DE4325472A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Oberflächenpolieren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Oberflächenpolieren

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Oberflächenpolieren, das Oberflächenabrei­ nigen von verschiedenen Arten von Behältern und Gefäßen, wie beispielsweise Tafelgeschirr, Utensilien und Teilen und verschiedene Oberflächen-Veredelungsbehandlungen, wie Spie­ gelschleifbehandlungen, Plattierbehandlung und Vorbehand­ lung für den Plattiervorgang, umfaßt.
Bei einer herkömmlichen Tafelgeschirrwaschmaschine wird ein Verfahren zum Injizieren von flüssigem Waschmittel auf das Tafelgeschirr, das auf einem Gestell oder in einem Korb aufgenommen ist, allgemein angewendet. Es besteht jedoch das Problem, daß ein am Tafelgeschirr fest anhaftender Fleck nicht vollständig entfernt werden kann.
In der ungeprüften JP-PA 3-303037 ist eine Tafelgeschirr- Waschmaschine offenbart, versehen mit einem Flüssigwasch­ mittel-Rührwerk, einem Vibrator zum Beaufschlagen eines Flüssigwaschmittels mit Vibrationen, einer Greifeinrichtung zum Greifen der Teile an einer vorbestimmten Position und einer Flüssigwaschmittelheizeinrichtung, in der ein Gestell zum Tragen des Tafelgeschirrs in einem Gehäuse aufgenommen ist, in welchem ein Flüssigwaschmittel aufgenommen ist, mit dem Teilchen unterschiedlicher Massen vermischt sind. In der Tafelgeschirr-Waschmaschine fließt ein Flüssigwaschmit­ tel durch Umrühren mittels des Rührwerks um, und mit dem Flüssigwaschmittelstrom werden das Flüssigwaschmittel und die Teilchen unterschiedlicher Massen mit dem Tafelgeschirr in Berührung gebracht, wobei am Tafelgeschirr anhaftende Flecken entfernt werden. In dem sowohl das Flüssigwaschmit­ tel als auch die Teilchen in Schwingung versetzt werden, wird sogar ein kleiner punktförmiger Fleck am Tafelgeschirr entfernt. Weiterhin werden durch Erfassen der Teilchen beim Ablassen des Flüssigwaschmittels die Flecken und Teilchen getrennt.
Selbst bei der vorstehend beschriebenen Tafelgeschirr- Waschmaschine bestehen jedoch noch Probleme. Erstens ist die Reinigungswirkung nicht ausreichend, selbst wenn Teil­ chen mit dem Tafelgeschirr begleitet von einem Strom Flüssigwaschmittel in Berührung gebracht werden, da die Geschwindigkeit des Flüssigwaschmittels, die durch das Um­ rühren erzeugt wird, klein ist verglichen mit dem Fall ei­ nes Injektionsverfahrens, und die Menge der einfüllbaren Teilchen begrenzt ist. Zweitens kann in Betracht gezogen werden, daß der Wascheffekt durch Vibrationen des Flüssig­ waschmittels verbessert werden kann, wenn jedoch Teilchen aus weichem Kunststoff oder elastischem Kunststoff verwen­ det werden, um das Tafelgeschirr vor Kratzern zu schützen, wird die Vibration des Flüssigwaschmittels absorbiert und die Reinigungswirkung kann nicht zufriedenstellend erzielt werden. Drittens, selbst wenn der Mischungsanteil der Teil­ chen erhöht wird, um die Wahrscheinlichkeit der Berührung des Tafelgeschirrs bei Aufrühren des Flüssigwaschmittels anzuheben, wird dadurch verursacht, daß das Aufrühren des Flüssigwaschmittels schwierig wird und trägt damit nicht zur Verbesserung der Reinigungswirkung bei. Darüberhinaus können vom Tafelgeschirr Flecken nichtwirksam entfernt wer­ den, da die Vibration des Flüssigwaschmittels durch den Vi­ brator von den Teilchen absorbiert wird.
In der geprüften JP-PA 61-42575 ist ein Verfahren zum Rei­ nigen von Tafelgeschirr offenbart, das in einen Waschtank geworfen ist, in welchem Perlen und Flüssigwaschmittel in einer geringeren Menge als zum vollständigen Auffüllen der Zwischenräume zwischen den Perlen, aufgenommen sind, wobei der Waschtank in Vibration versetzt wird und die Perlen entlang einer geneigten Ebene in Umlauf gehalten werden. Selbst in einer derartigen Tafelgeschirr-Waschmaschine kann der Waschvorgang nicht zufriedenstellend bewerkstelligt werden, indem die Perlen in eine Umlaufbewegung gebracht werden, solange die Menge des Flüssigwaschmittels klein ist. Wenn im Gegenteil die Menge des Flüssigwaschmittels zu klein ist, wird die Reinigungswirkung merklich verschlech­ tert, was zu dem Problem führt, daß es schwierig ist, die Flüssigwaschmittelmenge für eine stabile Reinigungswirkung zu regeln. Weiterhin kann ein Waschvorgang nicht zufriedenstellend durchgeführt werden, da das Flüssigwasch­ mittel in einer kleinen absoluten Menge vorhanden ist. Da der Waschtank weitgehend in Vibration versetzt wird, ist es erforderlich, gegen Lärm und Vibration Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Bei einer Spiegelschleifbehandlung wird ein Trommelschleif­ verfahren verwendet, bei dem Metallkugeln und ein zu behan­ delndes Objekt in einer Rotationstrommel aufgenommen sind, wenn ein zu behandelndes Objekt klein ist, und die Trommel wird für den Schleifvorgang gedreht. Hierbei besteht jedoch das Problem, daß das Reinigen nicht zufriedenstellend und genau durchgeführt werden kann. Für ein vergleichsweise größeres Objekt bleibt nur ein manuelles Schwabbel-Schleif­ verfahren, bei dem die Reinigungswirkung jedoch äußerst ge­ senkt ist. Bei anderen herkömmlichen Verfahren, wie beispielsweise chemischem Polieren, Trommelplattieren, Vor­ behandlung für Trommelplattieren und elektrolytischem Trom­ melpolieren, kann eine Behandlung hohen Gütegrades nicht durchgeführt werden, und darüberhinaus wird der Aufbau ei­ ner Vorrichtung kompliziert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein produktives Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Ver­ fahrens zum effektiven und gleichförmigen Oberflächenpolie­ ren hoher Güte zu schaffen, um eine wirksame Oberflächen­ veredelung, bestehend aus Oberflächenreinigen und Oberflä­ chenbehandlung wie beispielsweise verschiedene chemische Oberflächenbehandlungsverfahren, Plattierbehandlung, Vorbe­ handlung für Plattierbehandlung und verschiedene elektro­ chemische Oberflächenbehandlungsverfahren, wie beispiels­ weise elektrolytisches Polieren, durchführen zu können, wo­ bei das Reinigen von Tafelgeschirr, Utensilien und dgl. sauber und effektiv durchgeführt werden kann, und eine Spiegelschleifbehandlung für fast alle Gegenstände, einschließlich großer Gegenstände, möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfah­ ren zum Veredeln der Oberfläche eines zu behandelnden Ge­ genstandes gemäß der vorliegenden Erfindung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der zu behandelnde Gegenstand in einer Trommel aufgenommen ist und die Trommel schwingt, wo­ bei eine Flüssigkeit und ein Granulat mit einer Menge äqui­ valent zum spezifischen Gewicht oder mehr als die Flüssig­ keit, in einer Art und Weise aufgenommen sind, daß im sta­ tionären Zustand der Trommel die Oberfläche der Flüssigkeit oberhalb der Oberseite der Granulatschicht liegt. Die vor­ liegende Erfindung ist durch dieses Oberflä­ chenveredelungsverfahren und die Vorrichtung zur Durchfüh­ rung dieses Verfahrens gekennzeichnet.
