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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Meßvorrichtung, deren arithmetische
und Steuer- bzw. Regeleinheit ein bestimmtes Merkmal eines Objekts bzw.
Gegenstands aus einer Mehrzahl von eingegebenen Informationsstücken bestimmen
kann. Beispiele solcher Meßvorrichtungen
bzw. -apparte sind Gesundheitsindizes-Meßvorrichtungen und ein Körperfettprozentsatz-Meßgerät.
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Stand der Technik:
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Die
japanische Gebrauchsmusteranmeldung Offenlegung Nr. 5-2164 zeigt ein kartenartiges
Körperfettprozentsatz-Meßgerät, das eine
Anzeige und eine Konsole an seiner Vorderseite und vier Meßelektroden
an seiner Rückseite
aufweist. Zwei Meßelektroden
sind an seiner linken Seite angeordnet, während die übrigen zwei Meßelektroden
an seiner rechten Seite angeordnet sind. Somit können zwei Finger einer jeden
Hand auf diese Elektroden gebracht bzw. gelegt werden, wenn der
Körperfettprozentsatz
einer Person gemessen wird. Ein taschengroßes Körperfettprozentsatz-Meßgerät, das von NAMCO
Ltd. im Handel erhältlich
ist, weist eine Elektrode an jeder seiner Vorder- und Rückseiten
auf. Ein anderes taschengroßes
Körperfettprozentsatz-Meßgerät, das im
Handel von Yamato Scale Co. Ltd. erhältlich ist, weist zwei Elektroden
am oberen Teil jeder seiner Vorder- und Rückseiten auf.
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Diese
Meßgeräte bestimmen
den Körperfettprozentsatz
auf der Basis der biologischen Impedanz eines Individuums, während er
oder sie das Meßgerät mit seinen
oder ihren Händen
hält, indem
sie auf die paarweise angeordneten Elektroden gelegt sind, wodurch
erlaubt wird, daß die
biologische Impedanz zwischen den ausgewählten Punkten von Händen auftritt,
die zu bestimmen ist. Körperfett
behindert wahrscheinlich den Fluß von elektrischem Strom außerordentlich
im Vergleich mit Muskel, Blut und Lymphe bzw. Gewebeflüssigkeit,
welche elektrischen Strom leiten. Deshalb kann der Körperfettprozentsatz in
Termen einer Impedanz bestimmt werden. Eine Berechnung des Körperfettprozentsatzes
in Termen der biologischen Impedanz muß physische Variablen des Individuums
in Betracht ziehen bzw. berücksichtigen,
und deshalb werden das Geschlecht, die Größe, das Gewicht und andere
Variable in das Körperfettprozentsatz-Meßgerät vor einer
Messung eingegeben. Selbstverständlich
werden einige zusätzliche Stücke von
physischer Information, wie beispielsweise Menschenrassen, Athleten,
Erwachsene oder Kinder und Alter in das Körperfettprozentsatz-Meßgerät eingegeben.
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Wenn
das Körperfettprozentsatz-Meßgerät das Eingeben
derartiger Variable jedesmal erfordern sollte, wenn eine erforderliche
Messung gemacht wird, ist das Meßgerät unbequem. In der Hoffnung, solche
Unbequemlichkeiten bzw. Unannehmlichkeiten zu verringern, ist das
Meßgerät mit Speichern zum
Speichern derartiger Variable ausgerüstet, die einmal in das Meßgerät eingegeben
werden, und ein Individuum kann einen Zugang zu seinen oder ihren Personalien
bzw. Angaben haben, indem einfach seine oder ihre Identifikationsnummer
eingegeben wird.
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Eine
Reihe von Aktionen bzw. Tätigkeiten, die
durch das Meßgerät nach dem
Stand der Technik durchgeführt
werden, die beim Messen des Körperfettprozentsatzes
folgen, sind in Form eines Flußdiagramms
gezeigt. Die Serie bzw. Reihe von Tätigkeiten an der linken Seite
beziehen sich auf eine Registrierung der physischen Variablen eines
Individuums, während
sich jene auf der rechten Seite auf die Messung des Körperfettprozentsatzes
beziehen. Wie aus dem linken Teil des Flußdiagramms zu sehen, sind die
Identifikationsnummer, das Geschlecht, die Größe und das Gewicht in der im
Speicher genannten Reihenfolge gespeichert.
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Üblicherweise
wird das Körperfettprozentsatz-Meßgerät verwendet,
während
ein Individuum die Menge und Art an Nahrung beschränkt, die
das Individuum ißt,
um dünner
zu werden, oder während ein
Individuum fortfährt,
gutes Training zu verrichten, um seine Muskel zu stärken, und
deshalb variiert das Gewicht signifikant bzw. merklich in einer
relativ kurzen Länge
von Zeit. Eine Waagenart eines Körperfettprozentsatz-Meßgeräts ermöglicht eine
automatische Messung des Gewichts gleichzeitig mit einer Messung
des Körperfettprozentsatzes,
wodurch es nicht notwendig gemacht wird, das augenblickliche oder
gegenwärtige
Gewicht einzugeben. Der in der Hand gehaltene Typ eines Körperfettprozentsatz-Meßgeräts erfordert
das erneute Eingeben aller Variablen, d.h. der Identifikationsnummer,
des Geschlechts, der Größe und schließlich des
Gewichts, was das Verändern
der einzigen Variablen von Gewicht verhindert, welches eingegeben
werden kann, nachdem alle vorangehenden Variablen eingegeben worden
sind, wie dies aus dem linken Teil von 5 zu sehen
ist. Augenscheinlich ist dies beim Verwenden des Körperfettprozentsatz-Meßgeräts unbequem.
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US 5 372 141 offenbart eine
Körperzusammensetzungs-Analysevorrichtung,
die mit einer Mehrzahl von Tasten zum Eingeben von persönlichen
Daten ausgestattet bzw. versehen ist. Nachdem die Einheit mit Energie
bzw. Leistung versorgt ist, wird der Benutzer automatisch veranlaßt bzw.
aufgefordert, verschiedene Informationen einzugeben und die Eingaben
durch ein Drücken
einer Eingabetaste zu bestätigen.
Nachdem die letzten notwendigen Daten eingegeben worden sind, wird
ein Meßmodus
automatisch gestartet.
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US 5 579 782 offenbart eine
Vorrichtung, um Daten als einen Leitfaden für ein Gesundheitsmanagement
bereitzustellen.
