DE4322741A1 - Maueranschlußanker - Google Patents
MaueranschlußankerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Maueranschlußanker zur kraft
übertragenden Verbindung einer aus Mauerwerk bestehenden
Wand mit einer stumpf an diese angrenzenden Tragkonstruk
tion, bestehend aus einem, in den Mörtel einer
Lagerfuge des Mauerwerks einlegbaren Blechteil, das mehrere
in gegenseitigen Abständen angeordnete Löcher aufweist und
an seinem aus dem Mauerwerk herausragenden Ende mit einem
Ankerkopf versehen ist, der mit der Tragkonstruktion ver
bindbar ist.
Zur Verbindung einer aus Mauerwerk bestehenden Wand mit
einer stumpf an diese angrenzenden, aus Beton, Stahl oder
Holz bestehenden Tragkonstruktion, wobei es sich hierbei
beispielsweise um Betonstützen und/oder Betonwände han
deln kann, sind spezielle Maueranschlußanker (beispiels
weise von der Firma Halfeneisen GmbH & Co. KG, 4000 Düssel
dorf 13) der eingangs erwähnten Art bekannt. Diese Mauer
anschlußanker bestehen aus einem im wesentlichen recht
eckigen Blechstreifen mit einer Länge von etwa 180 mm,
einer Breite von 30 mm und einer Dicke von ca. 2-3 mm.
Dieser Blechstreifen weist eine Reihe von Löchern auf und
ist an seinem aus dem Mauerwerk herausragenden Ende mit
einem Ankerkopf versehen, beispielsweise mit einem Hammer
kopf oder einem Trapezkopf. Der Ankerkopf des Maueran
schlußankers wird an beliebiger Stelle bei Hochziehen des
Mauerwerks in eine vorher an der Tragkonstruktion befestig
te Maueranschlußschiene eingehängt, dann wird der gesamte
Maueranschlußanker um seine eigene Achse um 90° gedreht.
Zur Verankerung im Mauerwerk wird er in den Lagerfugen
mörtel eingedrückt und dann der nächste Mauerstein darüber
gesetzt. Wegen seiner Blechdicke von 2-3 mm ist dieser
bekannte Maueranschlußanker jedoch nicht für Dünnbettmör
telfugen geeignet, da die Mörteldicke in einer derartigen
Dünnbettmörtelfuge nur 1-3 mm beträgt. Außerdem sind
die bekannten Maueranschlußanker, wenn sie aus Gründen
des Korrosionsschutzes aus rostfreiem Stahl bestehen
sollen, wegen ihrer großen Blechdicke auch verhältnis
mäßig teuer in der Herstellung. Hinzu kommt, daß sie ins
besondere bei Dünnbettmörtel-Mauerwerk aus Porenbetonsteinen nicht
ausreichen, um die beispielsweise auf Ausfachungsmauer
werk an Außenwänden von Gebäuden auftretenden Wind-,
Druck- oder Sogkräfte auf die Tragkonstruktion zu über
tragen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Maueranschlußanker zur kraftübertragenden Verbindung
einer aus Mauerwerk bestehenden Wand mit einer stumpf
an diese angrenzenden Tragkonstruktion der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, der besonders für Dünnbett
mörtelfugen und Mauerwerk aus Porenbeton geeignet ist,
dabei eine sichere Übertragung der auf die aus Mauer
werk bestehenden Wand einwirkenden Kräfte auf die Trag
konstruktion gewährleistet und außerdem auch preiswert
herstellbar ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das
Blechteil im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und
eine maximale Dicke von 1 mm aufweist, daß der Anker
kopf als separates Teil aus dickerem Blech als das
Blechteil hergestellt und mit dem U-Steg verbunden ist,
und daß der lichte Abstand zwischen den einander zuge
kehrten Innenseiten der U-Schenkel der Summe der Brei
ten der beiden U-Schenkel entspricht.
