüglich seiner Aussage entschlüsselt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Individuum (42, 43) zur selben Zeit sowohl sendebereit als
auch empfangsbereit ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kommunikationsbereitschaft der Individuen (42, 43) in de
ren Umkreis von etwa 5 m ausgesandt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aussagekraft der Impulse (64, 65; 66, 67)
auf gegenseitige Kommunikationsbereitschaft beschränkt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mitteilung der Kommunikationsbereitschaft auf Aussagen über
gewünschte Persönlichkeitsmerkmale beschränkt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mitteilung der Kommunikationsbereitschaft Aussagen über
Persönlichkeitsmerkmale des aussendenden Individuums (42, 43)
enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Persönlichkeitsmerkmale Altersangaben enthalten.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Altersangaben das eigene Alter des ausstrah
lenden Individuums (42, 43) betreffen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Altersangaben das Alter des die Impulse emp
fangenden Individuums (42, 43) betreffen.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Persönlichkeitsmerkmale Angaben über die
Statur enthalten.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Angaben die Statur des ausstrahlenden Individuums (42, 43) be
treffen.
12. Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Angaben die Statur des empfangenden Individuums (42, 43)
betreffen.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Persönlichkeitsmerkmale Angaben über die
Hautfarbe enthalten.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Angaben über die Hautfarbe das ausstrahlende Individuum (42,
43) betreffen.
15. Verfahren nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Angaben über die Hautfarbe das empfangende Individuum (42,
43) betreffen.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Persönlichkeitsmerkmale Angaben über das Ge
schlecht enthalten.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Angaben über das Geschlecht das ausstrahlende Individuum (42,
43) betreffen.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Angaben über das Geschlecht das empfangende Individuum
(42, 43) betreffen.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Persönlichkeitsmerkmale Angaben über Charak
tereigenschaften enthalten.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Angaben Charaktereigenschaften des ausstrahlenden Individuums
(42, 43) betreffen.
21. Verfahren nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Angaben Charaktereigenschaften des empfangenden Individu
ums (42, 43) betreffen.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Persönlichkeitsmerkmale Angaben über das
Tierzeichen enthalten.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Angaben über das Tierzeichen das ausstrahlende Individuum (42,
43) betreffen.
24. Verfahren nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Angaben über das Tierkreiszeichen das empfangende Indivi
duum (42, 43) betreffen.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß das aussendende Individuum (42, 43) eine Rück
meldung darüber erhält, daß in einem vorbestimmten Umkreis von
beispielsweise 5 m ein den ausgesandten Impuls (64, 65) emp
fangendes Individuum (42, 43) vorhanden ist.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das
aussendende Individuum (42, 43) eine Rückmeldung darüber ent
hält, in welcher Richtung das empfangende Individuum (42, 43)
gefunden werden kann.
27. Verfahren nach Anspruch 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückmeldung durch eine Sensibilisierung von Nerven ange
zeigt wird.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückmeldung durch elektrische Impulse ange
zeigt wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückmeldung akustisch angezeigt wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückmeldung optisch angezeigt wird.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß das empfangende Individuum (42, 43) ein Impulse
(64, 65) aussendendes Individuum (42, 43) ortet und seine Or
tung anzeigt.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das
empfangende Individuum (42, 43) eine Ortung durch Sensibili
sierung von Nerven erhält.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ortung durch elektrische Impulse (64, 65) vorgenommen wird.
34. Verfahren nach Anspruch 32 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ortung akustisch angezeigt wird.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ortung optisch angezeigt wird.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekenn
zeichnet, daß das empfangende Individuum (42, 43) vom aus
strahlenden Individuum (42, 43) ausschließlich solche Impulse
(66, 67) empfängt, die dem empfangenden Individuum (42, 43)
eine Kommunikationsbereitschaft signalisieren.
37. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekenn
zeichnet, daß das empfangende Individuum (42, 43) vom aus
strahlenden Individuum (42, 43) ausschließlich solche Impulse
(66, 67) entschlüsselt, die für das empfangende Individuum
(42, 43) eine Kommunikationsbereitschaft des ausstrahlenden
Individuums (42, 43) signalisieren.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekenn
zeichnet, daß das empfangende Individuum (42, 43) eine Selek
tierung nach der Stärke der Kommunikationsbereitschaft vor
nimmt und je nach dem Ergebnis dieser Selektierung ein ange
paßtes Signal (40, 41) aussendet.
39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß bei
starker Kommunikationsbereitschaft ein starkes Signal (40, 41)
abgegeben wird.
40. Verfahren nach Anspruch 38 und 39, dadurch gekennzeichnet, daß
bei üblicher Kommunikationsbereitschaft ein einzelnes Signal
(40, 41) abgegeben wird.
41. Verfahren nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei voller Übereinstimmung von ausstrahlendem
und empfangendem Individuum (42, 43) ein doppelter Signalton
abgegeben wird.
42. Vorrichtung zur Feststellung von Kommunikationsbereitschaft
zwischen Individuen, die bereit zur Aufnahme von gegenseitigen
Beziehungen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sender (1,
2) zur Ausstrahlung und ein Empfänger (3, 4) zum Empfang je
weils mindestens eines aussagekräftigen Impulses (64, 65; 66,
67) vorgesehen sind und der Sender (1, 2) mit einer Einrich
tung zur Kodierung des abzustrahlenden Impulses (64, 65) und
der Empfänger (3, 4) mit einer Auswahlschaltung zum Empfang
ausschließlich vorbestimmter Impulse (66, 67) versehen sind.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zur Kodierung des abzustrahlenden Impulses (64,
65) als eine Rechnereinheit (5, 6) ausgebildet ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 42 und 43, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rechnereinheit (5, 6) die Auswahlschaltung zum Empfang
vorbestimmter Impulse (66, 67) aufweist.
45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 44, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rechnereinheit (5, 6) von einem Pro
zessor gesteuert ist.
46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 45, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rechnereinheit (5, 6) einen Speicher
zur Speicherung von zeitindividualisierten Impulsen (64, 65;
66, 67) aufweist.
47. Vorrichtung nach Anspruch 42 bis 46, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rechnereinheit (5, 6) einen programmierbaren Speicher
zur Aufnahme von zusätzlichen Daten z. B. über einen Ort, der
Datenaufnahme enthält.
48. Vorrichtung nach Anspruch 42 bis 47, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rechnereinheit (5, 6) mit einem die Impulse (64, 65;
66, 67) auf ihren Inhalt prüfenden und unterscheidenden Pro
gramm versehen ist.
49. Vorrichtung nach Anspruch 42 bis 48, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rechnereinheit (5, 6) ein Steuergerät (9, 10) für
einen signalabgebenden Geber (38, 39) aufweist.
50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der
Geber (38, 39) als eine akustische Signale (40, 41) abgebende
Einheit ausgebildet ist.
51. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der
Geber (38, 39) als eine optische Signale (40, 41) abgebende
Einheit ausgebildet ist.
52. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der
Geber (38, 39) als eine Berührungssignale (40, 41) abgebende
Einheit ausgebildet ist.
53. Vorrichtung nach Anspruch 42 bis 52, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (1, 2), der Empfänger (3, 4) und die Rech
nereinheit (5, 6) einschließlich des Gebers (38, 39) als bau
liche Einheit zusammengefaßt sind.
54. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die
bauliche Einheit in einem Gehäuse (49) untergebracht ist.
55. Vorrichtung nach Ansprüche 54, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (49) als ein Uhrengehäuse ausgebildet ist.
56. Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (49) als ein Schmuckstück ausgebildet ist.
57. Vorrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß
Schmuckstück als Brosche, Anhänger oder in ähnlicher Weise
ausgebildet ist.
58. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 53 bis 57, dadurch ge
kennzeichnet, daß in die bauliche Einheit ein Zeitmesser und
eine Energiequelle (7, 8) integriert sind.
59. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zeitmesser als Uhr ausgebildet ist.
60. Vorrichtung nach Anspruch 53 bis 59, dadurch gekennzeichnet,
daß in die bauliche Einheit ein Datumsgeber integriert ist.
61. Vorrichtung nach Anspruch 58 bis 60, dadurch gekennzeichnet,
daß die Energiequelle (7, 8) als Batterie ausgebildet ist.
62. Vorrichtung nach Anspruch 42 bis 61, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (1, 2) digitale Impulse (64, 65) abgibt, die
der Empfänger (3, 4) empfängt und in der Rechnereinheit (5, 6)
verarbeitet werden.
63. Vorrichtung nach Anspruch 42 bis 62, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Einheit ein Schalter (19, 23) zum An- und Abschal
ten des Senders (1, 2) vorgesehen ist.
64. Vorrichtung nach Anspruch 42 bis 63, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Einheit ein Schalter (20, 24) zum An- bzw. Abschal
ten des Empfängers (3, 4) vorgesehen ist.
65. Vorrichtung nach Anspruch 42 bis 64, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Einheit ein Schalter (22, 26) zum An- bzw. Abschal
ten des Gebers (38, 39) vorgesehen ist.
66. Vorrichtung nach Ansprüche 63 bis 65, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Einheit ein Schalter (59) zum An- bzw. Abschalten
sämtlicher Bauelemente außer der Zeitangabe (52) und der Da
tumsangabe (57) vorgesehen ist.
67. Vorrichtung nach Anspruch 42 bis 66, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rechnereinheit (5, 6) mit einem Programm versehen ist,
das aus eingegebenen Informationen einen mehrstelligen alpha
numerischen Schlüssel berechnet, der dem Inhalt eines vom Sen
der (1, 2) abzustrahlenden Impulses (64, 65) entspricht.
68. Vorrichtung nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens eine Abfrage vorgesehen ist, aus der die Rechnerein
heit (5, 6) den alphanumerischen Schlüssel berechnet.
69. Vorrichtung nach Anspruch 67 und 68, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berechnung des alphanumerischen Schlüssels aufgrund
von Eingaben erfolgt, die persönliche Daten des sendenden In
dividuums (42, 43) enthalten.
70. Vorrichtung nach Anspruch 67 bis 69, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingaben zur Herstellung des alphanumerischen Schlüs
sels die aktuelle Zeit und das Tagesdatum enthalten.
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