DE4005448A1 - Verfahren und vorrichtung zum abgleichen zweier datengruppen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum abgleichen zweier datengruppenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abgleichen zweier
Datengruppen, die den persönlichen Daten je einer Bedie
nungsperson zugeordnet sind und in einer der betreffenden
Bedienungsperson erreichbar und handhabbar zugeordneten Sta
tion abgespeichert sind, und eine Vorrichtung zur Ausübung
dieses Verfahrens.
Unter persönlichen Daten werden hier und im folgenden Daten
betreffend die Charakteristika der Bedienungsperson und Da
ten betreffend die geschäftlichen und/oder privaten
Vorhaben, Möglichkeiten, Interessen und Einstellungen
verstanden.
Bei der Partnersuche ist es wünschenswert, daß betroffene
Personen vor der Kontaktaufnahme ihre gegenseitigen Einstel
lungen und persönlichen Charakteristika kennen, um von vorn
herein aussichtslose Partnerbeziehungen auszuschließen. Auf
der anderen Seite ist es aber dringend geboten, persönlich
keitsgebundene Daten, insbesondere, wenn sie intime Charak
teristika betreffen, geheimzuhalten, da ihre vorzeitige Be
kanntgabe erfahrungsgemäß den Aufbau einer Partnerbeziehung
stören kann.
Die sich aus diesen beiden einander fast widersprechenden
Forderungen ergebende Problematik bei der Aufnahme einer
Partnerbeziehung zu bewältigen, ist Aufgabe der Erfindung.
Die Erfindung löst diese Aufgabe verfahrensmäßig durch Sen
den einer ersten Datengruppe aus der ersten Station an die
zweite Station, durch Antwortsenden einer zweiten Datengrup
pe aus der zweiten Station an die erste Station, durch Ver
gleichen der jeweils gesendeten Datengruppe mit der zugehö
rigen empfangenen Datengruppe in jeder Station und durch An
zeigen des Grades der dem Vergleich gegenüber ermittelten
Übereinstimmung an jede Station in einer für die betreffende
Bedienungsperson ablesbaren Form, wobei die Anzeige auch in
verdeckter, nur für die betreffende Bedienungsperson ables
baren Form, folgen kann.
Vorzugsweise erfolgt das Antwortsenden erst dann, wenn die
betreffende Bedienungsperson das auslöst. Auf diese Weise
kann die betreffende Bedienungsperson selbst entscheiden, ob
überhaupt geantwortet werden soll.
Da von der betreffenden empfängerseitigen Bedienungsperson
nur der Grad der Übereinstimmung, nicht dagegen die
empfangenen, personengebundenen Daten an sich zur Kenntnis
gelangen können, bleibt die Anonymität der personengebunde
nen Daten gewahrt, obwohl beide beteiligten Personen eine
Information erhalten, die für die Aussichten einer eventuel
len Partnerbeziehung aussagefähig sind.
In der Praxis werden zwei Bedienungspersonen, die entspre
chend ausgerüstet sind und sich begegnen, bei gegenseitigem
Einverständnis den Datenaustausch vornehmen und können dann
aufgrund des Übereinstimmungsergebnisses über die Aufnahme
oder Nichtaufnahme einer Partnerbeziehung disponieren.
Bei einer solchen Partnerbeziehung kann es sich um eine ge
schäftliche Beziehung handeln, zum Beispiel unter den Besu
chern einer Messe, bei denen sich vorwiegend diejenigen Be
sucher ansprechen möchten, die korrespondierende wirtschaft
liche Interessen auf einem gemeinsamen wirtschaftlichen Ge
biet haben. Ob das der Fall ist und ob da hinreichende Über
einstimmung besteht, die die Aufnahme einer Beziehung
rechtfertigt, kann dann nach dem erfinderischen Verfahren
festgestellt werden.
Auch Partnersuche auf rein gesellschaftlichem Gebiet kann
mit dem erfinderischen Verfahren unterstützt werden.