Die maximale Grenze des Verhältnisses von Flüssigkeit zu Granulat ist so, daß die Tiefe der Flüssigkeit oberhalb der Granulatschicht weniger als die Hälfte der Höhe der Granu­ latschicht bei stationärem Zustand der Trommel ist. Die Tiefe der Flüssigkeit oberhalb der Granulatschicht kann vorzugsweise mehrere Zentimeter betragen. Mit einer Anord­ nung zum Schwingen der Trommel mit im wesentlichen gleich­ mäßiger Geschwindigkeit, außer an den Schwingungsumkehr­ punkten, fließen die Inhalte der Trommel in der vertikalen Ebene in Form einer Acht, und die Inhalte werden aktiv seitlich bewegt und umgerührt.
Bei einem Waschvorgang von Tafelgeschirr und dgl. werden eine Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser, Warmwasser, Wasser und Warmwasser zusammengesetzt aus einem Waschmittel und verschiedenen Chemikalien, und ein Flüssigwaschmittel aus verschiedenen Chemikalien zusammengesetzt, verwendet. Als Granulat werden hauptsächlich Weichkunststoffe und ela­ stische Körper wie beispielsweise Gummi, verwendet. Ein zu reinigender Gegenstand wird in einem Korb gehalten, der in einer Trommel angeordnet ist, und falls erforderlich, wird der Korb mit Vibrationen beaufschlagt. Wenn der Einfluß der Vibration und des Geräusches klein ist, kann die gesamte Trommel mit Vibration beaufschlagt werden, um die Reini­ gungswirkung weiter zu verbessern.
Bei einer Spiegelschleifbehandlung kann nur Wasser oder Warmwasser als geeignete Flüssigkeit verwendet werden, aber es kann auch vorzugsweise eine Flüssigkeit, der ein ober­ flächenaktives Agens zugefügt worden ist, verwendet werden. Als geeignetes Granulat kann ein Granulat verwendet werden, das vorzugsweise härter als die Oberfläche eines zu reini­ genden Gegenstandes ist.
Bei einer chemischen Oberflächenbehandlung wird eine chemi­ sche Flüssigkeit und ein Granulat, das durch die Behand­ lungsflüssigkeit nicht angegriffen wird, verwendet. Bei ei­ ner elektrochemischen Behandlung wird eine Flüssigkeit, wie beispielsweise eine Plattierflüssigkeit, ein Elektrolyt und eine Alonit-Behandlungsflüssigkeit entsprechend der durch­ zuführenden Behandlung verwendet. Als Granulat wird gemäß der Anforderung ein leitfähiges Granulat oder ein hartes Granulat verwendet. Ein zu behandelnder Gegenstand kann wie die Behandlungsflüssigkeit und das Granulat in die Trommel geworfen werden, oder er kann in einem Korb oder dgl. auf­ genommen sein.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren zum Oberflä­ chenreinigen und der Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens wird ein Granulat in ein Flüssigwaschmittel, das in einer Trommel aufgenommen ist, mit der Äquivalentmenge des spezifischen Gewichtes oder mehr als das Flüssigwasch­ mittel so eingefüllt, daß die Oberfläche einer Granulat­ schicht unter der Oberfläche des Flüssigwaschmittels liegt, und die Trommel wird hin und her geschwenkt, so daß Granu­ lat und Flüssigwaschmittel mit komplizierten Bewegungen fließen, was durch das Schwingen der Trommel begleitet wird, selbst wenn das Granulat in einer großen Menge einge­ füllt worden ist. Da die große Granulatmenge in der Wasch­ flüssigkeit fließt und dabei sich eng berührt, wird ein zu reinigender Gegenstand, der in der Trommel angeordnet ist, häufig mit dem Granulat und dem Flüssigwaschmittel in Be­ rührung gebracht, wobei ein wiederholtes Berühren und Gegeneinanderschlagen erfolgt, und der zu reinigende Gegen­ stand wird wirksam gereinigt.
Wenn die Menge des Flüssigwaschmittels nicht ausreichend ist und die Oberfläche des Flüssigwaschmittels niedriger als die Oberfläche der Granulatschicht im stationären Zu­ stand der Trommel ist, wird die Fluidität des Granulates gesenkt und das Granulat kann nicht vollständig verteilt werden, wodurch die Reinigungswirkung verringert wird, da Flecken infolge unzureichender Menge Flüssigwaschmittel nicht vollständig abgelöst werden.
Wenn auf der anderen Seite die Menge des Flüssigwaschmit­ tels groß ist und die Tiefe des Flüssigwaschmittels ober­ halb der Oberfläche einer Granulatschicht über die Hälfte der Höhe der Granulatschicht ist, wird das Granulat im Flüssigwaschmittel verteilt und bewirkt einen ungenügenden Kontakt und ungenügendes Aufschlagen am zu reinigenden Ge­ genstand, wodurch die Reinigungswirkung verringert wird, da Flüssigwaschmittel und Granulat ohne Erzeugung eines Zu­ standes ausreichenden Berührens und Aufschlagens bewegt werden.
Für den Fall, daß ein zu reinigender Gegenstand in einem Korb aufgenommen ist und der Korb in einer Trommel angeord­ net ist, wird ein effektiver Kontakt des zu reinigenden Ge­ genstandes mit einem Granulat und dem Flüssigwaschmittel erzielt, in dem der Korb mit einer Vibration beaufschlagt wird, wodurch die Reinigungswirkung verbessert wird, da die Vibration wirksam auf den zu reinigenden Gegenstand über­ tragen wird.
Bei einem Oberflächenbehandlungsverfahren gemäß der vorlie­ genden Erfindung fließen mit der gleichen Wirkung wie bei dem vorstehend beschriebenen Oberflächenreinigen beobach­ tet, eine Behandlungsflüssigkeit und ein Granulat seitlich und berühren und schlagen gegeneinander, wenn eine Trommel schwingt und die Fluidität der Flüssigkeit und des Granula­ tes gegenüber einem in einem. Korb aufgenommenen Gegenstand oder einem Gegenstand, der in der Flüssigkeit und dem Gra­ nulat fließt, ist groß, so daß eine wirksame und gleichför­ mige Behandlung durchgeführt werden kann, um eine hohe Pro­ duktivität und zahlreiche Arten von Behandlungen hoher Güte zu schaffen.
