DE4321963A1 - Verfahren zum Steuern eines Warmbandwalzwerks - Google Patents
Verfahren zum Steuern eines WarmbandwalzwerksInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zum Steuern eines Warmbandwalzwerks zum Bewirken
kontinuierlichen Rollens bzw. Walzens durch
Zwischensetzen von Schleifenbildnern jeweils zwischen
einer Vielzahl aufeinanderfolgender Stände und zum
Verbinden eines Hinterendes eines vorhergehenden Barrens
(ein gerolltes Material, das gegenwärtig einem
Rollprozeß unterliegt) mit einem Vorderende eines
nächsten Barrens (ein als nächstes zu rollendes
Rollmaterial).
Eine durch Kalt-Tandem-Walzwerke weit angewandte Technik
ist eine sogenannte fliegende Dickenänderung, wobei ein
Durchtrittszeitplan geändert wird ohne Stoppen des Werks
während eines Rollprozesses und Produkte mit derselben
Größe oder verschiedenen Größen kontinuierlich gerollt
werden. Es ist wichtig bei dieser fliegenden
Dickenänderung eine abnormale Länge zum größtmöglichsten
Grad zu verhindern und gleichzeitig ein Auftreten von
Schwierigkeiten, wie zum Beispiel ein Zerreißen eines
Bandes durch geeignetes Ändern von Setzwerten einer
peripherischen Rollengeschwindigkeit und eines Rollspalts
jedes Standes, wenn ein Größenänderungspunkt durch das
Werk tritt, zu verhindern.
Ein Verfahren zum Ändern des oben erwähnten Rollspalts
und der peripherischen Rollgeschwindigkeit ist offenbart
als Verfahren zum Steuern von Tandemwalzwerken in der
japanischen geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 55-11923. Nach diesem Verfahren werden peripherische
Rollgeschwindigkeiten und Rollspalte während einer
Periode, für die der Größenänderungspunkt durch jeden
Stand tritt und nachdem der Größenänderungspunkt durch
den Stand getreten ist, vorbestimmt. Diese Rollspalte und
peripherischen Rollgeschwindigkeiten werden jeweils
gespeichert als Setzwerte. Die Rollspalte und die
peripherischen Rollgeschwindigkeiten werden auf diese
Setzwerte geändert zu vorbestimmten Zeitpunkten durch
Verfolgen des Größenänderungspunkts.
Andererseits tritt eine fliegende Änderungstechnik bei
Warmbandwalzwerken auf den Seiten 181 bis 184 von
beispielsweise einer Sammlung von Vormanuskripten,
geschrieben von Hiroshi Kosuga, Kuni Sekiguchi und
anderen mit dem Titel "Fliegende Meßänderungssteuerung
für Warmbandwalzwerke" beim 36. Plastik
Verarbeitungsverband Vorlesungstreffen am 06. Oktober
1985, auf. Nach dieser Technik wird der Rollspalt
geändert durch Variieren einer Referenzdicke unter einem
Eichmesser AGC jedes Standes, und die peripherische
Rollgeschwindigkeit wird unter optimaler
Massenflußsteuerung geändert.
Das Warmbandwalzwerk umfaßt Rollstände 1 bis 7, welche
unter vorbestimmten Abständen angeordnet sind.
Rollmaterialien 8 werden jeweils gerollt auf eine
Zieldicke auf der Ablieferungsseite jedes Standes.
Weiterhin sind mechanische Schleifenbildner 9 bis 14
vorgesehen zwischen den jeweiligen Ständen. Der
Schleifenbildner erhöht das gerollte Material 8 bis zu
einer bestimmten Höhe und dabei vermittelt er dem
gerollten Material 8 eine vorbestimmte Spannung. Die
fliegende Änderung bei diesem Warmbandwalzwerk ist
definiert als eine Technik zum Durchführen
kontinuierlichen Rollens durch Verbinden eines
Hinterendes eines vorherigen Barrens mit einem Vorderende
eines nächsten Barrens (wobei ein Verbindungspunkt davon
mit Q bezeichnet ist).
Dabei sind am Verbindungsabschnitt, wie in Fig. 7
illustriert, der vorhergehende Barren und der nächste
Barren an der Eintrittsseite eines ersten Stands im
allgemeinen verschieden bezüglich einer Stahlgüte, einer
Dicke H und einer Breite W. Außerdem sind die Größen
ebenfalls verschieden auf der Ablieferungsseite eines
letzten siebenten Standes. Tabelle 1 zeigt ein Beispiel
eines Durchtrittszeitplans des vorhergehenden Barrens und
des nächsten Barrens in diesem Fall.
Bei diesem Beispiel ist es erforderlich, daß die Dicke
auf der Ablieferungsseite jedes Standes geändert wird vor
und nach dem Verbindungspunkt. Basierend auf einem
Änderungsverfahren davon, wie in Fig. 8 gezeigt, wird
die Dicke geändert während einer bestimmten Zeit
(Änderungszeit), wobei der Verbindungspunkt in der Mitte
liegt. Die Änderungszeit ist bestimmt durch eine
Obergrenze einer Änderungsgeschwindigkeit der Setzwerte
des Rollspalts und der peripherischen Rollgeschwindigkeit
oder einer Grenze zum gewährleisten einer
Betriebsstabilität. Die Änderungszeit ist 0,5 bis 2,0
Sekunden entsprechend soweit erhaltenen tatsächlichen
Resultaten. Sogar innerhalb dieser Änderungszeit hat ein
Massenflußausgleich zwischen den gegenseitigen Ständen
eingehalten zu werden und der stabile Betrieb muß
ebenfalls aktualisiert werden.
Jetzt sei angenommen, daß ein interner Standabstand auf
5 m eingestellt ist und eine interne
Standrollmaterialgeschwindigkeit auf 10 m/Sekunde
eingestellt ist. Falls die Änderungszeit 1 Sekunde oder
mehr beträgt, ist ein Größenänderungsabschnitt rittlings
einer Vielzahl von Ständen gelegen und es folgt, daß die
Setzwerte der Vielzahl von Ständen simultan geändert
werden. Nichstdestoweniger ist es in einem Zustand, in
dem die Größen der gerollten Materialien momentan auf der
Eintritts- und Ablieferungsseite der Vielzahl von Ständen
variieren, faßt unmöglich, die Setzwerte der
peripherischen Rollengeschwindigkeit und des Rollspaltes
zum Aufrechterhalten des Massenflußausgleichs genau zu
schätzen.
Unter solchen Umständen sind die Kalt-Tandem-Walzwerke so
konstruiert, daß der Größenänderungsabschnitt nicht
rittlings der Vielzahl von Ständen durch Reduzieren der
Rollgeschwindigkeit beim Ändern der Größe gelegen ist.
