DE4321982A1 - Dampfstrom-Zyklonkondensator - Google Patents

Dampfstrom-Zyklonkondensator

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DE4321982A1
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steam
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condenser
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DE4321982A
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John M Fay
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Hull Corp
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Hull Corp
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    • F26DRYING
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    • F26B5/00Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat
    • F26B5/04Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum
    • F26B5/06Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum the process involving freezing

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Description

Die Erfindung betrifft die Gefriertrocknung und speziell einen neuartigen Kondensator zum Entfernen von Dampf aus Gefriertrocknern und anderen Behältern.
Es wurden bereits Kondensatoren für den zuvor erwähnten Zweck geschaffen. Repräsentativ für diese Kondensatoren sind diejenigen, welche in den US Patenten gemäß den Nummern 3 381 746; 4 353 222; 4 407 140; 4 407 488 und 4 949 473 offenbart sind. Diese sind allgemein durch hohe Herstel­ lungskosten und Betriebskosten gekennzeichnet und auch durch eine relativ unwirksame Sublimation.
Der Kondensator gemäß der Erfindung enthält einen einstell­ baren Vielstufenzyklon-Verteiler, der die Dampfströmung von einem Sublimations- oder anderen Behälter über eine Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten Kondensatorplatten leitet, die in einer allgemein radialen, jedoch tangential versetz­ ten Beziehung angeordnet sind und so ausgebildet bzw. ange­ ordnet sind, daß der Dampfstrom zwangsläufig die kalten Flächen der Kondensatorplatten beaufschlagt, wenn der Dampfstrom in radialer Richtung nach außen weiter verläuft und zwar zur Innenfläche des Kondensatorbehälters. Ein Ab­ gaberohr erstreckt sich durch das axiale Zentrum des Behäl­ ters und ist mit axial beabstandeten Düsen ausgestattet, um das Innere des Behälters und die Flächen der Kondensator­ platten selektiv mit einem Reinigungsmedium bzw. Flüssig­ keit und mit sterilisierendem Dampf zu besprühen.
Es ist Hauptaufgabe der Erfindung einen Kondensator der beschriebenen Gattung vorzusehen, der die zuvor erwähnten Einschränkungen und Nachteile des Standes der Technik überwindet.
Ferner soll durch die Erfindung ein Kondensator der erläu­ terten Gattung vorgesehen werden, der eine Anordnung von Kondensatorplatten enthält, die einen maximalen Wirkungs­ grad der Dampfkondensation gewährleisten.
Auch ist es Ziel der Erfindung einen Kondensator der ange­ gebenen Gattung vorzusehen, der ein Reinigen und Sterili­ sieren der Kondensatorkammer und der Kondensatorplatten durch Verwendung eines einzelnen Abgaberohres für die Rei­ nigungsflüssigkeit und den sterilisierenden Dampf gewähr­ leistet und eine minimale Zahl von Verteilerdüsen aufweist.
Auch soll durch die Erfindung ein Kondensator der angegebe­ nen Gattung vorgesehen werden, der eine Anordnung von Kon­ densatorplatten enthält, derart, daß die gesamte Dampfströ­ mung die kalten Kondensatorplatten auf dem Weg zur Vakuum­ quelle berühren und ein Zurückströmen des Dampfes von der Vakuumquelle, ohne eine kalte Kondensatorplatte zunächst zu berühren, verhindert wird.
Auch ist es Ziel der vorliegenden Erfindung einen Kondensa­ tor der angegebenen Gattung vorzusehen, der eine verein­ fachte Konstruktion für eine wirtschaftliche Herstellung und Betrieb, Wartung und Reparatur aufweist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kondensators mit den Merkmalen der Erfindung, wobei Teile weggebro­ chen dargestellt sind, um Einzelheiten der in­ neren Konstruktion zu zeigen;
Fig. 2 eine Endansicht des Kondensators, wenn man von links in Fig. 1 blickt, wobei die Verschlußtüre geöffnet ist, um die Konstruktionsanordnung in der Kondensatorkammer sichtbar zu machen;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer der Kondensatorplatten des Kondensators, der in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist;
Fig. 4 eine Detailansicht einer der Düsen an den gegenüberliegenden Enden des Reinigungs- und Sterilisations-Abgaberohres;
Fig. 5 eine Detailansicht einer der Düsen, die zwischen den Enden des Reinigungs- und Sterilisations-Abgaberohres gelegen sind;
Fig. 6 eine Seitenansicht, ähnlich Fig. 1, einer zweiten Ausführungsform eines Kondensators mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 7 eine Endansicht, ähnlich derjenigen der Fig. 2, des Kondensators, wenn in Fig. 6 von links ge­ blickt wird, wobei die Verschlußtür geöffnet ist; und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, ähnlich derjeni­ gen der Fig. 3, von einer der Kondensatorplat­ ten des Kondensators, der in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Kondensator ent­ hält eine horizontale zylindrische Kammer 10, die an seit­ lich und in Längsrichtung beabstandeten Beinen 12 gehaltert ist und am Vorderende mit einem rohrförmigen Dampfeinlaßka­ nal 14 ausgestattet ist. Ein ringförmiger Flansch 16 am Außenende des Einlaßkanals ist so gestaltet, um eine Kupp­ lung mit einem entsprechenden Flansch 16′ des Dampfauslaß­ kanals 18 eines Gefriertrockners oder anderen Behälters 20 vorzusehen, wobei ein Steuerverschlußventil 22 zwischen den Flanschen eingesetzt ist. Das gegenüberliegende hintere Ende der Kammer 10 ist über eine Zugangstür 24 entfernbar verschlossen, welche an einer Gelenkwelle 26 montiert ist, die durch die Kammer gehaltert ist. Dichtungsringe 28 und 30 sind jeweils an der Kammer 10 und der Tür 24 vorgesehen und sorgen für eine Druck- und Vakuum- oder Unterdruckab­ dichtung. Ein Sichtfenster 32 in der Tür ermöglicht eine Sichtüberprüfung des Inneren der Kammer.