Aufgrund seiner geringen Dicke von maximal 1 mm ist der
neue Maueranschlußanker besonders für Dünnbettmörtelfugen
mit Dicken zwischen 1-3 mm geeignet. Die verhältnis
mäßig geringe Blechdicke hat den Vorteil, daß der Mauer
anschlußanker aus rostfreiem Stahlblech preiswert her
stellbar ist. Um trotzdem dem Ankerkopf die nötige Stei
figkeit und Festigkeit zu verleihen, ist dieser als sepa
rates Teil aus dickerem Blech hergestellt. Die Herstel
lung des Ankerkopfes als separates Teil hat in Kombina
tion mit der U-förmigen Ausgestaltung des Blechteiles
darüber hinaus den Vorteil, daß bei der Herstellung des
Blechteiles verhältnismäßig wenig Blechabfall entsteht.
Dies wird in der Spezialbeschreibung noch anhand eines
Stanzplanes näher erläutert. Durch die U-förmige Ausge
staltung wird auch eine ausgezeichnete Übertragung der
auf die Wand einwirkenden Kräfte von der Wand auf die
anschließende Tragkonstruktion gewährleistet. Auch dies
wird anhand der Spezialbeschreibung noch näher erläutert.
Infolge der U-förmigen Ausgestaltung des Blechteiles und
der Vielzahl der in den U-Schenkeln und dem U-Steg vor
handenen Löcher ist der neue Maueranschlußanker auch
besonders für Mauerwerk aus Porenbetonsteinen geeignet.
Er kann jedoch gegebenenfalls auch für andere Mauersteine,
die im Dünnbett-Verfahren oder auch mit normalen Mörtelfu
gen gemauert werden, wie z. B. Kalksandsteine, verwendet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Maueranschlußanker,
Fig. 2 einen Kräfteplan,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt des Anschlusses eines
Ausfachungsmauerwerks an eine Tragkonstruktion,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt des Anschlusses eines
Vor-Mauerwerks an eine Tragkonstruktion,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt des Anschlusses eines Mauer
werks an eine Deckenkonstruktion,
Fig. 6 einen Stanzplan.
Der Maueranschlußanker 1 besteht aus zwei Teilen, nämlich
einem im wesentlichen U-förmigen Blechteil 2 aus relativ
dünnem Blech und einem mit diesem fest verbundenen Anker
kopf 3 aus dickerem Blech. Das Blech des U-förmigen Blech
teiles 2 weist hierbei eine Dicke von maximal 1 mm, vor
zugsweise etwa 0,8 mm, auf. Die Dicke des Bleches, aus
dem der Ankerkopf 3 besteht, richtet sich im wesentlichen
nach der Form des Ankerkopfes und sollte etwa 2-3 mm
betragen. Es wird für beide Teile zweckmäßig rostfreies
Stahlblech verwendet.
Das Blechteil 2 weist zwei U-Schenkel 2a auf, die durch
den U-Steg 2b miteinander verbunden sind. Der U-Steg 2b
weist einen aus dem Mauerwerk herausragenden, im wesent
lichen dreieckigen Abschnitt 2c auf, mit dem der Anker
kopf 3 durch Punktschweißen, Schweißen, Nieten, Verstäm
men oder auf sonstige Weise fest verbunden ist.
Der Ankerkopf 3 dient zur Kraftübertragung zwischen dem
Blechteil 2 und der Tragkonstruktion. Zur Verbindung mit
der Tragkonstruktion kann der Ankerkopf 3 jede beliebige
bekannte Konstruktion und Form aufweisen. Er kann bei
spielsweise, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, in Form
eines Hammerkopfes ausgebildet sein, damit er in eine
Maueranschlußschiene 4 mit im wesentlichen C-förmigem
Querschnitt einhängbar ist. Diese Maueranschlußschiene 4
ist mit der Tragkonstruktion fest verbunden, was je nach
Art der Tragkonstruktion durch Eingießen in Beton, An
schweißen, Anschrauben oder dgl. erfolgen kann. Derartige
Maueranschlußschienen sind auch mit trapezförmigem Quer
schnitt bekannt. Für diese weist dann der Ankerkopf 3
Trapezform auf.