Diese und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfin­ dung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen be­ schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Waschmaschine als Ganzes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Vor­ deransicht;
Fig. 2 einen Teil der Trommel in einer Seitenansicht im Schnitt;
Fig. 3 die Trommel in einer Vorderansicht im Vertikal­ schnitt;
Fig. 4 schematische Darstellungen zu Erläuterungen des Strömungszustandes der Inhalte in der Trommel;
Fig. 5 ein konkretes Beispiel des Aufbaus eines Schwingan­ triebmechanismus in einer Vorderansicht im Vertikalschnitt;
Fig. 6 den Aufbau des Schwingantriebsmechanismus in einer Seitenansicht;
Fig. 7 ein Bockschaltbild der Antriebssteuerung;
Fig. 8 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des Be­ triebszeitablaufes des Schwingantriebmechanismus;
Fig. 9 eine Spiegelschleifbehandlungsvorrichtung gemäß ei­ ner zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Vorderansicht im Vertikalschnitt;
Fig. 10 den Gesamtaufbau einer Trommelplattiervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung in einer Vorderansicht im Schnitt;
Fig. 11 eine einzuwerfende Elektrode in einer Vorderansicht teilweise im Schnitt;
Fig. 12 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkung der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung, die bei einem Vorbehandlungsprozeß für eine Plattier­ behandlung angewendet wird.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun im Folgenden anhand der begleitenden Figuren beschrie­ ben.
In der Fig. 1, die die Gesamtkonstruktion einer Waschma­ schine zeigt, bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Trommel, die für die Waschoperation vorgesehen ist, und schwingbar in einem Rahmen 3 mittels Wellen 2a und 2b an beiden Enden der Trommel im mittleren Teil derselben in vertikaler Rich­ tung gelagert ist. Eine der Wellen 2a ist schwingbar ange­ ordnet, um durch den Schwingantriebsmechanismus 4 angetrie­ ben zu werden, der in dem Rahmen 3 vorgesehen ist.
In den Fig. 2 und 3 bildet die Trommel 1 einen polygona­ len Container, dessen Oberseite geöffnet ist, und an beiden oberen Enden der Trommel sind Flansche 5 angeordnet. An beiden oberen Enden der Flansche ist eine Aufnahmeplatte 7 über Federn 6 angeordnet und an der Aufnahmeplatte 7 liegen jeweils in der Mitte derselben Luftvibratoren 8 an.
Die Bezugsziffer 10 bezeichnet einen Korb zum Halten und Aufnehmen eines zu reinigenden Gegenstandes und oberhalb des Korbes ist ein Halteabschnitt 11 vorgesehen. Es ist ein Paar Haltestangen 12 vorgesehen, deren beide Enden von der Aufnahmeplatte 7 gehalten sind.
In der Trommel 1 ist ein Flüssigwaschmittel 13 und ein Gra­ nulat 14, bestehend aus weichem Kunststoff oder elastischem Kunststoff, in einer Menge äquivalent zum spezifischen Ge­ wicht oder mehr als die Flüssigkeit, so aufgenommen, daß die Oberseite eines Flüssigwaschmittels 15 mehrere Zen­ timeter oberhalb der Oberseite der Granulatschicht 14 bei stationärem Zustand der Trommel 1 liegt. Die Menge des Flüssigwaschmittels 13 relativ zum Granulat 14 ist so ange­ ordnet, daß die Oberseite des Flüssigwaschmittels 15 wenig­ stens oberhalb der Oberfläche der Granulatschicht 14 oder selbst beim Maximum liegt, wobei eine tiefe H des Flüssig­ waschmittels 13 oberhalb der Oberseite der Granulatschicht 14 erforderlich ist, die weniger als die Hälfte der Höhe der Granulatschicht 14 ist. Als Flüssigwaschmittel 13 kön­ nen Wasser oder Warmwasser verwendet werden, wenn jedoch eine Flüssigkeit mit einem oberflächenaktiven Agens oder anderen Waschmitteln vermischt verwendet wird, ist die Rei­ nigungswirkung verbessert. Gemäß der Anforderungen der Ver­ wendung können auch verschiedene Arten von Lösungsmitteln und flüssigen Chemikalien verwendet werden. Als Granulat 14 können vorzugsweise ein Gummi mit mehreren mm Durchmesser oder eine aus Weichkunststoff hergestellte Kugel verwendet werden, damit ein zu reinigender Gegenstand nicht zerkratzt wird. Es kann auch ein Material, in welchem ein Schleifmit­ tel enthalten ist, verwendet werden. Entsprechend dem Mate­ rial eines zu reinigenden Gegenstandes können auch Glasper­ len, Keramikkugeln und verschiedene Arten von Materialien als Granulat verwendet werden, wobei die Form jeweils gemäß den Verwendungsanforderungen ausgewählt wird. Im Folgenden wird ein Waschvorgang der Waschmaschine mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion beschrieben.
Der Korb 10, in dem ein zu reinigender Gegenstand aufgenom­ men ist, wird in die Trommel 1 eingesetzt, in welcher ein Flüssigwaschmittel 13 und ein Granulat 14 aus weichem Kunststoff oder elastischen Körpern aufgenommen ist, und der Korb wird von der Haltestange 12 gehalten, die auf der Aufnahmeplatte 7 liegt. Wenn der Korb 10 infolge einer großen Menge Granulat 14, das in der Trommel aufgenommen ist, nicht gleichmäßig in die Trommel 1 eingesetzt werden kann, kann er lediglich durch Schütteln des Korbes gleich­ mäßig eingesetzt werden.
Wenn der Korb 10 in der Trommel 1 gehalten und plaziert ist, wird die Trommel 1 im wesentlichen mit gleichmäßiger Geschwindigkeit durch den Schwingantriebsmechanismus 4 über die Welle 2a hin und her geschwungen. Selbst wenn Granulat 14 in der Trommel mit großer Menge eingefüllt ist, fließen Granulat 14 und Flüssigwaschmittel 13 begleitet durch die Trommelbewegung 1 in Form einer 8 mit einer komplizierten Wirkung durch hin- und hergehende, wiederholte Aktionen (a) und (b) wie in der Fig. 4 gezeigt. Als ein Ergebnis wird an einer Außenschicht des Inhalts in der Rotationstrommel eine gleitende Schicht in einer Richtung ausgebildet, während gleitende Schichten in den entgegengesetzten Richtungen an beiden Enden der Bewegung hin- und hergehend ausgebildet werden. Mit einem Strom des gesamten Inhaltes der Trommel gelangt eine große Menge Granulat 14 in engen Kontakt mit­ einander und wird in dem Flüssigwaschmittel 13 verrührt, und ein zu reinigender Gegenstand, der im Korb getragen wird, ist in der Trommel unter dem vorstehend beschriebenen Zustand plaziert. Das Granulat 14 und das Flüssigwaschmit­ tel 13 haben wiederholt häufigen Kontakt mit dem zu reini­ genden Gegenstand und schlagen gegen diesen, und eventuell wird der zu reinigende Gegenstand wirksam gereinigt. Da der zu reinigende Gegenstand im Korb 10 in einer Art und Weise gehalten wird, in der er nicht zusammen mit dem Granulat 14 und dem Flüssigwaschmittel 13 fließen kann, gelangen Granu­ lat 14 und Flüssigwaschmittel wirksam mit dem zu reinigen­ den Gegenstand in Berührung, wodurch die Reinigungswirkung verbessert wird.
