DE4321667A1 - Dem Gütertransport dienender Großcontainer, Beschlag für einen solchen Großcontainer und Greifvorrichtung zum Umsetzen eines solchen Großcontainers mit solchen Beschlägen - Google Patents
Dem Gütertransport dienender Großcontainer, Beschlag für einen solchen Großcontainer und Greifvorrichtung zum Umsetzen eines solchen Großcontainers mit solchen BeschlägenInfo
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- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/62—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
- B66C1/66—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof
- B66C1/663—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof for containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
Dem Stück- und Schüttguttransport dienende Behälter sind
als Großcontainer im allgemeinen liegende Quader, deren
Seiten- und Stirnwände sowie Dach und Boden in einen Rahmen
mit vier Eckpfosten eingebaut sind. Bei Stückgutcontainern
sind im allgemeinen die Stirnwände als Tore ausgebildet,
um das Be- und Entladen der Container zu ermöglichen. Bei
Schüttgutcontainern ist im allgemeinen das Dach entsprechend
ausgebildet oder abnehmbar, um den Container beladen zu
können, während der Boden zum Zwecke des Entladens entspre
chend ausgebildet sein kann. Im Bereich der oberen Ecken
sind Eckbeschläge angeordnet, um zum Umsetzen der Behälter
ein Ladegeschirr angreifen lassen zu können. Eckbeschläge
an den oberen und unteren Containerecken sind so ausgebildet,
daß mehrere Container gleicher Art und Abmessungen aufein
andergestapelt werden können und jeweils zwei aufeinander
gestapelte Container miteinander verriegelt werden können.
Bei diesem System können innerhalb eines Systems nur Groß
container gleicher Art und gleicher Abmessungen zur Anwen
dung kommen.
Andere Systeme verwenden Großcontainer, bei denen im Boden
Taschen ausgebildet und so angeordnet sowie bemessen sind,
daß die Gabelzinken eines Gabelstaplers in die Taschen ein
gefahren werden können. Noch andere Systeme arbeiten mit
sogenannten Greifkanten.
Allen diesen Systemen ist gemeinsam, daß sie genormte Be
hälter voraussetzen und verwenden. Container mit Eckbeschlä
gen können nur dann gestapelt werden, wenn die durch Eck
pfosten mit den Eckbeschlägen bestimmten Kantenlängen der
innerhalb des Systems einsetzbaren Container gleich sind
und so aufeinandergestapelte Container mittels der entspre
chend ausgebildeten Eckbeschläge gegeneinander verriegelt
werden können. Behälter mit Taschen im Bodenbereich des
jeweiligen Containers können nur dann mit Gabelstaplern
bewegt werden, wenn Taschenabmessungen und Taschenabstände
den Gabeln der zum Einsatz kommenden Gabelstapler entspre
chen und das Stapeln auch solcher Behälter erfolgt mit
entsprechend ausgebildeten Eckbeschlägen mit Verriegelungs
einrichtungen, so daß auch insofern die Probleme gelten,
die oben im Zusammenhang mit dem zuerst genannten System
erörtert worden sind. Entsprechendes gilt natürlich auch
dann, wenn unter Verwendung der Eckbeschläge solche Con
tainer auf entsprechend ausgebildeten Ladeplattformen von
Transportfahrzeugen, beispielsweise Eisenbahnwagen oder
Schiffen festgelegt werden sollen. Sämtliche relevanten
Baugruppen und Teile sind auf Normmaße für Container fest
gelegt. Hiermit ist eine gewisse Starrheit des jeweiligen
Systems gegeben, indem für jede Transportaufgabe ein ge
normter Großcontainer zum Einsatz kommen muß, auch wenn
dessen Abmessungen vom benötigten Transportvolumen her
gar nicht optimal sind.
Die vorliegende Erfindung ist nun vor diesem Hintergrund
zu sehen, indem ihr die Aufgabe zugrundeliegt, einen Groß
container aufzuzeigen, der die Vorteile der bisherigen
Systeme mit genormten Containern insbesondere bezüglich
deren Umsatzfähigkeit und Stapelfähigkeit mit dem Vorteil
möglichst weitgehender Anpaßbarkeit an die aus dem Ladegut
resultierenden Bedürfnisse, insbesondere optimaler Aus
nutzung des Containervolumens verbindet.
Die Merkmale zur Lösung dieser Aufgabe ergeben sich aus
den Patentansprüchen.