Das Blechteil 2 weist in seinen U-Schenkeln 2a und auch
in seinem U-Steg 2b eine Vielzahl von Löchern 5 auf.
Der Lochdurchmesser sollte etwa 4-6 mm, vorzugsweise
5 mm, betragen. Die Löcher 5 sollten in mindestens fünf
zueinander parallelen Reihen angeordnet sein, wobei die
Löcher der einen Reihe um eine halbe Teilung t/2 gegen
über den Löchern der benachbarten Reihe versetzt angeord
net sind. Die Teilung t sollte hierbei gleich oder klei
ner als das Vierfache des Lochdurchmessers d sein. Der
gegenseitige Abstand der Reihen sollte gleich oder klei
ner sein als der Lochdurchmesser d. Die Anordnung der
Löcher 5 in dem U-Steg 2b entspricht der Anordnung der
Löcher in den beiden U-Schenkeln 2a.
Die U-Form des Blechteiles 2 wurde gewählt, um einerseits
bei der Herstellung des Blechteiles 2 möglichst wenig
Blechabfälle zu haben und andererseits eine möglichst
gute Kraftübertragung von dem Mauerwerk auf die Trag
konstruktion im Falle der Benutzung des Maueranschluß
ankers bei einem Ausfachungsmauerwerk gemäß Fig. 3 und 5
zu gewährleisten. Damit der erstgenannte Zweck erreicht
wird, muß der lichte Abstand A zwischen den einander zu
gekehrten Innenseite der U-Schenkel 2a der Summe der
Breiten B der beiden U-Schenkel 2a entsprechen. Hier
bei werden zweckmäßig die beiden U-Schenkel 2a in glei
cher Breite B ausgeführt, so daß die lichte Weite A der
doppelten Breite B eines U-Schenkels 2a entspricht.
Um eine gute Kraftübertragung vom Mauerwerk auf die Trag
konstruktion zu gewährleisten, sollte die Gesamtbreite B1
des Blechteiles 2 mindestens halb so groß sein wie die
halbe Mauersteinbreite. Damit jedoch ein und dieselbe
Größe von Maueranschlußankern für den Anschluß von Mauer
werk mit den verschiedensten Dicken verwendet werden kann,
sollte die Gesamtbreite B1 etwa 130 mm betragen. Bei die
ser Breite B1 läßt sich der Maueranschlußanker 1 für alle
Mauerdicken von 150 mm aufwärts verwenden.
Die Abmessung C des U-Steges 2b in Längsrichtung des Blech
teiles 2 sollte vorzugsweise etwa so groß sein wie die
Breite B eines U-Schenkels 2a. Die Gesamtlänge L des Blech
teiles sollte etwa dreimal so groß sein wie die Breite B.
Eine Länge L von 105 mm hat sich als zweckmäßig und aus
reichend erwiesen.
Anhand der Fig. 6, die einen Stanzplan für die Herstel
lung der Blechteile 2 zeigt, ist ersichtlich, daß die
beiden U-Schenkel 2a von zwei benachbarten Blechteilen 2
jeweils genau in den Zwischenraum zwischen zwei U-Schen
keln eines umgekehrt angeordneten Blechteiles passen.
Auf diese Weise entsteht, abgesehen von den Blechabfällen,
die durch das Ausstanzen der Löcher 5 entstehen, praktisch
kein zusätzlicher Abfall oder Verschnitt.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Maueranschlußankers 1
soll nun anhand der Fig. 3-5 erläutert werden. Der
erfindungsgemäße Maueranschlußanker 1 ist für Mauerwerk
bestimmt, welches mit Dünnbettmörtel vermauert wird. Hier
für sind vor allem Porenbetonsteine oder -blöcke oder auch
Kalksandsteine geeignet, da sich diese Art von Steinen mit
der nötigen Genauigkeit herstellen lassen. Die Dünnbett
mörtelschicht hat nämlich nur eine Schichtdicke von etwa
1-3 mm.