Stationen, die miteinander Datenaustausch ausführen sollen,
sind vorzugsweise gleichartig ausgestaltet und programmiert.
Eine Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Be
dienungsperson die abzusendende Datengruppe durch ein oder
mehrere einzugebende Befehle modifiziert.
Die Bedienungsperson hat auf diese Weise die Möglichkeit,
momentane Erkenntnisse, die sie beispielsweise beim Anblick
des potentiellen Partners gewinnt oder die der momentanen
Einstellung oder Laune der Bedienungsperson entsprechen, in
die abzusendende Datengruppe mit einfließen zu lassen, zum
Beispiel bei wirtschaftlichen Partnern die Erinnerung, daß
man schon früher einmal irgendwo miteinander zu tun hatte,
oder bei gesellschaftlichen Partnern die aufgrund des visu
ellen Eindrucks gewonnene Sympathie.
Diese Modifikation kann mit der Einschaltung der betreffen
den Station beziehungsweise des Sendebetriebes dieser Stati
on erfolgen, so daß nur eine einzige Handhabung nötig ist.
Die Übertragung erfolgt zweckmäßig drahtlos, vorzugsweise
durch elektromagnetische Wellen, durch Ultraschall oder
Rotlicht.
Dabei empfiehlt es sich, senderseitig eine enge Richtcharak
teristik vorzusehen, damit aus einer Vielzahl von möglichen
Empfängern die sendende Person eine bestimmte Person mög
lichst durch die Richtcharakteristik vorauswählen kann, wäh
rend Empfängerseitig eine weite Richtcharakteristik vorgese
hen ist, damit der Empfänger aus verschiedenen Richtungen
ansprechbar ist.
Eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens ist dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Stationen vorgesehen sind mit je
einem Rechner, einem Speicher, wobei Rechner und Speicher
sowie eine Ein- und Ausgabeeinheit für technisch zusammenge
faßt sein können, einem Bedienungspult, einem Anzeigefeld,
einem Sender, einem Empfänger und einem Vergleicher.
Es ist wünschenswert, daß die Station von der betreffenden
Bedienungsperson leicht mitgeführt werden kann, ohne hinder
lich zu sein, wobei es weiterhin wünschenswert ist, daß die
mit einer solchen Station ausgestattete Person erkennen
kann, ob eine andere Person ebenfalls mit einer entsprechen
den solchen Station ausgestattet und demzufolge ansprechbar
ist.
Die daraus resultierende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
jede Station im Gehäuse einer von der zugehörigen Bedie
nungsperson zu tragenden Armbanduhr untergebracht ist.
Man kann Armbanduhren beziehungsweise Stationen, die nicht
miteinander sinnvoll korrespondieren sollen, zum Beispiel
eine Station, mit der ein gesellschaftlicher Partner gesucht
wird gegenüber einer Station, mit der ein wirtschaftlicher
Partner gesucht wird, mit von außen deutlich sichtbaren Mar
kierungen versehen, so daß eine Bedienungsperson beim An
blick des potentiellen Partners schon erkennt, ob dessen
Station seiner eigenen Station kommunikationsfähig
entspricht.
Eine Armbanduhr trägt fast jede Person in der modernen Zivi
lisation und es ist technisch mit Hilfe der modernen Elek
tronik kein Problem, die Gerätschaften einer Station in ei
ner Armbanduhr unterzubringen.
Mit einer Armbanduhr ist es auch leicht, nur durch Bewegen
des Handgelenkes die eventuell vorgesehene Richtcharakteri
stik des Senders auf die anzusprechende Station
auszurichten.
Weitere Merkmale, insbesondere der vorrichtungsmäßigen Aus
gestaltung der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der beige
fügten Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 im Blockschaltbild eine erste Station,
Fig. 2 eine mit einer solchen Station ausge
stattete Armbanduhr in einer ersten
Funktionsstellung von vorn gesehen,
Fig. 3 die Armbanduhr aus Fig. 2 von vorn ge
sehen in einer zweiten Funktionsstellung,
Fig. 4 die Armbanduhr aus Fig. 2 und 3 von
der Rückseite gesehen und
Fig. 5 bis 8 Abänderungen der Armbanduhr nach Fig.