Mit der Installation des Luftvibrators 8 auf dem Korb 10 wir die Vibration wirksam auf den zu reinigenden Gegenstand übertragen und die Häufigkeit der Berührungen des zu reini­ genden Gegenstandes mit dem Granulat 14 und dem Flüssig­ waschmittel 13 wird noch erhöht, um die Reinigungswirkung sehr stark zu verbessern.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist ein Beispiel gezeigt, bei dem ein zu reinigender Gegenstand im Korb 10 aufgenommen ist und der Korb 10 zusätzlich mit Vi­ bration beaufschlagt wird, wobei das Reinigen jedoch auch wirksam ohne zusätzliche Beaufschlagung mit Vibration durchgeführt werden kann. Weiterhin ist bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Beispiel gezeigt, bei dem ein zu reinigender Gegenstand im Korb 10 aufgenommen ist, der dann in der Trommel 1 angeordnet wird, der zu reini­ gende Gegenstand kann jedoch auch direkt in der Trommel 1 plaziert werden.
Wie vorstehend ausgeführt, kann gemäß der vorliegenden Er­ findung das Granulat 14 und eine Waschflüssigkeit 13, selbst wenn eine große Menge Granulat 14 eingefüllt ist, in einer komplizierten Bewegung begleitete durch die Bewegung der Trommel 1 fließen, wenn das Granulat 14 in der Äquiva­ lentmenge des spezifischen Gewichtes oder mehr als das Flüssigwaschmittel 13 in einer Art und Weise eingefüllt ist, bei der die Oberfläche des Granulats 14 niedriger als die Oberfläche des Flüssigwaschmittels 15 liegt. Eine große Menge Granulat 14 fließt unter einem Zustand, bei dem das Granulat einander eng berührt und im Flüssigwaschmittel 13 verrührt wird, und indem ein zu reinigender Gegenstand darin angeordnet wird, wird der zu reinigende Gegenstand wiederholt vom Granulat 14 und Flüssigwaschmittel 13 be­ rührt und beaufschlagt, und der zu reinigende Gegenstand wird wirksam gereinigt.
Anhand der Fig. 5 bis 8 wird nun eine konkrete Bauform des Schwingantriebsmechanismus 4 beschrieben.
Wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, ist eine Rahmenplatte 32 an beiden Endflächen der Trommel 1 befestigt. An der Rah­ menplatte 32 an einer Endfläche der Trommel 1 ist ein Kupp­ lungsbügel 33 mit einem Flanschabschnitt 33a und einem daran befestigten Nabenabschnitt 33b vorgesehen. Im Innen­ umfang des Nabenabschnittes 33b ist eine Nutenwelle 35, die als Welle 2a wirkt, durch eine Zahnhülse 34 befestigt. Die Nutenwelle 35 ist drehbar in einem Lager 37, das in einem Rahmen 3 vorgesehen ist, gelagert.
Das Lager 37 weist drehbar in seinem Hauptlagerkörper 38 ein Paar gezahnte Rotationshülsen 41 durch ein Lagermetall 39 und ein Axiallager 40 auf, und die Nutenwelle 35 ist durch die gezahnte Rotationshülse 41 eingesetzt. Die Nuten­ welle 35 steht am Lager 37 vor und eine Schwingarm-Befesti­ gungshülse 42 und eine Zahnrad-Befestigungseinrichtung 43 sind an dieser befestigt. Am Innenumfang der Schwingarm-Be­ festigungshülse 42 ist eine Nut ausgebildet, und ein Naben­ teil 44a des Schwingarmes 44 ist an deren Außenumfang befe­ stigt, und der Nabenteil 44a ist mit dem Flanschabschnitt 42a durch einen Bolzen 42b verbunden und befestigt. Am Füh­ rungsende des Schwingarms 44 ist ein Kontaktstück 45, das aus einem elastischen Körper wie beispielsweise einem Gummi, befestigt. An der Endfläche des Hauptkörpers des La­ gers 38 ist eine Scheibe 46 mit einem Durchmesser etwas größer als die Länge des Schwingarmes 44 befestigt, und an deren Außenumfang ist ein Anschlag-Befestigungsring 47 be­ festigt. Am Anschlagbefestigungsring 47 sind ein Paar An­ schlagstücke 48 bewegbar aufgenommen, um in einer optimalen Position mittels einer Befestigungseinrichtung 41 positio­ niert zu werden.
Die Zahnrad-Befestigungseinrichtung 43 ist wie folgt kon­ struiert. Am Außenumfang eines Paares Zahnhülsen 50, in de­ ren Innenumfang eine Nut ausgebildet ist, ist eine Rotati­ onshülse 51 befestigt, und beide Enden sind miteinander mittels eines Flanschabschnittes 50a der Zahnhülse 50 durch einen Bolzen 50b verbunden und befestigt. An einem Ende der Rotationshülse 51 ist ein Aufnahmehals 51 ausgebildet, und am Außenumfang des anderen Endes ist eine Preßplatte 53 und Tellerfeder 54 mittels einer Druckmutter 55 befestigt und aufgeschraubt. Der Innenumfang eines Zahnrades 57 ist durch eine Reibungsplatte 56, die gegenüber dem Aufnahmehals 42 und der Preßplatte 53 angeordnet ist, abgezwickt. Vom Zahn­ rad 57 wird eine Drehkraft auf die Nutenwelle 35 über die Rotationshülse 51 und die Zahnhülse 50 übertragen und die Anordnung ist so, daß wenn eine Drehkraft eine Reibungs­ kraft übersteigt, diese sich sicher löst.
Das Zahnrad 57 ist über einen Zeitschaltgurt 58 mit einem Antriebsrad 59 einer Antriebseinrichtung 60 verbunden, die in einer Basis 3a des Rahmens 3 vorgesehen ist. Die An­ triebseinrichtung 60 hat ein Untersetzungsgetriebe 61. Die Eingangswelle des Untersetzungsgetriebes 61 und die Aus­ gangswelle des Antriebsmotors 62 sind miteinander durch einen Zeitschaltgurt 65 verbunden, der um die Zahnräder 63, 64 läuft.