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Es
ist das Ziel bzw. der Gegenstand der Erfindung, eine Meßvorrichtung
bereitzustellen, welche durch einen Benutzer mühelos bzw. leicht zu betätigen ist.
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Dieses
Ziel wird durch eine Vorrichtung erfüllt, die die in Patentanspruch
1 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Unteransprüchen
definiert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Meßvorrichtung
zur Verfügung
gestellt, welche eine Veränderung
von ausgewählten
Variablen bei einem Messen eines bestimmten Merkmals eines Objekts erleichtert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird außerdem
eine Anwendung einer solchen Meßvorrichtung
auf ein Messen von Gesundheitsindizes bzw. -hinweisen zur Verfügung bzw.
bereitgestellt.
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Außerdem wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Anwendung einer derartigen Meßvorrichtung auf eine Messung
eines Körperfettprozentsatzes
bereitgestellt.
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Um
diese Ziele zu erreichen, umfaßt
eine Meßvorrichtung:
eine
Eingabevorrichtung, umfassend;
einen Eingabe- und Festlegungsschalter
zum Eingeben und Aufzeichnen einer Mehrzahl von Informationsstücken, Datenmodifizierschalter
zum Ändern
eines gewählten
oder von mehreren gewählten
aus der Mehrzahl von Informationsstücken, und einen Meßstartschalter,
um eine Messung eines bestimmten Merkmals eines Objekts bzw. Gegenstands
zu starten;
eine Meßvorrichtung
zum Messen des bestimmten Merkmals bzw. der bestimmten Charakteristik
des Objekts;
eine Speichervorrichtung zum Speichern der Mehrzahl
von Informationsstücken,
die durch die Eingabevorrichtung eingegeben sind;
eine arithmetische
und Steuer- bzw. Regeleinheit (ACU) zum Bestimmen von erforderlichen
Indizes bzw. Hinweisen aus dem bestimmten Merkmal des Objekts und
aus der Mehrzahl von Stücken
von Information bzw. Informationsstücken; und
eine Anzeige
zum Zeigen der Mehrzahl von Informationsstücken und der so bestimmten
Indizes, welche gemäß der vorliegenden
Erfindung insofern verbessert ist, daß
die arithmetische und
Steuer- bzw. Regeleinrichtung auf ein Drücken der Datenmodifizierschalter
nach einem Drücken
des Meßstartschalters
anspricht, um die Meßvorrichtung
in ihren Eingabezustand bzw. -status zu bringen, wodurch eine Änderung
eines gewählten
aus der Mehrzahl von Informationsstücken erlaubt ist.
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Die
Meßvorrichtung
kann einen Auswahlschalter umfassen, um ein gewünschtes Informationsstück zur Änderung
unter den gewählten
aus der Mehrzahl von Informationsstücken auszuwählen.
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Die
arithmetische und Steuer- bzw. Regeleinrichtung kann auf ein Drücken des
Meßstartschalters
ansprechen, um der Anzeigevorrichtung zu ermöglichen, ein registriertes
Informationsstück
zur Änderung
in der Anzeige vor oder während
der Messung des bestimmten Merkmals des Objekts zu zeigen.
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Die
arithmetische und Steuer- bzw. Regeleinrichtung kann auf ein Aufscheinen
von nicht üblichen
Werten ansprechen, wie sie das bestimmte Merkmal des Objekts darstellen,
um der Anzeigevorrichtung zu ermöglichen,
mit einem Zeigen des registrierten Stücks an Information zur Veränderung
fortzusetzen, um eine Bestimmung des bestimmten Merkmals des Objekts
zu wiederholen, bis das so bestimmte Merkmal des Objekts auf einen
normalen bzw. Normalwert reduziert wurde, und um die Indizes von
dem Normalwert des Merkmals des Objekts, das zum Schluß bestimmt
wurde, und gewählten
Stücken von
Information zu erhalten, die aus dem Speicher entnommen sind, wodurch
es der Anzeige ermöglicht wird,
die erforderlichen Indizes zu zeigen.
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Eine
Gesundheitsindizes-Meßvorrichtung umfassend:
eine
Eingabevorrichtung, umfassend einen Eingabe- und Festlegungsschalter
zum Eingeben und Aufzeichnen einer Mehrzahl von Stücken physischer
Information, die sich auf jedes Individuum bezieht, Datenmodifizierschalter
zum Ändern
eines gewählten oder
von mehreren gewählten
aus einer Mehrzahl von Stücken
von physischer Information und einen Meß startschalter, um eine Messung
eines bestimmten Merkmals eines jeden Individuums zu starten;
Sensoren
zum Erhalten eines gewählten
Stücks
oder von Stücken
von biologischer Information;
einen Speicher zum Speichern
der Mehrzahl von Stücken
von physischer Information, die sich auf jedes Individuum bezieht,
die durch die Eingabevorrichtung eingegeben ist bzw. wird;
eine
arithmetische und Steuer- bzw. Regeleinheit (ACU) zum Bestimmen
von Gesundheitsindizes bzw. -hinweisen aus den gespeicherten Stücken von
physischer Information und aus dem gemessenen Stück von biologischer Information;
und
eine Anzeige zum Zeigen der Stücke von physischer Information
und der so bestimmten Gesundheitsindizes, welche gemäß der vorliegenden
Erfindung insofern verbessert wird, daß
die arithmetische und
Steuer- bzw. Regeleinrichtung auf ein Drücken der Datenmodifizierschalter
nach einem Drücken
des Meßstartschalters
anspricht, um die Gesundheitsindizes-Meßvorrichtung in ihren eingebenden
Zustand zu bringen, wodurch eine Änderung eines gewählten aus
der Mehrzahl von gespeicherten Stücken von physischer Information
erlaubt ist.
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Die
Gesundheitsindizes-Meßvorrichtung kann
weiterhin einen Auswahlschalter umfassen, um ein gewünschtes
Informationsstück
unter den zwei oder mehr ausgewählten
der gespeicherten Stücke von
physischer Information auszuwählen.
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Die
arithmetische und Steuer- bzw. Regeleinrichtung kann auf ein Niederdrücken bzw.
Drücken
des Meßstartschalters
ansprechen, um der Anzeigevorrichtung zu ermöglichen, ein bestimmtes Stück von physischer
Information zur Änderung
in der Anzeige vor und während
der Messung der biologischen Information zu zeigen.