Ergebnis der Erfindung ist also unter einem ersten Aspekt
ein Großcontainer, dessen Abmessung so gut wie ausschließ
lich nach der als optimal verlangten Transportkapazität
gewählt wird, der jedoch durch entsprechende Zuordnung der
Bauteile bzw. Beschläge, mit denen Umsetzeinrichtungen
zusammenwirken, in jedes Normsystem eingefügt werden kann.
Unter einem weiteren Aspekt ist Gegenstand der Erfindung
ein sehr einfacher Beschlag für den Angriff von Umsetzein
richtungen, der sich durch seine eigene Einfachheit und
die Möglichkeit auszeichnet, einem Container in der Form
eines liegenden Quaders zugeordnet werden zu können, ohne
den Containerinnenraum zu beeinträchtigen und/oder die
Behälteraußenkontur als sehr weit vorstehendes Bauteil
zu stören und der seinerseits als optimale Lösung so aus
gestattet ist, daß nicht nur Greifeinrichtungen zum Um
setzen des Containers zum Angriff gebracht werden können,
sondern auch mehrere solche Container zentriert aufeinander
gestapelt werden können.
Schließlich zeigt die Erfindung eine angepaßte Greifeinrich
tung auf.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung beschrie
ben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1, 2 einen erfindungsgemäßen Container in zwei
zueinander senkrechten Ansichten,
Fig. 3, 4 einen erfindungsgemäßen Eckbeschlag als
Ansicht (Fig. 3) bzw. Schnitt nach der
Linie IV-IV (Fig. 4) und
Fig. 5, 6 im Zusammenhang mit der Erfindung zu
sehende Umschlagvarianten.
Ein an sich bezüglich seiner Kontur als liegender Quader
üblicher Großcontainer 1 ist in seinen Außenabmessungen L
für Länge, B für Breite und H für Höhe allein nach den aus
dem Transportvolumen resultierenden Gegebenheiten derart
festgelegt, daß Höhe H und Breite B den Maßen eines Norm
containers entsprechen, die Länge L jedoch über der von
Normcontainern liegt. Insoweit soll die der Erfindung zu
grundeliegende Aufgabe dahingehend präzisiert werden, daß
ein Großcontainer aufgezeigt werden soll, der bezüglich
der Breite B und vorzugsweise auch der Höhe H Normabmes
sungen hat, dessen Länge L jedoch über der Normabmessung
liegen soll und diese Normmaßüberschreitung eine innerhalb
praktischer Grenzen beliebige sein kann. Der Großcontainer
könnte beispielsweise zum Transportieren von Bauteilgruppen
vorgesehen sein, die eine Überschreitung der bei Normcon
tainern üblichen Abmessungen geboten erscheinen lassen.
Dabei sollte es sich insbesondere um die Länge L handeln,
obwohl grundsätzlich jedoch auch die Überschreitung von
Breite und insbesondere Höhe denkbar ist.
Um einen solchen Container in ein System für Normcontainer
einbringen zu können, sind die Beschläge 2 zur Aufnahme von
Versetzmitteln 3 entsprechend den Eckbeschlägen von Norm
containern angebracht. In den Bereichen (bezüglich der
Länge als besonders zu beachtende Möglichkeit), in denen
Normcontainer enden und deren Eckbeschläge angebracht sind,
sind um den Container 1 zwei Rahmen 4 gelegt, die demzufolge
den Abstand L′ haben, was eben die Länge üblicher Normcon
tainer ist. Damit der Container, wie ein Normcontainer bei
gleichmäßiger Verteilung seines Inhaltes bzw. im Leerzustand
und an einem Umsetzgeschirr bzw. Greifvorrichtung hängend
weitestgehend eine horizontale Position einnimmt, ist der
Abstand eines Rahmens 4 im Bereich des einen Containerendes
von diesem Containerende gleich dem Abstand des jeweils
anderen Rahmens im Bereich des anderen Containerendes von
diesem anderen Containerende. Jedem vertikalen Abschnitt
jedes Rahmens 4 ist zumindest am oberen Ende ein Beschlag 2
zugeordnet, wie er in Fig. 3,4 in zwei zueinander senkrechten
Ansichten bzw. in Fig. 3 als Ansicht auf eine Containerseiten
wand und in Fig. 4 als Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3
dargestellt ist. Es handelt sich um ein Winkelprofil, dessen
vertikaler Schenkel 5 vor der Containerseitenwand, dessen
horizontaler Schenkel 6 über dem Containerdach liegt, wenn
es sich bei dem Container um einen ringsum geschlossenen
Container handelt, der ein Dach, einen Boden, zwei zueinander
parallele Seitenwände und zwei parallele Stirnwände aufweist,
wobei vorzugsweise in zumindest eine Stirnwand Ladetore inte
griert sind. In den vertikalen Abschnitt bzw. Schenkel 5 des
Beschlages ist ein Auge 7 eingefügt, das die Form eines Drei
eckes mit stark ausgerundeten Ecken hat, dessen Schenkel
oberhalb der Basis liegt und das ein gleichschenkliges Drei
eck ist. An die Innenseite ist das Auge 7 mit einer Platte 8
verschlossen. Auf den horizontalen Schenkel 6 ist ein Zen
trierzapfen 9 aufgesetzt, der ein konisch nach oben sich
verjüngendes Zentrierzapfenende aufweist. In der Draufsicht
hat der Zentrierzapfen Rechteckform.