In den Fig. 5 und 6 bezeichnet die Bezugsziffer 66 eine zylindrische Sicherheitsabdeckung, die das Äußere der Trom­ mel 1 abdeckt, die Bezugsziffer 67 und 68 Abstandsstücke, die zwischen dem einen Ende des Lagers 37 und dem Verbin­ dungsbügel 33 und zwischen dem anderen Ende des Lager 37 und der Schwingarm-Befestigungshülse 42 angeordnet sind, die Bezugsziffer 69 ein Abstandsstück, das zwischen der Schwingarm-Befestigungshülse 42 und der Zahnhülse 50 ange­ ordnet ist, und die Bezugsziffer 70 eine Druckmutter, die jeweils auf das Wellenende der Schwingnutenwelle 5 aufge­ schraubt ist. Der Antriebsmotor 62 hat einen Käfiganker­ motor mit hohem Widerstand, der hohe Start- und Beschleuni­ gungs-Drehmoment-Charakteristiken hat und mit einer dynami­ schen Gleichstrom-Bremsfunktion versehen ist, um eine große Dämpfkraft zu erhalten, so daß Starten, Umkehren und Aufhe­ ben häufig durchgeführt werden kann.
Wie in der Fig. 7 dargestellt, wird der Antriebsmotor 62 durch die Antriebssteuerung 71, an die vom Kodierer 72 ein Detektorsignal angelegt ist, angetrieben und gesteuert, um mit gleichförmiger Geschwindigkeit zu drehen. Der Kodierer 72 ist zum Detektieren einer Drehposition der Ausgangswelle des Antriebsmotors 62 oder der Nutenwelle 35 vorgesehen. Ein Detektorsignal wird vom Kodierer 72 auch an eine Schwingwinkeleinstellung 73 angelegt, die einen Schwingwin­ kel der Schwing-Nutenwelle 35 detektiert, und der detek­ tierte Schwingwinkel wird in einen Vergleicher 74 eingege­ ben, in welchem der detektierte Schwingwinkel mit einem An­ triebsaufhebungs-Schwingwinkel, der wahlweise durch die Schwingwinkel-Einstellung 75 eingestellt ist. Wenn der Win­ kel den eingestellten Antriebsaufhebungs-Schwingwinkel er­ reicht, wird ein Signal an die Antriebssteuerung 71 ausge­ geben.
Im Folgenden wird anhand der Fig. 8 eine Schwingantriebs­ steuerung der Trommel 1 beschrieben.
Die Schwingposition der Nutenwelle 35 wird vom Kodierer 72 kurzzeitig detektiert und der Antriebsmotor 62 wird durch die Antriebssteuerung 71 so gesteuert, daß die Nutenwelle 35, d. h. die Trommel 1, mit einer konstanten Geschwindig­ keit V schwingt. Gleichzeitig wird ein tatsächlicher Schwingwinkel der Nutenwelle 35 vom Schwingwinkeldetektor 73 detektiert, und wenn der Winkel einen Antriebsaufhe­ bungs-Schwingwinkel, der vorher von der Schwingwinkelein­ stellung 75 eingestellt worden ist, erreicht, wird vom Ver­ gleicher 74 ein Signal an die Antriebssteuerung 71 ausgege­ ben, um den Antrieb des Antriebsmotors 62 zu stoppen, der für eine vorbestimmte Zeitspanne t durch einen eingebauten Zeitschalter gebremst wird. Dann wird der Antriebsmotor 62 in einer umgekehrten Richtung gestartet.
Auf der anderen Seite wird der Waschtank 1 durch die Träg­ heitskraft der schnell sich verringernden Geschwindigkeit geschwenkt und die Trommel 1 wird zwangsweise mechanisch gestoppt, wenn das Kontaktstück 45, das am Führungsende des Schwingarmes 44 vorgesehen ist, am Anschlagstück 48 an ei­ ner genauen Position außerhalb eines Antriebsaufhebungs- Schwingwinkels anschlägt. Nachdem eine vorbestimmte Zeit­ spanne t am Zeitschalter abgelaufen ist, wird der Antriebs­ motor in einer umgekehrten Richtung gestartet und dann mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit V angetrieben und ge­ steuert.
Durch Wiederholen der vorstehend beschriebenen Vorgänge wird die Trommel 1 im wesentlichen mit gleichförmiger Ge­ schwindigkeit innerhalb eines durch das Anschlagsstück 48 eingestellten Schwingbereiches hin- und hergeschwungen, ohne daß irgendein Einfluß auf den Zustand der Strömung in der Trommel 1 besteht. Der Schwingbereich kann leicht un­ terschiedlich geändert werden, indem ein eingestellter Wert der Schwingwinkeleinstellung 75 verstellt wird und das An­ schlagsstück 48 an einer festliegenden Position eingestellt ist.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Schwingantriebsmechanis­ mus 4 kann eine einfache und dauerhafte Konstruktion ohne Vorsehen eines komplizierten Mechanismus zur Erzielung ei­ ner gleichförmigen Geschwindigkeit bei billigen Kosten vor­ gesehen werden, da die Antriebseinrichtung 60 nur mit der Nutenwelle 35 über rotationsübertragende Mittel verbunden ist. Die Trommel 1 kann im wesentlichen mit einer gleich­ förmigen Geschwindigkeit angetrieben werden, indem der An­ triebsmotor 62 innerhalb eines vorher durch die Antriebs­ steuerung 71 eingestellten Antriebsaufhebungs-Schwingwin­ kels hin- und herbewegt wird. Darüber hinaus kann ein Schwingbereich der Trommel 1 stabil eingestellt werden, da die Trommel zwangsweise mechanisch durch das Anschlagsstück 48 an einem genauen Winkel außerhalb des Antriebsaufhe­ bungs-Schwingwinkels gestoppt wird, nachdem eine Schwingge­ schwindigkeit bei Detektieren des Antriebsaufhebungs- Schwingwinkels schnell reduziert wird. Da die Trommel bevor sie mechanisch durch das Anschlagstück 48 gestoppt wird, gebremst wird, wirkt keine übermäßige Kraft auf das An­ schlagsstück 48. Weiterhin kann der Schwingbereich variabel sein, in dem einfach die Einstellung eines Antriebsaufhe­ bungs-Schwingwinkels geändert wird und eine Position des Anschlagsstückes 48 eingestellt wird. Mit der einfachen und dauerhaften Konstruktion bei billigen Herstellkosten wie vorstehend beschrieben wird es möglich, die Trommel 1 im wesentlichen mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit in­ nerhalb eines optimalen Schwingbereiches zu schwingen.
Der Schwingantriebsmechanismus 4 kann auf verschiedene Ar­ ten angeordnet sein, solange die Trommel im wesentlichen mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit mit Ausnahme am Schwingungsende, geschwungen wird. Beispielsweise kann ein Mechanismus kombiniert mit einem Mechanismus zum Bewegen mit gleichmäßiger Geschwindigkeit mit einem zylindrischen Nocken und einem Zahnstangenritzel, ein Mechanismus kombi­ niert mit Herznocken und Hebelglied, und ein zylindrischer Apparat, der durch eine hydraulische Maschine angetrieben wird, die mit einer Flußsteuerungsfunktion versehen ist, bei der vorliegenden Erfindung angewendet werden.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der Fig. 9 beschrieben, bei der die vorliegende Erfindung bei einer Spiegelschleif-Behandlungsvorrichtung angewendet ist.
