DE69129771T2 - Datenverarbeitungsgerät und Verfahren - Google Patents

Datenverarbeitungsgerät und Verfahren

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Datenverarbeitungsgerät und ein Datenverarbeitungsverfahren, das eine Zeichen-Erkennungsfunktion aufweist, und das beispielsweise bei einem sehr kleinen tragbaren Computer, der einen Berührungsstift aufweist, anwendbar ist.
  • Datenverarbeitungsgeräte in der Form von sehr kleinen Computern oder dergleichen werden zunehmend beliebter. Diese Art der Datenverarbeitungsgeräte weisen typischerweise eine einfache Wort-Verarbeitungsfunktion und eine Datenverarbeitungsfunlltion auf, die einen Berührungsstift zum Schreiben, Speichern und Lesen von persönlichen Daten, wie beispielsweise entsprechend einem Adreßbuch, das Telefonnummern und weitere Daten, wie beispielsweise ein Tagebuch aufweist.
  • Um dieses Datenverarbeitungsgerät vielseitiger zu gestalten, wurde vorgeschlagen, zusätzlich zu einer Muster-Erkennungsfunktion zum Erkennen handgeschriebener Muster, das Gerät mit einer Handschrift-Verzeichnisfunktion, vorbereitet für vom Hersteller und vom Benutzer eingegebenen Mustern. Gemäß der handschriftlichen Benutzerzeichen Verzeichnisfunktion werden im voraus vereinfachte Striche, die sich auf Schreibgewohnheiten eines Schreibers beziehen, registriert, und dann werden die handgeschriebenen registrierten Striche und die vereinfachten handgeschriebenen Striche, die einfach eingebbar sind, mittels einer Muster-Erkennungstechnik erkannt. Gemäß dieser Muster- Erkennung wird das entsprechende Zeichen ausgelesen und ein Bild des ausgelesenen Zeichens kann angezeigt werden.
  • Ein solches Datenverarbeitungsgerät, das eine Benutzerzeichen-Verzeichnisfunktion aufweist, wurde zuvor von derselben Anmelderin, in der japanischen Patentanmeldung Nr. 1-307275 vorgeschlagen. Dieses zuvor vorgeschlagene Gerät ist mit einer Zeichen- Erkennungs-Lernfunktionseinrichtung versehen, die hauptsächlich aus einer Datenbasis gebildet ist, in der ein Zeichen-Erkennungsverzeichnis, das aus dem vom Schreiber handgeschriebenen und gespeicherten Strichen erzeugt ist, besteht.
  • Das zuvor beschriebene Zeichen-Erkennungsgerät weist jedoch einen verhältnismäßig großen Umfang auf und kann nicht auf sehr kleine tragbare Computer ohne Schwierigkeiten angewendet werden.
  • Bei kleinen Computern oder dergleichen für die japanische Benutzung werden, wenn das Benutzerzeichen-Verzeichnis gebildet wird, JIS (japanischer Industrie-Standard) "Kanji- Zeichen" durch die Verwendung von zehn Tasten oder durch die Benutzung eines Berührungsstiftes oder dergleichen eingegeben. In diesem Fall wird es notwendig, daß eine "Kanji-Zeichentabelle", die in einem Dokument oder in einem geeigneten Gerät gespeichert ist, was die Benutzung erschwert. Wenn handgeschriebene Striche dann in dem Benutzer-Handschrift-Verzeichnis gespeichert werden, ist es notwendig, zu bestimmen, ob ein bestimmter handgeschriebener Strich gespeichert ist oder nicht. In diesem Fall wird eine bekannte Wiederkehr-Einrichtung (Wiederabbilde-Anzeige) ist verwendbar, und wenn eine solche Wiederkehr-Einrichtung nicht verwendet wird, ist es sehr schwer zu bestimmen, ob der gespeicherte handgeschriebene Strich richtig eingegeben wurde oder nicht, und bei der für den Erkennungsprozeß benötigten vorgeschriebenen Schreibweise ist es beispielsweise sehr schwer zu bestimmen, ob das handgeschriebene Zeichen in durchgehender Weise geschrieben ist oder nicht. Bei den heutigen kleinen Computern ist, wenn das Benutzer-Handschrift-Verzeichnis gebildet ist, die Speicherung handgeschriebener Zeichen nicht einfach, und dem Betrieb fehlt es an Zuverlässigkeit. Bei den zuvor genannten kleinen Computern besteht der Nachteil, daß die Verarbeitung von Daten nicht zuverlässig durchführbar ist.
  • Die europäische Offenlegungsschrift Nr. EP-A-0 254 561 offenbart ein Zeichen- Erkennungssystem, bei dem zum Lernen von Benutzer-Handschriften mit dem Auswählen von bestimmten Druckschriftzeichen begonnen wird, gefolgt durch vom Benutzer eingegebene handgeschriebene Versionen dieses Zeichens. Dann berechnet und speichert das System ein jeweiliges Benutzer-Muster für den ausgewählten Druckschriftzeichen, so daß später eingegebene handgeschriebene Zeichen erkennbar sind.
  • Gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Gesichtspunkt ist ein Datenverarbeitungsgerät mit einer Handschriftzeichen-Erkennungsfünktion versehen, wobei das Gerät aufweist:
  • eine Eingabeeinrichtung, die eine Stifteinrichtung und ein Tablett zum Eingeben handschriftlicher Zeichendaten eines Benutzers, und
  • eine Auswähleinrichtung zum Auswählen eines bestimmten Druckschriftzeichen auf der Grundlage der handschriftlichen Zeichendaten, wobei die Auswahl des Druckschriftzeichens entsprechend den Handschriftzeichen-Daten mittels der Handschriftzeichen- Erkennungsfünktion durchgeführt wird,
  • wobei das Gerät gekennzeichnet ist durch:
  • eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Übereinstimmungszustandes zwischen ersten und zweiten Handschriftzeichen, die vom Benutzer auf der Eingabeeinrichtung eingegeben sind, wobei die ersten und zweiten Handschriftzeichen sich auf ein bestimmtes Druckschriftzeichen beziehen, und
  • eine Speichereinrichtung zum Speichern der Handschriftzeichen-Daten des Benutzers, die auf den ersten und zweiten Handschriftzeichen auf die Erfassung des Übereinstimmungszustands durch die Erfassungseinrichtung beruhen, wobei nach der Eingabe eines Handschriftzeichens durch den Benutzer entsprechend der gespeicherten Handschriftzeichen des Benutzers, die eingegebenen Handschriftzeichen in das bestimmte Druckschriftzeichen übersetzt wird.
