DE432054C - Vorrichtung zum Auftragen von fluessigen Stoffen auf die Haut - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von fluessigen Stoffen auf die Haut

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DE432054C
DE432054C DEL61948D DEL0061948D DE432054C DE 432054 C DE432054 C DE 432054C DE L61948 D DEL61948 D DE L61948D DE L0061948 D DEL0061948 D DE L0061948D DE 432054 C DE432054 C DE 432054C
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DEL61948D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M35/00Devices for applying media, e.g. remedies, on the human body
    • A61M35/003Portable hand-held applicators having means for dispensing or spreading integral media
    • A61M35/006Portable hand-held applicators having means for dispensing or spreading integral media using sponges, foams, absorbent pads or swabs as spreading means

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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auftragen von flüssigen Stoffen auf die Haut. Bisher benutzte man zum Auftragen von flüssigen Arzneistoffen auf die Haut gewöhnlich Pinsel. Pinsel sind aber so teuer, daß man sie nicht nach einmaligem Auftragen des Arzneistoffes fortwirft, sondern wiederholt weiterbenutzt, so daß bei dem wiederholten Auftragen des Medikaments auf die Haut ersteres durch Hautschmutz verunreinigt wird.
  • Ferner gibt es flüssige Hautheilmittel, welche Pinselhaare aufweichen, sie zum Ausfallen aus dem Pinsel bringen (z. B. Formalin). Bei solchen sind Pinsel nur mit Schwierigkeit verwendbar. Es gibt auch klebrige Hautheilmittel, welche Pinselhaare nach einmaligem Gebrauch, wenn der Pinsel zur Seite gelegt wird, zum Verkleben bringen, so daß der Pinsel nicht wieder verwendbar ist.
  • Um diese Nachteile der Pinsel zu vermeiden, pflegt man die flüssigen Arzneistoffe häufig mit Hilfe eines Wattebausches, den man um ein Streichhölzchen oder einen sonstigen geeigneten Halter wickelt, aufzutragen.
  • Ein derartiges Auftragen von flüssigen Arzneien mit Hilfe von Watte soll durch die vorliegende Erfindung erleichtert werden.
  • Sie besteht aus fingerlangen, am einen Ende zugespitzten Stäbchen aus Holz oder sonstigem leichten Material (Abb. a), die rund oder kantig sein können, und aus pinselartig elastisch umsponnenen Wattedochten (Abb. i), welche bequem auf die genannten Stäbchen aufzuspießen sind, nach Gebrauch wieder leicht heruntergenommen und gegen neue ausgewechselt werden können. Die Wattedochte haften vermöge ihrer schlauchartigen Umspinnung und ihrer elastischen Füllung, welche aus Wattefäden besteht, sofort auf dem Stäbchen und bedürfen keiner weiteren Befestigung durch Faden oder Klebstoff oder ähnliches. Ebenso leicht sind sie wieder von der Spitze des Stäbchens abnehmbar. Das Stäbchen muß hierzu natürlich eine Stärke besitzen, die der Weite der Wattedochte ziemlich entspricht.
  • Wie aus Abb.3 ersichtlich, ist es infolge der Form der neuen Wattedochte auch leicht, das flüssige Medikament aus einer Flasche in diesen Docht hineinzutröpfeln.
  • Die Vorrichtung kann als Pinse,ersatz zur Beipackung zu pharniazeutischen Präparaten Verwendung finden.
  • Das feste Haften der Wattedochte auf der Spitze des Stäbchens wird unter Aufrechterhaltung der leichten Entfernbarkeit und Auswechselbarkeit der Wattedochte durch folgende weitere Anordnung noch verbessert.
