DE4319485C2 - Steuervorrichtung für eine Spinnereimaschine - Google Patents

Steuervorrichtung für eine Spinnereimaschine

Info

Publication number
DE4319485C2
DE4319485C2 DE19934319485 DE4319485A DE4319485C2 DE 4319485 C2 DE4319485 C2 DE 4319485C2 DE 19934319485 DE19934319485 DE 19934319485 DE 4319485 A DE4319485 A DE 4319485A DE 4319485 C2 DE4319485 C2 DE 4319485C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control unit
central control
program
spinning machine
bus
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Revoked
Application number
DE19934319485
Other languages
English (en)
Other versions
DE4319485A1 (de
Inventor
Thomas Dipl Ing Peter
Hartmut Dipl Ing Kaak
Holger Dipl Ing Wusmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zinser Textilmaschinen GmbH filed Critical Zinser Textilmaschinen GmbH
Priority to DE19934319485 priority Critical patent/DE4319485C2/de
Priority to EP94108848A priority patent/EP0628647A1/de
Priority to JP12920994A priority patent/JPH0778020A/ja
Publication of DE4319485A1 publication Critical patent/DE4319485A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4319485C2 publication Critical patent/DE4319485C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/32Counting, measuring, recording or registering devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/32Driving or stopping arrangements for complete machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Control By Computers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für eine Spinne­ reimaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentan­ spruchs 1.
Bei der Steuerung einer Spinnereimaschine, beispielsweise einer Ringspinnmaschine, sind komplexe Steuerungsaufgaben zu bewältigen und eine Vielzahl von Aktoren und Sensoren in geeigneter Weise anzusteuern. So müssen beispielsweise während des Betriebs einer Spinnereimaschine oftmals mehrere hundert Arbeitsstellen hin­ sichtlich des Auftretens eines Fadenbruchs überwacht werden, wobei nach dem Detektieren eines Fadenbruchs die betreffende Arbeitsstelle stillgesetzt und das weitere Zuführen des zu ver­ arbeitenden Materials beispielsweise durch das Aktivieren eines Luntenstopps verhindert werden muß. Gleichzeitig muß dann ein Bedienerruf ausgelöst werden und/oder z. B. eine automatische Fadenansetzvorrichtung in entsprechender Weise angesteuert wer­ den.
Zur Verringerung des Verkabelungsaufwandes, der mit der Verbin­ dung jedes einzelnen Sensors oder Aktors einer Spinnereimaschine mit der zentralen Steuereinheit der Maschine verbunden ist, wird beispielsweise in der DE 38 13 945 A1 vorgeschlagen, die Sensoren und Aktoren eines Maschinensegments mittels eines Sammelkanals und eines Datenkonzentrators mit der zentralen Steuereinheit zu verbinden, wobei die Datenkonzentratoren über ein Bussystem verbunden sind.
Nachteilig bei dieser bekannten Steuervorrichtung für eine Spin­ nereimaschine, welches ein Bussystems verwendet, ist jedoch, daß mit einer Vergrößerung einer bestehenden Maschine oder mit einer Erweiterung einer zunächst nur die notwendigen Grundfunktionen aufweisenden Standardmaschine oder mit zusätzlichen Ausstattungen und Aggregaten eine höhere Datenübertragungsrate verbunden ist, so daß das Bussystem von vornherein auf eine entsprechende maxi­ male Übertragungsrate ausgelegt werden muß, wenn die Möglichkeit dieser Erweiterung offengehalten werden soll. Dies führt zu einer Erhöhung der Kosten, die dann, wenn keine oder nicht alle offen­ gehaltenen Erweiterungsmöglichkeiten verwirklicht werden, nicht gerechtfertigt sind.
Des weiteren führen im Fall einer Maschinenvergrößerung oder Funktions- bzw. Ausstattungserweiterung einer Maschine die zu­ sätzlich anzusteuernden Aktoren und Sensoren zu einer erheblichen Mehrbelastung der zentralen Steuereinheit. D.h., auch die zen­ trale Steuereinheit muß von vornherein auf die Verarbeitung einer entsprechenden Datenmenge, die zum Teil in Echtzeit erfolgen muß, ausgelegt sein, was ebenfalls zu einer Verteuerung einer Stan­ dardmaschine führt, die in all den Fällen nicht gerechtfertigt ist, in denen diese Kapazität nicht ausgeschöpft wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steuervor­ richtung für eine Spinnereimaschine zu schaffen, welche bei geringem Verkabelungsaufwand die flexible, einfache und kosten­ günstige Erweiterung vorhandener Maschinen ermöglicht, bei­ spielsweise die Vergrößerung, Ausrüstung oder Nachrüstung von bestehenden Maschinen oder Standardmaschinen mit zusätzlichen Aggregaten und/oder Funktionen, bzw. mit geringem Aufwand an eine neue Maschine adaptierbar ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patent­ anspruchs 1.
Durch den Einsatz eines Busses, der zur Kommunikation der zen­ tralen Steuereinheit mit den anzusteuernden Sensoren und Aktoren der Spinnereimaschine und fakultativ zu deren Stromversorgung dient, und mindestens einer intelligenten Multifunktionsbaugruppe mit mehreren Ein- und Ausgängen, ist gewährleistet, daß die Steuervorrichtung flexibel um zusätzliche Funktionen erweitert oder an andere Erfordernisse, z. B. an die Erfordernisse einer anderen Maschine, angepaßt werden kann. Eine Erweiterung der vorhandenen zentralen Steuereinheit hinsichtlich einer höheren Rechenleistung oder eine Abänderung des Busses, z. B. die Erhöhung der maximal möglichen Datenübertragungsgeschwindigkeit, ist hierzu praktisch nicht erforderlich.
