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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Kaloriensteuerungsvorrichtung
zum Berechnen und Steuern bzw. Regeln der Kalorienaufnahme durch
Eingeben eines Namens eines aufgenommenen Nahrungsmittels.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Kürzlich wurde
auf verschiedenen Gebieten erkannt, daß ein Eliminieren der Korpulenz
einer Person wesentlich für
eine Prävention
von Krankheiten im Erwachsenenalter ist. Andererseits wird unter
jungen Frauen eine Diät
für den
Zweck der Schönheit populär und sie
haben sich für
die Kalorienaufnahme und den Kalorienverbrauch interessiert. Zusätzlich haben
einige der Personen ein Körpergewicht
wesentlich niedriger als normal aufgrund einer nicht ausgeglichenen
Diät bzw.
Ernährung.
Um die geeignete Diät
zu haben, ist es notwendig, die Kalorienaufnahme zu berechnen, und
daher wurde eine tragbare Kalorienberechnungseinheit zur Verwendung,
wo auch immer, bereits entwickelt.
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Beispielsweise
gibt eine Kalorienberechnungseinheit, die entwickelt wurde, in welcher
persönliche
Information, wie Alter, Geschlecht, Größe, Körpergewicht und andere Information
betreffend die Lebensumstände
für eine
Person im voraus gespeichert sind. Jedesmal, wenn die Person eine
Mahlzeit zu sich nimmt, gibt die Person den Namen von Nahrungsmitteln,
die sie aufgenommen hat, und Nahrungsmittelnummern ein, die diesen
zuvor zugewiesen wurden. Dann zeigt die Kalorienberechnungseinheit
die gesamte Kalorienaufnahme für einen
Tag an oder vergleicht sie mit dem notwendigen Kalorienwert, der
von der oben beschriebenen persönlichen bzw.
Persönlichkeitsinformation
abgeleitet ist, zur Anzeige an die Person.
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Eine
derartige Kalorienberechnungseinheit ist konfiguriert, um die Kaloriendaten
für jedes
der Nahrungsmittel aus dem Speicher zur Berechnung auszulesen. Jedoch
ist es notwendig, einige Daten einzugeben, die jedes der aufgenommenen
Nahrungsmittel identifizieren können,
wie dies oben beschrieben wurde.
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Aufgrund
der Tatsache, daß eine
große
Anzahl von Arten von Nahrungsmittel nun vorhanden ist, wurden verschiedene
Arten von Eingabemitteln zum Erleichtern einer Eingabe der Nahrungsaufnahmedaten
in eine Kaloriensteuer- bzw. -regelvorrichtung entwickelt.
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Eines
dieser Eingabemittel war es, eine Codenummer einzugeben, die mit
jedem der Nahrungsmittel verbunden bzw. diesem zugewiesen ist, um
die Nahrungsaufnahmedaten einzugeben.
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Ein
anderes Eingabemittel ist in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung
Nr. 11-211549 der Anmelderin geoffenbart. Wie dies darin geoffenbart
ist, werden, wenn ein Anfangsbuchstabe des Namens des aufgenommenen
Nahrungsmittels unter den japanischen Buchstaben (japanischen Schriftzeichen)
ausgewählt
wird, dann die vollen Namen von Nahrungsmitteln, die mit diesem Buchstaben
bzw. Zeichen beginnen, sequentiell angezeigt, von welchen eines
ausgewählt
werden kann.
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Jedoch
hatten die Eingabemittel zum Eingeben der Nahrungsmittelnamen, wie
sie in der Kaloriensteuerungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik verwendet
werden, wie sie oben beschrieben sind, die folgenden Nachteile:
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Beispielsweise
in dem Fall der Eingabemittel zum Eingeben von Nahrungsmittelnummern
mit den Tasten war es notwendig für die Person, immer eine gewisse
Form der Listen mit sich zu tragen, die die Nahrungsmittelnummern
anzeigen, oder sich derartige Nahrungsmittelnummern im Gehirn zu
speichern bzw. zu merken. Zusätzlich
war es sehr mühsam
für die
Person, die beabsichtigten Nahrungsmittel aus zu vielen Nahrungsmittelnummern
auszuwählen
bzw. zu suchen, die in einer derartigen Liste enthalten sind.
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Im
Fall von anderen Eingabemitteln, die einen Strichcode für ein Nahrungsmittel
verwenden, war es notwendig für
die Person, immer eine Strichcodeliste und einen Strichcodeleser
mit sich zu tragen. Wenn er den Strichcode liest, sollte der Strichcodeleser
zahlreiche Male betätigt
werden, um den Strichcode abzutasten, bis er gespeichert bzw. erkannt
ist. In einem derartigen Fall kann häufig ein Erkennungsfehler auftreten.
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Weiters
war es in dem Fall der Eingabemittel, wie sie in der japanischen
Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 11-211549 geoffenbart sind, ultimativ
bzw. schließlich
notwendig, den Anfangsbuchstaben bzw. das Anfangszeichen des Nahrungsmittelnamens
mit der Taste auszuwählen
und folglich dauerte es länger,
das beabsichtigte Nahrungsmittel auszuwählen.
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Andererseits
würde,
während
es gewünscht ist,
den Nahrungsmittelnamen unmittelbar nach der Aufnahme einer Mahlzeit einzugeben,
um ihn nicht zu vergessen, die Person häufig zögern, dies mit den obigen Eingabemitteln
zu tun. Der Grund dafür
ist, daß es
irgendeine Möglichkeit
gibt, die Vorrichtung mit ihren Händen zu beschmutzen, welche
nach der Mahlzeit nicht sauber sein mögen. Wenn die Person denkt,
dies nach dem Waschen ihrer Hände
zu tun, kann es passieren, daß sie
einige Nahrungsmittel, die sie aufgenommen hat, und sogar die Eingabearbeit
selbst vergißt.
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Auf
diese Weise war die Eingabearbeit bzw. der Eingabevorgang für die Namen
der aufgenommenen Nahrungsmittel sehr mühsam und dauerte einen längeren Zeitraum.
Daher ist es, selbst wenn die Kaloriensteuerung bzw. -kontrolle
mit der Verwendung der Kaloriensteuerungs- bzw. -regelungsvorrichtung
durchgeführt
wurde, wahrscheinlich, daß sie in
der Mitte des Wegs aufgrund eines derartigen mühsamen Eingabevorgangs unterbrochen
wurde. So erfordern die Kaloriensteuerungsvorrichtungen gemäß dem Stand
der Technik von der Person, daß sie
eine große
Ausdauer für
ein Fortsetzen der Kalorienkontrolle besitzt.