Die Gesamtkonstruktion einer Waschmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird so wie sie ist angewendet. Gemeinsame Elemente wie beispielsweise die Trommel 1 und der Schwingantriebsmechanismus 4 sind mit entsprechenden Bezugsziffern bezeichnet, und die detail­ lierte Beschreibung wird weggelassen.
Fig. 9 zeigt eine Vorrichtung, die als Beispiel nicht mit einem Korb 10 versehen ist. In der Trommel 1 sind eine Be­ handlungsflüssigkeit 81, in der ein oberflächenaktives Agens Wasser oder Warmwasser zugesetzt ist, und ein Granu­ lat 82, bestehend aus Keramikkugeln mit glatter Oberfläche aufgenommen. Das Verhältnis von Behandlungsflüssigkeit 81 zu Granulat 82 ist wie im Fall der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet, damit die Oberfläche der Behandlungsflüssigkeit 83 oberhalb der Oberseite der Granulatschicht 84 im stationären Zustand der Trommel 1 liegt, und die Tiefe H der Behandlungsflüssigkeit 81 ist so gewählt, daß sie innerhalb eines Bereiches weniger als die Hälfte der Höhe der Granulatschicht 84 ist, wobei H vor­ zugsweise mehrere Zentimeter beträgt. Die Bezugsziffer 85 bezeichnet einen zu behandelnden Gegenstand.
In einer Spiegelschleif-Behandlungsvorrichtung mit der vor­ stehend beschriebenen Konstruktion beginnt die Behandlungs­ flüssigkeit 81 und das Granulat 82, bestehend aus Keramik­ kugeln, begleitet von einer Schwingbewegung der Trommel 1 im wesentlichen mit gleichförmiger Geschwindigkeit zusammen mit dem zu behandelnden Gegenstand 85 in einer Hin- und Herbewegung zu fließen, wobei die Form einer Acht gebildet wird. Bei dieser Bewegung wird die Oberfläche des zu behan­ delnden Gegenstandes häufig und wiederholt durch die harte und glatte Oberfläche des Granulates 82 und die Behandlungsflüssigkeit 81, die das oberflächenaktive Agens enthält, beaufschlagt, und eventuell wird die Oberfläche des zu behandelnden Gegenstandes 85 wirksam in einer kurzen Zeitspanne in einer spiegelartigen Beschaffenheit geschliffen. Selbst wenn ein zu behandelnder Gegenstand 85 eine große Größe hat, kann er, wenn er in der Trommel 1 un­ ter Belassen einigen Raumes aufgenommen werden kann, leicht behandelt werden. Wenn bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine chemische Behandlungsflüssig­ keit wie beispielsweise eine chemische Polierflüssigkeit als Behandlungsflüssigkeit 81 verwendet wird und als Granu­ lat 82 ein Material verwendet wird, das durch die chemische Behandlungsflüssigkeit nicht angegriffen wird, kann diese für eine chemische Behandlung zum chemischen Polieren und dgl. angewendet werden.
Im Folgenden wird eine dritte Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung anhand der Fig. 10 und 11 beschrieben, bei der die vorliegende Erfindung bei einem Trommelplattie­ ren angewendet wird.
Die Gesamtkonstruktion ist ähnlich wie die der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. Gleiche Konstruktionsele­ mente sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet und ihre detaillierte Beschreibung ist weggelassen worden.
In der Fig. 10 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Trommel 1, die in ihrem Inneren mit einer isolierenden und ver­ schleißfesten Auskleidung versehen ist, obwohl dies in der Figur nicht dargestellt ist. Ein maschinell hergestellter Tank, aufgebaut aus beiden Endplatten und einer Vielzahl von Seitenplatten wird verwendet, um die Reparatur und den Austausch zu erleichtern, wenn die Auskleidung verschließen oder zerstört ist. Es ist eine Elektrode 91 als positi­ ver Pol vorgesehen, die den gesamten Umfang der Innenwand der Trommel 1 an einer Position zwischen dem mittleren Teil und dem oberen Teil der Innenwand umgibt, und ist mittels energiezuführenden Mitteln an eine Stromquelle angeschlos­ sen. Am Boden der Trommel 1 ist eine Elektrode 92 als nega­ tiver Pol angeordnet, und ein Zuführungsdraht 93, der an der Elektrode 92 vorsteht, ist nach außen gezogen, um an die Stromquelle angeschlossen zu werden. Eine Plattierflüs­ sigkeit 87 ist in einer solchen Höhe aufgenommen, daß we­ nigstens ein Teil der Elektrode 91 immer eingetaucht ist.
In der Fig. 11, die die Elektrode 92 als Einzelheit zeigt, bezeichnet die Bezugsziffer 101 ein zylindrisches Element, das aus einem elektrisch isolierenden Kunstharz besteht und in dessen Umfangswand mit Ausnahme der beiden Endteile eine Vielzahl an Öffnungen 102 zum Anlegen von elektrischem Strom ausgebildet sind. In beiden Endteilen des zylindri­ schen Elementes 101 ist ein Endelement 103 bestehend aus einem elektrisch isolierenden Kunstharz eingesetzt und lös­ bar durch eine Schraube 104 befestigt. Im Kern des Endele­ mentes 103 ist eine elektrisch leitfähige Kupferhülse 105 eingebettet angeordnet. Der Endteil des Zuführungsdrahtes 93 ist an die leitfähige Hülse 105 angeschlossen und durch ein Füllmaterial 106 abgedichtet. Im Endelement 103 inner­ halb des zylindrischen Elementes 101 ist eine Einsetzboh­ rung 107 ausgebildet, und der Endteil 108a der zylindri­ schen Elektrode 108 ist so eingesetzt, daß er an die leit­ fähige Hülse 105 angeschlossen ist. Die zylindrische Elek­ trode 108 ist in einer Richtung des Kerns der Welle mehr­ fach unterteilt und seitlich an einen Sockelanschluß 108b angeschlossen. In einem Spalt zwischen der zylindrischen Elektrode 108 und dem zylindrischen Element 101 ist ein Po­ liermedium 109 so eingefüllt, daß es darin frei beweglich ist.
Im Folgenden wird ein Plattierbehandlungsvorgang beschrie­ ben, wobei eine Vorrichtung, die wie vorstehend beschrieben konstruiert ist, verwendet wird.