Soweit bei der Erfindung von mindestens einer intelligenten Multifunktionsbaugruppen Gebrauch gemacht wird, wird angegeben, daß es bei Antrieben für Arbeits- bzw. Werkzeugmaschinen bekannt ist, deren Antriebe mit intelligenten Baugruppen zu versehen (vergl. z. B. Literaturstellen DE-Z. Technika 10/1988, Seiten 17-20 bzw. die Veröffentlichung des ETG Fachberichtes 27 des Vortrages von Prof. Mutschler über offenes digitales Kommunikationssystem für numerische Steuerung und Antriebe in Werkzeugmaschinen vom 9.-10. März 1989 in Augsburg), so daß es auch aufgrund zu übertragender Daten von einer numerischen bzw. zentralen Steuerung möglich ist, die einzelnen Antriebe hinsichtlich deren einzustellenden Eigenschaften bei grundsätzlich gleichartiger kommunikationsmäßiger und energiemäßiger Ankopplung einsetzen zu können. Damit ist es jedoch noch nicht möglich, den erfindungsgemäßen Aspekten der Vergrößerung, Ausrüstung oder Nachrüstung mit zusätzlichen Aggregaten und/oder Funktionen an Spinnereimaschinen in ausreichendem Maße bzw. überhaupt Rechnung tragen zu können.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen (Ansprüche 2 bis 6).
Insbesondere ist es aufgrund der Merkmale nach Anspruch 6 möglich das Programm an die Baugruppe durch Einbringen eines entsprechend programmierten Festwertspeichers (z. B. einem PROM oder EPROM) oder durch Datenübertragung über eine spezielle Schnittstelle der Baugruppe zu übergeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Steuervorrich­ tung und
Fig. 2 das Blockschaltbild der Multifunktionsbaugruppe in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild schematisch den Aufbau der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung für eine Spinnereimaschine am Beispiel einer Ringspinnmaschine. Dabei sind aus Gründen der Einfachheit nicht sämtliche Steuerungsfunktionen der Maschine dargestellt. Die Erfindung wird vielmehr am Beispiel der Steue­ rung der Ringbank einer Ringspinnmaschine erläutert.
Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung besteht aus einer zen­ tralen Steuereinheit 1, welche zumindest die übergeordneten Steuerungsaufgaben, wie das Anfahren und Stillsetzen der Maschi­ ne, und die Koordination der einzelnen Teilsteuerungsaufgaben, wie z. B. die Steuerung des Streckwerks und der Ringbank der Ringspinnmaschine oder die Steuerung einer Fadenansetzvorrich­ tung, übernimmt. Daneben kann die zentrale Steuervorrichtung im Bedarfsfall selbstverständlich auch einzelne Detailsteuerungs­ aufgaben ausführen, wie z. B. das Auslösen eines Bedienerrufs im Fehlerfall.
Die zentrale Steuereinheit 1 ist über eine Busanschalteeinheit 2, die Teil der zentralen Steuereinheit 1 sein kann, mit einem Bus 3 verbunden, der vorzugsweise zur Stromversorgung und zur Datenübertragung von und zu den Peripherieeinheiten dient.
Als Peripherieeinheiten, welche zur Steuerung einzelner Aktoren und Sensoren der Ringspinnmaschine dienen, werden Ein/Ausgabe­ einheiten 4 verwendet, welche vorzugsweise mehrere standardi­ sierte Ein- bzw. Ausgänge aufweisen, wie z. B. serielle Schnitt­ stellen, Analogeingänge (Erfassen analoger Sensorsignale), Digi­ taleingänge (Erkennung digitaler Maschinenzustände), Zählerein­ gänge (Frequenzmessung, Geschwindigkeitsmessung), Analogausgänge (Steuersignal für Umrichter zur Steuerung der Motorendrehzahl) oder Digitalausgänge (Schaltausgänge, Steuerung von Schrittmoto­ ren).
Als Beispiel sind in Fig. 1 eine erste Ein/Ausgabeeinheit 4′ und eine zweite Ein/Ausgabeeinheit 4′′ dargestellt, welche jeweils mittels einer Busanschalteeinheit - diese kann selbstverständ­ lich wieder in die Ein/Ausgabeeinheiten integriert sein - mit dem Bus 3 verbunden sind.
Die erste Ein/Ausgabeeinheit 4′ ist über digitale Eingänge mit den Ausgängen jeweils eines Fadenbruchwächters 5 einer Spinn­ stelle verbunden, welcher beispielsweise bei Auftreten eines Fadenbruchs seinen Ausgang von logisch Null auf logisch Eins setzt. Insoweit erfolgt bereits im Fadenbruchwächter 5 eine Vorverarbeitung dieses Sensorsignals.
Des weiteren sind mehrere digitale Schaltausgänge der Ein/Aus­ gabeeinheit 4′ mit jeweils einer Luntenstoppvorrichtung 6 ver­ bunden, so daß bei Meldung eines Fadenbruchs durch einen Faden­ bruchwächter über die Ein/Ausgabeeinheit 4′ an die zentrale Steuereinheit 1 diese durch einen entsprechenden Befehl an die Ein/Ausgabeeinheit 4′ den betreffenden Schaltausgang und die Luntenstoppvorrichtung aktivieren kann.
