DE4326163A1 - Formteil, vorzugsweise für Standflächen des Viehs in Ställen - Google Patents

Formteil, vorzugsweise für Standflächen des Viehs in Ställen

Info

Publication number
DE4326163A1
DE4326163A1 DE4326163A DE4326163A DE4326163A1 DE 4326163 A1 DE4326163 A1 DE 4326163A1 DE 4326163 A DE4326163 A DE 4326163A DE 4326163 A DE4326163 A DE 4326163A DE 4326163 A1 DE4326163 A1 DE 4326163A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tub
molding according
edges
molded
heater
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4326163A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Michel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4326163A priority Critical patent/DE4326163A1/de
Priority to EP93113403A priority patent/EP0601282B1/de
Priority to DK93113403T priority patent/DK0601282T3/da
Priority to ES93113403T priority patent/ES2144434T3/es
Priority to AT93113403T priority patent/ATE191314T1/de
Priority to DE59310001T priority patent/DE59310001D1/de
Priority to CA002106614A priority patent/CA2106614A1/en
Priority to US08/125,073 priority patent/US5456209A/en
Priority to JP5234956A priority patent/JPH0770A/ja
Priority to KR1019930019430A priority patent/KR940006454A/ko
Publication of DE4326163A1 publication Critical patent/DE4326163A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
    • A01K1/0158Floor heating or cooling systems