Bei den Warmbandwalzwerken jedoch, bei denen eine
Temperatur des gerollten Materials auf der
Ablieferungsseite des Werkes auf einem Zielwert gehalten
werden muß, ist die Situation so, daß die
Rollgeschwindigkeit nicht reduziert werden kann.
Andererseits kann die fliegende Dickenänderungssteuerung
beim Warmbandwalzwerk nicht auf solche Verarbeitungen
angewendet werden, daß die gerollten Materialien
verschieden sind bezüglich der Stahlgüte, die Dicke und
die Breite verbunden sind an der Eintrittsseite des Werks
oder kontinuierliches Rollen durchgeführt wird mit
verschiedenen Bandgrößen auf der Ablieferungsseite des
Walzwerkes.
Es sei bemerkt, daß ein denkbares Verfahren zum Verbinden
des vorhergehenden und nächsten Barrens die Benutzung von
Schweißen-Preßpassen, in Eingriff bringen usw. beinhalten
kann. Jedoch wird eine Zug- oder Biegefestigkeit am
Verbindungspunkt noch kleiner angesehen als an Punkten,
die verschieden sind vom Verbindungspunkt. Wie in Fig. 6
illustriert, sind die Schleifenbildner angeordnet
zwischen den Ständen und das gerollte Material wird durch
diesen Schleifenbildner erhöht, um eine Spannung zu
produzieren. In diesem Fall gibt es eine Möglichkeit, bei
der die Biegung und die Spannung in einer Weise auf den
Verbindungspunkt übertragen werden, daß der
Verbindungspunkt abreißt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, welche geschaffen
worden ist, um die vorher erwähnten Probleme zu
beseitigen, ein Verfahren zum Steuern eines
Warmbandwalzwerkes zu schaffen, welches es ermöglicht,
eine einfache und stabile fliegende Dickenänderung zu
bewirken, sogar wenn ein Größenänderungsabschnitt
rittlings einer Vielzahl von Ständen im Fall des
kontinuierlichen Rollens der gerollten Materialien auf
verschiedene Bandgrößen auf der Ablieferungsseite des
Walzwerkes durch Verbinden der gerollten Materialien,
welche eine verschiedene Stahlgüte, Dicke und Breite auf
der Eintrittsseite des Walzwerkes aufweisen, zu bewirken.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
ein Verfahren zum Steuern eines Warmbandwalzwerkes zu
schaffen, welches es ermöglicht, einen Bandriß an einem
Verbindungspunkt, welcher während einer fliegenden
Dickenänderung leicht zu bewirken ist, zu verhindern.
Erfindungsgemäß wird die obige Aufgabe gelöst nach
Anspruch 1 durch ein Verfahren zum Steuern eines
Warmbandwalzwerkes zum Bewirken kontinuierlichen Rollens
durch Anordnen von Schleifenbildnern zwischen einer
Vielzahl aufeinanderfolgender Stände und Verbinden eines
Hinterendes eines vorhergehenden Barrens mit einem
Vorderende eines nächsten Barrens, wobei das Verfahren
die Schritte aufweist:
Berechnen einer Dicke auf der Ablieferungsseite für jeden
Stand unter Benutzung aktueller Werte einer Rollkraft und
eines Rollspalts;
Steuern des Rollspalts jedes Standes, so daß die Ablieferungsseitendicke mit einer Referenzdicke übereinstimmt;
Berechnen einer internen Standmassenflußvariation unter Benutzung einer Massenflußvariation auf der Ablieferungsseite eines oberstromigen Standes und einer Massenflußvariation auf der Eintrittsseite eines unterstromigen Standes zweier nebeneinanderliegender Stände;
Steuern einer peripherischen Rollgeschwindigkeit des oberstromigen Standes, um die interne Standmassenflußvariation Null zu machen;
Steuern einer Geschwindigkeit eines Schleifenbildnerantriebsmotors, so daß ein erfaßter Winkel des Schleifenbildners übereinstimmt mit einem vorbestimmten Referenzwinkel, bis ein Verbindungspunkt zwischen dem vorhergehenden Barren und dem nächsten Barren eine Position genau vor dem oberstromigen Stand bezüglich des Schleifenbildners erreicht und nach Durchtreten durch den unterstromigen Stand;
gleichzeitiges Erfassen einer Spannung eines gerollten Materials unter Benutzung einer Last, der es durch den Schleifenbildner unterliegt;
Steuern der peripherischen Rollengeschwindigkeit des oberstromigen Standes bezüglich des Schleifenbildners, so daß die Spannung übereinstimmt mit einer Referenzspannung während eines Gleichgewichtsrollens;
Steuern einer Geschwindigkeit eines Schleifenbildnerantriebsmotors, so daß eine Schleifenbildnerrolle übereinstimmt mit einem Referenzwinkel, um so vorgeschriebenermaßen das gerollte Material nicht zu kontaktieren, bis der Verbindungspunkt durch den unterstromigen Stand durchtritt, nachdem der Verbindungspunkt die Position genau vor dem oberstromigen Stand bezüglich des Schleifenbildners erreicht hat;
Erfassen einer Spannung des gerollten Materials auf der Basis eines tatsächlichen Wertes des Rolldrehmoments und des aktuellen Werts der Rollkraft des oberstromigen Stands der zwei nebeneinander liegenden Stände; und
Steuern der peripherischen Rollgeschwindigkeit des oberstromigen Stands, so daß eine erfaßte Spannung übereinstimmt mit einer Referenzspannung abnehmend von einer Größe während eines Gleichgewichtsrollens bis auf Null oder eine Spurgröße, bis der Verbindungspunkt den oberstromigen Stand erreicht, nachdem der Verbindungspunkt die Position gerade vor dem oberstromigen Stand erreicht hat, und so daß die erfaßte Spannung übereinstimmt mit Null oder einer Spurreferenzspannung, bis der Verbindungspunkt durch den unterstromigen Stand durchtritt, nachdem der Verbindungspunkt den oberstromigen Stand erreicht hat.