Zusätzlich wird die zentrale Steuervorrichtung 1 einen Befehl zum Stillsetzen des betreffenden Spindelantriebs - hierbei sei eine Ringspinnmaschine mit Einzelspindelantrieb vorausgesetzt - an die Ein/Ausgabeeinheit 4′′ absetzen, welche über entsprechende Digitalausgänge mit jeweils einem steuerbaren Schalter 7 verbun­ den ist, der zur Unterbrechung der Stromversorgung des betref­ fenden Spindelantriebs dient.
Die Kommunikation zwischen der zentralen Steuereinheit 1 und den Ein/Ausgabeeinheiten 4 erfolgt dabei in der Weise, daß die zen­ trale Steuereinheit 1 zur Datenübertragung an die Ein/Ausgabe­ einheiten die betreffende Ein/Ausgabeeinheit adressiert und anschließend durch die Übertragung eines oder mehrerer bestimm­ ter Befehle einen Ausgang der Ein/Ausgabeeinheit in der ge­ wünschten Weise beeinflußt.
Aus Gründen des geringeren Aufwandes erfolgt das Einlesen eines bestimmten Eingangs einer Ein/Ausgabeeinheit 4 in die zentrale Steuereinheit 1 durch die Anwendung des sog. "serial polling". Hierbei wird in bestimmten (regelmäßigen) zeitlichen Abständen jeweils eine Ein/Ausgabeeinheit nach der anderen adressiert und der Zustand insbesondere der Eingänge der adressierten Ein/ Aus­ gabeeinheit in die zentrale Steuereinheit eingelesen.
Die interruptgesteuerte Datenübertragung von und zu den Ein/Aus­ gabeeinheiten ist zwar grundsätzlich möglich. Hierdurch werden jedoch die Herstellungskosten der Steuervorrichtung nachteilig beeinflußt. Gleiches gilt für die Datenübertragung im Sinne des Token-Prinzips, bei dem nicht nur die zentrale Steuereinheit, sondern auch jede Ein/Ausgabeeinheit die Funktion eines Busma­ sters übernehmen kann.
Insoweit handelt es sich bei den vorstehend beschriebenen Ein/ Ausgabeeinheiten um Einheiten bekannter Art, die nicht über eine eigene Intelligenz verfügen und im wesentlichen nur zur Vertei­ lung von Steuerbefehlen der zentralen Steuereinheit an die ent­ sprechenden Aktoren und zur Weiterleitung von Sensorsignalen bzw. Maschinenzuständen an die zentrale Steuereinheit dienen.
Neben diesen Ein/Ausgabeeinheiten 4 bekannter Art weist die in Fig. 1 dargestellte, erfindungsgemäße Steuervorrichtung für eine Spinnereimaschine zusätzlich eine Multifunktionsbaugruppe 8 auf, welche über eine vorzugsweise integrierte Anschalteeinheit 2 mit dem Bus 3 verbunden ist. Diese Baugruppe weist, ebenso wie die Ein/Ausgabeeinheiten 4, mehrere standardisierte Ein- und Aus­ gänge auf.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein erster Eingang der Multifunktionsbaugruppe 8 mit einem Sensor 9 für die Geschwindigkeit der Spindeln verbunden. Im hier vorausgesetzten Fall eines Einzelspindelantriebs, aber auch im Fall eines herkömmlichen Tangentialriemenantriebs, kann dieses Signal aus der Spannungsversorgung der Antriebsmotoren, insbe­ sondere aus der Frequenz der Stromversorgung, abgeleitet werden, welche üblicherweise durch einen Frequenzumrichter erfolgt. So kann durch die Verwendung eines einem Einweggleichrichter nach­ geschalteten Schmitt-Triggers ein digitales Signal erzeugt wer­ den, das dem Zählereingang der Multifunktionsbaugruppe zugeführt wird und aus dessen Frequenz unter Berücksichtigung der Polan­ zahl die Motorendrehzahl ermittelt werden kann.
Ein zweiter Eingang der Multifunktionsbaugruppe 8 ist mit einem Sensor 10 zur Erfassung des (absoluten) Ist-Wertes der Ringbank­ position verbunden. Dieser Sensor 10 liefert beispielsweise ein Analogsignal, das einem entsprechenden Analogeingang der Bau­ gruppe 8 zugeführt ist.
Schließlich ist ein Ausgang der Multifunktionsbaugruppe 8 mit dem Antrieb 11 der Ringbank verbunden. Dieser Ausgang kann z. B. als Analogausgang ausgebildet sein, welcher über einen entspre­ chenden Steuereingang eines Umrichters die Geschwindigkeit des Elektromotors für den Ringbankantrieb steuert.
Zur Verbindung der gesamten Steuervorrichtung der Spinnereima­ schine mit einer übergeordneten Datenverarbeitungsanlage, bei­ spielsweise eines Produktionsleitrechners, weist die Steuervor­ richtung eine Anbindungseinheit 12 auf, welche die Anbindung des maschineninternen Busses an einen Fernbus ermöglicht. Dabei kann in der Praxis bei der Verbindung von Aktoren und Sensoren einer langen Maschine mit der Zentraleinheit ebenfalls der Einsatz eines Fernbusses erforderlich sein. Dieser Fall soll in der Zeichnung jedoch durch den schematisch dargestellten Bus 3 umfaßt sein.
Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau der Multifunktionsbaugruppe 8. Das Herzstück der Baugruppe, nämlich ein Rechenwerk (CPU=Central Processing Unit) ist über eine Schaltungseinheit 13 zur Potentialtrennung und eine Busanschalteeinheit 2 mit dem Bus 3 verbunden. Dabei wird durch die Potentialtrennung der nachtei­ lige Einfluß von Potentialdifferenzen vermieden.