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Die
arithmetische und Steuer- bzw. Regeleinrichtung kann auf ein Auftreten
von nicht üblichen Werten
ansprechen, wie sie die Messung des Stücks von biologischer Information
darstellen bzw. repräsentieren,
um der Anzeigevorrichtung zu ermöglichen,
mit dem Zeigen des registrierten Stücks von physischer Information
zur Änderung
fortzusetzen, um eine Bestimmung der biologischen Information des
Individuums zu wiederholen, bis die so bestimmte biologische Information
auf einen Normalwert reduziert wurde, und um die Gesundheitsindizes
vom Normalwert der so bestimmten biologischen Information und der
ausgewählten
Stücke
von physischer Information zu erhalten, die aus dem Speicher entnommen
sind, wodurch es der Anzeige ermöglicht
wird, die erforderlichen Gesundheitsindizes bzw. -hinweise zu zeigen.
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Eine
Körperfettprozentsatz-Meßvorrichtung umfassend:
eine
Eingabevorrichtung, umfassend einen Eingabe- und Festlegungsschalter
zum Eingeben und Aufzeichnen einer Mehrzahl von Stücken von
physischer Information, die sich auf jedes Individuum beziehen, Datenmodifizierschalter
zum Ändern
des Geschlechts, des Alters, der Größe, des Gewichts und anderer
Stücke
von physischer Information eines jeden Individuums, und einen Meßstartschalter,
um die Messung des Körperfettprozentsatzes
für jedes
Individuum zu starten;
einen Sensor einer biologischen Impedanz,
der Elektroden aufweist, die an dem individuellen Körper aufzubringen
bzw. anzulegen sind;
einen Speicher zum Speichern der Stücke von
physischer Information, die sich auf jedes Individuum beziehen,
die durch die Eingabevorrichtung eingegeben sind bzw. werden;
eine
arithmetische und Steuer- bzw. Regeleinheit (ACU) zum Bestimmen
des Körperfettprozentsatzes aus
der bestimmten biologischen Impedanz und aus den gespeicherten Stücken von
physischer Information; und
eine Anzeige zum Zeigen der Stücke von
physischer Information und des so bestimmten Körperfettprozentsatzes, welche
gemäß der vorliegenden
Erfindung insofern verbessert wird, daß
die arithmetische und
Steuer- bzw. Regeleinheit auf ein Drücken der Datenmodifizierschalter
nach einem Drücken
des Meßstartschalters
anspricht, um die Körperfettprozentsatz-Meßvorrichtung
in ihren Eingabezustand zu bringen, wodurch eine Änderung
eines gewählten
der gespeicherten Stücke
von physischer Information erlaubt ist, die sich auf jedes Individuum
beziehen.
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Die
Körperfettprozentsatz-Meßvorrichtung kann
weiterhin einen Auswahlschalter umfassen, um ein gewünschtes
Stück von
Information unter zwei oder mehr gewählten der Stücke physischer
Information auszuwählen.
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Die
arithmetische und Steuer- bzw. Regeleinheit kann auf ein Drücken des
Meßstartschalters ansprechen,
um der Anzeigevorrichtung zu ermöglichen,
das registrierte Stück
von physischer Information zur Änderung
in der Anzeige vor und während der
Messung der biologischen Impedanz zu zeigen.
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Die
arithmetische und Steuer- bzw. Regeleinheit kann auf ein Auftreten
von nicht üblichen
Werten ansprechen, wie sie die biologische Impedanz darstellen,
um der Anzeigevorrichtung zu ermöglichen,
mit dem Zeigen des registrierten Stücks zur Veränderung gewünschter Information fortzusetzen, um
eine Bestimmung der biologischen Impedanz zu wiederholen, bis die
so bestimmte biologische Impedanz auf einen Normalwert reduziert
wurde, und um den Körperfettprozentsatz
von dem Normalwert der biologischen Impedanz und ausgewählten Stücken von
Information zu erhalten, die aus dem Speicher entnommen sind, wodurch
es der Anzeige ermöglicht wird,
den erforderlichen Körperfettprozentsatz
zu zeigen.
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Ein
Stück von
physischer Information, die zur Veränderung auszuwählen ist,
kann Gewicht sein.
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Das
Stück von
physischer Information, das zur Veränderung ausgewählt wird,
kann eines des Gewichts und der Größe sein, die durch den Auswahlschalter
ausgewählt
werden.
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Andere
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung verstanden werden, welche in den begleitenden Zeichnungen
gezeigt sind:
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1 zeigt
einen handgehaltenen Typ eines Körperfettprozentsatz-Meßgeräts, an welchem
die vorliegende Erfindung angewandt wird;
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2 ist
ein Blockdiagramm von elektrischen Komponenten des handgehaltenen
Typs eines Körperfettprozentsatz-Meßgeräts;
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3A, 3B und 3C zeigen
ein Flußdiagramm,
das eine Reihe bzw. Serie von Aktionen bzw. Tätigkeiten beschreibt, die durch
den handgehaltenen Typ des Körperfettprozentsatz-Meßgeräts gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt bzw. angenommen werden;
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4 illustriert,
wie beide Hände
beim Messen des Körperfettprozentsatzes
verwendet werden;
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5 zeigt
einen handgehaltenen Typ eines Körperfettprozentsatz-Meßgeräts, welches
gemäß der vorliegenden
Erfindung modifiziert ist;
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6 ist
ein Blockdiagramm von elektrischen Komponenten des handgehaltenen
Typs eines Körperfettprozentsatz-Meßgeräts von 5;
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7A, 7B und 7C zeigen
ein Flußdiagramm,
das eine Reihe von Aktionen bzw. Tätigkeiten beschreibt, die durch
den handgehaltenen Typ eines Körperfettprozentsatz-Meßgeräts gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden; und
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8A, 8B und 8C zeigen
ein Flußdiagramm,
das eine Reihe von Aktionen bzw. Tätigkeiten beschreibt, die durch
ein herkömmliches bzw.
konventionelles Körperfettratenprozentsatz-Meßgerät durchgeführt werden.