Benachbart dem inneren Ende des Einlaßkanals 24 haltert eine Rahmenkonstruktion mit radialen Stäben 34 eine hohle Nabe 36, die ihrerseits das vordere Ende eines länglichen Reinigungs- und Sterilisierungsrohres 38 haltert, welches im folgenden noch im Detail beschrieben wird. Das Rohr nimmt frei eine Montagehülse 40 auf und zwar für eine Dreh­ einstellung und Längseinstellung am Rohr. Eine Feststell­ schraube 42 an der Hülse dient dazu die Hülse in der ge­ wünschten Einstellung zu sichern. Die Hülse ist an der hohlen Nabe 44 eines Dreistufen zyklon- oder turbinenähn­ lichen Dampfverteilers 46, beispielsweise durch Schweißen befestigt.
Der Verteiler 46 enthält drei konzentrische beabstandete Ringe 48, 50, 52, die durch radial verlaufende Arme 54 mit­ einander verbunden oder befestigt sind. Diese Ringe verlau­ fen in Vorwärtsrichtung zum Inneren der Kammer 10 konisch zu und sind geeignet beabstandet, um den Dampfstrom von dem Sublimationsbehälter 20 in radialer Richtung nach außen in die Kammer 10 zu leiten. Der Außenring 52 enthält einen zylindrischen Spaltring 56, um einen inneren Abschnitt des Dampfes von dem Behälter 20 in die konzentrischen Ringe zu leiten und einen äußeren Abschnitt nach außen vom Ring 52 zu leiten.
Turbinenähnliche Flügel oder Flossen 58 sind an den Ringen 48 und 50 befestigt und ragen radial von diesen nach innen und ragen ferner radial von den Ringen 52, 56 in einem kleinen Winkel relativ zur Axialrichtung der Kammer 10 nach außen. Die Strömung des Dampfes durch und um den Verteiler beaufschlagt somit die Arme und wird dabei veranlaßt, eine Dreh- oder Rotationsbahn durch die Kammer einzunehmen oder anzunehmen und zwar in Berührung mit einer Vielzahl von Kondensatorteilen 60.
Jedes der Kondensatorteile 60 ist aus einem Paar von Me­ tallplatten 62 und 64 gebildet, die an ihren Umfängen an­ einander abgedichtet sind und in einer beabstandeten Bezie­ hung angeordnet sind. Eine oder beide Platten sind so ge­ staltet, um einen inneren serpentinenförmigen Durchgang 66 für die Zirkulation des Kühlmittels, der Sole oder einer anderen Form eines Kühlmittels von einem Einleitrohr 68 zu einem Austragrohr 70 vorzusehen.
Ein Paar Befestigungsstifte 72 ragen in Längsrichtung von den hinteren Ecken jeder Kondensatorkammer 60 ab und zwar zum Zwecke einer Montage in zusammenwirkenden Öffnungen in einem Halterungsring 74. Der Halterungsring ist innerhalb der Kammer 10 befestigt und zwar neben oder benachbart den Ringen des Zyklonverteilers 46 und zwar durch eine Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten Blöcken 76. Auf ähnliche Weise befestigen Abstandsblöcke 78 einen zweiten Halte­ rungsring 80 in der Kammer 10, um das gegenüberliegende Ende jeder Kondensatorkammer zu haltern. Dies wird mit Hil­ fe eines Paares von Stützplatten 82 und 84 erreicht, die sich seitlich von den gegenüberliegenden Seiten des Konden­ satorteiles aus erstrecken und mit Hilfe von Schrauben 86 an dem Halterungsring 80 befestigt sind.
Die Einleitrohre 68 sind in Gruppen mit Einleitleitungen 88 verbunden, die selektiv mit einer Quelle des Kühlmittels und einer Sole-Quelle (nicht gezeigt) in Strömungsverbin­ dung stehen. Die Austragrohre 70 sind in Gruppen über ring­ förmige Verteiler 90 mit Austragkopfteilen 92 verbunden, welche die Sole zu einem Kühlsystem zurücktransportieren und welche Kühlmitteldampf zu der Kompressoreinrichtung eines Kühlsystems zurückführen.
Ein Ablauf- oder Abzugsrohr 94 in der Bodenseite der Kammer dient dazu kondensierten Dampf und andere Flüssigkeiten aus der Kammer abzuleiten und zwar nachdem die Sublimation und die Abtaufunktionen vervollständigt wurden. Ein Belüftungs­ rohr 96 in der oberen Seite der Kammer erlaubt es, nicht kondensierbare Dämpfe abzuziehen und zwar über ein Vakuum oder Unterdrucksystem hin zur Atmosphäre.
Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind Mittel vorgesehen, um die inneren Flächen der Kammer 10, des Kon­ densatorteiles 60 und zugeordneter Komponenten mit Schnel­ ligkeit und Einfachheit zu reinigen und zu sterilisieren. Somit erstreckt sich das längliche Übergaberohr 38, welches zuvor erwähnt wurde, durch den axialen Mittelpunkt der Kam­ mer 10 und durch die ringförmigen Austrag-Verteiler 90. Das Rohr verläuft dann in radialer Richtung nach oben durch die zylindrische Wand der Kammer 10, um eine selektive Strö­ mungsverbindung über Steuerventile (nicht gezeigt) mit Quellen des Renigungsmediums bzw. Flüssigkeit und des Ste­ rilisierdampfes herzustellen.
Ferner kommunizieren Sprühdüsen 98 mit dem Vorderende des Rohres 38, während Düsen 100 mit dem rückwärtigen Ende des axialen Abschnitts des Rohres kommunizieren, das heißt bei der Biegung, an welcher der axiale Abschnitt sich an den radialen Abschnitt anschließt. Diese Düsen 98 und 100 sind von dem Typ, der einen Sprühstrahl von im wesentlichen ku­ gelförmiger Gestalt vorsieht, wie dies in Fig. 4 veran­ schaulicht ist.
Sprühdüsen 102 kommunizieren mit Zwischenabschnitten des horizontalen Teiles des Rohres 38 und erstrecken sich seitlich von diesen in diametral gegenüberliegenden Paaren. Wie in Fig. 5 gezeigt erzeugen diese Düsen auch einen Sprühstrahl von im wesentlichen kugelförmiger Gestalt, um den Sprühstrahl auf die Flächen der Kondensatorplatten 60 aufzulenken.
Wie am besten in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Kondensator­ teile 60 bogenförmig gekrümmt und zwar über ihre Weite hin­ weg und sind durch die Ringe 74 und 80 in einer umfangsmä­ ßig beabstandeten Art oder Konfiguration gehaltert, um so eine optische Dichte der Strömungsbahn des Dampfes von dem Sublimationsbehälter 20 vorzusehen. Mit optischer Dichte ist gemeint, daß die Kondensatorteile 60 in einer allgemein radialen, jedoch tangential versetzten Beziehung angeordnet sind, derart, daß radiale Linien oder Ebenen, die von der Längsachse des Rohres 38 nach außen verlaufen und damit von der Kammer 10, zwischen benachbarten Kondensatorteilen, ein Kondensatorteil schneiden, bevor sie die innere Fläche der Kammer 10 erreichen. Diese Anordnung stellt sicher, daß die kondensierbaren Dämpfe der Dampfströmung in innige Berüh­ rung mit den kalten Oberflächen der Kondensatorplatten 62 und 64 gelangen und an diesen haften und daß die nicht kon­ densierbaren Dämpfe unbehindert bzw. frei nach außen durch die Kanäle zwischen den Kondensatorteilen strömen können und dann durch die Auslaßöffnung 96, die an ein Vakuum­ system bzw. Unterdrucksystem angeschlossen ist, von welchem sie dann in die Atmosphäre ausgetragen werden.
Die optische Dichte-Konfiguration der Kondensatorteile dient auch dazu, jegliche Rückstromprodukte aus dem Unter­ drucksystem zu sammeln, die ansonsten das Produkt, welches in dem Sublimationsbehälter 20 behandelt wird, verunreini­ gen könnten.
Im Betrieb wird ein Dampfstrom, der durch den angekuppelten Sublimationsbehälter 20 erzeugt wird, durch das Dampf­ einlaßrohr 14 eingeleitet. Dieser Dampfstrom gelangt durch den einstellbaren dreistufigen zyklon- oder turbinenähnli­ chen Verteiler 46, was zu einer Verteilung des Dampfstromes im Verhältnis zu oder proportional zu den Kondensatorteil- Flächen führt. Die turbinenähnlichen Flügel oder Flossen 58 an dem Verteiler bewirken auch ein Verquirlen des Dampf­ stromes, wodurch der Dampf wirksam auf die Kondensatorteile aufgelenkt wird. Eine längenmäßige und/oder drehmäßige Ein­ stellung des Verteilers maximiert die Berührung des Dampfes mit den Kondensatorteilen.
Die Oberflächen der Kondensatorteil-Blätter 62 und 64 wer­ den durch direkte Expansionskühlung scharf abgekühlt oder durch Zirkulation eines geeigneten kalten Sols durch den serpentinenförmigen Durchgangskanal 66.
Die Anordnung der Oberflächen der Kondensatorteile in radialer Richtung um die horizontale Achse der Kammer 10 und senkrecht zum Strömungsstrom, der durch den Verteiler erzeugt wird, stellt eine gleichmäßige Verteilung des Dampfstromes über den Kondensatorteilen sicher. Dadurch wird entsprechend der Wirkungsgrad des Kühlsystems maximal gestaltet.
Die optisch dichte Konfiguration der Kondensatorteil- Anordnung verhindert eine Dampfströmung zur Austragöffnung 96 ohne eine vorangehende Berührung mit den Kondensator­ teil-Flächen. Sie verhindert auch eine Rückströmung oder einen rückwärts gerichteten Strom des Dampfes von dem Un­ terdrucksystem ohne zuerst die kalten Kondensatorteile zu beaufschlagen. Dies ist kritisch hinsichtlich einer steri­ len Verarbeitung und wurde bisher nicht erreicht oder vor­ gesehen.
Der Betrieb des Reinigungs- und Sterilisiersystems wird da­ durch erreicht, indem man zuerst Dampf unter Druck durch ein Steuerventil in das Abgaberohr 38 einleitet. Der Dampf wird über die Düsen 98, 100 und 102 auf die Flächen bzw. Oberflächen der Kondensatorteile 60 verteilt oder aufge­ sprüht, um das Eis abzutauen, welches sich an den Teilen gesammelt hat. Es wird dann eine unter Druck gesetzte Rei­ nigungsflüssigkeit durch die Düsen auf die Oberflächen der Kondensatorplatten 62 und 64 abgegeben, ebenso zu den In­ nenflächen der Kammer 10 und der Tür 24 und auch den frei­ liegenden Flächen der zugeordneten Komponenten innerhalb der Kammer. Die Reinigungsflüssigkeit wird dann von der Kammer über das Abzugsrohr 94 abgezogen. Danach wird Dampf durch das Rohr 38 und die Sprühdüsen abgegeben, um die freiliegenden Flächen aller Komponenten innerhalb der Kam­ mer zu sterilisieren.
Der zuvor beschriebene Kondensator führt zu einem maximalen Wirkungsgrad der Sublimation und zwar bei gleichmäßiger Verteilung des Dampfes und einer gesamten Kondensatorober­ flächen-Belastung oder Ausnutzung. Dies ergibt sich zum Teil aus der optischen Dichtekonfiguration der Kondensator­ teile 60, die auch eine rückwärts gerichtete Strömung von Bestandteilen durch oder über die kondensierenden Oberflä­ chen nicht erlaubt. Die vielfache Funktion des Abgaberohres 38 bei der Abgabe von Abtaudampf, Reinigungsflüssigkeiten und sterilisierendem Dampf reduziert effektiv die Zahl der Sprühdüsen, die erforderlich ist, um sorgfältig alle inne­ ren Oberflächen zu reinigen und zu sterilisieren und zwar aufgrund der wirksamen Verteilung der Flüssigkeiten über die freiliegenden Oberflächen. Das Abgaberohr 38 führt auch die zusätzliche Funktion einer drehbaren Halterung des ko­ nischen Dreistufenverteilers 46 aus, wobei gleichzeitig eine maximale Einstellung entlang dem Rohr 38 möglich ist.
Es soll nun auf die Ausführungsform eingegangen werden, die in den Fig. 6, 7 und 8 veranschaulicht ist. Ein Hauptunter­ schied gegenüber der früher beschriebenen Ausführungsform besteht in der Konstruktion und Anordnung der Kondensator­ teile. Wie am besten in Fig. 6 gezeigt ist, ist das Konden­ satorteil 60′ aus einer Rohrabbiegung hergestellt, welches in eine serpentinenförmige Gestalt gebracht ist, um dadurch einen serpentinenförmigen Durchgangskanal ähnlich dem Kanal 66 in Fig. 3 herzustellen. Das Kondensatorteil 60′ ist über seine Weite hinweg bogenförmig gekrümmt und ist zwischen Halterungsringen 74 und 80 mit Hilfe von Montagestiften 72 und Stützplatten 82 und 84 montiert, wie im Falle des frü­ her erläuterten Ausführungsbeispiels. Das Kühlmittel, Sole oder eine andere Form eines Kühlmittels, wird durch die Rohranordnung vom Einlaßrohr 68 zum Austragrohr 70 zirku­ liert.
Da das Kondensatorteil 60′ offene Räume zwischen den Ser­ pentinenabschnitten der Rohranordnung besitzt, wird eine optische Dichte dadurch erreicht, indem man eine sekundäre zylinderförmige Wand 104 zwischen die Kondensatorteile 60′ und der inneren Oberfläche der Kammer 10 zwischensetzt. Diese sekundäre Wand stößt gegen das Innenende der Kammer 10 an und ist nach innen zu von der Zugangstür 24 beabstan­ det. Demzufolge muß Dampf aus dem Sublimationsbehälter 20 über die Länge der Kammer 10 strömen und zwar radial nach innen und außen über die Kondensatorrohranordnung und muß dann in umgekehrter Richtung durch den Raum zwischen der sekundären Zylinderwand 104 und der Kammer 10 wandern, bevor er in das Belüftungsrohr 96 austritt. Die Zylinder­ wand 104 sieht somit eine alternative Form einer optischen Dichte vor, die einen maximalen Flächenkontakt der Dämpfe mit den Oberflächen der serpentinenförmigen Rohrkonstruk­ tion des Kondensatorteiles 60′ sicherstellt.
Für den Fachmann ist offensichtlich, daß verschiedene Ab­ wandlungen und Änderungen hinsichtlich der Zahl, des Typs, der Größe und Anordnung der zuvor erläuterten Teile vorge­ nommen werden können, ohne jedoch dadurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung und den Rahmen der folgenden Patent­ ansprüche zu verlassen.

Claims (20)

1. Kondensator zum Entfernen von Dampf aus Gefriertrocknern und anderen Behältern, mit
  • a) einer länglichen hohlen Kammer, die durch eine Außenwand mit einer inneren Oberfläche definiert ist,
  • b) einem Dampfeinlaß an einem Ende der Kammer,
  • c) einer Vielzahl von länglichen, hohlen Kondensatorteilen, die um ein axiales Zentrum der Kammer in einer umfangsmäßig beabstandeten Anordnung und radial versetzten Beziehung angeordnet sind, wobei die radiale Versetzung derart ist, daß die radialen Linien oder Ebenen, die von dem axialen Zentrum der Kammer zwischen benachbarten Kondensatorteilen nach außen verlaufen, ein Kondensatorteil schneiden bevor sie die innere Oberfläche der Kammer erreichen,
  • d) wobei das Innere der hohlen Kondensatorteile für die Zirkulation des Kühlmittels zum Kühlen der äußeren Oberflächen der Teile ausgebildet und angeordnet ist, und
  • e) mit einer Belüftungsöffnung in der Kammer, um nicht kondensierbare Dämpfe aus der Kammer zu entfernen.
2. Kondensator zum Entfernen von Dampf aus Gefriertrocknern oder anderen Behältern, mit
  • a) einer länglichen hohlen Kammer, die durch eine Außen­ wand mit einer inneren Oberfläche definiert ist,
  • b) einem Dampfeinlaß an einem Ende der Kammer, der so angeordnet und ausgebildet ist, um Dampf von einem Gefriertrockner oder anderen Behälter aufzunehmen,
  • c) einer Belüftungsöffnung in der Außenwand der Kammer, die so ausgebildet und angeordnet ist, um sie an ein Unterdrucksystem anzuschließen, um nicht kondensierbare Dämpfe aus der Kammer zu entfernen, und
  • d) einer Vielzahl von länglichen, hohlen Kondensatortei­ len, die in der Kammer um den Längsachsenmittelpunkt der Kammer in einer umfangsmäßig beabstandeten Anord­ nung und einer radial versetzten Beziehung gegeneinan­ der montiert sind, wobei die radiale Versetzung derart ist, daß radial verlaufende Linien oder Ebenen, die von dem axialen Mittelpunkt der Kammer zwischen benachbar­ ten Kondensatorteilen nach außen verlaufen, ein Konden­ satorteil schneiden bevor sie die Innenfläche der Kam­ mer erreichen, so daß eine Berührung mit dem Dampf si­ chergestellt wird, der von dem Dampfeinlaß nach außen hin durch die Räume zwischen benachbarten Kondensator­ teilen strömt, bevor er die Innenfläche der Kammer er­ reicht, um kondensierbaren Dampf an den Kondensatortei­ len während der auswärts verlaufenden Strömung des Dampfes zu sammeln und um jegliche rückströmende Pro­ dukte von einem Unterdrucksystem zu sammeln, welches an die Belüftungsöffnung angeschlossen ist,
  • e) wobei das Innere der hohlen Kondensatorteile so ange­ ordnet und ausgebildet ist, um das Kühlmittel zirkulie­ ren zu lassen, um die Außenflächen der Teile zu kühlen.
3. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer auf einer horizontalen Achse angeordnet ist, daß der Dampfein­ laß auf der horizontalen Achse gelegen ist, daß ferner die Kondensatorteile um die horizontale Achse herum angeordnet sind und daß eine Zugangstür entfernbar das Ende der Kammer gegenüber dem Dampfeinlaß verschließt.
4. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kondensa­ torteil ein Paar von Metallblechen aufweist, die in einer überlappenden Anordnung aneinander befestigt bzw. gegen­ einander abgedichtet sind und so gestaltet sind, daß zwi­ schen ihnen ein Durchgangskanal zwischen ihnen für die Zir­ kulation eines Kühlmittels ausgebildet ist.
5. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Konden­ satorteil ein Längenstück einer Rohrbiegung aufweist, die in eine serpentinenförmige Gestalt gebracht ist und einen Durchgangskanal für die Zirkulation eines Kühlmittels bil­ det.
6. Kondensator nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Dampfverteiler, der in der Kammer nahe dem Dampfeinlaß angeordnet und mon­ tiert ist und so gestaltet ist, um den Dampfstrom von dem Dampfeinlaß auf die Oberflächen der Komdensatorteile zu verteilen.
7. Kondensator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfvertei­ ler eine Vielzahl von konzentrischen Ringen aufweist, die nach außen hin in der Richtung konisch verlaufen, welche zum Ende der Kammer gegenüber dem Dampfeinlaß hinweist.
8. Kondensator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Dampfverteiler, der in der Kammer nahe dem Dampfeinlaß angeordnet bzw. mon­ tiert ist und zwar um die Längsachse der Kammer und so an­ geordnet und gestaltet ist, um die Dampfströmung vom Dampf­ einlaß auf die Oberflächen der Kondensatorteile zu vertei­ len.
9. Kondensator zum Entfernen von Dampf aus Gefriertrocknern oder anderen Behältern, mit
  • a) einer länglichen hohlen Kammer,
  • b) einem Dampfeinlaß an einem Ende der Kammer,
  • c) einer Vielzahl von länglichen, hohlen Kondensatortei­ len, die in der Kammer um das axiale Zentrum der Kammer in einer umfangsmäßig beabstandeten Anordnung bzw. Be­ ziehung angeordnet sind,
  • d) wobei das Innere der hohlen Kondensatorteile so ange­ ordnet und gestaltet ist, um Kühlmittel zum Kühlen der Außenflächen der Teile zirkulieren zu lassen,
  • e) mit einer Belüftungsöffnung in der Kammer zum Entfernen von nicht kondensierbaren Dämpfen aus der Kammer,
  • f) einem in der Kammer nahe dem Dampfeinlaß und um die Längsachse der Kammer montiertem Dampfverteiler, der so gestaltet ist, um die Dampfströmung von dem Dampfeinlaß auf die Oberflächen der Kondensatorteile zu verteilen, und
  • g) mit einer Einstelleinrichtung in der Kammer zum Ein­ stellen der Drehlage des Dampfverteilers um die Längs­ achse der Kammer.