Die CPU ist einerseits mit einem vorzugsweise batteriegepuffer­ ten Speicher 14 mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und andererseits, ebenfalls wieder über eine Schaltungseinheit 13 zur Potential­ trennung mit mehreren standardisierten Eingängen IN₁ bis INn und Ausgängen OUT₁ bis OUTm verbunden.
Im Speicher 14 ist ein Programm zur im wesentlichen selbständi­ gen Steuerung bestimmter Funktionen der Ringspinnmaschine, wie z. B. die vorstehend beschriebene Steuerung der Ringbank, abge­ legt, ohne daß hierzu jeweils Daten zwischen der zentralen Steu­ ereinheit 1 und der Multifunktionsbaugruppe 8 übertragen werden müßten. Diese Kommunikation kann sich daher auf die übergeord­ neten Funktionen, beispielsweise Start- und Stop-Anweisungen oder die Übertragung von Maschinendaten zur statistischen Aus­ wertung oder Protokollzwecken, beschränken.
Zur Steuerung der Ringbank der Ringspinnmaschine wird der Mul­ tifunktionsbaugruppe 8, wie vorstehend beschrieben, das Signal des Sensors 9 und des Sensors 10 zugeführt. Aus dem Signal des Sensors 9 ermittelt die Multifunktionsbaugruppe mittels einer entsprechenden Programmroutine die Spindeldrehzahl und steuert abhängig von der Ringbankposition, d. h. dem Signal des Sensors 10, den Ringbankantrieb 11 entsprechend einer im Speicher 14 abgelegten Funktion in der gewünschten Weise an.
Auf diese Weise läßt sich auch eine Regelung der Ringbankbewe­ gung in Form einer geschlossenen digitalen Regelschleife ver­ wirklichen.
Selbstverständlich kann die Multifunktionsbaugruppe nicht nur zur Steuerung der Ringbank, sondern auch für eine Vielzahl ande­ rer Steuerungsaufgaben eingesetzt werden, wie z. B. zur Steuerung der des Systems Einzelspindelantrieb-Luntenstopp-Fadenansetzvor­ richtung, der (einzeln angetriebenen) Walzen eines Streckwerks oder einer automatischen Spulenwechselvorrichtung.
Ist der Speicher 14 der Multifunktionsbaugruppe 8 als RAM aus­ gebildet, so kann die Steuersoftware der Baugruppe auch von der zentralen Steuereinheit 1 "gebootet" werden. Aufgrund der meist großen Datenmengen und der daraus resultierenden langen Über­ tragungszeit sollte dieser Vorgang allerdings auf Fälle beschränkt werden, in denen dies unvermeidlich ist, z. B. beim Installieren der Maschine oder nach einer längeren Außerbe­ triebnahme. Kurze Stromausfälle oder ein kurzes Abklemmen der Stromversorgung sollten dagegen, wie oben erwähnt, durch eine Batteriepufferung des Speichers abgefangen werden.
Selbstverständlich kann der Speicher 14 der Multifunktionsbau­ gruppe jedoch auch als Nur-Lese-Speicher (ROM) oder programmier­ barer Nur-Lese-Speicher (PROM) ausgebildet sein. Hierdurch wird eine Batteriepufferung überflüssig. Ein "Booten" der Steuersoftware ist dann jedoch nicht mehr möglich, bzw. nur durch den Einsatz von sog. EEPROM′s (Electrically Erasable Pro­ grammable Read only Memory) zu erreichen.
Des weiteren kann ein Teil des Speichers 14 zur Ablage von be­ stimmten Parametern reserviert sein, die z. B. die Ringbankbe­ wegung abhängig von der Art des zu verarbeitenden Materials festlegen. Diese Parameter können dann im Bedarfsfall entweder von der zentralen Steuereinheit an die Multifunktionsbaugruppe übertragen werden oder im Speicher 14 sind mehrere Parameter­ sätze abgelegt und die zentrale Steuereinheit übermittelt nur die Nummer des gewünschten Parametersatzes.
Durch die Verwendung einer derartigen intelligenten Multifunk­ tionsbaugruppe wird einerseits die Auslastung des Bussystems reduziert und andererseits die zentrale Steuereinheit nicht mit weiteren Steueraufgaben belastet, da insbesondere zeitkritische Prozesse direkt in der Multifunktionsbaugruppe 8 ablaufen kön­ nen. Zudem wird durch diese Maßnahme die Fehlerwahrscheinlich­ keit reduziert, da nicht mehr alle Daten bzw. Signale über den Bus zwischen der zentralen Steuereinheit und den Aktoren und Sensoren ausgetauscht werden müssen.
Gleichzeitig wird die einfache Anpassung der Steuervorrichtung, beispielsweise an eine neu entwickelte Spinnereimaschine, er­ möglicht, da durch die programmierbare Ausbildung der Multifunk­ tionsbaugruppe und das Vorhandensein mehrerer standardisierter Ein- und Ausgänge die Baugruppe die unterschiedlichsten Steue­ rungsaufgaben bewältigen kann. Hierdurch wird auch eine Senkung der Entwicklungs- und Produktionskosten erreicht, da ein und dieselbe Baugruppe in höheren Stückzahlen gefertigt und für ver­ schiedene Maschinen sowie unterschiedliche Steuerungsaufgaben verwendet werden kann.
Die Neuentwicklung bzw. Änderungsentwicklung kann daher im we­ sentlichen auf die Entwicklung der erforderlichen Software für die zentrale Steuereinheit und die Multifunktionsbaugruppe(n) beschränkt werden.
