DE4324119A1 - Verfahren zur Wandlung eines gemessenen Signals, Wandler sowie Messanordnung und Pirani-Messschaltung - Google Patents
Verfahren zur Wandlung eines gemessenen Signals, Wandler sowie Messanordnung und Pirani-MessschaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nach
dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. einen Wandler
nach demjenigen von Anspruch 6, eine Meßanordnung
nach demjenigen von Anspruch 13 sowie eine Pirani-
Meßschaltung nach demjenigen von Anspruch 16.
Im ganzen Gebiet der Sensorik ist die Tendenz zu be
obachten, immer mehr Aufgaben, die früher in einem
Auswertegerät erfüllt wurden, in den Meßkopf bzw.
den Meßwertaufnehmer zu verlegen. So werden z. B. im
mer mehr aktive Meßbrücken, Signalverstärker bzw.
Verarbeitungsschaltungen sowie Linearisierungsschal
tungen, Analog/Digitalwandler etc. in den Meßkopf
verlegt. Dies ist seit einiger Zeit auch bei Sensoren
für die Totaldruckmessung festzustellen. Dadurch wer
den die Vorteile erwirkt daß auf kleinem Raum,
thermisch gekoppelt, eine bessere und stabilere An
passung der Auswerteelektronik an den eigentlichen
Sensor erreichbar ist, eingekoppelte Signalfehler auf
der Übertragungsstrecke zwischen Sensor und Auswer
tegerät wegfallen, Meßkopf-Ausgangssignale, Speisun
gen etc. so normiert werden können, daß an normier
ten Schnittstellen eines Auswertegerätes verschiedene
Meßköpfe frei austauschbar sind, sogar verschiedene
Meßkopftypen teilweise untereinander austauschbar
sind.
Teilweise können derartige aktive Sensoren direkt an
den Analog/Digitalwandlereingang von Auswertungsrech
nern angeschlossen werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung sich unter einem
Aspekt generell auf gemessene Signale bezieht, welche
in der nachfolgend durch (4b) dargestellten und er
läuterten Abhängigkeit von einer interessierenden,
vom Sensor erfaßten physikalischen Größe stehen,
bezieht sie sich insbesondere auf die Auswertung von
Meßsignalen, die bei Heißdraht-Vakuummeter abgegrif
fen werden, sog. Pirani-Vakuummeter.
Üblicherweise weisen Vakuummeter Ausgangssignale
auf, welche in Meßprinzip-spezifischer Art vom sen
sorseitig erfaßten Druck abhängen. Dies bedeutet,
daß das Ausgangssignal der Meßköpfe erst über eine
Kalibrierkurve bzw. Kalibriertabelle in Druckwerte
umgesetzt werden muß. Da die Wärmeleitfähigkeit von
Gasen, die grundsätzlich ausgewertet wird, sowohl bei
tiefen Drucken, unterhalb ca. 10-2 mbar, sowie bei ho
hen Drucken, über ca. 10 mbar, asymptotisch an kon
stante Werte läuft und mithin in diesen Bereichen die
Leitfähigkeits-Abhängigkeit vom Druck gering, die Ab
hängigkeitskurve flach wird, ist insbesondere dort
die Meßempfindlichkeit schlecht. In diesen Bereichen
ist die Messung vermehrt anfällig auf Störungen, auf
grund des dort schlechten Signal/Noise-Verhältnisses.
Soll auch in diesen Bereichen gemessen werden, unter
Einsatz von Analog/Digitalwandlern, so müssen diese
dafür eine hohe Auflösung und Genauigkeit aufweisen,
was aufgrund des Quantisierungsfehlers eine hohe Stu
fenzahl der A/D-Wandler erfordert.
Die vorliegende Erfindung bezweckt unter ihrem einen
Aspekt, aus einem Meßsignal obgenannter Art, insbe
sondere aus dem von einer Heißdraht-Vakuummeteran
ordnung abgegriffenen Signal, auf einfache Art und
Weise eine einfach interpretierbare Ausgangssignal
charakteristik zu schaffen, einfach interpretierbar
in dem Sinne, als daß man einfach daraus auf die in
teressierende, vom Sensor aufgenommene Größe soll
schließen können.
Dabei soll weiter bezüglich der interessierenden
Größe, wie bei einem Vakuummeter bezüglich des ge
messenen Druckes, ein großer Meßbereich, vorzugs
weise über sechs Dekaden und mehr, erreicht werden,
mit einer Genauigkeit in der Größenordnung von 10%.
Aus der US-A-4 983 863 ist es bekannt, zwei zum na
türlichen Logarithmus (ln) zweier Eingangssignale
proportionale Signale durch Ausnützung der Basisemit
terspannung zweier Bipolartransistoren zu bilden und
diese zu subtrahieren, so daß ein Signal erhalten
wird, das dem ln des Eingangssignalquotienten ent
spricht. Damit wird ein Ausgangssignal geschaffen,
das direkt proportional zum ln des Eingangssignalquo
tienten ist.