In der Trommel 1 sind eine Plattierflüssigkeit 87, ein elektrisch leitfähiges Granulat 88 und ein zu plattierender Gegenstand 98 aufgenommen, und ein Schwingantriebsmechanis­ mus 4 wird betätigt, indem an die Elektrode 91 und die Elektrode 92 eine Spannung angelegt wird, um die Trommel 1 zu schwingen, und es wird eine Plattierbehandlung für den zu plattierenden Gegenstand ausgeführt. Bei diesem Plat­ tiervorgang werden die Plattierflüssigkeit 87, das elek­ trisch leitfähige Granulat 88 und der zu plattierende Ge­ genstand 89 umgerührt und fließen begleitet von der Schwingbewegung der Trommel 1, und die Plattierflüssigkeit 87 und das leitfähige Granulat 88 fließen relativ zum zu plattierenden Gegenstand 89 in alle Richtungen. Begleitet von der Schwingbewegung der Trommel 1 läuft die Plattier­ flüssigkeit 87 durch die Auslässe 102 des zylindrischen Elementes 101 in der Elektrode 92, so daß ausreichend elek­ trischer Strom angelegt ist, selbst wenn die zylindrische Elektrode 108 im zylindrischen Element 101 angeordnet ist. Auf diese Art und Weise wird eine elektrochemische Reaktion wirksam und gleichmäßig durchgeführt, um eine hochproduk­ tive Plattierbehandlung mit hoher Qualität durchzuführen, ohne daß am zu plattierenden Gegenstand 89 ungleichmäßig Elektrizität anliegt und eine ungleichmäßige Dichte der Plattierflüssigkeit 87 besteht.
Durch eine Trägheitskraft, die wirkt, wenn die Trommel 1 schwingt und den Strom der Plattierflüssigkeit 87 wird das Poliermedium 109, das in das zylindrische Element 101 ein­ gefüllt ist, unablässig bewegt und begleitet von der Bewe­ gung des Mediums 109 wird die Oberfläche der zylindrischen Elektrode 108 durch das Poliermedium 109 poliert. Selbst wenn auf der Oberfläche der zylindrischen Elektrode 108 ein Korrosionsfilm ausgebildet wird, wird dieser daher sofort entfernt und die elektrische Leitfähigkeit ist für eine lange Zeitspanne sichergestellt, wodurch eine hohe Plat­ tierwirkung aufrechterhalten wird. Für den Fall, daß die zylindrische Elektrode 108 verschlissen ist, kann sie ein­ fach und leicht ausgetauscht werden, indem das Endelement 103 durch Herausschrauben der Schraube 104 herausgezogen wird und die Montage in umgekehrter Reihenfolge erfolgt.
Bei dieser Ausführungsform wurde beispielsweise eine Trom­ melplattiervorrichtung gezeigt, bei der ein zu plattieren­ der Gegenstand direkt in die Trommel 1 zusammen mit einer Plattierflüssigkeit und einem elektrisch leitfähigen Granu­ lat eingeworfen wird. Wie jedoch im Fall der ersten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung kann die Anordnung je­ doch auch so vorgesehen sein, daß ein Korb 10 vorgesehen ist, in welchem ein zu plattierender Gegenstand aufgenommen wird und an den Korb 10 dergestalt elektrischer Strom ange­ legt wird, daß er als negative Elektrode wirkt.
Obwohl bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform als Beispiel eine Plattierbehandlung verwendet worden ist, kann die Ausführungsform mit der gleichen Konstruktion auch vor­ zugsweise für einen Vorbehandlungsprozeß für die Plattier­ behandlung verwendet werden. Im einzelnen werden in der Trommel 1 neben einer Plattierflüssigkeit 87 und dem elek­ trisch leitfähigen Granulat 88 ein Granulat 110 mit glatter Oberfläche, wie beispielsweise Keramikkugeln, die härter sind als das zu plattierende Metall, aufgenommen und ein zu behandelnder Gegenstand 111 wird für die Plattierbehandlung eingelegt.
Wenn an der Oberfläche des zu behandelnden Gegenstandes 111 wie in der Fig. 12a dargestellt, ein Riß 112 oder Unregel­ mäßigkeiten sind, wird die elektrische Ladung im Riß 112 oder am Umriß der Unregelmäßigkeiten konzentriert, damit darin wie in der Fig. 12b gezeigt, eine Plattierschicht 113 wächst. In diesem Stadium kollidieren der zu behandelnde Gegenstand 111 und das harte Granulat 110, da der zu behan­ delnde Gegenstand 111 und das harte Granulat 110 umgerührt und begleitet von der Schwingbewegung der Trommel fließen, und die gewachsene Plattierschicht 114 wird in den Riß 112 und den hohlen Teil, wie in der Fig. 12c gezeigt, einge­ drückt, wobei nach und nach die gleiche Aktion zum Aufwach­ sen einer anderen Plattierschicht 114 auf dem Umrißteil wiederholt wird. Als ein Ergebnis sind die Unregelmäßigkei­ ten an der Oberfläche und der Riß durch eine Plattierschicht 115 aufgefüllt, ohne daß die Oberfläche des zu be­ handelnden Gegenstandes 111 verkratzt wird, und ohne daß wie in der Fig. 12d dargestellt, eine dicke Plattierschicht gebildet ist. Somit poliert das harte und mit glatter Ober­ fläche versehene Granulat 110 wirksam die Oberfläche des zu behandelnden Gegenstandes und es kann in kurzer Zeitspanne auf einfache Art und Weise eine sehr gleichmäßige Oberflä­ che erhalten werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, daß der Plattiereffekt durch Auf­ nehmen eines leitfähigen Granulats 88 in der Trommel erhöht wird, für den Fall, daß ein ausreichender Plattiereffekt erzielt werden kann, ist die Aufnahme des leitfähigen Gra­ nulates 88 nicht unbedingt erforderlich. Abhängig von den Umständen kann auch eine Anordnung getroffen sein, bei der das leitfähige Granulat 88 und das harte Granulat 110 mit glatter Oberfläche kombiniert sind, wobei Keramikkugeln mit genauen Abmessungen verwendet werden.
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wurde als Beispiel Oberflächenreinigen, Spiegelschleifen, chemisches Polieren, Plattieren und eine Vorbehandlung für Plattieren verwendet, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Verfahren begrenzt. Es können auch andere Oberflächenveredelungsverfahren, wie beispielsweise physi­ kalische, elektrochemische und chemische Oberflächenverede­ lungsverfahren verwendet werden. Da die Fluididät der Be­ handlungsflüssigkeit und des Granulates durch die Schwing­ bewegung der Trommel erhöht werden kann, wird die Berührung eines zu behandelnden Gegenstandes mit der Behandlungsflüs­ sigkeit und dem Granulat häufig durchgeführt, um eine gleichmäßige Behandlung zu realisieren.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der Beispiele in Bezug auf die begleitenden Figuren beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges der Erfin­ dung denkbar sind.

Claims (14)

1. Verfahren zum Veredeln der Oberfläche eines zu behan­ delnden Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß der zu behan­ delnde Gegenstand in einer Trommel (1) aufgenommen ist und die Trommel (1) schwingt, wobei eine Flüssigkeit und ein Granulat in einer Menge äquivalent zum spezifischen Gewicht oder mehr als die Flüssigkeit so aufgenommen sind, daß im stationären Zustand der Trommel die Oberfläche der Flüssig­ keit oberhalb der Oberseite der Granulatschicht liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel im wesentlichen mit gleichförmiger Geschwindigkeit mit Aus­ nahme an den Umkehrenden und in deren Nähe, hin- und her­ schwingt, damit die Inhalte der Trommel entlang einer ver­ tikalen Ebene in Form einer Acht fließen.