In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung wird durch die Verwendung einer separaten Multifunktionsbaugrup­ pe die benutzerspezifische Anpassung der Spinnereimaschine durch den Benutzer selbst ermöglicht: Hierzu kann die zentrale Steuer­ einheit 1 eine speziell hierfür geeignete Software bereitstel­ len, die es dem Benutzer erlaubt, ein Programm für die separate Multifunktionsbaugruppe zu erstellen. Vorzugsweise ermöglicht diese Software dem Benutzer auch den Zugriff auf bestimmte ma­ schineninterne Zustände, wie z. B. die Position der Ringbank, die Spindeldrehzahl etc. Der Benutzer kann damit durch den Erwerb einer weiteren Multifunktionsbaugruppe 8 bestimmte für ihn zu­ sätzlich oder in anderer Weise erforderliche Steuerungsaufgaben lösen.
Allerdings wird i.a. dem Benutzer der Zugriff auf bestimmte Grundfunktionen der Maschine aus Gründen der Garantieleistung und der Produkthaftung verwehrt werden müssen.
Die nachstehenden Tabellen 1 und 2 verdeutlichen eine Möglich­ keit zur Realisierung des Programms zur Erstellung eines anwen­ derspezifischen Steuerprogramms.
Tab. 1
Tab. 2
Der Benutzer des Programms erhält auf einem Display beispiels­ weise die vorstehenden Tabellen angezeigt. Dabei dienen die in den Tabellen 1 und 2 enthaltenen Parameter Z₁ bis Z₄ als Platz­ halter für bestimmte Maschinenzustände oder Bedingungen, z. B. "Fadenbruchanzeigevorrichtung aktiviert", "Störung automatische Fadenansetzvorrichtung", "Spindeldrehzahl < vorbestimmter Wert". Dabei ist es möglich, dem Benutzer nur den Zugriff auf bestimmte maschineninterne Zustände zu gestatten und Bedingungen, z. B. "Spindeldrehzahl < 10.000" selbst zu definieren.
Durch das Eintragen einer Verknüpfungsvorschrift, beispielsweise eines logischen Operators (AND, OR, NOT), in ein Feld der Matrix der Tabelle 1 lassen sich ein oder zwei der Parameter Z₁ bis Z₄ verknüpfen und einem Ausgang OUT₁ bis OUTm oder einer weiteren Merkervariable, z. B. M₁ bis M₄ zuweisen.
Zur weiteren Verknüpfung können dann die Merkervariablen M₁ bis M₄ auf analoge Weise mittels der Tabelle 2 verknüpft werden.
Nach dem Eintragen der Verknüpfungen erzeugt das Programm den Code für das Steuerprogramm, welches das Multifunktionsmodul entsprechend den vom Benutzer definierten Verknüpfungen/Bedin­ gungen steuert.
Im Fall des in den Tabellen 1 und 2 dargestellten Beispiels rein boolscher Verknüpfungen ergibt sich daher folgendes Verhalten des Multifunktionsmoduls aufgrund des nach diesen Vorschriften erstellten Steuerprogramms:
Der Ausgang OUT₁ des Multifunktionsmoduls wird gemäß der Ver­ knüpfungsvorschrift Z₁ AND Z₂ gesetzt, wenn die Maschinenzustän­ de/Bedingungen Z₁ und Z₂ erfüllt sind.
Der Ausgang OUT₂ wird gesetzt, wenn die Merkervariablen M₁ und M₂ gesetzt sind (Tabelle 2). Dabei ist die Merkervariable M₁ ge­ setzt, wenn die Zustände/Bedingungen Z₂ und Z₃ erfüllt sind und die Merkervariable M₂ ist gesetzt, wenn die Zustände/Bedingungen Z₁ und Z₄ erfüllt sind. Damit ergibt sich die logische Verknüp­ fungsvorschrift OUT₂=(Z₁ AND Z₃) AND (Z₁ AND Z₄).
Auf die vorstehend beschriebene Weise lassen sich also maximal vier Zustände/Bedingungen verknüpfen.
Selbstverständlich kann die Anzahl der maximal zu verknüpfenden Zustände/Bedingungen jedoch durch eine Vergrößerung der Schach­ telungstiefe, d. h. durch die Verwendung von weiteren Merkerva­ riablen (zur Verknüpfung von Merkervariablen) erhöht werden.
Dabei können nicht nur boolsche Operationen, sondern auch be­ liebige andere mathematische Verknüpfungen, wie z. B. die vier Grundrechenarten, verwendet werden.
Auch kann die Software zur Erstellung des kundenspezifischen Programms für die weitere Multifunktionsbaugruppe nicht nur in der zentralen Steuereinheit bereitgestellt werden, sondern als separate Entwicklungs-Software zum Ablauf auf externen Datenverarbeitungsanlagen ausgebildet sein. In diesem Fall muß das für die Multifunktionsbaugruppe erstellte Programm dann auf einen PROM, EPROM, EEPROM oder dergl. übertragen und dieser dann in die Baugruppe eingesetzt werden. Ist der Speicher als RAM ausgebildet, so kann die Übertragung des Programms auch durch eine speziell hierfür geschaffene Schnittstelle der Baugruppe erfolgen oder das Programm über den Bus 3 von der externen Da­ tenverarbeitungsanlage direkt oder über den Umweg auf die zen­ trale Steuereinheit 1 auf die Multifunktionsbaugruppe übertragen werden.