An der Containerunterseite sind entsprechende Beschläge an
gebracht, die sich von den Beschlägen an der Containerober
seite dadurch unterscheiden, daß an den unter dem Container
boden liegenden, horizontalen Schenkeln keine Zentrierzapfen
angeordnet, sondern Öffnungen vorgesehen sind, deren Kontur
der Kontur der Zentrierzapfen der Beschläge am oberen Con
tainerende entspricht, so daß ein Container auf einem ande
ren Container gestapelt werden kann und die Zentrierzapfen
der oberen Beschläge des unteren Containers in die zentrie
renden Öffnungen der unteren Beschläge des oberen Containers
eindringen können.
Die Beschläge können zwischen Rahmenabschnitte eingesetzt
sein, wobei Beschlag- und Rahmenquerschnitt im wesentlichen
gleich beispielsweise ein Flacheisen mit Rechteckquerschnitt
sein soll, oder es können die Beschläge auf jeweils einen
geschlossenen Rahmen aufgesetzt sein.
Zum Umsetzen eines solchen Containers ist eine Greifvorrich
tung 3 vorzusehen, die in den Zeichnungen mit ihren hier
relevanten Teilen dargestellt ist. An jedem Ende eines heb-
und senkbaren Gestelles 11 ist in einem Abstand, der dem
Abstand L′ der Rahmen 4 entspricht, eine Traverse 12 ange
bracht, an deren Ende im Abstand, der der Containerbreite
bzw. zweier in Containerquerrichtung einander gegenüberlie
genden Beschläge entspricht, schwenkbar je eine Lasche 13
gelagert ist, so daß beide Laschen an den Enden jeder
Traverse mit ihren unteren Enden nach außen abzuspreizen
sind, das Gestell in dieser Position der Laschen soweit
über den Container abzusenken ist, daß Zapfen 14 an den
unteren Laschenenden in die Augen 7 der jeweiligen Beschläge
eindringen können, wenn die Laschen 13 an den Container her
angeklappt werden. Sind die Zapfen 14 im Bereich der unteren
Enden in die Augen 7 eingedrungen und wird die Greifvorrich
tung nach oben angehoben, so kommen die entsprechend kontu
rierten Zapfen 14 an den oberen Augenenden zentriert zur
Anlage und bei weiterer Bewegung der Greifvorrichtung wird
der Container angehoben. Um das Schwenken der Laschen 13
zu erleichtern, können Laschenpaare gebildet werden derart,
daß zwei Laschen einer Containerlängsseite auf einer gemein
samen Welle sitzen, die mit einem Handgriff 15 zu drehen
ist. Selbstverständlich kann auch jede Lasche auf einer
eigenen Welle sitzen, die mit einem ihr zugeordneten Hand
griff um ihre Längsachse zu schwenken ist.
Da die unteren Eckbeschläge bezüglich der Augen 7 den vor
her beschriebenen oberen Eckbeschlägen entsprechen, können
sie ebenfalls zum Umsetzen des Containers, beispielsweise
mit einem sogenannten "Seilumschlag" herangezogen werden.
In Fig. 1 ist der oben im einzelnen beschriebene Umschlag
mittels eines sogenannten "Kombi-Spreaders" 3 möglich,
die Varianten gemäß den entsprechenden Fig. 5 und 6
zeigen, ohne daß Erläuterungen im einzelnen notwendig
wären, den bereits erwähnten "Seilumschlag" (Fig. 5) bzw.
einen Einzelspreader mit seitlichem oberen Eingriff mit
Bedienungshandgriff 15 für jeden oberen Beschlag.
