DE4320915C2 - Einstellbare Achse für eine Stützrolle oder ein Stützrad - Google Patents

Einstellbare Achse für eine Stützrolle oder ein Stützrad

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DE4320915C2
DE4320915C2 DE19934320915 DE4320915A DE4320915C2 DE 4320915 C2 DE4320915 C2 DE 4320915C2 DE 19934320915 DE19934320915 DE 19934320915 DE 4320915 A DE4320915 A DE 4320915A DE 4320915 C2 DE4320915 C2 DE 4320915C2
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Roland Linbrunner
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BUMAT BEWEGUNGSSYSTEME GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S13/00Vehicle-manoeuvring devices separate from the vehicle
    • B60S13/02Turntables; Traversers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
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Description

Die Erfindung betrifft eine einstellbare Achse einer Stützrolle oder eines Stützrades eines Traggestells, insbesondere einer Drehscheibe.
Es sind z. B. Drehscheiben für schwere Gegenstände bekannt (WO 88/00897), die aus einem feststehenden, flachen Grundgestell und einem die Last aufnehmenden drehbaren Traggestell bestehen. Die drehbare Lagerung des Traggestells am Grundgestell erfolgt mittels mehrerer konisch ausgebildeter Laufrollen und mittels einer eine Zentriereinrichtung bildenden zentralen Achse. Die an geeigneten Achsen befestigten Laufrollen und deren Befestigung sind derart angeordnet, daß die Laufrollen auf einem zum Drehpunkt konzentrischer Kreis auf einer ebenen Fläche abrollen. Ein Elektromotor ist zum Antreiben des Traggestells vorgesehen.
Die schweren Lasten, die von der Drehscheibe aufgenommen werden sollen, sind beispielsweise Kraftfahrzeuge und die Drehscheibe dient beispielsweise als Anstellungsdrehscheibe.
Bei solchen im normalen Stahlbau gefertigten aus mehreren Kreissegmenten zusammengesetzten Drehscheiben ergeben sich durch die Bodenauflage und durch die Kreissegmentverbindungen zum Drehmittelpunkt hin horizontale, radiale und axiale Toleranzen in der Radlaufebene zu deren Laufring. Dies führt zu Verspannungsgeräuschen, hohem Verschleiß der Laufräder, Motorüberlastungen sowie zu ungleicher Laufgeschwindigkeit der Drehscheibe.
Aus der DE-PS 561 393 ist bereits eine Einrichtung zum allseitigen Einstellen von Rollen bekannt. Die Rollenachse ist dort durch eine gegenüber ihrem Durchmesser größeren Bohrung eines Trageteils durchgesteckt. Auf der Achse sind vor und hinter dem Trageteil Unterlagsscheiben mit einer gegenüber dem Achsdurchmesser größeren Öffnung aufgefüllt. Diese größeren Öffnungen dienen als Lagerpfannen für einseitig kugelförmig gestaltete, auf der Achse aufgefädelte Scheiben. Diese Scheiben werden durch Schraubmuttern auf die Unterlagsscheiben gepreßt und damit die Achsausrichtung gesichert, nach dem die Achse in die gewünschte Richtung eingestellt worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Stützrollen bzw. die Stützräder eines Traggestells eine Achskonstruktion anzugeben, die es erlaubt, diese jederzeit exakt einstellen zu können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. In den Unteransprüchen sind zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben.
Die erfindungsgemäße Achse wird vorzugsweise bei Drehscheiben mit dem eingangs erwähnten Aufbau eingesetzt, kann jedoch überall dort zum Einsatz kommen, wo zwei oder mehr Rollen oder Räder zueinander ausgerichtet werden sollen.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1a und 1b eine Drehscheibe in Seitenansicht und Draufsicht,
Fig. 2a und 2b einen Längsschnitt der Achse bzw. eine Draufsicht des Spanndeckels.
In den Fig. 1a und 1b ist das Prinzip einer Drehscheibe in Seitenansicht bzw. Draufsicht gezeigt. Die Drehscheibe besteht aus einem feststehenden Teil 1 und einer um eine Achse 3 zu drehenden Scheibe 2. Die Drehscheibe 2 ist aus zwölf Sektoren zusammengesetzt (Fig. 1b).
Zwischen dem feststehenden Teil 1 und der Drehscheibe 2 sind eine Vielzahl von Laufrollen 4 vorgesehen, die konisch ausgebildet und an geneigten Achsen befestigt sind.
Zur Befestigung der Rollen an der Drehscheibe 2 werden Einstellglieder verwendet, von denen eines in Fig. 2a gezeigt ist. Es besteht aus einer Hülse 5, die in einem Kreissegmentträger 6 eingeschweißt ist. Am oberen Ende weist die Hülse 5 eine konkave halbkugelförmige Eindrehung 7 auf. An der unteren Stirnseite ist eine konvexe Teilkugelform 8 vorgesehen. Die konkave Eindrehung und die konvexe Teilkugelform haben einen gemeinsamen Mittelpunkt 9. In der Hülse 5 ist ein Bolzen 10 vorgesehen, der am oberen Ende eine in die Eindrehung 7 passende Teilkugel 11 aufweist. An dieser Teilkugel 11 ist exzentrisch zu ihr (Exzentrizität 13) die Rollenachse 12 befestigt, auf der die Rolle 4 befestigt ist. Am anderen Ende des Bolzens ist ein Spanndeckel 14 mittels einer Schraubverbindung 15 befestigt. Der Spanndeckel 14 weist eine teilkugelförmige Eindrehung auf, die mit der Teilkugelform 8 der Hülse 5 übereinstimmt. Nach Lösen der Schraubverbindung kann durch Verdrehen des Bolzens 10 eine Höhenverstellung der Rolle 4 aufgrund der Exzentrizität 13 vorgenommen werden.
Außerdem kann durch Verschwenken des Bolzens 10 und des Spanndeckels 14 eine exakte Ausrichtung der Rollenachse zum zentralen Punkt 3 (Fig. 1a) vorgenommen werden.
Günstig ist es im Spanndeckel ein Langloch 17 vorzusehen und das Ende des Bolzens 10 mit in das Langloch 17 passenden Mitnehmerflächen 16 zu versehen (Fig. 2b). Hierdurch entsteht zwischen Spanndeckel 14 und Bolzen 10 eine drehfeste Verbindung. Hierdurch wird der auf den Bolzen 10 wirkende Belastungsdruck der Drehscheibe durch die Flächenpressung des Hülsenendes mit dem Spanndeckel besser abgefangen.