In Fig. 3 ist die Verwendung des Maueranschlußankers 1
bei einem Ausfachungsmauerwerk dargestellt. In der Stütze
6 einer Tragkonstruktion, die beispielsweise aus Beton
bestehen kann, ist die Maueranschlußschiene 4 eingegos
sen. Das Mauerwerk wird neben der Stütze aus Porenbeton
steinen 7 errichtet. Hierbei wird auf jede Porenbeton
steinschicht Dünnbettmörtel mit einer Schichtdicke von
1-3 mm aufgetragen. Der Maueranschlußanker 1 wird etwa
in senkrechter Lage mit seinem Ankerkopf 3 von der Seite
her in die Maueranschlußschiene 4 eingeschoben und dann
um 90° gedreht, so daß sein Blechteil 2 horizontal zu
liegen kommt. In dieser Stellung wird der Maueranschluß
anker in den Dünnbettmörtel eingedrückt. Auf den einge
legten Maueranschlußanker kann dann sofort ein Porenbe
tonstein der nächsten Schicht aufgesetzt werden, wobei
es nicht erforderlich ist, auf die Oberseite des Mauer
ankers nochmals Dünnbettmörtel aufzutragen. Bereits beim
Auflegen des Maueranschlußankers 1 dringt etwas von dem
plastischen Dünnbettmörtel in seine Löcher 5 ein. Dieses
Eindringen wird noch verstärkt durch den Druck des auf
den Maueranschlußanker aufgesetzten nächsten Porenbeton
stein. Nach dem Erhärten des Dünnbettmörtels bilden die
in die Löcher 5 eingedrungenen Teile des Dünnbettmörtels
eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Maueranschluß
anker 1 bzw. dessen Blechteil 2 und dem darunter- bzw.
darüberliegenden Porenbetonstein, da sich der Dünnbett
mörtel auch mit diesen Porenbetonsteinen verbindet. Die
Maueranschlußanker können je nach Größe der Wandflächen
und der errechneten Wind-, Druck- und Sogkräfte evtl.
auch nur in jeder zweiten oder dritten Fuge eingelegt
werden.
Der Maueranschlußanker ist in der Lage, die auf das Aus
fachungsbauwerk wirkenden Wind-, Druck- und Sogkräfte
über sein Blechteil 2 und seinen Ankerkopf 3 auf die
Maueranschlußschiene 4 und damit die Tragkonstruktion 6
zu übertragen. Die auf das Mauerwerk wirkende Querkraft Q
wird in erster Linie durch den U-Steg 2b auf das Blech
teil 2 und von diesem auf den Ankerkopf 3 übertragen.
Durch den seitlichen Versatz des Ankerkopfes 3 resul
tiert ein Moment, welches sich in den Kräften P1 und P2
auswirkt. Diese werden im wesentlichen durch die
U-Schenkel 2a aufgenommen und übertragen.
Ähnliche Kräfte treten dann auf, wenn der Maueranschluß
anker gemäß Fig. 5 zum Anschluß von Ausfachungsmauer
werk an eine Deckenkonstruktion 8 verwendet werden soll.
In diesem Fall werden die Maueranschlußanker 1 in Dünn
bettmörtel eingedrückt, der vorher auf die Vertikalfugen
der Porenbetonsteine 7 aufgetragen wurde.
Es ist auch möglich, den Maueranschlußanker gemäß Fig. 4
dazu zu verwenden, das vor einer Stütze 6 errichtete
Mauerwerk mit dieser Stütze zu verbinden. In diesem Fall
nimmt der Maueranschlußanker nur die durch Wind entste
henden Sogkräfte auf.
Abschließend sei noch erwähnt, daß der Ankerkopf auch
einen rechtwinklig nach oben oder unten abgewinkelten
Abschnitt mit einem oder mehr Löchern aufweisen kann.