2 bis 4 in Vorderansicht.
Gemäß Fig. 1 weist die Station 1 einen Rechner 2 auf, an
den angeschlossen sind ein Speicher 3, ein Vergleicher 4,
ein zweiteiliges Bedienungspult 5, 6, ein zweiteiliges An
zeigefeld 7, 8, ein Sender 9 und ein Empfänger 10. Alterna
tiv kann auch ein aus mehr als zwei Teilen bestehendes Be
dienungspult vorgesehen sein.
Über das Bedienungspult 5 werden von der Bedienungsperson
die zugehörigen persönlichen Daten in den Speicher 3
eingespeichert. Diese Einspeicherung wird überwacht mit Hil
fe des Anzeigefeldes 7, das über das Bedienungspult 5 nur
bei Bedarf eingeschaltet wird.
Mit Hilfe des Bedienungspultes 6 wird die Station einge
schaltet und es können mit der Einschaltung oder im Anschluß
an die Einschaltung einige Daten eingegeben werden, die dann
in dem Rechner 2 mit den gespeicherten Daten verknüpft
werden. Diese nachträglich eingegebenen Daten werden aber
bei der nächsten Ausschaltung der Station, die ebenfalls
über das Bedienungspult 6 erfolgt, wieder gelöscht.
Von dem Sender 9 werden bei Sendebetrieb mit einer engen
Richtcharakteristik 11 codiert Daten aus dem Speicher 3
gesendet. Der Sender kann ein elektromagnetischer Sender,
ein Ultraschallsender oder ein Rotlichtsender sein. Entspre
chend ist der Empfänger 10 eingerichtet, und zwar zum Emp
fang des Sendesignals aus einem dem Sender 9 entsprechenden
Sender einer im wesentlichen gleich ausgerüsteten zweiten in
der Zeichnung nicht dargestellten Station. Dieses Sendesig
nal wird mit einer weiten Empfangscharakteristik 12 von dem
Empfänger 10 empfangen, in dem Rechner 2 decodiert und in
dem Vergleicher 4 mit den Daten aus dem Speicher 3
verglichen.
Die sich dabei ergebende Übereinstimmung wird gewertet, bei
spielsweise mit der Zahlenfolge 1 bis 12, wobei 12 die höch
ste Übereinstimmung und 1 die niedrigste Übereinstimmung
ist, und an dem Anzeigegerät 8 wird das Ergebnis des
Vergleichs, also die Bewertung beispielsweise in Form einer
Ziffer angezeigt.
Die beiden Stationen sind hinsichtlich Ausrüstung,
Programmierung, Code-System und dergleichen so aufeinander
abgestimmt, daß sie wie beschrieben miteinander kommunizie
ren können.
Zwei Stationen, die den unterschiedlichen Gebieten gesell
schaftlicher Partnersuche, wirtschaftlicher Partnersuche und
dergleichen zugeordnet sind, können miteinander kommunikati
onsfähig sein. Dann ergibt sich beim Vergleich ein entspre
chend negatives Übereinstimmungssignal. Um nun bei verschie
denen Gebieten nicht unnötige Vergleiche vorzunehmen, emp
fiehlt es sich, das betreffende Gebiet durch eine von außen
sichtbare Markierung an der Armbanduhr, zum Beispiel deren
Farbe oder deren Gestalt beziehungsweise die Farbe des
Zifferblattes, zu kennzeichnen, so daß das eine fremde Be
dienungsperson visuell erkennen kann.
Vorzugsweise werden die beiden Stationen wie folgt
betrieben. Es sei angenommen, daß ein Benutzer A eine in
seine Armbanduhr eingebaute Station aufweist und ein Empfän
ger B ebenfalls eine in seine Armbanduhr eingebaute Station
aufweist.
Der Benutzer A aktiviert seine Uhr durch einen Knopfdruck.
