DE4324139A1 - Arbeits- und Montiertisch - Google Patents

Arbeits- und Montiertisch

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    • A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/002—Combination of tables; Linking or assembling means therefor
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/02—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Bei der Innovation handelt es sich um einen Arbeits- und Montage-Tisch - und hilfsweise um eine Werkbank - vornehmlich mit Auffangbehältnis unterstellten Mehrzweck- Nuten und Blech-Hartfaser-Platten-Auflagen.
Tische dieser Art (entsprechend dem noch unveröffentlichten Gebrauchsmuster des Erfinders G 92 00 535.7) haben den Vorteil, daß durch die Nuten z. B. Bohrspäne "vom Tisch" (in die Auffangwannen) gefegt werde können. Die Nuten können auch gelegentlich zum Festspannen von Werkstücken verwendet werden. Andererseits sind die Nuten auch u. U. für bestimmte Arbeiten hinderlich, weil es nicht ausgeschlossen werden kann, daß z. B. in die Auffangbehältnisse mal ein Schraubenzieher oder eine Schraube hineinfallen könnte. Zudem sind die Nuten bestückten Tische in ihrer Art neu - was bei ihrer Einführung eventuell auch bei bestimmten Leuten anfängliche Skepsis zu erwecken vermag.
Die Erfindungsaufgabe besteht darin, einen Arbeits- und Montage-Tisch er eingangs genannten Kategorie zu erstellen, bei dem ein- und derselbe Tisch wahlweise mit Nute etc. - als auch ohne Nute - "vorhanden" und ausgebildet ist.
Gelöst wurde die Aufgabe entsprechend des Textes des Anspruchs 1, wobei für den Tisch eine Nutenverschluß-Einrichtung - Nutenöffnungs-Einrichtung - vorgesehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise - und sehr vereinfacht - dargestellt worden. Es zeigt die
Fig. 1a die Draufsicht als Teildarstellung eines Tisches mit längs halbierter Tischplatte, wobei selbige aneinanderliegen - und keine Nute bilden;
Fig. 1b die Draufsicht als Teildarstellung eines Tisches entsprechend der Fig. 1a, wobei die längs halbierten Tischplatten-Hälften im Abstand zueinander angeordnet sind - und zwischen ihnen eine Nute bilden;
Fig. 2a die Draufsicht als Teildarstellung eines Tisches mit längs dreigeteilter Tischplatte, wobei selbige aneinander liegen - und somit keine Nute bilden;
Fig. 2b die Draufsicht als Teildarstellung eines Tisches entsprechend der Fig. 2a, wobei alle Tischplatten-Teile je im Abstand zueinander angeordnet sind, und zwischen ihnen zwei Nuten gebildet sind.
Positionen-Liste:
1a das rechte Tischplatten-Teil;
1b das linke Tischplatten-Teil;
1c das mittlere Tischplatten-Teil;
2 die Nute (Nutenfreiraum);
3a+3b je die Darstellung der Tischplatten-Bewegungsrichtung zum "Öffnen" (erstellen) der Nute;
4a+4b je die Darstellung der Tischplatten-Bewegungsrichtung zum "Schließen" (wegfallen lassen) der Mehrzweck-Nute.
Es versteht sich, daß die Tischplatten-Teile (1a, 1b) in ihren jeweiligen Endstellungen ( Fig. 1a, Fig. 1b; Fig. 2a, Fig. 2b) feststehend arretiert - bzw. arretierbar ausgestaltet- sind.
In der Ausführungs-Variante entsprechend der Fig. 2b ist auch eine Ausgestaltung mit nur einer "geöffneten" Nute (2) denkbar, wobei sie (2) sich vorteilhaft beispielsweise (zum "Festspannen" und für Stichsäge-Arbeiten) auf der Facharbeiter zugewandten Seite befinden kann. Ebenso kann sie (2) sich (zum Bohren - mit der Handbohrmaschine - und zum Späne einfegen) vorteilhaft auf der Facharbeiter abgewandten Seite befinden, wobei dann auf seiner Seite viel freie - "ununterbrochene" - Tischfläche (zum Bohren und/oder Montieren/Zusammenschrauben etc.) vorhanden ist.
In einer weiteren Ausführung und Tischausgestaltung sind für die vorhandenen Nuten (2) auf- und/oder einlegbare Teile vorgesehen, die diese (2) verschließen - bzw. bei Bedarf jederzeit selbige wieder "freilegen" lassen können.
So können z. B. auch Längsnuten (2) durch die Verschiebe- Einrichtungen (3a, 3b; 4a, 4b) der Teiltischplatten (1a, 1b) "gebildet" und wieder "verschlossen" werden, wobei Quernuten ( 2) durch das Einbringen und/oder Entfernen von entsprechenden Teilen jederzeit zur Verfügung stehen können - respektive ebenso zu verschließen sind -.
Abschließend aufgeführt ist es sicherlich von Nutzen, wenn ein Tisch entsprechend der Fig. 2b mit (für die Nuten) je einer von den Stirnseiten des Tisches einschiebbaren vibrationsfrei gestalteten "Doppelkammer"-Auffangwanne bestückt ist. So werden beide Nuten (2) längs des ganzen Tisches mit nur zwei statt vier Wannen bestückt.
Ebenso ist es von Vorteil, wenn ggf. notwendige Tischplatten- Auflagen aus einer Blech-Hartfaserplatten-Lage derart ausgebildet ist, daß bei ihr selbige Lagen (Blech, Hartfaserplatte) sowohl verklebt, als auch z. B. mittels anderer Verbindungselemente (z. B. "eingesenkte" Popnieten) verbunden ist.

Claims (7)

1. Arbeits- und Montage-Tisch - und hilfsweise Werkbank - vornehmlich mit Auffangbehältnis unterstellten Mehrzweck- Nuten und Blech-Hartfaserplatten-Auflagen, dadurch gekennzeichnet, daß für selbige (1a, 1b; 1c) eine Nutenverschluß- Einrichtung (4a, 4b) - Nutenöffnungs-Einrichtung (3a, 3b) - vorgesehen ist.
2. Tisch nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten-Einrichtungen (2) mittels einer seitlichen Verschiebbarkeit (3a/3b; 4a/4b) von mehr als einem - bzw. mindestens einem - Tischplattenteil (1a-1c) bewerkstelligt ist.
3. Tisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplattenteile (1a+1b) je in ihren Endstellungen ( Fig. 1a/b; Fig. 2a/b) fest arretiert sind.
4. Tisch nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für selbigen (1a-1c) auf- und/oder einlegbare Teile vorgesehen sind.
5. Tisch nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ( Fig. 2a/b) je stirnseitig mit einer vibrationsfrei gestalteten "Doppelkammer"-Auffangwanne bestückt ist.
6. Tisch nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Blech-Hartfaserplatten-Auflage miteinander verklebt und mittels Verbindungselementen - z. T. eingesenkten Popnieten - zusammengehalten werden.
7. Tisch nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Untergestell auseinanderziehbar ausgestaltet ist, und daß unter der Einlegbarkeit von Tischplatten- Teilen ( 1a-c) Freibereiche entsprechend Nuten (2) gebildet werden, wobei die Nuten (2) resp. Freibereiche mit Auffangwannen unterlegbar sind - zur Entstehung eines Komplett-Tisches.
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