Description

Die Erfindung betrifft ein Formteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Formteile, aus denen Zwischenböden in Viehställen aufgebaut werden, wobei die Formteile auf die Stäbe eines Rostes aufgelegt werden und dadurch zwischen der Trittfläche des Bodens und dem Stallboden ein Raum unter dem Rost entsteht, in den Gülle und andere Flüssigkeiten ablaufen, um eine sau­ bere Trittfläche zu gewährleisten. Solche Formkörper stellen regelmäßig Fertigteile dar und bestehen in der Regel aus thermoplastischem Kunststoff. Sie werden in­ folge ihrer Formschlüssigkeit mit den Roststäben und mit Hilfe der horizontal ineinander greifenden Verzahnungen sowie der vertikalen Verzapfungen in allen Richtungen verschiebungssicher gelagert.
Fertigteile dieser Art sind bekannt (DE-PS 39 27 462). Ihr Formkörper trägt an gegenüberliegenden Seiten die Verzahnungen, deren Zähne mit Aussparungen versehen sind, so daß sich die Formteile von oben auf die Profile der Roststäbe aufschieben lassen. Der Verzapfungen sind dage­ gen in der gegenüberliegenden Seite der in der Regel im Grundriß rechteckigen Formkörper angeordnet. Die durch eine besondere Profilierung rutschsicher gemachte Tritt­ fläche bildet eine Baueinheit mit nach unten weisenden Formkörperkanten und Profilierungen, die die Formsteifig­ keit des Formteiles erhöhen sollen. Die Trittfläche ist mit schlitzartigen Aussparungen unterbrochen, durch die die Gülle und andere Flüssigkeiten nach außen ablaufen. Jedoch kann die Platte des Formkörpers durch die be­ schriebenen Merkmale ohne entscheidende Einbuße an Festigkeit durch die schlitzartigen Aussparungen durch­ brochen werden.
In der praktischen Anwendung solcher und anderer Böden ergibt sich bei empfindlichen Tieren zum Beispiel in der Schweinehaltung ein Problem, das sich insbesondere in der kalten Jahreszeit verschärft, aus den niedrigen Temperaturen, welche die Stallböden annehmen, namentlich wenn sie, wie beschrieben, aus Kunststoff bestehen. Den Tieren müssen nämlich ausreichend temperierte Liegeflä­ chen geboten werden. Es sind zwar beheizte Stallböden be­ reits bekannt, die aus unterschiedlichen Werkstoffen be­ stehen. Wenn diese Böden zur Vermeidung einer aufwendigen elektrischen Widerstandsheizung mit einer Warmwasserhei­ zung versehen sind, handelt es sich um Platten, in die Rohre eingebaut sind, durch die das Heizmedium strömt. Stallböden aus solchen Fertigteilen sind daher außeror­ dentlich aufwendig und in der Regel für die Viehhaltung üblichen Zuschnitts nicht brauchbar.
Die Erfindung geht einen anderen Weg, dessen Grundgedanke im Anspruch 1 wiedergegeben ist. Weitere Merkmale der Er­ findung sind Gegenstand der Unteransprüche. Gemäß der Er­ findung, wie sie im Anspruch 1 wiedergegeben ist, wird das Formteil zu einem Hohlkörper ergänzt, der sich als Ganzes auch aus Kunststoff herstellen läßt, aber die aus­ schließliche Beheizung der Trittfläche durch die im Hohl­ raum untergebrachte Heizung bewirkt, da die nach unten wirkende Wärmedämmung ebenfalls im Hohlraum unter der Heizung untergebracht ist. Das neue Formteil läßt sich deswegen als Fertigteil ausbilden, das zusammen mit be­ kannten oder ausschließlich mit weiteren gleichartigen Formteilen gemäß der Erfindung wie im Stand der Technik zu einem Bodenbelag mit durchgehender Trittfläche in ho­ rizontaler und vertikaler Richtung verschiebungssicher auf einem Rost zusammengesetzt wird. Auf diese einfache Weise lassen sich relativ große Bodenflächen ausreichend anwärmen.
Der Anspruch 2 beschreibt eine Ausführungsform der Erfin­ dung, die sich insbesondere für elektrische Widerstands­ heizungen eignet, welche die Erfindung nicht ausschließt, auch wenn eine solche Heizung nur in Ausnahmefällen in Betracht gezogen werden kann.
Größere Verbreitung findet jedoch in der Regel die Aus­ führungsform nach Anspruch 3, bei der die Heizung für ein strömendes Heizmedium ausgelegt ist. Grundsätzlich kommt dafür auch Warmluft in Betracht. Üblich ist dagegen eine Warmwasserheizung. Für derartige Heizungen ist ein Rohr­ register erforderlich, für das die Erfindung eine einfache Ausführung vorschlägt, bei der das Rohrregister eine Bau­ einheit mit dem Formkörper bildet.
Im Anspruch 4 ist eine dieser Ausführungsformen weiter konkretisiert, wobei das Register aus einem Rohr besteht, welches die gesamte Trittfläche des Formkörpers beheizt. Für diese und andere Ausführungsformen der Erfindung, welche insbesondere für Warmwasserheizungen vorgesehen sind, bei denen das Rohrregister aus dem Deckel des Form­ körpers herausgeformt ist, eignen sich die Rohrformen, die sich aus den Merkmalen des Anspruches 5 ergeben. Sie haben den Vorteil, daß sie dem Heizmedium einen ausrei­ chenden Querschnitt bieten, jedoch auch gleichzeitig die Formsteifigkeit des ganzen Gebildes erheblich steigern.
Das Problem einer nach bevorzugter Ausführungsform mit einem flüssigen Heizmedium, d. h. in der Regel mit Warm­ wasser, betriebenen Beheizung der Trittfläche des Form­ teiles ist der Austritt von Gasen, die in warmem Wasser gelöst sind, also vor allem von Luft. Diese Luft ver­ schlechtert den Wärmeübergang, wenn sie im warmen Wasser verbleibt. Sie muß deswegen aus dem Warmwasser abgeführt werden. Während bei den üblichen Warmwasserheizungen zu diesem Zweck Ventile vorgesehen werden, vermeidet die Er­ findung diese notwendigerweise mit beweglichen Teilen verbundenen und damit auch kostspieligen Lösungen, indem sie eine ventillose Luftabführung des zur Beheizung ver­ wendeten Warmwassers vorsieht.