Steuern des Rollspalts jedes Standes, so daß die Ablieferungsseitendicke mit einer Referenzdicke übereinstimmt;
Berechnen einer internen Standmassenflußvariation unter Benutzung einer Massenflußvariation auf der Ablieferungsseite eines oberstromigen Standes und einer Massenflußvariation auf der Eintrittsseite eines unterstromigen Standes zweier nebeneinanderliegender Stände;
Steuern einer peripherischen Rollgeschwindigkeit des oberstromigen Standes, um die interne Standmassenflußvariation Null zu machen;
Steuern einer Geschwindigkeit eines Schleifenbildnerantriebsmotors, so daß ein erfaßter Winkel des Schleifenbildners übereinstimmt mit einem vorbestimmten Referenzwinkel, bis ein Verbindungspunkt zwischen dem vorhergehenden Barren und dem nächsten Barren eine Position genau vor dem oberstromigen Stand bezüglich des Schleifenbildners erreicht und nach Durchtreten durch den unterstromigen Stand;
gleichzeitiges Erfassen einer Spannung eines gerollten Materials unter Benutzung einer Last, der es durch den Schleifenbildner unterliegt;
Steuern der peripherischen Rollengeschwindigkeit des oberstromigen Standes bezüglich des Schleifenbildners, so daß die Spannung übereinstimmt mit einer Referenzspannung während eines Gleichgewichtsrollens;
Steuern einer Geschwindigkeit eines Schleifenbildnerantriebsmotors, so daß eine Schleifenbildnerrolle übereinstimmt mit einem Referenzwinkel, um so vorgeschriebenermaßen das gerollte Material nicht zu kontaktieren, bis der Verbindungspunkt durch den unterstromigen Stand durchtritt, nachdem der Verbindungspunkt die Position genau vor dem oberstromigen Stand bezüglich des Schleifenbildners erreicht hat;
Erfassen einer Spannung des gerollten Materials auf der Basis eines tatsächlichen Wertes des Rolldrehmoments und des aktuellen Werts der Rollkraft des oberstromigen Stands der zwei nebeneinander liegenden Stände; und
Steuern der peripherischen Rollgeschwindigkeit des oberstromigen Stands, so daß eine erfaßte Spannung übereinstimmt mit einer Referenzspannung abnehmend von einer Größe während eines Gleichgewichtsrollens bis auf Null oder eine Spurgröße, bis der Verbindungspunkt den oberstromigen Stand erreicht, nachdem der Verbindungspunkt die Position gerade vor dem oberstromigen Stand erreicht hat, und so daß die erfaßte Spannung übereinstimmt mit Null oder einer Spurreferenzspannung, bis der Verbindungspunkt durch den unterstromigen Stand durchtritt, nachdem der Verbindungspunkt den oberstromigen Stand erreicht hat.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine
Ablieferungsseitendicke pro Stand gesteuert und dabei
wird eine interne Standmassenflußvariation Null gemacht
durch Steuern der peripherischen Rollgeschwindigkeit des
oberstromigen Standes. Daher gibt es keine Notwendigkeit
zum Vorbestimmen der Setzwerte der peripherischen
Rollgeschwindigkeit und des Rollspaltes während der
fliegenden Änderung. Die fliegende Änderung kann leicht
und stabil durchgeführt werden, sogar wenn der
Größenänderungspunkt rittlings der Vielzahl von Ständen
gelegen ist. Weiterhin ist der Schleifenbildner zum
Entweichen gemacht, so daß eine Schleifenbildnerrolle das
gerollte Material nicht kontaktiert, bis der
Verbindungspunkt durch den unterstromigen Stand
hindurchtritt, nachdem der Verbindungspunkt die Position
gerade vor dem oberstromigen Stand bezüglich des
Schleifenbildners erreicht hat. Gleichzeitig wird die
Spannung gesteuert basierend auf den aktuellen Werten des
Rolldrehmoments und der Rollkraft des oberstromigen
Standes durch ein Umschalten auf die Spannungssteuerung,
welche die Belastung, die auf den Spannungsbildner wirkt,
anwendet. Außerdem wird die Referenzspannung im
wesentlichen Null gemacht, bis der Verbindungspunkt durch
den unterstromigen Stand tritt, nachdem der
Verbindungspunkt durch den oberstromigen Stand getreten
ist. Es ist deshalb möglich, den Bandriß sicher am
Verbindungspunkt zu vermeiden, welcher während der
fliegenden Dickenänderung leicht auftreten kann.
Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden klarer erscheinen aus der folgenden Diskussion im
Zusammenhang mit der begleitenden Zeichnung.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm zum Illustrieren
einer Konstruktion einer gesamten
Vorrichtung als Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in Kombination
mit einem Rollsystem;
Fig. 2 ein Blockdiagramm zum vollständigen
Illustrieren einer Konstruktion des
Hauptabschnitts der Vorrichtung als
Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3 ein Diagramm zum Ermöglichen der
Klärung des detaillierten Betriebs der
Vorrichtung als Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 einen Flußplan zum Ermöglichen des
Erklärens eines Verfahrens nach der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Blockdiagramm zum vollständigen
Zeigen einer Konstruktion des
Hauptabschnitts der Vorrichtung als
Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 ein erklärendes Diagramm zum Zeigen
eines typischen fliegenden
Rollprozesses;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht zum
Illustrieren eines Profils eines
gerollten Materials, auf das der
fliegende Rollprozeß angewendet wird;
und
Fig. 8 ein erklärendes Diagramm zum Zeigen
des Rollens an einem Verbindungspunkt
beim fliegenden Rollprozeß.
Die vorliegende Erfindung wird im weiteren detailliert
beschrieben werden mittels einer illustrativen
Ausführungsform.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm zum Illustrieren einer
Konstruktion einer Vorrichtung zum Steuern eines
Warmbandwalzwerkes als Ausführungsform dieser Erfindung
in Kombination mit einem Rollsystem. Mit Bezug auf diese
Figur wird ein gerolltes Material 8 gerollt auf eine
Zielgröße durch Rollstände 1 bis 7 angeordnet unter
vorbestimmten Abständen. Vorgesehen in diesem Fall sind
Schleifenbildner 9 bis 14 zum Vermitteln einer Spannung
für das gerollte Material durch Erhöhen des gerollten
Materials auf eine vorbestimmte Höhe zwischen den
Ständen. Hauptantriebsmotoren 15 bis 21 zum Antreiben von
Rollen an den jeweiligen Ständen sind individuell
ausgerüstet mit Geschwindigkeitssteuereinheiten 22 bis
28. Schleifenbildnerantriebsmotoren 29 bis 34 für zum
Antreiben von Schleifenbildnern 9 bis 14 beinhalten
jeweils Geschwindigkeitssteuereinheiten 35 bis 40. Die
Motoren 29 bis 34 beinhalten weiterhin
Schleifenbildnerhöhensteuereinheiten 41 bis 46 zum
jeweiligen Berechnen einer Referenzgeschwindigkeit des
Schleifenbildnersteuermotors in Übereinstimmung mit einem
Bezugswinkel des Schleifenbildners und zum Vermitteln der
Referenzgeschwindigkeit an die
Geschwindigkeitssteuereinheiten 35 bis 40.
