DE4319249C2 - Anschlußrahmenmaterial, das aus einer Kupferlegierung geformt ist, für mit Epoxyharz gekapselte Halbleitervorrichtungen - Google Patents
Anschlußrahmenmaterial, das aus einer Kupferlegierung geformt ist, für mit Epoxyharz gekapselte HalbleitervorrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Anschlußrahmenmaterial, das aus
einer Kupferlegierung geformt ist, für mit Epoxyharz gekapselte
Halbleitervorrichtungen, welches eine starke Haftung an einem
Epoxyharz-Versiegelungsmaterial hat.
Transistoren, IC- und weiter LSI-Elemente sind allgemein
als Halbleitervorrichtungen bekannt. Von diesen wird beispiels
weise ein IC vom harzgekapselten Typ nach der folgenden bekann
ten Methode hergestellt, welche als wesentliche Schritte auf
weist:
- a) Als Anschlußrahmenmaterial wird ein Cu-Legierungsblech mit einer Blechdicke von 0,1 bis 0,3 mm hergestellt;
- b) Aus diesem Anschlußrahmenmaterial wird durch Ätzen oder Ausstanzen ein Anschlußrahmen von geeigneter Form für ein herzu stellendes IC geformt;
- c) Halbleiterchips von Si, Ge usw., die je eine hohe Rein heit haben, werden durch Verwendung eines elektrisch leitenden Harzes, wie einer Ag-Paste, durch Heißverklebung an vorbestimm ten Stellen des Anschlußrahmens angebracht oder statt dessen durch Löten oder Gold-Hartlöten von aufgebrachten Schichten aus Au, Ag, Ni, Cu oder einer Legierung derselben angebracht, welche zuvor auf die Oberfläche einer Seite sowohl der Halbleiterchips als auch des Anschlußrahmenmaterials aufgebracht wurden;
- d) Die Halbleiterchips werden mit dem Anschlußrahmen mittels Verbindungsdrähten, wie einem besonders dünnen Draht aus Gold und einem besonders dünnen Draht aus Kupfer, verbunden;
- e) Anschließend werden zum Schutz die Halbleiterchips, die Verbindungsdrähte und der Anschlußrahmen mit den darauf ange brachten Halbleiterchips durch Verwendung eines Epoxyharzes als Versiegelungsmaterial gekapselt;
- f) Schließlich werden Randabschnitte des Anschlußrahmens zwischen benachbarten, mit aufgesetzten Chips versehenen Berei chen abgeschnitten und Verbindungsfinger des Anschlußrahmens mit einem Sn-Pb-Legierungslotmaterial nach dem üblichen Tauchverfah ren, elektrischen Verfahren oder dergleichen beschichtet.
Zur Herstellung der erwähnten harzgekapselten Halbleiter
vorrichtung werden verschiedene Arten von Cu-Legierungen als
Anschlußrahmenmaterialen verwendet, so von der Anmelderin eine
Cu-Legierung mit einer chemischen Zusammensetzung im wesentli
chen aus, in Gewichtsprozent (hiernach einfach als "%"
bezeichnet), 1 bis 4% Ni, 0,1 bis 1% Si, 0,1 bis 2% Zn, 0,001
bis 0,05% Mg, und Rest Cu und unvermeidbare Verunreinigungen.
Es ist auch bekannt, daß diese Cu-Legierung ausgezeichnete
Festigkeit und hohe Beständigkeit gegen Lot-Heißablösung hat, so
daß sie gegenwärtig breite praktische Anwendung findet. Diese
Legierung ist nicht durckschriftlich beschrieben, jedoch beschreibt
die japanische veröffentlichte Patentanmeldung (KOKAI)
JP 63-247320 eine nahe kommende Cu-Legierung mit der Zusammensetzung
(in Gewichtsprozent) 1,0 bis 3,5% Ni, 0,2 bis 0,9% Si,
0,1 bis 5,0% Zn, 0,001 bis 0,01% von wenigstens einem Element
der Gruppe Mg, Cr, Zr und Ti und Rest Cu und unvermeidbare
Verunreinigungen.