Im weiteren wird auf die DE-A-37 42 334, die GB-A-2
105 047, die der DE-A-32 30 405 (unten abgehandelt)
entspricht, sowie auf die US-A-2 030 956.
Dies wird bei Vorgehen nach dem Wortlaut von Anspruch
1 erreicht.
Gegenüber einem bekannten Ansatz zur Entzerrung der
Abhängigkeit zwischen gemessenen Größen, insbesonde
re der Spannung an einem Pirani-Meter, und der inter
essierenden, dort dem Druck, mittels Diodennetzwer
ken, ist der durch das erfindungsgemäße Vorgehen be
wirkte Aufwand äußerst gering, die Welligkeit der
Kennlinie ist wesentlich geringer, und zudem sind
Drücke über einen wesentlich größeren Bereich mit
erwünschter Genauigkeit erfaßbar.
Im Gegensatz zu einem weiteren bekannten Vorgehen, in
einem eingeschränkten Druckbereich von ca. 10-4 bis
1 mbar mit Hilfe analoger Multiplikationstechniken ein
linear vom Druck abhängiges Ausgangssignal zu errei
chen, wie aus H.R. Hidber et al., Rev. Sci. Instrum.
47, S. 912 (1976), bekannt, ergibt sich dank der er
findungsgemäß realisierten logarithmischen Druckab
hängigkeit, bei vorgegebenem Signalhub von Auswer
tungsverstärkern, ein wesentlich größerer Meßbe
reich.
Auch der Einsatz analoger Logarithmierer, wie aus M.
Wutz et al., "Theorie und Praxis der Vakuumtechnik",
F. Vieweg & Sohn, Braunschweig, 1988, S. 413, be
kannt, ermöglicht nur die Auswertung in einem Druck
bereich von 5·10-3 mbar bis 10 mbar.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll, wie erwähnt,
ein über mehr als sechs Dekaden änderndes, interes
sierendes Signal erfaßbar sein, d. h. an einem Heiß
draht-Vakuummeter ein Druckbereich von mindestens
10-3 bis 103 mbar.
Bevorzugte Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 5, ein
erfindungsgemäßer Wandler in Anspruch 6, bevorzugte
Ausführungsvarianten davon in den Ansprüchen 7 bis 12
spezifiziert.
Im weiteren wird, dem Wortlaut von Anspruch 13 fol
gend, vorgeschlagen, einen Sensor, welcher ein zu
messendes Signal abgibt, welches, wie in Anspruch 1
spezifiziert, mit einer interessierenden Größe zu
sammenhängt, mit einem erfindungsgemäßen Wandler zu
kombinieren, womit ein Satz aufeinander abgestimmter
Meßwertaufnehmer/Auswerteelektronik-Einheit geschaf
fen wird.
Eine bevorzugte Ausführungsvariante einer solchen
Meßanordnung, als Satz, zeichnet sich weiter nach
dem Wortlaut von Anspruch 14 bzw. 15 aus.
Unter einem zweiten Aspekt geht die vorliegende Er
findung von einer bekannten Pirani-Meßbrückenschal
tung aus, wie sie in Wutz et al., "Theorie und Praxis
der Vakuumtechnik", F. Vieweg & Sohn, Braunschweig,
1988, S. 413, dargestellt ist. Dabei wird das Pirani-
Element in den einen Zweig einer Wheatstone-Brücke
geschaltet. Über der einen Brückendiagonale wird,
als Brückenbetriebsspannung, die Ausgangsspannung ei
nes Meßoperationsverstärkers angelegt, im Sinne ei
ner Gegenkopplung. Der Eingang des als Differenzver
stärker ausgebildeten Operationsverstärkers liegt an
der zweiten Diagonale der Wheatstone-Brücke. Im einen
Zweig der Wheatstone-Brücke ist ein Temperaturkompen
sationswiderstand vorgesehen, der manuell abgeglichen
wird. Eine Temperaturkompensation wird deshalb vorge
sehen, weil sich Änderungen der Umgebungstemperatur,
auf das Pirani-Element, gleich auswirken wie Druckän
derungen und mithin zu Meßfehlern führen. Mit der
aus Wutz vorbekannten Temperaturkompensation kann
letztere exakt nur bei einem Temperaturwert vorgenom
men werden.
Aus der DE-PS-32 30 405 ist es nun weiter bekannt,
zur automatischen Temperaturkompensation an einer Pi
rani-Meßschaltung im einen Brückenzweig, als Tempe
raturkompensationselement einen temperaturempfindli
chen Widerstand vorzusehen, diesen mit einem weiteren
thermisch zu koppeln, welcher, einem Eingang eines
Additionsverstärkers vorgeschaltet, letzterem ein von
einer Referenzspannung abgeleitetes Signal tempera
turabhängig zuführt.
Unter dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
bezweckt sie, ausgehend von der bekannten Anordnung
nach Wutz, deren Einfachheit beibehalten werden soll,
eine temperaturkompensierte Pirani-Meßschaltung vor
zuschlagen, deren Kompensation gar genauer ist, be
trachtet über den Meßbereich, als die aus der ge
nannten Patentschrift vorbekannte, wesentlich kompli
ziertere Kompensationsschaltung.
Zu diesem Zweck zeichnet sich die erfindungsgemäße
Pirani-Meßschaltung nach dem Wortlaut von Anspruch
16 aus, bevorzugte Ausführungsvarianten nach den An
sprüchen 17 und 18.
Die Erfindung wird anschließend beispielsweise an
hand von Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in doppelt logarithmischer Darstellung, den
Verlauf der einem Pirani-Vakuummeter zuge
führten elektrischen Leistung QEL bei kon
stant gehaltener Temperatur in Abhängigkeit
vom Druck p des Meßgases;
Fig. 2 schematisch, in einer Darstellung gemäß ana
loger Programmiertechnik, den grundsätzlichen
Aufbau eines erfindungsgemäßen Wandlers, zur
Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfah
rens;
Fig. 3 und 4 je bevorzugte Ausführungsformen eines erfin
dungsgemäßen Wandlers;
Fig. 5 schematisch, einen erfindungsgemäßen Meß
kopf mit Sensor und integriertem erfindungs
gemäßem Wandler;
Fig. 6 komplette Meßkopfschaltung mit erfindungsge
mäßer Pirani-Meßschaltung.
Das Prinzip von Wärmeleitungs-Vakuummetern bzw. Pira
ni-Vakuummetern ist beispielsweise nach M. Wutz et
al., "Theorie und Praxis der Vakuumtechnik", F. Vie
weg & Sohn, 4. Aufl. (1988), S. 409 ff., bekannt.
Da die Wärmeleitung eines Gases Funktion des Gasdruc
kes ist, wird dabei die elektrische Heizleistung an
einem Heizdraht einer Meßzelle gemessen, welche in
das zu messende Gas eingetaucht wird, wobei die
Drahttemperatur konstant gehalten wird. Da die Lei
tungsbilanz dann ausgeglichen ist, entspricht die zu
geführte elektrische Leistung QEL der über Wärmelei
tung abgeführten Leistung. Es ergibt sich bekanntlich
die folgende Abhängigkeit zwischen zugeführter elek
trischer Leistung QEL und zu messendem Gasdruck p:
Es bedeuten darin weiter:
ε die Empfindlichkeit der Meßzelle,
g ein die Geometrie der Zellenanordnung be rücksichtigender Faktor,
po Störeffekte, welche einem Nulldruck po gleichzusetzen sind.
ε die Empfindlichkeit der Meßzelle,
g ein die Geometrie der Zellenanordnung be rücksichtigender Faktor,
po Störeffekte, welche einem Nulldruck po gleichzusetzen sind.
In Fig. 1 ist die Abhängigkeit der zugeführten elek
trischen Leistung QEL vom Gasdruck p dargestellt.
Wird (1) nach dem Gasdruck p aufgelöst, so ergibt
sich:
Wie durch asymptotische Betrachtung ohne weiteres er
sichtlich, bezeichnen die Ausdrücke:
εp0 die bei sehr tiefen Drücken (p « 10-4 mbar) umgesetzte elektrische Lei stung,
ε (po + 1/g) die bei hohen Drücken (p » 1 bar) umge setzte elektrische Leistung.
εp0 die bei sehr tiefen Drücken (p « 10-4 mbar) umgesetzte elektrische Lei stung,
ε (po + 1/g) die bei hohen Drücken (p » 1 bar) umge setzte elektrische Leistung.
Die zugeführte elektrische Leistung QEL ergibt sich
zu
wo UD die über dem Meßdraht abfallende Spannung ist
und RD der elektrische Widerstand des Meßdrahtes im
temperaturabgeglichenen Zustand;
oder zu
oder zu
wenn, beispielsweise nach Wutz, S. 413, U die Aus
gangsspannung der Brücke ist.
Es ergibt sich aus (2) mit (3) bzw. (3a):
bzw., unter Berücksichtigung der obigen Ausführungen
betreffs asymptotischen Verhaltens:
Es bedeuten:
U: Ausgangsspannung der Pirani-Anordnung,
Uo: deren asymptotischer Wert bei tiefen Drücken p,
U∞: deren asymptotischer Wert bei hohen Drücken p.
U: Ausgangsspannung der Pirani-Anordnung,
Uo: deren asymptotischer Wert bei tiefen Drücken p,
U∞: deren asymptotischer Wert bei hohen Drücken p.
Da Abhängigkeiten, wie sie spezifisch für die Abhän
gigkeit der Gaswärmeleitung und des Gasdruckes in
Fig. 1 dargestellt sind, grundsätzlich in der Technik
auch andernorts, beispielsweise an nicht linearen
Netzwerken, auftreten können und sich das nachfolgend
beschriebene Prinzip auch in solchen Fällen eignet,
um aus einer gemessenen Größe x, entsprechend U an
der Vakuummeterzelle gemäß (4a), auf eine interes
sierende physikalische Größe y, entsprechend dem
Druck p beim Vakuummeter, zu schließen, wird nach
folgend zu einer verallgemeinerten Schreibweise über
gegangen, und es ergibt sich aus (4a) der Ausdruck:
Dieser Ausdruck kann mit genügender Näherung ersetzt
werden durch
Wird (5) logarithmiert, so ergibt sich
(6) ln y ≈ lna + b [ln (x-kN) -ln(kz-x)] bzw.
(6a) ln y = prop. [ln(x-kN)-ln(kZ-x)] + const. bzw. mit der Spannung an einer Pirani-Vakuummeßzelle
6b) lnp ≈ lna′ + b′ [ln(U-Uo)-ln (U∞-U)] bzw.
6c) lnp = prop. [ln(U-Uo)-ln(U∞-U)] + const.
(6) ln y ≈ lna + b [ln (x-kN) -ln(kz-x)] bzw.
(6a) ln y = prop. [ln(x-kN)-ln(kZ-x)] + const. bzw. mit der Spannung an einer Pirani-Vakuummeßzelle
6b) lnp ≈ lna′ + b′ [ln(U-Uo)-ln (U∞-U)] bzw.
6c) lnp = prop. [ln(U-Uo)-ln(U∞-U)] + const.
Dabei sind die Konstanten a′ und b′ abhängig von der
Meßanordnung. Der Druck p bzw. die interessierende
Größe y erscheint in einer logarithmischen Abhängig
keit von der Meßspannung U bzw. dem Meßsignal x, was
erlaubt, einen außerordentlich weiten Bereich des
Druckes bei vorgegebenem Ausgangssignalhub zu erfas
sen, analog zur Darstellung von Fig. 1.
In Fig. 2 ist die analoge Programmierung des Ausdruc
kes gemäß (6) bzw. (6b) dargestellt. In Fig. 2 sind
sowohl die Pirani-Vakuummeter bezogenen Größen wie
auch die verallgemeinerten verwendet.
An zwei Differenzbildnern 1 und 3 werden die beiden
Differenzen, die nochmals zu logarithmieren sind, ge
mäß den Ausdrücken (6, 6b) gebildet.
Die Differenzsignale bzw. davon abhängige Signale
werden je einer Funktionsgeneratoreinheit 5 bzw. 7
zugeführt. Die den erwähnten Differenzen entsprechen
den Eingangssignale an Eingängen E5 bzw. E7 werden,
gegebenenfalls entsprechend gewandelt, als Kollektor
ströme IC1 bzw. IC2, je einem Bipolartransistor T1
bzw. T2 zugeführt und als Ausgangsgröße der Wandler
5 bzw. 7 an Ausgängen A5 bzw. A7, ein Signal ausge
wertet, welches proportional zur jeweiligen Basis-
Emitter-Spannung UBE1 bzw. UBE2 ist. Bekanntlich gilt
zwischen Kollektorstrom und Basis-Emitter-Spannung an
einem Bipolartransistor die Abhängigkeit:
UBE = λ-1 · (lnIc - lnIs), (7)
wobei bedeutet:
mit e: Elementarladung,
K: Boltzmann-Konstante,
T: absolute Temperatur,
und weiter bedeutet
IS den Kollektorsperrstrom.
K: Boltzmann-Konstante,
T: absolute Temperatur,
und weiter bedeutet
IS den Kollektorsperrstrom.
Die beiden Basis-Emitter-Spannungs-abhängigen Signale
werden entsprechend den Ausdrücken (6, 6a) an einer
Überlagerungseinheit 9 überlagert und schließlich,
wiederum entsprechend den erwähnten Ausdrücken, an
einer Gewichtungseinheit 10 linear verstärkt. Mit dem
an der Überlagerungseinheit 9 zusätzlich zugeführten
Additivsignal wird einerseits, gemäß den Ausdrücken
(5) und (6) die als optimal befundene Näherung beim
Übergang von (4) auf (5) berücksichtigt, anderseits
eine Sperrstromdifferenz. Mit dem an der Einheit 10
berücksichtigten multiplikativen Faktor wird einer
seits der für die optimale Näherung geeignet gefunde
ne Exponent b von (5) und anderseits λ berücksich
tigt.
Die beiden zur Wandlung vorgesehenen Transistoren T₁
und T2 werden bevorzugterweise als aufeinander abge
stimmtes Paar gewählt und thermisch eng gekoppelt, so
daß sowohl Sperrströme wie auch Temperatur und damit
λ im wesentlichen gleich sind.
Eine erste bevorzugte Realisation der Funktionswand
lereinheit gemäß Fig. 2 ist in Fig. 3 dargestellt.
Dem nicht invertierenden Eingang eines ersten Opera
tionsverstärkers OP1 wird die Pirani-Meßbrückenspan
nung U bzw. das Meßsignal x zugeführt, dem invertie
renden Eingang. Über den Widerstand Ro, die sich
asymptotisch für große Druckwerte gemäß Fig. 1 ein
stellende Pirani-Spannung U∞ bzw. kZ. Der Operations
verstärker OP1 ist über einen ersten Bipolartransi
stor T1 gegengekoppelt, dessen Kollektor mit dem in
vertierenden Operationsverstärkereingang, dessen
Emitter mit dem Ausgang des Operationsverstärkers
verbunden ist. Seine Basis ist auf Masse bzw. Bezugs
potential gelegt.
Einem zweiten Operationsverstärker OP2 wird, am in
vertierenden Eingang, die Spannung Uo zugeführt, ent
sprechend der asymptotisch vom Pirani-Meter bei sehr
kleinen Drucken abgegebenen Spannung, während über
einen weiteren Widerstand Ro die Pirani-Meßspannung
U bzw. die Meßgröße x dem nicht invertierenden Ein
gang von OP2 zugeführt wird.
Zwischen nicht-invertierendem Eingang und Ausgang des
Operationsverstärkers OP2 liegt die Basis-Kollektor-
Strecke des Transistors T2, dessen Emitter mit dem
Emitter des Transistors T1 verbunden ist. Der Ausgang
der Wandlerschaltung ist mit UOUT bezeichnet.
Die gezeigte Schaltung arbeitet wie folgt:
Die rechte Stufe mit OP1 , T1 gibt, mit λ1 sowie IS1 für Transistor 1, in bekannter Art und Weise, wie beispielsweise aus Miklos Herpy, "Analoge integrierte Schaltungen", Franzis Verlag, München, S. 307, be kannt, eine Ausgangsspannung. Mit Bezug auf Bezugspo tential ab, welche sich ergibt zu
Die rechte Stufe mit OP1 , T1 gibt, mit λ1 sowie IS1 für Transistor 1, in bekannter Art und Weise, wie beispielsweise aus Miklos Herpy, "Analoge integrierte Schaltungen", Franzis Verlag, München, S. 307, be kannt, eine Ausgangsspannung. Mit Bezug auf Bezugspo tential ab, welche sich ergibt zu
Uo1 = λ₁-1 (ln(U∞ -U) - (lnRo + lnIS1)), (8)
und die gleich der Basis-Emitter-Spannung UBE1 ist.
Unter Berücksichtigung, daß für die Differenzspan
nung Δ an OP2 gilt:
Δ = U-IC2Ro-Uo, (9)
weiter für die Ausgangsspannung der Schaltung, die
gleich der Ausgangsspannung des zweiten Operations
verstärkers OP2 ist, gilt:
UOUT = G · Δ, (10)
wobei G die open-loop-Verstärkung des Operationsver
stärkers OP2 bezeichnet, und daß weiter die beiden
operationsverstärker/Transistorstufen über die Glei
chung
UBE2 = UOUT + Uo1 (11)
verbunden sind, so ergibt sich aufgrund der hohen
open-loop-Verstärkung G eine Ausgangsspannung
UOUT = λ-1 {ln (U-U₀) -ln (U∞-U)}, (12)
sofern gilt:
λ₁ = λ₂ = λ IS1 = IS2. (12)
Dabei können unterschiedliche Sperrströme IS der bei
den Transistoren T1 und T2 , wie gestrichelt in Fig. 3
an Ro der linken Stufe eingetragen, durch Abgleich
der beiden Widerstände Ro kompensiert werden.
Vergleich des Ausdruckes (12) für die Ausgangsspan
nung der Wandlereinheit nach Fig. 3 mit Ausdruck (6a)
bzw. (6c) zeigt, daß bis auf einen linearen Verstär
kungsfaktor und eine additive Konstante die Ausgangs
spannung UOUT der besagten Wandlerschaltung logarith
misch von dem mit der Pirani-Meßanordhung gemessenen
Gasdruck p abhängig ist, der Logarithmus der Aus
gangsspannung ist dem zu messenden Druck proportio
nal.