Vorgesehen sind weiterhin
Schleifenbildnerspannungssteuereinheiten 47 bis 52 zum
Erfassen einer Spannung des gerollten Materials aus einer
Last agierend auf den Schleifenbildner und Steuern einer
peripherischen Rollengeschwindigkeit eines oberstromigen
Standes, so daß diese Spannung übereinstimmt mit einer
Referenzspannung. Vorgesehen sind ebenfalls
Schleifenbildner-lose Steuereinheiten 53 bis 58 zum
Erfassen einer internen Standspannung des gerollten
Materials aus einer Rollkraft des oberstromigen Stands
und eines aktuellen Werts eines Rolldrehmoments ohne
Benutzung der Schleifenbildnerbelastung und zum Steuern
der peripherischen Rollgeschwindigkeit des oberstromigen
Standes in einem Schleifenbildner-losen Zustand (wobei
der Schleifenbildner im wesentlichen nicht existiert
durch Erniedrigen des Schleifenbildners unter eine
Durchtrittslinie), so daß diese erfaßte Spannung
übereinstimmt mit der Referenzspannung. Andererseits sind
vorgesehen Rollspaltsteuereinheiten 59 bis 65 zum Steuern
von Rollspalten der jeweiligen Stände. Vorgesehen sind
ebenfalls Dickensteuereinheiten 66 bis 72 zum Erfassen
einer Dicke auf der Ablieferungsseite eines Standes aus
einer Rollkraft und einem aktuellen Rollspaltwert unter
Benutzung eines Eichmeßverfahrens und Steuern des
Rollspalts, so daß diese erfaßte Dicke übereinstimmt mit
der Referenzdicke.
Weiterhin sind bereitgestellt Massenflußsteuereinheiten
73 bis 78 zum Berechnen einer internen
Standmassenflußvariation aus einer Massenflußvariation
auf der Ablieferungsseite eines oberstromigen Standes
sowie aus einer Massenflußvariation auf der Eintrittsseite
eines unterstromigen Standes zweier
nebeneinander liegender Stände und zum Steuern einer
peripherischen Rollgeschwindigkeit des oberstromigen
Standes, so daß die Massenflußvariation Null wird. Es
ist ebenfalls bereitgestellt eine fliegende
Dickenänderungssteuereinheit 79 zum Ändern der
Referenzdicke und des Referenzschleifenbildnerwinkels,
Umschalten der
Schleifenbildnerspannungssteuerungseinheiten und der
Schleifenbildner-losen Steuereinheiten und ebenfalls
Ändern der Referenzspannung zu vorbestimmten Zeitpunkten
während des Verfolgens eines Verbindungspunktes zwischen
einem vorhergehenden Barren und einem nächsten Barren.
Bei dieser Vorrichtung zum Steuern des Warmbandwalzwerkes
sind die Steuersysteme entsprechend den Rollständen 1 bis
6 verschieden vom Rollstand 7, welcher als ein Drehstand
dient, alle gleich konstruiert. Außerdem sind die
Steuersysteme entsprechend den Schleifenbildnern 9 bis 14
alle gleich konstruiert. Detaillierte Erklärungen werden
deshalb sich konzentrieren insbesondere auf die
Operationen des Steuersystems des ersten Standes und des
Steuersystems für den Schleifenbildner zwischen dem
ersten und zweiten Stand.
Als erstes wird ein Verfahren zum Ändern der
peripherischen Rollengeschwindigkeit und des Rollenspalts
erklärt werden mit Bezug auf Fig. 2. Fig. 2 illustriert
die Rollenspaltsteuereinheit 59, die Dickensteuereinheit
66 und die fliegende Dickenänderungssteuereinheit 79. Die
Dickensteuereinheit 66 darunter beinhaltet einen
Dickenarithmetikteil 80 und einen Rollspalt-Variablen
Manipulierarithmetikteil 81. Die Steuereinheit 79 gibt
dabei eine Referenzdicke hi REF auf der
Ablieferungsseite eines i-ten (i=1) Standes. Basierend
auf einem aktuellen Rollspaltwert Pi M und eines
aktuellen Rollspaltwertes Si M, berechnet der
Dickenarithmetikteil 80 einen aktuellen Dickenwert
hi M auf der Ablieferungsseite des i-ten Standes unter
Benutzung des bekannten Eichmeßverfahrens, welches wie
folgend gezeigt lautet:
wobei Mi: Werkkonstante des i-ten Standes ist.
Der Rollspalt Variablen-Manipulierarithmetikteil 81
berechnet eine Differenz Delta hi zwischen der
Referenzdicke hi REF auf der Ablieferungsseite des
i-ten Standes und dem tatsächlichen Dickenwert hi M
auf der Ablieferungsseite davon. Dieser Arithmetikteil 81
berechnet weiterhin solch eine
Rollspaltmanipuliervariable Delta Si REF, um diese
Differenz Delta hi Null zu machen durch Ausführen einer
PI-Operation bezüglich dieser Differenz Delta hi. Der
Arithmetikteil 81 auferlegt diese
Rollspaltmanipuliervariable der Rollspaltsteuereinheit
59. Die Rollspaltsteuereinheit 59 ändert einen Rollspalt
in Übereinstimmung mit der Rollspaltmanipuliervariable
Delta Si REF. Die Ablieferungsdickenseite wird dabei
auf eine Zieldicke gesteuert.
Es sei bemerkt, daß die fliegende
Dickenänderungssteuereinheit 79 den Verbindungspunkt
verfolgt und ein Umschalten von einer Referenzdicke des
vorhergehenden Barrens auf eine Referenzdicke des
nächsten Barrens bei einer vorbestimmten Änderungszeit
bewirkt, bevor dieser Verbindungspunkt den Stand
erreicht, das heißt von einem Zeitpunkt, wenn der
Größenänderungspunkt den Stand erreicht.
Als nächstes wird eine Änderung in der
Rollengeschwindigkeit erklärt werden. Falls eine
Geschwindigkeit auf der Ablieferungsseite eines i-ten
Standes V0i immer gleich einer
Eintrittsseitengeschwindigkeit eines (i+1)ten Standes
VE(i+1) bezüglich zweier nebeneinanderliegender Stände
i und i+1 ist, fluktuiert eine Stand- zu Standspannung
zwischen dem i-ten und (i+1)ten Stand nicht. Ein
Massenflußausgleich wird dynamisch aufrechterhalten. Die
peripherische Rollengeschwindigkeit wird geändert
basierend auf diesem Konzept in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung.