Diese Möglichkeit des Erzeugens eines benutzerspezifischen Steu­ erprogramms für eine Spinnereimaschine ist nicht zwangsläufig an die Verwendung eines Multifunktionsmoduls gebunden, obwohl mit dieser Konstellation ein großer Teil aller Anwendungsfälle abge­ deckt wird. Vielmehr kann ein derartiges Steuerprogramm auch selbständig in der zentralen Steuereinheit 1 ablaufen und belie­ bige (auch nicht-intelligente) Peripherigeräte oder Aktoren und Sensoren einer Spinnereimaschine ansteuern, unabhängig davon, ob diese über einen Bus oder auf andere Weise, z. B. direkt verdrah­ tet oder drahtlos, mit der zentralen Steuereinheit verbunden sind.
Dabei kann das Steuerprogramm nicht nur als selbständiges Pro­ gramm, sondern z. B. in Form einer oder mehrerer Unterroutinen ausgestaltet sein, welche mit einem Standard-Steuerprogramm zur Steuerung der Standard-Maschinenfunktionen verknüpft werden.
Die vorstehend dargestellte Möglichkeit das Programm zur Erzeu­ gung des Steuerprogramms auf einer externen Datenverarbeitungs­ anlage ablaufen zu lassen und nur den Code des Steuerprogramms auf die Maschine, d. h. in die zentrale Steuereinheit zu über­ tragen, läßt sich in diesem Fall selbstverständlich analog an­ wenden.

Claims (6)

1. Steuervorrichtung für eine Spinnereimaschine mit einer zen­ tralen Steuereinheit, welche über einen Bus mit mehreren Sensoren oder Aktoren der Spinnereimaschine verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zumindest eine intelligente Multifunktionsbaugruppe (8) vorhanden ist, welche über den Bus (3) mit der zentralen Steuereinheit (1) verbunden ist und welche
  • - ein Rechenwerk (CPU) und einen Speicher (14) zur Aufnahme eines Steuerprogramms sowie einen oder mehrere Eingänge (IN₁ bis INn) und/oder Ausgänge (OUT₁ bis OUTm) aufweist, von denen zumindest ein Eingang und/oder Ausgang mit einem Sensor (9, 10) und/oder Aktor (11) verbunden ist,
  • - wobei die zumindest eine intelligente Multifunktionsbau­ gruppe (8) zur im wesentlichen selbständigen Verarbeitung der Signale der mit ihr verbundenen Sensoren (9, 10) und Steuerung der mit ihr verbundenen Aktoren (11) dient und
  • - wobei die Art und Anzahl der Eingänge (IN₁ bis INn) und/oder Ausgänge (OUT₁ bis OUTm) so gewählt ist, daß die Multifunktionsbaugruppe (8) im wesentlichen zur Steuerung sämtlicher bei einer Spinnereimaschine auftretender Steuerungsaufgaben einsetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsprogramm von der zentralen Steuereinheit (1) in den Speicher (14) ladbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Speichers (14) zur Aufnahme eines oder mehrerer Parametersätze dient und daß die Parametersätze von der zentralen Steuereinheit (1) auswählbar oder austauschbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit (1) ein Programm umfaßt, welches die Erstellung eines benutzerspezifischen Steuerprogramms für die Multifunktionsbaugruppe (8) durch den Benutzer selbst ermöglicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm der zentralen Steuereinheit (1) den Zugriff auf maschineninterne Zustände und deren Verknüpfung ermöglicht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm nicht auf der zentralen Steuereinheit, sondern auf einer externen Datenverarbeitungsanlage abläuft und das benutzerspezifische Steuerprogramm mittels einer speziellen Schnittstelle oder über den Bus (3) von der externen Datenverarbeitungsanlage in den Speicher der Multifunktionsbaugruppe übertragen wird.
DE19934319485 1993-06-11 1993-06-11 Steuervorrichtung für eine Spinnereimaschine Revoked DE4319485C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934319485 DE4319485C2 (de) 1993-06-11 1993-06-11 Steuervorrichtung für eine Spinnereimaschine
EP94108848A EP0628647A1 (de) 1993-06-11 1994-06-09 Steuervorrichtung für eine Spinnereimaschine
JP12920994A JPH0778020A (ja) 1993-06-11 1994-06-10 精紡機用の制御装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934319485 DE4319485C2 (de) 1993-06-11 1993-06-11 Steuervorrichtung für eine Spinnereimaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4319485A1 DE4319485A1 (de) 1995-01-05
DE4319485C2 true DE4319485C2 (de) 1996-05-23

Family

ID=6490193

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934319485 Revoked DE4319485C2 (de) 1993-06-11 1993-06-11 Steuervorrichtung für eine Spinnereimaschine

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0628647A1 (de)
JP (1) JPH0778020A (de)
DE (1) DE4319485C2 (de)

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19642222A1 (de) * 1996-10-12 1998-04-16 Zinser Textilmaschinen Gmbh Vorrichtung zum Herstellen von Coregarn
DE19755779A1 (de) * 1997-12-16 1999-06-17 Rieter Ag Maschf Spinnmaschine mit Sektionengruppen
DE19905841A1 (de) * 1999-02-12 2000-08-24 Kuka Roboter Gmbh Vorrichtung zum Verarbeiten sicherheitsrelevanter Daten