  • Gemäß eines zweiten erfindungsgemäßen Gesichtspunktes ist ein Datenverarbeitungsverfahren für die Benutzung in einem Verarbeitungsgerät, das eine Handschriftzeichen- Erkennungsfünktion aufweist, wobei das Verfahren aufweist:
  • Auswählen eines bestimmten Druckschriftzeichens auf der Grundlage von Handschriftzeichen-Daten, die von einem Benutzer auf einer Eingabeeinrichtung des Gerätes eingegeben sind, wobei die Auswahl des Druckschriftzeichens, das der Handschriftzeichen-Daten entspricht, von der Handschriftzeichen-Erkennungsfünktion durchgeführt wird,
  • wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch:
  • Erfassen eines Übereinstimmungszustandes zwischen ersten und zweiten Handschriftzeichen, die vom Benutzer auf der Eingabeeinrichtung eingegeben sind, und
  • Speichern der Handschriftzeichen-Daten des Benutzers, die, auf die Erfassung des Übereinstimmungszustandes hin, auf dem ersten und zweiten Handschriftzeichen basieren, wobei nach Eingabe des Benutzers eines Handschriftzeichens entsprechend der gespeicherten Handschriftzeichen-Daten des Benutzers, das eingegebene Handschriftzeichen in den bestimmten Druckschriftzeichen übersetzt wird.
  • Bei einem bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist ein verbessertes Datenverarbeitungsgerät und Verfahren vorgesehen, bei dem die zuvor beschriebenen aufgezählten Mängel und Nachteile des Standes der Technik überwunden werden können.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel sieht ein Datenverarbeitungsgerät vor, bei dem ein handgeschriebenes Muster zum Herstellen eines Benutzer-Handschriftverzeichnisses aktuell und endgültig registrierbar ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist Editieren von Daten bequem durchführbar. Das bevorzugte Datenverarbeitungsgerät ist ebenfalls bei sehr kleinen tragbaren Computern einsetzbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mittels Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die dazugehörenden Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind, und wobei:
  • Fig. 1 (gebildet aus Fig. 1A, iB und 1C) ein Flußdiagramm ist, auf das beim Erläutern eines Teils eines Betriebs eines Ausführungsbeispiels der Erfindung Bezug genommen wird, bei dem eine Benutzer-Handschrift in einem Benutzer-Handschriftverzeichnis gespeichert wird,
  • Fig. 2 (gebildet aus Fig. 2A, 2B und 2C) ein Flußdiagramm ist, auf das beim Erläutern des restlichen Betriebes, bei dem die Benutzer-Handschrift im Benutzer-Handschriftverzeichnis gespeichert wird, Bezug genommen wird,
  • Fig. 3 eine Perspektivansicht ist, die ein Datenverarbeitungsgerät gemäß eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels darstellt,
  • Fig. 4 ein schematisches Blockdiagramm ist, das einen Signalverarbeitungsabschnitt des Datenverarbeitungsgerätes darstellt, und das insbesondere den angeschlossenen Zustand des Signalverarbeitungsabschnittes und die jeweiligen Abschnitte, die in Fig. 3 dargestellt sind, darstellt,
  • Fig. 5A bis 5O sind schematische Darstellungen von auf dem Anzeigeschirm des Datenverarbeitungsgerätes dargestellten Bildern, und auf die beim Erläutern des Speicherns von handschriftlichen Strichen in das Benutzer-Handschriftverzeichnis Bezug genommen wird, und
  • Fig. 6A und 6B sind schematische Darstellungen, auf die jeweils beim Erläutern eines Betriebs Bezug genommen wird, bei dem ein handschriftliches englisches Wort und ein Alphabet-Zeichen registriert und in Druckschriftzeichen mit der Zeichen-Erkennungsfunktion umgesetzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Datenverarbeitungsgerätes wird nun beschrieben. Die Anordnung und der Betrieb des Gerätes, das in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, wird als erstes erläutert.
  • Fig. 3 ist eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines Datenverarbeitungsgerätes, wobei das Gerät auf einen tragbaren Computer, der nachfolgend einfach als ein Gerät bezeichnet ist, angewendet ist.
  • Das Gerät in Fig. 3 kann eine Wort-Verarbeitungsfunktion, eine Adreßbuchfünktion, die beispielsweise Telefonnummern, Adressen, Namen und dergleichen enthält, eine Terminfunktion, die beispielsweise eine Notiz, Zeit, Kalenderanzeige und dergleichen enthält, eine Aufzeichnungs- und Wiedergabefünktion, eine Zweiton-Erzeugungsfünktion für einen sogenannten Senderuf, und eine Editierfunktion aufweisen, die sich auf Speichern, Lesen und Korrigieren von Daten, die mit diesen oder anderen Funktionen verbunden ist, aufweisen.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt ist, enthält das Gerät eine Gehäuseanordnung, die ein Paar faltbarer und nicht faltbarer Gehäuse A und B aufweist. Das Gehäuse B weist eine Anzeigeeinheit 1, typischerweise in Form einer Flüssigkristallanzeige(LCD)-Einheit auf, und diese Anzeigeeinheit 1 ist mit einem Signalverarbeitungsabschnitt (nicht dargestellt) verbunden, der eine Mikroprozessoreinheit (MPU) enthält, die in dem Gerät zum Anzeigen von Bilddaten enthalten ist, die von der Signalverarbeitung in der Signalverarbeitungseinheit vorgesehen sind. Die Anzeigeeinheit 1 weist an ihrer Oberfläche ein Eingabetablett 2 auf, das typischerweise vom elektrostatischen Kapazitätstyp ist, die eine transparente berührungsempfindliche Einrichtung oder dergleichen aufweist, so daß die auf der Anzeigeeinheit 1 dargestellten Bilddaten leicht sichtbar bestätigbar sind. Ein Stift 3, der, wie dargestellt, in einer geeigneten Ausnehmung in dem anderen Gehäuse A, wenn er nicht benutzt wird, aufgenommen ist, arbeitet mit dem Eingabetablett 2 zusammen, um bestimmte Daten in das Gerät einzugeben. Wenn der Stift 3 aus dem Gehäuse A entfernt ist, und seine Spitze mit der Oberfläche des Eingabetabletts 2 an irgendeiner Stelle in Berührung gebracht wird, werden Datensignale, die die Funktionswahl, den Ort der Bewegung der Spitze des Stiftes 3, ein gewähites Zeichen oder dergleichen betreffen in die Signalverarbeitungseinheit über ein Kabel 4 oder irgendwelche andere Einrichtungen, eingegeben.
  • Tastenschalter 5a, 5b, 5c, 5d und 6a, 6b, 6c, 6d sind an den Gehäusen A und B vorgesehen, und diese Tastenschalter sind mit der Signalverarbeitungseinheit verbunden, um vorbestimmte Funktionen zu bewirken.
  • Das Gehäuse A weist ebenfälls einen Lautsprecher 7 auf, um hörbare Signale zu erzeugen, und ein Batteriegehäuse 8, um darin eine Batterie aufzunehmen. Das Batteriegehäuse 8 ist normalerweise von einem Deckel verschlossen, der geöffnet werden kann, wenn er von einem Verschlußmechanismus 9, der damit verbunden ist, gelöst wird. Verschiedene elektronische Schaltungen und Bauteile (nicht dargestellt) im Gehäuse A und B werden versorgt, wenn ein Spannungsversorgungsschalter 10 eingeschaltet ist.