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Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen:
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Bezugnehmend
auf 1 weist ein handgehaltener Typ eines Körperfettprozentsatz-Meßgeräts 1 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf seinen oberen und unteren Längsseiten
und auf seiner Vorderseitenoberfläche ein Paar von einen Strom
zuführenden
Elektroden 2A und 2B, ein Paar von Spannungsmeßelektroden 3A und 3B,
eine Anzeige 4 zum Angeben bzw. Anzeigen eines gemessenen
Körperfettprozentsatzes
und Stücken
von physischer Information, die für jedes Individuum eingestellt
bzw. festgelegt sind, Druck- bzw. Tastschalter 5A und 5B für eine Messung,
die jeweils zwei Individuen zugewiesen sind, einen Druckschalter 6 für eine Registrierung
und Aufroll- und Abroll-Druckschalter 7 und 8 auf.
Die Druck- bzw. Tastschalter für
eine Messung 5A und 5B können beim Eingeben einer ausgewählten Identifikationsnummer,
Entnehmen der Identifika tionsnummer und Starten der Messung eines
Körperfettprozentsatzes
verwendet werden. Der Tastschalter 6 für eine Registrierung kann verwendet
werden, wenn es gewünscht
wird, daß das
Meßgerät in den
individuellen Einstellmodus gebracht wird, in welchem Stücke von physischer
Information, die sich auf ein Individuum beziehen, eingegeben werden
können,
und wenn eine gewünschte
Zahl anstelle der entsprechenden registrierten Zahl registriert
wird. Die Aufroll- und Abroll-Tastschalter 7 und 8 können beim
Verändern
der Stücke
von physischer Information verwendet werden, die sich auf ein Individuum
beziehen, wie beispielsweise Geschlecht, Größe und Gewicht. Die Strom zuführenden
Elektroden 2A und 2B und Spannungsmeßelektroden 3A und 3B sind
Sensoren biologischer Impedanz, welche so angeordnet sind, daß: der Daumen
der linken Hand auf die Elektrode 3A gebracht bzw. gelegt
werden kann; der Zeigefinger der linken Hand auf die Elektrode 2A gelegt
werden kann; der Daumen der rechten Hand auf die Elektrode 3B gelegt
werden kann; und der Zeigefinger der rechten Hand auf die Elektrode 2B gelegt werden
kann.
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Bezugnehmend
auf 2 umfaßt
die elektrische Schaltkreis- bzw.
Schaltungsanordnung des handgehaltenen Typs eines Körperfettprozentsatz-Meßgeräts eine
Zufuhrschaltung 11 für
konstanten Strom hoher Frequenz zum Versorgen der Stromzufuhrelektroden 2A und 2B mit
elektrischem Strom, eine Spannungsmeßschaltung 12 zum
Messen der Spannung, die zwischen den Spannungsmeßelektroden 3A und 3B auftritt,
einen Analog-Digital-Wandler bzw. -Konverter 13 zum Umwandeln
der gemessenen Spannung in eine digitale Form, eine Eingabevorrichtung 14,
umfassend Schalter 5 bis 8 zum Eingeben von Stücken von
physischer Information für
jedes Individuum und Starten der Messung, eine Speichervorrichtung 15 zum
Spei chern der Stücke
von physischer Information, die sich auf jedes Individuum beziehen,
eine Anzeigevorrichtung 16, die die Anzeige 4 enthält, zum
Anzeigen der Stücke
von physischer Information, die sich auf jedes Individuum beziehen,
und der Ergebnisse von Berechnungen, und eine arithmetische und
Steuer- bzw. Regeleinheit (CPU) 17 für ein Berechnen eines Körperfettprozentsatzes
aus der gemessenen biologischen Impedanz und den Stücken von
physischer Information, und um der Anzeige zu erlauben, das Ergebnis
der Berechnung anzugeben bzw. anzuzeigen, und dem Speicher zu erlauben
dieselben zu speichern.
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Bezugnehmend
auf 3A, 3B und 3C werden
eine Reihe von Aktionen bzw. Tätigkeiten,
die durch das Körperfettprozentsatz-Meßgerät durchgeführt werden,
wenn es eingestellt wird (siehe 3A und 3B),
und eine andere Reihe von Vorgängen
bzw. Tätigkeiten,
welche durch das Meßgerät durchgeführt werden,
wenn der Körperfettprozentsatz
gemessen wird (siehe 3C), unten beschrieben: Zuerst
ist das Meßgerät bereit,
um in Antwort auf ein Drücken
bzw. Niederdrücken
eines der individuellen Meßtastschalter 5A und 5B und
des Registrationstastschalters 6 zu arbeiten, was es der Anzeige,
den analogen bzw. Analogschaltungen, CPU und anderen Schaltungskomponenten
erlaubt, schlafend bzw. latent zu verbleiben, wodurch keine elektrische
Energie bzw. Strom verbraucht wird. Ein Drücken des Registrationstastschalters 6 wird
das Meßgerät in den
individuellen Dateneinstellmodus bzw. Einstellmodus der individuellen
Daten bringen. Andernfalls ist das Meßgerät noch im Standby- bzw. Wartezustand
(Schritt S1).
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Ein
Drücken
des Registrationstastschalters 6 wird Null auf eine Identifikationszahl
bzw. -nummer "n" setzen bzw. ein stellen
(Schritt S2), was der Anzeige 4 erlaubt, 0 als den Anfangswert
zu zeigen (Schritt S3). Eine Überprüfung wird
nochmals gemacht, ob der Registrationstastschalter 6 niedergedrückt worden
ist oder nicht (Schritt S4). Im negativen Fall wird eine Überprüfung gemacht,
ob irgendeiner des Aufroll- und Abroll-Tastschalters gedrückt worden
ist oder nicht (Schritt S5). Im bejahenden Fall wird die Identifikationszahl "n" verändert,
und dann kehrt das Vorgehen bzw. Verfahren zu Schritt S3 zurück (Schritt
S6). Wenn bei Schritt S4 herausgefunden worden ist, daß der Registrierungs-Druck-
bzw. -Tastschalter 6 niedergedrückt worden ist, wird die Zahl, die
in der Anzeige 4 erscheint, als die Identifikationszahl
im Speicher gespeichert (Schritt S7), welcher verschiedene Stücke von
physischer Information für jede
Identifikationszahl bzw. -nummer speichern kann.