10. Kondensator zum Entfernen von Dampf aus Gefriertrock­ nern oder anderen Behältern, mit
  • a) einer länglichen hohlen Kammer,
  • b) einem Dampfeinlaß an einem Ende der Kammer,
  • c) einer Vielzahl von länglichen, hohlen Kondensatortei­ len, die in der Kammer um ein axiales Zentrum der Kam­ mer montiert sind und zwar in einer umfangsmäßig beab­ standeten Beziehung zueinander,
  • d) wobei das Innere der hohlen Kondensatorteile so ange­ ordnet und ausgebildet ist, um ein Kühlmittel zum Küh­ len der Außenflächen der Teile zirkulieren zu lassen,
  • e) mit einer Belüftungsöffnung in der Kammer zum Entfernen von nicht kondensierbaren Dämpfen aus der Kammer,
  • f) einem Abgaberohr in der Kammer, welches sich entlang der Längsachse der Kammer erstreckt, und
  • g) einer Vielzahl von Flüssigkeits-Sprühdüsen an dem Abga­ berohr, die strömungsmäßig mit dem Inneren des Rohres in Verbindung stehen, wobei das Rohr Mittel enthält, um selektiv eine Strömungsverbindung mit Quellen von einer Reinigungsflüssigkeit und Dampf herzustellen, um die Innenflächen der Kammer und die Außenflächen der Kon­ densatorteile jeweils zu reinigen, abzutauen und zu sterilisieren.
11. Kondensator nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Dampfverteiler, der in der Kammer an dem Abgaberohr montiert ist nahe dem Dampfeinlaß und so ausgebildet und gestaltet ist, um die Dampfströmung von dem Dampfeinlaß auf die Oberflächen der Kondensatorteile zu verteilen.
12. Kondensator nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Einstellmittel in der Kammer für die Dreheinstellung des Dampfverteilers um das Abgaberohr und entlang dem Abgaberohr relativ zu den Kondensatorteilen.
13. Kondensator zum Entfernen von Dampf aus Gefriertrock­ nern oder anderen Behältern, mit
  • a) einer länglichen hohlen Kammer, die durch eine Außen­ wand mit einer Innenfläche definiert ist,
  • b) einem Dampfeinlaß an einem Ende der Kammer, der so an­ geordnet ist, um Dampf von einem Gefriertrockner oder anderen Behälter zu empfangen,
  • c) einer Belüftungsöffnung in der Außenwand der Kammer, die so angeordnet ist, um ein Unterdrucksystem anzu­ schließen, um nicht kondensierbare Dämpfe aus der Kam­ mer zu entfernen,
  • d) einer Vielzahl von länglichen, hohlen Kondensatortei­ len, die in der Kammer um das Längsachsenzentrum der Kammer und in einer umfangsmäßig beabstandeten Bezie­ hung montiert sind und so angeordnet sind, um eine Be­ rührung derselben durch den Dampf sicherzustellen, der von dem Dampfeinlaß nach außen hin durch die Räume zwi­ schen benachbarten Kondensatorteilen strömt, bevor die­ ser die Innenfläche der Kammer erreicht, um dadurch kondensierbaren Dampf an den Kondensatorteilen während der auswärts gerichteten Strömung des Dampfes zu sam­ meln und um jegliche zurückströmenden Stoffe von einem Unterdrucksystem zu sammeln, welches an die Belüftungs­ öffnung angeschlossen ist,
  • e) wobei das Innere der hohlen Kondensatorteile so ange­ ordnet ist, um eine Zirkulation des Kühlmittels zu be­ wirken, um die Außenflächen der Teile zu kühlen,
  • f) einem Abgaberohr in der Kammer, welches sich entlang der Längsachse der Kammer erstreckt, und
  • g) eine Vielzahl von Flüssigkeitssprühdüsen an dem Abgabe­ rohr, die mit dem Inneren des Rohres strömungsmäßig in Verbindung stehen, wobei das Rohr eine Einrichtung auf­ weist, um selektiv eine Strömungsverbindung mit Quellen von Reinigungsflüssigkeit und Dampf herzustellen, um die Innenflächen der Kammer und die Außenflächen der Kondensatorteile jeweils zu reinigen, abzutauen und zu sterilisieren.
14. Kondensator nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Dampfverteiler, der in der Kammer an dem Abgaberohr montiert ist nahe dem Dampfeinlaß und so gestaltet ist, um die Dampfströmung von dem Dampfeinlaß auf die Oberflächen der Kondensatorteile zu verteilen.
15. Kondensator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Einstellmittel in der Kammer vorgesehen sind, um eine Dreheinstellung des Dampfverteilers um und in Längsrichtung des Abgaberohres relativ zu den Kondensatorteilen vorzunehmen.
16. Kondensator zum Entfernen von Dampf aus Gefriertrock­ nern oder anderen Behältern, mit
  • a) einer länglichen hohlen Kammer, die durch eine Außen­ wand mit einer Innenfläche definiert ist,
  • b) einem Dampfeinlaß an einem Ende der Kammer, der so an­ geordnet ist, um Dampf von einem Gefriertrockner oder anderen Behälter aufzunehmen,
  • c) einer Belüftungsöffnung in der Außenwand der Kammer, die so angeordnet ist, daß sie mit einem Unterdruck­ system verbunden werden kann, um nicht kondensierbare Dämpfe aus der Kammer zu entfernen,
  • d) einer Vielzahl von länglichen, hohlen Kondensatortei­ len, die in der Kammer um ein Längsachsenzentrum der Kammer und in einer umfangsmäßig beabstandeten Bezie­ hung angeordnet sind und ferner so angeordnet sind, um eine Berührung durch den Dampf sicherzustellen, der von dem Dampfeinlaß nach außen hin durch die Räume zwischen benachbarten Kondensatorteilen strömt bevor dieser die Innenfläche der Kammer erreicht, um kondensierbaren Dampf an den Kondensatorteilen während der nach außen verlaufenden Strömung des Dampfes zu sammeln und um jegliche zurückströmenden Produkte von einem Unter­ drucksystem zu sammeln, welches an die Belüftungsöff­ nung angeschlossen ist,
  • e) wobei das Innere der hohlen Kondensatorteile so ange­ ordnet ist, um eine Zirkulation des Kühlmittels zu be­ wirken, um die Außenflächen der Teile zu kühlen,
  • f) einem Dampfverteiler der in der Kammer nahe dem Dampf­ einlaß um die Längsachse der Kammer montiert ist und so ausgebildet ist, um den Dampfstrom von dem Dampfeinlaß auf die Oberflächen der Kondensatorteile zu verteilen, und
  • g) mit Einstellmitteln in der Kammer, um den Dampfvertei­ ler entlang der Längsachse der Kammer zu und von den Kondensatorteilen weg einzustellen.
17. Kondensator zum Entfernen von Dampf aus Gefriertrock­ nern oder ähnlichen Behältern, mit
  • a) einer länglichen hohlen Kammer, die durch eine Außen­ wand mit einer Innenfläche definiert ist,
  • b) einem Dampfeinlaß an einem Ende der Kammer, der so an­ geordnet ist, um Dampf von einem Gefriertrockner oder anderen Behälter zu empfangen,
  • c) einer Belüftungsöffnung in der Außenwand der Kammer, die so angeordnet ist, daß sie an ein Unterdrucksystem oder Vakuumsystem angeschlossen werden kann, um nicht kondensierbare Dämpfe aus der Kammer zu entfernen,
  • d) einer Vielzahl von länglichen hohlen Kondensatorteilen, die in der Kammer um ein Längsachsenzentrum der Kammer in einer umfangsmäßig beabstandeten Beziehung zueinan­ der angeordnet sind und so ausgebildet sind, um eine Berührung durch den Dampf sicherzustellen, der vom Dampfeinlaß nach außen hin durch die Räume zwischen benachbarten Kondensatorteilen strömt bevor dieser die Innenfläche der Kammer erreicht, um kondensierbaren Dampf an den Kondensatorteilen während der auswärts verlaufenden Strömung des Dampfes zu sammeln und um jegliche zurückströmenden Produkte von einem Unter­ drucksystem zu sammeln, welches an die Belüftungsöff­ nung angeschlossen ist,
  • e) wobei das Innere der hohlen Kondensatorteile so ange­ ordnet ist, um eine Kühlmittelzirkulation zum Kühlen der Außenflächen der Teile zu bewirken,
  • f) einem Dampfverteiler, der in der Kammer nahe dem Dampf­ einlaß um die Längsachse der Kammer angeordnet ist und so gestaltet und ausgebildet ist, um eine Verteilung der Dampfströmung von dem Dampfeinlaß auf die Oberflä­ chen der Kondensatorteile zu bewirken, und
  • g) Einstellmittel in der Kammer, um den Dampfverteiler bezüglich seiner Drehstellung um die Längsachse der Kammer einzustellen.
18. Kondensator zum Entfernen von Dampf aus Gefriertrock­ nern und ähnlichen Behältern, mit
  • a) einer länglichen hohlen Kammer, die auf einer horizontalen Achse angeordnet ist,
  • b) einem Dampfeinlaß an einem Ende der Kammer, der auf der horizontalen Achse angeordnet ist,
  • c) einer Zugangstür, die entfernbar das Ende der Kammer gegenüber dem Dampfeinlaß verschließt,
  • d) einer Vielzahl von länglichen hohlen Kondensatorteilen, die in der Kammer montiert sind und um die horizontale Achse herum so angeordnet sind, daß sie umfangsmäßig beabstandet sind und in radialer Richtung zueinander versetzt sind bzw. in radial versetzter Beziehung ste­ hen, wobei der radiale Versatz derart ist, daß radial verlaufende Linien oder Ebenen, die nach außen von dem axialen Mittelpunkt der Kammer verlaufen und zwar zwi­ schen benachbarten Kondensatorteilen ein Kondensator­ teil schneiden bevor sie die Innenfläche der Kammer erreichen,
  • e) wobei das Innere der hohlen Kondensatorteile so ange­ ordnet ist, um eine Zirkulation des Kühlmittels zu be­ wirken, um die Außenflächen der Platten zu kühlen,
  • f) einer Belüftungsöffnung in der Kammer zum Entfernen von nicht kondensierbaren Dämpfen aus der Kammer,
  • g) ein Abgaberohr in der Kammer, welches sich entlang der Längsachse der Kammer erstreckt, und mit einer Vielzahl von Flüssigkeitsdruckdüsen an dem Abgaberohr, die strö­ mungsmäßig mit dem Inneren des Rohres in Verbindung stehen, wobei das Rohr Mittel aufweist, um selektiv mit Quellen von Reinigungsflüssigkeit und Dampf verbunden zu werden, um die Innenflächen der Kammer und die Außenflächen der Kondensatorteile jeweils zu reinigen, abzutauen und zu sterilisieren, und
  • h) einem Dampfverteiler, der in der Kammer an dem Abgabe­ rohr nahe dem Dampfeinlaß montiert ist und so gestaltet ist, um den Dampfstrom auf die Oberflächen der Konden­ satorteile aufzuleiten bzw. auf diesen zu verteilen.
19. Kondensator zum Entfernen von Dampf aus Gefriertrock­ nern und ähnlichen Behältern, mit
  • a) einer länglichen hohlen Kammer, die durch eine Außen­ wand mit einer Innenfläche definiert ist,
  • b) einem Dampfeinlaß an einem Ende der Kammer, der so an­ geordnet ist, um Dampf von einem Gefriertrockner oder anderen Behälter aufzunehmen,
  • c) einer Belüftungsöffnung in der Außenwand der Kammer, die so angeordnet ist, daß sie mit einem Unterdruck­ system verbindbar ist, um nicht kondensierbare Dämpfe aus der Kammer zu entfernen,
  • d) einer Vielzahl von länglichen, hohlen Kondensatortei­ len, die in der Kammer um eine zentrale Längsachse der Kammer herum und in umfangsmäßig beabstandeter Bezie­ hung angeordnet sind und so ausgelegt sind, um eine Berührung durch den Dampf sicherzustellen, der von dem Dampfeinlaß nach außen hin durch die Räume zwischen benachbarten Kondensatorteilen strömt, bevor dieser die Innenfläche der Kammer erreicht, um kondensierbaren Dampf an dem Kondensatorteil während der auswärts ver­ laufenden Strömung des Dampfes zu sammeln und um zu­ rückströmende Produkte von einem Unterdrucksystem zu sammeln, welches an die Belüftungsöffnung angeschlossen ist,
  • e) wobei das Innere der hohlen Kondensatorteile so ange­ ordnet ist, um eine Zirkulation des Kühlmittels zu be­ wirken, um die Außenflächen der Teile zu kühlen, und
  • f) einer sekundären zylindrischen Wand, die nach innen zu von der Innenfläche der Kammer beabstandet angeordnet ist und die die Vielzahl der Kondensatorteile um­ schließt, wobei die sekundäre zylinderförmige Wand so angeordnet ist, daß sie den Dampf von dem Dampfeinlaß über die Oberflächen der Kondensatorteile leitet oder lenkt und zwar zu dem Ende der Kammer hin gegenüber dem Dampfeinlaß und dann radial nach außen in den Raum zwi­ schen die sekundäre zylinderförmige Wand und der Kon­ densatorkammer in der Richtung zum Dampfeinlaß hin.
20. Kondensator zum Entfernen von Dampf aus Gefriertrock­ nern oder anderen Behältern, mit
  • a) einer länglichen hohlen Kammer, die durch eine Außen­ wand mit einer Innenfläche definiert ist,
  • b) einem Dampfeinlaß an einem Ende der Kammer, der so angeordnet ist, um Dampf von einem Gefriertrockner oder anderen Behälter aufzunehmen,
  • c) einer Belüftungsöffnung in der Außenwand der Kammer, die so angeordnet ist, daß sie an ein unterdruckerzeu­ gendes System angeschlossen werden kann, um nicht kon­ densierbare Dämpfe aus der Kammer zu entfernen,
  • d) einer Vielzahl von länglichen hohlen Kondensatorteilen, die in der Kammer um eine zentrale Längsachse der Kam­ mer in einer umfangsmäßig beabstandeten Beziehung ange­ ordnet sind und so gestaltet und angeordnet sind, um eine Berührung durch den Dampf sicherzustellen, der von dem Dampfeinlaß nach außen hin durch die Räume zwischen benachbarten Kondensatorteilen strömt bevor dieser die Innenfläche der Kammer erreicht, um kondensierbaren Dampf an den Kondensatorteilen während der nach außen verlaufenden Strömung des Dampfes zu sammeln und um jegliche rückströmenden Produkte von einem unterdruck­ erzeugenden System zu sammeln, das an die Belüftungs­ öffnung angeschlossen ist, wobei jedes Kondensatorteil eine Länge einer Rohrkonstruktion aufweist, die in eine serpentinenförmige Gestalt gebogen ist und einen Durch­ trittskanal für die Zirkulation eines Kühlmittels vor­ sieht, und
  • e) einer sekundären zylinderförmigen Wand, die nach innen zu von der Innenfläche der Kammer beabstandet angeord­ net ist und die Vielzahl der Kondensatorteile um­ schließt, wobei die sekundäre zylinderförmige Wand so angeordnet ist, daß der Dampf aus dem Dampfeinlaß über die Oberflächen der Kondensatorteile zu dem Ende der Kammer hin gelenkt wird, gegenüber dem Dampfeinlaß und dann radial nach außen hin in den Raum zwischen die sekundäre zylinderförmige Wand und der Kondensatorkam­ mer in der Richtung zum Dampfeinlaß hin gelenkt wird.
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