Cu-Legierungen mit den oben angegebenen Legierungsbestandteilen,
z. T. auch als Materialien für Anschlußrahmen sind auch
beschrieben in den japanischen ungeprüft veröffentlichten
Patentanmeldungen JP-63-297531 (A); JP 1-272733 (A); JP 61-99647
(A); JP 61-127842 (A) und JP 61-174345 (A), welche alle zusätzlich
Sn enthalten, jedoch auch Mn und/oder eines oder mehrere
weitere Elemente, wie Ti, Cr, Zr, Ca, Pb, Te, Al.
Andererseits ist in neuerer Zeit besonders beachtlich die
Entwicklung von Halbleitervorrichtungen mit größerer Integra
tion, so daß die erwähnten harzgekapselten Vorrichtungen unter
erschwerten Bedingungen arbeiten müssen. Jedoch zeigt das aus
der oben erwähnten Cu-Legierung geformte übliche Anschlußrahmen
material zur Herstellung der gekapselten Halbleitervorrichtungen
keine befriedigende Haftfestigkeit an einem als Versiegelungsma
terial dienenden Epoxyharz, so daß nach einer verhältnismäßig
kurzen Betriebszeit eine Ablösung zu befürchten ist. Als Ergeb
nis dringt Umgebungsluft, besonders Feuchtigkeit, in einen
kleinen Spalt ein, der sich zwischen dem Anschlußrahmen und dem
Versiegelungsmaterial bildet und verursacht eine Erosion der
Komponenten der Halbleitervorrichtung. Daher sind die üblichen
Anschlußrahmenmaterialien nicht genügend zuverlässig.
Nur in der oben erwähnten Druckschrift JP 61-174345 wird
eine Verbesserung der Haftfähigkeit durch Zusatz von mindestens
einem Element der Gruppe Al, Si, Mn, Mg zu einer Sn, Zn und Ni
enthaltenden Cu-Legierung angesprochen, wobei jedoch Bedarf an
weiterer Verbesserung besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Anschlußrahmenmate
rial zu schaffen, das aus einer Cu-Legierung geformt und zur
Verwendung in einer harzgekapselten Halbleitervorrichtung be
stimmt ist, welches eine ausgezeichnete Haftfestigkeit an einem
als Versiegelungsmaterial dienenden Epoxyharz aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient erfindungsgemäß ein An
schlußrahmenmaterial, das aus einer Kupferlegierung geformt ist,
die besteht aus 1 bis 4% Ni, 0,1 bis 1% Si,
0,1 bis 2% Zn, 0,001 bis 0,05 Mg, 0,05 bis 1% Sn, und Rest Cu
und unvermeidbaren Verunreinigungen, wobei die unvermeidbaren
Verunreinigungen 20 ppm oder weniger Schwefel (S) und 20 ppm
oder weniger Kohlenstoff (C) enthalten.
Die Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten und Vorteilen
erläutert durch die folgende Beschreibung.
Aufgrund des vorgenannten Sachverhalts haben die Erfinder
Untersuchungen durchgeführt, um ein Anschlußrahmenmaterial zu
finden, das aus einer Cu-Legierung geformt und zur Verwendung in
einer harzgekapselten Halbleitervorrichtung bestimmt ist, wel
ches eine ausgezeichnete Haftfestigkeit an einem als Versiege
lungsmaterial dienenden Epoxyharz zeigt, und haben folgendes
gefunden:
Wenn 0,05 bis 1% Sn als eine Legierungskomponente zu dem
üblichen Anschlußrahmenmaterial zugesetzt wird, das aus der
erwähnten üblichen Cu-Legierung geformt und zur Verwendung in
der erwähnten harzgekapselten Halbleitervorrichtung bestimmt
ist, und wenn dabei die Anteile der als unvermeidbare Verunrei
nigungen enthaltenen Elemente Schwefel und Kohlenstoff beide auf
20 ppm oder darunter verringert werden, zeigt das erhaltene
Anschlußrahmenmaterial, das aus der Cu-Legierung geformt ist,
eine wesentlich verbesserte Haftfestigkeit an dem Versiegelungs
material aus Epoxyharz, ohne daß seine Festigkeit und Beständig
keit gegen Lot-Warmablösung verschlechtert sind. So kann die
Ablösung des Anschlußrahmenmaterials auch bei einem Betrieb
unter erschwerten Bedingungen auf ein Mindestmaß herabgesetzt
werden.
