DE4325441A1 - Vollautomatische Betäubungs- und Tötungsvorrichtung für Schweine und Schafe - Google Patents

Vollautomatische Betäubungs- und Tötungsvorrichtung für Schweine und Schafe

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DE4325441A1
DE4325441A1 DE19934325441 DE4325441A DE4325441A1 DE 4325441 A1 DE4325441 A1 DE 4325441A1 DE 19934325441 DE19934325441 DE 19934325441 DE 4325441 A DE4325441 A DE 4325441A DE 4325441 A1 DE4325441 A1 DE 4325441A1
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stunning
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Otto Franz-Josef Riedel
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RIEDEL OTTO FRANZ JOSEF
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RIEDEL OTTO FRANZ JOSEF
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B3/00Slaughtering or stunning
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B3/00Slaughtering or stunning
    • A22B3/10Slaughtering tools; Slaughtering knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Anwendungsgebiet
Die vollautomatische Betäubungs- und Tötungsvorrichtung findet Anwendung in der Großschlachttechnik.
Zweck
Die vollautomatische Betäubungs- und Tötungsvorrichtung ermöglicht einen kontinuierlichen, individuell gestalteten, hygienisch optimalen und rationell gesteuerten Arbeitsablauf.
Stand der Technik
Nach eigenen Recherchen ist eine vollautomatische Betäubungs- und Tötungsvorrichtung nach den folgend beschriebenen Schutzansprüchen nicht bekannt.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vollautomatische Betäubungs- und Tötungsvorrichtung zu erstellen, die primär das manuelle Töten von Schweinen und Schafen in Groß-Schlachtbetrieben ersetzen soll.
Lösung
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die manuelle Hinführung eines Messers zur Hauptschlagader eines Schweines oder Schafes durch eine fototechnische, pneumatisch oder hydraulisch gesteuerte und vollautomatische Vorrichtung ersetzt wird.

Claims (7)

1. Eine Vorrichtung, die über eine fototechnische, pneumatische oder hydraulische Steuerung ein Messer vollautomatisch zur Hauptschlagader eines Schweines oder Schafes führt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Schwein oder Schaf von einem Restrainer (1) einer schwenkbaren Lagerung (2) zugeführt wird, die über dem Restrainer (1) brückenförmig angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der schwenkbaren Lagerung (2) ein mittig angeordneter, gebogener Hebelarm (3) befestigt ist, der als Aufnahme für verschiedene Funktionsträger dient.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Infrarotkamera (4), plaziert in dem schwenkbaren Hebelarm (3), so positioniert ist, daß der Kopf eines Schweines oder Schafes fotografiert werden kann.
Die Auswertung dieser Infrarotfotografie über einen Computer konzentriert sich auf den max. Temperaturbereich im Teil des Tierkopfes.
Es ist Aufgabe, über diese Infrarotfotografie die Hauptschlagader und die empfindlichen Betäubungspunkte im Kopf des Tieres präzise festzustellen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß voneinander unabhängige elektrische Betäubungs- Aggregate (5) im schwenkbaren Hebelarm (3) plaziert sind.
Über die Auswertung der Infrarotfotografie im Computer bekommt einer der Betäubungsaggregate (5) den Befehl, einen stabförmigen, elektrischen Betäubungskontakt (6) so auszufahren, daß der empfindlichste Betäubungspunkt des Tierkopfes getroffen wird.
Das Ausfahren des stabförmigen Betäubungskontaktes (6) wird durch einen pneumatischen bzw. hydraulischen Zylinder oder einen elektrischen Antrieb ausgelöst.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites elektrisches Betäubungsaggregat (7) im vorderen Teil des schwenkbaren Hebelarms (3) plaziert ist.
Zeitlich gleich, wie unter Punkt 5. beschrieben, fährt auch hier ein stabförmiger Betäubungskontakt (8) so aus, daß er die Herzgegend des Tieres trifft.
Das Ausfahren des stabförmigen Betäubungskontaktes (8) wird durch einen pneumatischen bzw. hydraulischen Zylinder oder einen elektrischen Antrieb ausgelöst.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß voneinander unabhängige Messeraggregate (9) im schwenkbaren Hebelarm (3) plaziert sind. Über die Auswertung der Infrarotfotografie im Computer bekommt einer der Messeraggregate (9) den Befehl, zeitlich versetzt zum Betäubungsvorgang, ein Messer (10) so auszufahren, daß die Hauptschlagader des Tieres exakt getroffen wird.
Das Ausfahren des Messers (10) wird durch einen pneumatischen bzw. hydraulischen Zylinder oder einen elektrischen Antrieb ausgelöst.
DE19934325441 1993-07-29 1993-07-29 Vollautomatische Betäubungs- und Tötungsvorrichtung für Schweine und Schafe Withdrawn DE4325441A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019012092A1 (de) * 2017-07-12 2019-01-17 Bernd-Tönnies-Stiftung Betäubungsvorrichtung zur automatisierten betäubung von schlachttieren

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