Insbesondere werden die Ablieferungsseitengeschwindigkeit
des i-ten Standes V0i und die
Eintrittsseitengeschwindigkeit des (i+1)ten Standes
VE(i+1) durch die folgenden Formeln ausgedrückt:
V₀₁ = VRi (1 + fi) (2)
VE(i+1) = VR(i+1) (1 - bi+1) (3)
wobei
VRi: peripherische Rollengeschwindigkeit des i-ten Standes,
VR(i+1): peripherische Rollengeschwindigkeit des i + ersten Standes,
f1: Vorwärtsschlupf des i-ten Standes, und Rückwärtsschlupf des (i+1)ten Standes sind.
VRi: peripherische Rollengeschwindigkeit des i-ten Standes,
VR(i+1): peripherische Rollengeschwindigkeit des i + ersten Standes,
f1: Vorwärtsschlupf des i-ten Standes, und Rückwärtsschlupf des (i+1)ten Standes sind.
Jetzt wird die folgende Formel zu erhalten sein, falls
gleich sogar in einem Zustand, in dem V0i um Delta
V0i variiert, während VE(i+1) um Delta VE(i+1)
variiert:
(VRi + ΔVRi) · (1 + fi + Δfi) = (VR(i+1) + ΔVR(i+1)) · (1 - bi+1 - Δbi+1) (4)
Diese Formel (4) wird entwickelt und ein Term eines
Produkts der gegenseitigen Variationen wird
vernachlässigt. Weiterhin wird die linke Seite geteilt
durch die Formel (2), während die rechte Seite dividiert
wird durch die Formel (3), um dadurch folgende Formel zu
erhalten:
Außerdem ist der Massenfluß der Eingriffsseite der Rolle
des (i+1)ten Standes gleich einem Massenfluß auf der
Ablieferungsseite davon, und daher wird die folgende
Formel erhalten:
Wi+1 · Hi+1 · VR(i+1) · (1 - bi+1) = wi+1 · hi+1 · VR(i+1) · (1 + fi+1) (6)
wobei
Wi+1: Eintrittsseitenbreite des (i+1)ten Standes,
Hi+1: Eintrittsseitendicke des (i+1)ten Standes,
Wi+1: Ablieferungsseitenbreite des (i+1)ten Standes, und
hi+1: Ablieferungsseitendicke des (i+1)ten Standes sind.
Wi+1: Eintrittsseitenbreite des (i+1)ten Standes,
Hi+1: Eintrittsseitendicke des (i+1)ten Standes,
Wi+1: Ablieferungsseitenbreite des (i+1)ten Standes, und
hi+1: Ablieferungsseitendicke des (i+1)ten Standes sind.
Falls eine Gleichung eingerichtet wird, sogar wenn die
jeweiligen Variablen in Formel (6) sich ändern, wie im
oben erwähnten Fall, ist eine Variationsrate des
Rückwärtsschlupfes des (i+1)ten Standes durch folgende
Formel gegeben:
Die Rolleingriffseintritts- und
ablieferungsseiten-Breitenvariationsraten in den ersten
und zweiten Termen der rechten Seite dieser Formel (7)
sind klein genug zum Ignorieren ausschließlich des
Bandrandabschnittes. Die Formel (5) kann deshalb wie
folgt modifiziert werden:
In Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform wird die
peripherische Rollengeschwindigkeit am Verbindungspunkt
durch momentanes Berechnen der peripherischen
Rollengeschwindigkeit des i-ten Standes durch die Formel
(8) und Steuern davon geändert. Der Index L angebracht am
Nenner jedes Terms in der Formel (8) impliziert einen
Wert in einem normalen Rollzustand, während der Zähler
eine Variation von dem Wert dieses normalen Rollzustands
ist. Der Wert in dem normalen Rollzustand beinhaltet
typischerweise die Benutzung eines berechneten Werts oder
eines tatsächlichen Werts genau vor dem Starten der
Steuerung in Übereinstimmung mit der Formel (8).
Der erste Term auf der rechten Seite in der Formel (8),
wie oben aufgestellt, ist eine sukzessiv gesteuerte
Variable bezüglich der Variation in der peripherischen
Rollengeschwindigkeit des (i+1)ten Standes. Der zweite
Term auf der rechten Seite ist eine Dickenvariationsrate
auf der Eintrittsseite des (i+1)ten Standes. Der Zähler
Delta Hi+1(t) zu einem Zeitpunkt t wird berechnet durch
die folgenden Formel (9) und (10). Die Dicke an der
Eintrittsseite des (i+1)ten Standes HM i+1(t) in
Formel (10) wird erhalten durch Verzögern eines erfaßten
Wertes eines Dickenmaßes oder der Dicke an der
Ablieferungsseite des i-ten Stndes erhalten durch Formel
(1) bis zum (i+1)ten Stand:
ΔHi+1(t) = HM i+1(t) - HL I+1 (9)
HM i+1(t) = hM i(t-Tdi) (10)
wobei
t: vorliegende Zeit, und
Tdi: Rollmaterialtransferzeit vom i-ten Stand oder des Dickenmaß der Ablieferungsseite des i-ten Standes zum (i + l)ten Stand sind.
t: vorliegende Zeit, und
Tdi: Rollmaterialtransferzeit vom i-ten Stand oder des Dickenmaß der Ablieferungsseite des i-ten Standes zum (i + l)ten Stand sind.
Weiterhin ist der dritte Term auf der rechten Seite in
Formel (8) eine Dickenvariationsrate auf der
Ablieferungsseite des (i+1)ten Standes und eine
Ablieferungsseitendickenvariation wird berechnet durch
die folgenden Formeln (11) und (12):
wobei
SM i+1: aktueller Rollspaltwert des (i + 1)ten Standes,
PM i+1: aktueller Rollkraftwert des (i + 1)ten Standes,
gt(i+1): Einflußkoeffizient einer Rückwärtsspannung bezüglich der Rollkraft des (i + 1)ten Standes,
tMi+1 b: tatsächlicher Rückwärtsspannungswert des (i + 1)ten Standes, und
tLi+1 b: Rückwärtsreferenzspannungswert des i + ersten Standes sind.
SM i+1: aktueller Rollspaltwert des (i + 1)ten Standes,
PM i+1: aktueller Rollkraftwert des (i + 1)ten Standes,
gt(i+1): Einflußkoeffizient einer Rückwärtsspannung bezüglich der Rollkraft des (i + 1)ten Standes,
tMi+1 b: tatsächlicher Rückwärtsspannungswert des (i + 1)ten Standes, und
tLi+1 b: Rückwärtsreferenzspannungswert des i + ersten Standes sind.