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Weiters
tendiert in dem Fall der Kalorienkontrolle für eine ältere Person, die an Gedächtnislücken leidet,
sie dazu, einige der Nahrungsmittelnamen und die Menge der Nahrungsmittel
zu vergessen, die sie aufgenommen hat, wenn die Eingabearbeit einen längeren Zeitraum
benötigt,
um die Nahrungsmittelnamen einzugeben. Als ein Ergebnis kann keine
präzise
Kalorienkontrolle für
eine derartige ältere
Person erreicht werden.
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US 5 545 721 offenbart ein
System, Individuen die Beziehung zwischen der visuellen Größe und den
Nährwertcharakteristika
von Nahrungsportionen beizubringen, indem entweder ein Lebensgrößenbild oder
der Zeigefinger des Individuum als ein Maßstab gegen Lebensgrößenbilder
von unterschiedlichen dimensionierten Portionen von unterschiedlichen
Nahrungsarten verwendet werden, während die Nährwertcharakteristika bzw.
-merkmale derartiger Portionen aufgezeigt werden.
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US 5 794 789 offenbart ein
halb automatisiertes integriertes Sortiersystem bzw. halb automatisiertes
System der integrierten Art, in welchem Daten durch Strichcodelesen,
Bilderkennung oder Spracherkennung eingegeben werden können. Falls
eines dieser Dateneingabemittel versagt, kann eine händische
Eingabe mit einer Tastatur verwendet werden.
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US 5 233 520 offenbart ein
Verfahren und ein System zum Messen der Aufnahme von Nahrungsmitteln,
Nährstoffen
und anderen Nahrungskomponenten in der Diät bzw. Ernährung. In dem beschriebenen
System identifiziert ein Benutzer Nahrungsmittel durch Wählen der
korrekten Nahrungsbeschreibung für
jedes aufgenommene Nahrungsmittel aus einer vorliegenden Nahrungsmittelliste
auf einem Computer. In Abhängigkeit
von der Wahl berechnet ein Computer die Menge an Nahrungsmittel
oder anderer Nahrungskomponenten, die in dem von dem Benutzer aufgenommenen
bzw. konsumierten Nahrungsmitteln enthalten sind.
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ES
2 121 559 offenbart elektronische Waagen, welche zusätzlich zum
Wiegen eines Nahrungsmittels Mittel zum Anzeigen an den Prozessor
aufweisen, welches Nahrungsmittel gewogen wird oder gewogen werden
soll.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist das Ziel der Erfindung, eine Kaloriensteuerungsvorrichtung zur
Verfügung
zu stellen, die eine einfache und geeignete Betätigbarkeit für den Benutzer
besitzt.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch eine Kaloriensteuerungsvorrichtung gelöst, die die in Anspruch 1 geoffenbarten
Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Um
ein derartiges Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung
eine Kaloriensteuerungsvorrichtung zum Berechnen und Kontrollieren
bzw. Steuern der Kalorienaufnahme durch Eingeben eines Namens eines
aufgenommenen Nahrungsmittels zur Verfügung, umfassend: eine Sprach-
bzw. Stimmeingabeeinheit; eine Speichereinheit; eine Sprach- bzw. Stimmerkennungseinheit;
und eine Steuer- bzw. Regeleinheit,
wobei die Stimmeingabeeinheit
ein Sprach- bzw. Stimmsignal eingibt, die Speichereinheit den Kalorienwert
pro einer Einheitsmenge von jedem der Nahrungsmittel speichert,
die Spracherkennungseinheit den Namen eines Nahrungsmittels auf
der Basis des eingegebenen Stimmsignals identifiziert, und die Steuer-
bzw. Regeleinheit die Kalorienaufnahme auf der Basis des Kalorienwerts
pro Einheitsmenge des Nahrungsmittels, das in der Speichereinheit
gespeichert ist, entsprechend dem identifizierten Nahrungsmittelnamen
berechnet.
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Die
Kaloriensteuerungsvorrichtung umfaßt weiters eine Anzeigeeinheit,
die Speichereinheit speichert Information über bzw. betreffend das Stimmsignal
für jeden
der Nahrungsnamen, die Stimmerkennungseinheit hat eine Funktion
eines Vergleichens des eingegebenen Stimmsignals mit der Information über das
Stimmsignal für
jeden der Nahrungsnamen, die in der Speichereinheit gespeichert
sind, und eines Bestimmens eines Übereinstimmungsgrades dazwischen,
und die Anzeigeeinheit zeigt den Nahrungsmittelnamen an, der einen
höheren Übereinstimmungsgrad
besitzt, wie dies durch die Stimmerkennungseinheit unter der Steuerung
der Steuer- bzw. Regeleinheit bestimmt ist.
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Weiters
zeigt die Anzeigeeinheit eine Mehrzahl von Nahrungsmittelnamen an,
die einen höheren
Grad an Übereinstimmung
besitzen, wie dies durch die Spracherkennungseinheit bestimmt ist,
unter welchen der korrekte Nahrungsmittelname ausgewählt werden
kann.
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Gemäß einer
Ausbildung der vorliegenden Erfindung umfaßt die Kaloriensteuerungsvorrichtung weiters
eine händische
Eingabeeinheit und die händische
Eingabeeinheit gibt den Namen eines aufgenommenen Nahrungsmittels
auf andere Weise als durch ein Stimmsignal ein.
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Gemäß einer
weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist die händische
Eingabeeinheit von einer Stiftberührungsart.
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Gemäß einer
weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung umfaßt die Kaloriensteuerungsvorrichtung
weiters einen Stiftspeicherabschnitt und der Stiftspeicherabschnitt
erhält
einen Stift, der für
ein Berühren
der händischen
Eingabeeinheit verwendet wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird in Antwort auf
eine nicht erfolgreiche Identifikation des Nahrungsmittelnamens durch
die Spracherkennungseinheit ein Schalten bzw. Umschalten zu der
händischen
Eingabeeinheit von der Spracherkennung zum Eingeben des Nahrungsmittel-
bzw. Nahrungsnamens durchgeführt.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird in Antwort auf
eine nicht erfolgreiche Identifikation des Nahrungsnamens durch
die Spracherkennungseinheit ein mehrmaliges Umschalten zu der händischen
Eingabeeinheit von der Spracherkennungseinheit zum Eingeben des Nahrungsmittelnamens
durchgeführt.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung speichert die Speichereinheit eine
Geschichte der in der Vergangenheit aufgenommenen Nahrungsmittel
und ein spezifischer Nahrungsmittelnamen wird unter diesen ausgewählt, der einen
höheren
Grad an Übereinstimmung
besitzt, wie dies durch die Spracherkennungseinheit auf der Basis
der Geschichte der in der Vergangenheit aufgenommenen Nahrungsmittel
bestimmt wurde, die in der Speichereinheit gespeichert sind, zum
Anzeigen derselben auf der Anzeigeeinheit.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigt die Anzeigeeinheit
die Gesamtkalorien für
alle aufgenommenen Nahrungsmittel und jede Kalorie für jedes
der aufgenommenen Nahrungsmittel an.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird in Antwort auf
eine nicht erfolgreiche Identifikation des Nahrungsmittelnamens
durch die Spracherkennungseinheit eine Fehlermeldung auf der Anzeigeeinheit
in Abhängigkeit von
der Bedingung bzw. dem Zustand des Sprachsignals verändert.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung umfaßt die Kaloriensteuerungsvorrichtung
weiters eine Abdeckung, welche wirkt, um die Anzeigeeinheit abzudecken.