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Eine
Auswahl des Geschlechts folgt einer Registrierung der Identifikationsnummer,
und "weiblich" wird als ein Anfangswert
eingestellt (Schritt S8), was es der Anzeige 4 erlaubt,
das Geschlecht zu zeigen (Schritt S9). Dann wird eine Überprüfung gemacht,
ob der Registrationstastschalter 6 niedergedrückt worden
ist oder nicht (Schritt S10). Im negativen Fall wird eine Überprüfung gemacht,
ob eine Rolltaste niedergedrückt
worden ist oder nicht (Schritt S11). Im bejahenden Fall wird das
angezeigte Geschlecht geändert,
und dann kehrt das Vorgehen bzw. Verfahren zu Schritt S9 zurück (Schritt
S12). Wenn bei Schritt S10 herausgefunden wird, daß der Registrationstastschalter 6 niedergedrückt worden ist,
wird das Geschlecht, das in der Anzeige 4 erscheint, im
Speicher gespeichert (Schritt S13).
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Das
Eingeben der Größe folgt
einer Registrierung des Geschlechts, und 160 cm wird als die Größe als ein
Anfangs wert eingestellt (Schritt S14), was es der Anzeige 4 erlaubt,
den Anfangswert zu zeigen (Schritt S15). Dann wird eine Überprüfung gemacht,
ob der Registrationstastschalter 6 niedergedrückt worden
ist oder nicht (Schritt S16). Im negativen Fall wird eine Überprüfung gemacht,
ob eine Rolltaste niedergedrückt
worden ist oder nicht (Schritt S17). Im bejahenden Fall wird der
Anfangswert verändert,
und dann kehrt der Vorgang zu Schritt S15 zurück (Schritt S18). Wenn bei
Schritt S16 herausgefunden wird, daß der Registrationstastschalter 6 niedergedrückt worden
ist, wird die Größe, die
in der Anzeige 4 erscheint, im Speicher gespeichert (Schritt
S19).
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Das
Eingeben des Gewichts folgt einer Registrierung der Größe, und
60,0 kg wird als das Gewicht als ein Anfangswert eingestellt (Schritt
S20), was es der Anzeige 4 erlaubt, den Anfangswert zu zeigen
(Schritt S21). Dann wird eine Überprüfung gemacht,
ob der Registrationstastschalter 6 niedergedrückt worden
ist oder nicht (Schritt S22). Im negativen Fall wird eine Überprüfung gemacht,
ob die Rolltaste niedergedrückt
worden ist oder nicht (Schritt S23). Im bejahenden Fall wird der
Anfangswert geändert,
und dann kehrt der Vorgang bzw. die Verarbeitung zu Schritt S21
zurück
(Schritt S24). Wenn bei Schritt S22 herausgefunden wird, daß der Registrationstastschalter 6 niedergedrückt worden
ist, wird das Gewicht, das in der Anzeige 4 erscheint,
im Speicher gespeichert (Schritt S25). Somit werden alle Stücke von
physischer Information, die sich auf das Individuum beziehen, registriert.
Somit wird der individuelle Dateneinstellmodus beendet (Schritt
S26).
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Wenn
der Registrationstastschalter 6 nicht bei Schritt S1 niedergedrückt wird,
wird eine Überprüfung gemacht,
ob irgendein Tastschalter bzw. ein Druckkopf für eine Messung 5A oder 5B niedergedrückt worden
ist oder nicht (Schritt S27). Im negativen Fall kehrt das Verfahren
zu Schritt S1 zurück. Das
Körperfettprozentsatz-Meßgerät verbleibt schlummernd
bzw. ruhend, bis irgendein Meßtastschalter 5A oder 5B niedergedrückt worden
ist. Dagegen wird, wenn herausgefunden wird, daß irgendein Tastschalter für eine Messung 5A oder 5B bei
Schritt S27 niedergedrückt
worden ist, die Identifikationszahl "n",
die sich auf den niedergedrückten Meßtastschalter
bezieht, erlaubt, in der Anzeige 4 zu erscheinen (Schritt
S28), so daß das
Geschlecht, die Größe und das
Gewicht des derart identifizierten Individuums in Termen der Identifikationsnummer "n" aus dem Speicher entnommen werden (Schritt
S29). Das so entnommene Geschlecht, Größe und Gewicht werden eines
nach dem anderen in der Anzeige 4 erscheinen gelassen (Schritt
S30). Dann wird das Körperfettratenmeßgerät 1 in
den eine Messung erlaubenden Zustand gebracht (Schritt S31), was
es der Anzeige 4 erlaubt fortzusetzen, den Wert des Gewichts
zu zeigen, der aus dem Speicher bei Schritt S29 entnommen wurde
(Schritt S32). Diese kontinuierliche Anzeige informiert den Benutzer über die
Zulässigkeit
eines Änderns
des angezeigten Werts auf Verlangen.
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Hier
wird eine Überprüfung gemacht,
ob entweder Rolltastschalter 7 oder 8 niedergedrückt worden
ist oder nicht (Schritt S33). Im bejahenden Fall wird der Wert des
Gewichts abgeändert
bzw. verbessert (Schritt S34), und der verbesserte bzw. abgeänderte Wert
des Gewichts wird in der Anzeige 4 gezeigt (Schritt S35).
Eine Überprüfung wird
gemacht, ob der Registrationstastschalter 6 niedergedrückt worden
ist oder nicht (Schritt S36). Somit wird der Benutzer gefragt, ob
der abgeänderte
und angezeigte Wert akzeptabel ist. Im negativen Fall wird eine Überprüfung gemacht,
ob entweder Rolltastschalter 7 oder 8 niedergedrückt worden
ist oder nicht (Schritt S37). Wenn entweder Rolltastschalter 7 oder 8 niedergedrückt ist,
wird erlaubt bzw. ermöglicht,
daß das Verfahren
zu Schritt S34 zur Erneuerung des angezeigten Werts zurückkehrt.
Wenn nicht, wird erlaubt, daß das
Verfahren zu Schritt S36 zurückkehrt,
um zu bestätigen,
daß das
Gewicht auf den gegenwärtigen Wert
des Gewichts korrigiert worden ist und daß der abgeänderte Wert registriert werden
sollte. Ein Drücken
des Registrationstastschalters 6 bei Schritt S36 erlaubt,
daß der
Speicher den abgeänderten
Wert speichert (Schritt S38), und dann kehrt das Verfahren zu Schritt
S28 zurück.