Weiterhin ist der vierte Term auf der rechten Seite in
Formel (8) eine Variationsrate des Vorwärtsschlupfes des
i-ten Standes während einer Variation in dem
Vorwärtsschlupf berechnet wird durch die folgende Formel
(13):
Δfi = gfHi · ΔHi + gfhi · Δhi + gfki · Δki (13)
wobei
gfHi: Einflußkoeffizient der Eintrittsseitendicke bezüglich des Vorwärtsschlupfes des i-ten Standes,
gfhi: Einflußkoeffizient der Ablieferungsseitendicke bezüglich des Vorwärtschlupfes des i-ten Standes,
gfki: Einflußkoeffzient einer Widerstandsfähigkeit gegenüber Deformation bezüglich des Vorwärtsschlupfes des i-ten Standes, und
delta ki: Variation in der Widerstandsfähigkeit gegenüber Deformation vom i-ten Stand sind.
gfHi: Einflußkoeffizient der Eintrittsseitendicke bezüglich des Vorwärtsschlupfes des i-ten Standes,
gfhi: Einflußkoeffizient der Ablieferungsseitendicke bezüglich des Vorwärtschlupfes des i-ten Standes,
gfki: Einflußkoeffzient einer Widerstandsfähigkeit gegenüber Deformation bezüglich des Vorwärtsschlupfes des i-ten Standes, und
delta ki: Variation in der Widerstandsfähigkeit gegenüber Deformation vom i-ten Stand sind.
Delta Hi und Delta hi in dieser Formel (13) sind
Werte, die erhalten werden durch jeweiliges Anwenden der
Formeln (9) und (11) bezüglich des i-ten Standes.
Weiterhin wird die Variation der Widerstandsfähigkeit
gegenüber Deformation Delta ki berechnet aus
beispielsweise dem aktuellen Rollastwert unter Benutzung
der folgenden Formel (14) und (15).
wobei Alpha und Beta die Koeffizienten, Ldi die
Kontaktbogenlänge und Qpi der Rollkraftkoeffizient
sind. Diese Werte und die Einflußkoeffizienten gti+1,
gfHi und gfki, welche in den Formeln (12) und (13)
benutzt werden, werden durch eine bekannte
Rollmodellformel berechnet.
Weiterhin ist der fünfte Term auf der rechten Seite in
der Formel (8) die Variationsrate des Vorwärtsschlupfes
des (i+1)ten Standes und wird ebenfalls erhalten durch
Anwenden der Formel (13) auf den (i+1)ten Stand.
Wie oben beschrieben, wird in Übereinstimmung mit dieser
Ausführungsform die Dicke auf der Ablieferungsseite jedes
Standes geändert von der Dicke des vorhergehenden Barrens
auf die Dicke des nächsten Barrens durch Variieren der
Referenzdicke der Dickensteuereinheit 66 am
Verbindungspunkt. Gleichzeitig wird die
Massenflußvariation zwischen nebeneinanderliegenden
Ständen erhalten aus dem tatsächlichen Rollwert. Die
manipulierte Variable der peripherischen
Rollgeschwindigkeit zum Halten eines Ausgleichs des
Massenflusses wird berechnet und gesteuert, um dadurch
eine fliegende Änderung durchzuführen. Deshalb kann
sogar, wenn der Größenänderungsabschnitt rittlings einer
Vielzahl von Ständen lokalisiert ist, die fliegende
Änderung stabil durchgeführt werden.
Als nächstes wird die Steuerung über eine interne
Standsteuerung erklärt werden mit Bezug auf die Fig.
3 und 4. Fig. 3 illustriert einen Schleifenbildner 9 und
zwei Sätze willkürlicher Stände i und i+1 des Walzwerks
zum Rollen des gerollten Materials 8. Fig. 3(a) zeigt
einen Zustand, in dem ein Verbindungspunkt Q weit weg von
dem i-ten Stand gelegen ist und sogenannte
Schleifenbildnerspannungssteuerung bewirkt wird, wobei
eine Spannung zwischen dem i-ten und (i+1)ten Stand die
Benutzung einer durch den Schleifenbildner auferlegte
Last beinhaltet. Fig. 3(b) illustriert einen Zustand, in
dem der Verbindungspunkt Q sich der Eintrittsseite des
i-ten Standes nähert. Die fliegende
Dickenänderungssteuereinheit 79 prüft, ob oder ob nicht
der Verbindungspunkt Q die Eintrittsseite des i-ten
Standes erreicht (Fig. 4: Schritt 91). Wenn sich der
Verbindungspunkt Q der Eintrittsseite des i-ten Standes
nähert, wird ein Drehmomentarm-Koeffizient zu dem i-ten
Stand benötigt zum Erfassen des tatsächlichen
Spannungswertes unter der Schleifenbildner-losen
Steuerung durch die folgende Formel berechnet. Danach
wird ein Spannungssteuersystem zwischen dem i-ten und
i + ersten Stand umgeschaltet von der
Schleifenbildnerspannungssteuerung auf die
Schleifenbildner-lose Steuerung (Schritt 92):
wobei
T: Stand-zu-Stand-Spannung,
A0: Drehmomentarm-Koeffizient,
G: Rolldrehmoment,
P: Rollkraft, und
Alpha, Beta, Gamma, Delta: Konstante sind.
T: Stand-zu-Stand-Spannung,
A0: Drehmomentarm-Koeffizient,
G: Rolldrehmoment,
P: Rollkraft, und
Alpha, Beta, Gamma, Delta: Konstante sind.
Zu dieser Zeit wird der Schleifenbildner gehalten bei
einem Zielschleifenbildnerwinkel beim Rollen des
vorherigen Barrens. Dabei wird die Referenzspannung unter
Schleifenbildner-loser Steuerung auf eine Zielspannung
des vorhergehenden Barrens gesetzt. Nach Änderung auf
Schleifenbildner-lose Steuerung, wie in Fig. 3(c)
gezeigt, wird erfaßt, wie der Verbindungspunkt Q den
i-ten Stand erreicht (Schritt 93). Der Schleifenbildner
wird erniedrigt unter die Durchtrittslinie während einer
Periode, während das Erreichen davon erhalten wird, um
somit einen Zustand einzurichten (Schleifenbildner-loser
Zustand), in dem das gerollte Material nicht erhöht
werden kann durch den Schleifenbildner. Dann, wenn ein
Dickenänderungsstartpunkt an den i-ten Stand kommt, wird
die Referenzdicke der Ablieferungsseite des i-ten Standes
schrittweise geändert auf den Referenzwert des nächsten
Barrens (Schritt 94). Weiterhin wird die
Schliefenbildner-lose Steuerung und Referenzspannung
zwischen dem i-ten und (i+1)ten Stand auf Null geändert
oder ein Spurwert (Schritt 95) mit dem Resultat, daß eine
große Spannung nicht auf den Verbindungspunkt wirkt. Der
Rollbetrieb geht weiter, bis der Verbindungspunkt Q durch
den (i+1)ten Stand in diesem Zustand durchtritt. Wie in
Fig. 3(d) illustriert, wird, nachdem der
Verbindungspunkt Q durch den (i+1)ten Stand
durchgetreten ist, die Schleifenbildner-lose
Steuerungsreferenzspannung zwischen dem (i+1)ten Stand
variiert auf eine Gleichgewichtsrollreferenzspannung des
nächsten Barrens (Schritte 96 und 97). Nachdem der
Verbindungspunkt durch den i-ten Stand durchgetreten ist,
wie in Fig. 3(e) illustriert, wird der Schleifenbildner
erhoben auf einen Zielwinkel des nächsten Barrens.