Die Uhr hört zunächst, ob Signale empfangen werden. Wenn
dies nicht der Fall ist, beginnt sie mit der Datensendung,
während ihr Empfänger aktiviert bleibt. Die Uhr hört somit
ihre eigenen Signale, andere Signale führen während der Sen
dedauer zur Fehleranzeige.
Der Empfänger B aktiviert seine Uhr (einen Augenblick)
später. Seine Uhr hört ebenfalls, ob Signale empfangen
werden. Da A Daten an B sendet, erfolgt zunächst keine Sen
dung von seiten B. Erst nach erfolgtem Empfang der Daten von
A, beginnt B zu senden, wobei der Empfänger der Uhr von B
aktiviert bleibt.
Nachdem die Uhr von A sämtliche Daten übertragen hat, schal
tet sich der Sender ab und die Uhr von A empfängt nur noch.
Nachdem beide Uhren die Daten jeweils gesendet und empfangen
haben, ist dieser Vorgang gleichzeitig beendet. Es kann dann
die Verarbeitung stattfinden und die Anzeige übereinstimmend
erfolgen.
Bemerkenswert ist, dasselbe Signal der Uhr von A nicht
zwangsläufig zum Empfang bei B führen muß, vielmehr B selbst
entscheiden kann, ob er seine Uhr zur Datenübertragung
aktiviert.
Im Rechner sind Vorkehrungen getroffen, Störungen zu vermei
den und zwar nach dem Prinzip der bekannten sogenannten
"Carrier-Abtastung mit Kollisionserkennung" = "CSMA-CD".
Statt des drahtlosen Betriebes kann auch Betrieb mit
ohm′scher Kontaktgabe vorgesehen sein. Dann müssen die bei
den Personen beispielsweise ihre Armbanduhren
aneinanderhalten, um den Datenaustausch zu erzielen und zu
der Bewertungsanzeige zu gelangen. Wesentlich ist dabei, daß
die übermittelten Daten nicht unmittelbar zur Anzeige gelan
gen und geheim bleiben. In den Stationen können Vorkehrungen
getroffen sein, um sicherzustellen, daß solche Daten nicht
durch einen unerwünschten Eingriff aus dem empfangenen Code-
Signal entschlüsselt und der Bedienungsperson zur Kenntnis
gelangen können.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Station 1 aus Fig. 1 im Gehäuse 20 einer Armbanduhr 21
untergebracht. Das Bedienungspult 5 ist auf der Rückseite
angebracht. Es besteht aus einem "ENTER"-Taster 22, zwei Ta
stern 23, 24 für die Fragenwahl, und zwar Taster 23 abfal
lend und Taster 24 ansteigend, sowie zwei Tastern 25, 26 für
die Wahl der Antwort, und zwar Taster 25 abfallend und Ta
ster 26 ansteigend. Das Anzeigefeld 7 ist eine numerische
Flüssigkristallanzeige.
Das Bedienungspult 6 umfaßt die Taster 27, 28, 29. Einer
dieser Taster schaltet die Station auf Sendebetrieb und löst
ein Sendesignal aus. Bei Betätigen des Tasters 27 wird eine
erste Information eingegeben, die mit der zu sendenden Da
tengruppe verknüpft wird. Bei Betätigen des Tasters 28 wird
statt dessen eine zweite Information und bei Betätigen des
Tasters 29 eine dritte Information abgegeben, die entspre
chend mit der zu sendenden Datengruppe verknüpft wird.
Die Station bleibt, nachdem sie eingeschaltet ist und gesen
det hat, auf Empfangsbetrieb, so lange bis sie wieder abge
schaltet wird. Die Abschaltung erfolgt durch erneutes
Drücken eines der Taster 27 bis 29.
Das Bedienungselement 30 dient zur Bedienung des Uhrwerks.
Die Taster 27, 28, 29 und das Bedienungselement 30 sind auf
dem äußeren Rand des Gehäuses 21 angeordnet und bei getrage
ner Uhr dem Träger, der zugleich die Bedienungsperson ist,
leicht zugänglich.