Dieser Abschnitt dient dann zur Verbindung des Anker
kopfes mit der Tragkonstruktion durch Schweißen, Nageln,
Anschrauben oder dgl.
Claims (14)
1. Maueranschlußanker zur kraftübertragenden Verbindung
einer aus Mauerwerk bestehenden Wand mit einer stumpf
an diese angrenzenden Tragkonstruktion, bestehend aus
einem, in den Mörtel einer Lagerfuge des
Mauerwerks einlegbaren Blechteil, das mehrere in gegen
seitigen Abständen angeordnete Löcher aufweist und an
seinem aus dem Mauerwerk herausragenden Ende mit einem
Ankerkopf versehen ist, der mit der Tragkonstruktion
verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech
teil (2) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und
eine maximale Dicke von 1 mm aufweist, daß der Anker
kopf (3) als separates Teil aus dickerem Blech als das
Blechteil (2) hergestellt und mit dem U-Steg (2b) ver
bunden ist, und daß der lichte Abstand (A) zwischen den
einander zugekehrten Innenseiten der U-Schenkel (2b)
der Summe der Breiten (B) der beiden U-Schenkel (2b)
entspricht.
2. Maueranschlußanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden U-Schenkel (2b) jeweils die gleiche
Breite (B) aufweisen und die lichte Weite (A) der dop
pelten Breite eines U-Schenkels (2b) entspricht.
3. Maueranschlußanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gesamtbreite (B1) des Blechteiles
(2) mindestens halb so groß ist wie die halbe Mauer
steinbreite.
4. Maueranschlußanker nach einem der Ansprüche 1-3, da
durch gekennzeichnet, daß die Gesamtbreite (B1) des
Blechteiles etwa 130 mm beträgt.
5. Maueranschlußanker nach einem der Ansprüche 1-4, da
durch gekennzeichnet, daß die Abmessung des U-Steges
(2b) in Längsrichtung des Blechteiles (2) etwa so groß
ist wie die Breite (B) eines U-Schenkels (2a).
6. Maueranschlußanker nach einem der Ansprüche 1-5, da
durch gekennzeichnet, daß die Dicke des Blechteiles (2)
etwa 0,8 mm beträgt.
7. Maueranschlußanker nach einem der Ansprüche 1-6, da
durch gekennzeichnet, daß der Ankerkopf (3) eine Dicke
von mindestens 2 mm aufweist.
8. Maueranschlußanker nach einem der Ansprüche 1-7, da
durch gekennzeichnet, daß der U-Steg (2b) einen aus
dem Mauerwerk herausragenden Abschnitt (2c) aufweist,
mit dem der Ankerkopf (3) verbunden ist.
9. Maueranschlußanker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Ankerkopf (3) mit dem Abschnitt (2c) durch
Punktschweißen verbunden ist.
10. Maueranschlußanker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Ankerkopf (3) mit dem Abschnitt (2c) durch
Nieten oder dgl. verbunden ist.
11. Maueranschlußanker nach einem der Ansprüche 1-10, da
durch gekennzeichnet, daß die Löcher (5) in den
U-Schenkeln (2a) in mindestens fünf zueinander paralle
len Reihen angeordnet sind, daß die Löcher (5) einer
Reihe um eine halbe Teilung (t/2) gegenüber den Löchern
der benachbarten Reihe versetzt angeordnet sind, und
daß der Lochdurchmesser (d) etwa 4-6 mm beträgt und
daß die Teilung (t) gleich oder kleiner ist als das
Vierfache des Lochdurchmessers (d).
12. Maueranschlußanker nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lochdurchmesser (d)
etwa 5 mm beträgt.
13. Maueranschlußanker nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand
(a) der Reihen gleich oder kleiner ist als der Loch
durchmesser (d).
14. Maueranschlußanker nach einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des Blech
teiles (2) etwa 100-130 mm beträgt.
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1993
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: XELLA BAUSTOFFE GMBH, 47119 DUISBURG, DE |
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R071 | Expiry of right |