Insbesondere eignen sich dafür Ausführungsformen der Er­ findung, die mit den Merkmalen des Anspruches 6 versehen sind, weil hierbei der Mittelkanal die Luft aufnimmt, was besonders wirkungsvoll geschieht, wenn die Merkmale des Anspruches 7 verwirklicht werden. Das liegt daran, daß die zunächst im warmen Wasser gelöste Luft infolge des Wichteunterschiedes von Gas und Flüssigkeit längs der aufsteigenden Flanken in den Teillängen der Registerrohre nach oben strömt und durch die Beipässe in den Mittelka­ nal gelangt. Da sich im Mittelkanal nur ein Nebenstrom ausbildet, Hauptströme aber nach wie vor die Register­ rohre passieren, tritt ein optimaler Wärmeübergang im Re­ gister und ein Abströmen der Luft aus dem Mittelkanal auf, ohne daß außer einer geeigneten Abmessung der Regi­ sterrohr- bzw. Kanalquerschnitte weitere Maßnahmen ge­ troffen würden.
Wenn man den Weg der aus dem warmen Wasser ausperlende Luft weiter verfolgt, so ergibt sich für diese Ausfüh­ rungsform der Erfindung, daß die Zu- und Abläufe des Warmwassers in das Register ebenfalls für den geschilder­ ten Zweck von Bedeutung sind. Deshalb empfiehlt sich die Verwirklichung auch der Merkmale des Anspruches 8. Die hierbei vorgesehenen beiden Rohrstutzen haben zunächst den Vorteil, daß sich die Strömungsrichtung des warmen Wassers bedarfsweise wählen läßt, also von der jeweiligen Anordnung des neuen Formteiles im Zwischenboden unabhän­ gig sind. Die über den Mündungen dieser Rohrstutzen ange­ ordneten Dome nehmen andererseits die ausperlende Luft auf, wozu auch die Luft gehört, die durch den Mittelkanal abfließt, weil der Mittelkanal in den jeweiligen Dom mün­ det und die Mündungen der Rohrstutzen höher liegen. Auf diese Weise erreicht die Erfindung trotz Vermeidung be­ sonderer Bauteile eine ausreichende Entlüftung des zur Beheizung verwendeten Warmwassers.
Für einen langlebigen, betriebssicheren Boden aus derar­ tigen Formteilen ist es in vielen Bedarfsfällen erforder­ lich, die Heizung und deren Isolierung derart einzu­ schließen, daß diese Baugruppen nicht verschmutzen kön­ nen, wobei in Ställen und ähnlichen Anwendungsgebieten auch die Forderung hinzukommt, Ungeziefer, darunter vor allem Nagetiere, aus dem Hohlraum fernzuhalten, in dem diese Teile untergebracht sind. Eine solche Verwahrung läßt sich mit den Merkmalen des Anspruches 9 erzielen. Hierbei ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Wanne, welche den Hohlraum nach unten verschließt, die Kräfte abträgt, die sich aus der verschiebungssicheren Lagerung des Formteiles ergeben. Dabei kann es sich empfehlen, Wanne und Formkörper zuverlässig jedoch so miteinander zu verbinden, daß der Hohlraum bedarfsweise geschlossen und geöffnet werden kann, was mit den Merkmalen des Anspru­ ches 9 auf einfache Weise erreichbar ist.
Es ist ferner zweckmäßig, die im Hohlraum untergebrachten Baugruppen des neuen Formteiles vor Feuchtigkeit zu schützen. In Viehställen handelt es sich dabei nicht nur um die flüssigen Bestandteile der Gülle, sondern auch um die Reinigungsflüssigkeiten, die zum Säubern der Tritt­ fläche angewandt werden müssen. Mit den Merkmalen des An­ spruches 11 wird das Notwendige durch formgeberische Maß­ nahmen erreicht, was zur Vereinfachung des Formteiles beiträgt und zuverlässig dafür sorgt, daß von der Tritt­ fläche ablaufende Flüssigkeiten aus der Wanne austreten, bevor sie in den Hohlraum gelangen und dort Schaden an­ richten können.
Die Trittfläche soll einerseits so beschaffen sein, daß sie die beschriebenen Flüssigkeiten möglichst schnell ab­ führt, andererseits aber das Abrutschen auf der Trittflä­ che vermeidet, was bei der Viehhaltung von Huftieren und bei Kunststofftrittflächen besonders dringend ist. Diese an sich widersprechenden Forderungen lassen sich mit den Merkmalen des Anspruches 12 erfüllen, weil die Unterbre­ chung der Rippen zwar die Flüssigkeiten auf kurzem Wege abführen, die Abrutschvermeidung der Rippen aber nicht beeinträchtigen. Ähnlich verhält es sich mit den Kurzrip­ pen, die in einigen oder in allen Taschen zusätzlich vor­ gesehen werden können.
Wenn Teile der beschriebenen Flüssigkeiten trotz aller Vorsichtsmaßnahmen dennoch in den Hohlraum des Formteiles gelangen sollten, werden sie sich zunächst auf der Boden­ platte sammeln. Die Verwirklichung der Merkmale des An­ spruches 13 läßt diese Flüssigkeiten zur Mitte abfließen und aus den dort vorgesehenen Durchbrechungen austreten. Im Ergebnis können daher die im Hohlraum untergebrachten funktionsnotwendigen Teile des Formteiles auch unter un­ günstigen Umständen trocken gehalten werden.
Obwohl der Wannenboden eben ausgeführt werden kann, läßt er sich in mehrfacher Hinsicht zum Optimieren des Form­ teiles verwenden. Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist daher im Anspruch 14 beschrieben, bei der durch die Unterteilung des Wannenbodens mit Rippen einer­ seits die Formsteifigkeit erhöht, andererseits aber eine durchgehende Unterstützung der Wärmeisolierung vermieden wird, um zwischen dem Wannenboden und dem zur Isolierung verwendeten Element zusätzliche Lufträume geschaffen wer­ den, die u. a. zur Wärmeisolierung beitragen. Da zu den im Hohlraum untergebrachten Teilen vor allem die Wärmedäm­ mung gehört, ist es zweckmäßig, diese aus gängigen Mate­ rialien zu fertigen. Mit dem Merkmal des Anspruches 15 dient dazu eine Wärmedämmplatte, die mit den dort be­ schriebenen Merkmalen verschiebungssicher im Hohlraum ge­ lagert wird. Hierdurch wird die Alternative möglich, die im Anspruch 16 für die Beheizung dargestellt ist, weil die Heizung auch als elektrische Widerstandsheizung in einer solchen Matte untergebracht werden kann. Anderer­ seits lassen sich für die Heizung und/oder ihre Isolie­ rung auch härtende Stoffe verwenden, wie dies in den An­ sprüchen 17 und 18 zum Ausdruck gebracht ist.