Das Zifferblatt 31 ist zum Teil auf einer Kreissegmentschei
be 32 aufgezeichnet. Diese Kreissegmentscheibe ist um die
zentrale Zeigerachse 33 schwenkbar aus ihrer in Fig. 2 ge
zeichneten ersten Funktionsstellung in ihre in Fig. 3 ge
zeichnete zweite Funktionsstellung. In der ersten Funktions
stellung vervollständigt sie das Zifferblatt für die Zeitan
zeige und in der zweiten Funktionsstellung gibt sie das dar
unter gelegene, zuvor verdeckte Anzeigefeld 8 frei, das die
Form einer digitalen Flüssigkeitsanzeige hat.
Die Kreissegmentscheibe 32 befindet sich bei abgeschalteter
Station in der in Fig. 2 gezeichneten Stellung und bei ein
geschalteter Station in der in Fig. 3 gezeichneten
Stellung.
Die nachfolgend zu beschreibenden Ausführungsbeispiele der
Armbanduhren 35 bis 38 sind wie die Armbanduhr 21 mit einer
Station ausgestattet. Sie unterscheiden sich von der Arm
banduhr 21 nur durch die Ausgestaltung des Anzeigegerätes 8,
wie dies nachfolgend näher erläutert wird. Im übrigen sind
die Ausführungsbeispiele nach Fig. 5 bis 8 genauso ausge
führt wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bis 4.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 wird die der Zeit
anzeige entsprechende Zeigerstellung unterbrochen sobald die
Station eingeschaltet ist, und zwar gehen bei eingeschalte
ter Station beide Zeiger 40, 41 auf Stellung 12.00 Uhr. Wenn
ein Empfangssignal eingegangen und der Vergleich vollzogen
ist, wird das Vergleichsergebnis gemeinsam durch beide Zei
ger angezeigt, indem diese beispielsweise wie dargestellt
bei dem Vergleichsergebnis "2" beide auf 2.00 Uhr zeigen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist das Anzeigefeld
48, das dem Anzeigefeld 8 entspricht, eine digitale
Flüssigkeitsanzeige, die in das Ziffernblatt unterhalb der
Zeitzeiger 42, 43 eingelassen ist. Die Anzeige des Anzeige
feldes 48 ist nur aktiviert bei eingeschalteter Station. Die
Zeitanzeige wird nicht unterbrochen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist das Anzeigefeld
44, das dem Anzeigefeld 8 entspricht, eine digitale
Flüssigkristallanzeige, die sowohl für die Zeitanzeige als
auch für die Anzeige des Vergleichsergebnisses dient. Wäh
rend die Station abgeschaltet ist, erfolgt Zeitanzeige, wäh
rend die Station eingeschaltet ist, erfolgt die Anzeige ei
nes Einschaltsignals und bei Vorliegen eines Vergleichser
gebnisses die Anzeige des Vergleichsergebnisses.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist für die Zeitan
zeige das Anzeigefeld 46 und für das dem Anzeigegerät 8 ent
sprechende Anzeigegerät das Anzeigefeld 47 vorgesehen. Beide
Anzeigefelder sind digitale Anzeigen auf der Basis von
Flüssigkristallen.
Claims (13)
1. Verfahren zum Abgleichen zweier Datengruppen, die den
persönlichen Daten je einer Bedienungsperson zugeordnet
sind,
und in einer der betreffenden Bedienungsperson erreichbar und handhabbar zugeordneten Station abgespeichert sind, ge kennzeichnet durch Senden einer ersten Datengruppe aus der ersten Sta tion an die zweite Station,
durch Antwortsenden einer zweiten Datengruppe aus der zweiten Station an die erste Station,
durch Vergleichen der jeweils gesendeten Datengruppe mit der zugehörigen empfangenen Datengruppe in jeder Station,
durch Anzeigen des Grades der dem Vergleich gegenüber er mittelten Übereinstimmung an jede Station in einer für die betreffende Bedienungsperson ablesbaren Form.