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Gemäß noch einer
weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist die Abdeckung
aus einem transparenten Material geformt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
wird nun die vorliegende Erfindung in größerem Detail unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine externe schematische
Ansicht ist, die eine Kaloriensteuerungsvorrichtung gemäß einer Ausbildung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein Blockdiagramm ist,
das ein Konfiguration der Kaloriensteuerungsvorrichtung in 1 zeigt;
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3 ein Hauptflußdiagramm
zum Erläutern einer
Arbeitsweise der Kaloriensteuerungsvorrichtung in 1 ist;
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4 ein Flußdiagramm
zum Erläutern
eines Spracheingabemodus in die Kaloriensteuerungsvorrichtung in 1 ist;
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5 ein Flußdiagramm
zum Erläutern
eines Stiftberührungseingabemodus
in der Kaloriensteuerungsvorrichtung in 1 ist;
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6 ein Flußdiagramm
zum Erläutern
eines graphischen Anzeigemodus in der Kaloriensteuerungsvorrichtung
in 1 ist;
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7(a), 7(b), 7(c), 7(d), 7(e) und 7(f) zeigen jeweils
ein Beispiel eines Anzeigeschirms der Kaloriensteuerungsvorrichtung
in 1; und
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8(a) und 8(b) zeigen jeweils ein Beispiel eines
Anzeigeschirms der Kaloriensteuerungsvorrichtung in 1.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSBILDUNGEN
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1 ist eine schematische
externe Ansicht, die eine Spracherkennungs-Kaloriensteuerungsvorrichtung
zeigt, die in Übereinstimmung
mit einer Ausbildung der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. 2 ist ein Blockdiagramm,
das die Spracherkennungs-Kaloriensteuerungsvorrichtung in 1 zeigt. Wie dies am besten
in 1 ersichtlich ist,
umfaßt die
Kaloriensteuerungsvorrichtung 1 ein Berührungsschirm-artiges LCD-Modul 2,
das sowohl als Anzeige- als auch Eingabemittel wirkt, und einen
Versorgungs- bzw. Leistungsschalter 3 zum EIN- und AUS-Schalten
der Vorrichtung. Zusätzlich
ist ein Loch 5 in der Kaloriensteuerungsvorrichtung 1 zum Übertragen
einer Stimme zu einem Mikrophon 4 (siehe 2) ausgebildet, das darin festgelegt
ist. Ein Berührungsstift 6 ist
auch zum Eingeben der Daten vorgesehen, indem ein Kontakt mit dem
Berührungsschirm-artigen
LCD-Modul 2 ausgebildet wird, nachdem die Kaloriensteuerungsvorrichtung 1 herausgezogen
wurde. Die Kaloriensteuerungsvorrichtung 1 umfaßt bzw.
beinhaltet weiters einen Speicherabschnitt 7, um den Berührungsstift 6 zu
enthalten, wenn er nicht verwendet wird, und eine Abdeckung 8, um
die Berührungsschirm-artige
LCD 2 zu schützen. Die
Abdeckung 8 ist auf der Kaloriensteuerungsvorrichtung 1 über einen
Gelenkabschnitt 9 davon für ein freies Öffnen und
Schließen
der Vorrichtung angelenkt bzw. festgelegt. Die Abdeckung deckt vollständig die
Kaloriensteuerungsvorrichtung 1 ab, wenn sie sich in der
geschlossenen Position befindet.
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Wie
dies am besten in 2 gesehen
werden kann, beinhaltet die Kaloriensteuerungsvorrichtung 1 das
Mikrophon 4 zum Empfangen des Stimmsignals und zum Umwandeln
desselben in ein elektrisches Sprachsignal bzw. Stimmsignal. Die
Sprach- bzw. Stimmeingabeeinheit 10 ist
in der Vorrichtung 1 enthalten, um das elektrische Stimmsignal
von dem Mikrophon 4 von einer analogen in eine digitale
Form umzuwandeln. Dieses digitale Stimmsignal wird dann zu einer
Spracherkennungseinheit 11 zum Bestimmen zugeführt, welcher
der Nahrungsmittelnamen im wesentlichen mit dem digitalen Stimmsignal übereinstimmt,
das darin eingegeben wurde. Eine arithmetische und Steuerungseinheit 12,
bestehend aus einer CPU oder einem Mikrocomputer, ist zum Durchführen der
Kalorienberechnung und zum Steuern bzw. Regeln von anderen Einheiten
der Vorrichtung 1 inkludiert. Zusätzlich ist ein ROM 13 vorgesehen,
um die unterschiedliche Information, wie die Stimmsignale für die Nahrungsmittel,
ebenso wie für
die Kalorien und die Nährsubstanzen
für die
Nahrungsmittel zu speichern. Eine Speichereinheit 14 ist
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt, um eine Geschichte für die
Nahrungsmittel, die jeden Tag aufgenommen wurden, ebenso wie persönliche Daten
zu speichern, die als die Anfangsfestlegung bzw. -einstellung eingegeben
wurden. Schließlich
ist das Berührungsschirm-artige
LCD-Modul 2, wie dies oben beschrieben ist, in der Vorrichtung 1 inkludiert
bzw. aufgenommen, das sowohl eine Eingabefunktion als auch eine Anzeigefunktion
besitzt, die unter den Instruktionen der CPU 12 wirkt.
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Es
wird nun eine Arbeitsweise der Kaloriensteuerungsvorrichtung 1,
die die oben beschriebene Konfiguration besitzt, in größerem Detail
unter Bezug auf Flußdiagramme
in 3 bis 6 und auf LCD-Schirmansichten in 7(a)–7(f) und 8(a)–8(b) beschrieben.
Es ist festzuhalten, daß in
der vorliegenden Erfindung der Ausdruck "Taste" eine Taste bedeutet, welche auf dem
Berührungsschirm-artigen LCD-Modul 2 angezeigt
ist und daß sie
betätigt
wird, indem ein Kontakt damit mit dem Berührungsstift 6 hergestellt
wird.