Danach, wie gezeigt in Fig. 3(f), wird das
Spannungssteuerungssystem zwischen dem i-ten und
i + ersten Stand umgeschaltet von der
Schleifenbildner-losen Steuerung auf die
Spannungssteuerung (Schritt 98). In diesem Moment wird
die Referenzspannung unter der
Schleifenbildnerspannungssteuerung ebenfalls eine
Zielspannung des nächsten Barrens.
Fig. 5 illustriert das Steuersystem zum Aktualisieren
der oben beschriebenen Steuerung. In der Figur steuert
die Geschwindigkeitssteuereinheit 22 eine Geschwindigkeit
des Hauptantriebsmotors 15 zum Antreiben des i-ten
Standes. An die Schleifenbildner-lose Steuereinheit 53
werden ein aktueller Rolldrehmomentwert, berechnet durch
diese Geschwindigkeitssteuereinheit 22, ein erfaßter Wert
eines Rollkraftdetektors 84 und eine Referenzspannung der
fliegenden Dickenänderungssteuereinheit 79 gegeben. Diese
Schleifenbildner-lose Steuerungseinheit 53 berechnet
solch eine manipulierte Variable der peripherischen
Rollgeschwindigkeit des i-ten Standes, daß eine Differenz
von einem aktuellen Spannungswert Ti Null wird in
Übereinstimmung mit der folgenden Formel. Diese
Steuereinheit 53 legt dies dann der
Geschwindigkeitssteuereinheit 22 auf. Die manipulierte
Variable der peripherischen Rollgeschwindigkeit des
Standes wird berechnet und eingegeben an die
Geschwindigkeitssteuereinheit 22.
Weiterhin berechnet die
Schleifenbildnerspannungssteuereinheit 47 solch eine
manipulierte Variable der peripherischen
Rollgeschwindigkeit des i-ten Standes, um eine Differenz
zwischen der internen Standreferenzspannung eingegeben
von der fliegenden Dickenänderungssteuereinheit 79 und
dem tatsächlichen Spannungswert erfaßt aus der Last, die
auf den Schleifenbildner 9 ausgeübt wird, zu Null zu
machen. Diese Steuereinheit 47 legt sie der
Geschwindigkeitssteuereinheit 22 auf.
Weiterhin wird ein Schleifenbildnerwinkel erfaßt durch
einen Winkeldetektor 82. Die
Schleifenbildnerhöhensteuereinheit 41 berechnet eine
manipulierte Variable der Motorengeschwindigkeit, um eine
Differenz zwischen diesem erfaßten Winkel und einem
Referenzwinkel Theta iREF gegeben von der fliegenden
Dickenänderungssteuereinheit 79 zu Null zu machen. Die
Schleifenbildnerhöhensteuereinheit 41 legt sie der
Geschwindigkeitssteuereinheit 35 auf. Die
Geschwindigkeitssteuereinheit 35 steuert eine
Geschwindigkeit des Schleifenbildnerantriebsmotors 29 in
Übereinstimmung mit dieser manipulierten Variablen.
Andererseits gibt die fliegende
Dickenänderungssteuereinheit 79 die oben erwähnte interne
Standreferenzspannung und den Referenzwinkel aus.
Zusätzlich folgt die Steuereinheit 79 einer Position des
Verbindungspunktes Q, und, wie erklärt mit Bezug auf
Fig. 3, schaltet die Schleifenbildnerspannungssteuerung
und die Schleifenbildner-lose Steuerung um, ändert den
Schleifenbildnerreferenzwinkel und die interne
Standreferenzspannung zu vorgegebenen Zeitpunkten. Es ist
somit möglich, ein Zerreißen des Bandes an einem
Verbindungspunkt zu verhindern, welcher schwach ist
bezüglich einer Zug- bzw. Biegefestigkeit.
Es ist klar, daß bei dieser Erfindung ein breiter Bereich
verschiedener Arbeitsmodi gebildet werden kann basierend
auf der Erfindung oder von dem Gedanken und dem Bereich
der Erfindung abzuweichen. Diese Erfindung ist nicht
begrenzt durch ihre speziellen Arbeitsmodi, sondern nur
durch die folgenden Patentansprüche.