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Wenn
entweder der Rolltastschalter 7 oder 8 nicht zur
Erneuerung von Werten bei Schritt S33 niedergedrückt ist, wird eine biologische
Impedanz berechnet (Schritt S39). Die Berechnung wird mehrere Male
innerhalb einer relativ kurzen Zeit wiederholt, und eine Überprüfung wird
gemacht, ob die so bestimmten Werte einer biologischen Impedanz
innerhalb eines bestimmten Bereichs verbleiben oder nicht (Schritt
S40). Wenn die so bestimmten Werte einer biologischen Impedanz als
instabil ermittelt bzw. gefunden werden, über den bestimmten Bereich
ansteigen oder abfallen, kehrt das Verfahren zu Schritt S32 zurück. Wenn
die so bestimmten Werte einer biologischen Impedanz als stabil ermittelt
wurden, wird geprüft,
ob diese Werte innerhalb des Bereichs von 300 bis 1.400 Ω verbleiben
(Schritt S41). Die Werte von biologischer Impedanz, die zwischen
beiden Händen
von Kindern und Erwachsenen auftreten, bleiben im Bereich von 300
bis 1.400 Ω.
Wenn die Messung ausgeführt
wird, wobei beide Handoberflächen
die Elektroden berühren,
müssen
die Werte biologischer Impedanz innerhalb des Bereichs verbleiben. Anders
dargelegt, wenn für
die Werte von biologischer Impedanz ermittelt wird, außerhalb
des Bereichs zu sein, wird von irgendeiner Handoberfläche angenommen,
nicht richtig berührt
auf den Elektroden gewesen zu sein, auf welche sie gebracht bzw. gelegt
werden muß.
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Wie
aus 4 zu sehen, verwendet der Benutzer seine Daumen
beim Ändern
gewisser Stücke von
physischer Information, die bereits registriert ist, und dann muß er wenigstens
einen der beiden Daumen von der Spannungsmeßelektrode wegnehmen, wobei
dies darin resultiert, daß ein
Wert von biologischer Impedanz vom vorgeschriebenen Bereich abweicht.
Eine kontinuierliche Messung der biologischen Impedanz zeigt, daß der Benutzer
den registrierten Wert seines Gewichts verändert, und dann setzt die Anzeigevorrichtung
fort, den registrierten Wert des Gewichts zu zeigen. Somit kann
der Benutzer das gegenwärtige
Gewicht mit dem registrierten vergleichen, bis der Wert der biologischen
Impedanz bei der Messung stabil geworden ist. Wenn der gemessene
Wert der biologischen Impedanz bei Schritt S40 als stabil ermittelt
wird, und wenn für
den gemessenen Wert gefunden wird, daß er innerhalb des 300 bis
1400 Ohm-Bereichs bei Schritt S41 verbleibt, wird angenommen, daß der Benutzer
seine Finger auf die Elektroden legt, was seinen Wunsch für eine Messung
der biologischen Impedanz anzeigt. Somit erscheinen einige Worte,
wie beispielsweise "Messung fortgesetzt" in der Anzeige 4.
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Der
Körperfettprozentsatz
wird aus dem gemessenen Wert der biologischen Impedanz und einigen
Stücken
von physischer Information berechnet, die aus dem Speicher entnommen
sind, wie beispielsweise das Geschlecht, die Größe und das (abgeänderte)
Gewicht (Schritt S42). Der so berechnete Körper fettprozentsatz wird in
der Anzeige 4 gezeigt (Schritt S43), und wird von der Anzeige 4 in
einer bestimmten Länge
von Zeit verschwinden, womit alle Messungen abgeschlossen sind (Schritt
S44).
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Bezugnehmend
auf 5 weist ein anderer handgehaltener Typ eines Körperfettprozentsatz-Meßgeräts 1,
welches gemäß der vorliegenden Erfindung
modifiziert ist, auf seiner vorderen Oberfläche einen Variablen-Auswahlschalter 9 zusätzlich zu jenen
auf, die in 1 erscheinen. Der variable bzw. Variablen-Auswahlschalter 9 kann
beim Auswählen des
Informationsstücks,
das zu ändern
ist, verwendet werden, während
das Meßgerät für eine Messung steht.
Geeigneterweise können
einige Informationsstücke,
welche häufig
zur Erneuerung erforderlich sind, wie beispielsweise Gewicht oder
Größe, leicht für einen
Zugang bzw. Zugriff ausgewählt
werden.
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Bezugnehmend
auf 6 weist die elektrische Schaltungsanordnung, die
jener in 2 gezeigten ähnlich ist, einen solchen Variablen-Auswahlschalter 9 auf,
der an die arithmetische und Regel- bzw. Steuereinheit (CPU) 17 angeschlossen
bzw. mit dieser verbunden ist.
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Bezugnehmend
auf 7A, 7B und 7C erscheint
eine Reihe bzw. Serie von Vorgängen
bzw. Tätigkeiten,
die durch das Körperfettprozentsatz-Meßgerät festgelegt
und durchgeführt
werden, wenn es eingestellt wird, in 7A und 7B, und
sind die gleichen wie in 3A und 3B.
Die Beschreibung der "Einstell"-Tätigkeiten
wird weggelassen. Wie oben beschrieben, werden alle Stücke von
physischer Information, die sich auf das Individuum beziehen, registriert,
und der individuelle Dateneinstellungsmodus wird beendet. Dann startet
eine andere Reihe von Tätigkeiten,
die durch das Meßgerät durchgeführt werden,
wenn der Körperfettprozentsatz
gemessen wird (siehe 7C).
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Wenn
der Registrierungstastschalter 6 nicht bei Schritt S1 niedergedrückt wird,
wird eine Überprüfung gemacht,
ob entweder der Tastschalter für
Messung 5A oder 5B niedergedrückt worden ist oder nicht (Schritt
S27). Im negativen Fall kehrt das Verfahren zu Schritt S1 zurück. Das
Körperfettprozentsatz-Meßgerät bleibt
schlummernd bzw. latent, bis entweder Meßtastschalter 5A oder 5B niedergedrückt worden
ist. Dagegen wird, wenn herausgefunden wurde, daß entweder der Tastschalter
für Messung 5A oder 5B bei
Schritt S27 niedergedrückt
worden ist, die Identifikationsnummer "n",
die sich auf den niedergedrückten
Meßtastschalter
bezieht, in der Anzeige 4 erscheinen gelassen (Schritt
S28), so daß das
Geschlecht, die Größe und das
Gewicht des in Termen der Identifikationsnummer "n" identifizierten
Individuums aus dem Speicher entnommen werden (Schritt S29). Das
so entnommene Geschlecht, Größe und Gewicht
werden eines nach dem anderen in der Anzeige 4 erscheinen
gelassen (Schritt S30). Hier wird geprüft, auf welcher Seite der Variablen-Auswahlschalter 9, "W" oder "H" verlagert
bzw. geschaltet ist (Schritt S31). Wenn der auf "W" verlagert
bzw. verschoben ist, setzt die Anzeige 4 fort, das Gewicht
zu zeigen (Schritt S32). Dagegen setzt, wenn er auf "H" verlagert ist, die Anzeige 4 fort,
die Größe zu zeigen
(Schritt S33). Dann wird das Körperfettraten-Meßgerät 1 in
den eine Messung erlaubenden Zustand gebracht, was der Anzeigevorrichtung 4 erlaubt
fortzusetzen, das Stück
von physischer Information zu zeigen, die bei Schritt S31 ausgewählt wird.