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3 ist ein Hauptflußdiagramm
für die
Kaloriensteuerungsvorrichtung 1. Bezugnehmend auf 3 drückt eine Person, die wünscht, die
Kaloriensteuerung durchzuführen,
den Leistungsschalter 3, um die Leistungsquelle für die Vorrichtung 1 zu
aktivieren, so daß sie
betätigt
wird. Dann bestimmt die CPU 12, ob die Anfangsfestlegung
des Speichers 14 durchgeführt wurde oder nicht (Schritt
S1). Falls nicht, geht das Verfahren automatisch in den anfänglichen
Einstell- bzw. Festlegungsmodus.
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In
dem anfänglichen
Festlegungsmodus wird das Festlegen bzw. Einstellen von Datum und
Zeit zu Beginn durchgeführt,
um das gegenwärtige
Datum und die gegenwärtige
Zeit (Schritt S2) festzulegen. Dann wird die Zielkalorienaufnahme
eingegeben. In diesem Zusammenhang wird, wenn ein Arzt eine bestimmte
Kalorienaufnahme für
einen Tag bestimmt, der bestimmte Wert als der Zielkalorienaufnahmewert
eingegeben. Nach dem Festlegen wird ein normaler Anfangsschirm angezeigt
(Schritt S3).
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Wenn
die anfängliche
Festlegung durchgeführt
wurde in Schritt S1 oder nach Vervollständigung der anfänglichen
Festlegung in Schritten S2 und S3 wird der normale Anfangsschirm,
wie er in 7(a) gezeigt
ist, auf dem LCD-Modul angezeigt (Schritt S4).
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Während der
Anfangsschirm angezeigt wird, wird eine Überprüfung durchgeführt, um
zu sehen, ob die Festlegungstaste gedrückt ist oder nicht, mit anderen
Worten, ob die bereits festgelegten Daten geändert werden sollen oder nicht
(Schritt S5). Falls dies geschieht, geht das Verfahren zu Schritt
S2 für den
Festlegungsmodus, jedoch falls nicht, geht sie zu dem nächsten Schritt
(Schritt S6).
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In
diesem Schritt S6 wird eine Überprüfung getätigt bzw.
durchgeführt,
um zu bestimmen, ob eine graphische bzw. Graphikanzeigetaste auf
dem anfänglichen
Schirm in 7(a) gedrückt ist
oder nicht. Falls ja, geht das Verfahren zu Schritt S7, um in einen graphischen
bzw. Graphikanzeigemodus, wie dies unten beschrieben wird, zu gelangen.
Jedoch falls nicht, wird eine Überprüfung getätigt, um
zu bestimmen, ob eine Nahrungsaufnahmetaste gedrückt ist oder nicht (Schritt
S8). Falls dies der Fall ist, tritt das Verfahren in einen Nahrungsmittelnamen-Eingabemodus
ein. Falls nicht, kehrt das Verfahren zurück zu Schritt S4, um die Anzeige
des anfänglichen
Schirms fortzusetzen, wie dies in 7(a) gezeigt
ist.
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In
dem Nahrungsmittelnamen-Eingabemodus ist eine Nachricht, die anzeigt,
daß eine Stimmeingabe
möglich
ist, zu Beginn angezeigt, wie dies in 7(b) (Schritt
S9) angezeigt ist. Dann wird eine Überprüfung durchgeführt, um
zu sehen, ob eine Stifteingabetaste gedrückt ist oder nicht, mit anderen Worten,
ob eine Änderung
zu einer Stiftberührungseingabe
abläuft
oder nicht (Schritt S10). Falls ja, tritt das Verfahren in einen
Stiftberührungs-Eingabemodus
(Schritt S11) ein, wie dies unten beschrieben ist, jedoch falls
nicht, tritt es in einen Stimmeingabemodus (Schritt S12) ein.
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Nach
Vervollständigung
des Nahrungsmittelnamen-Eingabevorgangs wird eine Nachricht die
anzeigt, daß der
Eingabevorgang durchgeführt
wurde, gemeinsam mit dem Gesamtkalorienwert für diesen Tag angezeigt (Schritt
S13). Dann wird eine Überprüfung durchgeführt, um
zu sehen, ob die graphische Anzeigetaste gedrückt ist oder nicht (Schritt
S14). Falls ja, tritt das Verfahren in den graphischen Anzeigemodus
ein. Schließlich
wird eine Überprüfung durchgeführt, um
zu sehen, ob der Leistungsschalter 3 gedrückt ist
oder nicht. Falls ja, wird die Leistungszufuhr für die Vorrichtung auf AUS-geschalten,
um alle Arbeiten bzw. Vorgänge
zu beenden. Falls nein, geht das Verfahren zurück zu Schritt S9, um den Nahrungsmittelnamen
neuerlich einzugeben.
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Es
wird nun der Stimmeingabemodus eines Betriebs in größerem Detail
beschrieben. In dem Stimmeingabemodus wird das Stimmerkennungsverfahren
verwendet, um den Nahmen eines aufgenommenen Nahrungsmittels aus
einer Gruppe von Nahrungsmittelnamen auszuwählen, die in dem ROM 13 gespeichert
sind. Jede geeignete Stimmerkennungstechnik, die bereits in der
Technik bekannt ist, kann in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden. Eine derartige Technik wurde in zahlreichen Gebieten, wie Telefonen,
Personal Computern, Fahrzeugnavigationssystemen und dgl. verwendet.
Daher wird keine detaillierte Beschreibung für die Stimmerkennungstechnik
selbst gemacht, jedoch wird die allgemeine Beschreibung dafür, die ausreichend
ist, um die vorliegende Erfindung zu verstehen, nachfolgend getätigt.
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Die
Stimmerkennung wird beispielsweise auf die folgende Weise durchgeführt. Zuerst
wird eine Stimmeingabe durch das Mikrophon aufgenommen, um sie in
ein elektrisches Signal umzuwandeln. In diesem Zusammenhang ist
es bevorzugt, daß ein Nahbesprechnungs-Mikrophon
oder ein kompaktes gerichtetes Mikrophon als das Mikrophon verwendet wird,
um nicht das umgebende Rauschen aufzunehmen. Es ist nicht notwendig,
strikt die Art von Mirkophon hier zu definieren, aufgrund der Möglichkeit
eines Entfernens von irgendwelchem Rauschen durch die Softwareverarbeitung
in der CPU 12. Die Stimmsignaleingabe durch das Mikrophon
wird dann zu einem Frequenzanalysiergerät zugeführt, durch welches es in eine
Mehrzahl von Rahmen unterteilt wird, die jeweils eine Dauer von
einigen Millisekunden bis einige wenige zehn Millisekunden besitzen.