DE19930714A1 (de) * 1999-07-02 2001-01-04 Rieter Ingolstadt Spinnerei Textilmaschine mit einer Vielzahl gleichartiger Arbeitsstellen
DE10002931A1 (de) * 2000-01-25 2001-07-26 Frankl & Kirchner Steuerung für eine Industrienähmaschine
DE10006970A1 (de) * 2000-02-16 2001-09-20 Infineon Technologies Ag Netzwerk-Controller
DE10121581A1 (de) * 2001-05-03 2002-11-14 Tzu-Pin Yeh Verfahren zur Ermittlung und Anzeige eines Garnrisses oder ungewöhnlicher Betriebszustände einer Garnspeichervorrichtung
DE10142976A1 (de) * 2001-09-01 2003-03-20 Rieter Ingolstadt Spinnerei Textilanlage mit einer Steuereinrichtung zur Bereitstellung partiebezogener Betriebsdaten
DE10153457A1 (de) * 2001-10-30 2003-05-15 Rieter Ingolstadt Spinnerei Textilmaschine mit einer Vielzahl von Bearbeitungsstellen und Kommunikationsverfahren hierfür
DE102004010003A1 (de) * 2004-03-01 2005-09-29 Siemens Ag Automatisierungssystem und Verfahren zur Erkennung und Korrektur von Anschlussfehlern
DE102006046108A1 (de) * 2006-09-28 2008-04-17 Pcs Systemtechnik Gmbh Programmierbare Steuerung zum Betreiben einer maschinellen Einrichtung
DE10318169B4 (de) * 2003-04-17 2009-07-09 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Dezentrale Einheit, Anlage und Verfahren zum Betrieb
DE19964437B4 (de) 1999-02-24 2018-10-31 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Verteiler

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4405088C2 (de) * 1994-02-17 1999-08-05 Zinser Textilmaschinen Gmbh Spinnereimaschine, insbesondere eine Ringspinnmaschine
EP0761853A1 (de) * 1995-09-06 1997-03-12 Zellweger Luwa Ag Vorrichtung zur Überwachung eines bewegten Garns
DE19548667A1 (de) * 1995-12-23 1997-06-26 Csm Gmbh Zentrifugenspinnmaschinensteuerung
DE29709783U1 (de) * 1997-06-05 1997-08-14 MAN Roland Druckmaschinen AG, 63075 Offenbach Netzversorgung für eine Druckmaschine
JPH1136144A (ja) * 1997-07-16 1999-02-09 Murata Mach Ltd 紡糸巻取システム
AU5487899A (en) * 1998-08-12 2000-03-06 Warmkraft, Inc. Centralized apparel press controller
DE19954258A1 (de) * 1999-11-11 2001-05-17 Truetzschler Gmbh & Co Kg Vorrichtung zur elektronischen Steuerung von Spinnereimaschinen, insbesondere Spinnereivorbereitungsmaschinen
JP2002020934A (ja) * 2000-07-12 2002-01-23 Murata Mach Ltd 単錘駆動型繊維機械のモータ制御システム
WO2002015517A2 (en) * 2000-08-16 2002-02-21 Microchip Technology Incorporated Remote configuration of network node via controller area network messages
ES2213457B1 (es) * 2002-06-17 2005-05-16 Twistechnology, S.L. Mejoras en las maquinas de hilatura de anillos, retorcedoras de anillos y maquinas retorcedoras de aletas.
EP1422323B1 (de) * 2002-11-20 2017-04-12 Maschinenfabrik Rieter Ag Modulare Luftspinnmaschine
DE10301095A1 (de) * 2003-01-14 2004-07-22 Iropa Ag Verfahren zum Steuern eines Fadenverarbeitungssystems und Fadenverarbeitungssystem
BRPI0404926C1 (pt) * 2004-11-11 2006-08-08 Laersion Jorge Badotti método de fazer monitoramento e cronoanálise remota multiponto
DE202005019031U1 (de) * 2005-12-05 2006-03-09 Saurer Gmbh & Co. Kg Steuerung für eine Spinnereimaschine, insbesondere zur Steuerung der Ringbank einer Ringspinnmaschine
BR112012009252A2 (pt) * 2009-10-22 2016-05-31 Continental Automotive Systems controlador de motor escalonado
CN104460508A (zh) * 2014-11-20 2015-03-25 经纬纺织机械股份有限公司 一种纺织多品种纱线的控制方法
US11237867B2 (en) 2018-04-27 2022-02-01 Mitsubishi Electric Corporation Determining an order for launching tasks by data processing device, task control method, and computer readable medium

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3438962A1 (de) * 1984-10-24 1986-04-30 A. Ott Gmbh, 8960 Kempten Faden-spulmaschine
DD260297A1 (de) * 1987-05-06 1988-09-21 Textima Veb K Datenleitung fuer spinn- und zwirnmaschinen
JPH01229823A (ja) * 1988-03-04 1989-09-13 Murata Mach Ltd 紡績工場における生産管理システム
DE3838418A1 (de) * 1988-11-12 1990-05-17 Zinser Textilmaschinen Gmbh Spinnereimaschine, mit mehreren ueber die laenge der maschine verteilten elektromotoren
DE3919687A1 (de) * 1989-04-15 1990-10-18 Skf Textilmasch Komponenten Spinnmaschine
DE3928831A1 (de) * 1989-08-31 1991-03-07 Schlafhorst & Co W Vielstellen-textilmaschine und verfahren zum vorbereiten des betriebs der textilmaschine
DE4026581A1 (de) * 1990-08-23 1992-03-05 Saurer Allma Gmbh Integriertes steuerungssystem fuer eine textilmaschine mit einer vielzahl von separat angetriebenen spindeln
DE59209902D1 (de) * 1991-01-23 2001-06-13 Rieter Ag Maschf Eine Anlage mit einem Prozessleitrechner
EP0515311A1 (de) * 1991-05-22 1992-11-25 Maschinenfabrik Rieter Ag Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb wenigstens eines Bereichs einer Spinnerei unter Anwendung eines dem Bereich zugeordneten Prozessleitrechners einer Prozessleitebene
CH685125A5 (de) * 1991-11-08 1995-03-31 Rieter Ag Maschf Spinnereianlage mit einem Prozessleitrechner.