Im Regelfall wird ein erfindungsgemäßer Container nur die
Baugruppe mit den beiden Rahmen 4 und deren Beschlägen 2
nahe den beiden Containerenden aufweisen, um den in seinen
Außenabmessungen, insbesondere seiner Länge L von den Maßen
von Normcontainern abweichenden Container 1 mit Normcon
tainern zusammenwirken zu lassen, insbesondere Normcontainer
und abweichend bemessene Container aufeinander stapeln zu
können, so daß Eckbeschläge von Normcontainern mit den Be
schlägen 2 von erfindungsgemäßen Containern zusammenwirken
können. Es ist jedoch denkbar, daß ein erfindungsgemäßer
Container seinerseits einer von vielen Containern eines
Systemes ist, die einerseits ihrerseits über Eckbeschläge
aufeinander stapelbar sein sollten und andererseits mit
Normcontainern eines anderen Systems andere Eckbeschlag
abstände haben. Um auch eine solche Möglichkeit berücksich
tigt zu haben, soll darauf hingewiesen werden, daß ein er
findungsgemäßer Container mehrere Gruppen mit je zwei Rahmen
4 und deren Eckbeschlägen 2 aufweisen kann, wobei die eine
Gruppe von den beschriebenen und dargestellten Rahmen 4 und
Beschläge 2 gebildet wird, die andere Gruppe beispielsweise
Eckpfosten mit Eckbeschlägen an den oberen und unteren
Pfostenenden einschließt.
Die Vorrichtung 3 ist teils als Versetzmittel, teils als Greif
vorrichtung und schließlich teils als Kombi-Spreader bezeichnet,
um auf verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der im Hinblick auf
die Erfindung in allen Fällen Funktionsgleichheit der Vorrich
tung 3 hinzuweisen.
Claims (21)
1. Stapelbarer Großcontainer in der Form eines liegenden
Quaders mit Beschlägen, über die ein Stapelmittel zum
Versetzen des Containers lösbar mit diesem zu verbinden
ist und die Zentriermittel aufweisen, mit denen zwei
derartige Container, wenn einer auf dem anderen gesta
pelt ist, in horizontaler Ebene gegeneinander unver
schiebbar ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Abstandsmaß (L′) zwischen den Be
schlägen (2) eines Beschlagpaares (2, 2) von dem zuge
hörigen Kantenmaß (L) des Containers (1) abweicht und
dem entsprechenden Abstand zwischen Eckbeschlägen der
Container eines Containersystems mit einer Mehr- oder
Vielzahl maßgleicher Container mit Eckbeschlägen ent
spricht.
2. Großcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das relevante Kantenmaß (L) die Länge des Containers
(1) ist und die Beschläge (2) eines Beschlagpaares von
den Containerecken beabstandet angeordnet sind.
3. Großcontainer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschläge (2) eines Beschlagpaares (2, 2) von
den Ecken des Containers gleich beabstandet angeordnet
sind.
4. Großcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß allen vier Längskanten
des Containers ein Beschlagpaar zugeordnet ist.
5. Großcontainer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschlagpaare (2, 2) aller vier Containerlängs
kanten bezüglich der Zuordnung eines Stapelmittels (3)
gleich sind.
6. Großcontainer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden oberen Beschlagpaare gleiche
aktive Zentriermittel (9) aufweisen, die beiden unteren
Beschlagpaare gleiche passive Zentriermittel, wobei
aktive und passive Zentriermittel so aufeinander abge
stimmt sind, daß aktive Zentriermittel eines unteren
Containers in passive Zentriermittel eines oberen Con
tainers eindringen, wenn der obere Container mittels
eines Stapelmittels auf dem unteren Container abgesetzt
wird.
7. Großcontainer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschläge (2) eine Längskante des Containers
umgreifen, so daß vor einer Containerseitenwand ein
vertikaler Beschlagabschnitt (5) und über dem Container
dach bzw. unter dem Containerboden ein horizontaler
Beschlagabschnitt (6) sich befindet.
