DE4320246A1 - Vorrichtung zum Entleeren von Säcken, die rieselfähige Güter enthalten - Google Patents

Vorrichtung zum Entleeren von Säcken, die rieselfähige Güter enthalten

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Palamatic Handling Systems Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0075Emptying systems for flexible intermediate bulk containers [FIBC]
    • B65B69/0091Emptying systems for flexible intermediate bulk containers [FIBC] using frames whereby the container is bottom supported

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entleeren von Säcken bzw. Beuteln, die rieselfähige Erzeug­ nisse enthalten.
In den letzten Jahren wurde eine Reihe von Systemen ent­ wickelt, um ein in einen Sack gefülltes Produkt reibungslos aus relativ großen Beuteln zu entleeren. Solche Säcke sind als "flexible Zwischencontainer für Schüttgut" oder FIBCs ["flexible intermediate bulk containers"] bekannt und haben typischerweise ein Gewicht zwischen 500 kg und 2000 kg. Zur Entleerung relativ kleiner Beutel, mit einem Gewicht von typischerweise 10 bis 70 kg, wurden entsprechende, in glei­ cher Weise wirkende Systeme entwickelt, mit denen das Pro­ dukt sicher und staubdicht entladen werden kann. Die Benut­ zer beider Beutelsorten benötigen üblicherweise zwei spe­ zielle Maschinen für die beiden Beutelkapazitäten. Neben dem finanziellen Aufwand bedeutet das eine unwirtschaft­ liche Nutzung der Bodenfläche, insbesondere wenn nur eine begrenzte Fläche zur Verfügung steht, z. B. in Warenlagern Fabriken und Produktionsvorrichtungen, die beispielsweise zwei getrennte Zuführungssysteme erfordern. Darüber hinaus besteht eine immer wichtiger werdende Forderung nach der­ artigen Entleerungsvorrichtungen für Beutel darin, daß das Bedienungspersonal vom manuellen Heben der Säcke entlastet werden soll bzw. unnötige Anstrengung vermieden wird, wenn FIBCs verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Entleeren eines Stoffes aus einem Behältnis zur Verfügung gestellt, enthal­ tend:
  • i) eine Stützkonstruktion
  • ii) eine erste hochliegende Entleerungsstation für relativ große Beutel, die auf der Stützkonstruk­ tion angebracht ist und
  • iii) eine zweite Entleerungsstation für relativ kleine Säcke, die ebenfalls auf der Stützkonstruktion, unterhalb der ersten Station angebracht ist.
Durch die beiden übereinander angeordneten Stationen, wer­ den erfindungsgemäß zwei Leistungen in einer einzigen Vor­ richtung zur Verfügung gestellt, d. h., es können sowohl FIBCs als auch Säcke eingesetzt/geöffnet werden, was den finanziellen Aufwand reduziert und ein Minimum an Boden­ fläche durch die Vorrichtung beansprucht.
Vorzugsweise ist eine gemeinsame Austrittsöffnung für beide Entleerungsstationen vorgesehen.
Die Vorrichtung enthält vorzugsweise eine geschlossene Kabine, die von der Bedienungsperson je nach Art des/der zu behandelnden Beutel(s) verändert werden kann, so daß in der Praxis eine einzige Kabine nicht nur zum Entleeren von FIBCs, sondern auch zum Entleeren von Säcken dient.
Weitere bevorzugte Eigenschaften werden im folgenden erläu­ tert. Die erste obenliegende Entleerstation enthält eine abwärts gerichtete Austragsschütte mit Verstellmitteln zur Regelung der Ausströmmenge aus einem unteren Austrittsende der Schütte. Die einstellbare Regelungsvorrichtung enthält einen nach oben gerichteten Kegel mit einem dem Schütt­ winkel des Gutes entsprechenden Flankenwinkel. Die Einstel­ lung erfolgt über eine vertikal verstellbare Außenhülse, die das untere Ende der Düse definiert, wodurch der Abstand dieses unteren Endes zum Kegel eingestellt werden kann. Die Kabine weist eine Tür auf, die geöffnet und geschlossen werden kann, vorzugsweise aufklappbar ist und Druckpfosten zur Einführung von relativ kleinen Säcken in die Kabine aufweist. Die Tür hat ein transparentes Sichtfeld. In der Kabine befindet sich eine durchbrochene Tragkonstruktion für die gefüllten Säcke, wobei das Produkt durch das Trag­ gerüst hindurch fallen kann. An der zweiten Entleerungs­ station ist eine Austragsvorrichtung für leere Säcke ange­ ordnet. Dieses Entlademittel umfaßt eine geschlossene Fall­ rutsche. Die Rutsche weist einen Stampfer für die leeren Säcke auf. Unterhalb der zweiten Entleerungsstation ist ein Rütteltrichter angebracht. Zwischen der ersten und der zweiten Entleerungsstation ist eine zweite geschlossene Kabine mit Schutzhandschuhen angebracht. Diese Nebenkabine weist eine schwenkbare Zugangstür mit Sichtfeld und Staub­ abzugsvorrichtung auf. Die erste Entleerungsstation enthält einen Auflagetisch, auf den die Unterseite eines relativ großen Beutels aufgesetzt wird und der in der Mitte eine Öffnung aufweist. Die Größe dieser Öffnung ist so bemessen, daß eine übliche Entleerungstülle solcher Beutel durchge­ führt werden kann. Die erste Entleerungsstation weist eine Rüttel- bzw. Streich- und Knetvorrichtung für die Beutel auf. Diese Vibrations- oder Klopfvorrichtung umfaßt eine Vielzahl pneumatischer Stößel. Eine an sich bekannte mecha­ nische Sack-Schlitzeinheit ist mit der Hauptkabine verbun­ den, wobei ein Abgabetisch oder -förderer für die geschlitzten Säcke nahe der Eingangstür der Hauptkabine angeordnet ist.
Da das Produkt häufig pulverförmig ist, kann die Vorrich­ tung zusätzlich Staubabzugs-/-regelmittel aufweisen.
Außerdem kann die Vorrichtung ein duales Hubsystem aufwei­ sen, mit dem sowohl FIBCs als auch Säcke eingesetzt werden können, wobei das System eine Vakuum-Hubvorrichtung zum Heben der Säcke und ein elektrisches oder pneumatisches Hebezeug zum Heben von FIBCs aufweist. Dabei wird sowohl die Vakuum-Hubvorrichtung als auch das Hebezeug von einzel­ nen, hängenden, schwenkbaren Auslegern, die an einem gemeinsamen Stützpfeiler befestigt sind, getragen.
Eine integrierte oder freistehende Staubabzugseinheit kann mit der Vorrichtung verbunden sein, um sicherzustellen, daß nur ein Minimum oder überhaupt kein Staub an die Atmosphäre abgegeben wird.
Die Beseitigung geleerter Säcke wird erreicht, ohne daß der leere Sack aus der Vorrichtung, und insbesondere aus einem geschlossenen Gefüge der Vorrichtung entfernt werden muß. Die geleerten Säcke werden dabei einem Sackstampfer oder -verdichter zugeführt, der vorzugsweise an einer Seite der Maschine angebracht ist. Vorteilhaft sollte der Verdichter jeden FIBC, der beim Öffnen und Entleeren beschädigt und dadurch nicht wieder verwendet werden kann, aufnehmen und verdichten können.
Die Vorrichtung kann eine Wägezelle zur genauen Messung des Produktgewichts umfassen.
In einer ersten Ausführungsform kann die Vorrichtung eine kastenförmige Kabine, die von einer Stützkonstruktion mit vier Beinen und einer Bodenplatte getragen wird, aufweisen, wobei der obere Teil der Kabine als fester Teller, der Teil der ersten höher liegenden Entleerungsstation bildet, aus­ gebildet ist und eine Öffnung in der Mitte aufweist, durch die eine Austragstülle eines FIBC geführt wird, wenn dieser in die erste obenliegende Entleerungsstation eingebracht wurde. Weist das Produkt keine gute Rieselfähigkeit auf, kann der Teller auf flexiblen, isolierenden Gummilagerungen angebracht sein und ein Unwucht-Motor zur Steigerung der Durchlaufgeschwindigkeit des Produkts aus dem FIBC einge­ setzt werden. Der Teller weist vorzugsweise einen flexiblen Rand zur Abdichtung gegen die Hauptkabine und Sicher­ stellung eines staubdichten Betriebs auf. Es können jedoch auch einfache druckluftbetriebene Rührwerke angebracht sein, um die FIBCs in zyklischer Folge zu kneten, so daß pulverförmige Produkte leichter fließen bzw. rieseln. Außerdem kann auch eine Dichtungsscheibe angeordnet sein, um sicherzustellen, daß eine Einlaßöffnung für FIBCs abge­ dichtet werden kann, wenn Säcke in Gebrauch sind. Durch den Auflagetisch für die Säcke kann die Bedienungsperson bei geöffneter Tür einen Sack auf den Tisch oder das Gitter legen, den Sack zwecks Entleerung seines Inhalts durch das Gitter in einen Aufnahmetrichter aufschlitzen und schließ­ lich den Sack dem Stampfer bzw. Verdichter zuführen. Wenn dementsprechend ein FIBC in den nun offenen Eingang an der Oberseite der Kabine eingebracht worden ist, kann sich die Bedienungsperson durch die geöffnete Tür vorbeugen, um an die abgedichtete Schütte des FIBC zu gelangen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Figuren beispielhaft näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausfüh­ rungsform einer erfindungsgemäßen Entleerungs­ vorrichtung für Beutel/Säcke,
Fig. 2 einen Aufriß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 einen Seitenriß der Fig. 2 und
Fig. 4 eine Draufsicht der Fig. 2.
In den beiden Ausführungsbeispielen haben ähnliche Bauteile die gleichen Bezugsziffern.
Die Vorrichtung 1 dient je nach Wahl der Bedienungsperson entweder zum Entleeren eines der Industrienorm entsprechen­ den, wiederverwertbaren FIBC 2 oder eines der Industrienorm entsprechenden Wegwerfbeutels 3, die rieselfähige Güter wie Getreide, Zucker, Düngemittel, Zement u.ä. enthalten, wenn das Erzeugnis für den Einsatz in einem nachgeschalteten Verarbeitungsapparat entleert werden soll.
Die Vorrichtung 1 enthält eine Stützkonstruktion 4 mit vier Beinen bzw. Stützen 5, beispielsweise aus Vierkantstahlrohr und geschweißten Verbindungsstreben 6.
Eine erste hochliegende Entleerungsstation 7 enthält einen flachen, ringförmigen Auflageteller 8 für die Unterseite eines Sacks 2. Der Teller weist in der Mitte eine Öffnung 9 auf. Unterhalb der Station 7 befindet sich eine kasten­ förmige Kabine 10 aus Stahlblechtafeln 11, die auch zur Versteifung des Tragwerks 4 dienen, und die eine schwenk­ bare Zugangstür 12 mit einem transparenten Sichtfeld 13 aufweist. Ein unterer Teil der Kabine 10 stellt eine zweite Entleerungsstation 14 unterhalb der ersten Entleerungs­ station 7 dar, sie ist mit einem Beutel-Auflagetisch 15 und einem Gitter 16 zur Aufnahme der Beutel 3 versehen. Daher kann eine längsseits der Vorrichtung 1 stehende Bedienungs­ person 17 (Fig. 3) die Vorrichtung 1 wahlweise zum Entlee­ ren von Säcken 2 oder Beuteln 3 einsetzen.
Im ersten Fall, d. h. beim Entleeren von Säcken und bei der Ausführungsform nach Fig. 1, wird die Tür 12 geöffnet, so daß die Bedienungsperson 17 in das Innere der Kabine 10 greifen kann, um die herkömmlicherweise vorgesehene Ablaß­ schütte eines Sacks 2 aus ihrer versenkten Transport­ stellung innerhalb einer Aufnahmetasche des Sacks 2 nach unten und durch die Mittelöffnung 9 zu ziehen. Danach zieht die Bedienungsperson 17 das üblicherweise vorgesehene Frei­ gabeband, um die Schütte zu öffnen, so daß die Entladung beginnen kann.
Im zweiten Fall, d. h. beim Entleeren von Beuteln und bei der Ausführungsform nach Fig. 1, wird die Tür 12 wiederum geöffnet und ein Beutel (der entweder bereits geschlitzt ist oder von der Bedienungsperson vor dem Schließen der Tür 12 aufgeschlitzt wird) auf den Auflagetisch 15/das Gitter 16 gelegt.
Für beide Stationen 7 und 14 ist eine gemeinsame Austrags­ öffnung 18 vorgesehen, die sich am unteren Ende eines Bun­ kerauslaufs 19 befindet, der vorzugsweise als Rüttler aus­ gebildet ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird das Gut vom Auslaß 18 in einen Schneckenförderer 20 mit Aus­ laßöffnung 21 entladen. Sieht die Bedienungsperson 17, daß ein Beutel 2 leer ist, wird die Tür 12 geöffnet und der Beutel durch den Einlaß 22 einer Rutsche 23 eines Verdich­ ters 24 für leere Beutel, der mit einem Antriebsmotor 25 versehen ist, geschoben.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 sind ebenfalls Hub­ vorrichtungen für Säcke und Beutel mit einer in der Nähe der Vorrichtung 1 befindlichen Stütze 26 dargestellt. Die­ ser Pfeiler 26 weist einen ersten Ausleger 27 auf, der eine: Förderwinde 28 mit einer Hubkette 29 hält, die mit einer kreuzförmigen Hubvorrichtung 30 verbunden ist, auf der Schlaufen 31 des Sacks 2 angeordnet sind. An einem zweiten Ausleger 32 ist eine an sich bekannte Vakuum-Hubvorrichtung 33 zum Greifen und Heben von Beuteln 3 angebracht, die ein vom Anwender zu bedienendes Regelventil 34 aufweist.
In der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 4 können die Säcke 2 alternativ zur Förderwinde beispielsweise mittels Gabelstapler auf den Auflageteller 7 gehoben werden.
In der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 4 ist die erste Entleerungsstation 7 mit vier Druckluft-Ausstoß­ vorrichtungen 35 zur Unterstützung des Produktdurchgangs versehen. Zwischen der ersten Station 7 und der zweiten Station 14 ist in dieser Ausführungsform eine zweite Kabine 36 angeordnet, die ebenfalls eine Zugangstür 37 mit einem transparenten Sichtfeld aufweist und mit Schutzvorrichtun­ gen 38 versehen ist, in die die Bedienungsperson Hände und Unterarme einführt, so daß bei gefährlichen, giftigen oder ätzenden, insbesondere staubigen Gütern - typischerweise Asbest - die Tür 37 ständig geschlossen bleiben kann, damit weder die Hände der Bedienungsperson noch die Umgebung mit dem Gut in Berührung kommt. Eine Staubabsaugleitung 39 ist an der Kabine 36 angebracht. Wie in Fig. 3 dargestellt, befinden sich die Schutzeinrichtungen 38 zweckmäßigerweise in Schulterhöhe und der Tisch 15 in Taillenhöhe der Bedie­ nungsperson 17; dabei ist die zweite Kabine 36 derart unterhalb des Tellers 8 angeordnet, daß sich das Ende der Sack-Austragsschütte und damit die Zugschnur innerhalb der zweiten Kabine 36 befinden.
Die Abgabe aus der Kabine 36 erfolgt über eine Rutsche 40 in eine Schütte 41, deren Nutzlänge mittels einer außen angebrachten Schiebehülse 42, die mit einem feststehenden Kegel 43 zur Regelung des Produktaustrags zusammenwirkt, verstellt werden kann. Dabei befindet sich der Auslaß 44 der Schütte 41 unterhalb des Auslasses der zweiten Station 10 und wird vom Gitter 16 gebildet.
In den Fig. 2 und 3 ist auch der Boden 45 dargestellt, auf dem die Bedienungsperson steht und die Stützkonstruk­ tion 4 befestigt ist. Dabei wird auch die Höhenverstellbar­ keit der Vorrichtung 1 mittels Stützbeinen bzw. Pfeilern 5A, die durch geschweißte Streben 6A gesichert sind, darge­ stellt.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Entleeren eines Erzeugnisses aus einem umschließenden Sack, enthaltend eine Stützkonstruktion und eine von der Stützkonstruktion getragene Sack-Ent­ leerungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sack-Entleerungsvorrichtung eine auf der Stützkonstruktion (4, 5, 6) angebrachte erste oben­ liegende Entleerungsstation (7) für relativ große Säcke (2) und eine zweite Entleerungsstation (14) für relativ kleine Beutel (3), die ebenfalls auf der Stützkonstruk­ tion (4, 5, 6), unterhalb der ersten Entleerungsstation (7) angeordnet ist, enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine gemeinsame Austragsöffnung (18) für beide Entleerungsstationen vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine geschlossene Kabine (10) vorgesehen ist, in welche die Entleerung des Erzeugnisses aus der ersten oder zweiten Entleerungs­ station (7, 14) nach Wahl der Bedienungsperson erfolgt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ent­ leerungsstation (11) eine abwärts gerichtete Austrags­ schütte (41) mit verstellbaren Mitteln (44, 43) zur Regelung der Austrittsgeschwindigkeit aus dem unteren Auslaß (44) der Schütte (41) enthält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (10) eine Zugangstür (12), die geöffnet und geschlossen wer­ den kann und vorzugsweise mit einem transparenten Sichtfeld (13) versehen ist, umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der Austragvorrichtungen (23, 24, 25) für leere Beutel mit der zweiten Entleerungsstation (10) verbun­ den sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb der zweiten Entleerstation (10) ein Rütteltrichter (19) befindet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite geschlossene Kabine (36) mit Schutzvorrichtungen zwi­ schen der ersten und der zweiten Entleerstation (7, 14) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Entleerungsstation (7) einen Auflageteller (8) enthält, auf den die Unterseite eines relativ großen Sacks (2) aufgesetzt werden kann, wobei der Teller (8) eine mittige Öffnung (9) aufweist, die derartige Abmessungen hat, daß die üblicherweise vorgesehene Entleerungsschütte eines solchen Sacks (2) durch die Öffnung (9) geführt werden kann.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ent­ leerstation (7) mit Rüttel- und Klopfvorrichtungen (35) für die Säcke ausgestattet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechani­ sche Aufschlitzeinheit für die Beutel mit der ersten Kabine (10) verbunden ist, wobei die Einheit einen in der Nähe der Zugangstür (12) der ersten Kabine (10) angeordneten Abzugstisch oder -förderer für die aufge­ schlitzten Beutel aufweist.
DE19934320246 1992-06-20 1993-06-18 Vorrichtung zum Entleeren von Säcken, die rieselfähige Güter enthalten Withdrawn DE4320246A1 (de)

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