Bei den Ausführungsformen, welche aus den vorstehend er­ läuterten Gründen keine flachen Wannenböden verwenden, ergeben sich u. U. Schwierigkeiten beim Verpacken mehrerer Formteile für die Anlieferung am Verwendungsort. Diese lassen sich nämlich nicht verschiebungssicher aufeinander abstützen. Abhilfe schaffen die Merkmale des Anspruches 19. Sie ermöglichen die Stapelung, auch die verschie­ bungssichere Stapelung einer Vielzahl von Formteilen, die dann auch einfach verpackt werden können.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung eines Formteiles gemäß der Erfindung anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise gezeichnete Draufsicht auf ein Formteil gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Einzelheit im wesentlichen im Schnitt wie bei VI in Fig. 1 angedeutet,
Fig. 5 die mit V bezeichnete Einzelheit der Fig. 3 in dieser entsprechender abgebrochener Darstellung,
Fig. 6 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung den Formkörper gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 6,
Fig. 9 eine gegenüber der Ausführung nach Fig. 7 abgeän­ derte Ausführungsform,
Fig. 10 eine gegenüber der Ausführung nach Fig. 8 abgeän­ derte Ausführungsform,
Fig. 11 in abgebrochener Darstellung die in Fig. 10 bei X bezeichnete Einzelheit,
Fig. 12 einen Teilschnitt längs der Linie C-C der Fig. 6,
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie C-C der Fig. 6,
Fig. 14 die bei V in Fig. 6 dargestellte Einzelheit,
Fig. 15 die bei Z in Fig. 6 dargestellte Einzelheit,
Fig. 16 einen Teilschnitt längs der Linie E-E der Fig. 6,
Fig. 17 die Wanne gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 11 in einer Draufsicht,
Fig. 18 einen Schnitt längs der Linie C-C der Fig. 17,
Fig. 19 einen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 17,
Fig. 20 eine Einzelheit gemäß dem Pfeil X in Fig. 17,
Fig. 21 eine Einzelheit gemäß dem Pfeil Y in Fig. 17,
Fig. 22 eine Einzelheit gemäß dem Pfeil T in Fig. 17, und
Fig. 23 einen Teilschnitt gemäß der Linie A-A der Fig. 17.
Gemäß der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungs­ form dient das mit 1 bezeichnete Formteil zum segmentwei­ sen Aufbau von Bodenbelägen in Viehställen. Es weist auf seiner Oberseite einen Teil der Trittfläche 2 eines Zwischenbodens auf und hat einen allgemein rechteckigen Grundriß. An den längeren Rechteckseiten weist das Form­ teil 1 eine Verzahnung auf. Die Zähne 3 der Rechteckseite 4 sind gegenüber den Zahnlücken 5 der Rechteckseite 6 an­ geordnet. Hierdurch fluchten die kürzeren Rechteckseiten 7, 8 benachbarter Formteile 1 bei ineinander greifenden Verzahnungen. Die Zahnköpfe 3 sind auf ihrer Unterseite mit fluchtenden Schlitzen 9 ausgespart, mit denen sich das Formteil 1 an seinen Längskanten auf nicht darge­ stellten Roststäben abstützt. An den kurzen Rechtecksei­ ten 7, 8 sind Aussparungen und Zapfen angebracht, welche nicht dargestellt sind. Bei aneinander anliegenden Rechteckseiten 7, 8 greifen die Zapfen in die Aussparun­ gen ein, wodurch die Teile horizontal und vertikal ver­ schiebungssicher gelagert sind. Aus mehreren Formteilen 1 ergibt sich dadurch eine durchgehende Trittfläche auf dem über dem Rost gelagerten Zwischenboden.
Diese Trittfläche ist durch Querrippen 10, welche par­ allel zu den kürzeren Rechteckseiten 7 und 8 verlaufen, sowie durch Längsrippen 11, welche parallel zu den länge­ ren Rechteckseiten angeordnet sind, in Taschen 12 regel­ mäßig unterteilt. Diese sind gegenüber den Rippen ver­ tieft und untereinander mit Durchbrechungen 14 der Quer­ rippen 11 verbunden. Auf diese Weise wird eine rutsch­ sichere Oberfläche des Fertigteils geschaffen, die das Abgleiten der Hufe des Viehs verhindert. Hierbei sind die Rippen jeweils mit nach unten in die Felder 12 geneigten Flanken 15 versehen, welche die Hufe in die Felder 12 leiten.
Gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 ist die Trittfläche 2 auf der Oberseite eines Heizkörpers 16 aus­ gebildet, in dem der Formkörper den Deckel bildet, der in einer Baueinheit einer auf ihrer Außenseite die Trittflä­ che 2 bildende Deckelplatte 17 mit einem Registerrohr 18 einer Warmwasserheizung 21 der Deckelplatte 17 vereinigt. Der Rohrmantel ist allgemein V-förmig. Seine nach unten konvergierenden Schenkel 19 und 20 sind aus der Deckel­ platte 17 herausgeformt und mit einem gerundeten Steg 21 verbunden.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 be­ steht das Heizregister aus einem Registerrohr, welches mehrere Teillängen aufweist, die sich jeweils über die gesamte Dimension der Trittfläche zwischen den längeren Rechteckseiten erstreckt. Zwei benachbarte Teillängen 24, 25 weisen eine gemeinsame Mittelwand 20 auf, die in der Horizontalen verkürzt ist und an einem im Querschnitt dreieckigen Pfeil 22 endet, zwischen dem und der Formkör­ perwand 23′ dadurch ein Verbindungskanal 23 für die be­ nachbarten Teillängen 24, 25 entsteht. Diese Verbindungen sind abwechselnd den gegenüberliegenden längeren Rechteckseiten zugeordnet, so daß sich insgesamt eine mäanderförmige Führung des zirkulierenden Warmwassers durch das Register des Heizkörpers ergibt.
An den kürzeren Rechteckseiten befinden sich senkrecht zu den Randwänden 23 verlaufende Ränder 26, die die außen­ liegenden Heizkanäle abschließen. Auch sie bilden mit den beschriebenen Teilen eine Baueinheit.
Die Unterseite der Heizung 21 ist mit einer Wanne 27 ab­ gedeckt. Sie vereinigt in einer Baueinheit 28 eine flache Bodenplatte 29, die eine Wärmedämmung 30 unterstützt. Hierbei handelt es sich um eine Isolierschicht aus einer Mineralfasermatte, die auf ihrer der Bodenplatte 29 zuge­ kehrten Seite mit einer wärmereflektierenden Folie verse­ hen ist. An den längeren Rechteckseiten der Wannenränder ist eine Arretierung der Wanne an dem Formkörper vorgese­ hen, die in dem Ausführungsbeispiel aus hammerförmigen Laschen 33, welche in Aussparungen 34 der Zahnköpfe ein­ rasten, besteht.