Claims (3)
1. Verfahren zum Steuern eines Warmbandwalzwerks zum
Bewirken kontinuierlichen Rollens durch Anordnen von
Schleifenbildnern zwischen einer Vielzahl
aufeinanderfolgender Stände und Verbinden eines
hinteren Endes eines vorherigen Barrens mit einem
Vorderende eines folgenden Barrens mit den Schritten:
Berechnen einer Dicke auf der Ablieferungsseite für jeden Stand unter Benutzung aktueller Werte einer Rollkraft und eines Rollspalts;
Steuern des Rollspalts jedes Standes, so daß die Ablieferungsseitendicke übereinstimmt mit einer Referenzdicke;
Berechnen einer internen Standmassenflußvariation oder Benutzung einer Massenflußvariation auf der Ablieferungsseite eines oberstromigen Standes und einer Massenflußvariation auf der Eintrittsseite eines unterstromigen Standes zweier nebeneinander liegender Stände;
Steuern einer peripherischen Rollgeschwindigkeit des oberstromigen Standes, um die interne Standmassenflußvariation Null zu machen;
Steuern einer Geschwindigkeit eines Schleifenbildnerantriebsmotors, so daß ein erfaßter Winkel des Schleifenbildners übereinstimmt mit einem vorbestimmten Referenzwinkel, bis ein Verbindungspunkt zwischen dem vorhergehenden Barren und dem nächsten Barren eine Position genau vor dem oberstromigen Stand bezüglich des Schleifenbildners erreicht und nach Durchtreten durch den unterstromigen Stand;
gleichzeitiges Erfassen einer Spannung eines gerollten Materials unter Benutzung einer Last, der es durch den Schleifenbildner unterliegt;
Steuern der peripherischen Rollengeschwindigkeit des oberstromigen Standes bezüglich des Schleifenbildners, so daß die Spannung übereinstimmt mit einer Referenzspannung während eines Gleichgewichtsrollens;
Steuern einer Geschwindigkeit eines Schleifenbildnerantriebsmotors, so daß eine Schleifenbildnerrolle übereinstimmt mit einem Referenzwinkel, um so vorgeschriebenermaßen das gerollte Material nicht zu kontaktieren, bis der Verbindungspunkt durch den unterstromigen Stand durchtritt, nachdem der Verbindungspunkt die Position genau vor dem oberstromigen Stand bezüglich des Schleifenbildners erreicht hat;
Erfassen einer Spannung des gerollten Materials auf der Basis eines tatsächlichen Wertes des Rolldrehmoments und des aktuellen Werts der Rollkraft des oberstromigen Stands der zwei nebeneinanderliegenden Stände; und
Steuern der peripherischen Rollgeschwindigkeit des oberstromigen Stands, so daß eine erfaßte Spannung übereinstimmt mit einer Referenzspannung abnehmend von einer Größe während eines Gleichgewichtsrollens bis auf Null oder eine Spurgröße, bis der Verbindungspunkt den oberstromigen Stand erreicht, nachdem der Verbindungspunkt die Position gerade vor dem oberstromigen Stand erreicht hat, und so daß die erfaßte Spannung übereinstimmt mit Null oder einer Spurreferenzspannung, bis der Verbindungspunkt durch den unterstromigen Stand durchtritt, nachdem der Verbindungspunkt den oberstromigen Stand erreicht hat.
Berechnen einer Dicke auf der Ablieferungsseite für jeden Stand unter Benutzung aktueller Werte einer Rollkraft und eines Rollspalts;
Steuern des Rollspalts jedes Standes, so daß die Ablieferungsseitendicke übereinstimmt mit einer Referenzdicke;
Berechnen einer internen Standmassenflußvariation oder Benutzung einer Massenflußvariation auf der Ablieferungsseite eines oberstromigen Standes und einer Massenflußvariation auf der Eintrittsseite eines unterstromigen Standes zweier nebeneinander liegender Stände;
Steuern einer peripherischen Rollgeschwindigkeit des oberstromigen Standes, um die interne Standmassenflußvariation Null zu machen;
Steuern einer Geschwindigkeit eines Schleifenbildnerantriebsmotors, so daß ein erfaßter Winkel des Schleifenbildners übereinstimmt mit einem vorbestimmten Referenzwinkel, bis ein Verbindungspunkt zwischen dem vorhergehenden Barren und dem nächsten Barren eine Position genau vor dem oberstromigen Stand bezüglich des Schleifenbildners erreicht und nach Durchtreten durch den unterstromigen Stand;
gleichzeitiges Erfassen einer Spannung eines gerollten Materials unter Benutzung einer Last, der es durch den Schleifenbildner unterliegt;
Steuern der peripherischen Rollengeschwindigkeit des oberstromigen Standes bezüglich des Schleifenbildners, so daß die Spannung übereinstimmt mit einer Referenzspannung während eines Gleichgewichtsrollens;
Steuern einer Geschwindigkeit eines Schleifenbildnerantriebsmotors, so daß eine Schleifenbildnerrolle übereinstimmt mit einem Referenzwinkel, um so vorgeschriebenermaßen das gerollte Material nicht zu kontaktieren, bis der Verbindungspunkt durch den unterstromigen Stand durchtritt, nachdem der Verbindungspunkt die Position genau vor dem oberstromigen Stand bezüglich des Schleifenbildners erreicht hat;
Erfassen einer Spannung des gerollten Materials auf der Basis eines tatsächlichen Wertes des Rolldrehmoments und des aktuellen Werts der Rollkraft des oberstromigen Stands der zwei nebeneinanderliegenden Stände; und
Steuern der peripherischen Rollgeschwindigkeit des oberstromigen Stands, so daß eine erfaßte Spannung übereinstimmt mit einer Referenzspannung abnehmend von einer Größe während eines Gleichgewichtsrollens bis auf Null oder eine Spurgröße, bis der Verbindungspunkt den oberstromigen Stand erreicht, nachdem der Verbindungspunkt die Position gerade vor dem oberstromigen Stand erreicht hat, und so daß die erfaßte Spannung übereinstimmt mit Null oder einer Spurreferenzspannung, bis der Verbindungspunkt durch den unterstromigen Stand durchtritt, nachdem der Verbindungspunkt den oberstromigen Stand erreicht hat.
2. Verfahren zum Steuern eines Warmbandwalzwerks nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
manipulierte Variable der peripherischen
Rollgeschwindigkeit des i-ten Standes
(Delta VR/VRL) zum Machen einer
Massenflußvariation zu Null berechnet wird durch die
folgende Formel:
wobei i, i+1 nebeneinanderliegende Stände, L der
Referenzwert, Delta das Symbol zum Darstellen einer
Variation, VR die peripherische
Rollgeschwindigkeit, H die Eintrittsseitendicke und f
der Vorwärtsschlupf sind.
3. Verfahren zum Steuern des Warmbandwalzwerks nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß beim
Erfassen einer Spannung des gerollten Materials auf
der Basis der tatsächlichen Werte der Rollkraft und
des Rolldrehmoments ein Drehmomentarm-Koeffizient
A0i des i-ten Standes berechnet wird durch
Substituieren eines tatsächlich erfaßten Wertes zu
einer Zeit, wenn der Verbindungspunkt die
Eintrittsseite des i-ten Standes erreicht, in die
folgende Formel:
wobei i, i+1 die aneinanderliegenden Stände, M das
Symbol zum Darstellen eines tatsächlichen Werts, G
das Rolldrehmoment, P die Rollkraft, Alpha, Beta,
Gamma, Delta die Konstanten, VR die peripherische
Rollgeschwindigkeit, H die Eintrittsseitendicke, f
der Vorwärtsschlupf, Ti die Spannung zwischen dem
i-ten und ersten Stand und Ti-1 die Spannung
zwischen einem i - ersten und dem i-ten Stand ist,
und wobei eine Spannung eines gerollten Materials Ti
zwischen dem i-ten und (i+1)ten Stand berechnet
wird durch Substituieren des
Drehmomentarm-Koeffizienten in die folgende Formel:
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