  • Das Gehäuse B weist ein Mikrofon 11 an einer äußeren Kante darauf auf, um eine Stimme oder andere hörbare Mitteilungen in einer Festkörper-Aufzeichnungsweise aufzuzeichnen.
  • Das Gehäuse A weist an einer Seitenkante eine Betriebstastengruppe 12 auf, um bestimmte Sprachmitteilungen aufzuzeichnen/wiederzugeben. Die Tastengruppe 12 enthält eine Aufzeichnungstaste 12a, eine Wiedergabetaste 12b, eine Stoptaste 12c und eine Lautstärkentaste 12d, um den Tonpegel auf einen der Hoch-, Mittel- und Niedrigpegel einzustellen. Wenn diese Tasten 12a, 12b, 12c, 12d selektiv gedrückt oder bewegt werden, wird eine Sprachmitteilung, die von dem Mikrofon 11 aufgenommen ist, aufgezeichnet, oder eine aufgezeichnete Sprachmitteilung ist durch den Lautsprecher 7 wiedergebbar.
  • Das Gehäuse A weist ebenfalls an Abschnitten, die durch unterbrochene Linien dargestellt sind, einen Stecker 13 auf, um eine integrierte Schalter(IC)-Karte, wie beispielsweise eine Nurlesekarte (ROM), einen Schreib-/Lesespeicher (RAM) oder dergleichen, um Funktionen zu erweitern, und einen Vergrößerungssockel 14 für eine Verbindung mit einer externen Einrichtung (nicht dargestellt), wie beispielsweise einem Drucker, oder ein Modem auf.
  • Die Gehäuse A und B sind faltbar mittels einer Scharniers 15 verbunden, das darin eine flexible Platte (nicht dargestellt) oder dergleichen enthält, um Signale zwischen den jeweiligen Teilen, die in den Gehäusen A und B untergebracht sind, zu übertragen. Durch die flexible Platte sind die Gehäuse A und B daher zum Weglegen zusammenfaltbar und auseinanderfaltbar, um das Scharnier 15, um es ohne elektrische Probleme wie beispielsweise Unterbrechungen zwischen elektronischen Schaltungen und Bauelementen in den Gehäusen A und B für den Gebrauch auszubreiten. In einem Beispiel weist das Gerät auseinandergeklappt eine Längserstreckung von etwa 29 cm und eine Quererstreckung von etwa 20,5 cm auf und hat eine Dicke von etwa 4 cm, wenn es gefaltet ist. Die Anzeigeeinheit 1 weist eine Breite von etwa 15 cm und eine Höhe von etwa 10 cm auf.
  • Das Gerät weist eine elektronische "Hardware-Anordnung" auf, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. Ein Signalverarbeitungsabschnitt 20 enthält eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 21, mit der verschiedene Bauelemente typischer Form in Form von IC's über einen Bus 22 verbunden sind.
  • Ein ROM 23, das mit dem Bus 22 verbunden ist, speichert verschiedene Programme, die ein Systemprogramm zum Steuern des Betriebs des Gerätes, ein kana-kanji-Umsetzprogramm für eine japanische Sprachwort-Verarbeitungsfunktion, Verzeichnisdaten dafür, ein Zeichen-Erkennungsprogramm, das mit einer Fuzzy-Theorie verknüpft ist, um handgeschriebene Zeichen zu erkennen, Verzeiclinisdaten dafür und andere Daten.
  • Ein RAM 24 zum Vorsehen eines Arbeitsbereiches, ein Sicherheits-RAM 25 und ein Zeitgeber-IC 27, die aus einer Batterie 26 betrieben werden, sind ebenfalls mit dem Bus 22 verbunden.
  • Das Zeitgeber-IC 27 zählt Zeittaktimpulse, die von einem Zeitgebergenerator (nicht dargestellt) auf Grundlage der Frequenz eines Quarzoszillators 28 erzeugt sind, und erzeugt stetig aktuelle Daten, die sich auf Jahr, Monat, Datum und Zeit beziehen, an den Bus 22.
  • Der Aufbau der Signalverarbeitungseinheit 20 wird vollständig unter Bezugnahme auf eine Zwischenverbindung zu jeweiligen Abschnitten, die in der jeweiligen Ansicht von Fig. 3 dargestellt sind, erläutert.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird die Anzeigeeinheit 1 von einer Anzeigesteuerung 29 gesteuert, die selbst über den Bus 22 von der CPU 21 gesteuert ist. Anzeigedaten, die von der CPU 21 erzeugt sind, werden der Anzeige zugeführt und in ein Video-RAM (V-RAM) 30 mittels der Anzeigesteuerung 29 geschrieben. Die in dem V-RAM 30 gespeicherten Anzeigedaten werden dann der Anzeigeeinheit 1 durch Steuerung der Anzeigesteuerung 29 zugeführt.
  • Das Eingabetablett 2 (kombiniert mit der Anzeigeeinheit 1) und der Stift 3 sind mit dem Bus 22 über ein Tablett-Interface 31 verbunden. Ein Signal, das der Änderung der elektrostatischen Kapazität entspricht, wenn das Eingabetablett 2 von der Spitze des Stiftes 3 berührt wird, wird dem Gerät über das Platten-Interface 31 eingegeben. Daher werden Signale, die Daten für die Auswahl einer bestimmten Funktion, Figur eines Ortes entsprechen, wenn die Spitze des Stiftes 3 auf die Oberfläche des Eingabetabletts 2 bewegt wird, Signale und dergleichen, über den Bus 22 der CPU 21 zugeführt.
  • Eine Festkörper-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 32 ist mit dem Bus 22 verbunden, um das Audiosignal der Stimmenmitteilung, die von dem Mikrofon 11 in einer vorbestimmten Weise aufgenommen sind, wie beispielsweise einer Analog-/Digital(A/D)- Umsetzung in ein Digitalsignal, das in dem Sicherheits-RAM 25 unter Steuerung durch die CPU 21 über den Bus 22 in das Sicherheits-RAM 25 zu speichern. Wenn die Sprachsignaldaten, die in dem Sicherheits-RAM 25 gespeichert sind, wiedergeholt werden, werden sie von der Festkörper-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 32 in ein Analogsignal umgesetzt, das über einen Mischer 33 dem Lautsprecher 7 zugeführt wird.
  • Eine Wähischaltung 34 ist zwischen dem Bus 22 und dem Mischer 33 verbunden, und die Wähischaltung 34 erzeugt auf Daten hin, die eine bestimmten Telefonnummer aus der CPU 21 anzeigen, ein Audiosignal, das dem Doppeltonsignal eines Tastenwählsystems entspricht. Das Audiosignal wird von der Wahlschaltung 34 über den Mischer 33 dem Lautsprecher 7 zugeführt.