Die Erfindung beruht auf diesen Ergebnissen.
Im einzelnen stellt die Erfindung ein Anschlußrahmenmate
rial zur Verfügung, das aus einer Cu-Legierung geformt ist, die
aus 1 bis 4% Ni, 0,1 bis 1% Si, 0,1 bis 2%
Zn, 0,001 bis 0,05% Mg, 0,05 bis 1% Sn und Rest Cu und unver
meidbaren Verunreinigungen besteht, wobei die unvermeidbaren
Verunreinigungen 20 ppm oder weniger Schwefel (S) und 20 ppm
oder weniger Kohlenstoff (C) enthalten.
Die Anteile der Legierungselemente der erfindungsgemäßen
Cu-Legierung wurden aus den folgenden Gründen in der oben
angegebenen Weise festgelegt.
Diese beiden Elemente sind chemisch miteinander verbunden
und wirken zusammen bei der Bildung von intermetallischen Ver
bindungen, die Ni2Si enthalten, die in der Basis der Legierung
fein abgeschieden und dispergiert sind, wodurch deren Festigkeit
gesteigert wird. Wenn jedoch der Nickelgehalt weniger als 1%
oder der Siliciumgehalt weniger als 0,1% betragen, kann eine
gewünschte Festigkeitssteigerung nicht erhalten werden. Wenn
andererseits der Nickelgehalt 4% übersteigt, nimmt die elektri
sche Leitfähigkeit der Legierung ab. Weiterhin, wenn der Sili
ciumgehalt 1% übersteigt wird die Warmbearbeitbarkeit herab
gesetzt. Daher werden der Nickel- und der Siliciumgehalt auf die
Bereiche von 1 bis 4% beziehungsweise 0,1 bis 1% begrenzt.
Vorzugsweise liegen der Nickel- und der Siliciumgehalt in den
Bereichen von 2,0 bis 3,8% beziehungsweise 0,3 bis 0,9%.
Zink verbessert die Beständigkeit gegen Lot-Warmablösung.
Wenn jedoch der Zinkgehalt weniger als 1% beträgt, tritt diese
Wirkung nicht im gewünschten Ausmaß ein. Wenn andererseits der
Zinkgehalt 2% übersteigt, wird die elektrische Leitfähigkeit
wesentlich verringert. Der Zinkgehalt wird daher auf den Bereich
von 0,1 bis 2% , vorzugsweise 0,2 bis 1,5% begrenzt.
Magnesium verbessert die Warmbearbeitbarkeit. Wenn jedoch
der Magnesiumgehalt unter 0,001% liegt, kann die gewünschte
Steigerung der Warmbearbeitbarkeit nicht erhalten werden.
Andererseits kann man keine weitere Steigerung der Warmbearbeit
barkeit erwarten, wenn der Magnesiumgehalt 0,05% übersteigt.
Daher wird der Magnesiumgehalt auf den Bereich von 0,001 bis
0,05%, vorzugsweise 0,003 bis 0,03% begrenzt.
Zinn verbessert die Haftfestigkeit des Anschlußrahmen
materials an einem als Versieglungsmaterial verwendeten
Epoxyharz, wie oben erwähnt. Wenn jedoch der Zinngehalt weniger
als 0,05% beträgt, wird die gewünschte Steigerung der Haft
festigkeit nicht erreicht. Wenn andererseits der Zinngehalt 1%
übersteigt, nimmt die elektrische Leitfähigkeit ab. Daher wird
der Zinngehalt auf den Bereich von 0,05 bis 1%, vorzugsweise
0,15 bis 0,8% begrenzt.
Kupferlegierungen dieses Typs enthalten im allgemeinen
Schwefel und Kohlenstoff in einer Menge von je 30 ppm oder
weniger. Wenn jedoch der Gehalt sowohl an Schwefel wie an
Kohlenstoff nicht jeweils auf 20 ppm oder darunter begrenzt
wird, wird die auf Sn zurückzuführende Steigerung der Haft
festigkeit, wie oben erwähnt, nicht erreicht. Daher werden der
Gehalt an Schwefel und Kohlenstoff je auf 20 ppm oder weniger,
vorzugsweise auf 15 ppm oder weniger beziehungsweise 10 ppm oder
weniger begrenzt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
erläutert.
Schmelzen von Cu-Legierungen mit den in den Tabellen 1 bis 3
angegebenen Zusammensetzungen wurden in einem üblichen Hoch
frequenz-Induktionsschmelzofen hergestellt. Die so hergestellten
geschmolzenen Legierungen wurden einzeln nach einer üblichen
halbkontinuierlichen Gießmethode gegossen, um Cu-Legierungs
barren von je 150 mm Dicke, 500 mm Breite und 3000 mm Länge zu
formen. Jeder Barren wurde bei einer anfänglichen Warmwalztempe
ratur von 950°C zu einem warmgewalzten Blech mit einer Dicke
von 11 mm warm gewalzt. Jedes der warmgewalzten Bleche wurde mit
Wasser gekühlt und wurde dann durch Abschälen seiner oberen und
unteren Seiten auf eine Dicke von 10 mm gebracht, worauf wieder
holtes Kaltwalzen, Tempern und Beizen durchgeführt wurde, um so
ein kaltgewalztes Blech mit einer Dicke von 0,4 mm zu erhalten.
Die so erhaltenen kaltgewalzten Bleche wurden einer kontinuier
lichen Lösungsbehandlung unterworfen, indem man sie 2 min bei
900°C hielt und dann mit Wasser kühlte. Die so behandelten
Bleche wurden einem weiteren abschließenden Kaltwalzen unter
worfen, um kaltgewalzte Bleche mit je einer Dicke von 0,25 mm zu
erhalten, worauf eine Alterungsbehandlung bei 450°C während 3
Stunden folgte, wodurch man die erfindungsgemäßen Anschlußrah
menmaterialien Nr. 1 bis 11, die üblichen Anschlußrahmenmate
rialien Nr. 1 bis 9 (die kein Sn als Legierungskomponente ent
hielten) und die Vergleichs-Anschlußrahmenmaterialien Nr. 1 bis 7
erhielt, die je aus einer Cu-Legierung geformt waren, bei der
eine der Elementkomponenten außerhalb des erfindungsgemäßen
Bereiches lag, wie in Tabelle 3 durch einen Stern bezeichnet.
An den erhaltenen Anschlußrahmenmaterialien wurden dann
Messungen der Vickers-Härte (Last: 500 g) zur Bewertung der
Festigkeit und eine Messung der elektrischen Leitfähigkeit wie
weitere Prüfungen der Haftfestigkeit an einem Epoxyharz sowie
der Beständigkeit gegen Lot-Warmablösung vorgenommen.
Die Prüfung auf Widerstand gegen Lot-Warmablösung wurde wie
folgt durchgeführt: Teststücke von je einer Größe von 15 mm
Breite und 60 mm Länge wurden jeweils in einem Kolophonium-
Flußmittel behandelt und dann in ein Lotbad getaucht, das mit
einem geschmolzenen Lot aus einer 60% Sn-40% Pb-Legierung bei
einer Temperatur von 230°C gefüllt war, wodurch die Oberfläche
der Teststücke mit diesem Lot beschichtet wurde. Dann wurde
jedes der beschichteten Teststücke in Luft 1000 Stunden auf
150°C erwärmt und dann in der Mitte um 180 Grad flach auf sich
selbst gebogen und um 180 Grad in seine ursprüngliche Form
zurückgebogen, um die Lot-Warmablösefestigkeit des aus der
Cu-Legierung gebildeten Anschlußrahmens beim Biegen zu bewerten.
Die Prüfstücke wurden dann je auf vorhandene oder nicht
vorhandene Ablösung des Lots am gebogenen Teil untersucht.
Die Prüfung auf Haftfestigkeit an einem Epoxyharz wurde wie
folgt durchgeführt: Teststücke von je einer Blechgröße von
20 mm×20 mm wurden in eine Metallform einer Kunstharz-Spritzguß
maschine gelegt und die gesamte Form mit dem Teststück wurde 20
min auf 175°C erhitzt, worauf ein Epoxyharz eingeblasen wurde,
um ein Verbundstück aus dem obigen Teststück und einem an einer
Seite desselben in der Mitte daran gebundenen Epoxydharzstück,
das einen Durchmesser von 15 mm und eine Länge von 20 mm hatte,
zu bilden. Dann wurde jedes der Verbundstücke einer Druck-Bruch
prüfung unter einem umgebenden Druck von 2 bar (2 atm) bei einer
Temperatur von 85°C und einer Feuchtigkeit von 85% während 24
Stunden unterworfen. Anschließend wurde eine Wärmebehandlung
durchgeführt, indem man das Verbundstück in Luft bei einer
Temperatur von 215°C eine Minute lang hielt. So wurde die
Haftfestigkeit des Teststücks am Epoxyharzstück gemessen. Die
Ergebnisse sind in den Tabellen 1 bis 3 angegeben.
Aus den in den Tabellen 1 bis 3 angegebenen Ergebnissen ist
ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Anschlußrahmenmaterialien
Nr. 1 bis 11 hinsichtlich der Haftfestigkeit an einem Epoxyharz
als Versiegelungsmaterial den üblichen Ansschlußrahmenmateria
lien Nr. 1 bis 9, die kein Sn als eine Legierungskomponente
enthalten, weit überlegen sind, wobei sie eine ebenso hohe
Festigkeit (Härte), elektrische Leitfähigkeit und Beständigkeit
gegen Lot-Warmablösung zeigen wie die üblichen Anschlußrahmen
materialien. Andererseits sind die zum Vergleich dienenden
Anschlußrahmenmaterialien Nr. 1 bis 7, bei denen jeweils einer
der Bestandteile der Zusammensetzung außerhalb des erfindungs
gemäßen Bereiches liegt (in Tabelle 3 mit Stern versehen),
hinsichtlich wenigstens einer der Eigenschaften von Festigkeit,
elektrischer Leitfähigkeit und Beständigkeit gegen Lot-Warmab
lösung den erfindungsgemäßen Anschlußmaterialien unterlegen.
Wie oben beschrieben, zeigt das erfindungsgemäße Cu-Legie
rungs-Anschlußrahmenmaterial eine bemerkenswert hohe Haftfestig
keit an einem als Versiegelungsmaterial dienenden Epoxyharz und
daher in einer harzgekapselten Halbleitervorrichtung, worin das
erfindungsgemäße Anschlußrahmenmaterial eingebaut ist, und
ferner zeigt das Anschlußrahmenmaterial selbst bei Betrieb unter
erschwerten Bedingungen keine Ablösung vom Versiegelungsmate
rial, wodurch eine hohe Zuverlässigkeit erhalten wird.
Claims (2)
1. Anschlußrahmenmaterial geformt aus einer Kupferlegierung zur
Verwendung in einer harzgekapselten Halbleitervorrichtung,
wobei die Kupferlegierung in Gewichtsprozent aus 1 bis 4% Ni,
0,1 bis 1% Si, 0,1 bis 2% Zn, 0,001 bis 0,05% Mg, 0,05 bis 1%
Sn und Rest Kupfer und unvermeidbaren Verunreinigungen besteht,
und die unvermeidbaren Verunreinigungen 20 ppm oder weniger
Schwefel (S) und 20 ppm oder weniger Kohlenstoff (C) enthalten.
2. Anschlußrahmenmaterial nach Anspruch 1, wobei
die Kupferlegierung in Gewichtsprozent aus
2,0 bis 3,8% Ni, 0,3 bis 0,9% Si, 0,2 bis 1,5% Zn, 0,003 bis
0,03% Mg, 0,15 bis 0,8% Sn und Rest Kupfer und unvermeidbaren
Verunreinigungen besteht, wobei die unvermeidbaren Verunreini
gungen 15 ppm oder weniger Schwefel (S) und 10 ppm oder weniger
Kohlenstoff (C) enthalten.
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