Diese kontinuierliche Anzeige informiert den Benutzer über die
Zulässigkeit
eines Änderns
des angezeigten Werts auf Verlangen (Schritt S34).
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Hier
wird eine Überprüfung gemacht,
ob entweder der Rolltastschalter 7 oder 8 niedergedrückt worden
ist oder nicht (Schritt S35). Im bejahenden Fall wird der abgeänderte Wert
in der Anzeige 4 gezeigt (Schritt S36). Eine Überprüfung wird
gemacht, ob der Registrationstastschalter 6 niedergedrückt worden
ist oder nicht (Schritt S37). Dann wird der Benutzer gefragt, ob
der abgeänderte
und angezeigte Wert registriert werden kann. Im negativen Fall wird eine Überprüfung gemacht,
ob entweder der Rolltastschalter 7 oder 8 niedergedrückt worden
ist oder nicht (Schritt S38). Wenn irgendein Rolltastschalter 7 oder 8 niedergedrückt ist,
wird erlaubt, daß das
Verfahren zu Schritt S36 zur Erneuerung des angezeigten Werts zurückkehrt.
Andernfalls wird erlaubt, daß das
Verfahren zu Schritt S37 zurückkehrt,
um zu bestätigen,
daß der
gegenwärtige
Wert registriert werden soll. Ein Drücken des Registrationstastschalters 6 bei
Schritt S37 erlaubt dem Speicher, den abgeänderten Wert zu speichern,
und dann kehrt das Verfahren bzw. die Verarbeitung zu Schritt S28
zurück (Schritt
S39).
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Wenn
irgendein Rolltastschalter 7 oder 8 nicht für eine Erneuerung
der Werte bei Schritt S35 gedrückt
wird, wird eine biologische Impedanz berechnet (Schritt S40). Die
Berechnung wird mehrere Male innerhalb einer relativ kurzen Zeit
wiederholt, und eine Überprüfung wird
gemacht, ob die so bestimmten Werte von biologischer Impedanz innerhalb eines
bestimmten Bereichs verbleiben oder nicht (Schritt S41). Wenn für die so
bestimmten Werte von biologischer Impedanz ermittelt bzw. gefunden
wird, instabil zu sein, wobei sie über den bestimmten Bereich
ansteigen oder abfallen, kehrt das Verfahren zu Schritt S31 zurück, wo überprüft wird,
zu welcher Seite der Schalter 9 gedreht ist. Wenn für die so
bestimmten Werte von biologischer Impedanz ermittelt wird, stabil
zu sein, wird geprüft,
ob diese Werte innerhalb des Bereichs von 300 bis 1.400 Ω verbleiben (Schritt
S42). Die Werte von biologischer Impedanz, die zwischen beiden Händen von
Kindern und Erwachsenen auftreten, bleiben in dem Bereich von 300
bis 1.400 Ω.
Wenn die Messung durchgeführt wird,
wobei beide Handoberflächen
die Elektroden berühren,
müssen
die Werte von biologischer Impedanz innerhalb des Bereichs verbleiben.
Anders dargelegt, wenn für
die Werte der biologischen Impedanz gefunden wird, außerhalb
des Bereichs zu sein, wird von irgendeiner Handoberfläche angenommen, nicht
richtig die Elektroden zu berühren,
auf welche sie gelegt werden muß.
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Wie
früher
beschrieben, benutzt der Anwender seine Daumen bei einem Verändern einiger
Stücke
von physischer Information, die bereits registriert sind, und dann
muß er
wenigstens einen der beiden Daumen von der Spannungsmeßelektrode
wegnehmen, was zu einem Wert von biologischer Impedanz führt, der
von dem vorbeschriebenen Bereich abweicht. Eine kontinuierliche
Messung der biologischen Impedanz zeigt, daß der Benutzer den registrierten
Wert seines Gewichts verändert,
und dann setzt die Anzeigevorrichtung fort, den registrierten Wert
des Gewichts zu zeigen. Somit kann der Benutzer das gegenwärtige Gewicht
mit dem registrierten vergleichen, bis der Wert der biologischen
Impedanz bei der Messung stabil geworden ist. Wenn der gemessene
Wert einer biologischen Impedanz bei Schritt S41 als stabil ermittelt
wird, und wenn der gemessene Wert als innerhalb des 300 bis 1400 Ohm-Bereichs
bei Schritt S42 zu bleiben ermittelt wird, wird angenommen, daß der Benutzer
seine Finger auf die Elektroden legt, was seinen Wunsch für eine Messung
der biologischen Impedanz anzeigt. Somit erscheinen einige Worte,
wie beispielsweise "Messung
fortgesetzt" in
der Anzeige 4.
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Der
Körperfettprozentsatz
wird aus dem gemessenen Wert von biologischer Impedanz und einigen
Stücken
von physischer Information berechnet, die aus dem Speicher entnommen
werden, wie beispielsweise das Geschlecht, die Größe und das
(abgeänderte)
Gewicht (Schritt S43). Der so berechnete Körperfettprozentsatz wird somit
in der Anzeige 4 gezeigt (Schritt S44), und wird von der
Anzeige 4 in einer bestimmten Länge von Zeit verschwinden,
wodurch alle Messungen abgeschlossen werden (Schritt S45).
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Die
biologische Impedanz, die zwischen beiden Händen auftritt, wird als im
Bereich von 300 bis 1400 Ω bleibend
beschrieben, wobei jedoch ein derartiger Bereich nicht als beschränkend verstanden werden
sollte.
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Der
aus der biologischen Impedanz und einigen Stücken von physischer Information,
wie oben beschrieben, bestimmte Körperfettprozentsatz ist die Rate
des Fettvolumens zu dem gesamten Volumen des individuellen Körpers. Der
Körperfettprozentsatz kann
in bezug auf den Prozentsatz durch Gewicht beschrieben werden.
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Einige
Druckschalterknöpfe 5 bis 8 werden verwendet,
um verschiedene Funktionen durchzuführen, die dafür bestimmt
bzw. zugewiesen sind, aber kreuzförmige Schalter können verwendet
werden, ohne wesentlich die Schaltungsstruktur des Körperfettprozentsatz-Meßgeräts zu ändern.
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Von
dem Körperfettprozentsatz-Meßgerät wird beschrieben,
daß es
Stücke
von physischer Information erlaubt, die für zwei Personen zu registrieren
ist. Spezifisch weist es zwei Druck- bzw. Tastschalter für eine Messung
auf, die für
zwei Personen bestimmt bzw. zugewiesen sind. Selbstverständlich kann
die Anzahl der Tastschalter für
eine Messung drei oder mehr sein.
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Der
Variablen-Auswahlschalter 9 wird als fähig beschrieben, eine Auswahl
zwischen zwei Stücken
von physischer Information zu machen, d.h. Größe und Gewicht. Dies sollte
nicht als beschränkend
verstanden werden, und eine gewünschte
Auswahl kann unter drei oder mehr Informationsstücken gemacht werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird beschrieben, indem sie auf einen handgehaltenen
Typ eines Körperfettprozentsatz-Meßgeräts angewandt
wird, aber sie kann auch gleichermaßen gut auf ein waagenartiges
Körperfettprozentsatz-Meßgerät angewandt werden,
welches ausgelegt ist, um den Körperfettprozentsatz
aus der biologischen Impedanz zu messen, die zwischen beiden Füßen auftritt.
Während
ein Benutzer ein ausgewähltes
Stück von
physischer Information ändert,
das bereits registriert ist, muß er seine
Körperhaltung
bzw. Stellung beispielsweise wie folgt ändern: er duckt sich nieder
oder setzt sich nieder, um die Konsole handzuhaben, oder er hebt das
gesamte Meßgerät hoch.
In jedem Fall werden seine Füße von den
Elektroden entfernt oder verlagert auf dem waagenartigen Objekt,
was bewirkt, daß der
Wert von biologischer Impedanz instabil wird. Ein derartiger instabiler
Zustand kann als anzeigend für bzw.
hinweisend auf ein Ändern
einiger ausgewählter Variablen
durch den Benutzer, wie beispielsweise Alter oder Größe detektiert
wer den, die im Speicher gespeichert sind, wenn der Waagenkörper des
Körperfettprozentsatz-Meßgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
modifiziert wird.
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Vorrichtungen
bzw. Apparate zur Messung von Blutdruck, Pulsschlag oder Herzschlag,
die die Gesundheit anzeigen, beinhalten Sensoren, die auf individuelle
Körper
für eine
Messung anzuwenden sind. Derartige und andere Vorrichtungen, die
erforderliche Messungen durchführen,
indem ihre Sensoren auf die Haut bzw. Hautoberfläche des Individuums angewandt
bzw. angelegt werden, können
gemäß der vorliegenden
Erfindung so modifiziert sein bzw. werden, daß der instabile Zustand als
anzeigend bzw. hinweisend detektiert werden kann, daß der Benutzer
einige ausgewählte
Variable ändert, und
daß einige
ausgewählte
Stücke
von physischer Information ausschließlich mit Leichtigkeit geändert werden
können.
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Das
Objekt, dessen charakteristischer Wert gemessen wird, muß nicht
auf Menschen beschränkt sein.
Beim Messen einiger Merkmale bzw. Charakteristika eines nicht-lebenden
Objekts kann eine Entscheidung, ob die Messung fortgesetzt wird
oder nicht, vom Auftreten nicht üblicher
Werte von solchen Merkmalen gemäß der vorliegenden
Erfindung gemacht werden. Somit kann die vorliegende Erfindung nicht
nur auf Gesundheitsindikatoren bzw. -hinweise angewandt werden,
sondern auch auf eine Vielfalt von Meßvorrichtungen.
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Wie
aus dem Obigen verstanden werden kann, erleichtert eine Meßvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung das Ändern
irgendwelcher ausgewählter
Informationsstücke,
die bereits im Speicher registriert sind, ohne die Notwendigkeit,
die Aufzeichnung der anderen registrierten Informationsstücke zu wiederholen.
Demgemäß wird die
Betriebsfähigkeit
bzw. Handhabbarkeit der Meßvorrichtung
verbessert.
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Ein
Gesundheitsanzeigegerät,
an welchem die vorliegende Erfindung angewandt wird, erleichtert eine
Erneuerung irgendwelcher Stücke
von physischer Information ohne die Notwendigkeit, das Aufzeichnen
der anderen registrierten Stücke
von physischer Information zu wiederholen. Eine ausschließliche Erneuerung
von ausgewählten
Variablen, welche im Speicher registriert sind, und häufig zu
erneuern sind, wird erlaubt, und demgemäß ist die Handhabbarkeit des
Meßgeräts verbessert.
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Spezifisch
erlaubt eine Körperfettprozentsatz-Meßvorrichtung,
an welche die vorliegende Erfindung angewandt wird, eine ausschließliche Erneuerung
des Gewichts ohne die Notwendigkeit, das Aufzeichnen der anderen
registrierten Stücke
von unveränderbarer
oder geringst veränderbarer
Information zu wiederholen, wie beispielsweise Geschlecht oder Alter.
Diese Fähigkeit
stellt eine bedeutende Bequemlichkeit beim Diäthalten oder körperlichen
Training bereit; jemandes Gewichts variiert wahrscheinlich beinahe
jeden Tag.
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Verschiedene
Informationsstücke,
von welchen angenommen wird, häufig
für eine
Erneuerung erforderlich zu sein, werden zuvor unter jenen ausgewählt, die
im Speicher registriert sind, und eine der so ausgewählten Variablen
kann für
eine Erneuerung ausgewählt
werden, um dem Verlangen zu entsprechen, während das Meßgerät in den
Zustand für
eine Messung gebracht wird. Dies verbessert die Handhabbarkeit des
Meßgeräts in dem
Fall, daß zwei
oder mehr Variable gleich häufig
veränderbar
sind und daß nur
eine Variable für
eine Erneuerung für
jede Messung erforderlich ist.