3. Vorrichtung zum Veredeln der Oberfläche eines zu behan­ delnden Gegenstandes, gekennzeichnet durch eine Trommel (1), die hin- und herschwingbar durch eine drehbare Tragwelle (2a, 35) gelagert ist; eine Flüssigkeit und ein Granulat in ei­ ner Menge äquivalent dem spezifischen Gewicht oder mehr als die Flüssigkeit, in der Trommel so aufgenommen sind, daß im stationären Zustand der Trommel (1) die Oberfläche der Flüssigkeit richtig oberhalb der Oberseite der Granulat­ schicht liegt; und
einen Schwingantriebsmechanismus (4) zum Schwingen der Tragwelle (2a, 35) in einer hin- und hergehenden Bewegung mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit mit Ausnahme an den Schwingenden und in deren Nähe.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingan­ triebsmechanismus (4) besteht aus:
einem Antrieb (60) mit einem Antriebsmotor (61), der rück­ wärts drehen kann;
Rotationsübertragungsmitteln zum Verbinden des Antriebs (60) mit der Tragwelle (35);
einem Schwingwinkeldetektor (73) zum Detektieren eines Drehwinkels der Tragwelle (35);
einer Antriebssteuerung (71) zum Antreiben des Antriebsmo­ tors (62) in einer Rückwärtsrichtung, nachdem der Antriebs­ motor (62) gebremst worden ist, wenn ein detektierter Schwingwinkel einen vorbestimmten Antriebs-Aufhebungs- Schwingwinkel erreicht hat; und
einem Anschlag zum mechanischen Stoppen der schwingenden Trommel (1) an einer Winkelposition genau außerhalb des An­ triebs-Aufhebungs-Schwingwinkel.
5. Verfahren zum Waschen der Oberfläche eines zu waschenden Gegenstandes, der in einer Trommel aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel schwingt und in der Trommel eine Waschflüssigkeit und ein Granulat, bestehend aus einem weichen Kunststoff oder ela­ stischen Körpern, in einer Menge äquivalent dem spezifi­ schen Gewicht oder mehr als die Flüssigkeit so aufgenommen sind, daß in einem stationären Zustand der Trommel die Oberfläche der Waschflüssigkeit oberhalb der Oberseite der Granulatschicht liegt, und bei stationärer Trommel die Tiefe H der Waschflüssig­ keit oberhalb der Granulatschicht weniger als die halbe Höhe der Granulatschicht beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu waschen­ der Gegenstand oder die Trommel insgesamt zusätzlich mit einer Vibration beaufschlagt sind.
7. Vorrichtung zum Waschen der Oberfläche eines zu behan­ delnden Gegenstandes, gekennzeichnet durch eine Trommel (1) die schwingbar durch eine drehbare Tragwelle (2a, 35) gelagert ist;
eine Waschflüssigkeit und ein Granulat, bestehend aus wei­ chem Kunststoff oder elastischen Körpern in einer Menge äquivalent dem spezifischen Gewicht oder mehr als die Flüs­ sigkeit, in der Trommel (1) so aufgenommen sind, daß bei stationärer Trommel die Oberfläche der Waschflüssigkeit richtig oberhalb der Oberseite der Granulatschicht liegt, und eine Tiefe H der Waschflüssigkeit kleiner als die halbe Höhe der Granulatschicht ist;
einen Schwingantriebsmechanismus (4) zum Drehen der Trag­ welle (2a, 35) in hin- und hergehender Bewegung; und
einen Korb zum Aufnehmen eines zu waschenden Gegenstandes, der in der Trommel angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Korb zusätzlich mit ei­ ner Vibration zu beaufschlagen.
9. Verfahren zum Durchführen einer Spiegelschleifbehand­ lung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Granulat mit glatter Oberfläche die härter als ein zu waschender Gegen­ stand ist, in einer Menge äquivalent dem spezifischen Ge­ wicht oder mehr als die Flüssigkeit so in der Trommel auf­ genommen sind, daß bei stationärer Trommel die Oberfläche der Flüssigkeit oberhalb der Oberseite der Granulatschicht liegt, und eine Tiefe H der Flüssigkeit oberhalb der Granu­ latschicht kleiner als die halbe Höhe der Granulatschicht ist und die Trommel (1) mit dem in ihr aufgenommenen, zu be­ handelnden Gegenstand, schwingt.
10. Trommelplattierverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß in einer schwingbaren Trommel eine Plattierflüssigkeit und ein elek­ trisch leitfähiges Substrat aufgenommen sind, und ein zu plattierender Gegenstand in der Trommel aufgenommen ist, wobei die Trommel durch Anlegen eines elektrischen Stromes in Schwingung versetzt wird.
11. Verfahren zum Behandeln der Oberfläche eines zu behan­ delnden Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß in einer schwing­ baren Trommel eine Plattierflüssigkeit und ein elektrisch leitfähiges Granulat und ein Granulat mit einer ebenen Oberfläche die härter als das zu plattierende Metall ist, aufgenommen sind, und der zu behandelnde Gegenstand in der Trommel aufgenommen ist, wobei die Trommel durch Anlegen eines elektrischen Stromes in Schwingung versetzt wird.
12. Vorrichtung zum Behandeln der Oberfläche eines zu be­ handelnden Gegenstandes, gekennzeichnet durch eine schwingbare Trom­ mel, die an ihrer Oberseite geöffnet ist;
einem Schwingantriebsmechanismus (4) zum Schwingen der Trommel;
eine Behandlungsflüssigkeit und ein Granulat, die in der Trommel aufgenommen sind;
eine Elektrode, die innerhalb der Trommel vorgesehen ist; einem Korb, der in der Trommel zum Halten und Aufnehmen ei­ nes zu behandelnden Gegenstandes angeordnet ist; und
einer Einrichtung zum Anlegen von elektrischem Strom, um zu bewirken, daß der Korb als eine Elektrode wirkt.
13. Vorrichtung zum Behandeln der Oberfläche eines zu be­ handelnden Gegenstandes, gekennzeichnet durch eine schwingbare Trom­ mel, die an ihrer Oberseite geöffnet ist;
einen Schwingantriebsmechanismus zum Schwingen der Trommel;
eine Behandlungsflüssigkeit und ein Granulat, die in der Trommel aufgenommen sind; und
eine Elektrode, die in der Innenwand der Trommel vorgesehen ist; und
eine Elektrode, die in die Trommel durch die obere Oberflächenöffnung der Trommel eingesetzt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzte Elektrode (92) ein Elektrodenelement aufweist, das im Kern­ teil einer Achse in dem zylindrischen Element angeordnet ist, das mit Öffnungen zum Anlegen von elektrischem Strom versehen ist, und im zylindrischen Element ein Poliermedium um die Elektrode eingefüllt ist.
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