DE9313236U1 - Vorrichtung zur Feststellung von Kommunikationsbereitschaft - Google Patents

Vorrichtung zur Feststellung von Kommunikationsbereitschaft

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Description

Anwaltsakte: KH 10 Gbm " "
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung von Kommunikationsbereitschaft zwischen Individuen, die bereit zur Aufnahme von gegenseitigen Beziehungen sind.
In vielen Fällen zeichnet sich das Zusammenleben von Menschen dadurch aus, daß sie untereinander die an sich gewollte Kommunikation deswegen nicht pflegen, weil jedes der in Betracht kommenden Individuen die Eröffnungskommunikation scheut. Auf diese Weise unterbleibt eine Gesprächsanbahnung ebenso wie jede andere Kundgebung von Kommunikationsbereitschaft, so daß an sich kommunikationsbereite Menschen kontaktarm nebeneinander herleben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung anzugeben, mit dessen Hilfe die Kommunikationsschwelle an sich kommunikationsbereiter Individuen herabgesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein erstes Individuum mindestens einen aussagekräftigen Impuls aussendet, der von mindestens einem zweiten Individuum aufgefangen und bezüglich seiner Aussage entschlüsselt wird.
Auf diese Weise wird erreicht, daß dem ersten Individuum die Vorstellung vermittelt wird, daß ein kommunikationsbereites zweites Individuum vorhanden ist, und darüber hinaus wird durch die Entschlüsselung des Impulses die Möglichkeit geschaffen, eine zielgerichtete Kommunikation zu eröffnen. Der Effekt des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht also darin, zunächst eine Mitteilung über die Kommunikationsbereitschaft zu erhalten und darüber hinaus den Einstieg für die gewünschte Kommunikation zu erhalten.
Zwar wird auf diese Weise noch keine zielgerichtete Anweisung erteilt, welches von einer Vielzahl umstehender Individuen sich kommunikationsbereit erweist. Das erfindungsgemäße Verfahren nimmt daher dem kommunikationsbereiten Individuum nicht den
Reiz einer ersten Kontaktaufnahme. Es erleichtert jedoch, den ersten Schritt für eine Kommunikation zu wagen, weil die Wahrscheinlichkeit, auf ein gleichgesonnenes Individuum zu treffen, das die Kommunikationsbereitschaft gerne erwidert, sehr groß ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedes Individuum zur selben Zeit sowohl sendebereit als auch empfangsbereit. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die vom kommunikationsbereiten Individuum ausgesandten Impulse auch von einem kommunikationsbereiten Individuum empfangen werden. Dabei ist vorausgesetzt, daß das empfangsbereite Individuum seinen Empfänger auf den Empfang von Impulsinhalten eingestellt hat, die einer konkret bevorzugten Individualität eines Kommunikationspartners entsprechen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei Empfang eines Kommunikationssignals der Emfpänger davon ausgehen kann, daß dieses Signal von einem Individuum ausgesandt wurde, das ein Mindestmaß an Kommunikationsbereitschaft aufweist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Kommunikationsbereitschaft der Individuen in ihrem Umkreis von etwa 5 m ausgesandt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß unmittelbar nach dem Empfang der gegenseitig ausgestrahlten Signale eine Kommunikation herbeigeführt werden kann. Während die Ausstrahlung der Signale noch im Bereich der Anonymität erfolgt, treten die zur Kommunikation bereiten Individuen anschließend aus ihrer Anonymität heraus, um sich ein höchstpersönliches Bild von dem Kommunikationspartner machen zu können. Partner, die außerhalb des Hör- und Sehbereiches des aussendenden Individuums sind, nehmen am gegenseitigen Austausch der Koramunikationsbereitschaft nicht teil. Damit erweist sich das erfindungsgemäße Verfahren lediglich als eine Vorauswahl zur Entfaltung persönlicher Initiative, um seiner Kommunikationsbereitschaft Ausdruck verleihen zu können. Damit wird verhindert, daß die Aufnahme der Kommunikation zu einem rein mechanischen Austausch von Signalen verkommt.