Claims (3)

1. Einstellbare Achse einer Stützrolle oder eines Stützrades, eines Traggestells, insbesondere einer Drehscheibe, dadurch gekennzeichnet,
  • 1) daß an dem Traggestell (6) eine Hülse (5) befestigt ist, die eine teilkugelförmige konkave Eindrehung (7) an einem Ende und eine konvexe Teilkugelform (8) am anderen Ende aufweist, wobei die Eindrehung (7) und die Teilkugelform (8) einen gemeinsamen Mittelpunkt (9) aufweisen,
  • 2) daß in der Hülse (5) ein Bolzen (10) gelagert ist, der an einem Ende eine in die konkave Eindrehung (7) der Hülse (5) passende konvexe Teilkugelform (11) und eine Radachse (12) aufweist, wobei die Teilkugelform (11) exzentrisch (13) mit der Radachse (12) verbunden ist und
  • 3) daß am anderen Ende der Hülse (5) ein Spanndeckel (14) angeordnet ist, der eine mit der konvexen Teilkugelform (8) der Hülse (5) übereinstimmende konkave teilkugelförmige Eindrehung aufweist und der mit dem Bolzen (10) lösbar verbunden ist.
2. Einstellbare Achse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spanndeckel (14) und dem Bolzen (10) eine drehfeste Verbindung (16, 17) besteht und daß mittels einer Schraubverbindung (15) zwischen dem Spanndeckel (14) und dem Bolzen (10) der Bolzen (10) in die Hülse (5) eingespannt ist.
3. Einstellbare Achse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfeste Verbindung durch ein Langloch (17) im Spanndeckel (14) und Mitnehmerflächen (16) des Bolzens (10) am in dieses Langloch einzuführenden Ende gebildet ist.
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