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19642222A1 (de) * 1996-10-12 1998-04-16 Zinser Textilmaschinen Gmbh Vorrichtung zum Herstellen von Coregarn
DE19755779A1 (de) * 1997-12-16 1999-06-17 Rieter Ag Maschf Spinnmaschine mit Sektionengruppen
DE19755779B4 (de) * 1997-12-16 2009-12-31 Maschinenfabrik Rieter Ag Spinnmaschine mit Sektionengruppen
DE19905841A1 (de) * 1999-02-12 2000-08-24 Kuka Roboter Gmbh Vorrichtung zum Verarbeiten sicherheitsrelevanter Daten
DE19964437B4 (de) 1999-02-24 2018-10-31 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Verteiler
DE19930714A1 (de) * 1999-07-02 2001-01-04 Rieter Ingolstadt Spinnerei Textilmaschine mit einer Vielzahl gleichartiger Arbeitsstellen
DE19930714C5 (de) * 1999-07-02 2015-04-09 Rieter Ingolstadt Gmbh Textilmaschine mit einer Vielzahl gleichartiger Arbeitsstellen
DE19930714B4 (de) * 1999-07-02 2012-07-26 Rieter Ingolstadt Gmbh Textilmaschine mit einer Vielzahl gleichartiger Arbeitsstellen
DE10002931A1 (de) * 2000-01-25 2001-07-26 Frankl & Kirchner Steuerung für eine Industrienähmaschine
DE10006970A1 (de) * 2000-02-16 2001-09-20 Infineon Technologies Ag Netzwerk-Controller
DE10006970B4 (de) * 2000-02-16 2006-04-06 Infineon Technologies Ag Netzwerk-Controller
DE10121581A1 (de) * 2001-05-03 2002-11-14 Tzu-Pin Yeh Verfahren zur Ermittlung und Anzeige eines Garnrisses oder ungewöhnlicher Betriebszustände einer Garnspeichervorrichtung
DE10142976A1 (de) * 2001-09-01 2003-03-20 Rieter Ingolstadt Spinnerei Textilanlage mit einer Steuereinrichtung zur Bereitstellung partiebezogener Betriebsdaten
DE10153457A1 (de) * 2001-10-30 2003-05-15 Rieter Ingolstadt Spinnerei Textilmaschine mit einer Vielzahl von Bearbeitungsstellen und Kommunikationsverfahren hierfür
DE10153457B4 (de) * 2001-10-30 2015-07-16 Rieter Ingolstadt Gmbh Textilmaschine mit einer Vielzahl von Bearbeitungsstellen und Kommunikationsverfahren hierfür
DE10318169B4 (de) * 2003-04-17 2009-07-09 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Dezentrale Einheit, Anlage und Verfahren zum Betrieb
US7462041B2 (en) 2004-03-01 2008-12-09 Siemens Aktiengesellschaft Automation system and method for identifying and correcting connection errors
DE102004010003A1 (de) * 2004-03-01 2005-09-29 Siemens Ag Automatisierungssystem und Verfahren zur Erkennung und Korrektur von Anschlussfehlern
DE102006046108A1 (de) * 2006-09-28 2008-04-17 Pcs Systemtechnik Gmbh Programmierbare Steuerung zum Betreiben einer maschinellen Einrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
EP0628647A1 (de) 1994-12-14
JPH0778020A (ja) 1995-03-20
DE4319485A1 (de) 1995-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4319485C2 (de) Steuervorrichtung für eine Spinnereimaschine
EP0832997B1 (de) Steuersystem für eine Textilmaschine
EP0824231B2 (de) Fertigungsanlage
EP1638880B1 (de) Sicherheitssystem einer aufzugsanlage
DE69222830T2 (de) Aufzugssteuersystem mit zeitabhängiger Sicherheitsanordnung
EP0742499A2 (de) Sicheres Verarbeiten von sicherheitsgerichteten Prozesssignalen
DE1538493B2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnunge zur direkten digitalen Regelung
EP2356527B1 (de) Sicherheitssteuerung und verfahren zum steuern einer automatisierten anlage mit einer vielzahl von anlagenhardwarekomponenten
DE10105668B4 (de) Internet-Inline-Steuereinrichtung für eine Strickmaschine
WO1993009279A1 (de) Prozess-steuerung im textilbetrieb
EP1091823B1 (de) Bolzenschweisseinrichtung
DE102005009707A1 (de) Modulares numerisches Steuergerät
DE10212712A1 (de) Textilmaschine mit einer Vielzahl von Bearbeitungsstellen und einem Maschinenbus zur Kommunikation
DE102018210625A1 (de) Werkzeugmaschine mit Steuervorrichtung
CH692358A5 (de) Steuervorrichtung für eine Produktionsmaschine, insbesondere Spinnereimaschine.
EP2002316B1 (de) Steuereinrichtung mit integriertem maschinenmodell
DE19547068B4 (de) Serviceeinrichtung an einer Spinnmaschine
EP0825502A1 (de) Steuerungssystem
DE2519221C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fühlen von Fadenbrüchen an Spinn- oder Zwirnmaschinen
DE3432130A1 (de) Numerische steuerungsvorrichtung
DE2927254A1 (de) Numerische rechnersteuerung fuer werkzeugmaschinen
DE4210844C2 (de) Programmierbare Steuerung und Verfahren zur Überwachung eines Ablaufprogrammes für eine programmierbare Steuerung
DE19522447C2 (de) Kaskadierbare Überwachungseinrichtung
DE10344070B4 (de) Antriebsmodul für eine Druckmaschine
DE4008794C2 (de) Überwachungungsanlage für Spinnmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation