DE2109735C3 - Schaltung zur Erzeugung eines Signals, das sich linear mit dem Loga¬ - Google Patents
Schaltung zur Erzeugung eines Signals, das sich linear mit dem Loga¬Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Erzeugung eines Signals, das sich linear mit dem
Logarithmus der Intensität des auf einen Fotowiderstand auftreffenden Lichts ändert, bei der eine
logarithmierende Umsetzeinrichtung geringer Impedanz in Reihe mit dem Fotowiderstand an eine
Spannungsquelle geschaltet ist.
Wenn eine Lichtmessung mit Hilfe eines Fotowiderstands zur Messung sehr kleiner Lichtabsorptionen oder
sehr kleiner Lichtabsorptionsunterschiede vorgenommen wird, dann ist die Meßempfindlichkeit zum einen
durch die Stabilität des Fotowiderstands und zum anderen durch den elektrischen Rauschpegel begrenzt
Es ist bereits nach der englischen Patentschrift
11 91 719 eine Schaltung der eingangs erwähnten Art
bekannt, bei der als logarithmierende Umsetzeinrichtung eine logarithmierende Diode verwendet wird. Die
Speisespannung, die an die Reihenschaltung aus Fotowiderstand und logarithmierender Diode gelegt
ίο wird, ist dabei so gewählt, daß der Einfluß einer
Spannungsänderung an dem Fotowiderstand möglichst vernachlässigbar ist Da die in Reihe mit dem
Fotowiderstand liegende Diode jedoch eine gewisse Impedanz aufweist, werden die Spannungsänderungen
ι an dem Fotowiderstand nicht vollständig kompensiert.
Insbesondere ergeben sich Nachteile daraus, daß Änderungen des Widerstands des Fotowiderstands
selbst bei geringer Impedanz der verwendeten logarithmierenden Diode und einer relativ großen Spannung an
der Diode und dem Fotowiderstand zu Änderungen der Spannung an dem Fotowiderstand führen. Diese
Spannungsänderungen können weitere zeitlich verzögerte Änderungen des Widerstands des Fotowiderstands hervorrufen, was wiederum zu weiteren Ände-
rangen der Spannung an dem Fotowiderstand führt. Diese wiederholten Änderungen führen zu der obenerwähnten Verminderung der Stabilität der Schaltung,
was wiederum ein erhöhtes Rauschen und eine geringere Ansprechgeschwindigkeit zur Folge hat.
JO Nach der deutschen Auslegungsschrift 12 39 117 und
der Patentschrift 35 744 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin sind andererseits Belichtungsmesser mit einem Fotowiderstand und einem nicht
linearen Widerstand, insbesondere einer Diode, be-
J5 kannt, bei denen zur Kompensation der Temperaturabhängigkeit des nicht linearen Widerstands Kompensationswiderstandsnetzwerke vorgesehen sind. Diese
Widerstandsnetzwerke rufen unter Umständen dadurch Instabilitäten hervor, daß sie groEc Änderungen in der
Spannungsaufteilung zwischen den Widerstandsnetzwerken und dem Fotowiderstand bewirken, wenn sich
der Widerstand des Fotowiderstands ändert.
Durch diese bekannten Kompensationswiderstandsnetzwerke lassen sich andererseits die die Meßdaten
verfälschenden Temperatureinflüsse ausschalten. Allerdings ist dazu am Meßwerk eine Bimetalleinrichtung
angeordnet, die eine Nullpunktverschiebung zur Kompensation der durch den Heißleiterwiderstand gegebenen Verschiebung des Meßwerks vorsieht.
Ausgehend von einer Schaltung der eingangs erwähnten Art liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die Instabilitäten, die durch Änderungen der Spannung an dem Fotowiderstand auftreten, zu
vermindern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Anschluß des Fotowiderstands mit dem Invertiereingang eines
Operationsverstärkers verbunden ist, daß der Ausgang des Operationsverstärkers mit der logarithmierenden
Umsetzeinrichtung zusammengeschaltet ist und daß
zwischen dem Invertiereingang und dem Ausgang des
Operationsverstärkers eine Rückkopplungsimpedanz vorgesehen ist.
Durch den erfindungsgemäßen rückgekoppelten Operationsverstärker zwischen dem Fotowiderstand
und der logarithmierenden Umsetzeinrichtung läßt sich das Potential an dem einen Ende des Fotowiderstands
konstant halten, wodurch Instabilitäten kompensiert oder verhindert werden. Auf diese Weise läßt sich auch
das Rauschen vermindern und die Ansprechgeschwindigkeit erhöhen. Mit dem erfindungsgemäQen rückgekoppelten Operationsverstärker läßt sich der Meßbereich der Schaltungsanordnung einstellen, ohne daß
damit die Neigung zur Instabilität wächst. Die Stabilität ist insbesondere deshalb verbessert, weil der Operationsverstärker eine nahezu ideale Kompensation für
alle Änderungen der an dem Fotowiderstand auftretenden Spannungsänderungen vorsieht. Ferner ermöglicht
die erfindungsgemäße Schaltung, daß durch andere zweckmäßige Schaltungselemente der Anwendungsbereich vergrößert wird. Beispielsweise lassen sich
Bereicheinstellpotentiometer vorsehen, die zwar die belastende Impedanz für den Fotowiderstand erhöhen,
wobei jedoch die dadurch entstehende Neigung zur Instabilität durch den Operationsverstärker auskompensiert wird.
Die Neigung zu Instabilitäten durch Spannungsänderungen läßt sich zusätzlich dadurch verringern, daß ein
zweiter Fotowiderstand mit dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers verbunden ist Es
kompensieren sich nämlich dann die Spannungsänderungen an dem einen Fotowiderstand mit den
Spannungsänderungen an dem zweiten Fotowiderstand.
Eine noch bessere Kompensation von Instabilitäten mit einem günstigeren Signal-Rausch-Verhältnis und
einer kürzeren Ansprechzeit läßt sich dadurch erreichen, daß mindestens eine zweite logarithmierende
Umsetzeinrichtung zwischen den zweiten fotowiderstand und den Pol einer Spannungsquelle geschaltet ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielshalber
beschrieben. In den Zeichnungen sind in den verschiedenen Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Es zeigt
Fig. I und 2 verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schaltung und
Fig.3 eine Schaltung einer anderen Ausführungsform der Erfindung zur Messung der Differenz der
Lichtabsorption in zwei optischen Fällen.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Schaltung zur Messung
der Intensität von Licht dargestellt, das durch eine optische Durchflußzelle (nicht dargestellt) hindurchgeht, durch die eine Flüssigkeit fließt, deren Lichl absorption gemessen werden soll. Die optische Durchflußzelle befindet sich in dem Weg eines Lichtstrahls, der
von einer Lichtquelle (nicht dargestellt), beispielsweise von einer Niederdruck-Quecksilberdampflampe ausgeht, und dieser Lichtstrahl geht ferner durch einen
Filter hindurch und trifft dann auf einen Fotowiderstand 13 auf.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schaltungen
bilden einen Lastwiderstand für den Fotowiderstand, der sehr klein, verglichen mit dem Widerstand des
Fotowiderstands, ist, wodurch der Rauschpegel kleirer, die Stabilität größer und dlie Ansprechgeschwindigkeit
ebenfalls größer wird. In F i g. 1 ist der Invertiereingang eines Operationsverstärkers 19 mit einem Ende des
Fotowiderstands 13 verbunden, und das andere Ende des Fotowiderstands ist mit der negativen Anschlußklemme 15 einer Spannungsquelle verbunden. Ein
Widerstand 20 ist zwischen den Eingang und den Ausgang des Verstärkers geschaltet. Wegen der durch
die Kombination aus dem Operationsverstärker 19 und dem Widerstand 20 gegebenen Gegenkopplung ist die
elektrische Impedanz für den Fotowiderstand sehr klein und die Eingangsspaniung des Verstärkers ist immer
nahezu Null. Der Operationsverstärker hat entsprechend der Definition genügend innere Verstärkung, so
daß die ihm zugeführte Eingangsspannung nahezu Null sein muß, damit seine Ausgangsspannung innerhalb
annehmbarer Grenzwerte bleibt Die Spannung an dem
Fotowiderstand wird sich deshalb nicht mit Änderungen des Widerstands des Fotowiderstands beträchtlich
ändern. Ein Widerstand 21 verbindet den Ausgang des Operationsverstärkers mit einer Diode 14 und mit einer
Ausgangsanschlußklemme, wobei der Widerstand des
ίο Widerstands 21 viel größer ist als der wirksame
Widerstand der Diode, so daß der durch die Diode fließende Strom nahezu proportional zur Ausgangsspannung des Verstärkers ist In F i g. 2 ist eine ähnliche
Schaltung dargestellt, bei der die für den Fotowider
stand erscheinende Impedanz durch die Gegenkopp
lungswirkung eines Operationsverstärkers 19 mit Hilfe eines Gegenkopplungswiderstands 20 sehr gering ist,
wobei die Spannung, die dazu verwendet wird, die Gegenkopplung über den Widerstand 20 zu bilden,
gleich dem Spannungsabfall an einf.y Widei-stand 24 ist,
der ais Foige eines durch eine Diod" 14 fließenden Stroms entsteht Der Spannungsabfall an dem Widerstand 24 ist direkt proportional zu dem Strom, der durch
den Fotowiderstand fließt Der durch die Diode
fließende Strom ist etwa proportional zur Intensität des
auf den Fotowiderstand auftreffenden Lichts und deshalb ist die Spannung an den Ausgangsanschlußklemmen 17 und 25 etwa proportional zu dem
Logarithmus der Intensität des Lic ,its, das auf den
in den Schaltungen nach den F i g. 1 und 2 beträgt die Spannungsänderung an der Diode, die für den
logarithmierenden Umsetzungsvorgang verwendet wird, für eine zehn-zu-eins-Änderung des Stroms, der
durch die Diode fließt, etwa 70 Millivolt. Die Spannungsänderungsempfindlichkeit erhöht sich mit
steigender Temperatur der Diode. Es ist jedoch noch nachteilig, daß sich die Spannung an der Diode bei
konstantem Strom durch die Diode beträchtlich mit der
Temperatur ändert Die Änderung ist eine Abnahme
von etwa 2 Millivolt bei einem Anstieg der Temperatur um 1 Grad Celsius. Folglich muß bei einer brauchbaren
Ausführungsform eine Temperaturkompensation vorgesehen sein, damit eine genaue Messung vorgenom-
men werden kann. Wenn keine Temperaturkompensation vorhanden ist, dann addieren sich die Temperaturschwankungen zu dem vorhandenen Rauschpegel und
der Instabilität der Schaltung.
Bei der Schaltung nach F i g. 3 ist die Schaltung nach
den F i g. 1 und 2 so verwendet, daß sie für
Temperaturänderungen kompensiert ist. Fotowiderstände 13 und 27 sind mit einer negativen Anschlußklemme 15 einer Spannungsquelle über eine Abweichoder Null-Einstellschaltung verbunden, die Widerstände
21,26 und 29 aufweist. Mit dem Fotowiderstand 27 sind
Dioden 30 und 31 und mit dem Fotowiderstand 13 Dioden 32 und 33 verbunden. Diese Dioden sind
bezüglich der beiden obenerwähnten Temperatureffekte sowie der Empfindlichkeit bei der logarithmierenden
Umwandlang von Strom in Spannung sehr genau aneinander angepaßt. Es können zwei odir mehr
Dioden in Reihe mit jedem der Fotowiderstand? geschaltet sein, damit die Empfindlichkeit bei der
logarithmierenden Umwandlung erhöht wird. Wenn
beispielsweise eine Diode eine Spannungsänderung von
70 μν bei einer zehn-zu-eins-Änderung des durchfließenden Stroms erzeugt, dann werden durch zwei in
Reihe geschaltete Dioden bei einer zehn-zu-eins-Ände-
rung des Stroms 140 μ V als Spannungsänderung erzeugt. Zweckmäßigerweise wird eine integrierte
Diodenanordnung für die dargestellten Dioden verwendet, da integrierte Dioden gute Anpassungseigenschaften
aufweisen. Der Invertiereingang eines Operationsverstärkers 19 ist mit der Verbindung zwischen dem
Fotowiderstand 13 und der Diode 3:2 verbunden und der Nicht-Invertiereingang des Operationsverstärkers 19 ist
mit der Verbindungsstelle zwischen dem Fotowiderstand 27 und der Diode 30 verbunden. Der Ausgang des
Verstärkers ist mit einer Ausgangsanschlußklemme und auch mit einer einstellbaren Rückkopplungsschaltung
verbunden, die feste Widerstände 36 und 37, einen temperaturabhängigen Widerstand 38 mit negativen
Temperaturkoeffizienten, einen einstellbaren Eichwiderstand 39, feste Widerstände 40 und 41 und einen
Bereichsumschalter 42 aufweist. Die beiden Fotowiderstände und die beiden Diodenpaare sind so geschaltet.
die gesamte Lichiabsorptionsempfindlichkeit der Schal
lung bei Temperaiuränderungen konstant ist. De Bezugsfotowiderstand 27 ist im Ende eines Bezugslicht
pfads angeordnet, der durch eine Licht absorbierend! optische Bezugszelle hindurchgeht, wohingegen de
Meßfotowiderstand 13 sich am Ende eines zu messen den Lichtpfads befindet, der durch eine optisch«
Durchflußzelle hindurchgeht, die die zu messendi Flüssigkeit führt. Die beiden Fotowiderstände sim
vorzugsweise hinsichtlich ihrer Lichtempfindlichkeil der Farbansprechempfindlichkeit, dem Temperaturko
effizienten des Widerstand· aneinander angepaßt, dami die beste Schaltungsarbeitsweise in bezug auf Genauig
keil. Stabilität und Rauschpegel erreicht wird. De Fotowiderstand 27 kann auch durch einen fester
Widerstand ersetzt sein, wobei dann der Fotowider stand 13 nur dazu verwendet wird, die absolut«
Lichtabsorption an Stelle der Differenzabsorption zi
annimmt, daß die Fotowiderstände 27 und 13 die :<
> Bezugs- und Meßzweige der Brücke bilden, dann hängt der Grad der Gegenkopplung des Meßzweigs der
Brücke von der Einstellung des Bereichsumschalters 42 und von der Einstellung des Eichwiderstands 39 ab. Der
Widerstand, der in die Meßschaltung durch den >■>
Bereichsumschalter 42 eingeschaltet wird, ist klein im Vergleich zu dem wirksamen Widerstand der Dioden 32
und 33. Wie man sieht, weisen die festen Kontakte des Bereichsumschalters 42 Markierungen auf, die der
Lichtabsorption bei Vollausschlag oder optischen «> Dichtebereichen einer Absorption von 0,02 bis zu einer
Absorption von 2,00 für eine Ausgangsspannung bei vollem Skalenausschlag an den Ausgangsanschlußklemmen
16 und 35 entsprechen. Die Gegenkopplung in dem Meßzweig der Brückenschaltung ist hundertmal so
groß, wenn der Schalter 42 auf die Stellung 2,00 eingestellt ist, als wenn er sich in der Stellung 0,02
befindet. Deshalb ist eine hundertmal so große Änderung des Logarithmus des Widerstandsverhältnisses
der beiden Fotowiderstände notwendig, um eine Ausgangsspannung von vollem Skalenausschlag zu
erzeugen, wenn der Schalter von der Stellung 0.02 in die Stellung 2,00 umgeschaltet wird. Der einstellbare
Eichwiderstand 39 wird von Hand eingestellt, um die Schaltung zu eichen, so daß eine Ausgangsspannung für
vollen Skalenausschlag zwischen den Anschlußklemmen 16 und 35 erscheint, die genau dem gewünschten
vollen Skalenbereich der Lichtabsorption entspricht. Es werden vorzugsweise Präzisionswiderstände verwendet,
so daß die Eichung für Absorption bei genau einer vollen Skala in einem Bereich, der mit Hilfe des
Schalters 42 ausgewählt ist, auch für die übrigen Bereiche automatisch und gleichzeitig eine Eichung
darstellt Die Spannung an den Ausgangsanschhißklemmen
16 und 35 wird nicht durch den sich vermindernden Wert der Spannung von 2 μν bei einer Temperaturänderung
von 1°C beeinflußt weil die Temperaturänderungen an den Dioden 30 und 31 beinahe die gleichen
Spannungsänderungen wie die Dioden 32 und 33 hervorrufen. Diese beiden Änderungen werden durch
den Verstärker 34 voneinander abgezogen, wodurch eine Differenz von beinahe Null verbleibt Da die
Empfindlichkeit der logarithmierenden Umkehrung, die von den Dioden hervorgerufen wird, sich mit der
Temperatur ändert mindert der temperaturabhängige Widerstand 38, der beispielsweise ein Thermistor sein
kann, die Verstärkung der gegengekoppelten Verstärkerschaltung bei höheren Temperaturen derart daß
Bei der Schaltung nach Fig. J kennen die Schaltun gen nach F i g. 1 oder F i g. 2 verwendet werden. Um dii
Wirkungsweise der Schaltung nach F i g. 3 zu erreichen muß jedoch mehr als ein Operationsverstärker verwen
det werden, jedoch ist eine solche Anordnung it bestimmten Fällen sogar erwünscht. Beispielsweisi
kdnn die gesamte in F i g. 1 dargestellte Schaltung at
Stelle des Bezugsfotowiderstands 27 und der Dioden 3( und 3·. in Fig.3 gesetzt werden, wobei dann dei
Nichtinvertiereingang des Verstärkers 19 nach Fig.;
mit der Ausgangsanschlußklemme 17 nach F i g. I verbunden wird. Eine zweite Schaltung, die dei
Schaltung nach Fig. 1 entspricht, wird an Stelle de: Meßfotowiderstands 13 und der Dioden 32 und 33 ir
F i g. 3 vorgesehen, wobei dann der Invertiereingang de; Operationsverstärkers 19 mit der entsprechender
Ausgangsanschlußklemme 17 der zweiten Schaltung und wobei dann die Anschlußklemme 16 der zweiter
Schaltung mit der Anschlußklemme des Bereichsum Schalters 42 verbunden wird.
Die in den Fig. I und 2 dargestellten Schaltunger können zur Anzeige und/oder zum Aufzeichnen dei
absoluten Lichtabsorption in einer optischen Zeil« verwendet werden. Bei der Schaltung nach der Fig. 1
wird ein elektrischer Spannungsmesser und/oder eir Spannungsaufzeichnungsgerät (nicht dargestellt) an dit
Ausgangsanschlußklemme 16 und 17 der Schaltung angeschlossen. Bei der Schaltung nach F i g. 2 würde da;
Anzeige- und/oder Aufzeichengerät an die Ausgangsan schlußklemmen 17 und 25 angeschlossen werden. Bei al
diesen Anordnungen ist es nur erforderlich, daß die Impedanz des Meßgeräts, welches zu der Diode hf.ralle
geschaltet ist, verglichen mit dem wirksamen Widerstand der Diode, sehr groß ist
Die Schaltung nach F i g. 3 wird zusammen mit einei Anzeige- und/oder Aufzeichenvorrichtung, die an die
Ausgangsanschlußklemmen 16 und 35 angeschlossen ist dazu verwendet die Differenz der Lichtabsorption ir
zwei optischen Zellen zu messen.
Fotowiderstandszellen sind natürlich gut bekannt Die logarithmische Spannungsstromkennlinie von Siliziumhalbleiterdioden
ist auch gut bekannt Wenn jedoch diese Bauelemente, wie in den verschiedenen Ausführungsformen
nach der Erfindung verbunden und betrieben werden, dann ergibt sich eine beträchtliche
Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses. Diese Verbesserung des Signai-Rausch-Verhäitnisses wird
nicht durch die bekannte Theorie vorausgesagt Die Verbesserung der Ansprechgeschwindigkeit läßt sich
auch nicht durch die vorhandene Theorie voraussagen.
Es können natürlich auch andere bekannte Bauelemente als Dioden verwendet werden, durch die
logarithmisch umgesetzte Signale von den Fotowiderständen abgeleitet werden, wie beispielsweise die gut
bekannte logarithmierende Umsetzschaltung, bei der ein Transistor in dem Rückkopplungsweg eines
Operationsverstärkers verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche:t. Schaltung zur Erzeugung eines Signals, das sich linear mit dem Logarithmus der Intensität des auf einen Fotowiderstand auftreffenden Lichts ändert, bei der eine logarithmierende Umsetzeinrichtung geringer Impedanz in Reihe mit dem Fotowiderstand an eine Spannungsquelle geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschluß des Fotowiderstands (13) mit dem Invertiereingang eines Operationsverstärkers (19) verbunden ist, daß der Ausgang des Operationsverstärkers(19) mit der logarithmierenden Umsetzeinrichtung (14, 32, 33) zusammengeschaltet ist und daß zwischen dem Invertiereingang und dem Ausgang des Operationsverstärkers (19) eine Rückkopplungsimpedanz (20; 36 bis 42) vorgesehen ist
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Operationsverstärkers mit der logarithmierenden Umsetzeinrichtung (14) über ein Ausgangsimpedanzelement (21) verbunden ist, dessen Impedanz größer ist als die der logarithmierenden Umsetzeinrichtung (14), und daß das Ausgangssignal von einem Anschluß (17) zwischen dem Ausgangsimp?danzelement (21) und der logarithmierenden Umsetzeinrichtung (14) abnehmbar ist
- 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die logarithmierende Umsetzeinrichtung zusammen mit der Rückkopplungsimpedanz(20) im Rückkopplun°skreis Negt.
- 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Po! (!6J der Spannungsqueüe (15, 16) über ein Ausgangsimpedanzelement (24) mit der Verbindung zwischen der Rückkopplungsimpedanz und der logarithmierenden Umsetzeinrichtung (14) verbunden ist, daß das Ausgangsimpedanzelement (24) eine größere Impedanz als die Rückkopplungsimpedanz (20) aufweist, und daß das Ausgangssignal zwischen den Anschlüssen (17, 25) der logarithmierenden Umsetzeinrichtung (14) abnehmbar ist.
- 5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Fotowiderstand (27) mit dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers (19) verbunden ist.
- 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zweite logarithmierende Umsetzeinrichtung (30, 31) zwischen den zweiten Fotowiderstand (27) und den Pol (16) der Spannungsquelle geschaltet ist.
- 7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsimpedanz (20; 36 bis 42) veränderbar ist.
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