In Fig. 4 ist eine weitere, heute bevorzugte Wandler
schaltung dargestellt. Wiederum ist in dieser Schal
tung sowohl als Meßsignal die Ausgangsspannung U der
Pirani-Brücke dargestellt wie auch, verallgemeinert,
das Meßsignal x. Bei dieser Wandlerkonfiguration wird
das Meßsignal bzw. die Meßspannung U über einen Wi
derstand Ro dem nicht invertierenden Eingang eines
Operationsverstärkers OP zugeführt, dessen invertie
rendem Eingang der asymptotisch bei kleinen Drücken
eingenommene Spannungswert Uo zugeführt wird. Der
Ausgang des Operationsverstärkers OP ist über die Ba
sis-Kollektor-Strecke eines Bipolartransistors T3 auf
den nicht invertierenden Eingang dieses Verstärkers
rückgeführt, der Emitter des Transistors T3 ist mit
demjenigen eines weiteren Transistors T4 verbunden.
Basis und Kollektor des Transistors T4 sind auf Be
zugspotential, wie dargestellt auf Masse, gelegt. Ei
ne abstimmbare Gleichstromquelle Q ist zwischen den
verbundenen Emittern der Transistoren T3 und T4 und
Bezugspotential geschaltet. Der Quellenstrom Io ist
auf den Wert
abgeglichen. Für die Differenzspannung Δ am Opera
tionsverstärkereingang gilt weiterhin Ausdruck (9),
ebenso gilt für die Ausgangs Spannung UOUT und die
beiden Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren T3
und T4 weiterhin (11).
Es ergibt sich unter Berücksichtigung von (14) wie
derum die Ausgangsspannung gemäß (12), mit (13).
Mit der heute bevorzugten Anordnung gemäß Fig. 4,
eingesetzt zur Auswertung der Pirani-Vakuummeter-Aus
gangsspannung U, wurden in einem Druckbereich von
10-3 mbar bis 103 mbar, d. h. über sechs Dekaden, eine
Genauigkeit des Wandlerausgangssignals, bezogen auf
den Druckwert, im Vergleich mit dem jeweils einge
stellten Gasdruck p von ca. ± 10% erreicht. In Anbe
tracht des extrem großen Meßbereiches ist diese Ge
nauigkeit, mit den einfachen vorgeschlagenen Mitteln
erreicht, verblüffend.
Das vorgeschlagene Vorgehen und insbesondere die be
vorzugterweise eingesetzten Wandlerschaltungen gemäß
den Fig. 3 und 4 bzw. auch andere sich dem Fachmann
nun eröffnende Möglichkeiten, das Vorgehen nach Fig.
2 zu realisieren, ergibt, aufgrund des geringen elek
tronischen Schaltungsaufwandes, die Möglichkeit, den
Funktionswandler direkt in einen Meßkopf bzw. Meß
wertaufnehmer zur Erfassung der Meßgröße x einzu
bauen bzw., im hier spezifisch angesprochenen Fall,
direkt einen Sensor mit mindestens einer Pirani-Vakuummeterzelle
bzw. einer Pirani-Vakuummeter-Meßzel
lenbrücke, mit einem Wandler zu einem Vakuummeter-
Meßkopf zu integrieren.
Ein solcher Meßkopf ist in Fig. 5 schematisch darge
stellt.
Ein Meßkopfgehäuse 20 mit einem Meßrohr 21 mündet
an einem Vakuumflansch 22 aus. Im Meßrohr 21 ist das
Pirani-Element 24 angeordnet, gebildet durch ein Au
ßenrohr 26 und den Pirani-Meßdraht 27. Außerhalb
des thermisch leitenden, thermisch weitgehend iso
liert, im Gehäuse 20 montierten Rohres 26 ist ein
Temperaturkompensationselement 28 angeordnet, elek
trisch Teil der Wheatstone-Brückenelemente, welche,
abgesehen vom Pirani-Heizdraht, auf einer Elektronik
platine 30 montiert sind.
Schematisch dargestellt bei 32 ist der Kühlkörper für
die verwendeten, anhand von Fig. 3 bzw. 4 beschriebe
nen Transistoren. Der Meßkopf wird über einen Stec
keranschluß 34 mit einem Anschluß 36 zum Anzeigege
rät oder Meßrechner verbunden. Auf der Elektronik
platine 30 ist nebst der erwähnten Meßbrücke der er
findungsgemäße Wandler in bevorzugter Ausführungs
form gemäß den Fig. 3 oder 4, bei der heutigen Aus
führungsform gemäß Fig. 4, aufgebaut.
In Fig. 6 ist die Schaltung einerseits der erfin
dungsgemäßen Pirani-Meßschaltung gestrichelt umran
det und mit I bezeichnet dargestellt, weiter, ebenso
umrandet und mit II bezeichnet, die Schaltung des
Wandlers gemäß Fig. 4. Bezüglich des Wandlerblockes
II sind dieselben Bezugszeichen verwendet, wie sie in
Fig. 4 verwendet wurden.
Die Wheatstone-Meßbrücke umfaßt das Pirani-Element
38 im einen Brückenzweig, die Widerstände R1, R3, R2,
ein temperaturabhängiges weiteres Element, wie darge
stellt in Form des PTC-Widerstandselementes. Letzte
res ist mit dem Pirani-Element 38 thermisch eng ge
koppelt und entspricht dem Element 28 von Fig. 5.
Die Meßspannung wird durch einen als Differenzver
stärker betriebenen Operationsverstärker OPpi an der
einen Meßbrückendiagonale abgegriffen, das Ausgangs
signal des Operationsverstärkers OPpi ist als Brüc
kenbetriebsspannung an die zweite Brückendiagonale
gelegt. Mit C sind Stabilisierungskapazitäten be
zeichnet.
Der Meßbrückenzweig mit dem PTC-Element weist einen
Zwischenabgriff auf. Zwischen letzterem und demjeni
gen Brückenpunkt, an welchem das Pirani-Element und
der Widerstand R1 angeschlossen sind, ist eine Span
nungsquelle mit Referenzspannung Uref1 angeschlossen,
mit den Anschlußpunkten je über Widerstände R ver
bunden. Bei Zimmertemperatur sind die Widerstände des
Pirani-Meßdrahtes einerseits und von R1 im wesentli
chen gleich, ebenso die Widerstandswerte von R3 und
die Summe von PTC und R2.
Wie ersichtlich, wird damit eine höchst einfache
Brückenschaltung realisiert, mit einem einzigen tem
peraturabhängigen Kompensationsschaltelement und der
Abgleichmöglichkeit an Uref1. Selbstverständlich kann
anstelle eines PTC-Elementes, im Brückenzweig mit R3
ein NTC-Element vorgesehen werden.
Die Wandlerstufe II entspricht der bereits anhand von
Fig. 4 erläuterten, abgesehen vom wesentlichen zu
sätzlichen Merkmal, daß zwischen den beiden Basen
von T3 und T4 ein weiterer PTC geschaltet und auf ei
ne weitere Referenzspannung Uref2 gelegt ist, welches
PTC-Element thermisch eng mit den Transistoren T3, T4
gekoppelt ist. Unterschiede der Transistoren T3, T4
bezüglich Sperrströme und λ werden damit kompensiert.
Claims (18)
1. Verfahren zur Wandlung eines gemessenen Signals
(x, U), welches mindestens in erster Näherung wie
folgt mit einer interessierenden Größe (y, p) zusam
menhängt:
wobei bezeichnen:
y: interessierende Größe,
x: gemessenes Signal,
k: Konstante,
in ein von der interessierenden Größe (y) abhängiges Signal, dadurch gekennzeichnet, daß genähert gesetzt wird:(b) ln y = prop. ([ln(x-kN)-ln (kZ-x)]),wobei prop. "proportional" bedeutet,
und diese Funktion, durch Einsatz mindestens zweier Bipolartransistoren und Ausnützung der Abhängigkeit ihrer Basisemitterspannungen von ihren Kollektorströ men zum Erhalt eines Ausgangssignals nach(c) y′ = ln y,worin y′ das Ausgangssignal ist,
genähert realisiert wird.
y: interessierende Größe,
x: gemessenes Signal,
k: Konstante,
in ein von der interessierenden Größe (y) abhängiges Signal, dadurch gekennzeichnet, daß genähert gesetzt wird:(b) ln y = prop. ([ln(x-kN)-ln (kZ-x)]),wobei prop. "proportional" bedeutet,
und diese Funktion, durch Einsatz mindestens zweier Bipolartransistoren und Ausnützung der Abhängigkeit ihrer Basisemitterspannungen von ihren Kollektorströ men zum Erhalt eines Ausgangssignals nach(c) y′ = ln y,worin y′ das Ausgangssignal ist,
genähert realisiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Transistoren thermisch eng gekoppelt
werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Sperr
ströme der Transistoren abgeglichen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß durch die Wahl einer mul
tiplikativen Konstanten und einer weiteren, additiven
Konstanten, unter Berücksichtigung der Abhängigkeit
zwischen der interessierenden Größe y und der gemes
senen x an einem Meßwertaufnehmer, die Näherung von
(b) an (a) optimiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Meßsignal die Aus
gangsspannung einer Pirani-Vakuummeteranordnung ist
und:
kN die asymptotisch, bei Druckverkleinerung eines Meßgases, von der Anordnung abgegebene Span nung ist und
kZ die asymptotisch für hohe Druckwerte abgegebene Spannung.
kN die asymptotisch, bei Druckverkleinerung eines Meßgases, von der Anordnung abgegebene Span nung ist und
kZ die asymptotisch für hohe Druckwerte abgegebene Spannung.
6. Wandler zur Wandlung eines gemessenen Signals (x),
welches mindestens genähert wie folgt mit einer in
teressierenden Größe zusammenhängt:
worin bedeuten:
y: interessierende Größe,
x: gemessenes Signal,
k: Konstante,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Wandler- Bipolartransistoren vorgesehen sind, daß ihren Kol lektoren je ein Strom proportional zu(x-kN) sowie(kZ-x)zugeführt wird und die resultierenden Basisemitter spannungen der Transistoren zur Bildung eines Aus gangssignalsln y = prop. {ln(x-kN)-ln(kZ-x)}voneinander subtrahiert werden.
y: interessierende Größe,
x: gemessenes Signal,
k: Konstante,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Wandler- Bipolartransistoren vorgesehen sind, daß ihren Kol lektoren je ein Strom proportional zu(x-kN) sowie(kZ-x)zugeführt wird und die resultierenden Basisemitter spannungen der Transistoren zur Bildung eines Aus gangssignalsln y = prop. {ln(x-kN)-ln(kZ-x)}voneinander subtrahiert werden.
7. Wandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er in Analogtechnik aufgebaut ist.
8. Wandler nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Transistor (T1) mit
seiner Emitter-Kollektor-Strecke in den Rückkoppe
lungspfad eines Operationsverstärkers (OP1) geschal
tet ist.
9. Wandler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Transistor (T2) mit seiner Kollektor-
Basis-Strecke zwischen Ausgang und nicht invertieren
dem Eingang eines weiteren Operationsverstärkers
(OP2) geschaltet ist und daß die beiden Emitter der
Transistoren (T1, T2) verbunden sind und der Wandler
ausgang (UOUT) mit dem Ausgang des zweiten Opera
tionsverstärkers (OP2) verbunden ist.
10. Wandler nach einem der Ansprüche 6 oder 7, da
durch gekennzeichnet, daß der eine Transistor (T3)
mit seiner Kollektor-Basis-Strecke an einem Opera
tionsverstärker (OP) einen Rückführungspfad vom Aus
gang an den Eingang bildet.
11. Wandler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Transistor (T4) mit Kollektor und Ba
sis auf Bezugspotential gelegt sind, die Emitter der
beiden Transistoren (T3, T4) verbunden sind und der
Verbindungspunkt mit einer vorzugsweise abgleichbaren
Stromquelle (Q) auf Bezugspotential gelegt ist.
12. Wandler nach einem der Ansprüche 6 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß zur Kompensation der Tem
peraturabhängigkeit der Transistoren (T3, T4) ein
weiteres temperaturabhängiges Schaltelement vorgese
hen ist, das mit mindestens einem der Transistoren
thermisch gekoppelt ist, vorzugsweise ein PTC- oder
NTC-Widerstandselement.
13. Meßanordnung mit einem Sensor für eine aufzuneh
mende interessierende Größe, der ein Meßsignal (x)
abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem
Wandler nach einem der Ansprüche 6 bis 12 verbunden
ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Wandler und der Sensor in einem Meß
wertaufnehmer integriert sind.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor mindestens
einen Pirani-Vakuummeter umfaßt.
16. Pirani-Meßschaltung mit einer Brückenschaltung
mit dem Pirani-Element (38), dadurch gekennzeichnet,
daß ein Brückenzweig (PTC, R2) einen Zwischenabgriff
aufweist und daß über Widerstandselemente (R) eine
Spannung (Uref1) zwischen einem mit dem Pirani-Ele
ment verbundenen Brückenpunkt und dem Zwischenabgriff
geschaltet ist und weiter in der Brücke ein Tempera
turkompensationselement (PTC) vorgesehen ist.
17. Meßschaltung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Temperaturkompensation mittels nur
eines temperaturabhängigen Elementes, vorzugsweise
eines PTC- oder NTC-Widerstandselementes, in der
Brücke erfolgt, welches mit dem Pirani-Element (38)
thermisch gekoppelt ist.
18. Meßschaltung nach einem der Ansprüche 16 oder
17, dadurch gekennzeichnet, daß über der einen Dia
gonale der Meßbrücke ein Differenzverstärker ge
schaltet ist, dessen Ausgangsspannung an der zweiten
Diagonale der Meßbrücke liegt.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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Owner name: OC OERLIKON BALZERS AG, BALZERS, LI |
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Effective date: 20120201 |