DE4319984A1 - Schiebewand-Verschlußklappe mit Verriegelungseinrichtung, insbesondere für Hochgeschwindigkeitsgüterwagen - Google Patents

Schiebewand-Verschlußklappe mit Verriegelungseinrichtung, insbesondere für Hochgeschwindigkeitsgüterwagen

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DE4319984A1
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Erwin Franke
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0001Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
    • E05B47/0012Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with rotary electromotors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schiebewand mit Verschlußklappe, insbesondere für Hochgeschwindigkeitsgüterwagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Im Hochgeschwindigkeitsbereich haben die bekannten Schiebewandwagen im wesentlichen nach außen offene untere Betätigungseinrichtungen mit all den damit verbundenen strömungsbedingten Nachteilen. Diese Nachteile werden mit der bekannten Schiebewand nach DE 28 49 516 C2 zum Teil dadurch abgebaut, daß eine durchgehende Laufschiene den Freiraum im Bereich des Langträgers um den Betrag der Laufschienenhöhe vermindert und die aerodynamisch ungünstigen Bauteile der Betätigungseinrichtung weitgehend verdeckt. Die Geometrie der Betätigungseinrichtung läßt jedoch ein weiteres Verschließen nicht zu. Der damit nur zum Teil verschlossene untere Bereich der Schiebewand ist den Witterungseinflüssen ausgesetzt und auch ein Schutz vor mechanischen Beschädigungen ist nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schiebewand mit Verschlußklappe, insbesondere für Hochgeschwindigkeits­ güterwagen zu schaffen, die im Bereich der unteren Betätigungseinrichtung strömungsgünstig ausgelegt ist, einen Schutz gegen Witterungseinflüsse und gegen Beschädigungen gewährleistet und zugleich den Rollenfuß der Schiebewand im geschlossenen Zustand der Wand entlastet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 die Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 2 das Kopfstück in der Draufsicht.
Gemäß Fig. 1 ist die Wand 9 im Bereich des Langträgers 12 in Geschlossenstellung und andeutungsweise in geöffnetem Zustand ohne Betätigungseinrichtung gezeigt. An einer auf dem Untergurt des Langträgers 12 nahezu aufliegenden und durchgehenden Hohlwelle 2 ist eine als Strangpreßprofil hergestellte Klappe 1 um 90° aus der Senkrechten heraus klappbar befestigt. Die Außenkontur der Klappe 1 ist der Wand 9 angepaßt und die Klappe 1 füllt im geschlossenen Zustand den unteren Freiraum zwischen Unterkante der Wand 9 und Untergurt des Langträgers 12 aus. Durch den oberen Hohlraum der Klappe 1 ist eine Zugstange 4 geführt, die jeweils an der Stirnseite des Wagens in eine Verschlußeinrichtung greift, die aus einem Spindelantrieb 16 mit Spindel 6, aus einer auf der Spindel 6 geführten Betätigungsgabel 5 besteht, wobei eine auf der Zugstange 4 befestigte Schaltmuffe 3 mit der Betätigungsgabel 5 korrespondiert. An der Innenseite der Klappe 1 ist ein Riegel 8 über den Zapfen 7 in der Horizontalen schwenkbar gelagert. An einem Ende des Riegels 8 ist ein senkrecht nach oben gerichteter Nocken 15 und an dem anderen Ende ist eine Bohrung 14 für die Aufnahme des an der Zugstange 4 befestigten Bolzens 13 vorgesehen. An dem Rollenfuß 10 ist eine in der Senkrechten Ebene drehbar gelagerte Klinke 11 vorgesehen, die mit ihrem unteren Teil mit dem Nocken 15 des Riegels 8 korrespondiert. An der Innenseite der Klappe 1 ist ein Klappenfuß 17 befestigt, der im senkrechten Zustand der Klappe 1 mit seinem unteren Steg auf dem Untergurt des Langträgers 12 aufliegt und mit seiner oberen Stirnfläche unter dem waagerechten Riegel 8 anliegt. Im geschlossenen Zustand der Wand 9 verschließt die senkrecht stehende Klappe 1 den unteren Bereich der Wand 9 bis Untergurt des Langträgers 12. Der Nocken 15 des Riegels 8 greift hinter den unteren Steg 18 der Wand 9 und verhindert ein Abklappen der Klappe 1. Der untere Teil der Klinke 11 liegt an dem Nocken 15 des Riegels 8 an, wobei die Klinke 11 senkrecht gestellt ist und mit ihrem oberen Teil hinter den gewölbt eingezogenen Obergurt des Langträgers 12 greift, so daß eine Bewegung der Wand 9 aus der Schließstellung heraus verhindert wird. In dieser gesicherten Schließstellung liegt der Riegel 8 zwischen dem unteren Steg 18 des Rollenfußes 10 und dem Klappenfuß 17, wobei der Klappenfuß 17 mit seinem unteren Ende auf dem Untergurt des Langträgers 12 aufliegt, und somit ruht die Last der Wand 9 in dieser Bauteilfolge auf dem Untergurt des Langträgers 12 und damit wird die in der Zeichnung nicht dargestellte Laufrolle des Rollenfußes 10 bzw. die Bauteile anderer Ausfahrmechanismen in der Geschlossenstellung der Wand 9 entlastet. Bei Betätigung des Spindelantriebes 16 wird über die Betätigungsgabel 5 die Schaltmuffe 3 und damit die Zugstange 4 in Richtung Wagenmitte geschoben und somit wird über Bolzen 13 der Riegel 8 in der Horizontalen um den Zapfen 7 gedreht, so daß der Riegel 8 aus der Schließstellung herausdreht, der Nocken 15 den Steg 18 der Wand 9 freigibt und damit die Klappe 1 abklappt. Durch die horizontale Bewegung des Riegels 8 wird zugleich über den Nocken 15 die Klinke 11 in der Vertikalen so verdreht, daß der obere Teil der Klinke 11 hinter dem gewölbten Obergurt des Langträgers 12 freidreht und somit die Wand 9 aus der Geschlossenstellung heraus bewegt werden kann. In dieser Offenstellung der Verriegelungseinrichtungen liegt die Wand 9 nicht mehr über Steg 18, Riegel 8 und Klappenfuß 17 auf dem Untergurt des Langträgers 12 auf und die Last der Wand 9 wird über Rollenfuß 10 und Laufrolle auf die Laufschiene übertragen.
Die Vorteile dieser Erfindung bestehen über die erreichte strömungsgünstige Form und über die günstige Entlastung der Ausfahrmechanismen hinaus auch darin, daß einfache und unkomplizierte Bauteile für die Betätigung der Verschlußklappe und für die Verriegelung verwendet werden und damit die Handhabung funktionell und sicher gestaltet wird.
Bezugszeichenliste
1 Klappe
2 Hohlwelle
3 Schaltmuffe
4 Zugstange
5 Betätigungsgabel
6 Spindel
7 Zapfen
8 Riegel
9 Wand
10 Rollenfuß
11 Klinke
12 Langträger
13 Bolzen
14 Bohrung
15 Nocken
16 Spindelantrieb
17 Klappenfuß
18 Steg

Claims (1)

  1. Schiebewand-Verschlußklappe mit Verriegelungseinrichtung, insbesondere für Hochgeschwindigkeitsgüterwagen, bei der der Rollenfuß über Ausfahreinrichtungen aus dem Freiraum des Langträgers herausbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Untergurt des Langträgers (12) eine durchgehende Hohlwelle (2) nahezu aufliegt und an der Hohlwelle (2) eine als Strangpreßprofil hergestellte Klappe (1) klappbar befestigt ist, im geschlossenen Zustand den unteren Freiraum zwischen Unterkante der Wand (9) und Untergurt des Langträgers (12) ausfüllt und der Außenkontur der Wand (9) angepaßt ist, in dem oberen Hohlraum der Klappe (1) eine Zugstange (4) der Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, die über Bolzen (13) einen horizontal schwenkbaren Riegel (8) mit Nocken (15) mit einer in der Vertikalen drehbaren Klinke (11) verbindet und der Nocken (15) in Geschlossenstellung der Wand (9) hinter den Steg (18) der Wand (9) und die Klinke (11) hinter den eingezogenen Obergurt des Langträgers (12) greift, und der Riegel (8) den Spalt zwischen Steg (18) und Klappenfuß (17) ausfüllt, wobei die Zugstange (4) am stirnseitigen Ende des Wagens über Schaltmuffe (3) in eine auf der Spindel (6) eines Spindelantriebes (16) angebrachte Betätigungsgabel (5) greift.
DE19934319984 1993-06-11 1993-06-11 Schiebewand-Verschlußklappe mit Verriegelungseinrichtung, insbesondere für Hochgeschwindigkeitsgüterwagen Withdrawn DE4319984A1 (de)

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ES94250142T ES2103103T3 (es) 1993-06-11 1994-06-02 Tapa de cierre para paredes corredizas con dispositivo de bloqueo, particularmente para vagones de mercancias de alta velocidad.
EP19940250142 EP0628462B1 (de) 1993-06-11 1994-06-02 Schiebewand-Verschlussklappe mit Verriegelungseinrichtung, insbesondere für Hochgeschwindigkeitsgüterwagen

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ES2103103T3 (es) 1997-08-16
EP0628462B1 (de) 1997-06-18

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