8. Großcontainer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß dem horizontalen Abschnitt (6) jedes Beschlages
(2) ein Zentriermittel (9), dem vertikalen Abschnitt
(5) jedes Beschlags ein Mittel (7) zugeordnet ist,
in dem ein Stapelmittel (3) zeitweise mit dem Con
tainer (1) verbindbar ist.
9. Großcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils vier Beschläge
(2) zwei Rahmen (4) zugeordnet sind, die den Con
tainer (1) außen umschließen und diesen fest, ge
gebenenfalls nur zeitweise fest zugeordnet sind.
10. Großcontainer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß je vier Beschläge (2) auf einen in sich geschlos
senen Rahmen (4) aufgesetzt sind.
11. Großcontainer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß je vier Beschläge (2) in einen von zwei Rahmen
(4) eingefügt sind.
12. Beschlag für einen Großcontainer nach zumindest einem
der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
er ein winkelförmiges Formteil (2) ist, dessen einer
Abschnitt (5) eine Aufnahme für ein Stapelmittel (3)
umschließt und dessen anderer Abschnitt (6) ein aktives
(9) oder passives Zentriermittel aufweist.
13. Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das aktive Zentriermittel ein Zapfen (9), das
passive Zentriermittel eine entsprechend konturierte
Öffnung ist.
14. Beschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (9) einen Rechteckquerschnitt und ein
konisch zulaufendes freies Ende hat.
15. Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme für das Stapelmittel eine Öffnung
(7) ist.
16. Beschlag nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (7) die Form eines gleichschenkligen
Dreiecks mit stark abgerundeten Ecken hat, dessen
Basis parallel zu den drei parallel verlaufenden Kanten
des winkelförmigen Formteiles (2) verläuft.
17. Stapelmittel zum Handhaben eines Großcontainers nach
zumindest einem der Ansprüche 1 bis 11 mit Beschlägen
nach zumindest einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die zum Zu
sammenwirken mit den Aufnahmen (7) für das Stapel
mittel (3) der Beschläge (2) bestimmt sind, entspre
chend diesen Aufnahmen konturierte Zapfen (9) sind,
die an den Enden von klappbaren Laschen angebracht
sind, wobei zwei Laschen in einer Endstellung paral
lel zueinander verlaufen und ihre Zapfen in Aufnahmen
von Beschlägen sich befinden und die Laschen so ver
schwenkbar sind, daß bei Erreichen einer vorgegebenen
Schrägstellung die Zapfen aus den Beschlagöffnungen
(7) herausgebracht sind.
18. Stapelmittel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei Laschen auf einer zwangsweise verdrehbaren
Welle angeordnet sind.
19. Stapelmittel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die einer Welle zugeordneten Laschen die Laschen
sind, die zum Zusammenwirken mit den Beschlägen der
einen Containerlängskante bestimmt sind.
20. Stapelmittel nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet
durch einen Handgriff zum Verstellen der Welle eines
Laschenpaares bzw. jeweils einer Lasche.
21. Stapelmittel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Aufnahmen (7) der Beschläge (2) entspre
chend konturierten Zapfen (9) in dem Maße reduzierte
Außenabmessungen gegenüber der Innenabmessung der
Aufnahmen haben, daß der jeweilige Zapfen in der je
weiligen Aufnahme eine untere Endstellung und eine
davon verschiedene obere Endstellung haben kann, wo
bei die untere Endstellung bei nicht wirkendem Stapel
mittel, die obere Endstellung bei wirkendem Stapel
mittel eingenommen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934321667 DE4321667A1 (de) | 1993-06-30 | 1993-06-30 | Dem Gütertransport dienender Großcontainer, Beschlag für einen solchen Großcontainer und Greifvorrichtung zum Umsetzen eines solchen Großcontainers mit solchen Beschlägen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934321667 DE4321667A1 (de) | 1993-06-30 | 1993-06-30 | Dem Gütertransport dienender Großcontainer, Beschlag für einen solchen Großcontainer und Greifvorrichtung zum Umsetzen eines solchen Großcontainers mit solchen Beschlägen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4321667A1 true DE4321667A1 (de) | 1995-01-12 |
Family
ID=6491543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934321667 Withdrawn DE4321667A1 (de) | 1993-06-30 | 1993-06-30 | Dem Gütertransport dienender Großcontainer, Beschlag für einen solchen Großcontainer und Greifvorrichtung zum Umsetzen eines solchen Großcontainers mit solchen Beschlägen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4321667A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1993
- 1993-06-30 DE DE19934321667 patent/DE4321667A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
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