Es wird ein Spektrum für
jeden Rahmen berechnet. Eine schnelle Fourier-Transformation wird
für die
Spektrumanalyse verwendet. Das so abgeleitete Spektrum wird dann
in einen Parameter basierend auf dem Hörempfindungsbereich umgewandelt
und das Rauschentfernungsverfahren wird auch darauf angewandt. Dann
wird ein Zeitänderungsmuster
des Spektrums mit einem Sprachelementmodell verglichen, das eine Zeitserie
eines Sprachparameters in einer Sprachelement-Erkennungseinheit
ausdrückt.
Dann wird das Ergebnis der Sprachelementerkennung mit einem Wortmodell
in einer Worterkennungseinheit vergleichen, um einen Grad einer Übereinstimmung
dazwischen zu berechnen. Das Ergebnis der Worterkennung wird verwendet,
um eine Kombination von Worten zu wählen, welche mit einem Sprachmodell übereinstimmt.
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Es
wird nun der Spracheingabemodus der Arbeit in größerem Detail unter Bezugnahme
auf das Flußdiagramm
von 4 beschrieben. In
dem Spracheingabemodus ist der Anzeigeschirm, wie er in 7(b) gezeigt ist, auf der
LCD 2 angezeigt (Schritt S21). Eine Person, die wünscht, die
Kalorienaufnahme zu steuern bzw. zu regeln, spricht den Namen des Nahrungsmittels,
das sie aufgenommen hat, zu dem Mikrophon 4, das in dem
Loch 5 festgelegt ist. In diesem Beispiel wird angenommen,
daß die
Person "Curry" ausspricht.
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Das
Sprachsignal, welches durch das Mikrophon 4 eingegeben
wird, wird zu der Spracheingabeeinheit 10 zugeführt, durch
welche es von einer analogen Form in eine digitale Form umgewandelt
wird. Das digitale Stimmsignal wird dann zu der Spracherkennungseinheit
bzw. Stimmerkennungseinheit 11 zum Bestimmen zugeführt, welches
der Stimmsignale, die Nahrungsmittelnamen anzeigen, die in dem ROM 13 gespeichert
sind, im wesentlichen mit dem digitalen Stimmsignal übereinstimmt
(Schritt S24). Wenn die Sprach- bzw. Stimmerkennung erfolgreich ist,
wird eine Serie von Nahrungsmittelnamen sequentiell auf der LCD 2 angezeigt,
beginnend mit jenem, das den höchsten
Grad an Übereinstimmung mit
dem Stimmsignal "Curry" besitzt, wie dies
in 7(d) gezeigt ist
(Schritt S24). Während
die LCD 2 beobachtet bzw. betrachtet wird, kann die Person den
Nahrungsmittelnamen, den sie gesprochen hat, mit Berührungsstift 6 auswählen, wenn
er auf der LCD 2 angezeigt ist.
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Andererseits
wird, wenn die Person keinen Nahrungsmittelnamen auf der LCD 2 finden
kann, den sie gesprochen hat, in Schritt S23 bestimmt, daß die Stimmerkennung
nicht erfolgreich ist, und eine derartige Tatsache wird auf der
LCD 2 angezeigt (Schritt S25). Dann wird eine Überprüfung durchgeführt, um
die Anzahl der Male zu bestätigen,
wo die Stimmerkennung nicht erfolgreich war (Schritt S26). Wenn
die Anzahl der Male kleiner als drei ist, geht das Verfahren zurück zu Schritt
S21, um die Person anzuregen, die Stimmeingabe neuerlich durchzuführen. Wenn
jedoch die Anzahl von Malen nicht kleiner als drei ist, wird bestimmt,
daß es
keine Möglichkeit zum
Erreichen einer erfolgreichen Stimmerkennung gibt, selbst wenn die
Spracheingabe des Nahrungsmittels weiter fortgesetzt wird. Dann
wird eine Nachricht, um der Person zu empfehlen, auf den händischen
Stiftberührungs-Eingabemodus
zu wechseln, auf der LCD 2 angezeigt (Schritt S27), und
der Stimmeingabemodus wird beendet.
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Alternativ
kann ein Schalten zu dem manuellen bzw. händischen Stiftberührungs-Eingabemodus während einer
sequentiellen Anzeige der Nahrungsmittelnamen in Schritt S24 durchgeführt werden, wenn
sie keine beabsichtigten Nahrungsmittelnamen beinhalten. Es wird
eine Überprüfung durchgeführt, um
zu sehen, ob die Stifteingabetaste gedrückt wird oder nicht (Schritt
S28). Falls ja, tritt das Verfahren zu dem Stiftberührungs-Eingabemodus
(Schritt S29).
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Wenn
die sequentielle Anzeige der Nahrungsmittelnamen, wie in 7(d) gezeigt, den beabsichtigten
Nahrungsmittelnamen beinhaltet, den die Person einzugeben wünscht, dann
wählt die
Person den Nahrungsmittelnamen und drückt einen "Bestimmungs"-Taste (Schritt S30). Die Auswahl des Nahrungsmittelnamens
und die Betätigung
der Bestimmungstaste kann mit dem Berührungsstift 6 durchgeführt werden,
jedoch kann sie gegebenenfalls bzw. optional mit dem Stimmsignal
durchgeführt werden.
Nach der Auswahl des Nahrungsnamens in einer derartigen Weise wird
das Gewicht und die Kalorie für
dieses Nahrungsmittel für
eine Person (100%) angezeigt, wie dies in 7(e) gezeigt ist (Schritt S31). Während die
Kalorie für
ein spezielles Nahrungsmittel, wie gezeigt, angezeigt ist, ist es möglich, die
angezeigte Aufnahmemenge zu verändern.
Spezifischer wird zuerst das Nahrungsmittel für eine Person als 100% definiert
und das Gewicht und die Kalorien dafür werden auf dem Schirm angezeigt. Jedoch
in Hinblick auf die Tatsache, daß die Menge der Aufnahme üblicherweise
pro Mahlzeit variiert, kann der Prozentsatz, Gewicht und Kalorienwert
entsprechend durch eine Verwendung einer Zehner-Taste auf der LCD 2 verändert werden.
Wenn die Kalorie bzw. der Kalorienwert für das aufgenommene Nahrungsmittel
bekannt ist, kann der angezeigte Kalorienwert direkt dadurch ersetzt
werden. Die Änderung
des Werts kann in einer derartigen Weise ausgeführt werden, daß die Person
das Merkmal, das sie zu ändern
wünscht,
auswählt
und dann den neuen Wert mit der Zehner-Taste bzw. Tastatur mit zehn Tasten
eingibt. Wenn ein Wert verändert
wird, werden andere Merkmale, die damit assoziiert sind, automatisch
verändert
(Schritt S32).
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Dann
wird eine Überprüfung gemacht,
um zu sehen, ob die Bestimmungstaste gedrückt ist oder nicht (Schritt
S33). Falls nicht, geht das Verfahren zurück zu Schritt S31. Jedoch falls
ja, wird das Nahrungsmittel als aufgenommen registriert. Spezifischer
werden der Nahrungsmittelname, das Datum und die Menge an Nahrungsmittel,
die aufgenommen sind, in der Speichereinheit 14 gespeichert
(Schritt S34). Dann wird der Stimmeingabemodus beendet.
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Es
wird nun der Stiftberührungs-Eingabemodus
eines Betriebs im Detail unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm
in
5 beschrieben. In
dem Stiftberührungs-Eingabemodus
sind die japanischen Zeichen (japanischen Lettern) "
bis
" auf dem Schirm angezeigt,
wie dies in
7(f) gezeigt
ist (Schritt S41). In einem derartigen Fall bzw. Zustand gibt die
Person den Nahrungsmittelnamen Buchstabe für Buchstabe bzw. Zeichen für Zeichen
mit dem Berührungsstift
6 ein
(Schritt S42). Jedesmal wenn ein Buchstabe eingegeben ist, wird
eine Überprüfung durchgeführt, um
zu sehen, ob die Bestimmungstaste gedrückt ist oder nicht, mit anderen
Worten, ob der Nahrungsmittelname eingegeben wurde oder nicht (Schritt
S43). Die japanischen Buchstaben (japanischen Lettern) werden solange
angezeigt, bis die Eingabetätigkeit
beendet ist. Wenn die Bestimmungstaste gedrückt wird, wird die Liste von
Nahrungsmittelnamen, die mit dem eingegebenen Nahrungsmittelnamen
assoziiert sind, angezeigt (Schritt S44). In diesem Beispiel, das
annimmt, daß "Curry" als Nahrungsmittelname
mit dem Berührungsstift
eingegeben wird, ist die Liste der Nahrungsmittelnamen, wie in
7(d) gezeigt, angezeigt.
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Während die
Liste der Nahrungsmittelnamen angezeigt ist, wählt die Person den Nahrungsnamen, den
sie einzugeben wünscht,
wenn er in der Liste enthalten ist und drückt die Bestimmungstaste (Schritt
S45). Nach einer Auswahl des Nahrungsmittelnamens werden das Gewicht
und die Kalorie für dieses
Nahrungsmittel für
eine Person (100%) angezeigt, wie dies in 7(e) gezeigt ist (Schritt S46). Obwohl
die Kalorie bzw. der Nährwert
für ein
spezifisches Nahrungsmittel angezeigt ist, wie dies gezeigt ist,
ist es möglich,
die angezeigte Aufnahmemenge zu verändern. Spezifischer ist zuerst
das Nahrungsmittel für
eine Person als 100% definiert und das Gewicht und die Kalorie dafür sind auf
dem Schirm angezeigt. Jedoch in Hinblick auf die Tatsache, daß die Aufnahmemenge üblicherweise
pro Mahlzeit variiert, können
der Prozentsatz, Gewicht und Kalorienwert entsprechend durch die
Verwendung des Zehner-Taste auf der LCD 2 verändert werden.
Wenn der Kalorienwert für
das aufgenommene Nahrungsmittel bekannt ist, kann der angezeigte
Kalorienwert direkt dadurch ersetzt werden. Die Änderung des Werts kann in einer
derartigen Weise ausgeführt
werden, daß die Person
das Merkmal wählt,
das sie zu ändern wünscht, und
dann den neuen Wert mit der Zehner-Taste eingibt. Wenn ein Wert
verändert
ist, werden andere Merkmale, die damit assoziiert sind, automatisch
verändert
(Schritt S47).
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Dann
wird eine Überprüfung durchgeführt, um
zu sehen, ob die Bestimmungstaste gedrückt ist oder nicht (Schritt
S48). Falls nicht, geht das Verfahren zurück zu Schritt S46. Falls ja,
wird das Nahrungsmittel als aufgenommen registriert. Spezifischer
werden der Nahrungsmittelname, das Datum und die aufgenommene Nahrungsmenge
in der Speichereinheit 14 gespeichert (Schritt S49). Dann
ist der Stiftberührungs-Eingabemodus
beendet.
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Es
wird nun der graphische Anzeigemodus eines Betriebs im Detail unter
Bezugnahme auf das Flußdiagramm
in 6 beschrieben. In
dem graphischen Anzeigemodus wird die Kalorienaufnahme für jeden
der Tage während
einer Woche graphisch auf dem Schirm angezeigt, wie dies in 8(a) gezeigt ist (Schritt
S51). Unter einer derartigen Bedingung wird eine Überprüfung durchgeführt, um
zu sehen, ob ein Balken an einem spezifischen Tag in dem Balkendiagramm
mit dem Berührungsstift
berührt
wird oder nicht (Schritt S52). Wenn der Balken auf den Tag "Gestern" berührt oder
mit dem Berührungsstift
ausgewählt
wird, dann werden die Daten für
die aufgenommenen Nahrungsmittel an diesem Tag angezeigt (Schritt
S53). Wenn eine "Pfeil"-Markierung gedrückt wird,
werden die Daten für
die angezeigten Nahrungsmittel abgerollt, so daß alle Daten für die aufgenommene
Nahrung gesehen werden können.
Wenn sich die Person erinnert, daß sie die Daten für einige Nahrungsmittel,
die sie an diesem Tag gegessen hat, nicht eingegeben hat, dann kann
sie zusätzlich
derartige Daten eingeben. Dementsprechend wird eine Überprüfung durchgeführt, um
zu sehen, ob eine "Additions"-Taste gedrückt ist oder nicht (Schritt S54).
Falls ja, tritt das Verfahren in den Nahrungsmittelnamen-Eingabemodus
ein. In diesem Zusammenhang wird eine Überprüfung durchgeführt, um
zu sehen, ob die Stifteingabetaste gedrückt ist oder nicht (Schritt
S55). Falls ja, tritt das Verfahren in den Stifteingabemodus ein
(Schritt S56). Jedoch falls nein, tritt es in den Stimmeingabemodus
ein (Schritt S57).
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Nach
Vervollständigung
eines Eingebens der Daten für
das Nahrungsmittel in irgendeinem Eingabemodus geht das Verfahren
zurück
zu Schritt S53, um die Nahrungsdaten für den speziellen Tag anzuzeigen,
wie dies in 8(b) gezeigt
ist.
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Wenn
die Antwort von Schritt S54 "NEIN" ist und die Antwort
in Schritt S58 "JA" ist, dann geht das Verfahren
zurück
zu Schritt S51, um das Balkendiagramm anzuzeigen, das die Kalorienaufnahme
für jeden
der Tage innerhalb einer Woche anzeigt, wie dies in 8(a) gezeigt ist.
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Während das
Balkendiagramm angezeigt ist, wie dies in 8(a) gezeigt ist, beendet ein Drücken einer "Return"-Taste (Schritt S59)
den graphischen Anzeigemodus.
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Alternativ
kann die Kaloriensteuerungsvorrichtung in einer derartigen Weise
konfiguriert sein, daß die
Liste der Nahrungsmittelnamen auf der Basis des Ergebnisses der
Stimmerkennungseinheit 11 und der Geschichte von in der
Vergangenheit aufgenommenen Nahrungsmittel angezeigt wird, wie dies in
der Speichereinheit 14 gespeichert ist. In einem derartigen
Fall ist eine kleinere Änderung
in der Arbeitsweise, insbesondere bei Schritt S24, in dem Stimmeingabemodus
er forderlich. Insbesondere werden die Nahrungsmittelnamen, die einen
höheren Übereinstimmungsgrad
aufweisen, sequentiell angezeigt, wie dies früher beschrieben ist, jedoch
werden sie in der unterschiedlichen Reihenfolge basierend darauf
neuerlich angezeigt, wie oft diese Nahrungsmittel zuvor aufgenommen
wurden, wie dies in der Speichereinheit 14 gespeichert
ist. D. h., daß der Name
des Nahrungsmittels, das die höchste
Anzahl von Malen aufweist, daß es
in der Vergangenheit aufgenommen wurde, an der obersten Position
auf dem Schirm angezeigt ist.
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Zusätzlich kann
die Kaloriensteuerungsvorrichtung eine Stimmausgabeeinheit zum Bereitstellen
einer Führungsfunktion
umfassen bzw. beinhalten. Spezifischer wird ein Stimmsignal, das
durch einen akustischen Synthesizer produziert ist, durch die Stimmausgabeeinheit,
beispielsweise einen Lautsprecher, ausgegeben, um die Person zum
Durchführen
einer Tätigkeit
anzuregen bzw. zu veranlassen. Beispielsweise kann eine Stimmnachricht "Bitte sprechen" in Schritt S21 produziert
werden, "Ihre Stimme
konnte nicht erkannt werden" kann
in Schritt S25 produziert werden und "Bitte wählen sie das Nahrungsmittel" kann in Schritt
S24 produziert werden. Weiters kann das Stimmsignal, wie es erkannt ist,
direkt in Schritt S23 ausgegeben werden.
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Gemäß einer
derartigen Konfiguration wird es sehr einfach, die Vorrichtung zu
betätigen,
aufgrund der Möglichkeit,
den Nahrungsmittelnamen in einer interaktiven Weise einzugeben.
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Bisher
wurde die eine Ausbildung der Kaloriensteuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben, in welcher der Nahrungsmittelname unter Verwendung
von sowohl der Stimmeingabetätigkeit
als auch der Stiftberührungs-Ein gabetätigkeit
eingegeben ist. In einer anderen Ausbildung kann die Stimmeingabetätigkeit
alleine verwendet werden. In Hinblick auf die Eignung bzw. Annehmlichkeit
für den
Benutzer ist es jedoch bevorzugt, auch die Stiftberührungs-Eingabetätigkeit zu
verwenden.
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In
der Ausbildung, wie sie oben beschrieben wurde, wurde die direkte
Eingabe des Nahrungsmittelnamens durch die Stiftberührungseingabe
beschrieben, wie sie für
die händischen
Eingabemitteln verwendet wird, wenn die Stimmerkennung unmöglich ist.
Zusätzlich
dazu kann die vorliegende Erfindung andere Eingabemittel beinhalten,
welche bereits in der Technik bekannt sind, wie ein Buchstaben-Erkennungsverfahren,
in welchem ein Buchstabe, welcher auf einem Berührungsschirm mit einem Stift
geschrieben wird, erkannt wird; ein Eingabeverfahren, in welchem
eine Kreuztaste zum Auswählen eines
Nahrungsmittelnamens in einer Nahrungsmittelnamensliste verwendet
wird; und ein Eingabeverfahren, wie es in der japanischen Patentanmeldung Offenlegung
Nr. 11-211549 geoffenbart ist.
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Die
Abdeckung der Kaloriensteuerungsvorrichtung kann aus einem transparenten
Material geformt sein. In einem derartigen Fall kann, wenn die Kaloriensteuerungsvorrichtung
auf EIN geschaltet ist, wobei die transparente Abdeckung geschlossen ist,
wenn der Benutzer ein Mahl zu sich nimmt, er die vorherigen Kaloriensteuerungsdaten
bestätigen, während er
eine Mahlzeit zu sich nimmt. Zu diesem Zeitpunkt gibt es, da das
Berührungsschirm-artige LCD-Modul
mit einer transparenten Abdeckung abgedeckt ist, keine Möglichkeit,
Schmutz auf die Kaloriensteuerungsvorrichtung, selbst während die
Mahlzeit zu sich genommen wird, zu bringen.
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Wie
dies zuvor beschrieben wurde, hat die Kaloriensteuerungsvorrichtung
das Loch auf der Seitenoberfläche
zum Übertragen
eines Sprach- bzw. Stimmsignals zu dem Mikrophon ausgebildet, das darin
festgelegt ist. Ein derartiges Loch gemeinsam mit der transparenten
Abdeckung macht es für
den Benutzer möglich,
das Stimmsignal für
Nahrungsdaten einzugeben, während
der Anzeigeschirm gesehen wird, der mit der transparenten Abdeckung
abgedeckt ist. Wenn dies gewünscht
ist, kann der Benutzer die Abdeckung öffnen, um die Daten mit dem
Stift einzugeben. In diesem Fall wiederum gibt es, da das Berührungsschirm-artige
LCD-Modul mit dem transparenten Deckel abgedeckt ist, keine Möglichkeit,
die Kaloriensteuerungsvorrichtung zu verschmutzen. Weiters ist,
da die Vorrichtung durch die Abdeckung während der Zeit umschlossen
ist, wo sie nicht verwendet wird oder durch den Benützer getragen
wird, das Berührungsschirm-artige
LCD-Modul durch die Abdeckung so geschützt, daß es keine Möglichkeit für ein Auftreten
einer fehlerhaften Betätigung
gibt.
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In
der oben beschriebenen Ausbildung wurde der Mikrocomputer beschrieben,
wie er für
die Stimmerkennungs-Verarbeitungs- bzw. -Verfahrenseinheit verwendet
wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige
Einheit beschränkt, sondern
sie umfaßt
auch die Verwendung von DSP (Digital Signal Processing, digitale
Signalverarbeitung). Die DSP ist ein derartiger Prozessor, der für den Zweck
einer schnellen Be- bzw. Verarbeitung des Digitalsignals bestimmt
bzw. konstruiert ist. Anders als der Mikrocomputer (oder Mikroprozessor) umfaßt der DPS
einen Hardware-Multiplier, der fähig ist,
eine schnelle Multiplikations- und Additionsoperation auszuführen, und
hat einen Adreßmodus,
der für ein
Filtern und FFT (Datenverzögerungsfunktion)
geeignet ist. Daher macht der DSP die gleichzeitige Operation einer
Multiplikation und Addition; ein Adressieren; und eine Operation
von Daten für
eine Multiplikation und Addition in einem kürzeren Maschinenzyklus möglich.
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In
der oben beschriebenen Ausbildung wurde die Kaloriensteuerung in
einer derartigen Weise konfiguriert, daß die Gesamtkalorien für jedes
der Nahrungsmittel gesteuert bzw. geregelt wird. Jedoch ist die
vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Konfiguration beschränkt, sondern
kann in einer anderen Form verkörpert
sein, worin die Kaloriensteuerung für jede der Nahrungsgruppen
durchgeführt wird.
Entsprechend kann die Kalorienaufnahme für jede der Nahrungsgruppen
graphisch angezeigt werden.
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In
der Ausbildung, wie sie oben beschrieben ist, wurde eine Fehlermeldung "Ihre Stimme wurde nicht
erkannt" produziert,
wenn die Stimmerkennung unmöglich
ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige
Nachricht beschränkt,
sondern andere Nachrichten können
in Abhängigkeit
von den Umständen
produziert werden. Beispielsweise kann eine Nachricht "Bitte sprechen Sie
lauter" produziert
bzw. erzeugt werden, wenn das Stimmsignal eine kleine Amplitude
besitzt. Im Gegensatz dazu kann "Bitte
sprechen Sie leiser" produziert
werden, wenn das Stimmsignal größer ist.
Zusätzlich
kann "Bitte sprechen
Sie langsamer" produziert
werden, wenn das Spektrum das Stimmsignals klein ist. Weiters kann "Bitte sprechen Sie
an einem ruhigeren Platz" produziert
werden, wenn das Rauschen außer der
echten Stimme vorhanden ist. Dementsprechend wird es für einen
Benutzer möglich,
einfacher und zuverlässiger
sein Stimmsignal einzugeben.
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Es
ist auf dem Vorhergehenden offensichtlich, daß die Kaloriensteuerungsvorrichtung
mit Sprach- bzw. Stimmerkennung gemäß der vorliegenden Erfindung
das Erfordernis eines direkten Kontakts der Hände eines Benutzers aufgrund
der Sprach- bzw. Stimmeingabefähigkeit
vermeidet. Dies ist dahingehend effizient, daß es keine Möglichkeit gibt,
die Vorrichtung mit den Benutzerhänden schmutzig zu machen, welche
nach der Aufnahme einer Mahlzeit nicht sauber sein können. Zusätzlich kann,
da die Stimmeingabe unmittelbar nach der Aufnahme einer Mahlzeit
erreichbar bzw. verfügbar
ist, selbst eine ältere
Person, die an Gedächtnislücken leidet,
jede nachteiligen Vorgänge,
wie ein Vergessen des Eingabevorgangs selbst, und das Fehlverständnis einer
Aufnahmemenge reduzieren.
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Die
Kaloriensteuerungsvorrichtung mit Spracherkennung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in einer derartigen Weise konfiguriert, daß, sobald
ein Benutzer einen Nahrungsmittelnamen spricht, die relevanten Nahrungsmittelnamen
unter jenen ausgewählt
werden, die in der Speichereinheit gespeichert sind. Eine derartige
Konfiguration kann die Probleme in dem Stand der Technik lösen. Insbesondere
kann sie signifikant die Zeit und die Arbeit, die für ein Eingeben
des Namens des aufgenommenen Nahrungsmittels erforderlich ist, durch
Aussuchen desselben aus einer großen Anzahl von Nahrungsmittelnamen in
der Liste reduzieren. Daher macht sie es möglich, die Kalorienkontrolle
bzw. -steuerung unter Verwendung der Kaloriensteuerungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung fortzusetzen, welche wahrscheinlich mit der Vorrichtung
gemäß dem Stand
der Technik unterbrochen worden wäre.
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Wie
zuvor beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung der spezielle Nahrungsname unter den Nahrungsnamen, die
in der Speichereinheit gespeichert sind, auf der Basis des Ergebnisses der
Sprach- bzw. Stimmerkennungseinheit und der Geschichte der zuvor
aufgenommenen Nahrungsmittel ausgewählt werden, wie sie in der
Speichereinheit gespeichert sind. In einem derartigen Fall wird
das Nahrungsmittel, das häufiger
aufgenommen wurde, an einer oberen Position in der Liste angezeigt,
selbst wenn eine Vielzahl von Nahrungsmittelnamen, die denselben
Grad an Übereinstimmung
besitzen, vorhanden ist. Eine derartige Konfiguration ist sehr für einen
Benutzer geeignet bzw. angenehm, um einfach die Vorrichtung zu betätigen.
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Im
allgemeinen hat die Stimmerkennungstechnik noch nicht ein derartiges
zuverlässiges
Niveau erreicht, daß sie
das eingegebene bzw. Eingabestimmsignal in derselben Weise wie ein
typischer Kontakttypschalter identifizieren kann. Jedoch kann, indem
die Vorrichtung konfiguriert wird, um sowohl die Stimmeingabe als
auch die händische
Eingabe zu besitzen, irgendeine von diesen in Abhängigkeit
von den Umständen
verwendet werden, wo die Vorrichtung verwendet wird. Beispielsweise
kann, wenn es schwierig ist, die Stimmeingabe aufgrund von lauten und überfüllten Umständen zu
verwenden und wenn sich der Benutzer in dem öffentlichen Bereich befindet,
wo er ruhig sein muß,
die händische
Eingabe erfolgreich verwendet werden.
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Im
Fall der händischen
Stiftberührungseingabe
können
die Stimmeingabe oder der Berührungsstift
verwendet werden, um den Namen des aufgenommenen Nahrungsmittels
einzugeben. Es besteht daher kein Erfordernis für einen Benutzer, die Steuer-
bzw. Regelungsvorrichtung mit seiner Hand zu berühren, so daß es keine Möglichkeit
zum Verschmutzen der Vorrichtung gibt.