und in einer der betreffenden Bedienungsperson erreichbar und handhabbar zugeordneten Station abgespeichert sind, ge kennzeichnet durch Senden einer ersten Datengruppe aus der ersten Sta tion an die zweite Station,
durch Antwortsenden einer zweiten Datengruppe aus der zweiten Station an die erste Station,
durch Vergleichen der jeweils gesendeten Datengruppe mit der zugehörigen empfangenen Datengruppe in jeder Station,
durch Anzeigen des Grades der dem Vergleich gegenüber er mittelten Übereinstimmung an jede Station in einer für die betreffende Bedienungsperson ablesbaren Form.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Bedienungsperson die abzusendende Datengruppe
durch ein oder mehrere einzugebende Befehle modifiziert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zusätzliche Modifikation mit der Einschaltung
des Sendebetriebs erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß die Übertragung für das Senden durch elektromagneti
sche Wellen durch Ultraschall oder Rotlicht erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß die Übertragung drahtlos erfolgt, und zwar sendersei
tig mit einer engen Richtcharakteristik, die durch die Be
dienungsperson schwenkbar ist, und empfängerseitig mit einer
dem gegenüber weiteren Charakteristik.
6. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Stationen (1) vorgesehen sind mit je einem
Rechner (2), einem Speicher (3), wobei Rechner und Spei
cher sowie eine Ein- und Ausgabeeinheit für (5-10) tech
nisch zusammengefaßt sein können, einem Bedienungspult
(5, 6), einem Anzeigefeld (7, 8), einem Sender (9),
einem Empfänger (10) und einem Vergleicher (4).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Station (1) im Gehäuse (20) einer von der
zugehörigen Bedienungsperson zu tragenden Armbanduhr (21)
untergebracht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zifferblatt (31) für die Zeitanzeige der Uhr
(21) vorgesehen ist, das zusätzlich als Anzeigegerät für
die Anzeige der Daten der zugehörigen Station ausgebildet
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zifferblatt (31) zum Teil auf einem Kreisseg
mentscheibe (32) aufgezeichnet ist, die um die Zeigerachse
(33) schwenkbar ist und in der einen Schwenkstellung das
Zifferblatt vervollständigt und in der anderen Schwenkstel
lung das darunter gelegene Anzeigefeld (8) ablesbar macht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeige der Daten der zugehörigen Station durch
Zeigerstellung erfolgt, vorzugsweise mit Hilfe eines oder
mehrerer für die Zeitanzeige vorgesehener Zeiger (40, 41)
unter gleichzeitiger Unterbrechung der Zeitanzeige.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeige der Daten der zugehörigen Station in ei
nem Anzeigefeld (44) mit Ziffernanzeige erfolgt, vorzugs
weise mit Hilfe thermisch in ihrer Farbe veränderbarer Flüs
sigkristalle und vorzugsweise in dem gleichen Anzeigefeld,
das auch für die Zeitanzeige vorgesehen ist, alternativ zur
Zeitanzeige.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Einschalten des Senders (9) mehrere Handhaben
(27, 28, 29) vorgesehen sind, von denen jeder Handhabe ein
anderes Sendesignal zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (9) eine enge Richtcharakteristik (11)
und eine geringe Reichweite aufweist und,
daß der Empfänger (10) demgegenüber eine weitere Cha
rakteristik (12) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904005448 DE4005448A1 (de) | 1990-02-21 | 1990-02-21 | Verfahren und vorrichtung zum abgleichen zweier datengruppen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904005448 DE4005448A1 (de) | 1990-02-21 | 1990-02-21 | Verfahren und vorrichtung zum abgleichen zweier datengruppen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4005448A1 true DE4005448A1 (de) | 1991-08-22 |
Family
ID=6400657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904005448 Withdrawn DE4005448A1 (de) | 1990-02-21 | 1990-02-21 | Verfahren und vorrichtung zum abgleichen zweier datengruppen |
Country Status (1)
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