Die Baueinheit der Wanne 21 ist wie der Formkörper ein aus Kunststoff bestehender, jedoch wesentlich leichterer Formkörper. Der Wannenboden 29 weist im wesentlichen kreisförmig begrenzte Aussparungen 35, 36 auf, die in den einander gegenüberliegenden Ecken 37, 38 des Heizkörpers angeordnet sind. Diese von im wesentlichen kreisförmigen Rändern umgebenen Aussparungen dienen zur Durchführung von geflanschten Rohrstutzen 40, die mit ihrem Flansch 41 ringförmig die Öffnung eines Innenrohrstutzens 42 umge­ ben. Diese inneren Öffnungen liegen unter einer domförmi­ gen Erhebung 43 der Deckplatte 17. Die Rohrstutzen, wel­ che mit der Wanne reibungsverschweißt sind, dienen der Zu- und Abführung des warmen Wassers. An der Aussparung 36 wird beispielsweise das Warmwasser zugeführt, während an der Aussparung 35 eine Abführung des Warmwasser er­ folgt, nachdem es mäanderförmig das Heizregister durch­ flossen hat.
Auf dem Rohrstutzen 40 ist ein vorzugsweise aus Kunst­ stoff bestehender Verbindungsschlauch 44 mit seinem Ende 45 übergestülpt. Es kann sich hierbei um einen Rohr­ fitting handelt, der auf das Ende eines nicht dargestell­ ten Schlauches seinerseits aufgeschoben und auf diesem befestigt ist. Bei fertig montierten Böden sind die Ver­ bindungsschläuche so angebracht, daß sich ein geschlosse­ ner Warmwasserkreislauf ergibt.
Da die Noppen 43 mit ihren Rändern die Innenrohrstutzen verhältnismäßig eng umgeben, lassen sie sich auch infolge ihrer Anbringung in den Ecken 37, 38 so anordnen, daß sie die Trittfläche nicht stören, d. h. keine Hindernisse für die Hufe des Viehs bilden.
Nicht dargestellt ist die Möglichkeit, ein Formteil als solches oder mehrere zu einer Teilfläche des Bodens zu­ sammengesetzter Formteile 1 mit einem oder mehreren kon­ ventionellen Fertigteilen zu verbinden, die eine oder mehrere unbeheizte Restflächen des Bodens bilden, die von unbeheizten Formkörpern gebildet werden, welche aber ebenso wie die Formteile 1 jeweils an einem gegenüberlie­ genden Randpaar 4, 6 horizontal verzahnt und an dem ande­ ren Randpaar 7, 8 vertikal verzapft sowie auf dem Rost als durchgehender Bodenbelag abgestützt sind. Das setzt natürlich voraus, daß die Verzahnungen und Verzapfungen der Fertigteile einander entsprechen.
Wenn das nicht der Fall ist, verwendet man in den Fugen benachbarter Fertigteile diese ausfüllende Fugenleisten, die auf ihren gegenüberliegenden senkrechten Seiten die zur Verzapfung dienenden Teile aufweisen.
Die in Fig. 6 bis 24 dargestellte Ausführungsform wird bevorzugt, weil sie in mehrfacher Hinsicht gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 optimiert ist. Da bei ist der Formkörper 44 dieser Ausführungsform in Fig. 6 dargestellt, während die Fig. 17 bis 23 die mit dem Formkörper 44 lösbar verbundene Wanne 27 wiedergibt. Die Wärmedämmung 30 verwendet die in dem Hohlraum zwischen der Wanne 27 und dem Formkörper 23 untergebrachte Mine­ ralfasermatte. Nach dem Einlegen dieser Matte wird durch die Herstellung der Verbindung der Wanne 27 mit dem Form­ körper 44 das Formteil 1 als Fertigteil angeliefert. Dann bildet der Formkörper 44 den Deckel 45 des zuvor erwähn­ ten Hohlkörpers 16. Der für diese Ausführungsform allge­ mein mit 46 (Fig. 10) bezeichnete, umlaufende Deckelrand paßt zwischen den nach oben vorstehenden Wannenrand 47 (Fig. 9 und 18) und wird in seiner Endlage elastisch arretiert, wobei nach innen vom Wannenrand 47 vorstehende keilförmige Zungen 48 (Fig. 23) beim Einsetzen des Deckels zunächst nach außen ausweichen und in der Endlage des Deckels in Aussparungen 49 (Fig. 6) eingreifen; auf umgekehrtem Weg lassen sich die Teile der Arretierung voneinander lösen.
Auch bei dieser Ausführungsform ist die Heizung in einem Register 50 untergebracht, das jedoch im Gegensatz zur Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 zwei symmetrisch zur Mittellinie angeordnete Rohrzüge 51, 52 aufweist (Fig. 10). Diese Rohrzüge führen das Heizmedium, welches von Warmwasser gebildet wird, ebenfalls mäanderförmig unter der Trittfläche 2 des Formkörpers 44, um diese zu erwärmen, wobei sich in den Rohren 50, 51 je ein Haupt­ strom des Heizmediums ergibt. Die Warmwasserzu- und -ab­ leitungen 54 und 55 sind in der die Symmetrieebene dar­ stellenden Längsmitte 53 (Fig. 6 sowie 7 bis 12) angeord­ net und identisch ausgebildet (Fig. 12). Die auch in diesen Rohrzügen vorhandenen Teillängen gehen außen von einer Formkörperkante aus und reichen bis zur Mitte 53 des Formkörpers 44. Dort ist aus der Deckelplatte 56 ein Mittelkanal 57 ebenso wie die Rohrzüge nach unten und in den Hohlraum der Wanne herausgeformt, welcher der Mittel­ linie 53 folgt. An den Umkehrstellen der Mäander befinden sich Beipässe 58, durch die ein Teilstrom aus den Rohrzü­ gen gespeist wird.
Die Fig. 7 läßt erkennen, daß die Trittfläche 2 der Deckelplatte 56 zur Mittellinie 53 aufsteigende Flanken 59, 60 aufweist. Infolgedessen befinden sich die jeweils höchsten Stellen der Rohrzüge an der Mittellinie 53 mit der Folge, daß aus dem Warmwasser der Hauptströme ausper­ lende Luft in den Mittelkanal 57 gelangt, der in der ab­ gebrochenen Darstellung der Fig. 13 im Längsschnitt zu erkennen ist. Aus der Einzeldarstellung der Fig. 16 ist zu entnehmen, daß die Beipässe 58 in der gleichen Rich­ tung wie die Flanken 59, 60 in Richtung auf den Mittelka­ nal 57 aufsteigen. Der Strömungsquerschnitt dieses Kanals ist, wie insbesondere ein mit der Fig. 11 vorzunehmender Vergleich ergibt, wesentlich geringer als der jeweilige Strömungsquerschnitt der Rohrzüge, wodurch sich in dem Mittelkanal 57 ein verhältnismäßig geringer Nebenstrom ergibt. Dagegen strömen in den Rohrzügen 51, 52 (Fig. 10) wesentlich größere Volumenströme, welche die Hauptmenge des Heizmediums ausmachen.
Aus den Fig. 7, 8 und 12 ist zu entnehmen, daß der Mit­ telkanal 57 unter jeweils einem Dom 61, 62 endet und daß der in Fig. 12 für den Dom 62 dargestellte Rohrstutzen 63, der mit dem entsprechenden Rohrstutzen des Domes 61 als Zu- oder Ablauf des Heizmediums verwendet werden kann, mit seiner Mündung oberhalb der Unterseite 62 der Platte 56 endet, so daß die Mündung höher als die Rohr­ züge 51, 52, aber auch höher als die Mündungen des Mit­ telkanals 57 in die Dome liegt. Der Flansch 64 des Rohr­ stutzens 63 ist ebenfalls reibungsverschweißt. Aus den Fig. 7 und 8 ist ferner ersichtlich, daß beide Dome auf der Mittellinie 53 ausgerichtet sind.
Die Deckelplatte 56 weist ebenso wie die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 eine Unterteilung in Taschen 12 auf, die im Zusammenhang mit der Fig. 1 dargestellt und beschrieben worden ist. In einigen der Taschen 12 sind jedoch Kurzrippen 64 in Reihen angeordnet, in denen die jeweiligen Kurzrippen um ca. 45° gegen die Mittellinie 65 der Taschen 12 geneigt sind, wobei in aufeinanderfolgen­ den Reihen diese Neigungen in entgegengesetzten Richtun­ gen verlaufen. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Flüssigkeiten zwischen den Kurzrippen ablaufen können, daß aber einem Abgleiten der Hufe der Tiere in allen ho­ rizontalen Richtungen entgegengewirkt wird. Wie die Fig. 14 erkennen läßt, weisen diese Kurzrippen eine gekrümmte Oberfläche 65 und an den Rippenenden auslaufende Flanken 66, 67 auf, wodurch scharfe Kanten vermieden, aber eine ausreichende Formsteifigkeit erhalten wird. Aus der Fig. 15 geht dagegen die Neigung der Flanken 68, 69 der Ta­ schen hervor, die, wie eingangs beschrieben, die Hufe zur Taschenmitte hin abgleiten lassen.
Die Bodenplatte 29 ist mit ihren Einzelheiten in Fig. 17 dargestellt. Aussparungen 70, 71 für die Rohrstutzen 51, 52 sind mit der Längsmitte 72 der Bodenplatte 29 ausge­ richtet, jedoch in kegelstumpfförmigen Hülsen 73, 74 ver­ senkt, die in der Bodenplatte eingeformt sind.
In den vier Ecken der im Grundriß rechteckigen Boden­ platte 29 befinden sich auf der Unterseite Hülsen 75, die sich mit ihren Stirnrändern 77 an Hülsen 78 abstützen, welche zu einem benachbarten Formteil 1 in einem Stapel gehören. Hohlkreuze 79 stehen über die Ränder 76 vor und lassen sich zur Herstellung eines Formschlusses mit dem Innenzylinder der Hülsen 78 bei der Herstellung eines Formteilstapels in die Hülsen 78 einführen (Fig. 9).
Durch diese Anordnung wird auch erreicht, daß die gemäß der in der Fig. 9 dargestellten Ausführungsform zur Mit­ tellinie 72 einfallenden Böden 29 das Stapeln der Form­ teile nicht behindern. Diese Neigung der beiden Bo­ denflanken 80, 81 leitet andererseits Flüssigkeiten auf dem Boden zur Mitte hin ab. Mit der Längsmitte ausgerich­ tet sind Löcher 83 (Fig. 17). Die abgeleiteten Flüssig­ keiten werden durch diese Löcher nach unten und außen ab­ geführt. Zur Trockenhaltung dient ferner eine umlaufende Leiste 84, welche die Innenwand einer Rinne 85 bildet, deren Boden 86 bei eingesetztem Formkörper 44 unter einer Tropfnase 87 liegt, die an den Längskanten des Formkör­ pers, wie bei 46 in Fig. 10 dargestellt, ausgeformt ist (Fig. 9). Der Rinnenboden 86 weist in Abständen angeord­ nete Löcher 88 auf, durch die die in der Rinne 85 ge­ sammelten Flüssigkeiten ablaufen können.
Die Fig. 17 zeigt ferner im Zusammenhang mit der Fig. 18, daß die Bodenplatte 29 der Wanne mit mehreren nach innen in den Wannenraum vorstehenden Rippen 89 unterteilt ist. Diese Rippen sind in gleichmäßigen Abständen vorgesehen und tragen auf ihren Rücken Noppen 90, die beim Einlegen einer Wärmedämmatte 16, welche als Wärmedämmung 30 dient, mit dieser formschlüssig werden, da die Wärmedämmatte 16 entsprechende Lochungen aufweist, in die die Nocken ein­ greifen, sobald die Matte auf den Rücken 92 der Rippen 89 aufliegt. Hierdurch wird zusätzlich isolierender Luftraum wie bei 93 in Fig. 18 angedeutet geschaffen.
Das vorstehend beschriebene, fertige Formteil 1 läßt sich auf nicht dargestellten Roststäben auflegen und mit die­ sen in horizontaler Ebene formschlüssig machen. Quer zu den Roststäben läßt sich das Formteil daher nicht ver­ schieben. Das gewährleisten Aussparungen 94 auf der Un­ terseite der Zähne 95 je einer Verzahnung 96, die an den gegenüberliegenden Wannenrändern ausgeformt ist (Fig. 17 und 23). Die Zähne 95 greifen dabei horizontal in die Zahnlückengründe 97 ein. In der dazu senkrechten Richtung wird der Formschluß durch Aussparungen 98 in den Wannen­ rändern 99, 100 herbeigeführt ( Fig. 17 und 20 bis 22). Diese Aussparungen befinden sich in den horizontalen Flanschen 101 dieser Wannenränder. In die Aussparungen 98 des Wannenrandes 99 greifen dabei Nocken 102 des Flan­ sches 103 des umlaufenden Wannenrandes 100 ein (Fig. 21). Diese stützen sich mit ihrer Unterseite 104 auf einer Hammerkopffläche ab, welche zwischen den beiden Pfeilen 105 und 106 eines Stütznockens 107 im Wannenrand 99 aus­ gebildet ist.
Neben den Nocken 102 befinden sich mit der Außenkante des Wannenflansches 103 fluchtende Lagersteine 109, von denen nach außen Stützen 108 vorstehen, welche die Stütznocken 107 auf ihrer Unterseite 110 unterstützen, wobei die Nocken 102 infolge ihrer Hinterschneidungen 111 mit Vor­ sprüngen 112 am gegenüberliegenden Wannenrand formschlüs­ sig werden. Auch die Stütznocken 107 weisen eine Hinter­ schneidung 113 ihres Hammerkopfes auf, in die die Nocken 102 eingreifen. Im Ergebnis sind auf diese Weise die be­ nachbarten Flanschen unterstützt, jedoch in allen hori­ zontalen Richtungen formschlüssig, so daß der in einer Bodenfläche eingebaute Formkörper 1 sich nicht verschie­ ben und seine Flanschen sich unter dem Gewicht der Tiere nicht verformen können.
Bei Fertigung der Formkörper 101 gemäß der Ausführungs­ form nach den Fig. 6 bis 24 aus Kunststoff versteht es sich von selbst, daß die beschriebenen Teile an einer Baueinheit vorgesehen sind.

Claims (20)

1. Formteil (1) mit einer auf der Oberseite eines plat­ tenförmigen Formkörpers (44) ausgebildeten Trittflä­ che (2), der vorzugsweise zusammen mit weiteren Formkörpern (1) eine Standfläche für Vieh in Ställen durch formschlüssige Verlagerung auf einem Rost und ineinander greifenden Verzahnungen (6), Aussparungen und Vorsprüngen (3, 5) einen zusammengesetzten Zwi­ schenboden bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (44) den Deckel (45) eines Hohlkörpers (16) bildet, in dem eine Bodenplatte (29) eine Hei­ zung (21) der Trittfläche (2) abdeckt und daß zwi­ schen der Bodenplatte (29) und der Heizung (21) eine Isolierschicht zur Wärmedämmung (30) der Heizung nach unten angeordnet ist.
2. Formteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung (21) in einer Zwischenschicht unter dem Deckel (45) und der Isolierschicht untergebracht ist.
3. Formteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung (21) für ein strömendes Heizmedium ausgelegt und insbesondere als Warmwasserheizung ausgebildet ist, deren Rohrregister (18, 50) einen aus der Unterseite des Formkörpers (1) ausgeformten Rohrmantel (19-21) aufweist und eine Baueinheit mit dem Formkörper (1) bildet.
4. Formteil nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein in mehreren über eine Dimension der Trittfläche (2) durchgehende, untereinander verbundene und nebenein­ ander in einer gemeinsamen Ebene angeordnete Teil­ längen (24, 25) unterteiltes Rohr (18) des Registers (50), wobei jeweils zwei nebeneinander angeordnete Teillängen (24, 25) eine gemeinsame Mittelwand (20) aufweisen, welche von einer Deckelkante (23) ausgeht und im Abstand von der gegenüberliegenden Deckel­ kante (23′) endet.
5. Formteil nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrmantel (19-21) des Re­ gisterrohres (18) im wesentlichen V-förmig mit nach unten konvergierenden V-Schenkeln (19, 20) ausgebil­ det ist.
6. Formteil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Register (50) aus mindestens zwei Rohrzügen (51, 52) mit gemeinsamer Zu- und Ab­ leitung (54, 55) des Heizmediums besteht, wobei die Teillängen jedes Rohrzuges (51, 52) jeweils außen an einer von zwei parallelen Formkörperkanten und einer dazu parallelen Mittelline (53) des Formkörpers (45) an einem dieser folgenden Kanal (57) enden, mit dem die Teillängen durch Beipässe (58) verbunden sind, wobei der Mittelkanal (53) zur Sammlung von Gasein­ schlüssen des Heizmediums dient.
7. Formteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (56) zur Mittellinie (53) auf­ steigende Flanken (59, 60) aufweist und der Quer­ schnitt des Mittelkanals (57) so gewählt ist, daß sich in ihm ein Nebenstrom des Heizmediums und in den Rohrzügen (51, 52) je ein Hauptstrom ausbildet.
8. Formteil nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (29) Aussparun­ gen aufweist, die zur Durchführung von in das Regi­ ster mündenden Zu- und Ablaufrohrstutzen (63) für das Heizmedium dienen, wobei über den Mündungen je­ weils ein Dom (61, 62) vorgesehen ist, der zur Samm­ lung von Gaseinschlüssen des Heizmediums dient, wo­ bei die Mündungen der Zu- und Ablaufstutzen (63) hö­ her als der Mittelkanal (57) in den Domen (61, 62) angeordnet sind.
9. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (29) Teil einer Wanne (27) ist, in die der Formkörper (44) eingelas­ sen ist, wobei an den Außenseiten der senkrecht zu den Roststäben verlaufenden Wannenränder die Verzahnungen und Verzapfungen angeordnet sind, wel­ che zur verschiebungssicheren Verlagerung des Form­ teils im Bodenbelag dienen.
10. Formteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß seine Ränder (46, 47) an ihren Innenseiten we­ nigstens zweier paralleler Ränder (46, 47) arretiert sind und die Arretierung (33, 34) aus mehreren ela­ stisch ein- und ausrastenden Vor- und Einsprüngen (48, 49) besteht.
11. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine an den Rändern (46) des Formkörpers (44) angeordnete umlaufende Tropfnase (87) zur Ableitung von Flüssigkeiten von der Tritt­ fläche (2) nach unten und an den Wannenrändern eine Rinne (85) mit Ablauflöchern (88) zur Fernhaltung von Flüssigkeiten von der Wanne (27) vorgesehen ist, die unter der Tropfnase (87) angeordnet ist.
12. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (2) durch meh­ rere erhabene Rippen (10, 11) in Taschen (12) unter­ teilt ist und die Ablaufrinnen für Flüssigkeiten durch Unterbrechungen (14) der Rippen (10, 11) aus­ gebildet sind, wobei wenigstens einige Taschen (12) mit einem zusätzlichen Gleitschutz aus erhabenen Kurzrippen (64) versehen sind, die in Reihen mit entgegengesetzten Neigungen angeordnet sind.
13. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (29) nach unten in Richtung auf eine Mittellinie (72) geneigte Flanken (8, 81) aufweist und längs der Mittellinie eine Mehrzahl von Durchbrechungen (83) zur Ableitung der auf den Flanken (80, 81) ablaufenden Flüssigkeit vorgesehen sind.
14. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (80, 81) mit mehre­ ren nach innen in den Wannenraum vorstehenden Rippen (89) unterteilt sind, welche zur Aussteifung des Wannenbodens (29) und zur Schaffung von isolierenden Lufträumen (93) unter einer Wärmedämmplatte (16) dienen, die zusammen mit dem Luftraum (93) die Wär­ medämmung (30) bildet.
15. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Rippen (89) Noppen (90) angeordnet sind, welche in Aussparungen der Wärme­ dämmplatte (16) eingreifen.
16. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung in einer auf dem Wannenboden (29) angeordneten, gegenüber dem Wannen­ boden isolierten Heizschicht angeordnet ist.
17. Formteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizschicht formschlüssig unter Benutzung der Wanne (27) als Schalung in die Wanne (27) einge­ gossen ist.
18. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmschicht in die Wanne (27) eingespritzt ist.
19. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Wannenboden (29) auf seiner Außenseite Hülsen (75, 78) ausgeformt sind, deren Stirnseiten (76, 77) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind und als Lagerflächen bei meh­ reren übereinander gestapelten Formteilen (1) die­ nen.
20. Formteil nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen und Vorsprünge so angeordnet und ausgebildet sind, daß benachbarte Formteilränder in beiden Richtungen der Ränder sowie in senkrechten Richtungen dazu formschlüssig sind.
DE4326163A 1992-09-21 1993-08-04 Formteil, vorzugsweise für Standflächen des Viehs in Ställen Withdrawn DE4326163A1 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4326163A DE4326163A1 (de) 1992-09-21 1993-08-04 Formteil, vorzugsweise für Standflächen des Viehs in Ställen
EP93113403A EP0601282B1 (de) 1992-09-21 1993-08-23 Formteil, vorzugsweise für Standflächen des Viehs in Ställen
DK93113403T DK0601282T3 (da) 1992-09-21 1993-08-23 Støbt del fortrinsvis til ståpladser til kvæg i stalde
ES93113403T ES2144434T3 (es) 1992-09-21 1993-08-23 Pieza moldeada, especialmente para superficies de apoyo de animales en establos.
AT93113403T ATE191314T1 (de) 1992-09-21 1993-08-23 Formteil, vorzugsweise für standflächen des viehs in ställen
DE59310001T DE59310001D1 (de) 1992-09-21 1993-08-23 Formteil, vorzugsweise für Standflächen des Viehs in Ställen
CA002106614A CA2106614A1 (en) 1992-09-21 1993-09-21 Shaped part, preferably for supporting surfaces for animals in stables
US08/125,073 US5456209A (en) 1992-09-21 1993-09-21 Preformed heated flooring system for stables and other animal shelters
JP5234956A JPH0770A (ja) 1992-09-21 1993-09-21 成形品
KR1019930019430A KR940006454A (ko) 1992-09-21 1993-09-21 가축우리용 바닥면 성형부재

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4231373 1992-09-21
DE4326163A DE4326163A1 (de) 1992-09-21 1993-08-04 Formteil, vorzugsweise für Standflächen des Viehs in Ställen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4326163A1 true DE4326163A1 (de) 1994-05-19

Family

ID=25918659

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4326163A Withdrawn DE4326163A1 (de) 1992-09-21 1993-08-04 Formteil, vorzugsweise für Standflächen des Viehs in Ställen
DE59310001T Expired - Fee Related DE59310001D1 (de) 1992-09-21 1993-08-23 Formteil, vorzugsweise für Standflächen des Viehs in Ställen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59310001T Expired - Fee Related DE59310001D1 (de) 1992-09-21 1993-08-23 Formteil, vorzugsweise für Standflächen des Viehs in Ställen

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0601282B1 (de)
KR (1) KR940006454A (de)
AT (1) ATE191314T1 (de)
DE (2) DE4326163A1 (de)
DK (1) DK0601282T3 (de)
ES (1) ES2144434T3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19538058A1 (de) * 1995-10-13 1997-04-17 Suding Christoph Spaltenboden für Tierställe
DE202004017217U1 (de) * 2004-11-08 2006-03-23 Gummiwerk Kraiburg Elastik Gmbh Mattenbelag für einen Stallboden und Stallbodenbelag
DE102008055777A1 (de) * 2008-11-04 2010-05-27 Mik International Ag Beheizbarer Boden für Viehställe
US20140374056A1 (en) * 2013-06-24 2014-12-25 Wisconsin Alumi Research Foundation Stall floor heat exchanger reducing heat stress and lameness

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2228261B1 (es) * 2003-06-19 2006-06-01 Rotecna, S.A. Modulo transitable calefactado para animales de establo.
ES2251297A1 (es) * 2004-07-01 2006-04-16 Lamapor, S.A. Placa de calefaccion para suelos de granjas de ganado porcino.
DE202008001603U1 (de) 2008-02-04 2008-05-15 Mik International Ag Beheizbare Bodenplatte für einen Stallboden

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3927462C2 (de) * 1989-05-10 1991-12-12 Heinrich 5419 Marienhausen De Michel
DE9205267U1 (de) * 1991-04-15 1992-08-13 Ocra B.V., Soest, Nl

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3809014A (en) * 1973-01-05 1974-05-07 R Jones Flooring system for sties and other animal shelters
NL8300534A (nl) * 1983-02-12 1984-09-03 Antonius Maria Aloysius Nooyen Verwarmbare vloer in een stal.
FR2672966A1 (fr) * 1991-02-15 1992-08-21 Galvelpor Sa Dalle chauffante a fluide caloporteur.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3927462C2 (de) * 1989-05-10 1991-12-12 Heinrich 5419 Marienhausen De Michel
DE9205267U1 (de) * 1991-04-15 1992-08-13 Ocra B.V., Soest, Nl

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19538058A1 (de) * 1995-10-13 1997-04-17 Suding Christoph Spaltenboden für Tierställe
DE202004017217U1 (de) * 2004-11-08 2006-03-23 Gummiwerk Kraiburg Elastik Gmbh Mattenbelag für einen Stallboden und Stallbodenbelag
DE102008055777A1 (de) * 2008-11-04 2010-05-27 Mik International Ag Beheizbarer Boden für Viehställe
DE102008055777B4 (de) * 2008-11-04 2010-12-16 Mik International Ag Beheizbarer Boden für Viehställe
US20140374056A1 (en) * 2013-06-24 2014-12-25 Wisconsin Alumi Research Foundation Stall floor heat exchanger reducing heat stress and lameness
US9706748B2 (en) * 2013-06-24 2017-07-18 Wisconsin Alumni Research Foundation Stall floor heat exchanger reducing heat stress and lameness

Also Published As

Publication number Publication date
EP0601282B1 (de) 2000-04-05
DE59310001D1 (de) 2000-05-11
EP0601282A1 (de) 1994-06-15
KR940006454A (ko) 1994-04-25
ATE191314T1 (de) 2000-04-15
DK0601282T3 (da) 2000-08-14
ES2144434T3 (es) 2000-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2840317C2 (de) Kontaktkörper für einen Verdunstungskühler, insbesondere Kühlturm
EP1932975B1 (de) Versickerungskörper aus Kunststoff
WO2010088784A1 (de) Wärmetauscher
EP1932974B1 (de) Versickerungsmodul
DE10123754A1 (de) Rigolenanordnung sowie Rigolenbauteil zu dessen Aufbau
DE1803311A1 (de) In einer Betondecke liegendes Verteilungssystem fuer elektrische Leitungen
EP0601282B1 (de) Formteil, vorzugsweise für Standflächen des Viehs in Ställen
DE602004002238T2 (de) Beheiztes Bodenmodul für Viehställe
DE3027045A1 (de) Flach-hohlkoerper, insbesondere lueftungs- und drainage- bzw. absorber-platte
DE19800945A1 (de) Bodenmatte für einen Viehstall
DE69827421T2 (de) Verteilerkasten
GB2085942A (en) Flooring
EP1736614A2 (de) Belüftungsboden
DE202018103389U1 (de) Wabenförmiger Bodenbelag
EP1719407B1 (de) Futtertrog
DE60102125T2 (de) Trennwand für einen Tierzuchtraum und Verfahren zur Herstellung einer solcher Trennwand
EP1009222B1 (de) Fussbodenheizung
DE3146564A1 (de) Abdeckrost fuer entmistungskanaele in viehstaellen
DE2625480C3 (de) Trockenrahmen für Dachziegel
DE102014223394A1 (de) Verlegbares Kanalrohrsegment
DE4404166A1 (de) First- oder Gratlüfterelement für die Hinterlüftung von Dächern
DE10045814C1 (de) Gitterplatte
DE202012104304U1 (de) Spaltenbodenelement zur Herstellung eines Spaltenbodens für Tierställe
DE3313875A1 (de) Hohles first- oder gratabdeckelement mit lueftungsoeffnungen
DE2040242A1 (de) Bienenkasten

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: A01K 1/015

8130 Withdrawal