Dem selben Zweck dient auch eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung, die sich dadurch auszeichnet, daß die
Aussagekraft der Impulse auf gegenseitige KoAmurtikationsbereitschaft beschränkt ist. Weitergehende Angaben werden in den zu entschlüsselnden Impuls nur aufgenommen, wenn diese der Aufnahme der Kommunikation dienlich sind. So können beispielsweise Persönlichkeitsmerkmale allgemeiner Art in dem Impuls verschlüsselt werden. Dazu können u. a. gegenseitige Altersangaben, Angaben über die Statur der beteiligten Individuen und deren Hautfarbe gehören. Es ist jedoch auch denkbar, weitere, das Individuum beschreibende Angaben in die verschlüsselten Impulse aufzunehmen, beispielsweise Angaben über das Geschlecht der beteiligten Individuen sowie über deren Tierkreiszeichen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erhält nicht nur das den ausgesandten Impuls empfangende Individuum eine Meldung darüber, daß der Impuls empfangen wurde. Vielmehr erhält auch das aussendende Individuum eine Rückmeldung darüber, daß in einem vorbestimmten Umkreis ein den ausgesandten Impuls empfangendes Individuum vorhanden ist. Auf diese Weise wird die Initiative zur Aufnahme der Kommunikation nicht nur dem empfangenden Individuum überlassen, sondern auch das ausstrahlende Individuum wird sich um die Aufnahme einer Kommunikation kümmern.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in einer Vorrichtung zur Festellung von Kommunikationsbereitschaft zwischen Individuen, die bereit zur Aufnahme von gegenseitigen Beziehungen sind, ein Sender zur Ausstrahlung jeweils mindestens eines aussagekräftigen Impulses und ein Empfänger zum Empfang jeweils mindestens eines aussagekräftigen Impulses vorgesehen sind und der Sender mit einer Einrichtung zur Kodierung des abzustrahlenden Impulses und der Empfänger mit einer Auswahlschaltung zum Empfang ausschließlich vorbestimmter Impulse versehen sind.
Durch diese Vorrichtung wird einem ersten Individuum die Vorstellung vermittelt, daß ein kommunikationsbereites zweites Individuum vorhanden ist, und darüber hinaus wird durch die Entschlüsselung des Impulses die Möglichkeit geschaffen, eine zielgerichtete Kommunikations zu eröffnen. Einerseits wird mit Hilfe der Vorrichtung eine Mitteilung über die Kommunikations-
• *
bereitschaft des ersten Individuums abgesetzt* uncl vom zweiten Individuum erhalten und andererseits erfolgt durch den Austausch von Impulsen der Einstieg für die gewünschte Kommunikations. Die Vorrichtung stellt sicher, daß von dem Sender nur solche Impulse abgestrahlt werden, die auf ein vorbestimmtes Individuum treffen, das für die Aufnahme von Kommunikation geeignet und bereit ist. Andere Empfänger, deren Auswahlschaltung auf den Empfang der von einem bestimmten Sender abgestrahlten Impulse nicht eingestellt ist, werden von den vom Sender abgestrahlten Impulsen nicht sensibilisiert. Eine Signalisierung von Kommunikationsbereitschaft und von Individuen, die miteinander nicht oder nur schlecht kommunizieren können, wird daher ausgeschlossen. Allenfalls wird der empfangende Impuls mit einer Kodierung versehen, die eine starke oder weniger starke Kommunikationsbereitschaft signalisiert. Bei starker Kommunikationsbereitschaft wird ein anderes Signal abgegeben als bei weniger starker Kommunikationsbereitschaft.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Vorrichtung zur Feststellung von Kommunikationsbereitschaft eine Rechnereinheit, die von einem Prozessor gesteuert wird. In diese Rechnereinheit können die Auswahlkriterien eingegeben werden, die in den ausgestrahlten Impulsen enthalten sind. Es ist auch möglich, daß die Rechnereinheit sich diese Auswahlkriterien aus einzugebenden Daten selbst errechnet. Dabei ist es möglich, in diese Rechnereinheit veränderliche Daten einzugeben, die je nach dem jeweiligen Kommunikationswunsch ausgewählt werden. Es ist jedoch auch möglich, eine einmal gewählte Programmierung des Rechners in diesen fest einzugeben, so daß Variationen der Programmierung nicht möglich sind. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß unabhängig von der jeweiligen Situation vom Sender immer die gleichen Auswahlkriterien für die Aufnahme von Kommunikation ausgesendet werden und gleichzeitig der Empfänger ausschließlich Impulse ausschließlich gleicher Aussagekraft aufnimmt. In diesem Falle ist dafür gesorgt, daß bei Abgabe einer Rückmeldung an den Träger der Vorrichtung dafür gesorgt ist, daß die Auswahlkriterien der an der Kommunikation beteiligten Individuen unabhängig von der Abgabe des jeweiligen Rückmeldesignals immer die gleichen sind.
Darüber hinaus kann der Rechner auch für die*Steuerung des Empfängers eingesetzt werden. Beispielsweise kann er die von einem koitimunikationssuchenden Sender abgegebenen Signale auf deren Qualität hin untersuchen. Besteht eine weitgehende aber nicht vollständige Übereinstimmung der vom Empfänger empfangenen Signale mit einem Signalinhalt, den sich das den Empfänger tragende Individuum vorgestellt hat, so steuert der Rechner einen Signalgeber mit einer anderen Intensität an, als wenn volle Übereinstimmung des gesuchten Inhalts mit dem empfangenen Inhalt eines Signals besteht. Auf diese Weise kann das Signal empfangende Individuum den Grad der Übereinstimmung sehr genau abschätzen, die zwischen dem Inhalt des empfangenen Signals und dem von ihm gewünschten Signalinhalt besteht. Bei einer vollständigen Übereinstimmung wird ein sehr kräftiges oder sogar doppeltes Signal ausgelöst, während im Falle einer weniger perfekten Übereinstimmung nur ein einfaches oder schwaches Signal ausgesendet wird. Dabei kann der Rechner unterscheiden, ab welchem Grad schwindender Übereinstimmung kein Signal mehr ausgesendet wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Signalgeber in verschiedener Weise ausgebildet sein. Je nach der Art der gewünschten Ansprache kann der Signalgeber Berührungssignale, akustische oder optische Signale abgeben.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können sämtliche Bauteile in einem einzigen Gehäuse untergebracht sein. Dieses Gehäuse kann als ein Uhrengehäuse ausgebildet sein, daß beispielsweise an einem Uhrenarmband oder an einem Halsband getragen werden kann. Dabei ist es möglich, das Gehäuse auch in Form einer Brosche oder Taschenuhr auszubilden.
Zweckmäßigerweise wird in dem Gehäuse auch ein Zeitmesser, beispielsweise eine Uhr und eine Energiequelle vorgesehen. Diese Energiequelle kann als Batterie oder im Zusammenhang mit einer Solarzelle als ein Akkumulator ausgebildet sein. Darüber hinaus ist es möglich, in das Gehäuse auch eine Datumsanzeige aufzunehmen .
Zweckmäßigerweise nimmt der Empfänger digitale impulse auf, die vom Sender eines kontaktsuchenden Individuums abgegeben werden. Diese digitalen Impulse werden in dem Rechner auf ihren Inhalt hin entschlüsselt. Auf diese Weise kann der Impuls mit einer großen Menge von Informationen versehen werden. In dem Gehäuse können Schalter zum beliebigen An- bzw. Abschalten der einzelnen Funktionen vorgesehen werden. Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise ausschließlich die Empfängerfunktion zu nutzen, wenn vom kontaktsuchenden Individuum keine aktive Suche beabsichtigt ist. Ebenso ist es möglich, ausschließlich die Sendefunktion zu nutzen und den Empfänger abzuschalten. Auf diese Weise will sich das kontaktsuchende Individuum lediglich bei einem anderen melden und dessen Initiative zur Aufnahme von Kontakten abwarten.
Weitere bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeichen:
Figur 1 a, b: schematische Darstellung zweier miteinander kommunizierender Individuen;
Figur 2 a, b: Blockschaltbilder von zwei miteinander kommunizierenden Vorrichtungen und
Figur 3 : Draufsicht auf eine in einem Uhrengehäuse unterge- brachte Vorrichtung.
Eine Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Sender (1, 2), einem Empfänger < 3, 4), einer Rechnereinheit ( 5, 6), einer Energiequelle (7, 8), einem Steuergerät (9, 10) sowie einem Signalgeber (11, 12). Der Sender (1, 2), der Empfänger (3, 4), die Rechnereinheit (5, 6) sowie das Steuergerät (9, 10) sind jeweils über Leitungen (11, 12, 13, 14; 15, 16, 17, 18) mit einer Energiequelle (7, 8) verbunden. In jeder Leitung (11, 12, 13, 14; 15, 16, 17, 18) ist jeweils ein Schalter (19, 20, 21, 22; 23, 24, 25, 26) enthalten, der dazu dient, die an den ent-
sprechenden Leitungen (11, 12, 13, 14; is, 16', 17, 18} liegenden Verbraucher von der Energiequelle (7, 8) abzuschalten.
Darüber hinaus sind der Sender (1, 2), der Empfänger (3, 4) und das Steuergerät (9, 10) mit der Rechnereinheit (5, 6) über Leitungen (27, 28, 29; 68, 69, 70) elektrisch verbunden. Über diese Leitungen (27, 28, 29; 58, 69, 70) kann die Rechnereinheit (5, 6) Impulse an den Sender (1, 2) und das Steuergerät (9, 10) abgeben und andererseits Impulse vom Empfänger (3, 4) aufnehmen.
Die Art der vom Sender (1, 2) abzustrahlenden Impulse (64, 65) bzw. deren Inhalt kann an der Rechnereinheit (5, 6} an entsprechenden Einstellorganen (30, 31, 32, 33; 34, 35, 36, 37} eingestellt werden. Mit Hilfe des Einstellorgans (30, 34) wird der Impuls (64, 65), der vom Sender (1, 2) gesendet wird, inhaltlich festgelegt. Mit dem Einstellorgan (31, 35) wird festgelegt, welche Impulse (66, 67) der Empfänger (3, 4} empfangen soll. An den Einstellorganen (32, 36) wird eingestellt, unter welchen Bedingungen das Steuergerät (9, 10} angesteuert wird. Insbesondere kann mit diesen Einstellorganen (32, 36} festgelegt werden, ob das Steuergerät (9, 10) unter der Wirkung eines vom Empfänger (3, 4) empfangenen Impulses dazu veranlaßt werden soll, ein starkes oder schwaches Signal durch den Geber (38, 39) abzugeben. Darüber hinaus kann mit Hilfe dieses Einstellorgans festgelegt werden, ob bei Überschreiten einer bestimmten Impulsgröße der Geber (38, 39) vom Steuergerät (9, 10) einmal oder mehrmals angesprochen wird. In jedem Falle wird der Geber (38, 39) vom Steuergerät (9, 10) veranlaßt, ein hör- bzw. sichtbares Signal bzw. ein fühlbares Signal (40, 41} abzugeben. Dieses Signal (40, 41) wirkt unmittelbar auf die entsprechenden Nerven von Individuen (42, 43) ein, die entsprechende Vorrichtungen (44, 45) tragen. Dabei ist es möglich, in die Vorrichtung (44, 45) beispielsweise einen Lautsprecher (46) als Geber (38, 39) einzubauen, der ein akustisches Signal hörbar an das Individuum (42, 43) abgibt.
Die Vorrichtung (44, 45) kann als eine an einem Armband (47) tragbare Armbanduhr (48) ausgebildet sein, die mit einem kreisförmigen Gehäuse (49) versehen ist, an dem das Armband (47) be-
festigt ist. Diese Armbanduhr (48) besitzt eine'Änzeigeflache (50), die in mehrere Felder aufgeteilt ist. Beispielsweise kann in einem oberen Feld (51) eine Zeitangabe (52) erscheinen. Diese beruht auf einer Zeitmessung eines nicht dargestellten Zeitmessers, beispielsweise einer Uhr. Es ist jedoch auch möglich, den Zeitmesser unmittelbar in die Rechnereinheit (5, 6) zu integrieren.
Unmittelbar neben dem oberen Feld (51), in dem die Zeitangabe (52) erscheint, kann der Lautsprecher (46) im Gehäuse (49) vorgesehen sein. Unterhalb einer vom Lautsprecher (46) und der Zeitangabe (52) gebildeten oberen Zeile (53) ist auf der Anzeigefläche (50) eine zweite Zeile (54) vorgesehen, die ähnlich wie die obere Zeile (53) in zwei Felder (55, 56) aufgeteilt ist. Im linken Feld (55) erscheint eine Datumsangabe (57), die von einem entsprechend programmierten Teil der Rechnereinheit (5, 6) gesteuert werden kann. In dem daneben liegenden Feld (56) können die Einstellorgane (30, 31, 32, 33) bzw. (34, 35, 36, 37) vorgesehen sein, mit deren Hilfe die Rechnereinheit (5, 6) im jeweils gewünschten Sinne gesteuert werden kann. Dabei dient das Einstellorgan (33, 37) zur Eingabe von Änderungen in die Rechnereinheit (5, 6), so daß diese bereit ist, den Inhalt der Impulse zu ändern, die über die Einstellorgane (30, 31, 32) an den Sender (1, 2), den Empfänger (3, 4) bzw. das Steuergerät (9, 10) geliefert werden sollen.
In einer sich unterhalb der zweiten Zeile (54) erstreckenden dritten Zeile (58) sind auf dem Anzeigefeld (50) die Schalter (19, 20, 21, 22; 23, 24, 25, 26) angeordent. Auf diese Weise wird das die Armbanduhr (48) tragende Individuum (42, 43) in die Lage versetzt, entweder den Sender (1, 2), den Empfänger (3, 4), das Steuergerät (9, 10) oder die Recheneinheit (5, 6) abzuschalten. Darüber hinaus kann ein Zentralschalter (59) vorgesehen sein, mit dessen Hilfe die Energiequelle (7, 8) von sämtlichen Funktionen abgeschaltet werden kann. Eine solche Maßnahme ist beispielsweise sinnvoll, wenn mit einer Batterie als Energiequelle (7, 8) gearbeitet wird, die nicht wieder aufladbar ist.
..9
Unterhalb der dritten Zeile (58) erstreckt si"ch'*eine vierte Zeile (60), die in erster Linie ein Feld (61) besitzt, das mit einer durchlöcherten Abdeckung versehen ist. Im Bereich dieses Feldes (61) werden die vom Sender (1, 2) erzeugten Impulse (64, 65) abgestrahlt. In einem benachbarten Feld (62) kann ein Zugang (63) zu einer die Energiequelle (7, 8) aufnehmenden Kammer vorgesehen sein. Es ist jedoch möglich, in diesen Zugang (63) eine Anzeige zu integrieren, die dem Individuum (42, 43) anzeigt, in welchem Ladezustand sich die Energiequelle (7, 8) befindet, so daß gegebenenfalls Energieverbraucher, beispielsweise der Empfänger (3, 4), abgeschaltet werden können, wenn das Individuum (42, 43) lediglich Impulse (64, 65) aussenden will und sich darauf verläßt, ein Eingangsimpulse (66, 67) empfangendes Individuum (42, 43) lediglich am Blickkontakt zu erkennen .
Üblicherweise erfolgt der Einsatz der Vorrichtung (44, 45) in der Weise, daß zunächst eine Energiequelle (7, 8) über den Zugang (63) in die entsprechende Kammer des Gehäuses (49) eingelegt wird. Sodann werden je nach der erwarteten Funktion der Vorrichtung (44, 45) sämtliche Schalter (19, 20, 21, 22 bzw. 23, 24, 25, 26) geschlossen, so daß sämtliche Funktionen der Vorrichtung (44, 45) eingeschaltet sind. Anschließend kann mit Hilfe der Einstellorgane (33, 37) die Rechnereinheit (5, 6) auf ihre gewünschte Funktionsweise eingestellt werden. So ist es beispielsweise denkbar, die Rechnereinheit (5, 6) auf bestimmte Merkmale zu programmieren, die die Persönlichkeit des Individuum (42, 42) betreffen, mit dem Kontakt aufgenommen werden soll. Dabei kann unter einer Vielzahl von Persönlichkeitsmerkmalen ausgewählt werden, und zwar sowohl Einzelmerkmale als auch die Kombination verschiedener Einzelmerkmale. Insbesondere ist daran gedacht, die Rechnereinheit (5, 6) auf folgende Persönlichkeitsmerkmale zu programmieren: Alter, Geschlecht, Größe, Ausbildung, Hautfarbe, Charaktereigenschaften, Sternbild, Interessensgebiete und andere Merkmale des Individuum (42, 43), mit dem Kontakt aufgenommen werden soll. Dabei sollten jedoch möglichst nicht alle Möglichkeiten der Auswahl ausgeschöpft werden, da die Anzahl der diesen Persönlichkeitsmerkmalen entsprechenden Individuen (42, 43) mit zunehmender Anzahl der Auswahlkriterien stark abnimmt.
Sodann kann mit Hilfe der Einstellorgane (30, 31, 32 bzw. 34, 35, 35) an der Rechnereinheit (5, 6) festgelegt werden, welche der gewählten Persönlichkeitsmerkmale einerseits in die vom Sender (1, 2) ausgestrahlten Impulse (64, 65) aufgenommen werden sollen und andererseits nach welchen Persönlichkeitsmerkmalen die vom Empfänger (3, 4) empfangenen Impulse (66, 57) ausgewertet werden sollen. Darüber hinaus kann an dem Einstellorgan (32, 36) festgelegt werden, auf welche der vom Empfänger (3, 4) empfangenen Impulse (66, 67) besonders starke bzw. besonders schwache Steuerimpulse an das Steuergerät (9, 10) weitergeleitet werden. Dabei ist es möglich, die Auswahl der Persönlichkeitsmerkmale aus den Eingangsimpulsen {66, 67) so zu treffen, daß bei einer für das empfangende Individuum (42, 43) ungünstigen Kombination von Persönl ichkei tsmerkisal en ein Steuerimpuls an das Steuergerät (9, 10) nicht mehr abgegeben wird, Andererseits kann bei einer besonders günstigen Auswahl der Persönlichkeitsmerkmale das Steuergerät (9, 10) so angesteuert werden, daß es den Geber (38, 39) in besonders starker Weise oder mehrfach ansteuert.
Zwei mit Vorrichtungen (44, 45) ausgestattete Individuen (42, 43) korrespondieren demnach in folgender Weise:
Das Individuum (42) sendet über seinen Sender (1) einen Impuls (64) aus, dessen Inhalt das Individuum (42) zuvor an der Rechnereinheit (5, 6) mit Hilfe des Einstellorgans (30) festgelegt hat. Dabei kann das Individuum (42) am Einstellorgan (33) die Rechnereinheit (5) auf eine ihm als wichtig erscheinende Kombination von Persönlichkeitsmerkmalen programmieren. Außerdem kann das Individuum (42) mit Hilfe des Einstel!organs (33) die Rechnereinheit (5, 6) veranlassen, einen nicht dargestellten Speicher zu aktivieren, in den die Rechnereinheit (5, 6) Anzahl und Inhalt der abgegebenen Impulse (64) aufnimmt. Darüber hinaus können auch andere Daten in den Speicher übernommen werden, beispielsweise die Zeitangabe (52) und die Datumsangabe (57). Auf diese Weise kann das Individuum (42) zu einem späteren Zeitpunkt aus der Rechnereinheit (5, 6) Angaben darüber abrufen, an welchem Tag und zu welcher Zeit Impulse (64) welchen Inhalts vom Sender (1) abgestrahlt worden sind. In ent-
sprechender Weise kann die Rechnereinheit (5", 6) am Einstellorgan (33, 37) so programmiert werden, daß sie in ihren Speicher aufnimmt, an welchem Tage und zu welcher Uhrzeit der Empfänger (3, 4) Eingangsimpulse (66, 67) aufgenommen hat und welchen Inhalt diese Eingangsimpulse (66, 67) hatten. Auf diese Weise kann ein die Vorrichtung (44, 45) tragendes Individuum (42, 43) bestimmte Kontakte rekonstruieren und feststellen, aufgrund welcher Impulse (64, 65) diese zustande kamen. Dabei ist es möglich, über das Einstellorgan (33, 37) zusätzliche Informationen in die Rechnereinheit (5, 6) einzuspeichern, beispielsweise über den Ort der Kontaktaufnahme. Sobald das Individuum (43) mit seiner Vorrichtung (45) den von der Vorrichtung (44) des Individuums (42) abgestrahlten Impuls (64) als Eingangsimpuls (67) erhält, wird dieser vom Empfänger (4) in die Rechnereinheit (6) eingespeist. Diese Rechnereinheit (6) überprüft anhand der am Einstellorgan (35) eingestellten Persönlichkeitsmerkmale, ob diese denjenigen entsprechen, die vom Individuum (43) gewünscht sind. Sollte die Auswahl der Persönlichkeitsmerkmale, die im Eingangsimpuls (67) enthalten sind, den am Einstellorgan (35) eingestellten Merkmalskombinationen entsprechen, so wird von der Rechnereinheit (6) das Steuergerät (10) angesteuert. Dabei erfolgt die Ansteuerung des Steuergerätes (10) in einer Stärke, die der Übereinstimmung der im Eingangsimpuls (67) enthaltenen Persönlichkeitsmerkmale mit dem am Einstellorgan (35) eingestellten Persönlichkeitsmerkmalen entspricht. Besteht eine weitgehende Übereinstimmung, so wird an das Steuergerät (10) ein Steuersignal üblicher Stärke abgegeben, so daß entsprechend der Geber (39) ein Signal (41) üblicher Stärke abstrahlt. Besteht vollkommene Übereinstimmung zwischen dem Inhalt des Eingangsimpulses (67) und der Merkmalskombination, die am Einstellorgan (35) eingestellt ist, so wird das Steuergerät (10) durch einen besonders starken Steuerimpuls angesteuert, so daß in entsprechender Weise ein besonders starkes Signal (41) vom Geber (39) abgegeben wird. Statt dieses starken Signals kann auch eine Signalkombination mehrerer Einzelsignale abgegeben werden. In entsprechender Weise ist das Signal (41) schwach, wenn nur eine geringe Übereinstimmung der Persönlichkeitsmerkmale besteht. Besteht keine Übereinstimmung, so wird das Steuergerät (10) von der Rechnereinheit (6) überhaupt nicht angesteuert.
Will das Individuum (43) auf ein Eingangssignal (67) nicht reagieren, so kann es mit Hilfe des Schalter (23) den Empfänger (4) abschalten. Es ist jedoch auch möglich, lediglich durch Öffnen des Schalters (26) zu verhindern, daß in einer bestimmten Situation das Steuergerät (10) den Geber (39) ansteuert, so daß die Abgabe eines Signals (41) unterbleibt.
In entsprechender Weise kann durch Öffnen des Schalters (24) der Sender (2) abgeschaltet werden, so daß keine Impulse (64, 65) vom Sender (I1 2) abgestrahlt werden.
Im Regelfall wird sich der Sendebereich des Senders (1, 2) auf einen Umkreis von 5 m beschränken. Nur in diesem Umkreis kann die angezeigte Komraunikationsbereitschaft in entsprechende Kontakte umgesetzt werden, beispielsweise durch Blick- oder Berührungskontakte zwischen den Individuen (42, 43). Darüber hinaus macht auch die Zulassung der Sender (1, 2) durch entsprechende Zulassungsbehörden der einzelnen Länder, in denen die Vorrichtungen (44, 45) betrieben werden sollen, im Regelfall keine Schwierigkeiten. Die vom Sender (1, 2) ausgestrahlten Impulse (64, 65) stören nicht andere Sende- bzw, Empfängeraktivitäten, die sich außerhalb des Umkreises von etwa 5 m entwickeln. Im einzelnen können natürlich auch stärkere Sender (1, 2) für die Vorrichtungen (44, 45) Verwendung finden.
Die vollkommene Entfaltung der von den Vorrichtungen (44, 45) zur Verfügung gestellten Möglichkeiten erfolgt nur dann, wenn beide Individuen (42, 43) gleichzeitig ihre Vorrichtungen (44, 45) sende- bzw. empfangsbereit halten. Nur dann ist es möglich, daß das eine Individuum (42) von der Kommunikationsbereitschaft eines anderen Individuums (43) in einem Umkreis von etwa 5 m Kenntnis nimmt und damit die ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zur Kommunikationsaufnahme entfaltet. Damit ist gewährleistet, daß die von vielen Individuen (42, 43) gewünschte Anonymität nicht durch die Vorrichtungen (44, 45) gestört wird, sondern nur der Anreiz gegeben wird, sich jeweils verstärkt um die Aufnahme von Kommunikation zu bemühen.
.. 13.
Zwar kann auch gemäß einer bevorzugten*Ausf uhr ü"hgs form der Erfindung der Empfänger (3, 4) so geschaltet werden, daß er anzeigt, in welcher der Richtungen, durch die er hindurchbewegt wird, der Sender (1, 2) zu finden ist, von dem ein Impuls (64, 65) abgegeben wird. Eine solche mögliche Richtungsangabe soll aber grundsätzlich durch die Aktivität des Individuums (42, 43) ersetzt werden.
Das Gehäuse (49) kann auch statt einer Armbanduhr (48) in anderer Weise gestaltet sein. Beispielsweise ist es denkbar, das Gehäuse (49) in ein Schmuckstück, beispielsweise in eine Brosche oder einen Anhänger, zu integrieren.
Zweckmäßigerweise wird sowohl der Sender (1, 2) als auch der Empfänger (3, 4) als digitalisierte Bauteile ausgerüstet. Auf diese Weise sind sowohl die Impulse (64, 65) als auch die Eingangsimpulse (66, 67) als digitalisierte Impulse ausgebildet und können insofern die gewünschte Merkmalskombination enthalten.
Grundsätzlich ist es auch denkbar, auf der Anzeigefläche (50) noch einen kleinen Bildschirm oder eine sonstige optische Anzeigeeinheit vorzusehen. Auf dieser nicht dargestellten Anzeigeeinheit kann dem empfangenden Individuum (42, 43) angezeigt werden, welche Merkmalskombination der Eingangsimpuls (66, 67) besitzt, und zwar entweder durch verschlüsselte Angaben oder durch unmittelbare Anzeige, beispielsweise des Tierkreiszeichens, das der Eingangsimpuls (66, 67) in verschlüsselter Form enthält.
Die Verschlüsselung erfolgt in solchen Fällen nach alphanumerischen Grundsätzen, Dabei sind im Regelfall die folgenden sieben Abfragen vorgesehen;
1, Eingabe der aktuellen Zeit
2* Eingabe des Tagesdaturns
3. Eingabe des Geburtsdatums
4. Eingabe des Geburtsortes
5. Eingabe der gewünschten Partnergruppierung
a) Mann/Frau
.. 14.
b) Frau/Mann
c) Mann/Mann
d) Frau/Frau
e) alles
6. prozentuale Altersgruppenbegrenzung (&zgr;. &Bgr;. +/- 30 % des eigenen Alters)
7. Eingabe des Landes, in dem die Vorrichtung (44, 45) betrieben werden soll.
Der aus diesen Eingaben errechnete alphanumerische Schlüssel enthält das aktuelle Lebensalter, das dem Geburtsmonat entsprechende Tierkreiszeichen (in Asien das entsprechende Tierseichen des Geburtsjahres) des Benutzers und das von ihm gewünschte Ge= schlecht des Gesprächspartners. Die Eingabe des Setreiberlandes stellt die Frequenz des Senders (1, 2) und Empfängers (3, 4) auf die jeweils zugelassene Landesfrequenz ein.
Gleichzeitig mit der Errechnung des zn sendenden alphanumerischen Schlüssels kann der Empfänger (3, 4) automatisch auf einen zu empfangenden alphanumerischen Schlüssel eingestellt werden, die ausschließlich das gewünschte Partnergeschlecht signalisieren und nur zum eigenen Tierkreiszeichen harmonisch passende Tierkreiszeichen enthalten. Es ist jedoch auch möglich, Abweichungen von dieser üblicherweise passenden Einstellung einzugeben, falls solche Abweichungen von der Ofolichkeit vom Individuum (42, 43) ausdrücklich gewünscht sind. In diesefa Sinne kann auch eine Abweichung von der vorgesehenen Altersbegrenzung aufgrund des von der Vorrichtung (44, 45) errechneten aktuellen Lebensalters zugelassen werden, so daß zwar üblicherweise nur Eingangssignale (66, 67) empfangen werden, die ein prozentual nach oben und nach unten begrenztes aktuelles Lebensalter des gewünschten Partners signalisieren, in Ausnahmefällen jedoch bei besonders günstiger Übereinstimmung aller sonstigen Persönlichkeitsmerkmale auch Abweichungen davon zuläßt. Obereinstimmungen bzw. Abweichungen von der errechneten Norm werden dem Individuum (42, 43) durch mehr oder minder starke Signale (40, 41) des Gebers (38, 39) bekanntgegeben.

Claims (28)

Anwaltsakte: KH 10 Gfois Schutzansprüche;
1. Vorrichtung zur Peststellung von Kommunikationsbereitschaft zwischen Individuen, die bereit zur Aufnahme von gegenseitigen Beziehungen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sender (1, 2) zur Ausstrahlung und ein Empfänger (3, 4) zum Empfang jeweils mindestens eines aussagekräftigen Impulses (64, 65; 66, 67) vorgesehen sind und der Sender (1, 2) mit einer Einrichtung zur Kodierung des abzustrahlenden Impulses (64, 65) und der Empfänger (3, 4) mit einer Auswahlschaltung zum Empfang ausschließlich vorbestimmter Impulse (66, 67) versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Kodierung des abzustrahlenden Impulses (64, 65) als eine Rechnereinheit (5, 6) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinheit (5, 6) die Auswahlschaltung zum Empfang vorbestimmter Impulse (66, 67) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinheit (5, 6) von einem Prozessor gesteuert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinheit (5, 6) einen Speicher zur Speicherung von zeitindividualisierten Impulsen (64, 65; 66, 67) aufweist
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinheit (5, 6) einen programmierbaren Speicher zur Aufnahme von zusätzlichen Daten z, B, über einen Ort, der Datenaufnahme enthält,
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinheit (5, 6) mit einem die Impulse (64, 65; 66, 67) auf ihren Inhalt prüfenden und unterscheidenden Programm versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis*7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinheit (5, 6) ein Steuergerät (9, 10) für einen signalabgebenden Geber (38, 39) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber (38, 39) als eine akustische Signale (40, 41) abgebende Einheit ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber (38, 39) als eine optische Signale (40, 41) abgebende Einheit ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber (38, 39) als eine Berührungssignale (40, 41) abgebende Einheit ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (1, 2), der Empfänger (3, 4) und die Rechnereinheit (5, 6) einschließlich des Gebers (38, 39) als bauliche Einheit zusammengefaßt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bauliche Einheit in einem Gehäuse (49) untergebracht ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (49) als ein Uhrengehäuse ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (49) als ein Schmuckstück ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Schmuckstück als Brosche, Anhänger oder in ähnlicher Weise ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in die bauliche Einheit ein Zeitmesser und eine Energiequelle (7, 8) integriert sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitmesser als Uhr ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in die bauliche Einheit ein Datumsgeber integriert ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1? bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (7, S) als Batterie ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (1, 2) digitale Impulse (64, 65) abgibt, die der Empfänger (3, 4) empfängt und in der Rechnereinheit (5, 6) verarbeitet werden.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einheit ein Schalter (19, 23) zum An- und Abschalten des Senders (1, 2) vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einheit ein Schalter (20, 24) zum An- bzw. Abschalten des Empfängers (3, 4) vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einheit ein Schalter (22, 26) zum An- bzw. Abschalten des Gebers (38, 39) vorgesehen ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einheit ein Schalter (59) zum An- bzw. Abschalten sämtlicher Bauelemente außer der Zeitangabe (52) und der Datumsangabe (57) vorgesehen ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinheit (5, 6) mit einem Programm versehen ist, das aus eingegebenen Informationen einen mehrstelligen alphanumerischen Schlüssel berechnet, der dem Inhalt eines vom Sender (1, 2) abzustrahlenden Impulses (64, 65) entspricht.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Abfrage vorgesehen ist, aus der die Rechnereinheit (5, 6) den alphanumerischen Schlüssel berechnet.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Berechnung des alphanumerischen Schlüssels aufgrund von
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Eingaben erfolgt, die persönliche Daten* des**seh*denden Individuums (42, 43) enthalten.
29» Vorrichtung nach Anspruch 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingaben zur Herstellung des alphanumerischen Schlüssels die aktuelle Seit und das Tagesdatum enthalten.
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