  • Die Stäbchen der oben beschriebenen Vorrichtung erhalten an Stelle der einfachen konischen bzw. schwertförmigen Spitze eine eiförmige bzw. elliptische Spitze, so daß die Stäbchen die in Abb. 4a in Vorderansicht und in Abb. 4.b in Seitenansicht gezeichnete Form erhalten. Da die Umspinnung der Wattedochte elastisch ist, legt sich der Wattedocht straff um die eiförmige bzw. elliptische Spitze gleichsam wie ein Gummistrumpf um den Fußknöchel und verhindert so ein Abgleiten des Wattedochtes nach oben oder unten.
  • Außerdem kann unterhalb der eben beschriebenen eiförmigen bzw. elliptischen Spitze noch eine ebensolche zweite eiförmige bzw. elliptische Verdickung angebracht werden, die aber einen größeren Querdurchmesser g.eg2nüber der eben beschriebenen aufweist (Abb. 5). Dadurch werden folgende Vorteile erreicht: Es kommt häufig vor, daß die Wattedochte in ihrer Stärke, ihrem Umfang, ihrer Füllung und Elastizität nicht ganz gleichmäßig ausfallen, bald etwas weiter, bald etwas enger und weniger nachgiebig sind. Die Ausprobung hat ergeben, daß in einem solchen Falle, wenn der Wattedocht weiter oder weniger gefüllt ist, der Wattedocht auf der eiförmigen bzw. elliptischen Spitze des Stäbchens der Abb. i nicht ganz fest haftet, sondern sich verschiebt. Um nun einen solchen zu weiten bzw. zu schwach -;:-füllten Wattedocht einwandfrei und ebensogut verwenden zu können, braucht der Verbraucher der Flüssigkeit, die er aufpinseln will, nur die vordere eiförmige, elliptische Verdickung (Spitze) des Stäbchens mit der Hand an der schmalen Stelle a der Abb. 5 zwischen den beiden Verdickungen abzubrechen. Es steht ihm dann sofort die zweite eiförmige bzw. elliptische Verdickung des Stäbchens zur Befestigung des Wattedochtes zur Verfügung. Da diese einen größeren Durchmesser hat als die erste, pflegt der Wattedocht nun prompt und fest zu haften.
  • Zieht man es jedoch vor, den etwas weiten Wattedocht auf der vorderen Stäbchenverdikkung zu lassen, so leistet die zweite Verdikkung, sofern sie an dem Stäbchen vorhanden ist, eine Art Hilfsstellung (Abb. 6), indem sie zum mindesten verhindert, daß der Wattedocht beim Streichen über die Haut sich weiter auf das Stäbchen zurückzieht bzw. auf das Stäbchen weiter hinaufgedrückt wird, was zur Folge hätte, daß das Stäbchen oben an der Spitze des Wattedochtes hervorschaut und beim Streichen auf der Haut kratzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auftragen von flÜssigen Stoffen auf die Haut von Menschen und Tieren mit Hilfe von Watte, die durch ein Stäbchen gehalten wird, gekennzeichnet durch pinselartig, elastisch und schlauchartig umsponnene Wattedochte, welche zum Gebrauch auf etwa fingerlange, am einen oder beiden Enden zugespitzte runde oder kantige Stäbchen aus Holz oder sonstigem Material aufgespießt werden. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbchen an Stelle einer einfachen konischen bzw. schwertförmigen Spitze eine eiförmige bzw. elliptische Spitze (Abb.4a) erhalten, die sich erst verbreitert und dann wieder verj üngt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbchen unterhalb der .eiförmigen bzw.elliptischen Spitze eine oder mehrere weitere eiförmige bzw. elliptische Verdickungen bzw. Verbreiterungen (Abb.5) erhalten, bei denen der Ouerdurchmesser der zweiten und folgenden Verdickung bzw. Verbreiterung größer sein kann als derjenige der davor befindlichen Verdickung bzw. Verbreiterung.
DEL61948D 1924-12-16 1924-12-16 Vorrichtung zum Auftragen von fluessigen Stoffen auf die Haut Expired DE432054C (de)

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DE (1) DE432054C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3937030A1 (de) * 1988-11-07 1990-05-10 Per Granberg Zahnaerztliches instrument

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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