  • Eine Tasten-Interfaceschaltung 35 ist mit dem Bus 22 verbunden und wird mit Signalen von den Tastenschaltem 5a bis 5d, 6a bis 6d, dem Spannungsversorgungsschalter 10 und der Tastenfläche 12 direkt über eine Spannungsversorgungsschaltung 36 mit Signalen versorgt. In der Tasten-Interfaceschaltung 35 werden die Signale in eine Form umgesetzt, die von der CPU 21 lesbar ist. Signale von dem Spannungsversorgungsschalter 10, den Tastenschaltern 6a bis 6d der Tastenfläche 12, mit Ausnahme der Stoptaste 12c, werden der Tasten-Interfaceschaltung 35 über die Spannungsversorgungsschaltung 36 zugeführt. Wenn irgendeiner dieser Tastenschalter betätigt wird, wird zuerst die Spannungsversorgungsschaltung 36 eingeschaltet und danach das Signal von der betätigten Tastenschalter der Tasten-Schnittstellenschaltung 35 zugeführt.
  • Schnittstellen 37, 38 zum Verbinden einer IC-Karte und einer externen Schaltung, die jeweils mittels der Sockel 13, 14 zu verbinden sind, sind mit dem Bus 22 verbunden.
  • Nachfolgend wird der Betrieb des Datenverarbeitungsgerätes beschrieben. Ein Erfassen von Handschriftzeichen in dem Benutzer-Handschriftverzeichnis, das in dem ROM 23 durch die CPU 21 gespeichert ist, wird zunächst unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme, die die Fig. 1 und 2 und schematische Darstellungen von Anzeigebildern, die die Fig. 5A bis 5O bilden, erläutert.
  • In der nachfolgenden Beschreibung bedeutet "Stift unten", daß ein Koordinatenpunkt, der von der Spitze des Stiftes 3 bestimmt ist, durch Berühren des Eingabetabletts 2 erfaßt wird, beispielsweise werden die Spitze des Stiftes 3, und verschiedene Vorgänge (beispielsweise ein Vorgang zum Anzeigen des Ortes des Stiftes 3, ein Vorgang zum Bestimmen und Gewinnen von Zeichen usw. auf die später zurückgekommen wird), in den zugelassenen Zustand versetzt. Im Tastenbetrieb oder dergleichen bedeutet Stift unten, daß die zugeordnete Taste an der Koordinate, an der die Spitze des Stiftes 3 berührt, betätigt ist.
  • Die Anwesenheit oder Abwesenheit des Stift-unten-Zustandes ist durch irgendeine der nachfolgenden bekannten Verfahren erfaßbar. Die Spitze des Stifts oder das Tablett oder dergleichen können mit einer Schalteinrichtung, wie beispielsweise ein Mikroschalter oder dergleichen versehen sein, bei dem der Ein-/Aus-Zustand der Schalteinrichtung durch Berühren oder Herunterdrücken des Stiftes gegen das Eingabetablett erfaßt wird, oder bei dem der Stift-unten-Zustand durch Bestimmen, ob eine Veränderung des Magnetfeldes oder Veränderung der elektrostatischen Kapazität einen bestimmten Schwellenpegel überschreitet oder nicht.
  • Der "Stift-oben"-Zustand bedeutet, daß der Stift das Eingabetablett oder dergleichen nicht berührt und daher wird der Stift-oben-Zustand durch ein dem zum Stift-unten-Zustand entgegengesetzten Verfahren erfaßt. Insbesondere, wenn der Schalter in den Stift-unten- Zustand geändert wird, wird dieser Schalter durch den Stift-oben-Betrieb geändert. Beispielsweise bei einem Erzeugungsbetrieb zum Erzeugen eines Zeichens wird das Zeichen als ein Fenster aktiviert und im Tastenbetrieb wird der bestimmte Tastenbetrieb bezeichnet und ausgeführt. Der "Stift-berührt"-Betrieb bestimmt eine Reihe von Vorgängen von Stift unten und Stift oben. Wenn demgemäß die Taste auf der Platte "Stift berührt" eingenommen hat, wird ein Vorgang entsprechend dem Standard-Tastenbetrieb erwirkt.
  • Wenn der Spannungsversorgungsschalter 10 am Gehäuse A eingeschaltet ist, wird ein Zeichenfeld 42, das bearbeitet werden kann, und Seitenschalter 43a, 43b genauso wie Zeit (nicht dargestellt) oder dergleichen auf der Anzeigeeinheit 1 entsprechend der Funktion des Gerätes, wie in Fig. 5A, dargestellt ist, angezeigt.
  • Wenn die Spitze des Stiftes 3 den "BERICHT"-Tastenbereich der drei Optionstastenbereiche "AUSFÜHREN", "VERBINDUNG" und "BERICHT", die im Zeichenfeld 42 auf der rechten Seite der Anzeigeeinheit 1 dargestellt sind, wird ein Berichtsbild 45 auf der Anzeigeeinheit 1 dargestellt. Ein angezeigtes Bild, wie beispielsweise ein Zeichen oder dergleichen, wird erhalten, und ist in Fig. 5A zu sehen.
  • Dann ist, wie in Fig. 5B dargestellt ist, ein gewünschtes Speicherzeichen 44 des Zeichenfeldes 42 auf dem oberen Abschnitt des Berichtsbildes 45 mit der Spitze des Stiftes 3 berührbar, und die Anzeige des Speicherzeichens 44 wird von Weiß nach Schwarz umgekehrt. In diesem Fall, wird, wie in Fig. 5B dargestellt ist, die Spitze des Stiftes 3 nicht vom Eingabetablett 2 angehoben, wird aber zu der Stelle, an der ein Rahmen 47 der umgekehrten Fenster-Außenlinie bewegt (gezogen), als Beispiel ist eine "0"-Buchstabenform angezeigt.
  • Danach wird, wenn die Spitze des Stiftes 3 von der Oberfläche des Eingabetabletts 2 abgehoben ist, wie in Fig. 5C dargestellt ist, ein Druckschriftzeichen-Speichertablett 50 (oder sogenanntes "Hilfsmittel"), das den Verarbeitungsinhalt (Funktion), der mit dem Speicherzeichen 44 in dem Zeichenfeld 42 verbunden ist, automatisch gewonnen und in Form eines sogenannten Fensters angezeigt, und das angezeigte Bild des Speicherzeichens 44 ist gelöscht. Das Druckschriftzeichen-Speichertablett 50 dient dem Speichern von Druckschrift oder gedruckten Zeichen für nachfolgende Verwendung bei der Zeichenerkennung.
  • Ein "kana-kanji-Umsetzung"-Tastenfeld 55 und ein "Handschrift"-Tastenfeld 56, das als Spaltentastenschalter dient, und Anzeigezeichen, werden im obersten Abschnitt des Druckschriftzeichen-Speichertabletts 50 vorgesehen. Unter dem "kana-kanji-Umsetzung"- Tastenbereich 55 und dem "Handschrift"-Tastenbereich 56 sind Bereiche für "Ziel- Druckschriftzeichen" 57, "Handschrift" 58 und "Speichern" 59 genauso wie "Start" 60 und "Ende" 61 Tastenbereiche vorgesehen, unter denen ein "Mitteilung"-Bereich 62 weiterhin vorgesehen ist. Unter dem "Mitteilung"-Bereich 62 ist weiterhin ein "Änderung" -Tastenbereich 63, ein "Lösch"-Tastenbereich 65 und ein "Unterbrechung"- Tastenbereich 66 vorgesehen. Neben dem "Änderung"- 63, "Löschen"- 65 und "Unterbrechung"-Tastenbereich 66 ist ein "gespeicherte Druckschrift-Anzeige"-Bereich 67 vorgesehen, in dem gespeicherte Druckschriftzeichen aus mehreren Bereichen von Seiteriknöpfen 67a und 67b angezeigt werden. Diese Funktionen werden hierbei beschrieben und nur die notwendigen Bezugszeichen sind in den Fig. 5B bis 5O dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm 1 (gebildet aus den Fig. 1A, 1B und 1C) wird nach dem Startvorgang in einem Entscheidungsschritt 101 durch die CPU 21 bestimmt, ob das Druckschriftzeichen-Speichertablett 50 angezeigt ist oder nicht. Falls JA im Schritt 101 ausgegeben ist, geht die Verarbeitung zum Entscheidungsschritt 102 weiter, während, falls NEIN im Schritt 101 ausgegeben ist, dann eine andere Verarbeitung ausgeführt wird, bevor der Vorgang zum Zustand vor dem Schritt 101 zurückkehrt, worauf die zuvor beschriebene Entscheidung wiederholt wird. Im Entscheidungsschritt 102 ist bestimmt, ob der "Handschrift"-Tastenbereich 56 auf dem Druckschriftzeichen-Speichertablett 50 mittels des Stiftes 3 berührt ist oder nicht. Falls JA im Schritt 102 ausgegeben ist, wird die Anzeige des "Handschrift"-Tastenbereiches 56 von Weiß nach Schwarz umgekehrt, und die Verarbeitung geht zum Entscheidungsschritt 104 weiter. Falls NEIN im Schritt 102 ausgegeben ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 103 weiter. Im Entscheidungsschritt 103 ist bestimmt, ob das Druckschriftzeichen-Speichertablett 50 abgespeichert ist oder nicht. Wenn NEIN im Schritt 103 ausgegeben ist, wird eine andere Verarbeitung ausgeführt, bevor das Verfahren zum Zustand vor dem Schritt 101 zurückkehrt, und dann wird der Schritt 101 und die nachfolgenden Verarbeitungsschritte des Programmes erneut ausgeführt. Wenn JA im Schritt 103 ausgegeben ist, endet die Verarbeitung und das zuvor beschriebene Programm ist beendet.
  • Im Schritt 104 ist, wie in Fig. 5C dargestellt ist, das Speicherzeichen 44 im Zeichenfeld 42 gelöscht, und Bilder des "Speicher"-Bereiches 59, des "Änderung"-Tastenbereiches 63 und des "Lösch"-Tastenbereiches 65 der Handschriftmuster sind angezeigt. In diesem Fall ist eine Mitteilung "Setze Zeiger auf Ziel-Druckschriftzeichen-Speichertablett und gebe ein Zeichen ein" im "Mitteilung"-Bereich 62 angezeigt, wie in Fig. 5C dargestellt ist.
  • In einem Schritt 105 wird, wenn ein Druckschriftzeichen 64 im Zeichenfeld 62 mit der Spitze des Stiftes 3 berührt und durch Verschieben der Spitze des Stiftes 3 entlang des Eingabetabletts 2 bewegt wird, das Druckschriftzeichen in Form eines Fensters vergrößert, und ein Rahmen 69, der die Anzeigeposition angibt, wie in Fig. 5D dargestellt ist, angezeigt, ebenfalls wird das Druckschriftzeichen 64 des Zeichenfeldes 42 von einer Rasterschraffür umgeben. Falls die Spitze des Stiftes 3 von dem Eingabetablett 2 an einer bestimmten Stelle angehoben ist, wird der "gespeicherte Druckschriftzeichen"-Bereich 67 über dem Druckschriftzeichen-Speichertablett 50 angezeigt, und an der Stelle des Rahmens 69 in einem vergrößerten Maßstab, wie in Fig. 5E dargestellt ist, um ein Druckschriftzeichen-Tablett 68 zu bilden. Zu diesem Zeitpunkt ist das Druckschriftzeichen 64 gelöscht. Im Entscheidungsschritt 105 ist von der CPU 21 bestimmt, ob das Druckschriftzeichen-Tablett 68 angezeigt ist oder nicht. Falls NEIN im Entscheidungsschritt 105 ausgegeben ist, wird eine andere Verarbeitung ausgeführt und die Verarbeitung kehrt zum Schritt 101 zurück, und dann wird der Schritt 101 und die nachfolgenden Schritte ein weiteres Mal ausgeführt. Wenn JA im Schritt 105 ausgegeben ist, geht die Verarbeitung zu einem Entscheidungsschritt 106 weiter, der in Fig. 1B dargestellt ist.
  • Wie aus Fig. 5E zu sehen ist, ist auf dem Druckschriftzeichentablett 68 ein Funktionswahl- Tastenfeld 70 vorgesehen, das "Handschrift"-, "Geschäft"-, "Telefon"-, "Datum" -"Liste"-, "Format"-, "Verschiebung"-, "Kopieren"-, "Löschen"-, "Entfernen"-, "Erkennen"-, "Anderung"- und "Schreib"-Tasten vom linken oberen Abschnitt zur rechten Seite hin aufweist. Unter dem Funktionsauswahl-Tastenfeld 70 ist eine Anzeigereihe 71 vorgesehen, in der die japanischen Zeichen, die dem Zeichen auf dem "Ziel-Druckschriftzeichen"-Bereich 57 entsprechen, beschrieben und angezeigt ist. Ein Wahltastenfeld 42, das aus "Hiragana" ( ) Katakana ( ), Alphabet (A) und japanische Zeichen ( ) -Tasten zusammengesetzt ist, ist im unteren Bereich der Anzeigespalte 71 vorgesehen.
  • Bezugnehmend auf das Flußdiagramm von Fig. 1B ist im Entscheidungsschritt 106 durch die CPU 21 bestimmt, ob die "Schreib"-Taste auf dem Druckschriftzeichen-Tablett 68 mit der Spitze des Stiftes 3 berührt ist oder nicht. Falls dem so ist, wird die "Schreib"-Taste von einer Rasterschraffür umgeben, wie in Fig. 5E dargestellt ist. Falls JA im Schritt 106 ausgegeben ist, dann geht die Verarbeitung zum Schritt 107 weiter, aber wenn andererseits NEIN im Schritt 106 ausgegeben ist, dann geht die Verarbeitung zu einem Entscheidungsschritt 108 weiter, in dem bestimmt wird, ob ein Zeichen direkt oder unter Verwendung der "kana-kanji"-Umsetzfünktion in der Anzeigereihe 71 des Druckschriftzeichen-Tabletts 68 zu schreiben ist. In diesem Beispiel ist, wie in Fig. 5E dargestellt ist, ein japanisches Zeichen wie angezeigt in der Anzeigereihe 71 eingegeben. Wenn JA im Schritt 108 ausgegeben ist, dann geht die Verarbeitung zum Schritt 109 weiter. Wenn NEIN im Schritt 108 ausgegeben ist, wird eine andere Verarbeitung ausgeführt, und der Vorgang kehrt zum Schritt 101 zurück, woraufhin der Schritt 101 und die nachfolgenden Vorgänge ausgeführt werden. Im Schritt 109 ist das Zeichen in der Anzeigereihe 71 des Druckschriftzeichen-Tabletts 68 angezeigt und dann kehrt die Verarbeitung zum Schritt 106 zurück. Es ist im Entscheidungsschritt 107 bestimmt, ob der "Ziel-Druckschriftzeichen"-Bereich 57 mit der Spitze des Stiftes 3 berührt ist oder nicht. Wenn der "Ziel-Druckschriftzeichen"-Bereich 57 mit der Spitze des Stiftes 3 berührt ist, wie durch JA im Schritt 107 wiedergegeben ist, wird ein Zeiger F innerhalb des Druckschriftzeichen-Tabletts 68 in den "Ziel-Druckschriftzeichen"-Bereich 57 in Form eines Zeigers 57a bewegt, wie in Fig. 5G dargestellt ist, und die Verarbeitung geht zu einem Entscheidungsschritt 110 weiter. Falls im Schritt 107 NEIN ausgegeben ist, geht die Verarbeitung zu einem Entscheidungsschritt 111 weiter. Im Entscheidungsschritt 111 ist bestimmt, ob ein anderer Bereich als der "Ziel-Druckschriftzeichen"-Bereich 57 mit der Spitze des Stiftes 3 berührt ist oder nicht. Falls im Schritt 111 NEIN ausgegeben ist, wird eine andere Verarbeitung ausgeführt, der Vorgang kehrt zum Schritt 101 zurück und der Schritt 101 und die nachfolgenden Schritte des Programms werden wiederholt. Wenn andererseits JA im Schritt 111 ausgegeben ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 112 weiter. Im Schritt 112 ist, wie in Fig. 5F dargestellt ist, in einem "Mitteilung"-Bereich 74 eine Mitteilung "Setze Zeiger auf das Druckschriftzeichen-Tablett, berühre Seite und Hilfsmittel, die Du schreiben möchtest und setzte Zeiger an diese Stelle und drücke dann "Schreib"-Taste".
  • Im nächsten Entscheidungsschritt 113 ist dann bestimmt, ob ein "OK"-Knopf 74a innerhalb des "Mitteilung"-Bereiches 74 gedrückt ist oder nicht. Falls im Entscheidungsschritt 113 NEIN ausgegeben ist, geht die Verarbeitung zum Schritt 113 zurück und diese Entscheidung wird wiederholt. Wenn im Schritt 113 JA ausgegeben ist, kehrt die Verarbeitung zum Schritt 106 zurück, wodurch der Schritt 106 und die nachfolgenden Schritte wiederholt werden.
  • Es ist im Entscheidungsschritt 110 festgelegt, ob das Zeichen in der "Anzeige"-Reihe 71 des Druckschriftzeichentablett 68 angezeigt ist oder nicht. Wenn im Schritt 110 NEIN ausgegeben ist, dann geht die Verarbeitung zu einem Schritt 114 weiter, in dem die Verarbeitung, bei der eine "neue Absatzmarkierung" als das Zeichen in der "Anzeige"- Reihe 71 des Druckschriftzeichentabletts 68 eingesetzt ist, durch Steuerung der CPU 21 ausgeführt wird, wie in Fig. 5G dargestellt ist. In diesem Fall ist das Druckschriftzeichen Tablett 68 so dargestellt, daß sie "unterhalb" des Druckschriftzeichen-Speichertabletts 50 angezeigt ist. Dann geht die Verarbeitung zum Schritt 115 weiter. Im Schritt 115 wird das Zeichen in der Anzeigereihe 71 des Druckschriftzeichen-Tabletts 68 in den "Ziel- Druckschriftzeichen"-Bereich 57 durch Steuerung der CPU 21 übertragen, wie in Fig. 5H und 51 dargestellt ist. Dann geht die Verarbeitung zum Schritt 116 weiter, bei dem eine Mitteilung "Berühre "START" des Speicherus" auf dem "Mitteilung"-Bereich 62 angezeigt ist, wie in Fig. 51 dargestellt ist.
  • Im nächsten Entscheidungsschritt 117, der in Fig. 2A dargestellt ist, wird bestimmt, ob der "Start"-Tastenbereich 60 mit der Spitze des Stiftes 3 berührt ist oder nicht. Falls dem so ist, wird die Anzeige des "Start"-Tastenbereichs 60 von einer Rasterschraffierung umgeben. Falls NEIN im Schritt 117 ausgegeben ist, wird eine andere Verarbeitung ausgeführt und die Entscheidung des Schrittes 117 wird wiederholt (s. Fig. 5I und 5J). Wenn andererseits JA im Schritt 117 ausgegeben ist, geht die Verarbeitung zu einem Schritt 118 weiter, bei dem eine Mitteilung "Schreibe Dein handgeschriebenes Zeichen in den Handschriftbereich und berühre dann "ENDE"" in dem "Mitteilung"-Bereich 62 durch Steuerung der CPU 21 angezeigt ist, wie in Fig. 5L dargestellt ist. In einem Schritt 119 werden andere Tasten als die "Unterbrechung"-Taste 66 gesperrt. Dann geht die Verarbeitung zum nächsten Entscheidungsschritt 120 weiter, bei dem bestimmt ist, ob der "Handschrift"-Tastenbereich 56 mit der Spitze des Stiftes 3 berührt ist oder nicht. Falls NEIN im Schritt 120 ausgegeben ist, kehrt die Verarbeitung zum Schritt 120 zurück und die Entscheidung wird wiederholt. Falls JA im Schritt 120 ausgegeben ist, dann geht die Verarbeitung zum Schritt 121 weiter, bei dem nur die Auswahl des "Ende"-Tastenbereich 61 freigegeben ist. In diesem Fall schreibt der Benutzer ein gespeichertes Zeichen in den "Handschrift"-Bereich 58, um das auf dem "Ziel-Druckschriftzeichen"-Bereich 57 dargestellte zu symbolisieren. Beispielsweise kann ein vereinfachtes Zeichen gezeichnet werden, wie in Fig. 5L dargestellt ist. Im nächsten Schritt 122 werden Strich-Daten, nämlich das vereinfachte Zeichen, das in Fig. SL dargestellt ist, in einen Speicherbereich (Adresse) A, der dem "Handschrift"-Bereich 58 des Druckschriftzeichen-Speichertabletts 50 des V-RAM 30 entspricht, geschrieben. Danach wird in einem Entscheidungsschritt 123 bestimmt, ob der "Ende"-Tastenbereich 61 mit der Spitze des Stiftes 3 berührt ist oder nicht. Wenn im Schritt 123 NEIN ausgegeben ist, kehrt die Verarbeitung zum Schritt 122 zurück und der Schritt 122 wird wiederholt. Wenn im Schritt 123 JA ausgegeben ist, dann geht die Verarbeitung zu einem Schritt 124 weiter, bei dem der "Handschrift" -Bereich 58 durch Steuerung der CPU 21 gelöscht wird. Im nächsten Schritt 125 wird eine Mitteilung "Schreibe Zeichen nochmal: Du kannst durch Berühren "Unterbrechung" anhalten", im "Mitteilung"-Bereich 62 angezeigt, wie in Fig. 5M dargestellt ist. Im nächsten Schritt 126 wird das vereinfachte Zeichen (s. Fig. 5N) ein zweitesmal handgeschrieben und die entsprechenden Strich-Daten werden in einen Speicherbereich (Adresse) B geschrieben, der der Handschrift des Druckschriftzeichen-Speichertabletts des V-RAM 30 entspricht. Im nächsten Entscheidungsschritt 127 wird bestimmt, ob der "Ende"-Tastenbereich mit der Spitze des Stiftes 3 berührt ist oder nicht. Wenn NEIN im Schritt 127 ausgegeben ist, dann kehrt die Verarbeitung zum Schritt 126 zurück und die Verarbeitung -wird im Schritt 126 wiederholt. Wenn im Schritt 127 JA ausgegeben ist, dann geht die Verarbeitung zum Schritt 128 weiter, in dem der "Handschrift"-Bereich 58 unter Steuerung der CPU 21 gelöscht ist. Im nächsten Schritt 129 wird der Speicherbereich A (entsprechend den ersten Strich-Daten des Handschriftbereiches 58 des Druckschriftzeichentabletts) und der Speicherbereich B (entsprechend den zweiten Strich-Daten des Handschriftbereiches 58 des Druckschriftzeichen-Speichertabletts), die im V-RAM 30 gespeichert sind, ausgelesen. Im Entscheidungsschritt 130 werden Übereinstimmungsbedingungen der Strichrichtung und Form der handgeschriebenen Zeichen für die erste und zweite Handschriftstufen verglichen, die durch die Bereiche A und B dargestellt sind, beispielsweise unter Verwendung einer Fuzzy-Theorie. Bei diesem Vergleich sind die Vergleichsbedingung von Schreibrichtung, Strichen und Strichmustern von jedem Strichzeichen der ersten und zweiten Handschriftstufen erfaßbar. Datenabschnitte, die im wesentlichen in beiden, der ersten und zweiten Stufen dieselbe sind, sind in dem Sicherheits-RAM 25 als einzelne Dateneinheit gespeichert, und Datenabschnitte, die in der ersten und zweiten Stufe verschieden sind, sind in dem Sicherheits-RAM 25 als getrennte Dateneinheiten gespeichert. Während beispielsweise das Zeichen, das in den "Handschrift"-Bereich 58 in Fig. 5L und 5N geschrieben ist, zwölf Striche aufweist, werden, falls Strich-Daten, die sich auf neun Striche beziehen, die in der ersten und zweiten Stufe gleich sind, und drei Striche verschieden sind, die Strich-Daten, die sich auf die drei verschiedenen Striche der zwei Muster beziehen, getrennt gespeichert. Danach können auf der Basis der gespeicherten Daten einfache handgeschriebene Striche einfach erkannt und in entsprechende Druckschriftzeichen umgesetzt werden. Falls unzureichend entsprechende Strichmuster für Übereinstimmung vorhanden sind, um im Schritt 130 erfaßt zu werden, wird die Verarbeitung zum Eingeben von Strich-Daten erneut ausgeführt. Falls dementsprechend die Übereinstimmungszustände auf die treffen, die vorbestimmt sind, wie durch JA im Schritt 130 symbolisiert wird, geht die Verarbeitung zum Schritt 131 weiter. Falls im Schritt 130 NEIN ausgegeben ist, ist eine Mitteilung "Schreibe Zeichen nochmal" (nicht in den Zeichnungen dargestellt), dann auf dem "Mitteilung"-Bereich 62 angezeigt, und die Verarbeitung kehrt dann zum Schritt 121 zurück, worauf der Schritt 121 und die nachfolgenden Schritte wiederholt werden. Im Schritt 131 wird im "Mitteilung"-Bereich 62 (s. Fig. 50) eine Mitteilung "richtig gespeichert" angezeigt, und das gespeicherte Zeichen wird im "gespeicherten Druckschriftzeichen"-Bereich 67 angezeigt. In einem Schritt 132 wird der "Ziel-Druckschriftzeichen"-Bereich 57 gelöscht und in einem nachfolgenden Schritt 133 wird die Auswahl des "Unterbrechung"-Tastenbereiches 66 gesperrt. In einem Schritt 134 wird die Auswahl der "Änderung"- und "Lösch"- Tastenbereiche 64, 65 freigegeben. In einem folgenden Schritt 135 werden weiterhin andere Tasten als die "Speicher"-Tasten 59 in den Startmodus durch Steuerung der CPU 21 versetzt, und dann kehrt die Verarbeitung zum Schritt 101 zurück, bei dem ein Verfahren zum Speichern eines neuen vereinfachten Zeichens initiiert wird.
  • Wie zuvor beschrieben wird ein ausgewahltes Zeichen als das Ziel-Zeichen bestimmt, wobei die handschriftlichen Daten des Benutzers (s. Fig. 5L) zweimal eingegeben werden und die Übereinstimmungszustände davon werden erfaßt. Falls die Übereinstimmungszustände vorbestimmte Kriterien treffen, werden die handgeschriebenen Striche gespeichert und die Eingabe des nachfolgenden handschriftlichen Striches wird in das gespeicherte Druckschriftzeichen umgesetzt. Daher sind die handschriftlichen Muster zum Herstellen des Benutzer-Handschriftverzeichnisses in dem tragbaren Computer genau und einfach registrierbar, was die Bearbeitung komfortabler macht.
  • Während die Eingabe eines Zeichens aus dem Satz japanischer Zeichen als Beispiel in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel gegeben ist, können entsprechende Ergebnisse ebenfalls vorgesehen werden, wenn die Speicherung beispielsweise normaler handschriftlicher lateinischer Buchstaben (beispielsweise in Englisch) in Druckschriftzeichen umgesetzt werden, oder die Speicherung einer Vielzahl von Zeichen durchgeführt ist. Wie beispielsweise in Fig. 6A dargestellt ist, ist das Wort "BUCH" als das Speicherziel- Druckschriftzeichen durch Speichern der Benutzer-Handschriftzeichen aus einem Vielfachen des "Handschrift"-Bereiches 58 bestimmbar, wobei die handschriftlichen Zeichen einfach in entsprechende Druckschriftzeichen durch die Zeichen- Erkennungsfünktion nach dem Speichern umsetzbar sind. Wie zuvor erwähnt kann alternativ beispielsweise ein Alphabet-Zeichen, beispielsweise B als Speicherziel- Druckschriftzeichen bestimmt sein, wie in Fig. 6B dargestellt ist.
  • Während die handschriftlichen Striche des Benutzers zweimal eingegeben werden, und Übereinstimmungszustände dazwischen wie zuvor beschrieben erfaßt sind, ist die Anzahl der handschriftlichen Striche nicht notwendigerweise auf zwei Eingaben beschränkt. Die handschriftlichen Striche des Benutzers können beispielsweise drei- oder mehrmals eingegeben werden, und wenn die handschriftlichen Striche des Benutzers schwierig sind, kann die benötigte Anzahl der Eingaben von dem Benutzer frei gewählt oder erhöht werden, wodurch es möglich ist, Übereinstimmungsbedingungen mit höherer Genauigkeit zu erfassen.
  • Wie zuvor beschrieben, werden gemäß dem Datenverarbeitungsgerät des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels die Ziel-Druckschriftzeichen bestimmt und danach werden die handschriftlichen Striche des Benutzers mehrfach eingegeben. Dann werden Übereinstimmungsbedingungen zwischen verschiedenen Proben der Handschrift erfaßt. Danach werden die handschriftlichen Striche auf Grundlage der Handschrift, die die vorbestimmte Übereinstimmungsbedingungen aufweisen, gespeichert und dann werden auf der Grundlage der Eingabe der gespeicherten handschriftlichen Striche die Handschriftzeichen in die entsprechenden Druckschriftzeichen umgesetzt. Daher werden die handschriftlichen Muster zum Herstellen des Benutzer-Handschriftverzeichnisses genau und einfach registriert, was die Bearbeitung komfortabler gestaltet.
  • Weitere Details des allgemeinen Betriebs eines Datenverarbeitungsgerätes, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist in der europäischen Offenlegungsschrift Nr. EP-A-0 373 961, und in der europäischen Patentschrift Nr. EP-A-0 457 990 und EP-A-0 445 906 dargelegt.

Claims (10)

1. Datenverabeitungsgerät mit einer Handschriftzeichen- Erkennungsfunktion, wobei das Gerät aufweist:
- eine Eingabeeinrichtung (2,3),die eine Stift-Einrichtung (3) und ein Tablett (2) aufweist, um Handschriftzeichen-Daten eines Benutzers einzugeben, und
- eine Auswähleinrichtung, um ein gewünschtes Druckschriftzeichen auf der Basis der Handschriftzeichen- Daten auszuwählen, wobei die Auswahl des Druckschriftzeichens entsprechend der Handschriftzeichen-Daten durch die Handschrift zeichen-Erkennungsfunkt ion durchgeführt wird, wobei das Gerät gekennzeichnet ist durch:
- eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Übereinstimmungszustands zwischen ersten und zweiten Handschriftzeichen, die durch den Benutzer an der Eingabeeinrichtung (2, 3) eingegeben sind, wobei die ersten und zweiten Handschriftzeichen einem bestimmten Druckschriftzeichen zugeordnet sind, und
- eine Speichereinrichtung, um die Handschriftzeichen-Daten des Benutzers auf der Basis der ersten und zweiten Handschriftzeichen auf die Erfassung des Übereinstimmungszustands durch die Erfassungseinrichtung hin zu speichern, wobei nach dem Eingeben eines Handschriftzeichens durch den Benutzer, entsprechend den gespeicherten Handschriftzeichen-Daten des Benutzers, das Handschriftzeichen in das gewünschtete Druckschriftzeichen übersetzt wird.
2. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, mit einer Anzeigeeinrichtung (1) unter dem Tablett (2), auf der ein auf der Anzeigeeinrichtung (1) angezeigtes Bild durch das Tablett (2) sichtbar ist.
3. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 2, bei dem jedes Handschriftzeichen auf der Anzeigeeinrichtung (1) in Real- Zeit angezeigt wird, wenn der Benutzer jedes Handschrift zeichen eingibt.
4. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, bei dem ein Speichermodus zum Abspeichern der Handschriftzeichen-Daten des Benutzers durch Öffnen eines Speicherfensters (50) ausgewählt wird.
5. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 4, bei dem das Speicherfenster (50) einen ersten Bereich (57) aufweist, um das ausgewählte Druckschriftzeichen anzuzeigen, und einen zweiten Bereich, (58), um jedes der Handschriftzeichen mittels der Stift-Einrichtung (3) einzugeben.
6. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 5, bei dem der erste Bereich (57) verwendet wird, um ein aus lateinischen Buchstaben gebildetes Wort anzuzeigen, und der zweite Bereich (58) verwendet wird, um den handgeschriebenen Vertreter des Wortes einzugeben.
7. Datenverarbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Anspruche, bei der das Gerät ein tragbarer Computer ist.
8. Datenverarbeitungsverfahren zum Gebrauch in einem Verarbeitungsgerät, das eine Handschriftzeichen- Erkennungsfunktion aufweist, wobei das Verfahren aufweist:
- Auswählen eines gewünschten Druckschriftzeichens auf der Basis von Handschriftzeichen-Eingabedaten, die von einem Benutzer an einer Eingabeeinrichtung (2, 3) des Gerätes eingegeben sind, wobei die Auswahl des Druckschriftzeichens, das den Handschriftzeichen-Daten entspricht, durch die Handschriftzeichen-Erkennungsfunktion ausgeführt wird,
- wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte:
- Erfassen eines Übereinstimmungszustands zwischen ersten und zweiten Handschriftzeichen, die von dem Benutzer an der Eingabeeinrichtung (2, 3) eingegeben sind, und
- Speichern der Handschriftzeichen-Daten des Benutzers auf der Grundlagen der ersten und zweiten Handschriftzeichen auf die Erfassung des Übereinstimmungszustands hin, wobei nach Eingabe von Handschriftzeichen durch den Benutzer entsprechend den gespeicherten Handschriftzeichen-Daten des Benutzers, das eingegebene Handschriftzeichen in das gewünschte Druckschriftzeichen übersetzt wird.
9. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 8, mit dem Schritt, daß jedes der Handschriftzeichen auf einer Anzeigeeinrichtung (1) in Real-Zeit angezeigt wird.
10. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, bei dem die Handschriftzeichen durch Schreiben mit einer Stift-Einrichtung (3) auf einem Tablett (2) eingegeben werden.
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